(Wie eben die Annahme, dass man Hetero ist, bis das Gegenteil bewiesen ist - und selbst dann man sich noch anhören darf, dass man den/die richtige einfach nur noch nicht gefunden hätte.)
Ja, das Gespräch wird häufig aus Abneigung geführt. Das sollte aufhören.
Es gibt durchaus Schwule, die denken man müsse tuntig sein und das gehöre zum Lifestyle dazu. Genauso wusstest du selbst nicht dass es Homo und Bi und alles dazwischen gibt.
Aufklärung müsste halt besser werden.
Ich dachte in dem Alter alle Homosexuellen wären interessiert an Beidem.
Es wird wohl Kinder geben, die merken das sie anders sind und dann nicht auf die Idee kommen das beides geht.
Leider enden Gespräche mit dem Thema nicht mit "wusstest du, dass das auch noch geht?" sondern mit "kannst du nicht das sein?"
Es ist ein bisschen wie die Sache mit der Juden Vergasung.. Ich kann mich einfach nicht schuldig dafür fühlen was meine Groß oder Urgroßeltern getan haben.. Ich war das nicht.. Und unser Land an sich war auch ein anderes... Ich weiß, das wegsehen auch gerne als fast gleich schlimmes Verbrechen gehandelt wird..
Da ist aber doch auch schon eine Entwicklung zu erkennen. Nehmen wir zB das neue Spiel der "Life is strange" Macher..
Die Erinnerungskultur ist nicht dazu da, sich zu schämen, es dient als Erinnerung was passieren könnte.
Und die Menschen ändern sich im Kern nicht wirklich. Weiß aber grad auch nicht, wie du auf das Thema Schuld kommst?
Wobei ich hier finde, dass die Chemie bei der weiblichen Auswahl stärker ist. Der Main hat nen Hetero Crush und das Hippiegirl fällt ihm im Part 2 sofort auf, während der Rest erst später development bekommt.