Malwettbewerb, Ja oder Nein? 33
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Ja (29) 88%
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Nein (4) 12%
So, der Einsendeschluss ist vorbei!
Ich muss sagen, dass es mir relativ schwer viel mich zwischen den beiden Geschichten zu entscheiden, aber es muss ja einen Gewinner geben!
Also, der Gewinner des story-Wettbewerbs ist...
Domino009
Herzlichen Glückwunsch Domino009, deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen!
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Silver als Vater
Soul war vor einer Stunde in die Stadt gefahren und hatte mich darum gebeten auf unsere Tochter Sakura aufzupassen. Sakura war drei Jahre alt und blidschön. Sie hatte die braunen Haare ihrer Mutter geerbt und trug meinen feuerigen Blick in den Augen. Tappsig kam sie auf mich zu "Papiiii!", rief sie übermütig und klammerte sich an meine Beine. Lächelnd ging ich in die Hocke und beugte mich zu ihr herunter. Liebevoll nahm ich sie in den Arm und kitzelte sie, bis sie vor Lachen kaum noch Luft bekam. Ich warf sie einige Male über mir in die Luft und setzte sie danach in ihren Kindersitze um sie zu füttern. Sie machte den Mund WEIT auf und verschlang es, ohne zu kauen. "Einen Löffel für Mami und einen Löffel für Onkel Klarin...", bei seinem Namen wurde ich nachdenklich. Seitdem Soul und ich geheiratet hatten, waren Klarin und ich eigentlich gute Freunde geworden. Doch erst letztens war mir auf gefallen, wie er MEINE Soul angestarrt hatte! Seitdem blieb ich bei ihm auf Distanz und traute ihm nicht mehr über den Weg. "Hihihi!", lachte Sakura laut. Ich hatte vor Zorn den ganzen Kartoffelbrei der auf dem Löffel war gegen die Wand katapultiert! "Ja, da lachst du.", sagte ich schmunzelnd, wischte das geschossene Essen weg und trug Sakura in ihr Kinderzimmer. Behutsam legte ich sie in ihr kleines, rosa Kinderbettchen und deckte sie zu. Sakura wollte noch etwas brabbeln, aber da waren ihre Augen schon zu gefallen. In der Sache war sie ganz anders als Soul. Sie hatte früher fast jede Nacht Probleme mit dem Einschlafen gehabt und war Nachts weinend aufgewacht. Doch seit wir geheiratet hatten und Sakura gekommen war, schlief sie seelenruhig in meinen Armen. Manchmal lag ich noch Stunden wach und betrachtete sie, ihre regelmäßigen Atemzüge und ihr gemurmel während dem Schlafen. Oft erzählte sie in ihren Träumen von mir. In solchen Situationen drückte ich sie noch fester an mich und küsste auf ihre Stirn. Und Sakura würde immer größer werden und zu einer wunderschönen Frau heran wachsen.