Time Of War

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Time Of War


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    Hallo lieber Leser,
    Das ist meine Fs Time Of War.
    Hierbei handelt es sich um eine Science Fiction Story.
    Die Erde wurde von einem Außerirdischen Virus verwüstet und die Überlebenden leben in sogenanten Safetypoints die mit gigantischen Schutzschilden versehen sind.
    Langsam regeneriert sich die Erde wieder doch die nächste Berdrohung ist nicht weit entfernt.


    Viel spaß beim lesen und über Kommentare und Kritik freue ich mich immer.
    Kapitel erscheinen wenn sie fertig sind und damit nur noch Angeschauen - Reingehauen



    Charaktere


    [tabmenu][Tab=Derek][Blockierte Grafik: http://i190.photobucket.com/al…_traffic_2007/anime81.jpg]
    Name: Derek
    Alter: 19
    Größe: 185 cm


    Derek ist alleine. Seine Eltern sind schon lange tot und seither lebt er auf der Straße. Vor kurzem lernte er Prue und Phil kennen und zusammen suchten sie sich eine Wohnung im Safetypoint 11. Derek ist ein Kämpfer der aber oft mit Selbstzweifeln zu tuen hat. Durch seine Fähigkeiten als Dieb nennt er eine Vielzahl von Gegenständen und Geld sein Eigen. [Tab=Prue] [Blockierte Grafik: http://is2.myvideo.de/de/user_…ic_7823668_1256843398.jpg]
    Name: Prue
    Alter: 20
    Größe: 163 cm


    Prue kommt aus gutem Hause, hat aber Angst ihre Meinung zu sagen. Sie ist mit Derek und Phil befreundet, die sie bei einem Spaziergang kennenlernte. Prue ist sehr vernünftig und zögert nie das Richtige zu sagen/machen. Leider muss sie sich täglich Medizin spritzen denn sie hat eine sehr bösartige Krankheit.[Tab=Phil] [Blockierte Grafik: http://farm4.static.flickr.com…2408214230_896f08b30d.jpg]
    Name: Phil oder Philiph
    Alter: 18
    Größe: 190 cm


    Phil wohnte bei seinem Onkelm, der aber wegen Drogenbesitzes von den Militärs festgenommen wurde und im Hochsicherheitsrackt im Safetypoint 2 festgehalten wird. Kurzdaruf wurde er von seiner Mutter angerufen, die ihn in den Safteypoint 11 einlud. Dort traf er in einer Bar auf Derek und Prue. Phil ist muskulös und kann ordentlich draufhauen. Weniger hat er aber im Kopf, denn schwierige Sachen bringen ihn an seine intellektuelle Grenze.
    Ohne seinem Talisman seiner Oma verlässt er nie das Haus.
    [/tabmenu]


    [tabmenu] [Tab=PN/GB Benachrichtigung] Erzengel :D
    Lone Wolf (GB)
    Buxi3[Tab=Copyrights]Die Copyrights der Geschichte liegen alleine bei mir. Alle Copyrights von allen Bildern liegen be den jeweiligen Künstlern oder Puplisher.
    Frontbild http://www.tobeannounced.de
    Profilbilder - google - weiteres unbekannt[/tabmenu]


    Widmung


    Ich widme diese Story all meinen Freunden sowie meiner verstorbenen Oma die immer gerne meine Storys hörte. Einmal geht diese zu Erzengel und Ƨwordfighter σf ∂arkness
    meinen engsten und besten Freunden aus dem BB die mir immer zuhören und helfen.
    Zu allerletzte noch an alle die diese FS mögen, lesen oder kommentieren.





    Inhaltsverzeichnis >>> verlinkt <<<
    Kapitel 1 Die erste Begegnung
    Kapitel 2 Ein sicherer Hafen
    Kapitel 3 Ein beschissener Tag
    Kapitel 4 Der Angriff
    Kapitel 5 Die letzte Stunden von Phil
    Kapitel 6 Wettlauf gegen die Zeit





    Prolog


    Zitat von Frank Onim: " Seit dem die Menschheit existiert, erforschen wir unseren
    Planeten. Die weiten Steppen, die tiefen Meere und das innere unseres Planeten doch das Universum blieb uns bis jetzt verschlossen."


    Wir schreiben das Jahr 2067.
    Die Menschheit hat sich in den letzten Jahren weit entwickelt und befindet sich nun in der Lage die unendlichen weiten des Universums zu bereisen und zu bevölkern. Auf Ihrer Suche nach Wissen und anderen Kulturen stießen sie auf einen Planeten dem sie den Namen Heras gaben. Der Planet hatte zwar eine Atmosphäre, jedoch war sie voll mit Toxischen Gasen und niemand konnte ohne Atemmaske diesen betreten. Die Forscher welche den Planeten erkundeten stießen auf ein Erz, das bei einer Spaltung enorme Mengen Energie frei gab ohne schädliche Strahlung zu verbreiten. Auf der Erde wurde schon seit langen nach effizienteren Energielieferanten gesucht jedoch ohne Erfolg. Die Erdregierung beschloss Gigantische Raumschiffe zu bauen und mit ihnen das Erz abzubauen. Dies stellte sich jedoch als schwieriger heraus als erwartet denn als die Arbeiter mit dem Abbau des Erzen begannen, störten sie die Ruhe der dort lebenden Wesen. In tiefen Höhlen erwachten alle dort schlafenden Wesen, die ab diesen Zeitpunkt als The Creeds bekannt wurden. Die Schattenwesen welche ab nun auf Heras anzutreffen waren begannen die Forscher, Arbeiter und Militärs zu verfolgen und zu töten. Die Creeds waren den Menschen Intellektuell sowie Technologisch überlegen und konnten durch Berührung einen Virus in den Organismus pflanzen welcher die Molekularstruktur des Infizierten zerstörte und ihn letztendlich umbrachte.
    Ihre Schattenähnliche Gestalt, erlaubte es ihnen durch die Luft zu gleiten. Zudem befand sich hinter ihren schwarzen Umhängen ein dichtes Netz aus Knochen, jedoch hatten sie keinen Körper sondern dieser wurden von schwarzer Materie erzeugt die, die Knochen umgaben. Große Krallen befanden sich dort wo beim Menschen Hände zu finden waren.
    Lange Zeit war es den Creeds unmöglich außerhalb der Atmosphäre ihres Planeten zu überleben, sodass die Erde vorübergehen verschont blieb. Jedoch brachten die Überlebenden eine zerstörerische Seuche mit, die auf der Erde ausbrach. Sie vernichtete teilweise die Vegetation und viele Menschen starben. Auf der Erde wurden 15 Safetypoints eingerichtet. Diese Safetypoints waren große Städte oder Länder die mit Energieschilden geschützt wurden und weitestgehend verschont blieben und vielen einen sicheren Hafen boten. 100 Jahre waren nun vergangen und die Erde erholte sich immer mehr von ihren Strapazen. Im gleichen Zeitraum vollzogen die Creeds eine natürliche Evolution die es ihnen möglich machte ihren Planeten zu verlassen. Die Außerirdischen reisten in ihren Raumschiffen durch das Universum und trafen einen Monat später in der Milchstraße ein und fingen an einen Erdnahen Planeten zu bevölkern. Kurze Zeit später traf die erste Welle der Creeds ein

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  • Darf man denn schon posten? Nja, ich machs einfach ma^^ (uh, ich böses Mädchen xD)
    Also Time of War höt sich schon sehr interessant an. Die Charakter sind sehr verschieden, was bestimmt sehr
    zur Spannung in vielen Situationen beitragen dürfte.(Denke ich zumindest^^")
    Nun zur Widmung. Ich bedanke mich dafür, auch in dieser Widmung vorzukommen und finde es großartig, das
    du auch deine verstorbene Oma mit einbeziehst (Möge sie in Frieden ruhen).
    Nun zum Prolog. Hm, also sehr interessant kann ich nur sagen! Ich bin ja schon gespannt darauf, wie die Menschen mit
    den Creeds fertig werden...


    Auf jeden Fall eine sehr schöne Idee. Hiermit würde ich mich gerne für die PN Benachrichtigung anmelden.


    LG
    ~Erzengel

    Until my last breath i will fight...


    Hier zählt nicht die Vergangenheit oder die Zukunft.

    Das einzigste was hier zählt, is der Moment


  • Cooles Bild.^^
    Ansonsten sieht der Startpost schon ganz okay aus, was ich allerdings vermisse, ist eine Art Inhaltsangabe ganz am Anfang. Man kapiert zuerst überhaupt nicht, von was die Story eigentlich handelt, daher solltest du vielleicht vorher erklären, dass es sich um eine Science Fiction Story handelt, dass die Erde bis auf diese Safetypoints weitgehend zerstört ist, und der zentrale Konflikt der Kampf zwischen Menschen und Außerirdischen ist. So etwas hilft, gleich die richtigen Leser anzusprechen, die auch wirklich Sci-Fi Fans sind, und zwar noch bevor sie bis zum Prolog runtergeskrollt haben.
    Eigentlich wollte ich ja erst später auf die Sprache eingehen, aber gleich vorweg: Es heißt "Safetypoint"! So wie du es schreibst, hört es sich etwas nach Saft an. xD Ernsthaft, ich habe erst im Prolog überhaupt kapiert, was du damit meinst.
    Kommen wir zu den Steckbriefen: Die sind soweit ganz ordentlich, bis auf ein paar stilistische Fehler, welche im Folgenden wären:


    Derek ist alleine. Seine Eltern sind schon lange tot und seither lebt er auf der Straße. Vor kurzem lernte er Prue und Phil kennen und zusammen suchten sie sich eine Wohnung im Safetypoint 11. Derek ist ein Kämpfer, der aber oft mit Selbstzweifeln kämpft. (Wiederholung; besser: zu tun hat)
    Durch seine Fähigkeiten als Dieb nennt er eine Vielzahl von Gegenständen und Geld sein Eigen. sind ja mehrere Fähigkeiten, die einen guten Dieb ausmachen


    Prue kommt aus gutem Hause, hat aber Angst ihre Meinung zu sagen. Sie ist mit Derek und Phil befreundet, die sie bei einem Spaziergang kennenlernte. Prue ist sehr vernünftig und zögert nie das Richtige zu sagen/machen. Leider muss sie sich täglich Medizin spritzen, denn sie hat eine sehr bösartige Krankheit.


    Phil wohnte bei seinem Onkel, der aber durch (-> wegen) Drogenbesitzes von den Militärs festgenommen wurde und im Hochsicherheitsrackt im Safetypoint 2 festgehalten wird. Kurz daruf wurde er von seiner Mutter angerufen, die ihn in den Safetypoint 11 einlud. Dort traf er in einer Bar auf Derek und Prue. Phil ist muskulös und kann ordentlich draufhauen. Weniger hat er aber im Kopf, denn schwierige Sachen bringen ihn an seine intellektuelle Grenze.
    Ohne den Talisman von seiner Oma verlässt er nie das Haus.

    Ach, und bessere bitte den vollständigen Namen von Phil aus. Es heißt entweder Philip oder Philipp, aber nie mit ph am Ende.



