Bleach RPG ~Behind the Mirrors~

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Shinryou nahm den Zettel wieder an sich und erklärte Megarina. „Wenn du den Shiba Clan meinst: Die ist eigentlich keine Shinigami-Familie sie sind eigentlich normale Seelen oder Menschen kann man sagen. Also nicht wie der Kuchiki Clan. Sie gehören aber trotzdem zu einem der großen Adelsfamilien in Rukongai. Sehr viel weiß ich nicht gerade über sie. Sie sind jedenfalls dafür bekannt dass sie ständig umher ziehen, was es schwierig machen wird sie zu finden-„
    Da Shinryou bemerkte das noch nicht alle kapiert hatten um was es hier ging. Deshalb las Shinryou die beiden Zettel vor:


    Zitat

    Begebt euch bitte euch sobald wie möglich zum Anwesen des Shiba Clans. Weiteres erfahrt ihr dort


    Zitat

    Sucht den goldenen Dolch (70 Bezirk Kubomi Hügel) Bringt ihm zum Shiba Clan.
    Fallt nicht auf!


    „Fragt mich nicht genau was er damit mein“, antwortete er auf die fragenden Gesichter, „Jedenfalls glaub ich ist das Beste wenn wir die Zwei Sachen erledigen. Ich hab daran gedacht das wir uns in Zwei Gruppen teilen also das ein paar den ersten Auftrag machen und die Anderen den mit dem Dolch…“ Er brach kurz. „Ähm wenn ihr damit einverstanden seid“, fügte er noch hinzu da er sich langsam so vor kam als würde er gerade den Anführer spielen.


    OT: O.k ganz gleichmäßig geht es im Moment nicht da wir gerade neun sind (kommt aber noch einer wahrscheinlich dazu). Ihr könnt euch aussuchen zu welcher Gruppe ihr euch anschließen wollt. Jedenfalls werde ich bei der Gruppe mit dem Shiba Clan aufspüren sein. *Thorntail* wird dann bei der anderen sein (er hat im Moment aber gerade ein Paar Probleme mit seinem PC)
    Ich bitte dann die in letzter Zeit nicht gepostet habe, wenn möglich auch zu posten zu welcher Gruppe sie gehen. Sonst muss ich einteilen.

  • Die Müdigkeit der vergangenen Stunden schlug nun über der Gruppe von Shinigamis zusammen. Über allen ausser Sky der beschloss auf eigene Faust weiter zu machen, da er die ganze Aktion für unsinnig hielt. Serp ignorierte dies und lies sich an eine Kiste niedersinken. Langsam versank er in eine Art Halbschlaf, in dem alle seine Gedanken durcheinanderwirbelten. Schon eine bizarre Situation, in die wir da geraten sind. Ein Ex-Leutnant gibt uns mithilfe einer Gruppe von Hollows das Zeichen zu einer Mission aufzubrechen, um das Geheimnis um den Tod eines Komandanten zu lüften. Was würde wohl einer der anderen Komandanten in so einer Situation tun? Wenn ich raten soll, würde ich sagen, dass sie Aogashiwa sofort festnehmen lassen würden und er vom Raum 46 exekutiert würde. Ich denke, dass der Raum 46 irgdenetwas zu verbergen hat, ansonsten wäre die ganze Aktion hier nicht nötig meinte Kobura toūsu. Ja, und was hat Aogashiwa bloß vor. Hach, Rätsel um Rätsel ergänzte Serp seufzend und schlief kurz darauf ebenfalls ein.


    Am nächsten Tag ging es gleich weiter mit den Rätseln. Shinryou weckte die restlichen Shinigami, da er eine Naricht mit ihren nächsten Aufträgen von Aogashiwa gefunden hatte. Sie sollten den Shiba-Clan ausfindig machen und einen "goldenen Dolch" im 70.Bezirk suchen. Um die Aufgabe einfacher zu gestalten, wurde der Vorschlag gemacht sich aufzuteilen. Also entweder einen Clan ausfindig machen, der ständig seinen Aufenthalt wechselt, und Informationen holen, oder sich in ein gefährliches Gebiet wagen, um einen unbekannten Gegenstand einzusammeln... überdachte Serp seine Optionen. Die Antwort ist klar, oder? sagte sein Zanpakuto in einem kichernenden Tonfall. Du und Informationen durch Unterhaltungen sammeln?
    "Also, ich halte es für sinvoll, wenn wir uns aufteilen, da wir so wahrscheinlich unaufälliger sein werden. In dem Fall würde ich gerne helfen diesen Dolch zu finden ", gab der Schwarzhaarige seine Entscheidung kund.

  • Megarina überlegte. Ihr fiel es leichter, Informationen zu sammeln, als verzweifelt nach einem Dolch Ausschau zu halten. Dazu kam noch, das sie bei weitem mehr männliche Kupanen waren, als weibliche. < Ein wenig Charme würde nicht schaden...>, dachte sie.


    "Sunny...meinst du nicht auch, das wir als Mdchen ein wenig mehr Erflog in Sachen Informationsbeschaffung hätten?", meinte Megarina zu der Rot-Haarigen. Sie meinte abschließend noch:" Ich jedenfalls werde nach diesemClan Ausschau halten...wenns Recht ist!"

  • Kogara war sich nicht genau sicher zu welcher Gruppe sie sollte, denn bei der einen musste man in Betracht ziehen, dass man ganz Rukongai absuchen musste und bei der anderen war die Suche in einem gefährlichen Gebiet, auf dem es schnell zu auseinandersetzungen kommen konnte. "Denk daran, dass man vor grossen Herausforderungen nicht zurückschrecken darf, aber gehe mit Bedacht an sie heran." "Ich kann im Moment keine Lehrstunde von dir gebrauchen Kuryo." "Das war nur ein Typ. Du kannst dich ja doch nicht entscheiden." "Ja ja, du hast vermutlich wieder recht, wie immer." "Ja das habe ich. Meiner Meinung nach, solltest du bei der Suche nach der Shiba-Familie helfen. Oder besser gesagt bei der Suche nach ihrem Anwesen."


