Alles anzeigenZitat von BastetAlles anzeigenWenn du nicht gerade asexuell oder aromantisch bist, ist es aber eines der normalsten Dinge der Welt sich irgendwann auf jemanden / gewisse Personen einzulassen und eine Partnerschaft anzustreben.
Natürlich kann man entweder als Shut In leben, oder nur Beziehungen ganz aus dem Weg gehen, oder sich durch alle Betten schlafen, aber bei den meisten ist solch ein Verhalten in Wahrheit nur ein Symptom von der Angst jemanden wirklich an sich heranzulassen.
Außerdem kommen Menschen in Beziehungen auch alleine zurecht. In der Theorie kommst du auch zurecht ohne jemanden je kennenzulernen, egal auf welcher Ebene, aber es lohnt sich für die meisten Menschen nicht.
Ich meine, wenn jemand einfach so beschließt Single zu sein und enge Freundschaften zu haben, ist es was anderes, aber deine Beiträge sind einfach voller Angst bzw Unsicherheit, wie ich das so sehe.
Und sorry, aber wenn ich mal schwerwiegende Probleme haben sollte, sind meine Partnerin und meine engsten Freund*innen doch keine "Unbeteiligten". Die sind meine Familie.
C'est la vie. Wenn du nie jemanden kennenlernst, wird nie jemand um dich trauern oder umgekehrt (außer Eltern vielleicht, aber die sterben im Normal/Idealfall lange vor einem), aber es lohnt sich auch nicht wirklich.
Natürlich bin ich interessiert an Andere und ich bin froh über jede gute Freundschaft, weil mein Freundeskreis ist dünn und nur die Besten bleiben mir immer treu. Und sicher ist die Vorstellung toll mal eine Beziehung zu haben, aber all die negativen Erfahrungen belasten mich einfach, dass ich zu dem Punkt gekommen bin. "Lieber ich lass es sein, als nochmal einen Tiefpunkt zu erleben." Und zu den Tiefpunkten gehörte auch einmal die Suizid Gedanken und nein das ist nicht heilbar. Ich will sowas nicht und deshalb versuche es erst garnicht. Weil sobald ich es wieder versuche kann es wieder so enden und das kann mich mal wirklich hinraffen. Dann ist es Aus und Vorbei mit mir. Deshalb ist es nicht nur für mich am Besten, sondern auch für alle Anderen das Beste, wenn ich halt Single bin. Das heißt aber auch nicht, dass ich keine Freundschaften pflegen würde und ich habe hier bereits von Freundschaft + geredet. Und auch da weiß ich null wie ich das angehen soll. "Bock auf Freundschaft +?" wäre wohl falsch, aber ich habe halt die Gefanken und es könnte mich reizen. Weil es ist ja keine Beziehung, sondern einfach nur ein sehr vertrauliches und freundschaftliches Miteinander ohne gegenseitige Verpflichtungen.
Ich meine, wenn man alleine lebt und sonst niemanden in der Nähe hat. Dann gibt es nur Unbeteiligte, wenn mir was passiert. Weil ich ja vor Ort auf sich alleine gestellt bin.
Ich bin nicht gegen Freundschaften, ich brauche nur die Richtigen und alleine zu leben ist nicht schlimm. Nur weil man alleine wohnt oder so, hat man doch noch lange nicht null Kontakte. Die Nachbarn, Leute aus der Arbeit, im Internet und so weiter. Das können auch Freunde sein, mit denen ich mein Leben halt teile.
Vom anderen Thema übernommen:
Zitat von BastetAber was ist es denn, was an Frauen so "anders" ist? Das muss ja bestimmte Gründe haben.
Wenn ich mit Männern aufgrund ihres Geschlechts nicht auskomme, dann weil sie viel Toxic Masculinity an sich haben. Bei anderen Leuten ist mir das Geschlecht egal (wenn es nicht gerade um eine Beziehung geht oder um bestimmte Themen, die ich natürlich eher mit cis Frauen bespreche weil Biologie), weil es eben zum Glück trotzdem noch so einige Männer gibt, die sich normal benehmen können und versuchen andere zu verstehen.
Wo fange ich an? Ich behaupte, dass es normal ist, dass ich als Junge mit anderen Jungs besser klar komme als eben mit anderen Mädchen.