    Zum Prolog:
    Den Planet und die Beweggründe zur Ausbeutung seiner Rohstoffe hast du schon mal recht gut beschrieben. Was ich aber vermisse, ist eine etwas detailgetreuere Beschreibung der Kämpfe zwischen den "Creeds" (das Wort bedeutet lustigerweise "Glaubensbekenntnisse", nur mal so nebenbei ;3) und den Menschen, wobei du insbesondere stärker auf das Aussehen der Aliens eingehen solltest! Man kann sich die überhaupt nicht vorstellen. Sind es Zweibeiner, Vierbeiner, oder noch-mehr-Beiner? Welche Farbe haben sie? Fell, Schuppen, Haut, Chitin oder was ganz anderes? Wie intelligent sind sie? Ich dachte z.B. erst daran, dass sie nicht sehr intelligent wären, sondern sich einfach nur verteidigten, dann aber schreibst du, dass sie Raumschiffe bauen können, und das hat mich dann doch sehr überrascht. Da solltest du wirklich auch von Anfang an eine genaue Beschreibung geben.
    Bis auf dieses mehr oder wenige große Manko ist der Prolog aber gut geschrieben.


    Von der Rechtschreibung her hast du keine Probleme, allerdings vergisst du hin und wieder, Kommas zu setzen. Vor allem in den Steckbriefen waren auch mehrere Groß-/Kleinschreibungsfehler drin.

  • Du machst es wieder einmal richtig spannend und ich bin gespannt auf die Fortsetzungen.
    Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du zu wenig Informationen gibst. Die Charaktere sind minimal, aber gut dargestellt. Und da du die Geschichte in Fortsetzungen einstellst möchte ich an Anfang noch nicht wissen wie es ausgeht. Also mit steigender Spannung lesen was da noch kommt.


    Die Fehler welche sich eingeschlichen haben klaue ich mir und schicke dir die Richtigstellung zu.


    Viel Freude am weiter schreiben, der mit Spannung wartende Großmufti

  • Danke für die Kommentare! Alle Mankos habe ich überarbeitet und angepasst. Noch Vorweg möchte ich ankündigen das ich des öfteren zu einem Kapitel ein Video mit Musik posten werde. Diese sollte dann wer Lust hat an den der passenden stelle abgespielt werden. Ich möchte damit erreichen das wie in Filmen passende Musik die Geschichte untermalt. Viel Spaß mit dem folgenden Kapitel!


    Kapitel 1 Die erste Begegnung


    Ungeduldig sah Derek den dunklen Waldweg außerhalb von Safetypoint 11 entlang, wartend auf Phil und Prue die noch immer nicht am Treffpunkt angekommen waren. Der Himmel war Wolken behangen aber manchmal schimmerten die hellen Lichter der Sterne hindurch. Es war Vollmond. Der Schein des Himmelskörpers hielt den Wald in einem unheimlichen Licht und jedes Geräusch das in der nächtlichen Ruhe zu hören war verursachte eine Gänsehaut auf Dereks Körper. Das nahe Meer an der Küste von San Francisco wurde minütlich stürmischer das daraus schließen lies, dass bald ein Sturm heraufziehen sollte. Plötzlich hörte Derek ein lautes Knacken hinter sich. Hecktisch drehte er sich um und erspähte einen Schatten der den Waldweg entlang schlenderte und zielstrebig ihm näherte. Ein Gefühl des "unwohl sein" breitete sich in seinem Körper aus und lies seine Glieder starr werden, sodass er nicht merkte das eine weitere Person sich seitlich näherte. Das Licht des Mondes zeigte die Person, die sich Derek aus Richtung des Waldweges näherte - Es war Phil. Einen Lid schlag später wurde es dunkel und Derek sah nichts mehr. Es schien so als ob er erblindet sei jedoch spürte er etwas warmes auf seinem Gesicht. Behutlich berührte er sein Gesicht und spürte zwei fremde Hände. „Bist du das Prue?“
    Schlagartig wurde es wieder hell und vor Derek standen Phil und Prue mit einem breiten lächeln im Gesicht. „Sorry das wir zu spät sind. Wir hatten uns im Wald verlaufen!“ murmelte Prue. Phils Miene war längst nicht mehr die selbe und zeigte eine Mischung von Angst und Verwunderung. Abrupt reagierte Derek auf sein merkwürdiges Verhalten und fragte ihn " Alles in Ordnung? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen. Phil drehte seinen Kopf zu Derek um und stotterte „Da...Da..Dada...ist irgendwas, irgendwas und das ist nicht normal!“ Ungläubig starrte Derek ihn an und sah in die Richtung in die Phil zeigte. Es war nichts zu sehen jedoch fing Prue an das gleiche wie Phil zu sehen.


    Am Himmel nicht weit entfernend erschienen helle Lichte die immer größer wurden. Stetig wuchs ihre Anzahl sodass in wenigen Minuten zehn helle Punkte zu sehen waren die reglos am Himmelszelt ruhten. Dereks Augen wurden groß als er endlich die leuchtenden Punkte am Himmel wahr nahm. „Was ist das ?“ stammelte Prue vor sich hin und schwenkte ihren Kopf zu Phil und Derek die aber nur ratlos drein blickten ohne nur ein Wort von sich zu geben. Sekunden später raste ein heller Ball aus Energie in Richtung des Bodens und prallte auf den mächtigen Energieschild des Safetypoints der die Explosion ohne mühe wegsteckte. Alle drei starten auf stelle wo gerade noch ein heller Lichtblitz zu sehen war. Plötzlich begannen die Lichter oben am Himmel weitere Energieball in Richtung des Safetypoint schießen. Geistesgegenwertgig fingen die drei an in Richtung der des Safetypoints zu laufen um Schutz vor den Energiemassen zu suchen. Diese Entscheidung erwies sich als Richtig, denn wenige Minuten später erschienen drei weitere Punkte am Himmel die weitere Energiebälle abfeuerten jedoch hatten diese das Ziel die Umgeben zu zerstörten. Derek, Phil und Prue hatten es mit der Angst zu tun und liefen so schnell wie ihre Füße sie tragen konnten. Es war für Phil unvorstellbar das ein Safetypoint angegriffen wurde und noch unvorstellbarer das dann auch noch die Umgebung in der sie sich befanden angegriffen wurde! Sie hätten Tot seien können, dachte er! Jeder Safetypoint hatte 250 Meter vor der eigentlichen Schutzzone verteilt in alle vier Himmelsrichtungen jeweils einen Bunker mit Schutzschild in der Hilfe suchende verweilen konnten bis sie sicher in die Sichere Zone kamen. Das prekäre war das dieser Bunker nur über ein Notstromaggregat verfügte und dieses keine Belagerungen aushielten geschweige von gezielten, starken angriffen auf genau diese Position. An der Stelle an der sie noch vor kurzen standen war nichts mehr. Alles leben wurde beim Aufschlagradius vernichtet. Ein viertel des Waldes war weg und der Boden sah Pech-Schwarz aus und ein riesiger Krater war zu sehen. Erschöpft erreichten sie endlich den Bunker. Prue versuchte die Tür zu öffnen jedoch schaffte sie es nicht die schwere Exocabonit* -Tür zu öffnen. Zu dritt zogen sie die schwere Tür auf und verschanzten sich im inneren des Bunkers. Dieser Bestand aus einem kleinem Haus in dem eine weitere Tür verbogen war die zu einem Unterirdischen verstärkten Raum führte. Alle Bunker waren mit einem Tunnelsystem versehen sie sie mit der Schutzzone verband jedoch konnte man nicht so einfach in dieses gelangen. Zuerst musste man ein Signal abschicken und auf Hilfe warten. Dieses Sicherheitssystem wurde Entwickelt um verseuchten und anderen Personen den Zutritt in einen Safetypoint zu erschweren oder unmöglich zu machen. Als alle drei nun im derzeit sicheren Gefängnis angekommen waren sendete Derek direkt das Signal ab und das warten begann. Unsicherheit und ein Gefühl der Bedrückung kam in jedem hoch. Wann kommt nur die Hilfe?!! dachten sie.



    *Definition Exocabonit = Schwere Metallmischung aus Eisen, Karbon, Eisenhaltigen Gesteins und einem Exoskeletts sowie weiteren Stoffen.

  • Wieder die erste die kommentiert und das zum ersten Kapitel^^
    Also ohne weiteres Geschwafel auf zur Kommentation. Wie erwartet ein ganz schön spannender Anfang.
    Ich finde es super, das du Exocabonit definiert hast, ich hoffe, das du das weiterhin mit solch
    Wörtern machst. Das du auch einmal Musik zur Story posten möchtest, finde ich, ist eine sehr schöne Idee.
    Vor allem weil man das wohl doch nur sehr selten oder gar nicht findet. Dann komme ich jetzt zu den Fehlern/Grammatik.
    Sowahr ich das sehe, habe ich nichts dergleichen gefunden.


    Ich freue mich bereits auf Kapitel 2 ;)
    LG
    ~Erzengel

    Until my last breath i will fight...


    Hier zählt nicht die Vergangenheit oder die Zukunft.

    Das einzigste was hier zählt, is der Moment


  • Vielen Dank für die vielen Kommentare. Als Belohnung gibt es ein neues Kapitel :D! Das war nur ein Joke! Aber trotzdem danke an Erzengel, Espeon und Großmufti!
    Diesmal gibt es noch keine Musik aber nächstes mal dann endlich ;) Viel Spaß mit Kapitel 2!



    Kapitel 2 Ein sicherer Hafen


    Prue kauerte am Boden, ihre Hände eng umschlungen an ihrem Körper. Seit mehr als zwei Stunden warteten sie vergebens darauf, dass jemand ihnen zu Hilfe kam. Nervös starte Derek auf die Zugangstür die den Tunnel der zum Safetypoint verschloss. Er rechnete jede Minute damit, das jemand kam um ihnen zu helfen jedoch bis jetzt vergebens. Schlagartig hob Prue ihren Kopf. „Hast du das gehört Derek? Hast du?“ sagte Prue mit einem zuversichtlichen Unterton. Phil der währenddessen auf einem Stuhl geschlafen hatte stand nun neben Derek und musterten die Tür von der scheinbar leise knack Geräusche kamen. Über der Zugangstür war eine Lampen angebracht worden die Signalisieren sollten ob der Zugang gewährt wird oder nicht. Von einen auf den anderen Moment erlosch das rote Licht und gab dem grünen Licht freie bahn. Hydraulische töne waren zu hören welche scheinbar das gigantische Schloss das die Tür verriegelt hielt in gang setzte. Sekunden später öffnete sich die Tür und bot einen kleinen Blick ins dunkle hinter sich. Mittlerweile war auch Prue zu Derek und Phil gestoßen die beiden schützend vor sie traten als fünf bewaffnete Militärs in Schutzanzügen aus dem dunkel hinter der Tür traten. „Bereich gesichert. Drei Zielpersonen sichergestellt. Transport zur Reinigungsstation wird begonnen, Bestätigung erwartet“, murmelte einer der Militärs in sein Funkgerät wehrend die anderen mit ihren Maschinengewehren auf die drei zielten.


