[Hoenn]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Trainerin namens Julie kam auf Jeremias und sein Pichu zu. Sie sagte irgendwas zu ihrem Pichu und Jeremias wollte grade ein Gespräch anfangen, als die beiden Pichus sich erst beschnupperten und es plötzlich einen Knall gibt. Er wich zu einem nahen Baum zurück und sah mit Schock in den Augen zu Pichu. " Ich glaube ihm geht es gut. Ich kann mich wieder beruhigen und ein bisschen ernster gucken." Dachte Jeremias.


    Er wollte grade auf die Trainerin zugehen, als er über seine Schnürsenkel fiel, und sah wie ein kicherndes Zwirrlicht zurück in den Pokeball fuhr. Er guckte zu Julie hoch, welche noch sagte: "inde es schön wie die zwei zusammenspielen."
    Jeremias grummelte: "Schön? Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Erst erscheckt es mich tierisch und macht mich so für ein BESTIMMTES Pokemon verwundbar, dass gleich die Situation genutzt hat und mich zu fall gebracht hat." "Hört sich ja fast an als währe ich ein Soldat" dachte Jeremias und begann zu schmunzeln.


    Jeremias stand auf und sagte:" Wenn ich es richtig mitbekommen habe heißt du Julie? Ich kann dich doch duzen oder? " "Immer schön unhöflich bleiben Jimmy! Du willst keine Freunde" " Bezieht sich das auch auf eine Freundin?" "Los sag irgendwas blödes!" "Aber sie sieht nett aus..." Man sah Jeremias förmlich an wie er mit sich zu kämpfen hatte als er dann sagte: "Nunja ich setzte mich jetzt hin. Wenn sie... Wenn DU willst kannst du dich ja zu mir setzten und mit mir etwas..." "Verdammt!" murmelte Jeremias " Ich habe kein Essen mitgenommen!" und ließ den Satz unbeendet.

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  • Julie sah dann, dass der fremde Junge einen unglücklichen Gesichtsausdruck hatte. Er grummelte vor sich hin:" Schön? Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Erst erscheckt es mich tierisch und macht mich so für ein BESTIMMTES Pokemon verwundbar, dass gleich die Situation genutzt hat und mich zu fall gebracht hat." Julie sah ihn verwirrt an, denn sie hatte das während dem zusammenstoß der Pichus gar nicht bemerkt, dass er hingefallen war.
    Sogleich stand er aber auf und sagte zu ihr:" Wenn ich es richtig mitbekommen habe heißt du Julie? Ich kann dich doch duzen oder? " Er kämpft förmlich mit sich, um weitere Worte zu finden. Ob Julie wollte oder nicht, sie fand es süß. Als er dann folgende Worte stammelte:" Nunja ich setzte mich jetzt hin. Wenn sie... Wenn DU willst kannst du dich ja zu mir setzten und mit mir etwas..." Er verstummte.


    Zum ersten Mal, seit Monaten war sie sprachlos. Das letze Mal war es seit sich der Anführer ihre Raichus unglücklich in ein Marill verliebt hatte. Die Wassermaus hatte leider die Liebe nicht erwidert. Wie dem auch sei, um Fassung ringend erwiderte sie" Es tut mir leid, dass dich die Pichus erschreckt hatten. Leider können sie noch nicht ihre Elektrizität kontrollieren. Ihnen geht es aber den Umständen entsprechend gut." Sie machte eine kurze Pause und fuhr fort:" Ja, mein Name ist Julie. Klar können wir uns duzen. Wie heißt du? Sag mal bist du auch nach Wurzelheim unterwegs? Dann können wir uns unterwegs oder dort unterhalten. Wenn du allerdings andere Pläne hast, kann ich mich gerne neben dich setzen." Sie lächelte ihn wieder an.


    Aus den Augenwinkeln, bemerkte sie, wie die beiden Pichus wieder miteinander spielen. Sie verstanden sich gut.

  • Nachdem das Mädchen ebenfalls den Bau betrat, bemerkte Pauline, dass sich bereits ein Trainer vor ihr hier eingenistet hatte und am Feuer saß. Es dauerte nicht lange, bis eine Horde weiterer Trainer in den Bau kroch und lautstark zu reden begann. Der Reihe nach stellten sie sich vor, doch das ganze war für Pauline zu viel Tumult, sodass sie sich nicht konzentrieren konnte und sich einfach mit Kussillas Pokéball beschäftigte. Den anderen Trainern schien Pauline gar nicht aufzufallen, was ihr ganz recht war.