    "Ich würde gerne in die Gruppe, die für den Shiba-Clan zuständig sind." Meldete sich Kogara schüchtern zu Wort. Es war fast nur ein Flüstern, ein paar drehten ihr den Kopf zu und schauten sie an. Kogara hatte immer noch Probleme sich in die Gruppe einzubringen, sie war einfach viel zu schüchtern. Selbst nach 121 Jahren unter Shinigami, wenn sie nicht viel mit ihnen zu tun hatte, traute sie sich nicht mit ihnen zu reden. "Ich würde gerne in die Gruppe, die für den Shiba-Clan zuständig sind." sagte sie nun ein bisschen lauter. diesmal schienen es alle gehört zu haben.


    Hiermit möchte ich mich entschuldigen, dass ich schon so lange nicht mehr gepostet habe. Ein Grund dafür ist, dass mein Laptop kaputt war, in Zukunft werde ich aber öfter als bisher posten.

  • Bald wurden die Shinigami von Shinryou, der immer noch den ominösen Papierfetzen hochielt, über die momentane Lage, oder besser gesagt : über ihren kürzlich erhaltenen Auftrag, aufgeklärt. Ihr Auftraggeber, bei dem Tamotsu das leise Gefühl hatte dass es sich erneut um Aogashiwa handeln könnte, bat sie auf dem leicht angerissenen Zettel darum, sich auf die Suche nach dem Shiba Clan, einer Adelsfamilie aus Rukon zu machen und stellte Zeitgleich die Suche nach einem bestimmten goldenen Dolch in Auftrag gegeben, der eben genanntem Clan überreicht werden sollte. Prompt wurde beschlossen, dass es besser sei sich aufzuteilen, um so beide Aufträge zeitgleich und effizienter in Angriff nehmen zu können. Während Serp mehr an der Suche nach dem Dolch, die womöglich den einen oder anderen Kampf beinhalten würde, interessiert war, entschieden sich Megarina und Kogara dafür nach dem Shiba-Clan Ausschau zu halten.


    "Du solltest dich besser schnell entscheiden, Tamostu, sonst werden es am Ende noch die Anderen an deiner Stellen tun. Und ich nehme doch stark an, dass du lieber für dich selbst entscheidest, nicht wahr?" ermahnte in Gekka no Hime's Stimme dazu, sich für einen der beiden Aufträge festzulegen. Nach kurzem, aber bedachten Nachdenken, stand die Entscheidung des silberhaarigen Offiziers fest "Wenn es euch genehm wäre, würde ich mich lieber an der Suche nach dem Shiba-Clan beteiligen." verkündete Tamotsu "Nun, sofern Niemand denkt, dass ich der Gruppe zur Last fallen würde." fügte re noch hinzu und kratzte sich verlegen lächelnd am Hinterkopf.

  • Sunny überlegte ziemlich lang, was sie tun sollte. Megarina war der Meinung, dass die Mädchen eher nach dem Shiba Clan suchen sollten, doch die Rothaarige war anderer Meinung und da sich sowieso schon sehr viele für die Informationsbeschaffung gemeldet hatten, entschloss sich die Shinigami auf die Suche nach dem Dolch zu begegeben. "Bist du dir sicher, dass du das machen willst? Du Schwächling und der 70. Bezirk?", fragte Mizu no bashira im schelmischen Ton, daraufhin wurde Sunny wütend und fauchte: "Ich bin kein Schwächling! Und ja, ich bin sicher. Sei nicht immer so fies!"


    Nun sprintete sie auf Shinryou zu und rief: "Ich such nach dem Dolch!" "Wenn es dort gefährlich ist hab ich damit kein Problem! Ich werde nicht verlieren, egal welcher Gegner sich mir gegenüberstellen!" "wenn es geht...", fügte Sunny noch hinzu.

  • Langsam entschieden sich die Shinigami bei welcher Gruppe sie mithalfen wollten. Hmmm, soll ich einen Dolch suchen oder einen verrückten Clan? Darauf die ganze Soul Society, ausgenommen Seireitei, zu durchsuchen kann ich gerne verzichten. Im 70. Bezirk leben zwar viele gefährliche Individien, aber ich sollte mich gegen sie zu wehren wissen und sonst gibt es ja immernoch die anderen Shinigami. Mein Entscheid ist eindeutig, ich werde den Dolch suchen gehen. Ohne noch lange zu warten sagte er: "Ich werde helfen den Dolch zu suchen und hoffentlich auch zu finden."

  • Letztendlich hatten sich fast alle entschieden, zu welcher Gruppe sie wollten. Nur Shi und Akira hatten sich bis jetzt noch nicht zu Wort gemeldet. „Was ist mit euch?“, fragte Shinryou.
    „Ich…“, antwortete Akira, „Ich werde zurück zur Seireitei gehen.“
    „Wieso…“, wollte Shinryou überrascht fragen, doch der Shinigami kam ihm zuvor, „Ich bin nicht so wahnsinnig wie Sky und möchte es selber mit dem „Kaiser“ aufnehmen. Aber ich hab das Gefühl das ich in der Seireitei gebraucht werde. Ich weiß nicht wieso… aber außerdem könnte ich euch auch von dort kontaktieren falls etwas sein sollte.“
    Nachdenklich blickte Shinryou Akira an. Wie es aussah wurde die Gruppe wieder um ein Mitglied weniger. Aber er wollte ihn nicht davon abbringen. Auch die anderen Shinigamis schienen nicht irgendetwas darauf einzuwenden zu wollen. „Nun gut wenn du denkst das das richtig ist…“, murmelte Shinryou schließlich, „Vielleicht ist es wirklich praktisch wenn wir jemanden in der Seireitei haben den wir vertrauen können. Vorausgesetzt du schaffst es uns zu kontaktieren.“
    Akira nickte und sagte noch: „Das werde ich schon hinbekommen. Macht‘s gut, wir werden noch von einander hören…
    Mit diesen Worten verließ er das Gebäude, wie es Sky am Vortag getan hatte. Shinryou wusste wirklich nicht, ob das nur ein Rückzug war, oder ob er wirklich das Geühl hatte das dort etwas pasieren könnte.