    „Bestätigt, Melden sie sich wenn sie am Zielort angekommen sind! Over and out“, ertönte aus dem Funkgerät. Zwei der bewaffnete Männer gingen hinter die drei und drängten sie in das dunkle wehrend die anderen zwei sich links und rechts neben sie und der letzte vor sie stellte. Fast gleichzeitig setzten sich die Militärs in Bewegung sodass die drei mit in das schwarze Loch gezogen worden. Sofort als alle im dunklen verschwanden waren schloss sich die große Tür und verriegelte sich wieder um erneut den Durchgang zu verhindern. An den Helmen der fünf gingen Lampen an, die spärlich den Tunnel ausläuteten und allen ermöglichten nicht über Steine, Ratten und anderen zu stolpern. Derek ging in der Mitte der Gruppe und hielt jeweils eine Hand von Phil und Prue um sich in erster Linie um sich nicht zu verlieren aber auch um sich gegenseitig Kraft und Mut zu geben. Es dauerte nicht lange und die zweite Sicherheitstür versperrte den Durchgang in die vorletzte Barriere bis man in den Safetypoint gelangen konnte. Abermals öffnete sich die schwere Stahltür und alle konnten in die Reinigungsstation eintreten. Die Militärs drängten sie auf ein Förderband aus weißen Fließen. Kurze Zeit später startete das Förderband und lief direkt in eine große Maschine. Prue rückte näher an Derek und auch Phil war nicht abgeneigt zusammen zu rücken. Eine Tür öffnete sich und ungehindert bewegte sich das Förderband weiter in den Koloss. Direkt hinter ihnen schloss sich die Tür. Greifarme schossen aus dem nicht umher und packten jeden einzeln und bugsierten sie in separaten Kapseln. Die Kapseln füllten sich mit einer blauen Flüssigkeit. Nach wenigen Sekunden war jeder Fleck mit der geheimnisvollen Flüssigkeit umgeben. Keiner der drei bekam Luft was auch in dieser Situation nicht verwunderbar war. Dereks Augen standen weit offen und suchten nach einem Ausweg aus dieser Hölle. Er schüttelte den Kopf und so gelang Wasser in seine Ohrmuschel und er verlor die Orientierung. Gerade als er sein Bewusstsein verlor sank der Pegel der Flüssigkeit und floss im Abfluss unter ihm ab.
    Alles wurde schwarz...


    Langsam öffnete Derek seine Augen. Er lag auf einem Bett. Seine Augen sahen einen Zirkolator* an der Decke. Vorsichtig richtete er seinen Oberkörper auf und sah sich suchen im leeren Zimmer um. Außer ihm war nur ein Schreibtisch, ein Stuhl und ein Regal mit etwa zehn Büchern vorhanden. Plötzlich klopfte es an der Tür und jemand trat in den Raum.



    * Zirkolator: Ähnlich wie ein Ventilator. Er saugt durch die Rotorflügel Luft ein, bereitet sie wieder auf und stößt sie aus. Energie produziert er selber durch Drehbewegungen.

  • Okay, ich wollte schon nach dem Prolog einen Kommi schreiben, bin aber erst jetzt dazu gekommen. Dafür ist er jetzt halt etwas länger geworden. ^^


    Startpost: Den Anfang finde ich sehr nett, erst der Titel, dann ein Bild, welches Atmosphäre erzeugt und um alles abzurunden ein Vorwort. Danach gibt es das erste zu meckern: Mach alles ab "Charaktere" kleiner! Auf jeden Fall den Text und die Bilder auch ein klein wenig, sonst reißen sie alles auseinander. Mit der aktuellen Schriftgröße wirkt es nämlich einfach nur überfüllt und unübersichtlich. Ansonsten sind ein paar Farben vorhanden und die Überschriften hervorgehoben. Also nur den Text ein wenig kleiner machen, dann passt das. Ach halt; und das Inhaltsverzeichnis solltest du vor den Prolog setzten, da gehört es eher hin, denn der Prolog ist ja der erste Teil des in ihm verzeichneten Inhalts. Und wenn ich so nochmal drübergucke gibt's noch was: Beim Copyrigth sagst du zwar, dass die Rechte an den Bildern bei anderen Personen liegen, doch du nennst diese nirgends. Oder wenn du den Künstler nicht weißt, dann nenn' wenigstens die Quelle. Das könnte dann so aussehen: "© by heyhou & Quelle: deviantArt", halt klein unter jedem Bild. Du möchtest ja auch nicht, dass man deine Werke (z. B. diese Geschichte) einfach so weiterverwendet und dich nicht mal nennt. Deshalb wäre es nur fair, wenn du selber auch die Künstler nennen würdest, deren Werke du verwendest. Zu den Steckbriefen sag ich mal nichts, da ich sie nicht gelesen habe und auch nicht lesen werde, da ich kein Anhänger von ihnen bin. Da es jedoch auch Leser gibt, die sie zu schätzen wissen, ist es nicht falsch, welche zu haben.
    Alles weitere gliedere ich dann mal auch die einzelnen Kapitel auf.


    Prolog:
    So, aller Anfang ist schwer. Doch deine Erzählung / Erklärung der Umstände der Geschichte gefällt mir gut. Man erhält einen groben Überblick über die Grundlage das Konflikts, den der Titel schon vermuten lässt und hilft, sich schon mal eine gewisse Welt aufzubauen. Das die bei mir eine Mischung aus der Welt des Spiels "Fallout 3" und dem Anime "Wolf's Rain" darstellt, liegt wohl an den Safetypoint, mit ihren Kuppel. Denn die Funktion als Schutzzone erinnert mich an die "Vault"s (Atomschutzbunker von Sadtausmaßen) aus Fallout und die Kuppel an eine Stadt in WR. Doch zurück zu deiner Welt, beziehungsweise deinen Safetypoints: Ich habe zwar kein Englisch studiert, aber rein vom Sinn her, würde ich sagen, dass die Teile "Safepoint"s heißen müssten. Bei derart zusammengesetzten Wörtern stehen die einzelnen Wörter meines Wissens nämlich im Bezug wie Nom und Adjektiv und nicht wie Nom und Nom. Nach deinem Modell wäre es nämlich eine "Sicherheit (s) Punkt", was im Deutschen zwar richtig sein mag, meines Wissens es aber im Englischen nicht ist. Da müsste es eher der "sichere Punkt" sein, also der "Safepoint". Weiterhin könnte man das auch belegen, mit den Worten "safehouse" und "safehaven". Bin mir zwar nicht hundertprozentig sicher, es müsste aber so sein. Ob du das jetzt änderst, bleibt jedoch dir überlassen. Da ich aber nicht denke, dass du dir den Namen einfach ausgedacht hast, sondern vom Deutschen ins Englische übertragen hast, wollte ich mal draufhinweisen.
    Ansonsten gibt's noch ein paar grammatikalische Sachen, auf die ich jedoch später eingehen werde, sollten sie in den anderen Kapiteln auch noch auftreten. Was ich jedoch jetzt sofort noch sagen muss, ist, dass du eindeutig zu wenig Kommas setzt. In fast jedem Satz fehlt eins. Eigentlich suche ich immer alle Fehler raus, aber um ehrlich zu sein, das wäre mir zu viel Arbeit bei drei Kapiteln, sorry. Vielleicht solltest du dir nochmal die Kommaregeln neu aneignen. Und so dumm sich das jetzt anhören mag, dabei kann dir dein Deutschlehrer bestimmt helfen.


    Kapitel 1:
    Hier auch gleich nochmal eine kleine Sache mit den Begriffen: Bei der Beschreibung des Exocabonits gibt's eine kleine Ungereimtheit und zwar das Exoskelett. Was hat es hier zu suchen? Ein Exoskelett umgibt einen Menschen, ein Tier, oder laut Wikipedia einen beliebigen Organismus, aber eine Tür ist keines der drei. Würde mich über eine Erklärung freuen. Ach so, ich will jetzt kein Haarspalter sein, aber eine Metallmischung (Legierung) ist es auch nicht, da Carbon selbst eine Stoffgemisch ist und überwiegend aus Kohlenstoff (chem. Zeichen: C) besteht und dies kein Metall ist. Korrekterweise müsstest du es also "verbindung" nennen. Aber na ja, das sind im Grunde Nebensächlichkeiten, auf die ich nur immer sehr genau achte. Genauso wie die Tatsache, dass du generell leichte Probleme mit der Grammatik hast, während du fast keine Rechtschreibfehler machst. Die paar Rechtschreibfehler könnte man sogar noch auf die Tippfehler schieben, aber wie das mit deinen Grammatikfehlern zusammenpasst, weiß ich nicht. Beim nächsten Kapitel achte ich noch mal noch genauer darauf und versuche dir den Fehlerschwerpunkt neben der Kommata zu nennen, damit du weißt, wo du ansetzten musst, wenn du dich verbessern willst.
    Was man auf jeden Fall jetzt schon sagen kann, ist, dass du wie viele andere Hobbyautoren auch, kaum den Satzbau variierst. Zwar ist es schön, dass du Satzgefüge baust und nicht einfach Hauptsatz an Hauptsatz klatscht, doch für den fortgeschrittenen Bereich fehlt noch ein Kleinigkeit. Momentan ist nämlich in fast jedem deiner Sätze das erste wirkliche Satzglied das Subjekt und das lässt alles wie eine Aufzählung wirken. Es geht im Grunde so: "Er ging dort hin, ... Dann machte er ... Die Sonne schien auf ... Ein Fremder ..." Du verstehst was ich meine, oder? Spiel einfach ein wenig mit der Satzstellung und verschiebe die Satzglieder, dann wird das ganze automatisch flüssiger werden. "Vom Licht gezogen ging er ... Die große, von der Sonne beschienene Ebene ..." Ach, dass lässt sich schlecht so beschreiben, aber ich hoffe mal, dass du verstanden hast, was ich meine.


    Kapitel 2:
    So, erst mal ist mir auch in diesem Kapitel aufgefallen, dass du am Ende der wörtlichen Reden gerne mal die Anführungszeichen vergisst. Am Anfang machst du sie immer schön, aber am Ende fehlen sie oft. Lies dir am besten nochmal deinen ganzen Text durch und überprüfe, wo welche fehlen. Ist nämlich nicht schön, wenn man nicht weiß, was noch zur wörtlichen Rede gehört und was nicht. Ansonsten konnte ich mich nicht wirklich auf einen Fehlerschwerpunkt neben der Kommata festlegen, doch auch hier kann dir bestimmt dein Deutschlehrer weiterhelfen. Denn so komisch das auch kommen mag, die haben nicht umsonst studiert und dich fast jeden Tag im Unterricht.
    Aber warum müssen es immer Maschinengewehre sein? Es ist verdammt unlogisch, dass ein Soldat ein MG von der Schulter abfeuert, wenn sich das vermeiden lässt und noch unlogischer ist, dass ein ganzer Trupp nur aus MG-Schützen besteht. Den erstens hat ein MG einen nicht gerade geringen Rückstoß, weshalb man es nicht wirklich effizient von der Schulter abfeuern kann, zweitens ist es schwer und somit weder für enge Räume noch als primäre Bewaffnung geeignet. Was von meiner Seite aus "in Ordnung", weil logisch, wäre, wäre wenn du ein MG-Nest, mit vier daneben stehenden Schützen mit Schnellfeuergewehren einrichten würdest. Über die Handhabung und Sinn/Unsinn der einzelnen Waffengattungen könnte ich jetzt noch endlos fortfahren, doch kommen wir lieber zu einen weiteren Punkt. Am Ende des Kapitels solltest du das "und" und die "..." entfernen, da man das nur wirklich machen kann, wenn man im nächsten Absatz fortfährt. Am Kapitelende macht es sich nicht gut, da es abgehakt wirkt, wie ein Lied, welches man mitten im Takt einfach pausiert. Wenn du nach dem Klopfen jedoch direkt einen (imaginären) Schlussstrich ziehen würdest, dann würde das passen und wäre sogar ein gutes Ende, welches Spannung erzeugt.


    Insgesamt habe ich jetzt überhaupt keine Fehler herausgesucht, da ich nicht sonderlich gut nach einer besonderen Fehlerart Ausschau halten kann. Also entweder finde ich jeden Fehler (inklusive sämtlicher Kommata), oder ich achte überhaupt nicht auf Fehler. Vielleicht mache ich mich da dann mal bei weiteren Kapiteln dran.
    Und falls sich mein Kommi jetzt negativ angehört haben sollte, so war das nicht meine Absicht, sondern liegt wohl er an meiner Art. Wenn es nämlich mehr (zwei Kapitel + ) wird, dann konzentriere ich mich auf die Punkte, die man verbessern könnte und erwähne die, die schon gut sind meist nur noch in Nebensätzen, also keine Sorge, die gibt's auch genug. ^^
    Wahrscheinlich werde ich auch weitere Kapitel kommentieren, garantieren kann ich aber für nichts. Hilfreich wäre auch jeden Fall eine GB-Benachrichtigung.