    Mit der Zeit verließen einige Trainer den Bau wieder, sodass mehr Platz war und man auch das Sonnenlicht von draußen sehen konnte. Der Sturm war wohl gewichen, also verließ auch Pauline den Zigzachsbau, ohne ein Wort mit jemandem gewechselt zu haben. Das Gras war noch etwas nass und der Weg matschig, deshalb beeilte sich Pauline umsomehr, die Route 101 schnellstmöglich zu verlassen.


    [...]


    Wurzelheim war ein beschauliches Örtchen inmitten vieler Bäume, Pauline war richtig begeistert von der Idylle, die hier herrschte. Dieser schreckliche Sturm von Route war wohl nie hier angekommen, denn es herrschten sommerliche Temperaturen und das Gras war auch nicht nass. Dieses fragwürdige Wetter war ja aber auch der Grund, weshalb sie sich nach Wurzelheim aufmachte, um den Professor zu treffen.
    Das hiesige Labor konnte man nicht übersehen, Pauline war aufgeregt, als sie es betrat.

  • Guten Tag". Etwas in Edge freute sich. Das begrüßte ihn ein anderer Trainer welcher ein Plinfa dabeizuhaben schien. Edge kannte fast jedes Pokémon, da er früher viele Wissensbücher gelesen hatte. Der ältere Mann von neulich hatte ihn auch angesprochen, aber Edge bemerkte, dass dieser Trainer das gleiche wie er vorhatte. Zumindest glaubte Edge das, denn er verließ sich oft auf seine ersten Eindrücke als Mentalist. "Los sag was". Brüllte es förmlich in seinem Kopf.
    "Äh Hallo. Ich bin Edge und wer bist du? Es ist schön jemanden hier zu treffen.". Wow. Die Worte flossen aufeinmal. Wegen seinem wenigen Kontakt zu anderen Menschen stockte er meistens beim Reden und war etwas nervös. Doch dieses Gespräch verlief super wie er fand. "Bist du auch auf dem Weg zu Professor Eich? Du scheinst auch ein Pokémon bei dir zu haben. Sollen sich unsere Pokémon einmal kennen lernen?" Stop zu viele Fragen. Jetz bloß nicht weiter, dachte Edge. Er steuerte das Gespräch wie einen Bagger. Während andere Leute einfach nach Lust und Laune dahin reden musste er ganu überlegen was er als nächstes hervorbringen sollte.
    Die Kleinbiene schwirrte los als sie das Plinfa bemerkte. "Wadribie" riefen alle drei im Chor. Edges Wadribie war weiblich. Wie das vermutlich männliche Plinfa (Edge wusste aus einem seiner Bücher, dass nur wenige Plinfa weiblich sind) jetzt reagieren wird wusste er nicht. Denn er hatte keine Ahnung wie das normale Verhältnis zwischen Käfer und Wasserpokémon ist. Wadribie wollte aber bestimmt nur spielen, da es lange kein Pokémon mehr "angesprochen" hatte...


    OT: Erstes Gespräch. Wenn irgendwas falsch Pn schreiben!!!