    „Ich hoffe das wir nicht am Ende nicht alle verschwinden“, murmelte Shinryou und wandte sich zu den Anderen. „Also machen wir weiter. Wir müssen noch diese Aufgaben erledigen. Ich werde jedenfalls nach dem Shiba Clan suchen.“
    „Dann werde ich den Dolch besorgen“, meldete sich schließlich auch Shi.
    „Gut dann brechen wir mal auf, oder?“, sagte Shinryou während er ein paar Äpfel in seine Tasche packte.


    Schließlich verließen die Shinigamis das alte Gebäude. Draußen hatte sich endlich der Nebel aufgelöst, so dass etwas mehr Sonnenlicht zwischen den Bäumen durchschien. Die Shinigamis marschierten noch alle ein Stuck beisammen den alten und schwer erkennbaren Weg entlang bis dieser bei einer größeren Straße endete. Rechts von dem alten Weg stand ein alter Wegweiser, den Shinryou etwas begutachtete.



    Zitat

    ←Odanijō | Komagatake Jōri→


    Shinryou kramte schnell in seiner Tasche herum und zog eine Karte von Rukongei herraus. Diese zeigte jedoch nur die ersten Fünfundzwanzig Bezirke, deswegen er sich nicht einmal sicher war, ob diese Orte aufgezeichnet waren. Doch zu seinem Glück stellte es sich heraus, das sich die Beiden Orte im dreiundzwanzigstem Bezirk befanden. Shinryou wandte sich wieder der Gruppe zu und verkündete: "O.k. wir teilen uns von hier aus auf. Alle die den Shiba Clan suchen: Wir werden nach Komagatake Jori gehen. Das ist anscheinend ein größerer Markt Platz. Vielleicht finden wir dort einige Informationen. Die anderen müssen wohl ein weiteres Stück gehen. Wir sind hier im 23 Bezirk. Dass heißt das es bis zum 70 ein weites Stück ist…“ Ein paar der Gruppe begannen zu stöhnen und schauten sich missmutig an. Jetzt meldete sich Shi zum Wort der ebenfalls ein paar Blicke auf die Karte geworfen hatte: „Gehen wir einfach durch den Wald. Mit Shunpo sollte das doch nicht so lang dauern, oder?“
    Shinryou zuckte mit den Schultern und sagte noch: „Gut macht das, aber vielleicht solltet ihr euch von irgendwo her eine Karte besorgen. Immerhin wird diese hier euch nichts bringen.“
    „Klar. Dann treffen wir uns am Abend wieder hier“, antwortete Shi und rannte zusammen mit den Anderen in Richtung Wald.


    Da es anscheinend nicht sonderlich lang zum Komagatake Jōri, einen größeren Marktplatz war, gingen die meisten eher gemächlich. Besonders Shinryou schien sich besonders Zeit zulassen und zeichnete sogar etwas nebenbei, obwohl er sich bewusst war, das eigentlich jede Stunde zählte. Immerhin mussten sie in ganz Rukongei einen kleinen „wander“ Clan finden. Shinryou hatte aber seine Zweifel daran ob sie den Clan überhaupt finden würden. Immerhin gab es 80 Bezirke. Wie sollten sie ihm da finden. „Glaubt ihr wir werden den Clan finden“, fragte er, etwas geistesabwesend die Anderen.


    OT: Ich hab leider noch immer keine Ahnung wann *Thorntail* posten kann. Falls er in nächster Zeit nicht weiter schreiben kann, werde ich fürs erste für die zweite Gruppe posten.

  • Shi überlegte nicht lange und sprang gleich in den Straßengraben und lief ins Unterholz. Nach kurzer Zeit blieb er stehen und sah hinter sich seine Gruppe.
    „Im Gegensatz zu Shinryuo hab ich eine Karte von ganz Rukongai eingepackt, weil ich mir gleich gedacht hab, dass es etwas weiter weg sein könnte. Also ist das unser wenigstes Problem. Wir müssen sehr schnell sein, also kommt nur Shunpo in Frage oder wie in meinem Fall eine etwas anstrengendere Methode. Wir sollten immer in Rufweite bleiben also wenn ihr mal weit vorne seid könntet ihr ruhig mal durchschnaufen...“, sagte Shi und schwang sich mit den letzen Worten schon von Ast zu Ast immer weiter in die großen Bäume. „Das wird Spaß machen, dass hab ich schon lang nicht mehr gemacht", dachte Shi und sprang los.
    Dank seiner ausgeprägten Hakudafähigkeiten fiel es ihm nichtschwer bei den Sprüngen das Gleichgewicht zu halten.
    Als er mal kurz nach unten schaute sah er seine Teammitglieder immer wieder abwechselnd auftauchen und bemerkte, dass er etwas weiter hinten war und überwand sich nach ein paar Sprüngen immer kurze Shunpo einzusetzen und konnte so dass Tempo ungefähr halten.
    Als die Bäume so an ihm vorbeiglitten dachte er wie schön doch eigentlich die Welt war außerhalb von Seireitei. Dann fiel ihm Akira wieder ein.
    „Unsere Gruppe wird immer kleiner, aber hoffentlich nicht zu klein sonst können wir die Aufgabe an den Nagel hängen.“
    Nach ein paar Stunden hielt er wieder mal an und schrie den anderen zu, sie sollten kurz stehen bleiben, er müsse sehen wo sie schon wären. Geschickt kletterte auf den Wipfel des nächsten großen Baumes und spähte umher. „Na toll ich sehe rein gar nichts. Nein warte. Was ist das? Da ist ein Berg am Horizont. Das muss der Pass sein!“, überlegt Shi und begann den Abstieg. Als er in der Mitte des Baumes war, überlegte er es sich noch mal und lies den Rest mit einem lächerlichen Shunpo zurück.
    „Ich würde sagen, dass wir mal ne kurze Pause einlegen" ,sagte er zu Sunny, die gerade bei ihm angekommen war und rief Serp und Aaron. Als die beiden zu ihnen gestoßen waren, setzte sich Shi hin und zog einen Apfel aus seinem Gewand. „Mmhh, nach einigen Mahlzeiten schmecken sie mir nicht mehr so gut aber das wird sich sicher bald ändern“, sagte er zu sich und fing an den anderen Shinigamis etwas zu erzählen. „Ihr kennt doch sicher den Kubomi Berg oder? Kubomi ist ein Pass, der eine zwar kurze jedoch gefährliche Verbindung zwischen zwei wichtigen Handelsstädten ist. Nicht wegen Steinrutschen oder ähnlichem, sondern wegen den Räuberbanden, die dort hausen und die Handelsleute berauben und meistens auch stark verprügeln. Dort soll der goldene Dolch versteckt sein und wie ihr wisst sollten wir nicht auffallen also müssen wir einen guten Zeitpunkt finden um uns unbemerkt ins Lager zu schleichen.“
    Nach einigen Minuten des Redens stand Shi auf und setzte sich wieder in Bewegung. „Wir sollten uns wieder auf den Weg machen.“ Mit einem gekonnten Seitwärtsaufschwung bekam er einen hohen Ast zu fassen und kletterte geschickt weiter bis unter die Kronen der Bäume. Als er hinunterblickte waren schon wieder alle Shinigamis auf dem Weg und er setzte seinen Weg fort.

