Das Rad der Zeit

Moin Moin^^

Um diesen Post erst einmal einzuleiten, eine kleine Nachricht direkt an @Honoka-Chan: Ich bin 24 und wurde vor kurzer Zeit beim BIER kaufen nach dem Ausweis gefragt^^ Also uns allen geht es wohl mal so

Und allgemein zum Älter werden, ich bin so gar nicht begeistert davon.
Gefühlt ist kaum Zeit vergangen seit ich meine Schulzeit beendet habe, und das macht mir schon ein wenig Angst.
Mitlerweile habe ich meine Ausbildung beendet, bin seit zwei Jahren in einem befristeten Arbeitsvertrag und weiß so gar nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll^^ Und ich habe das Gefühl, umso älter ich werde, desto mehr mache ich mir Sorgen, das aus meinem Leben so gar nichts wird.

Älter werden im Sinne von "näher an den Tod kommen", lässt mich so ziemlich kalt, da ist das Problem eher, dass andere Menschen auch älter werden und ich sie eines Tages verlieren werde...und auch diese doch ungewisse Zukunft, die man so gar nicht planen kann^^

Naja mal sehen was des noch gibt ;)

Zusammenfassend kann man auf jeden Fall sagen: Älter werden suckt!

Das ist so eine Sache mit dem älter werden... Ich spreche jetzt mal nur von meinen persönlichen Empfindungen und erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit und Allgemeingültigkeit.

Vom Wesen bzw. der Art her habe ich mich als Person kaum verändert. Einzig die Einstellung zum Leben als solches hat sich verändert, Konfrontationen mit unangenehmen Erlebnissen, negative Schicksalsschläge, das alles hat die rosarote Brille zerschlagen, durch die ich die Welt noch vor 16 Jahren gesehen habe.

Dass man als Erwachsener zunehmend ernster, familiärer und berufsorientierter handelt, schiebe ich darauf dass man regelrecht dahin gezwungen wird. Man muss Rechnungen bezahlen, sein eigenes Leben auf die Beine stellen und im Normalfall für alles selbst aufkommen. Alles Dinge um die man sich als Kind keinen Kopf machen musste. Auch die negativen Nachrichten von Krieg, Hunger und Geldnot habe ich in meiner Kindheit/Jugend kaum wahrgenommen.

Das ist einer der Gründe warum ich wieder mit Pokemon angefangen habe, ich bin prinzipiell der gleiche wie damals, nur nachdenklicher und besorgter aber ich suche mir die schönen Momente meiner Kindheit und die, die ich wiederholen kann (Pokemon), wiederhole ich auch. Haltet mich für bekloppt aber ich möchte immer noch auf Bäumen klettern, im Sand spielen, Baumhäuser bauen und Mittelalter spielen :D

Wer es bis hier hin geschafft hat, ist selbst schuld :P Rechtschreibfehler dienen der allgemeinen Belustigung.

Ich bin inzwischen 23 und denke oft freudig in die Vergangenheit zurück, doch manchmal wünsche ich mir auch in bestimmten Situationen was anders gemacht zu haben bzw villt nicht zu viel Zeit in zocken reingesteckt zu haben. ^^

Ansonsten muss ich sagen habe ich mich auch nicht sehr viel geändert. Ich bin gerne "kindisch", schaue ab und zu Spongebob, spiele Pokemon usw..
Viele meinen ja sogar allein zocken wäre kindisch, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann! :O

Desweiteren stimmt es was baschi schon geschrieben hat. Man wird im Allgemeinen mit steigendem Alter nachdenklicher.. Ich mein sind wir mal ehrlich, als kleines Kind hat man sich über nichts wirklich große Sorgen gemacht... irgendwann im Teenageralter gehts dann los mit Sachen der Liebe ect, irgendwann kommt die Berufs/Studienwahl, Familie usw usw ^^

So ist es jedenfalls bei mir, wer anderer Meinung ist kann diese ja gerne unter mir hinterlassen. :P

oh Älter werden...genau das richtige Thema für jemanden, der bald hier schon 13 Jahre herumgammelt, was? xD

Nun ja, die Interessanteste Entwicklung die ich für mich gemacht habe: Das Klischee, das die Zeit immer einem schneller vorkommt, je älter man wird, kann ich nur bestätigen. Es ist jetzt September 2016 und ich kann genau erzählen was ich alles September 2015 so gemacht habe, es fühlt sich eher an als ob es 3 Monate her ist und nicht ein ganzes Jahr..ich schätze mal, man entwickelt innerlich einen gewissen Alltagsablauf und wenn sich im Leben nichts gravierend verändert dann speichert das Gehirn das einfach immer gleich und dann hat man amit keine zeitliche Verbindung mehr...