  • Zuerst schien es so, als ob der angesprochene Pokemontrainer nicht auf Jans Gruß antworten zu wollen. Vielleicht lag das auch daran, dass er sich der blonde Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht nach dem kurzen „Guten Tag“ seinem Plinfa zugewandt hatte. Er wollte sich schon abwenden, als er doch noch eine Antwort erhielt: „Äh Hallo. Ich bin Edge und wer bist du? Es ist schön jemanden hier zu treffen.
    Da er nicht mehr damit gerechnet hatte, eine Antwort zu bekommen, brauchte er erst einmal ein paar Schrecksekunden, um eine passende Antwort zu finden. Bis er diese parat hatte, sprudelten noch ein paar weitere Fragen auf ihn ein: „Bist du auch auf dem Weg zu Professor Eich? Du scheinst auch ein Pokémon bei dir zu haben. Sollen sich unsere Pokémon einmal kennen lernen?
    Ich bin Friedrich-Johannes Oberberg“, meldete sich der Zweiundzwanzigjährige nun zu Wort. „Und ja, ich bin auch auf dem Weg zu Professor Eich, aber tatsächlich habe ich bereits mehr als nur ein Pokemon. Plinfa scheint sich ja schon gut mit deinem Insektenpokemon anzufreunden, und Feurigel...
    Er sah sich einmal kurz um und bemerkte, dass sich das Feuerpokemon schon einige Meter weit in Richtung Wurzelheim voraus gelaufen war. Als es bemerkte, dass sich sein Trainer mit einem Fremden unterhielt, drehte es sich kurz um und rief: „Feurigel!“
    Du hast Recht, Feurigel, wir können uns tatsächlich auch unterwegs unterhalten“, antwortete der Mentalist, und wandte sich dann an Edge: „Es sei denn, du hast etwas dagegen, dass wir die letzte Etappe bis zum Labor zusammen laufen?
    „Plinfa!“, mischte sich das Wasserpokemon an dieser Stelle ein, und auch das Insektenpokemon des anderen Trainers schien das für eine gute Idee zu halten.
    Bevor ich es vergesse, sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich noch ein Taubsi im Pokeball mit mir führe, aber das will ich jetzt nicht heraus holen, da es bis heute Vormittag verletzt gewesen und vorhin eine längere Strecke bei Regen geflogen ist. Bevor ich es für längere Zeit raus lasse, möchte ich es erst noch einmal von Professor Eich untersuchen lassen.
    „Hör auf zu Reden“, schoss es dem Mentalisten durch den Kopf, „vielleicht interessiert das interessiert den Jungen einfach nicht.“ Tatsächlich konnte er Edge nur schwer einschätzen, aber das lag nicht daran, dass Edge schwer einzuschätzen war, sondern daran, dass Jan sich aufgrund einiger besonderer Erfahrungen in seiner Kindheit deutlich einfacher mit Pokemon anfreunden konnte als mit Menschen.


    Off Topic:
    Eigentlich wollte ich heute direkt nach der Arbeit für ein verlängertes Wochenende verreisen, aber da ich beim Packen recht schnell durch gekommen bin, reichte die Zeit noch für einen Beitrag. Falls es etwas zu Verbessern gibt, bitte ich um eine PN an mich, aber es kann dann ein paar Tage dauern, bis ich das ausbessere.


    Abyss: Ich habe nichts dagegen, wenn unsere Charas gemeinsam nach Wurzelheim laufen und du die beiden (oder die fünf, wenn ich die Pokemons mit zähle) in deinem nächsten Beitrag dort ankommen lässt.

  • Kurz nachdem sie das Magnayen verlassen hatten, hüpfte ihnen einen geschäftiges Chaneira entgegen. Ein äußerst untypisches Pokémon für die Hoenn-Region, es wird wohl einem der Trainer gehören, dachte Ox. Neben ihm schwebte immer noch Brain. Die kleine Trainingseinheit hat sich gelohnt, es ist viel selbstbewusster geworden ging es ihm durch den Kopf. Als er wieder den Trampelpfad erreichte sah er, dass ihn der kurze Kampf trotzdem recht weit zurückgeworfen hatte, die meisten der Trainer waren schon fast in Wurzelheim angekommen. Zügigen Schrittes ging er hinterher, Brain dazu anstachelnd, schneller zu schweben.
    Das ganze Leben über lernen wir, trainieren wir. Es lässt sich nicht abstellen. Scout wusste das längst, Tank ebenfalls. Brain lernte es gerade kennen.


    Als er zu den anderen aufschloss merkte er, dass die meisten sich schon miteinander unterhielten, als er wieder den Ranger entdeckte. Er unterhielt sich mit Julie, Ox konnte allerdings an seiner Mimik erkennen, dass er sich nicht entschließen konnte, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Als er näher kam, brach der Ranger gerade einen Satz mit einem "Verdammt! Ich habe kein Essen mitgenommen!" ab. Ox kannte zwar nicht den Inhalt des vorangegangenen Gespräches, doch jemanden, der Hunger hatte, sollte geholfen werden.


    Er trat einen Schritt auf ihn zu und sagte ein wenig unbeholfen: "Ich kam nicht darum herum, deinen letzten Satz zu vernehmen. Oder so ähnlich. Also, wenn du bzw. ihr Hunger hast/ habt, ich hätte noch einen Kanten Brot aus der BlütenburgBäckerei und ein paar Beeren. Bedient euch ruhig. Julie kennt mich ja schon, mein Name ist Ox Bit, komme aus Dryy-Region und bin Pfadfinder."