Ansonsten habe ich das Gefühl, dass Mädchen ihre Erwartungen sehr hoch schrauben. Sobald sie einen Jungen sehen, dann erwarten sie was. Und wenn dann der Junge durchfällt, dann fällt er halt vom Raster. Meist reicht da schon der erste Kontakt und zack* mit uns wird nichts. Jaa und dann stuft man die Bekannten halt in wichtig oder unwichtig ein und je nachdem hält man den Kontakt noch aufrecht oder halt nicht. Aber ich sage von mir aus: "Ich kann nicht mit Mädchen." Ich meine, das muss ich einfach zugeben. Ich bin einfach kein Woah Effekt, sondern viel zu schüchtern und viel zu langweilig wenn ich jetzt privat mit ein Mädchen treffe.. Sie interessieren sich nicht für mich und deshalb ist es so wie es ist. Dazu kommt, dass ich sehr neugierig sein kann und auch hier sind Jungs oftmals offener als Mädchen. Ich kann das nur aus meiner Perspektive sagen. Was mir aber auch auffällt ist, dass ich mit älteren Mädchen besser klar komme als mit jüngeren Mädchen. Also, mit denen die so ungefähr in meinem Alter sind, das passt garnichts. Aber die älter sind als ich, da habe ich das Gefühl, dass man offener ist. Nicht so einen Tunnelblick, den ich bei vielen Gleichaltigen feststelle. Sonst kann ich es nur vermuten, dass es auch mitunter daran liegen könnte, dass ich eben diese Hörschädigung habe. Viele Mädchen wollen gesunde Jungs und keine eingeschränkte Jungs. Aber ist bestimmt eher nicht so das Wichtigste, aber auch mit Mädchen, die ich lange kenne, kommt meist der Satz, dass ich nicht ihr Typ sei. Dahinter kann ja alles sein.
Nicht sorry, wenn ich das so direkt sage, aber du bist nicht neugierig, sondern aufdringlich. Bei dem, was ich mich erinnern kann, was du Leute so alles kurzer Zeit fragst etc.
Ich find's hier mies, wie du Frauen hier die Schuld dran zuschiebst, dass du nicht gut bei ihnen ankommst.
Und es ist nunmal auch so, dass speziell viele Frauen selbst auch dann noch extra höflich sind, selbst wenn sie es nicht wollen und sich bedrängt fühlen. Und gerade danach hört es sich meiner Meinung nach an: du hast wenig Sozialkompetenz und bist aufdringlich, aber so manche antwortet dir aus Höflichkeit, obwohl sie sich bei dir unwohl fühlt. Die, die es nicht tun, haben keinen "Tunnelblick". Es ist ihr gutes Recht Leuten zu zeigen, wo ihre Grenzen sind.
Insofern denke ich schon auch, dass du Jungs und Mädchen sagst, weil du eben doch noch recht kindlich bist (ich weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll) ... und das nun nicht unbedingt auf die Art, die du beschreibst. Nur weil man ein inneres Kind hat, heißt es nicht, dass man sonst nicht erwachsen ist.
Viele erwachsene hetero/bi Frauen wollen keinen Jungen, sondern einen ebenso erwachsenen Mann, verstehst du was ich meine? Viele (oder so einige) Frauen wollen doch mal eine Familie gründen und da will man, dass einem der Partner gleichberechtigt beisteht und emotional und geistig eben genauso erwachsen ist wie man selbst. Da will frau sich nicht fühlen, als hätte sie noch ein zusätzliches Kind.
Das ist einfach emotional unglaublich auslaugend... mal davon abgesehen, dass sowas überhaupt nicht dazu animiert jemanden attraktiv zu finden.
Aber das hat nichts mit einer Behinderung zu tun (für viele halt nicht), zumal wenn ich das so sagen darf, eine Hörbehinderung jetzt nicht die Welt ist. Ich meine, du kannst deinen Alltag in den meisten Fällen wahrscheinlich selbst beschreiten und brauchst nicht bei allem was du tust Hilfe.
Ich denke, was Frauen eben eher abschreckt, ist die negative Ausstrahlung, die du wohl an den Tag legst und vielleicht eine gewisse Aufdringlichkeit.