Körperlich habe ich für mich vor und nachteile entdeckt..ich kann einfach bestimmte sachen nicht mehr soo gut wie vor 10 jahren, z.b ein ganzes wochenende ohne schlaf auskommen, Pokemon competetive spielen weil ich einfach nicht mehr so schnell so viel speichern kann lol. Ich will das nicht immer wahrhaben aber das sind halt so kleinigkeiten die mir dann immer hinterher aufallen wo ich mir sicher bin das ich sie vor 10 jahren nicht so gemacht habe. naja ich versuche damit zu leben.

Vorteil ist aber das ich meinen körper jetzt noch besser kenne als vor 10 Jahren und genau weiss wie er auf bestimmte Dinge reagiert..wenn man jung ist neigt man dazu einfach auch manchmal über die Strenge körperlich zu schlagen und wundert sich warum der körper nicht mitmacht..jetzt weiss ich zumindestens was meinem körper fehlt und kann darauf reagieren...Auch die Verträglichkeit von Dingen z.b auch Alkohol ist jetzt eine ganz andere..früher musste ich mich oft übergeben alls ich zuviel gesoffen hab lol , jetzt kann ich garnicht mehr zuviel trinken, da schlaf ich vorher ein xD

Ich war geistig nie ein ruhiger Mensch und werde es nie werden, aber wnen ich von dem hohen niveau auf dem ich vor 10 Jahren zurückblicke würde ich schon sagen, dass ich viel gelassener geworden bin. Das kommt anscheinend im Alter auch immer mehr dazu und ich finde das gut.

Ich möchte nicht älter werden. Seit dem heutigen Tage bin ich 18 und habe das Gefühl das jeder,sobald man 18 wird, erwartet das man sich erwachsen und reif verhält. Das man keine Fehler begeht weil "man es ja vorher hätte wissen können". Als ob man von einem auf den anderen tag erwachsen und reif wird.
Gestern 17 und kindisch und heute 18 und erwachsen? Wie soll das gehen. Ich bin manchmal kindisch und benehme wie eine 10 Jährige die einen Riesen-Lolly sieht, aber das ist mir egal.
Ich möchte mir auch keine Gedanken um die Zukunft machen, ich lebe im hier und jetzt und alles was ich jetzt plane kann in ein paar Jahren anders aussehen.

Zitat von Toffii

das Gefühl das jeder,sobald man 18 wird, erwartet das man sich erwachsen und reif verhält

Diese Denkweise habe ich auch noch NIE verstanden...ein Teil meiner Familie denkt da allerdings genau so!

Wieso sollte sich so plötzlich deine Denkweise ändern? Natürlich wird man nach und nach etwas reifer, und allein schon aufgrund von Erziehung oder einem anderen Lebensweg, hat sich die ältere Generation im Durchschnitt mit 18 sicherlich erwachsener Verhalten als der Durchschnitt der heutigen 18-jährigen...oder sich zumindest erwachsener gefühlt!

Allgemein dieses ganze "erwachsen sein" ist doch eine extrem subjektive Sache! Erklär meinem Vater mal, dass ich erwachsen bin und trotzdem Animes gucke oder Pokemon spiele....da denkt der auch, man hat nen Rappel -.-
Andere blenden solche Punkte aus und bewerten nach anderen Kriterien, ob jemand "erwachsen" ist....

Wollte ich mal kurz einwerfen ;)

Grüße,
~~Shin~~

@MadnezzzShin Solch eine Situation hatte ich heute. Wurde mich den Worten "Du bist ja jetzt wohl alt und erwachsen genug um das selbst zu klären"

Ich bin 2 Tage 18 und soll schon so erwachsen sein wie eine 40 Jährige. Aber ich bin nun mal immer noch ein schüchternes etwas ,sowie vor 2 Tagen auch.

Vor ein paar Monaten wollte meine Bank sich mit mir ueber etwas unterhalten, hatte mir allerdings nur vage mitgeteilt ueber was genau.

Als ich dann dort aufkreuzte stellte sich relativ schnell raus, dass die mir ne Altersvorsorge andrehen wollten. Allerdings haben die mich mit Fragen wie "Wie alt planen Sie zu werden?" irgendwie irritiert. Ich bin 21, was soll ich auf diese Frage antworten lmao.