  • Jeremias hörte wie die Trainerin sagte: "Es tut mir leid, dass dich die Pichus erschreckt hatten. Leider können sie noch nicht ihre Elektrizität kontrollieren. Ihnen geht es aber den Umständen entsprechend gut. Ja, mein Name ist Julie. Klar können wir uns duzen. Wie heißt du? Sag mal bist du auch nach Wurzelheim unterwegs? Dann können wir uns unterwegs oder dort unterhalten. Wenn du allerdings andere Pläne hast, kann ich mich gerne neben dich setzen." NUN schlug das Gewissen das von anfang an nicht wollte dass er mit der Trainerin sprach zu: "Na Super Jeremias! Klasse gemacht! Das wird mal wieder ne richtig Tolle Situation für dich! Fehlt nur noch Tannza!" Er wollte grade irgendetwas sagen, als ein anderer Trainer rantritt und ihm etwas zu essen anbietet. Dazu nennt er noch seinen Namen. "Toll gemacht! Jubel! Das wird garantiert richtig peinlich für dich! Sprech am besten nie wieder Leute so an!" Jeremias wurde knallrot und wollte etwas sagen, bemerkt dann aber, dass es vielleicht nicht so vorteilhaft währe, wenn er nun Hochrot und stotternd auf die beiden zeigt und sagt: "Ihr seid verrückt! Verrückt seid ihr!" Jeremias hält die Luft an, atmet hörbar aus und stammelt danach: "Also... Meinetwegen können wir uns.... Am besten vielleicht auf dem Weg unterhalten? Und Mein Gott danke für das Brott und so aber das... " "WEHE du sagst das war ein misslungener Flirtversuch!" dachte er und vollendete den Satz mit " War wohl ein Missverständnis... Ich... Folge euch einfach mal." Danach hört Jeremias einfach mal auf zu reden und macht sich auf in Richtung Wurzelheim. Er traute sich nicht umzudrehen, weil wenn einer von ihnen blöd guckt, würde Jeremias schon wieder knallrot werden. "Super Jeremias! Nie! Wieder! Sprichst! Du! Jemanden! An!" Hörte er ein letztes mal eine Stimme in seinem Kopf und er machte sich auf den Weg Richtung Wurzelheim.

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  • Der Junge, sie kannte seinen Namen immer noch nicht, was leicht nervte, wirkte nun leicht verlegen. Das nahm ihm Julie aber nicht übel. Dann jedoch wurden sie von Ox unterbrochen, der nichtsahnend zu ihnen trat und somit die leicht unangenehme Situatuion ein wenig auflockerte. Er sagte:" Ich kam nicht darum herum, deinen letzten Satz zu vernehmen. Oder so ähnlich. Also, wenn du bzw. ihr Hunger hast/ habt, ich hätte noch einen Kanten Brot aus der BlütenburgBäckerei und ein paar Beeren. Bedient euch ruhig. Julie kennt mich ja schon, mein Name ist Ox Bit, komme aus Dryy-Region und bin Pfadfinder." Sie erwiderte lächelnd:" Nein, danke ich bin noch satt." Der andere wirkte dagegen schon genervter und noch nervöser als zuvor. Er stand auf, nachdem er tief Luft geholt hatte und stammelte:" Also... Meinetwegen können wir uns.... Am besten vielleicht auf dem Weg unterhalten? Und Mein Gott danke für das Brot und so aber das... " Er machte eine kleine Pause und fuhr fort:" War wohl ein Missverständnis... Ich... Folge euch einfach mal."


    Er schnappte sich sein verdutzt blickendes Pichu und ging vorraus. Peach starrte seinen verlorenen Spielkameraden trauernd hinterher. Sie hob ihn hoch und setzt ihn auf ihren Arm, während sie ihn leise kraulte: "Keine Sorge, du kannst bald wieder mit ihm spielen." Pi." erwiderte die Babymaus leise.
    Seufzend sah sie Ox an, der ebenfalls ein wenig verwirrt war, über den Ausbruch des fremden Jungen. Leicht zuckte sie die Achseln und beide gingen schweigend in richtung Wurzelheim. Julie dachte ein wenig über das geschehene nach. "Wolllte er etwa mit mir flirten?" Sie war unsicher und beschloss dem ganzen ein wenig Zeit zu geben. Sie hoffte, dass sie eines Tages sein Vertrauen gewinnen konnte und er ein wenig lockerer werden würde.


    Die ersten Ausläufer von Wurzelheim erreichten sie schneller als gedacht. Die Atmosphäre war herrlich entspannt. Ganz anders als in Metarost City. Sie mochte Wurzelheim und sie erinnerte sich noch an den Tag, als sie damals ihr erstes Pokemon von Professor Birk bekommen hatte. Es war ein Hydropi gewesen. Sie sah sie genauer um und bemerkte, dass das vorherige Unwetter nicht das kleine Städtchen erreicht hatte. Ganz im Gegenteil. Es war trotz des Herbstes sommerlich warm und einfach herrlich. Ganz automatisch trugen ihre Füße sie zum Labor, öffnete die Tür und trat ein. Gleich würde sie mehr über die seltsamen Ereignisse erfahren.