    Ein einsamer Wolf

  • Hi, ich lese und kommentiere diese Geschichte nun auch einmal... :D


    Erscheinungsbild: Das Gesamterscheinungsbild, Überschrift, Starpost... hat mich umgehauen. Es ist alles ansprechend gestaltet, schön gemacht und übersichtlich. Besonders die Überschrift, prägnant, aber ebenso nichtsverratend und trotzdem lockend. Durch sie kam ich überhaupt zu deiner Fanstory. Also ein grosses Lob hier!
    +


    Startpost: Wie oben schon erwähnt finde ich diesen super. Er ist eben übersichtlich und sagt das wichtigste aus und hat sogar einen Bildnachweis (ganz professionell). Schade ist eben nur, dass ich das Titelbild nicht sehen kann. Gut finde ich, dass du ganz am Anfang ein wenig über die Fanstory geschrieben hast. So lockst du Science Fiction-Fans wie mich sicher! Die Charakterbeschreibungen finde ich sehr schön, Fliesstext, sowie aber auch stichwortartig... Ach ja, ausserirdisch schreibt man klein und Philipp nicht mit ph, es sei denn, das ist ein Fantasiename. Hochsicherheitstrackt schreibt man mit drei T's, du hast aber nur zwei.
    ~ bis +


    Prolog: Bis auf ein paar Rechtschreibefehler toll, gut beschrieben, auch mit dem Zitat vorne dran. Der Stil ist sehr gut, abgesehen von ein paar Macken, die ich grün markiert habe, ich habe meist sowieso nur etwas bei der Rechtschreibung einzuwenden. Ich habe ihn ja nicht in Originalfassung gelesen, aber so ist er ganz gut...
    Erdnah schreibt man klein und sonst habe ich nicht viel einzuwenden! Top!
    ~ bis +


    Kapitel 1: Dies hat meiner Meinung verhältnismässig viel Rechtschreibefehler, aber ich bin jetzt sehr fies. Inhaltlich wirklich sehr gut, einzuwenden hätte ich dies: Er schüttelte den Kopf und so gelang Wasser in seine Ohrmuschel und er verlor die Orientierung. Aber du scheinst sehr betont zu haben, dass dies eine merkwürdige Flüssigkeit sei, und somit kein Wasser. Ich würde dies noch korrigieren, abgesehen von den Rechtschreibefehlern. Stilistisch ist das Kapitel sehr gut, es zieht einem hinein und man kann alle Handlungsgründe nachvollziehen. Mega spannend, ich freue mich aufs nächste. Dort darfst/kannst/musst du mich per PN benachrichtigen, denn diese Geschichte hat Potenzial, sich wirklich zu den Topfanstories zu mausern (Zitat bei Aka oder schnuffbear, vergessen). Schreib weiter so, dies wird gut!
    ~ bis +


    Kapitel 2: Ich habe viel davon schon bei Kapitel 1 geschrieben, halt eben schon mit den Rechtschreibefehlern (bitte nicht beleidigt sein, ich bin mega pingelig bei sowas). Sonst eben, der Stil ist super! Du bringst mega gut (ich habe eine Vorliebe für das Wort mega) Spannung auch zwischen die Zeilen, so dass deine Story den ganzen Körper des Lesers hineinzieht... Ich fühle mich wie in einem Denkarium (hast du Harry Potter gelesen?).
    (Wellenlinien) bis +


    Allgemeine Anmerkungen: Verbessere vor allem deine Rechtschreibung! Ich finde, das ist einer der wenigen Punkte, wo du dich noch gut steigern kannst! Ach ja, fast vergessen, es heisst Soldat, die Soldaten im Plural, nicht die Militärs. Ansonsten eben, coole Fanstory und weiter so!



    Geile Story! Ich bin völlig baff! Lern die Kommaregel und mach ansonsten weiter so! Ich werde sie vom ersten bis zum letzten Wort lesen!

  • Das dritte Kapitel ist fertig. Ich hoffe ich habs geschafft die Hilfen von Lone Wolf und Buxi3 richtig umzusetzen und mich ein Stück weit verbessert. Noch vorab auf die Kommaregeln einzugehen. Vom Theoretischen kann ich sie aber in der Praxis gelingt mir das nur selten bis gar nicht. Zum Thema Safetypoint. Der Name ist erfunden und keineswegs an der englischen Sprache orientiert. Das Exoskelett hat noch eine Funktion die später noch weiter erläutert wird.
    @Buxi3 die Fehler werde ich noch bearbeiten, habe aber momentan keine Zeit, da ich viel arbeiten muss=Weihnachtsgeschäft, alle Menschen verhungern. ab dem 24.12 (Urlaub) hab ich dann Zeit dafür.


    Wie versprochen, gibt es ein Video zu diesem Kapitel welches ihr ab dieser Stelle (+) abspielen könnt.

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    Kapitel 3 Ein beschissener Tag


    Mit langsamen schritten, trat Prue in den Raum und beugte sich zu Derek der sich die Augen rieb um noch schärfer sehen zu können. „Wie geht es dir Derek?“ fragte sie und sah in mit großen Augen an, ohne genauere Ambitionen zu machen. Es schien so, als ob Prue sich Sorgen um Derek machte und mit Details betraut wahr, welche er noch nicht erahnen konnte. Von Scham durchflutet, da er noch im Nachthemd da lag zwang er gerade noch eine verständliche Antwort heraus die jedoch mehr Fragen aufwirbelte als zu beantworten. „Vielleicht? Hast du einen Knall?! Der Arzt hatte doch Recht!“ schimpfte sie ihn aus. Ihr ganzes Gesicht das noch vor wenigen Sekunden eine normale Farbe hatte war von einem dunklen Rotton erfüllt. „Was ist los Prue? Was weist du? Ich krieg es sowieso raus!“ Einige Tränen kullerten ihrer Wange hinab und fielen sachte auf ihre Hose. Vorsichtig hob er mit seiner Hand ihr Kin an, um in die Augen seiner Freundin zu blicken, die völlig aufgelöst dastand. Die Anfangs nur wenigen Tränen wurden rasch zu einem Bach, welcher unaufhörlich durch ihr Gesicht floss. Besonders behutsam drückte er die weinende Prue an sich und streichelte ihr vorsichtig durch ihr Haar. „Hey, alles ist gut, du brauchst dir keine Sorgen zu machen das stehen wir schon durch!“ flüsterte er in ihr Ohr. Minuten vergingen ohne jede Reaktion, kein Wort wurde gesprochen nur das leise surren des Zirkolators war zu vernehmen. Wenige Augenblicke später klopfte es erneut an der Zimmertür und ein großer man mit weisen Kittel trat in den Raum. „Dürfte ich sie bitten einen Moment draußen zu warten, ich müsste mit ihrem Freund unter vier Augen reden.“ Wiederwillig verließ Prue den Raum und schloss mit einem lauten knall die Tür der ihre Empörung Ausdruck verleihen sollte. Ungefähr 10 Minuten später verließ der Arzt den Raum und Prue konnte wieder zu Derek hinein. Rasch fragte sie ihn was der „weise Idiot“ nun gesagt hatte. Die Miene von Derek ließ schreckliches erahnen und auch Prues Gesichtsausdruck ließ erahnen das beide das gleiche wussten. „Nun ja, der Arzt erzählte mir von den Test welche sie gemacht hätten und das ich eine neue Krankheit oder eher gesagt einen Virus in mir trage der momentan noch schläft. Er hat mir auch noch gesagt das er mich vielleicht eines Tages umbringen würde und nicht ansteckend seihe.“


    In einem anderen Zimmer lag Phil auf seinem Bett und sah aus dem Fenster. Es musste schon der zweite Tag sein, seit die Außerirdischen Raumschiffe überhalb des Safetypoints aufgetaucht waren. Er zerbrach sich den Kopf woher diese unbekannten Wesen stammen könnten und wie sie es schafften zwei Tage ununterbrochen ihre Energiewaffen abfeuern konnten ohne zu pausieren.
    Einerseits würde er die Komplexität der Geräte nicht verstehen, anderseits sollte es für Prue ein leichtes sein ihm alles genau erklären zu können. Allmählich wurde es ihm langweilig. Ohne zu zögern schlüpfte er in seine Klamotten, die auf einem Stuhl in der Ecke lagen. Was hat Prue nochmal gesagt? Zimmer 2078? dachte Phil während er sein Zimmer verließ. Bevor er nach links abbiegen konnte bemerkte er die Nummer schräg gegenüber von seinem Zimmer. 2 0 7 8. Mit einem lächeln schlenderte er hinüber und betrat mit einem lauten Hallo den Raum. Traurig schaute Prue zu Phil hinüber, die sich währenddessen am Rand des Bettes hingesetzt hatte. „Was ist den los mit euch?“ fragte er beide. Derek erzählte von der Diagnose des Arztes und Phil nickte meist zustimmend.
    Phil musterte Derek.
    „Alles Ok Kumpel?" Derek nickte betrübt. „Lasst uns von hier verschwinden und auf andere Gedanken kommen. Ich hab auch schon eine Idee wohin es geht!“


    Ungläubig sahen beide Phil an der immer noch mit einem lächeln im Raum stand.
    Einige Zeit verging und alle drei standen wieder vor der Eingangstür ihrer Wohnung. Prue legte die Fingerkuppe ihres Zeigefingers auf ein Tastfeld, welches von Rot auf grün Umschlug. Mit einem klicken öffnete sich die Tür und lies die Freunde eintreten. Als alle im Wohnzimmer standen sagte Phil „Lasst eure Sachen hier liegen und kommt mit, das wird euch garantiert gefallen!“ Ungläubig sahen sich beide an, folgten aber Phil doch noch. Ihr weg führte sie auf das Flachdach ihres Wohnhauses. Der Boden auf dem Dach war voll mit Sand wobei dieser nur in der Mitte des Daches an Masse zunahm. Die drei setzten sich in die vorhandenen Liegestühle. „So Leute wir sind am Ziel! Jetzt schaut nur noch nach oben und genießt die Show.“
    Oberhalb am Schutzschild prallten die Energiekugeln der Alienwaffen ab und boten den Zuschauern ein wahres Feuerwerk an Farben. Jeder Aufschlag veränderte die Farben und mischte neue immer spektakulärere Farben. Vergessen war die schreckliche Diagnose und auch Prue war nun völlig entspannt und mit einem Ausdruck der Zufriedenheit schliefen sie letztendlich ein.+


    >>Achtung, Achtung! Dies ist keine Übung. Evakuierung hat begonnen. Bitte suchen sie die Sammelpunkte auf.<< ertönte es im Saftypoint.

  • So Aufgrund dessen, dass das letzte Kommi so dermaßen kurz war, kommt nun ein längeres Kommi.
    Also "Ein beschissener Tag" passt jawohl perfekt zum Kapitel.
    Ein besseren Titel gibt es da wohl nicht. :thumbup:


    Zu den Fehlern:
    Ich werde erst gar nicht auf Fehlersuche gehen, da ich sowieso nicht alle finde
    und außerdem ist man ja selbst nie besser, nicht wahr?^^
    Die musikalische Untermalung ist auch passend gewählt.