"Ich glaube mit 84 werde ich genug gesehen haben" oder wie? Keine Ahnung was solche Fragen sollen und was es fuer einen Sinn hat sich darueber zu wundern, was man in ferner Zukunft alles so macht oder sich vorstellen koennte zu machen.

Bis man 18 ist wollen die meisten eigentlich aelter werden und ab dem Datum wo das dann der Fall ist merkt man halt dass man sich spaetestens ab dem Punkt wo man alleine wohnt um jede menge nervige Fragen wie
- "Wie versinke ich hier nicht um Chaos?"
- "Wie komme ich an Essbares und wie mache ich es essbar?"
- "Was will ich eigentlich?"
Gedanken machen sollte. Spaetestens dann merkt man, dass mit jede menge Gestaltungsfreiheiten auch gewisse Gestaltungsnotwendigkeiten einher gehen, die sicherstellen, dass man als Gesellschaftsmitglied irgendwie funktioniert.

Die letzte Frage ist wohl die schwierigste. Ich persoenlich finde es super langweilig sich Ziele zu setzen, die man relativ zuegig erreichen kann, weil diese Art von Sachen irgendwann auch irgendwann "aufgebraucht" sind. Man arbeitet vor sich hin, hat eine Routine und probiert alle 2 Jahre mal irgendeine kleine Aenderung. Kann mir sogar gut vorstellen, dass Leute, die in so einem Rhytmus sind, komplett aufgeschmissen sind, wenn man sie mit etwas ausserhalb ihrer Fachrichtung konfrontiert (solche Leute nennt man denke ich Fachidioten). Ich habe nichts gegen diese Art Leute, finde ihren Lebensstil nur irgendwie langweilig, wenn sie damit zufrieden sind, sollen sie das gern sein, ich waere halt mit so einem lebensstil nicht zufrieden.

In dieser Hinsicht finde ich auch, dass Langzeitziele nur funktionieren, wenn sie vorher gut ueberlegt sind. Solche Ziele sind oft berufliche Neuorientierungen oder Sachen wie ein Studium, welche eine Langzeitmotivation erfordern, um anstaendig machbar zu sein. Solche Ziele sollten deshalb eigentlich nur eine Entscheidung von einem selbst sein. Wenn man zu so etwas von Familie / Freunden ueberredet wird, "weil es sich auf dem Lebenslauf gut macht" ist die Chance ziemlich hoch, dass man einfach die Motivation dazu verliert (oder nie hatte) und mittendrin aufhoert, weil man es nicht mehr ertragen kann.

Insofern finde ich sollte man ab einem gewissen Alter (lese: am besten schon mit 16 oder so) sich Gedanken machen, wo man mit 24 oder so gerne waer, warum man da gerne waer und ob das realistisch machbar ist, um eine grobe Richtung zu haben. Sich auf eine Sache festzubeissen kann auch gewaltig schief gehen, weswegen eine grobe Richtung fuer laengere Ziele meiner Meinung nach besser ist, da sie sich leichter verfolgen lassen. Mittelfristige Zielsetzungen fuer die naechsten 1 oder maximal 2 Jahre scheinen mir von meinem Standpunkt aus ebenfalls sinnvoll, solange man sie nicht zu hoch ansetzt.

Zusammenfassend:
Ich sehe die aelter werden Geschichte in etwa so: bis zu einem gewissen Alter (siehe Schulzeit) sind die Ablaeufe mehr oder weniger genau geregelt und vorgeschrieben (kommt drauf an, was fuer ein Abschluss angestrebt wird, aber da waeren wir wieder beibder Zielgeschichte) und von da an ist einem selbst ueberlassen, welche Richtung man einschlagen moechte, und das sollte man auch tun.

Nur nicht zu viele Richtungen und Aufgaben gleichgeitig wahrnehmen und nicht die Richtung verlieren um sich irgendwann dann zu fragen "warum mach ich das hier? Eigentlich find ich diesen Job langweilig".

Man hat die Freiheit, Entscheidungen zu treffen oder auch nicht zu treffen, wenn man sich die ganze Zeit herumschieben laesst wird man da auf Dauer nicht zufrieden mit.

also sollte man sich mit solchen Fragen wie "wo sind meine Interessen, was moechte ich mal ausprobieren, wo moechte ich spaeter mal sein und was brauch ich um das zu erreichen" einfach mal auseinandersetzen, um seinem Leben eine gewisse Richtung zu geben.