    OT: Hoffe ihr beiden das war okay

  • Der Himmel lichtete sich und die Wolken begannen, sich nach einem kleinen Sturm zu verziehen. Anscheinend begann nach der Regenphase nun wieder eine Phase der Hitze, die einigen Menschen und besonders den Dörfern zusetzen würde. Im Moment sollten die Wege wieder trocknen und begehbar werden.
    „Die Zeit für Veränderungen hat begonnen. Diese Trainer, die zusammen mit mir in diesem etwas stinkenden Bau waren, sind mir mehr oder weniger gefolgt. Sie wollen auch zum Professor“, murmelte sie vor sich hin


    Antonella schritt durch den „Eingang“ zu Wurzelheim. Sie folgte der Hauptstraße, die gleichseitig die einzige große Straße war – ansonsten waren nur Wege begehbar oder man lief über das noch feuchte Gras.
    Das Labor war das einzig große Gebäude im Dorf. Schon von 100 Metern Entfernung konnte man klar erkennen, um welches Gebäude es sich handelte.
    Das Labor ähnelte einer runden Glaskuppel. Die Wände waren aus steinharten Beton und das Dach bestand fast vollkommen auf Glas, nur das Metall, das die Glasplatten fixierte, zerstörte den schönen Anblick.


    Anto sprintete zum Labor und lehnte sich an der inzwischen trocknenden Wand an. Sie sah die anderen Trainer aus weiter Entfernung anstampfen, einige unterhielten sich – wiederum andere folgten der Gruppe, ohne zu wissen, was passieren würde.
    Mit gesenktem Blick klopfte Antonella an der Tür an. Daraufhin öffnete ein Mann mittleren Alters die Tür und trat hinaus. Mit leicht grimmigen Blick musterte er Antonella und begrüßte sie.


    Die Gruppe rückte näher und näher und kamen schon bald an ihrem bisherigen Ziel an.

  • Also doch. Der andere Trainer wollte also auch nach Wurzelheim, wo man inzwischen mit einigen Sätzen angekommen wäre. Das freute ihn. Edge schätzte den Trainer auf ca. 20-21 Jahre. Er konnte seine Augen von dem Plinfa und dem Feurigel kaum wegbewegen. Solche Pokémon sind ziemlich selten und schwer zu fangen. Edges Kenntsnisse übers Fangen reichten nur für weniger starke Pokémon aus. Allerdings hatte er Wadribie mittlerweile einen Pokéball gegeben denn Edge wollte die Biene später mal sehr gut trainieren. Doch konnte das Pokémon erst 3 Attacken. Lockduft, Windstoß und Notsituation. Sein Ziel war es erstmal Wadribie Käferbiss beizubringen. "Oh ein Taubsi. Das arme Pokémon. Du hast Recht, der Professor sollte es einmal untersuchen. Okay dann lass uns die letzten Meter zusammen gehen." ging Edge auf den Trainer ein wärend er sich Gedanken über seinen Namen machen musste. Das Schild mit der Aufschrift "Wurzelheim" war nun zu sehen. Beim gehen schaute Edge in den Himmel. Leer. Er wollte so gerne mal ein Tropius sehen, aber da nicht einmal Schwalbinis ihre Kreise zogen senkte er den Kopf wieder und konzentrierte sich auf den Weg.
    Edge versuchte offen zu wirken und fragte Friedrich-Johannes Oberberg: "Du, darf ich dich auch einfach Friedrich nennen?", aber dann zwickte es ihn schon wieder. Das war nicht gut Edge, sehr unhöflich. Sagte er sich. Zum Glück war jetzt das Labor vor ihnen. Wichtig und Auffällig stand es da. Voller Entschlossenheit ging Edge um die Ecke zur Tür, aber da stand bereits ein Grüppchen Trainer vor einem großen Mann, der vermutlich der Professor war...