  • Gruppe 1


    Megarina ging etwas weiter hinten. Sie ging langsamer als die anderen und achtete auf ihre Umbegung. < Langweilig....>, meinte sie in Gedanken und öffnete die Augen. Schnell lief sie zu den anderen zurück. Sie ging zu Shinryou und betrahtete seine Zeichnung. "Du malst wohl gerne, oder? Sag mal, was machen wir eigentlich genau auf dieser Mission...Wäre ja schon nett von unserem Herrn Auftraggeber mal das richtig Ziel dieser Mission geben würde. Immerhin wissen wir weder was, noch wie wir etwas mit diesem Clan anfangen sollen.....", murmelte sie weiter. Sie drehte sich nach den anderen Mitgliedern der Gruppe um.


    Tamotsu und Kogara folgten ihnen. Sie beschloss einfach einmal zu dem weiblichen Shinigami zu gehen. "Sag mal, was hälst du eigentlich von der ganzen Sache? Du hast ja noch nicht viel....gesprochen...." Nicht viel ist untertrieben...

  • Als sich die Gruppe auf den Weg machte um nach Komagatake Jori zu kommen, kam Megarina auf Kogara zu und sprach sie an. „Sag mal, was hältst du eigentlich von der ganzen Sache? Du hast ja noch nicht viel … gesprochen.“ „Ähm ja, ich ähm … es tut mir leid, ich traue mich einfach nicht auf andere zuzugehen, die ich noch nicht lange oder gar nicht kenne.“ Kogara schaute ein bisschen beschämt zu Boden, fasste sich jedoch relativ schnell wieder und sprach weiter. „Naja, ich denke es wird ziemlich mühselig sein den Shiba-Clan zu suchen, theoretisch könnten wir ganz Rukongai absuchen bis wir sie endlich finden. Wenn es aber tatsächlich einen Hollow-Kaiser geben sollte, würde es sich allemal lohnen, auch wenn Raum 46 verboten hat der Sache nachzugehen. Warum bist du denn hier? Ich nehme nicht an, dass du nur wegen dem Zettel hier mitgemacht hast.“

  • Sunny folgte Shi so schnell sie konnte und sprang geschickt von Ast zu Ast. Die junge Shinigami mochte die Natur sehr gerne und genoss die, zwar ziemlich schnelle, aber denoch angenehme Reise. Nach einer gbanzen Weile blieb Shi, der die gesamte Zeit vor Sunny war, stehen um die Lage zu prüfen. Dazu kletterte er auf einen hohen Baumwipfel. Als wer wieder herunter kam, machten weit eine kurze Pause und aßen einen Apfel. Währendessen erzählte Shi von dem gefährlichen Kubomi Berg, auf dem der Dolch, nachdem wir suchten, versteckt sein solle. "Ist es dort wirklich gefährlich?", fragte Sunny aus reiner Neugier, "dann gibt es bestimmt auchein paar Auseinandersetzungen!"


    Mit einem breiten Grinsen setzte sich Sunny wieder in Bewegung, gefolgt von Serp und Aaaron.

  • Nachdem auch Akira beschlossen hatte, seiner Weg zu gehen, brachen die verbliebenen Shinigami schliesslich nach Rukon auf. Einige Minuten mussten sie durch den dichten Wald laufen , bevor sie an einem unebenen Weg, an dem ein verwitterter, alter Wegweiser stand, auf dem man die abgeblätterte Schrift noch gerade so erkennen konnte : westlich ging es nach Odanijō ; östlich führte der Weg nach Komagatake Jōri. Shinryou beschloss kurzum, dass die Gruppe, die nach dem Shiba-Clan suchen würde, zunächst den Marktplatz von Komagatake Jōri aufsuchen würde ; derartige Orte waren immer günstig um an Informationen jeglicher Art zu kommen - fragte sich nur, ob auch jemand ihnen beim Finden des verschollenen Shiba-Clans behilflich sein könnte.


    Als es dann endlich an der Zeit war, sich aufzuteilen, folgte Tamotsu Shinryou, Megarina und Kogara - die drei, die ebenfalls mehr an der Beschaffung von Informationen, als an der Suche nach diesem ominösen Dolch, interessiert waren. In einem gemässigten Tempo trottete Tamotsu neben den drei anderen Shinigami her, während Kogara und Megarina gerade mitten in einer Unterhaltung zun sein schienen. Schweigend sah der Silberhaarige nach vorne, als er wieder Gekka no Hime's Stimme in seinen Gedanken hören konnte " Glaubst du ernsthaft, dass ihr auf diese Methode erfolgreich sein werdet? Falls dieser Clan sich im Verborgenen halten will, werden dessen Mitglieder tunlichst alle ihre Spuren verbergen...und in diesem Fall werdet ihr auf keinem Marktplatz in ganz Rukongai fündig" " Du magst ja Recht haben, aber was bleibt uns anderes übrig?" erwiderte Tamotsu "Da wir keinerlei Informationen über den Shiba-Clan besitzen, haben wir keine Wahl, als uns erst einmal zu erkundigen...auch wenn es offen gestanden aussichtslos scheint."