Ich bin nun 18 Jahre alt und werde am 27.9 19 Jahre alt. Ich habe absolut keine Lust 19 Jahre alt zu werden.

Wenn ich mir mein Leben anschaue, sollte ich eigentlich ganz zufrieden sein. Ich hab eigentlich alles erreicht was ich bis zu meinem Alter erreichen wollte. Die Schule läuft ganz gut, ich besitze als Schüler Auto und Motorrad und das alles von eigenem Geld und hab einen Job sowie ein grandioses Hobby mit guten Kollegen. Aber:

Ich fühle mich irgendwie total allein und verliere mit der Zeit immer mehr Freunde und gewinne wenige neue dazu. Eine beste Freundin hatte ich nie und meinen besten Kollegen hab ich aufgrund eines total dummen Fehlers vor ein paar Wochen verloren. ._. Irgendwie geht mein Leben den Bach runter und das geht immer schneller umso älter ich werde.

Ich priorisiere Sachen derzeit echt total falsch und kann es aber nicht ändern. Es gibt Menschen in meinem Leben die haben mir total den Kopf verdreht und die bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. Ich wünschte ich wäre wieder 4 Jahre jünger wo mir noch so vieles total egal war.

Es kommt auf einen so viel Verantwortung zu. Als Jugendleiter der Flugsportgruppe (Mein Hobby ist das Segelfliegen) hab ich doch irgendwie immer was zu tun. Bewerbungsphase ist nun auch langsam mal denn es soll nach dem Abitur ja weiter gehen. Die Leute erwarten immer mehr von einem und wenn man nicht abliefern kann verliert man.

Ich weiß auch nicht. Ich würde mich besser fühlen wenn ich eine Person der ich blindvertrauen kann bei mir hätte und mit Ihr über solche Probleme reden könnte. Einfach nicht mehr allein sein, zusammen älter werden bzw. was erleben. Dann hätte ich wirklich alles erreicht was ich bis jetzt machen wollte und hätte nicht so viel Panik das ich immer älter werde und eventuell etwas verpassen würde.

Ich hab ja gesagt, ich priorisiere manches echt total falsch...

Wenn du älter wirst verändert sich auch deine Gehirnwellenfrequenz. In Jungen jahren herrscht eine Deltafrequenz vor, die charaktherisch für Trance ist. Wenn man älter wird, verändert sich auch die hirnwellenfrequenz. Sogesehen, je jünger du bist desto mehr fantasiert man in die wirklichkeit hinein, da sich das weltbild auch nicht sehr gefestigt hat. Wenn man älter wird ändert sich das allerdings, das Gehirn hat ganz eigene Schaltkreise entwickelt sodass man die Dinge quasi etwas nüchterner betrachtet. Auch der Grund warum der Spaß nicht mehr so doll ist wie in der Kindheit

Ich perönlich bin der Meinung man ist nur so alt wie man sich fühlt. Und gerade eben fühle ich mich wie 16 und voller Energie wenn auch etwas müde. Manchmal auch wie kurz vor der Rente aber so geht es jedem mal.

Ich selbst bin fast noch genauso wie ich mit 12 war. Ein Kindskopf der gerne Späße macht und vieles nicht so ernst sieht. Aber ich bin, durch meine Erfahrungen die ich gesammelt habe, etwas weiser und klüger als damals und ich bin auch jemand mit den man über Gott und die Welt reden kann da ich fast zu jedem Thema irgendwas weiß.

Was sich aber niemals ändern wird ist mein Musikgeschmack da kann kommen was will ^^

In der letzten Zeit fällt mir immer mehr auf, dass ich älter werde.

Ich beschäftige mich noch mit vielen Dingen, die ich schon immer getan habe. Darunter zocken, Anime schauen, Süßkram nebenbei essen oder Ähnliches.

Allerdings fällt mir gleichzeitig auf, was alles anders geworden ist. Nun verabschiedet man sich nebenbei mit den Worten "Mein Freund kommt gleich, ich muss essen kochen" oder "Ich muss mich mal eben um die Wäsche kümmern" oder "Ich muss noch die Wohnung putzen" "Ich muss noch den Wocheneinkauf erledigen." und so weiter und so fort.

Aber das mal außen vor gelassen. Ich sage auch seit einiger Zeit sehr gerne "oh ne, ich zocke jetzt nicht, ich lege mich lieber auf die Couch und mache ein Nickerchen.", dann schlafe ich bis Abends durch, nur um dann wieder ins Bett zu gehen und nächsten Morgen arbeiten zu gehen.