  • Nachdem sich Edge und Jan gegenseitig vorgestellt hatten, liefen sie gemeinsam weiter in Richtung Wurzelheim. Nachdem Edge Jans Namen gehört hatte, fragte er: „Du, darf ich dich auch einfach Friedrich nennen?
    Mir wäre es lieber, wenn du mich Jan nennst. Mit dem Namen ‚Friedrich‘ verbinde ich ein paar nicht so schöne Erinnerungen.
    Ansonsten verlief das Gespräch zwischen den beiden Trainern recht einsilbig, aber dafür freundeten sich die Pokémon mit einander an. Das Feurigel und das Plinfa hatten auf dem Frachtschiff keinen richtigen Kontakt zu anderen Pokémon gehabt, und auch das Wadribie schien es für eine interessante Abwechlung zu finden, gleichzeitig mit einem Wasser- und einem Feuerpokemon zu spielen. Aus Edges Reaktion auf die Äußerungen seines Wadribies konnte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht entnehmen, dass dieser sein Pokemon genauso gut verstehen konnte wie Jan das Plinfa und das Feurigel, und wahrscheinlich konnte auch Edge aus Jans Reaktion auf seine beiden Pokémon die gleiche Schlussfolgerung ziehen.
    Der restliche Weg nach Wurzelheim war vergleichsweise kurz, und so erreichten die beiden Mentalisten schon bald den Ort. Anders als Jan es befürchtet hatte, konnte man das Labor des Professors recht eindeutig erkennen, und so erreichten sie dann auch ihr eigentliches Ziel. Die meisten Trainer, die der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht unterwegs gesehen hatte, waren schon angekommen, nur Christian fehlte noch.
    „Plinfa“, meldete sich eines von Jans Pokemon zu Wort. Jan konnte klar erkennen, dass es ihn daran erinnern wollte, dass er hier sein Taubsi noch einmal untersuchen lassen und es anschließend nicht mehr im Pokéball aufzuheben.
    Ich denke, damit sollten wir noch etwas warten“, antwortete der Mentalist seinem Pokémon, „denn ich habe das Gefühl, als ob jetzt erst einmal eine größere Besprechung ansteht, bei der uns der Professor ein paar Dinge erzählt.



    Off Topic:
    Entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt einen Beitrag schreibe, in dem mein Chara bei dem Labor ankommt, aber solange ich in dem Gespräch zwischen den beiden Mentalisten den letzten Beitrag geschrieben hatte, hat ein bloßes Ankommen bei dem Labor einfach nicht genug Material hergegeben, und außerdem hatte ich bis jetzt den Eindruck, als ob die meisten Charas auch noch unterwegs sind. Da es jetzt aber tatsächlich Zeit wird, dass die Handlung weiter geht, habe ich jetzt doch einen Beitrag ausformuliert, und dabei habe ich auch noch einmal genauer nachvollzogen, welche Kleingruppen es gibt und dabei festgestellt, dass bei einem genauen Lesen nur Christian (also der Chara von Träne) noch unterwegs ist. Zufälligerweise hat abyss währenddessen auch einen Beitrag geschrieben, so dass ich meinen Beitrag vor dem Abschicken noch einmal leicht angepasst habe.

  • Für Chris war es nicht gewöhnlich in einer Gruppe unterwegs zu sein. DIe meiste Zeit war er alleine und auch wenn er freundlich war zuvor, so fehlten im Anreise zum reden. Stattdessen hörte er lieber den anderen zu und schwieg sich in Gedanken zu. Es dauerte auch nichtmehr lange bis sie nun in Wurzelheim ankamen. Antonella ging schon voran. "Mal sehen, was der werte Prof. zu erzählen hat." BEvor er üebrhaupt weitegring, betrachtete der Silberhaarige Junge erstmal, ob alles in Lot ist. Seine Pokemon sind in ihren Bällen zurück und nichts deutet daraufhin, dass etwas verloren ging.


    Draufhin suchte er sofort das Labor auf. Es zu finden war nicht wirklich schwer. Vorallem in einem Dörfchen sticht es nahezu ins Auge. Er ging nun dorthin. Anscheinend waren aber schon mehrere dort, sodass Chris sich für seine Kontrolle verfluchte. Er nahm es aber dennoch locker und ging zu dem bunten Trupp hinzu. "Ya. Wie es aussieht, bin ich doch nicht der Erste hier...sondern irgendwo in der Schlussreihe, huh?"