    Aber was genau sollten sie denn tun, wenn sie erst in Komagatake Jōri angekommen waren? Sie konnten sich ja schlecht auf die Mitte des Marktplatzes stellen und herausposaunen, dass sie nach einem verschollenen Clan, der irgendwo in Rukon abgetaucht war, suchen würden. Kurzum wandte sich Tamotsu an Shinryou, der inzwischen als der Anführer der kleinen Gruppe galt "Entschuldige" begann er, um die Aufmerksamkeit des anderen Shinigamis zu bekommen "ich will wirklich nicht stören, aber dürfte ich fragen, wie wir denn vorgehen sollten, sobald wir in Komagatake Jōri sind?" der silberhaarige Offizier lächelte sein Gegenüber gewohnt freundlich an "Immerhin würde es schneller gehen, wenn wir eine Art Plan hätten, oder etwa nicht?"

  • "Du malst wohl gerne, oder? Sag mal, was machen wir eigentlich genau auf dieser Mission...Wäre ja schon nett von unserem Herrn Auftraggeber mal das richtig Ziel dieser Mission geben würde. Immerhin wissen wir weder was, noch wie wir etwas mit diesem Clan anfangen sollen.....", sagte Megarina an Shinryou gewandt.
    „Ja, malen hilft mir beim Nachdenken“, antwortete Shinryou und versuchte gerade Aogashiwa Maske aus dem Gedächtnis heraus zu zeichnen, „Aber ich glaube kaum, dass uns Aogashiwa jemals irgendwelche verständlichen Aufträge geben wird… Ich hab jedenfalls keine Ahnung was wir mit dem Shiba Clan machen sollen.“
    Megarina wandte sich schließlich an Kogara und Shinryou hörte wie sie Kogara fragte: „Sag mal, was hältst du eigentlich von der ganzen Sache? Du hast ja noch nicht viel … gesprochen.“



    Die Beiden unterhielten sich kurz, doch kurze Zeit später schwiegen wieder alle. Erst nach einer Weile meldete sich auch mal Tamotsu zu Wort. "Entschuldige", begann er an Shinryou gewandt, "ich will wirklich nicht stören, aber dürfte ich fragen, wie wir denn vorgehen sollten, sobald wir in Komagatake Jōri sind?" der silberhaarige Offizier lächelte sein Gegenüber gewohnt freundlich an "Immerhin würde es schneller gehen, wenn wir eine Art Plan hätten, oder etwa nicht?"


    Shinryou klappte sein Notizbuch und blickte nachdenklich auf den Boden, bevor er Tamotsu antwortete: „Ja du hast recht, so ganz ohne Plan werden wir wohl nichts erreichen…“
    Er blieb stehen und zog seine rote Mütze wieder zu Recht bevor er fort führ: „Das Problem ist ja, das wohl kaum ein normaler Bewohner von Rukongai eine Ahnung hat wo der Shiba Clan sich gerade aufhält. Außerdem wollte unser Auftragsgeber ja, dass wir unauffällig bleiben, ein Ding der Unmöglichkeit. Wir müssten und Leute suchen die vielleicht etwas Kontakt zum Shiba Clan haben, oder öfters ein Mitglied von ihnen sieht. Vielleicht irgendwelche Händler oder was es sonst alles gibt. Irgendwo müssen die ja auch Nahrung einkaufen… Nur leider gibt es so viele Märkte hier in Rukongai. Außerdem müssen wir irgendeinen Grund vorgeben weswegen wir das wissen wollen… oder irgendwie auf dieses Thema lenken. Hast du vielleicht eine Idee? Oder habt ihr irgendwelche Vorschläge, Megarina Kogara?“


    Doch da fiel Shinryou noch etwas ein. Er blickte auf seine Shinigami Uniform hinunter und fügte hinzu: „Außerdem sollten wir uns vielleicht etwas unauffälligere Klamotten besorgen. Keine Ahnung ob uns die Leute Auskunft geben, wenn sie merken dass wir Shinigamis sind. Viele Leute sollen ja uns gegen über misstrauisch sein…“


    OT: Vorschläge sind willkommen : D

  • Als sie, nach ein paar kurzen Stopps am Ende des Waldes angekommen waren, war es schon später Nachmittag geworden. Sie waren beinahe den ganzen Mittag durchgelaufen und kamen nun an einem kleinen Hügel an, wo sie sich erst einmal ausruhten und nachdachten, was sie als nächstes tun sollten. Shi ging langsam zur Kuppe des Hügels und dachte: „ Na toll, wenn wir jetzt schon soviel Zeit verbraucht haben, dann können wir das Treffen mit den anderen am Abend vergessen!“ Nachdenklich ging er wieder zurück zu den anderen und fing an mit ihnen an, einen Plan auszuarbeiten.
    „Wie wäre es, wenn wir erst einmal zum Hügel laufen und uns dann bis zur Dämmerung an das Räuberlager heranschleichen und versuchen herauszufinden, wo sie den Dolch versteckt halten. Danach, weil wir ja sowieso auf die Zeit keine Rücksicht mehr zu nehmen brauchen, würde ich vorschlagen, zu warten bis die Räuber Wachen aufstellen und schlafen gehen.
    Dann schalten wir die Wachen aus, was für Leute wie uns nicht sehr schwer fallen sollte, und dann schnappen wir uns den Dolch und hauen ab, vorteilsweise die ganze Gruppe.
    Ich weiß nur noch nicht, wie wir es anstellen sollen, den Dolch unbemerkt zu entwenden und nicht das ganze Räuberlager aufzuwecken.
    Ist hier zufällig jemand gut in Shunpo oder Schleichen?“

    Aufmerksam blickte Shi in die Runde und wartete auf die Rückmeldungen für seinen Vorschlag.