    Inhaltlich:
    Also wenn das mit der Spannung so weiter geht, zerreißt sie einen bestimmt bald xD
    Besonders spannend finde ich ja:

    Zitat

    Also erst schlafen sie ein und dann wird evakuiert....(wenn ich das richtig verstanden hab^")
    Das ist wirklich schlecht.
    Was kann man noch groß sagen?
    "Toll toll toll" wie Bruce Darnell sagen würde, weiter so 8-)

    Until my last breath i will fight...


    Hier zählt nicht die Vergangenheit oder die Zukunft.

    Das einzigste was hier zählt, is der Moment


  • Hey, du hast mich auf der Benachrichtigungsliste falsch gechrieben. Wieder so eine Sache, die im Englischen (und im Deutsch auch) nicht geht: Man kann ein Adjektiv ("alone") nicht einfach unverändert vor ein Nomen ("wolf") setzen. Außerdem verändert dieses eine "A" die Bedeutung, zwar nicht von Apfel zu Birne, aber doch schon deutlich. ^^" Doch kommen wir lieber zum Kapitel.


    Inhalt/Stil:
    Wobei, der Stil zuerst: Man merkt, dass du versucht hast den Satzbau zu variieren, beziehungsweise es schon über Versuche hinausgeht, doch irgendwie habe ich das Gefühl, dass daraus jetzt ein neues Problem hervor gegangen ist. Um ehrlich zu sein musste ich den ersten Absatz nämlich zweimal lesen, um zu verstehen, worum es geht. Du hast hier schöne Sätze gebaut, die zwar noch ein paar grammatikalische Fehler aufweisen, die ich später ein wenig erläutern werde, vom Textfluss und ihrem Inhalt her jedoch einen guten Anfang darstellen. Neben den genannten Fehlern der Grammatik ist dann allerdings das größte Problem, dass die Sätze teilweise kaum etwas miteinander zu tun haben. Sie erzählen zwar ein und die selbe Geschichte weiter, wirken aber dennoch einfach aneinander gereiht. Dass dadurch dann ein nicht gerade geringer Teil der Kohärenz verloren geht ist die eine Sache, doch noch viel wichtiger ist, dass man eindeutig Probleme hat, alles in einen Zusammenhang zu stellen. Man erhält lauter Informationen, muss diese allerdings zusammensetzten, ohne zu wissen, was wohin gehört, wie bei einem Puzzle mit Rechtecken. Hast du das Kapitel eventuell auf viele Male verteilt geschrieben? Dann passiert mir so etwas auch öfters und in den anderen Kapiteln war mir nichts dergleichen aufgefallen. Versuch demnächst einfach, dir die Welt, die Personen und alles, was sie tun und sagen vorzustellen und beschreib es dann, gehe von einem Detail zum nächsten, dann solltest du von ganz alleine einen besseren Zusammenhang und damit dann auch eine gesteigerte Kohärenz erreichen. Vom inhaltliche her gefällt mir das, was ich sehe, schon ganz gut. Nur musst du noch sehr viel mehr in Detail gehen. Momentan zeichnest du schon sehr schön die Konturen unseres Bildes, doch es fehlen noch immer die feinen Linien und letztendlich die Farben. Doch da wir kein wirkliches Bild malen, erläutere ich mal, was ich meine: Du beschreibst schon schön wo die Handlung spielt und beschreibst hin und wieder die Gegenstände oder Details, die an Personen gerade wichtig sind, was einen Anfang, aber noch kein erreichtes Ziel darstellt. Es fehlt noch, dass du auch von den kleinen Dingen, wie Emotionen bei Menschen, Besonderheiten der Umgebung, die Umgebung generell und "last but not least" die kleinen unwichtigen Geschehnisse, die unsere Welt lebendig machen, schreibst. Wenn du auch das noch machst, wird auch die Welt, die du geschaffen hast, lebendig werden, mit ein bisschen Übung dann sogar genauso lebendig wie die Realität.
    Es gibt jetzt zwar noch den ein oder anderen weiteren Punkt, doch bei denen möchte ich noch mal das nächste Kapitel abwarten, um zu sehen, ob die entsprechenden Sachen Einzelfälle wären, oder ob sie öfters ein Problem darstellen. Denn wegen Einzelfällen Panik zu machen bringt ja niemand was, oder? Genauso denke ich über einige Logikfehler, die ich gefunden habe: Sie sind nicht so relevant, da haben wir wesentlich wichtigeres zu tun.


    Grammatik/Sonstiges:
    Joah, die Grammatik... Hier haben wir dann auch den wirklichen Problemherd. Denn ein Fehlerquotient von 6,95 ist nicht nur unschön, sondern lies sich auch teils recht holperig. Noch zutreffender ist dies dann natürlich, wenn zu den grammatikalischen Fehlern auch noch Tippfehler kommen. Ach so, den Fehlerquotienten habe ich jetzt auch nicht genannt, um dich als schlecht hinzustellen, sondern nur, um dir zu zeigen, wie dringend es ist, dass du daran arbeitest. Denn mal zur Referenz: Bei uns gibt's aktuell wenn ich mich richtig erinnere ab einem FQ von vier oder Fünf drei Punkte / eine ganze Note Abzug, also ist dies das schlechteste, was man bekommen kann. Klar kann nicht jeder von sich erwarten, einen FQ von unter 1 zu haben, doch man sollte eindeutig ein bisschen an sich arbeiten, wenn die Fehler sich dermaßen häufen. Ich habe jetzt mal alle Fehler markiert/ausgebessert. Normalerweise schreibe ich zu jedem gefunden Fehler immer etwas, doch um ehrlich zu sein ist mir das dann auch bei einem Kapitel noch zu viel. Aber sieh dir die Fehler einfach mal an und auch wenn sich das mal wieder ein wenig skurril und lächerlich anhören mag, mach einfach mal eine Berichtigung wie in der Schule. Es kommt schließlich nicht ganz von ungefähr, dass es sie in der Schule gibt. Na ja, hier sind dann die einzelnen

    Rot ist ein Fehler, Blau die Korrektur und Grün sind Ungereimtheiten, beziehungsweise unschöne Stellen wie Wiederholungen.


    So, doch auch wenn eben diese Fehler noch ein in meinen Augen recht großes Problem darstellen, lässt sich doch schon ein gutes Grundgerüst, nämlich ein durchdachte Handlung erkennen und an dem Rest arbeiten wir noch. Denn um wieder ehrlich zu sein (nicht, dass ich das nicht die ganze Zeit war ^^), war dieses Kapitel qualitativ nicht ganz so gut wie die letzten. Doch man hat gemerkt, dass du am Probieren warst, von daher ist das nicht schlimm, denn wie sollte man mit etwas, das zum ersten mal versucht in einen Text einzubauen, gleich hundertprozentig erfolgreich sein? Das schafft niemand und bei dir klapp es schon besser als bei manchen anderen, vor allem, da du dir überhaupt die Mühe machst, auf die Vorschläge einzugehen, das macht nur in etwa die Hälfte der Schreiberlinge, die ich bis jetzt gelesen habe.
    Also, einfach am Ball bleiben, dann wird aus dem ganzen was schönes.


    Ein einsamer Wolf

  • Jo, ich meld mich auch wieder mal.


    Lone Wolf hat mir praktisch die ganze Arbeit abgenommen, nur dein zweitbester Fehler hats bei mir reingeschafft! Die besten finde ich nämlich nicht :P .


    Die Miene von Derek ließ s (S)chreckliches erahnen und auch Prues Gesichtsausdruck ließ erahnen das beide das gleiche wussten.


    So, der wäre das, ansonsten, danke Lone Wolf. Übrigens, dieses Komma stimmt.


    Dein Schreibstil hat sich eindeutig zur schlechteren Seite gewandt, was ich aber insgesamt als Verbesserung bezeichnen würde. Du hast versucht, mehr zu beschreiben, mehr im Satzbau zu variieren, was natürlich so von einem Tag auf den anderen schwierig ist. Das ganze wirkt so abgehackt, auch erzählt Derek Prue etwas und Prue Derek, was man nicht erfährt. Dies ist aber allerdings unlogisch, weil man so nicht weiss, um was es dann schlussendlich geht. Dies ist aber wichtig.


    Kapitelbewertung: ~


    Den Rest haben Erzengel und Lone Wolf schon erwähnt, weshalb es von mir nicht so einen langen Kommentar gibt... Ach ja, zur musikalischen Untermalung: Man hat nichts, was man während der Musik lesen könnte. Aber das ist nicht so wichtig. Mach weiter so!

  • Bonjour (oder bonsoir, wie auch immer), Aevum^^


    Also wir hatten ja was abgemacht, also bekommst du dein Kommi jetzt. Time of war...Ein sehr interessanter Titel. Zeit des Krieges. Joa, dann mal zum Startpost. Das Bild und die Überschrift finde ich sehr gut gelungen, doch dieser text, der unter dem Bild steht, stört mich etwas. Nicht, dass er weg soll oder so, um Gottes Willen, ich meine nur, dass du es eventuell so umschreiben und umdesignen sollst, dass es die schon vorhandene mysteriöse/ dramatische Stimmung nicht zerstört. Dieses Hallo liebe Leser würde ich eventuell durch ein Herzlich Willkommen ersetzen, da Hallo immer etwas sehr fröhliches ist, ein herzlich Willkommen (oder nur Willkommen) sich aber an die Stimmung anpassen kann. So sehe ich das zumindest. Dann würde ich auch das am ende, dieses ''Kapitel werden on gestellt, wenn sie fertig sind'' weglassen, da es schon eine Selbstverständlichkeit ist, Kapitel einer FS erst dann on zu stellen, wenn diese vollendet sind. Naja, machen wir mit den characterbeschreibungen weiter:



    Derek finde ich alles in allem ganz gut gelungen, nur gibt es eine Sache, die ich ergänzen würde: wie sein leben als Dieb ist. Du kennst ja meine FS, dort gibt es einen Mörder, dessen leben eben auch sehr speziell ist. Bei derek würde mich mal interessieren, ob er in Safetypoint 11 als Dieb akzeptiert wird, oder ob er verarchtet wird, gefürchtet, oder verhasst? Auch vielleicht, ob er von der polizei gesucht wird?


    Prue finde ich auch ganz OK. Mich hat aber gestört, dass da dieser Glitzereffekt (du weißt, diese glitterviecher von ner Blingee- Bearbeitung) drauf ist. Ich finde es allerdings wiederrum sehr interessant, dass prue diese Krankheit hat, da du ja nicht sagst, was es ist (Krebs? Aids? Die Außerirdischen Krankheit?) so will man natürlich weiterlesen.


    Phil ist auch in Ordnung. Aber seinen ganzen Namen schreibt man entweder Phillip oder Philipp aber niemals Philiph. Diesen Namen gibt es nämlich nicht (glaub mir, ich hab 3 Phillips in der Klasse, keiner von denen schreibt sich Philiph) sonst ist mir nix aufgefallen.


    Ja, weiter habe ich nicht so viel zu sagen, außer das mit der Musik bei Kapitel 3. Ich finde, die Musik hatv wirklich erst viel zu spät eingesetzt, da man ja wenn man zB ich ist, den letzten satz, den man laut dir mit der Musik lesen muss, schon gelesen hat und wenn nicht, muss man erst wieder hochscrollen, bis zum Video, woraufhin man wieder total aus der Stimmung kommt und mit dem letzten Satz, den man mit Musik liest, nicht mehr richtig in die Geschichte reinkommt. Und am Ende weiß mn dann halt nicht, was man denken soll. Man kann sich nämlich auch ohne Musik super in deine Story einfinden. Du erschaffst nämlich eine eigene Athmosphäre wenn du schreibst (das macht jeder Autor/ jede Autorin, das liegt soweit ich weiß am Schreibstil) und die Musik kann diese einzigartige Athmosphäre allerhöchstens verzerren.