  • Der Professor bat die Trainer zu sich in das Labor und wartete darauf, dass die Trainer alle Platz nahmen. Er musterte seine potenziellen Gehilfen und schmiedete weitere Pläne, wie es weitergehen könnte. Professor Birk erwartete nicht, dass so viele Trainer zu dem Treffen erscheinen würden.
    Er lief etwas nervös durch den Raum und blickte immer wieder zu den Trainern. Nachdem sich die Trainer gesetzt hatten und nicht mehr miteinander redeten, trat er vor sie und begann mit seiner Rede:


    „Willkommen liebe Trainer, wie ihr sicherlich wisst, bin ich zurzeit auf der Suche nach einigen Trainern, die mir zur Hand gehen, denn seit geraumer Zeit kommt es zu stürmischen Regenergüssen und unerträglichen Hitzeperioden. Durch die Hitzeperioden gehen Dörfer zugrunde, weil nicht mehr genug Wasser vorhanden ist, um alle Menschen dort zu versorgen. Schlag auf Schlag folgen nach der Hitzeperiode die Regenergüsse, die den Menschen aufgrund des weichen Bodens das Leben schwer machen. Außerdem wird die Saat der Bauern aus der Erde gespült und Pokémon können sich daran nähren.
    Wenn wir auch schon bei den Pokémon sind, kann ich auch gleich erwähnen, dass nach einer alten Legende jene schuld an diesem Schlamassel sein sollen.


    Diese starken Veränderungen des Wetters gab es nach den Überlieferungen der Ureinwohner Hoenns zu Beginn schon. Nur schien es damals nicht so extrem zu sein. Kyogre, das legedäre Wasserpokémon, und Groudon, das legendäre Bodenpokémon, lebten in Hoenn. Jedes der beiden versuchte, sein Territorium zu vergrößern. Groudon erschuf weitere Landmassen und vergrößerte das Festland, jedoch ließ Kyogre diese Landmassen wieder im Meer untergehen. Der Konflikt blieb mehrere Jahre erhalten und die Zeitabschnitte, in denen etwas geschah, verkürzten sich.
    Die beiden Großmächte standen sich irgendwann gegenüber und bekämpften sich. Ein Held schaffte es, mit Hilfe eines schlangenartigen, grünen Pokémons das Kriegsbeil beizulegen.“


    Der Professor legte eine Erzählpause ein und nahm die funkelnden Augen der Trainer wahr.
    „Es tut mir leid, aber ich kann euch leider nicht sagen, ob diese Legende wirklich auf Tatsachen beruht, aber die Verhältnisse gleichen den damaligen – nur sind diese, die wir gerade bewältigen müssen, extremer.
    Nun kommen wir zu euch. Ich habe nicht grundlos die Plakate ausgehangen und euch diese Geschichte erzählt. Ich würde diesen Unwettern gerne auf die Spur gehen, aber mein Beruf als Professor fesselt mich zu sehr und ich muss in der Nähe meines Labors bleiben. An diesem Punkt kommt ihr ins Spiel, denn ihr seid Trainer, die ohnehin die Hoenn-Region erkunden möchtet. Wäre es nicht möglich, mir den Gefallen zu tun und mich bei diesem Projekt zu unterstützen?“


    Wieder schaute er die Trainer an, von denen die einen verblüfft und die anderen gespannt waren.
    „Ich weiß, normalerweise sollte ich so etwas selbst erledigen, leider kann ich es nicht. Es würde mich wirklich freuen, wenn ihr das für mich tun könntet. Für jeden, der sich dafür bereiterklärt, habe ich ein kleines Präsent – ein paar Items, unter denen ihr Pokébälle, Beeren und Tränke finden könnt. Außerdem bekommt jeder von euch einen PokéNav, um mit den anderen aus eurer Gruppe und mit mir in Kontakt zu bleiben.“


    Die Trainer gingen sprachlos zu den Tischen, auf denen die Items lagen und jeder schnappte sich Pokébälle, Beeren, Tränke und einen PokéNav. Jeder der Trainer entschloss sich dazu, Professor Birk zu unterstützen.
    „Danke, dass ihr mir helfen wollt. Begebt euch bitte noch Blütenburg City, dort ist die erste Arena und der Leiter wird euch weitere Informationen geben“, sagte er, während einige der Trainer schon wieder das Bebäude verließen.



    OT: Ich war so dreist und habe euch gesteuert, um das Ganze voranzutreiben. Geht bitte schnell nach Blütenburg City. Ich würde gerne bald posten. Anfang der Woche fände ich optimal. Ihr dürfte auch meinen Charakter „Antonella“ ansprechen. Dann fällt mir das Posten nächstes Mal leichter. :)

  • Ox schmunzelte: Der Ranger, dessen Namen er immer noch nicht erfahren hatte, schien im Gedanken mit sich selber zu kämpfen, um keinen Wutanfall zu bekommen. Dann stieß er hervor, dass Julie und er verrückt währen. Ox mochte diese Beschreibung seiner Selbst, da er sich selber auch manchmal als verrückt bezeichnen würde. Er legte den Rest des Weges zusammen mit Julie zurück, wobei sie allerdings nicht redeten.