  • Da anscheinend niemand der anderen Shinigamis eine Idee hatte oder sich melden wollte, musste Shinryou selbst mit einem Plan aufkommen. Viel zu planen war ja leider nicht, da vieles einfach von Glück abhing. Nach einem kurzen Schweigen sagte er schließlich: Gut zuerst müssen wir uns mal Umhänge oder so etwas in der Art besorgen, damit unser Uniformen nicht so auffällt. Wie gesagt, das könnte die Leute … etwas einschüchtern. Außerdem, falls unser Fehlen bemerkt wird und nach uns gesucht wird, ist es nicht gerade praktisch, wenn herauskommt, dass eine kleine Gruppe von Shinigamis nach dem Shiba Clan gesucht hat. Ist zwar nicht so wahrscheinlich das davon jemand, erfährt, aber das ist ungefähr dieselbe Wahrscheinlichkeit, wie das wir den Shiba Clan aufspüren.“
    Shinryou zog seine rote Mütze vom Kopf und steckte sie in seine Tasche. Mit dieser würde er wahrscheinlich auch nur auffallen. Schließlich fuhr er fort: „Und wir sollten möglichst irgendwelche Gründe überlegen, weshalb wir den Shiba Clan suchen. Vielleicht können wir es auch versuchen auf das Gesprächsthema lenken. Vielleicht haben wir bei den Händlern eine Chance … Jedenfalls sollten wir uns zuerst die Umhänge besorgen.“

    Damit beendete er fürs Erste seine Predigt. Es war nicht normal für Shinryou Reden zu halten, eigentlich bevorzugte er es nur zu zuhören, doch in solchen Situationen blieb ihm nicht wirklich was anderes übrig als Pläne zu schmieden und Reden zu halten.


    Damit machte sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg. Es dauerte nicht lange, bis die Gruppe schließlich an das Ende des Waldes gelangte. Vor ihnen erstreckte sich ein flacher Hang, an dessen Ende jedoch schon wieder das dicht besiedelte Rukongai begann. Etwas weiter hinten konnte man einen großen Platz entdecken, auf dem sich eine große Menschenmenge tummelte. Der Komagatake Jōri Platz. Man konnte ebenfalls einige Marktstände sehen, doch was diese Verkauften konnte man natürlich noch nicht erkennen.


    Mit nun etwas schnelleren Schritten gingen die Shinigamis den Hang hinunter, Richtung Komagatake Jōri Platz. Shinryou betrachtete das rege Treiben, was bereits in dem Wohnviertel herrschte und hoffte darauf das man sie nicht die ganze Zeit anstarren würde. Zwar war man es wahrscheinlich gewohnt, das gelegentlich ein Shinigami vorbei kam, um vielleicht selber etwas zu kaufen, doch eine ganze Gruppe … Immerhin waren die Shinigamis nicht dafür bekannt, in Rukongai für Recht und Ordnung zu sorgen. „Vielleicht mache ich mir auch nur zu viel Sorgen“, dachte Shinryou.


    Obwohl es eigentlich noch Morgen war, waren bereits viel Leute auf den Straßen unterwegs. Einige von ihnen blickten den Shinigamis tatsächlich hinterher, doch die mehrheit beachteten sie glücklicherweise nicht. Als die Gruppe an einem Gasthaus vorbei ging, begann Shinryous plötzlich Mangen zu knurren. Erst jetzt bemerkte er, dass es schon wieder einige Zeit her war, das er was Vernünftiges gegessen hatte. Er schien nicht der Einzige zu sein, der von dem Gasthaus her strömenden Geruch von Ramen (Nudelsuppe) einen mächtigen Appetit bekam. „Oh man hab ich einen Hunger“, dachte er, doch schließlich konnte er sich beherrschen und machte sich mit dem Rest der Gruppe, mit dem Gedanken später hier zu spießen, weiter zum Platz auf.
    „Also da wären wir also“, verkündete Shinryou schließlich, als sie vor dem großen Marktplatz standen. Die Gespräche der Leute, die Werberufe der Händler, das Gegacker und Geschrei der Hühner und anderen Tiere, all diese Geräusche kam ihnen nun entgegen. Shinryou versuchte sich halbwegs einen Überblick über die Marktstände zu bekommen, doch das war bei all den Leuten die sich auf dem Markt befanden nicht gerade leicht. Letztendlich konnte er doch einen Stand erspähen, der anscheinend auch Umhänge und Mäntel verkaufte. Er war nicht sehr weit von der Gruppe entfernt und es tummelten sich im Verhältnis weniger Leute um den Marktstand. An die anderen gewannt sagte er: „Leute ich glaube dort drüben können wir uns ein Umhang besorgen. Übrigens hat jemand kein Geld mit?“
    Er durchsuchte etwas seine Tasche und schaute nach, wie viel noch von seinem letzten Sold(Bezahlung) übrig war und sagte noch: „Im Notfall könnte ich etwas aushelfen, aber natürlich hab ich auch nicht Unmenge von Geld mit.“


    OT: Tut mir leid, dass sich längere Zeit nichts getan hat. Das sollte sich jetzt aber ändern ;)
    Es gibt ein paar kleine Änderungen: Erst einmal hab ich die Charakterbeschreibung der Kommandanten etwas erweitert und zusammen mit den anderen allgemeinen Informationen zum Organisationstopic hinzugefügt.
    Außerdem, falls man mehrere Techniken besitzt, hebt euch die stärkeren bitte fürs Erste auf (verwendet jetzt höchstens 3 bitte). Wir werden hin und wieder so ein Art Training machen, wo ihr dann euere Techniken erweitert könnt. Bei diesen können auch die eure Fähigkeiten verbessern (also die Kido, Verteidigung und so). Hab zu diesem Grund bei der Fähigkeitstabelle noch eine Stufe hinzugefügt (werde ich noch ins Organisationstopic hochlanden). Ich hoffe das ist für alle ok.