    Alles in Allem finde ich deine Story wirklich gut, aber ich weiß, da geht noch mehr. Wenn ich hier Kapitel 4 sehe, möchte ich verdammt nochmal (sorry, aber das muss jetzt mal sein, sonst kann ich das nicht richtig zum Audruck bringen) genauere beschreibungen haben. Was denken die Charaktere, als sie die Meldung hören, was tun die Typen, die Angreifen, wird es ein Chaos geben? das will ich alles beantwortet haben.


    Na dann, see you later, LG


    edit: du hast mich ja eben per skype gezwungen, das zu schreiben, also: ich werde wieder etwas schreiben. Zufrieden? :3

  • Tatarata, das vierte Kapitel ist nun endlich fertig. Nach langer Zeit melde ich mich zurück und hoffe das euch das Kapitel nun mehr gefällt als das davor. Diesmal habe ich mich mehr auf das schreiben als um das darum bemüht. Ich hoffe das stört euch nicht.
    Dazu nochmals ein fettes sorry für die lange Wartezeit und das, die versprochene Überarbeitung noch nicht vollbracht ist!
    Dieses Kapitel Teile ich in zwei Teile ein. Teil ein erscheint jetzt und Teil zwei am WE ca. um den 19.-20.02.11 erscheinen. Der zweite Teil wird dann hier eingefügt (Er wird um die hälfte länger sein). Für diese Option habe ich mich entscheiden da ich zwar wieder Zeit habe aber nicht so viel. Das gesammte Kapitel ist zwar fetig, aber nur dieser Teil gefällt mir bis jetzt :whistling:
    Und nun viel Spaß mit dem vierten Kapitel Teil 1



    Kapitel 4 Der Angriff




    Reges durcheinander herrschte überall. Menschen hörte man schreien und Trümmer flogen umher. Sie schlugen ihre Augen auf und starten in den dunklen Himmel, der mit Flugzeugen und nicht näher zu definierenden Flugobjekten übersät war. Derek sah hektisch nach links und rechts. Rechts von ihm lag noch Prue, aber die linke Seite war völlig leer. Phil war verschwunden nur die Liege stand noch da und dessen Stoff in welchen man sich legen konnte wehte im Wind. Derek suchte voll Angst nach Prues Hand. Kurze Zeit später packte er sie stürmisch, sprang auf, riss sie mit sich und beide rannten über denn Sandigen Dachgarten und kamen bald darauf am Treppeneingang an. Prue zitterte am ganzen Körper und wurde immer langsamer, was dem jungen Mann die Flucht wesentlich erschwerte! „Was ist los Prue?“ fragte er mit einem düsteren Unterton und starte sie nun an, da sie zum stehen gekommen waren. Leise flüsterte sie „Ich brauche meine Medizin!“, und sank langsam in seinen Armen zu Boden. Reglos lag Prue nun in seinen Arm und Derek wurde zu Sekunde angespannter und ihm liefen Tränen die Wangen hinab. Was sollte er in dieser prekären Lage nun tuen? Sollte er Prue zurücklassen und sein eigenes Leben retten oder sollte er Versuchen beide in Sicherheit zu bringen?! Plötzlich bebte die Erde und die Treppe auf der sie sich befanden sackte einen halben Meter in die tiefe. Für kurze Zeit schloss er seine Augen und dachte nach, was er am besten tuen sollte. Er riss seine Augen auf und hob Prues Körper auf, warf ihn über seine Schulter, rannte los und versuchte möglichst Heil aus der Miesere zu kommen. Überall fielen Trümmer zu Boden, da die Statik des Gebäudes stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
    Etliche Zeit später stand Derek in seiner Wohnung, die er sich mit Phil und Prue teilte und legte das unmächtig gewordene Mädchen auf ihr Sofa. Sofort lief er in ihr Zimmer und durchsuchte den kleinen Raum der mit allerlei Plüschtieren und Postern zugedeckt war nach der so wichtigen Medizin. Derek erspähte einen Schrank und öffnete die weiten Flügeltüren. In dem alten hölzernen Schrank fand er allerlei Anziehsachen, Make-Up, und ihr Tagebuch das aber mit einem Schloss versehen war um den zugriff zu verweigern. Eigentlich war das für die Zeit in der sie lebten sehr ungewöhnlich, da alles auf Technologie basierte, dachte er. Missmutig schloss er den Schrank und das sich im Raum um. Dann aber sah er eine Metallbox mit einem roten Schriftzug unter ihrem Bett liegen. Als er näher heran trat konnte er die Schrift entziffern - Medical Heartmind 04 -. Eifrig öffnete er die Box und entnahm den Inhalt der in ihr war. Fünf Spritzen könnte er noch mitnehmen bis ein lauter Knall die Suche unterbrach, der Boden im Zimmer Risse bekam und kurze Zeit später in die tiefe stürzte. Er dachte schon das dies sein letzter Moment auf Erden sei aber genau als drei viertel des Raums in die tiefe stürzten griff er nach einem Eisenrohr das aus der Wand ragte. Scheinbar hilflos hing er nun im sicheren tot doch dann erspähte er eine Hand am oberen ende des Raumes welches direkt aus dem Türamen über ihm hing. Eine scheinbar unsichtbare Macht ließ ihn eine seiner Hände vom Eisenrohr lösen, direkt nach unten in seine Hosentasche gleiten um einer der geretteten Spritzen zu nehmen. An einem Arm, direkt in die tiefe hängend setzte er nur alles auf eine Karte. Ihm schossen unendlich viele Gedanken durch seinen Kopf, doch der einzige Gedanke der in all dem Wirrwarr noch Sinn ergab, war

    >> Ist es die Richtige Person, der ich mein Leben in die Hände lege? <<


    Neuen Mutes fing er an seine Beine hin und her zu schwingen um durch den so gewonnenen Schwung an höhe zu gewinnen. Seine Schulter fing an zu schmerzen, da er seit längerer Zeit nur noch mit einer Hand am herausragenden Eisenrohr hing. Endlich hatte er die entsprechende Höhe erreicht, steckte sich die Nadeln der Spritze, welche noch durch ein Plastikrohr versiegelt und gesichert war in den Mund und löste das Plastik ab. Abermals schwang er nun in die andere Richtung zurück fest entschlossen wenn er wieder nach vorne geschwungen war die Spritze in die Hand beziehungsweise in den Arm der Person zu bohren um die erhoffte Reaktion des Medikaments zu entfalten.
    Nur noch wenige Sekunden bis er das Medikament in den Blutkreislauf der Person schleusen konnte. Dereks Herz schlug schneller, länger würde er wahrscheinlich eh nicht an dem Eisenrohr festhalten können - es musste jetzt einfach klappen. Mit aller Kraft schwang er seine Füße nach hinten, gelangte wenige Sekunden später wieder am Scheitelpunkt an und stach die Nadel der Spritze in den Arm der am Boden liegenden Person die noch regungslos da lag. Plötzlich begann die Spritze zu Summen und entleerte ihren Inhalt in den Blutkreislauf ihrer scheinbar hilflosen Opfers. Währenddessen klammerte sich der erschöpfte Junge wieder mit beiden Händen an das Rohr. Mittlerweile war es ruhig geworden. Die trügerische Ruhe hieß nichts gutes! Dereks Finger wurden immer schwerer und langsam löste sich jeweils einer im Minutentackt vom rettenden Halt. Seine Muskeln fingen vor Erschöpfung an zu zittern und wurden schwer und steif wie Blei. Derks Augen wurden schwer und letzten Endes ließ er die Stange los und fiel in die tiefe.


    Ein Schlag... „Hallo, wach auf!.....Bitte Wach auf! D E R E K ! ! !“, schrie eine Stimme aus weiter Entfernung, doch Derek wollte nicht aufwachen. Wollen, eher konnte der Junge nicht aufwachen, fest gefangen in seinem Schicksal.


    Das Rauschen des Windes war zu hören. Die Warme Briese umschmeichelte den Körper des Jungen. Die schweren Augenlider wurden plötzlich ganz leicht und so konnte er seine Augen wieder öffnen - eine satte grüne Wiese erschien vor seinen Augen. Dieses Bild kannte er nur aus Erzählungen. Ohne weitere Worte erhob er sich und starrte in die Weite, ohne einen Gedanken an das geschehene zu verschwenden. Unerwartet packte ihn etwas an seiner Schulter und zog es von der Harmonischen Idylle weg. Nun fand er sich an einem tristen Ort wieder, der nur aus verdorrten Pflanzen bestand welche dem vorher so idyllischen stück Land nahe kam. Tropfen fielen vom Himmel und es fing an zu Regnen, doch und einmal ergossen sich ca. eine Millionen Liter der kalten Flüssigkeit aus dem Himmel. Plötzlich starrte der Nasse Junge in das Gesicht von Prue die ihn sofort Wortlos umarmte und ihm ins Ohr flüsterte „Gott sei Dank!, du lebst.“


    [align=center]-----------------------




    Das nächste Kapitel von Time of War: Die letzen Stunden von Phil


  • Hi, so wieder einmal einen Kommi.


    Tja, alles in allem versteht man den Sinn nicht ganz... Also, sie werden evakuiert und sie sind eingeschlafen? Häh? Ich checks nicht. Stilistisch ist es nicht schlecht, du hast dich verbessert. Aber es ist fast zu sehr "Nicht-Derek-schreiben". Dies ist weiter nicht schlimm.


    Versuch aber trotzdem die Hektik aus dem ganzen rauszunehmen. Sonst verliert es an Spannung und man überfliegt es und versteht nicht, was passiert. Und von der Rechtschreibung will ich gar nicht anfangen. Aber ist weniger schlimm als auch schon, einfach Gross- und Kleinschreibung und Kommaregel beachten.


    Verbessere es vorallem stilistisch-inhaltlich (rechtschreibemässig natürlich auch), das heisst, dass du noch die Hektik im ganzen herausnehmen sollst und einmal sagen sollst, WOHIN sie eigentlich evakuiert werden sollten. Denn die Idee von der ganzen Story hat so viel Potenzial. Rein von der Idee her wärst du schon lange im Profibereich.


    Noch ein paar Tipps:


    Nomen schreibt man gross
    Nimm die Hektik raus
    Verschwende dein Potenzial nicht!


    Ansonsten mach weiter so, du versuchst dich zu verbessern, in mancher Hinsicht gelingt es dir auch, du wirst langsam immer besser! Und was ich loben muss, du kannst gute Kommis schreiben (ich würde einmal sagen, besser als ich). Ist zwar unwichtig, will aber gesagt sein.

  • Hm, einen Monat habe ich jetzt gebraucht? Verdammt, das ist ein neuer Negativrekord. -.- Das nächste Mal versuche ich schneller zu sein, aber dieses Mal weiß ich noch immer nicht, was mit mir los war, auf jeden Fall ging bei mir alles ziemlich schleppend. Ich hoffe mal, du kannst trotzdem noch was mit dem nun folgenden anfangen.