Man hat sowieso auf einmal viel mehr Verantwortung, was man vorher nicht hatte und man denkt sich nur so "Wann ist es eigentlich alles so schnell eskaliert?", auf einmal bist du kein Azubi mehr, sondern du bist Jemand auf den sich dein Chef wirklich verlässt, dem du helfen musst nicht durchzudrehen. Du bist quasi schon auf gleicher Stufe und bist auf einmal selbst derjenige der die Azubis kontrollieren und Aufgaben verteilen darf.

Mit Freunden raus gehen und sich mal treffen, mache ich auch nicht mehr. Unter anderem weil ich umgezogen bin und jetzt alle Freunde zig Kilometer weit weg wohnen. Aber ich sitze einfach lieber Zuhause in Ruhe im Warmen und Gemütlichen und streichle meine Katzen.

Abends noch im Bett ein Buch lesen, ehe man dann das Licht löscht und schlafen geht, wo man früher noch zu der Zeit am PC hockte und gezockt hat.

Tatsächlich erwische ich mich bei dem Gedanken oft, der aussagt: "Bald bist du in dem Alter, in dem deine Mutter war, als du geboren wurdest." Und ich denke mir danach einfach immer nur "Shit."

Irgendwie habe ich depressive Gedankengänge. Man wird immer älter. Leute die man aus der Grundschule kennt, bauen ihr eigenes Leben auf. Man kennt sich nun bereits bald 20 Jahre und es ist einem gar nicht so aufgefallen oder bewusst geworden. Habe letztens erst darüber mit jemanden aus der damaligen Grundschule drüber geschrieben, dass man sich jetzt bald schon 20 Jahre kennt. Seine Reaktion war genau wie mein Gedanke. Er war ungläubig und hat gar nciht mitgeschnitten dass so viel Zeit ins Land gezogen ist.

Man kannte sich noch als kleine Kinder und jetzt erwachsene Menschen mit eigenem aufgebauten Leben.

Es ist irgendwie ein krasser Gedanke.

Zitat von Kunieda Aoi

Irgendwie habe ich depressive Gedankengänge. Man wird immer älter.

Hier gehen meine Alarmglocken an. Wenn du ernsthaft Hilfe benötigst teile es bitte mit und such dir Hilfe. Ich quassel auch gerne. Wenn das nur so ein Spruch war, ist es nicht gut den zu bringen.

Was am besten beim Älter werden hilft ist 1-2 mal die Woche nen vernünftiger Sport. Wo man ins schwitzen kommt. Keine ausreden egal welches Wetter gehen machen. Man fühlt sich so Fit, Jung Dynamisch. Die ganze zockerei degeneriert deinen Körper so dermaßen ist eben nicht gesund. Mittlewerweile glücklich verheiratet, voll im Job meine Frau auch. Der Unterschied zu früher ist, Arbeiten dauert länger als Schule aber hey ich kann mir nun alles kaufen wozu ich immer Bock hatte. Hab bisher jede Konsole im Haus gehabt. Momentan steht die Xbox brach und die Playsi wird nur zum Blue Ray gucken angemacht. Man wird zwar schräg angeguckt wenn man sagt ich Spiel Pokemon oder hab diesen blöden Pokeball in der Tasche aber Hey wieso ist es denn blöd wenns einen selber super gefällt. Die Gesellschaft heutzutage zieht einen runter. Man darf dies nicht und das nicht im Alter?! Ist das Gesetz? Immer das machen wozu man lust hat ist die Divise. Sollen die anderen doch keinen Spaß mehr haben. Haushalt macht man eben oder man verschiebt es auf Morgen. Genau so wie mit dem Sport hat man auch mal Zeit zu zocken.

Zitat von Daniel Cesar

Hier gehen meine Alarmglocken an. Wenn du ernsthaft Hilfe benötigst teile es bitte mit und such dir Hilfe. Ich quassel auch gerne. Wenn das nur so ein Spruch war, ist es nicht gut den zu bringen.

Mach dir keine Gedanken. Ich war schon mal in psychologische Behandlung + stationär. Ich weiß wann ich in Behandlung gehen muss und wann nicht. Es ist jetzt nicht so dass ich depressiv bin. Es sind einfach nur depressive Gedanken. Aber ich danke für deine aufmerksame Reaktion. Jedoch wäre ich auch vorsichtig mit diesen Aussagen. Wäre ich nicht ich, hätte man das auch leicht als Angriff nehmen können.