  • Nach einigen Stunden Shunpo durch das Unterholz hielte die kleine Gruppe von Shinigamis an einem Hügel. Ausruhen und Pläne schmieden war nun angesagt. Serp lies sich auf dem Boden nieder und stützte seinen Kopf auf einer Hand ab, während er zuhörte, was Shi zu sagen hatte. Er überlegte, wie man den Doch unbemerkt entwenden könnte und fragte nach den Shunpofähigkeiten der Gruppe. Serp hob seine freie Hand und meldete sich:"Das dürfte wohl zu meiner Apteilung gehören. Allerdings ist eher meine Strategie mich an den Gegner ranzuschleichen und dann mit einer explosionsartigen Attacke, wie meinem Postizo Cero, zuzuschlagen und so mit einem Angrif alles zu beenden. Dann hielt er kurz inne und legte die Stirn in falten, bevor er dann doch fortfuhr. "Ich könnte vielleicht ein kleines Ablenkungsmanöver starten, indem ich einen Teil des Lagers in die Luft jage, natürlich möglichst ohne jemanden zu verletzen. Auf der stärksten Stufe hat mein Cero ungefähr die Stärke des Ceros eines Gillian inne, was reichen dürfte um die meisten wegzulocken."
    Darauf versank Serp in seinen Gedanken. Hab ich das genug überdacht? Was meinst du Kobura? ich kann dir nicht viel anderes vorschlagen. Ohne Kampf werden wir wohl nicht viel tun können, denn wenn der Dolch so wertvoll ist, wie ich vermute, dann denke ich, dass er gut bewacht wird. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir die Wachen ohne Krach ausschalten können. Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen antwortete sein Zanpakuto nachdenklich. Der Shinigami nickte und wandte sich wieder nach aussen: "Jedenfalls, egal was wir beschließen, ich verspreche mein Bestes zu geben."

  • Nachdem Shi eine Weile gewartet hatte, zog er aus einer Tasche einen Apfel und biss hinein. „Hmmm…. Äpfel kann ich schon gar nicht mehr sehen. Hoffentlich finden die anderen den Shiba-Clan schnell, da bekommen wir sicher mal was anderes zu essen
    als immer nur diese blöden Äpfel!“
    .
    Bekümmert sah Shi wieder in die Runde, und stand nach ein paar Minuten auf und hörte SErp bei der Äusserung einer Idee zu.
    „Eigentlich gute Idee Serp, wir können das auf jeden Fall einbauen, aber vielleicht nicht gleich am Anfang, weil der Eingang ist ziemlich schmal und dann würden wir alle zum Eingang locken, aber wenn wir den Dolch wirklich finden sollten ist das ein exzellentes Ablenkungsmanöver. Für den Eingang würde sich Nebel ganz gut eignen“, sagte Shi und blickte von Serp zu Aaron und setzte sich anschließend in Bewegung. „Kommt lasst uns die Räuber ausrauben!“ Flink schlich er zur Kuppe des Hügels und spähte über die Kuppe. Die Sonne war schon fast untergegangen, doch im Augenblick zeichnete sie noch lange Schatten auf die Hügel vor ihnen. Einerseits war es leicht sich in den Schatten zu verbergen, andererseits konnte man sie auf kahlen Flächen sehr leicht erkennen, sie mussten also so schnell wie möglich über die kleineren Hügel in den kleinen Hain nahe bei den Ausläufern des Räuberlagers laufen und auf keinen Fall auffallen, sonst hätten sie womöglich die halbe Bande auf den Fersen.
    Als Shi sich versichert hatte, dass ihm alle gefolgt waren, rollte er sich geschickt über die Kuppe direkt in den Schatten eines Haselnussstrauches und sofort weiter hinter den Stamm einer dicken Eiche.
    So setzte sich das Schauspiel fort und Shi dachte: „ Hoffentlich sind die Räuber nachlässig mit ihren Wachzeiten, denn auch wenn wir uns bemühen manche Passagen sind nicht mit einmal Shunpo zu überwinden. Diese blöden Grashügel!“
    Nach vielem Umherspringen, Laufen und Klettern, kamen sie schließlich aber doch unentdeckt im Hain an und planten die nächste Vorgehensweise.
    Nun war auch die Sonne schon hinter dem Pass verschwunden und es war dunkel. Jetzt waren nur noch die Silhouetten der Wachen zu sehen.
    Shi wandte sich zu Aaron. „Also wie wir es ausgemacht haben. Du beschwörst Nebel herauf und versperrst den Wachen die Sicht, währenddessen überwältigen wir sie und dann treffen wir uns auf dem Felsvorsprung hinter den Eingängen dort drüben. Die Wachablösung kommt alle 2 Stunden, wenn nichts schief läuft sollten wir davor wieder weg sein und wir werden nicht bemerkt. Danach werden wir uns aufteilen um nach Informationen über den Dolch zu suchen, lasst euch nicht erwischen. Serp, deine Ablenkung kommt dann, wenn wir wissen wo der Dolch aufbewahrt wird. Dein Postizo Cero ist genau das richtige für diesen Job. Und LOS!"

  • Als die Sonne hinter dem Pass verschwunden ist, verschwand auch gleichzeitig das Licht, welches vorhin alles erhellt hatte. Nun waren eigentlich nur noch die Wachfeuer der Räuber zusehen, die sie inzwischen in ihrem Lager angezündet hatten. Durch sie sah man die Silhouetten der Wächter. Im Hain versteckt, besprachen die Shinigami ihre weitere Vorgehensweise. „Also wie wir es ausgemacht haben. Du beschwörst Nebel herauf und versperrst den Wachen die Sicht, währenddessen überwältigen wir sie und dann treffen wir uns auf dem Felsvorsprung hinter den Eingängen dort drüben. Die Wachablösung kommt alle 2 Stunden, wenn nichts schief läuft sollten wir davor wieder weg sein und wir werden nicht bemerkt. Danach werden wir uns aufteilen um nach Informationen über den Dolch zu suchen, lasst euch nicht erwischen. Serp, deine Ablenkung kommt dann, wenn wir wissen wo der Dolch aufbewahrt wird. Dein Postizo Cero ist genau das richtige für diesen Job. Und LOS!" Sagte Shi nachdem er sich an Aaron und Serp wandte.