    Inhalt/Stil:
    Joah, inhaltlich hat es mir wieder ganz gut gefallen, wenn ich auch erst nochmal nachlesen musste, was am Ende des letzten Kapitels geschehen ist. Im ganzen ist der Inhalt dann aber schlüssig und in einem vernünftigen Tempo erzählt. Allerdings solltest du direkt am Anfang schreiben, dass sie aufwachen, da sie ja am Ende des letzten Kapitels einschlafen und jetzt ja rein theoretisch noch immer schlafen müsste. Du musst nicht unbedingt das Aufwachen beschreiben, aber ein Satz nach dem Prinzip "Nachdem sie von dem allgemein herrschenden Lärm aufgeweckt worden waren, sah sich Derek um." vor der Beschreibung von "Regem Durcheinander" wäre schon besser. Du schreibst ja aus Dereks Perspektive, also so, wie er die Welt wahrnimmt und wenn er noch schläft, kann er das Durcheinander ja noch nicht bemerken. Oder die Alternative wäre ein Perspektivwechsel, der dann in etwa so aussehen würde: "[...] Trümmer flogen umher. Von einem besonders nahen Einschlag wurde nun auch Derek wieder aufgeweckt, der sofort die Augen aufschlug und in den dunklen Himmel ..." Das ist auch generell ganz wichtig: Du hast dir zu Beginn eine Perspektive ausgesucht und die solltest du dann auch halten. Es gibt zwar Situationen, wie Rückblicke, Bewusstlosigkeitsszenen et cetera, in denen man, um zu verdeutlichen, dass es etwas "anderes" ist, die Perspektive wechseln kann. Innerhalb eines Absatzes sollte man es aber vermeiden, da das schnell unschön werden kann. Mir ist zwar bewusst noch keine weitere Stelle aufgefallen, an der du das gemacht hättest, aber an diesem Beispiel wollte ich das mal gesagt haben, da das wirklich wichtig ist. Mindesten genauso wichtig wie der Spannungsaufbau, den du in diesem Kapitel gut hinbekommen hast. Am wichtigsten ist, dass du das alles nur durch deine Wortwahl geschafft hast. Sehr oft wird versucht, du besonders kurze Sätze Spannung aufzubauen, was jedoch nicht der beste Weg ist. (Also nicht machen!) Die kleinen Worte und Formulierungen ("nur noch wenige Sekunden", "im letzten Moment", "scheinbar hilflos", und so weiter) haben schon eine gute Wirkung und ziehen die Spannungskurve nach oben. Doch was ich bereits generell gesagt habe, gilt hier (in schnell ablaufenden Szenen) besonders: Du musst mehr Details einbringen. Ich habe dieses mal grob mit dem letzten Kapitel verglichen und zwar gemerkt, dass du versucht hast, mehr einzubauen, doch sind es noch immer nicht genug. Das beste Beispiel ist das einstürzende Zimmer: Man erfährt zwar ein paar Kleinigkeiten, wie die Poster und Plüschtiere, aber in der Zeit, bis das Zimmer komplett eingestürzt ist, kannst du locker noch ein paar mehr Detail preisgeben. Es müssen keine weltbewegenden Dinge sein, sondern nur Kleinigkeiten wie Farben, Einrichtung oder seien es nur Vergleiche. Über Vergleiche kann man nämlich schnell ein recht umfangreiches Bild im Kopf des Lesers erzeugen. Wenn man von einem typischen "Mädchen-/Jungen-Zimmer", einer "Designer-Wohnung" oder einem "veralteten Zimmer, das einmal wieder gereinigt werden müsste" spricht, ergibt sich für den Leser gleich ein kompletter Gesamteindruck des Raumes und das mit sehr wenigen Worten. Du kannst / solltest zwar noch immer in der Allgemeinheit ein wenig ausschweifender werden, aber mit Vergleichen kannst du gut in Situationen arbeiten, in denen es "schnell gehen muss", oder wenn du "nur schnell" einen groben Überblick geben möchtest. Aber wie bereits gesagt, man merkt bereits einen Fortschritt. Eine Sache wäre da aber noch: Du hast in diesem Kapitel mehrere Ortswechsel, deshalb spreche ich das mal an: Wenn du momentan einen Ortswechsel hast, dann machst du entweder einen Absatz, oder du handelst ihn in einem Satz á la "Er lief die zurück in die Wohnung." ab. Versuch doch mal, auch den Weg von einem zum anderen Ort zu beschreiben. Auf dem Weg kann doch auch etwas passieren, dein(e) Hauptcharakter(e) nehmen während dieser zeit doch auch die Umgebung wahr. Beschreibe das "einfach" mal, dann wirst du sehen, dass man so ganz einfach die Kapitellänge ein wenig erhöhen kann und den Charakteren Zeit zum Denken geben kann. Denn was eignet sich besser, einen Einblick in die Gedankenwelt eines Charas zu geben, als ein Lauf durch's Treppenhaus oder generell von hier nach da? Ingesamt muss ich aber sagen, dass mir dieses Kapitel von der stilistischen Seite her wesentlich besser gefallen hat als das letzte. In dem wirktest du noch stellenweise ein klein wenig unbeholfen gewirkt (nicht böse gemeint, es fallen schließlich keine Meister vom Himmel), jetzt erkennt man zwar noch immer, wo wir weiter dran arbeiten müssen, doch wirkst du insgesamt schon einmal sicherer.


    Grammatik/Sonstiges:
    Ich hoffen mal, du bist mir nicht böse, wenn ich dieses Mal nicht alle Fehler rausschreibe. Bei der gesteigerten Kapitellänge (was ich durchaus für eine gute Entwicklung halte btw) würde das recht lange dauern. Du machst zwar schon ein bisschen weniger Fehler als im letzten Kapitel, aber es sind noch immer einige und die Fehlerursachen sind auch noch immer genauso vielfältig. Hier einfach weiterhin versuchen, dich generell zu verbessern. Das klingt jetzt zwar ein wenig nach "Mach mal, egal wie!", aber ich muss zugeben, dass ich dir dazu momentan keine sonderlich qualifizierten Tipps geben kann. Hättest du einen eindeutigen Fehlerschwerpunkt, dann könnte ich dir mit dem helfen, aber so generell, da kann ich nicht gut helfen. Sorry.
    Ansonsten muss ich einfach noch einmal sagen, dass ich es gut finde, dass dieses Kapitel ein wenig länger geworden ist. So kann man einfach viel schöner lesen, da man, sobald man sich "eingelesen hat" alles viel besser "erlebt" als wenn man immer nur kleine Brocken (kurze Kapitel) zugeworfen bekommt. Aus genau diesem Grund solltest du diese Zweiteilung nicht unbedingt wiederholen, sondern zukünftige Kapitel einfach dann komplett posten, wenn sie komplett fertig sind. Nächstes Mal bin ich dann auch hoffentlich wieder schneller.


    Ein einsamer Wolf

  • So erstmal danke an alle Kommentare und gelöschten Kommentare (gell Erzi :rolleyes: - mehr Inhalt bitte)
    Hab mich tierisch gefreut! Und Lone Wolf, kein Thema lass dir so viel Zeit wie du braucht! Ich freue mich auch über das reine lesen!
    Also dann kommt jetzt das 4 Kapitel! :thumbsup:
    Unten noch ein Video das mir beim Kapitel etwas geholfen hat und auch dazu passt! :pika:


    Vorweg noch ein Hinweis!!! In diesem Kapitel von ToW sind brutale und womöglich verstörende Textpasagen zu finden! Wer damit nicht klar kommt, Bitte Nicht Lesen.
    Der Autor übernimmt keine Haftung über Seelische und Physische folgen einzelner Personen. Danke.



    Kapitel 5 Die letzten Stunden von Phil





    Gespenstische Stille. Nässe. Phil öffnete seine Augen. Er konnte nur verschwommen einige Gegenstände wahrnehmen, die sich in unmittelbarer Umgebung befanden. Langsam tastete er sich in der momentanen Umgebung vor und streckte seine Hand von sich weg. Der Junge stieß aber wenige Sekunden später gegen etwas, was ihn an Glas erinnerte. Es gab einen dumpfen Ton von sich war aber nicht kalt. Irritiert von der Tatsache, dass er scheinbar gefangen war, tastete Phil seinen Körper ab, jedoch war seine Kleidung verschwunden und nur seine nackte Haut war zu fühlen. Von seinem Oberschenkel ließ er seine Handfläche hinauf in Richtung seiner Brust gleiten. Die Hand stoppte jedoch in Höhe seines Bauchnabels, da er etwas fühlte, was ihn stutzig machte. Eigentlich hatte er einen Waschbrettbauch mit kleinen Ausbuchtungen seines angestrebten Sixpacks, aber er fühlte dort wo die Sixpacks sonst waren keine Muskeln. Langsam glitt seine Hand höher und die gefundene Anomalie führte weiter bis kurz vor seiner rechten Brustwarze. Seine Augen schlossen sich, da er sich vorzustellen versuchte, was diese merkwürdige Ansammlung, welche quer über seinen Bauch verlief, war. Systematisch versuchte sein Gehirn Möglichkeiten auszuschließen, um ein Ergebnis zu finden, welches die richtige Lösung war. Missmutig über die ergebnislose Anstrengung seines Gehirns fühlte er seinen Körper weiter ab und gelangt an seinen Hals. Plötzlich verkrampfte sein Arm und glitt langsam hinab. Schmerzverzerrt wollte der Junge schreien jedoch war kein Ton zu hören, welcher ausdrücken sollte, wie seine momentane Empfindung der Situation war. Erst jetzt merkte er, dass er scheinbar in irgendeiner Flüssigkeit schwebte, die seine Empfindungen veränderte und ihn zu täuschen suchte. Hilflos versuchte er seinen Hals zu berühren, doch jedes mal krampfte sein Arm und glitt abermals in die undefinierte Flüssigkeit hinab. Auf einmal bekam Phil eine Gänsehaut und wurde sehr aufgeregt, wusste aber in den ersten Augenblicken nicht was nun geschah. Eine riesige Klaue packte ihn am Kopf und zog in aus der Flüssigkeit. Hilflos hing er in der Luft, kein Muskel wollte sich bewegen, kein Gedanke durch seine Synapsen jagen, nur seine Augen nahmen die dunkle Gestallt wahr. Phils Kopf fiel zur Seite, seine Augen fielen zu und seine Gedanken formten ein Bild vor seinem geistigen Auge. Eine grüne Wiese war nun zu sehen. Unmittelbar neben ihm stand eine große Eiche, durch deren Äste eine sanfte, kühle Briese zog und das frisch gemähte Gras ein wenig aufwirbelte, welches einen angenehmen Duft verbreitete. Langsam ging der Junge zu dem alten Baum, setzte sich hin und atmete tief ein und aus, seufzte kurz und sagte „Wars das schon?“
    Aus dem nichts tauchte eine Hand auf, welche sachte auf der Schulter von Phil landete. „Mach dir keine Sorgen, Ich werde dir beistehen!“ Mit weit offenen Augen drehte sich Phil rechts herum, um die vermeintlich unbekannte Person zu sehen und blieb mit offenen Mund in seiner Bewegung stehen. „Kennst du mich nicht mehr?“ Eine alte Frau mit weißen gelockten Haaren stand hinter ihm. Ihr zierliches Gesicht hatte keinen Makel und ihre Augen leuchteten in einem hellen, kräftigen Blau, welches wie der Ozean unendlich erschien. Sie trug eine hellbraune Strickjacke und darunter war eine weßse Bluse zu sehen. Ihre kurzen Beine wurden von einer grauen Stoffhose bedeckt, welche bis kurz vor ihre Sandaletten ging.
    „Bist du das wirklich ... Oma?“, stotterte Phil langsam vor sich hin, während ihm Tränen über sein Gesicht liefen. Ruhig nickend nahm sie Phil in den Arm, der nun schrecklich anfing zu weinen. Ein Gefühl von Angst machte sich in ihm breit, Wieso wusste er das es bald zu Ende sei und WIESO war seine Oma hier um ihm beizustehen?
    Wortlos saßen beide nun eine viertel Stunde nebeneinander, bis Phil plötzlich anfing zu reden. „Oma?, muss ich Angst vorm Sterben haben?“ Wortlos schüttelte die alte Dame ihren Kopf und fügte hinzu „Nein, brauchst du nicht, Es wird auch nicht weh tun und außerdem werde ich im Jenseits auf dich warten!“ Der so angsterfüllte Junge schloss seine Augen und lehnte sich an den Baum, sein Gesicht entspannte sich und er sagte nur noch „Danke Oma, ich habe jetzt keine Angst mehr vorm Sterben und ich bin froh, dass du auf mich im Jenseits wartest!“ Dankbar fiel Phil seiner Oma in die Arme und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, bis er durch einen schmerzerfüllten Schrei wieder in der Realität zurück war. Der Junge fand sich auf einer Art Tisch wieder und ein riesiger Schnitt fand sich auf seinem Bauch wieder, aus dem sehr viel Blut strömte. Er hatte vorher in seinem nassen Gefängnis recht gehabt - Es war eine Narbe, die er erfühlt hatte. Abermals schrie der Junge erbittert, doch die Gestallt, die etwas ähnliches wie eine Säge in der Hand hielt, interessierte das recht wenig. Sie nahm das unheimliche Utensil und legte sie auf Phils rechte Armbeuge, durchtrennte die Gliedmaße und warf den Arm in eine Art Salzlacke. Der schmerzerfüllte Schrei des Jungen hallte durch den Raum währenddessen das Blut, welches aus dem Körper bereits geflossen war, langsam an den Enden des Tisches auf den nicht zu sehenden Boden tropfte. Phils Atmung wurde langsamer und mit jeder Bemühung den durchtrennten Arm zu bewegen, was er noch gar nicht realisiert hatte, spritzte noch mehr Blut aus den durchtrennten Adern. Unerwartet stieß die Gestallt ihre riesige Kralle, welche wahrscheinlich als Hand fungierte, in die offene Wunde an Phils Bauch. Es schien der dunklen Gestallt scheinbar Freude zu bereiten, den hilflosen Jungen leiden zu sehen. Langsam drehte sie ihre Kralle nach rechts, wobei Blut aus der offenen Wunde spritzte, aber Phil schrie nicht mehr, er lächelte nur noch, als ob er sich schon mit seinem Schicksal zufrieden gab. Anscheinend gefiel der düsteren Form von wahrhaftiger Boshaftigkeit diese Tatsache nicht und so riss sie ihre Kralle aus dem Bauch und präsentierte Leber, Galle, einen Lungenflügel und sein Herz. Phil interessierte das nicht mehr, denn er hatte seinen letzten Atemzug gerade gemacht, als die Gestllt ihm die inneren Organe raus gerissen hatte. So starb er schließlich mit einem Lächeln.
    Die Gestalt warf die extrahierten restlichen Organe in die Salzlacke und verließ den Raum , in der nun die verstümmelte Leiche des Jungen lag.


    Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Lärm und ein riesiges Raumschiff durchbrach die Wolkedecke. Unter ihm befand sich nur Wasser aber trotz aller dem begann es mit dem Landeanflug und befand sich nun wenige Minuten mitten auf dem Nord Pazifischen Ozean , ca. 400 km entfernt vom Festland. Das Raumschiff begann damit, sich im Meeresgrund mit dicken, metallähnlichen Verstrebungen zu verankern. Das Raumschiff sah nun aus wie ein gigantischer Flugzeugträger und auf einmal starteten von ihm mehrere unbekannte Flugobjekte mit Ziel - Zerstörung der Erde.


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    Nächstes Kapitel: Tag 1 - Infiltration

  • Was soll ich gross sagen? Das ist wirklich gut gelungen. Nur Gestalt schreibt man mit einem L. Es ist so ein schönes Kapitel (also vom Inhalt her nicht). Aber auch die Erscheinung der Grossmutter... Es ist alles so schön. Ich weiss gar nicht, was ich sagen kann, weil du beherrschst die Kommaregel besser und auch in der Gross-/Kleinschreibung gibt es kaum noch Fehler. Das Kapitel ist wirklich so gut geschrieben... mehr als diese paar Zeilen bringe ich nicht hin. Ich finde es einfach genial. Das einzige, was nicht so gut ist, ist die Beschreibung der Raumschiffe. Schwimmt das Raumschiff nun, oder schwebt es über dem Wasser? Das musst du noch genauer beschreiben. Aber ansonsten bin ich so baff.

  • Von meinem Standpunkt aus muss ich für mich Buxi3s "wirklich gut gelungen" ein klein wenig relativieren. Das Kapitel lässt sich von dem aus betrachtet nämlich in zwei Teile einteilen, die da wäre der erste, bis zum Ende des "Traums", der mir wieder ähnlich gut gefallen hat, wie das letzte Kapitel und den zweiten, der mir nicht so gut gefallen hat. Wieso das im Einzelnen so ist und weshalb man merkt, dass du dir Tipps zu Herzen nimmst, jetzt im Einzelnen:


    Inhalt / Stil:
    Bisher hatten wir ja noch oft das Problem, dass du Gegebenheiten nicht ausreichend beschrieben hast, nicht wahr? Hier hat man einen deutlichen Schritt nach vorne bemerkt, da du, besonders an der Stelle, in der seltsamen Flüssigkeit, schon deutlich mehr beschreibst. Du bist zwar noch immer sehr stark auf das allerwichtigste beschränkt, aber das beschreibst du schon gut. Ich konnte mir die Szene ganz gut vorstellen, wie er da in dieser Flüssigkeit (in meiner Phantasie gelartig und mit leichtem Blauschein) schwebt und es einfach nicht schafft, mit seiner Hand an seinen Hals zu kommen. Das ist schon wirklich nett, willst du es noch auf die Spitze treiben, beschreibst du demnächst noch die Umgebung auf die gleiche Weise, wie du jetzt die Erkundungen geschrieben hast und dann brauchen wir in diesem Bereich nur noch Kleinigkeiten zu feilen.
    Was ich an dieser Stelle aber nicht ganz so toll fand, war, dass die Narbe so auf einmal da ist. Im einen Moment noch fehl der Ansatz des Sixpacks, dann "folgt er der Anomalie" und dann ist es eine Ansammlung, über die er nachdenkt. Mag jetzt nur eine Detailgeschichte sein, aber da fehlt ein Schritt. Ohne etwas dazu zu sagen, machst du nämlich aus etwas fehlenden etwas existentes. Erst sind es fehlende Muskeln, dann ist es eine existierende Ansammlung. Vielleicht könntest du einfach einen Satz á la "Anstelle der Muskeln konnte er jedoch nur ein seltsames Gebilde spüren, etwas längliches, das quer über seinen Bauch verlief." Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber eine, die schnell den Lesefluss zerstört, wenn der Leser sich wundert und erst mal die letzten Sätze noch mal lies, weil er das Gefühl hat, was überlesen zu haben. Solche Stolperfallen solltest du vermeiden, indem du immer beim Kontrolllesen noch einmal darauf achtest, ob alle Zusammenhänge und Bezüge stimmen. Das einzige andere, was mir im ersten Teil nicht so gut gefallen hat, ist, wie Phil am Kopf hochgehoben wird. Da gibt genau genommen sogar zwei Sachen, die nicht ganz so schön sind. Ersteinmal wäre es nur schwer machbar, einen Menschen mit einer Metall(?)-Kralle am Kopf hoch zu heben, ohne dabei den Schädel, der auch nur ein Knochen ist, zu zerstören, glaube ich. Und für's Genick würde das ganze Erhängen gleichkommen. Ist also meiner Meinung nach ein wenig inpraktikabel. Das zweite ist, das Phils Kopf zur Seite fällt, ohne das du vorher beschreibst, wie die Kralle ihn wieder auf den Boden setzt oder gar loslässt. Solange er an seinem Kopf hängt kann dieser also nicht zur Seite kippen, oder habe ich da was falsch verstanden? Das ist bei dir öfters mal, dass es Kleinigkeiten gibt, die dann der Logik widersprechen, keine absolut alles zerfetzenden Fehler, aber es sind solche, die oft das Gefühl auslösen "Etwas stimmt hier nicht", ohne das man weiß, was genau nicht stimmt. Es ist wie mit Nadelstichen: Einer tut nicht weh (oder sehr wenig), werden es aber mehr, dann können auch Nadelstiche eine große Wunde verursachen. Genauso ist es mit diesen verflixten Detailfehlern. Das ist aber eine Sache, die du, wenn du noch mal extra beim Kontrolllesen drauf achtest, in den Griff bekommen solltest.
    Chronologisch geht es dann weiter zum "Traum" (ich nenne es einfach mal so). Am Übergang solltest du aber auf jeden Fall einen Zeilenumbruch machen, damit man weiß, dass man jetzt an einem anderen Ort ist. Ob dieser Ort real ist oder nicht ist dabei egal, es ist ein Ortswechsel und wenn man denn nicht durch einen Zeilenumbruch kennzeichnet, stiftet man damit nur Verwirrung.
    Nach dieser Kleinigkeit ist die Szene in der Traumwelt dann aber genauso gut wie die in der seltsamen Flüssigkeit. Man kann sich alles vorstellen, es gibt hier sogar keine Logikfehler und ja, passt so.
    Dann kommt jetzt aber das, was ich als "zweiten Teil" betitelt habe. Hier stimmt das Gesamtpaket nicht mehr so ganz, meiner Meinung nach. Du hast den Brennpunkt irgendwie von Phil weg, auf das Blut und die Gewalt gewandt. Die mag zwar gerade eine große Rolle spielen, aber die Hauptrolle spielt sie selbst in einer solchen Situation nicht, die spielt noch immer der Hauptcharakter. Wahrscheinlich wolltest du alles ein wenig, ich sage mal "geladener und bedrohlicher", wirken lassen. Dabei solltest du aber in Zukunft darauf achten, dass weiterhin dein Hauptcharakter im Zentrum der Erzählung steht und er nicht zur Randerscheinung wird. So wirkt das ganze auf mich nämlich ein klein wenig überzogen und die Hauptaussage, das "glückliche"/entspannte Sterben kommt kaum rüber, weil es nur einmal erwähnt wird. Hättest du den Fokus weiter auf deinem Charakter gehabt, dann hättest du ohne Probleme noch einmal sehr viel genauer auf Phils Gefühle in dem Moment eingehen können, was an einer der für einen Chara wichtigsten Stellen durchaus angebracht gewesen wäre.


    Grammatik / Sonstiges:
    Aber kannst du mir verraten, was du gemacht hast, dass du auf einmal so wenige Fehler in deinem Kapitel hast? Da bin ich wirklich beeindruckt, da ich kaum welche gefunden habe. Die paar wäre dann

    Joah, ansonsten gibt's nicht mehr weiter zusagen, außer, dass ich denke, dass du dich mit dem zweiten Teil in noch unbekannte Wasser begeben hast und es nicht schlimm ist, dass dir das nicht sofort perfekt gelungen ist. Es heißt ja nicht umsonst "Aller Anfang ist schwer" und den wenigsten wird etwas in die Wiege gelegt. Auch ich habe mir alles, was ich weiß, mühsam erarbeiten müssen, beziehungsweise bin noch immer dabei. Deshalb kann ich nur wiederholen, was ich bereits bei einem früheren Kommi geschrieben habe: Solange du am Ball bleibst, bin ich noch immer zuversichtlich, dass du dich noch sehr viel weiter steigen kannst, wenn man auch schon Fortschritte bemerkt.


    Ein einsamer Wolf