    „Kaiyo chu-sui.“ Flüsterte Aaron und sein gezogenes Zanpakuto veränderte seine Form, bis er es gänzlich in seiner Shikai-Form vor sich hielt. Damit die Räuber genügend zu trinken hatten, bauten sie ihr Lager nahe an einem kleinen Bach, dies war in vielen Situationen gewiss ein Vorteil für sie, doch Aaron kehrte dies zu seinem eigenen Vorteil, und zu einem Nachteil der Räuber, um. „Endlich geht’s los, hat auch lange genug gedauert.“ Hörte Aaron die Stimme seines Zanpakuto in Gedanken. „Suishi.“ Da es sich um fliessendes Wasser handelte, ging es eine Weile bis man etwas erkennen konnte. Denn fliessendes Wasser braucht mehr Zeit und Konzentration bis man es verwandelt hat, als stilles. Aus dem Bach stiegen langsam Nebelschwaden auf und verteilten sich in der Umgebung. Der Nebel wurde immer mehr und bald war das gesamte Lager und ein Teil der Umgebung eingenebelt. „Wir müssen uns stark beeilen, denn die Kontrolle des Nebels liegt nicht in meiner Macht. Sobald ein Windstoss kommt, verteilt er sich und auch ohne Wind wird er sich früher oder später auflösen. Der Nebel ist bereit.“
    Mit diesen letzten Worten verschwand Aaron durch Shunpo mitten im Nebel. Mit wenigen Schritten war er beim Lager und schaute sich nach der ersten Wache um. „Nur mit deinen Augen wirst du im Nebel nicht allzu weit kommen. Du bist noch eine ganze Weile davon entfernt mich komplett zu meistern.“ „Dann sag mir wie ich mich im Nebel orientieren soll.“ „Du kannst das nicht, noch nicht. So etwas braucht viel Übung und die hast du nicht. Ich kann es jedoch. Etwa zehn Meter vor dir steht eine Wache mit einem Säbel, er steht mit dem Rücken zu dir. Er sollte für dich leicht zum überwältigen sein.“ Aaron machte einige Schritte nach vorne und tatsächlich stand da eine Wache mit einem Säbel. „Dieser verdammte Nebel! Man sieht kaum einige Meter weit.“ Aaron setzte erneut Shunpo ein um geräuschlos hinter die Wache zu kommen und hielt ihr keinen Augenblick später den Mund zu. Mit einigen schnellen Griffen war die Wache ohnmächtig.
    „So auf zur nächsten.“
    „Daraus wird wohl nichts. Ein leichter Wind kommt auf und der Nebel verzieht sich langsam.“ „Was? Verdammt.“ Mit einigen Shunpo-Schritten fand er zu dem Felsvorsprung, den sie als Treffpunkt ausgemacht hatten. Als er dort ankam, konnte man bereits ein bisschen weiter sehen, da sich der Nebel langsam lockerte. Bei dem Treffpunkt setzte er sich hin und konzentrierte sich nur noch darauf, dass Wasser in Nebel umzuwandeln. Allmählich wurde der Nebel wieder dichter und breitete sich langsam aus. „Der Wind hat aufgehört, war wohl nur eine kleine Böe.“ Nichtsdestotrotz konzentrierte sich Aaron weiter auf den Nebel, der immer dichter wurde. Langsam bildeten sich auf seinen Haaren Nebeltraufen (Eine Art Tau, entstehend durch den Nebel.) und auch seine Kleidung wurde Feucht. Plötzlich nahm er ein Geräusch war und schreckte aus seiner Konzentration hoch. Irgendjemand war in der Nähe, war es ein Shinigami oder ein Räuber? Freund oder Feind?



    Ich hab jetzt mal offen gelassen wer es ist. Es kann einer von euch sein, aber es könnte auch ein Räuber sein.

  • Sunny schlich lautlos durch den Nebel, direkt auf das Räuberlager zu.
    Sie war etwas unsicher, da der Nebel ihr selbst die Sicht versperrte, doch die Rothaarige versuchte unbemerkt das Lager zu passieren.
    Plötzlich hörte sie eine Stimme. Mit vorsichtigen Schritten ging sie langsam auf das Geräusch zu und zog währenddessen ihr Zanpakuto aus der Schneide.
    Sie atmete aus, kniff die Augen zusammen und erblickte, nicht weit entfernt die dunkle Silhouette von einer der Wachen.
    Mit Shunpo bewegte sie sich noch etwas näher heran, stolperte aber über eine Kiste auf dem Boden und knallte hin.
    "Verdammt!", rief Sunny und hielt sich sofort den Mund zu, als sie bemerkte, dass sie dies ziemlich laut gerufen hatte.
    "Hey wer ist da?", erklang eine Männerstimme. Sunny erschrak, rappelte sich hastig auf und streckte Mizu no bashira von sich weg.
    Die Shinigami wendete sich in alle Richtungen, da sie durch den Sturz völlig die Orientierung verloren hatte.
    Sunny wusste erst wieder wo der Räuber war, als er nur noch einige Meter von ihr entfernt stand.
    Gezielt schwang sie ihre Waffe herum und überwältigte die Wache mit einem Hieb, bis der Mann schlaff zu Boden fiel.
    Die Rothaarige blieb stehen um nach den Anderen Ausschau zu halten. "He He He...", erklang Mizu no Bashiras schrilles Lachen,
    "du bist ganz schön brutal geworden, Kleine!" Sunny legte ihr Zanpakuto weg und flüsterte:
    "Tja dann haben wir ja jetzt was gemeinsam..."