    Als sie in Wurzelheim ankamen, einem wirklichen kleinen, idyllischen Dorf, verabschiedete sich Ox zunächst von Julie, und vertrödelte zunächst ein bisschen Zeit, indem er den Ort erkundete. Wiesen und Wälder umgaben weite Teile, es gab weder Flüsse noch Seen, das Grass war an manchen Stellen vertrocknet, an anderen triefend nass, unterhalb mancher Bäume lag noch ein kleines bisschen Schnee. Wieder überkam ihm das seltsame Gefühl, welches er berits auf Route 101 gehabt hatte. Als er auf seine Uhr blickte, merkte er, dass er vielleicht zum Labor gehen sollte, schließlich würde man nicht auf ihn warten.


    Leise betrat er die große Halle, und schlich sich unauffällig zu einem der Plätze, der Professor hatte bereits angefangen, von der Mythologie Hoeen's zu dozieren, und Ox hörte gespannt zu. Epische Kämpfe und gewaltige Schlachten hatten in seiner trockenen Heimat nie stattgefunden. Zum Schluss wurde jedem Trainer sozusagen ein Starterset gegeben, bestehend aus einigen Beeren (die er bereits auf der Hinreise gesammelt hatte), Pokebällen (den schwächsten Bällen überhaupt, seine Pokémon waren allesamt in Wüstenbällen gefangen), ein paar nützlicher Items (ausser Tränken ein paar Heilsprays, obwohl Beeren den selben Zweck erfüllten) sowie einem PokeNav, einem von Devon entwickelten Gerät. Er enthielt Landkarte und eine Trainer/Ruf-Funktion, in der allerdings noch keine Namen eingetragen waren. Somit musste nun theoretisch jeder der anwesenden Trainer mit jedem anderen in Kontakt treten, um seinen Namen und seine Nummerierung zu erfahren. Um schon einmal damit anzufangen, sprach Ox die nächstbeste Person an, die ihm begegnete. Es handelte sich dabei um den Jungen mit der Brandnarbe im Gesicht, mit welchem Ox allerdings noch nie gesprochen hatte. Da allgemein eine etwas lockerere Atmosphäre herrschte, schaffte Ox es bereits, sich im 2. Versuch vorzustellen:"Hallo....ähm....ich bin Ox. Könnte ich deinen Namen und deine PokeNav-Nummerierung bekommen, damit es einfacher ist...im Kontakt zu bleiben...nein warte, eher um sich auch in Notsituationen besser verständigen zu können? Meine Nummer wäre 42."


    OT:
    Erstmal muss ich mich entschuldigen, in letzter Zeit nichts mehr geschrieben zu haben, was irgendwie daran lag, dass mir keine Ideen kamen. Ich habe Feuerdrache jetzt einfach mal so angesprochen, weil mein Charakter sich bis jetzt noch nicht genügend mit den anderen Protoganisten auseinandergesetzt hat. Hoffe mal, das geht so in ordnung.

  • Wie Friedrich-Johannes bereits erwartet hatte, erklärte der Professor den Trainer über die Hintergründe seiner Aushänge. Dabei erfuhren sie, dass die vielen Wetteränderungen in Hoenn nicht zum ersten Mal auftauchten: Nach alten Legenden gab es diese auch schon in den Anfängen der Geschichte Hoenns. Damals waren es die Auswirkungen eines Kampfes zwischen zwei legendären Pokémons. Am Ende war es wohl einem Held mit Hilfe eines mit Hilfe eines schlangenartigen, grünen Pokémons diese Auseinandersetzung zu beenden.
    Nach einer kurzen Pause fügte der Professor noch hinzu: „Es tut mir leid, aber ich kann euch leider nicht sagen, ob diese Legende wirklich auf Tatsachen beruht, aber die Verhältnisse gleichen den damaligen – nur sind diese, die wir gerade bewältigen müssen, extremer.“
    „Wie, bitte? Die Auswirkungen jetzt sollen extremer sein?“, fragte sich der bonde Junge mit der brandnarbe im Gesicht. „Damals haben die beiden Pokémon doch ständig neue Landgebiete erschaffen oder Land versenkt.“ Aber da die Legende für ihn bisher nicht bekannt gewesen war und der Professor wohl wissen musste, wovon er redet, fragte er in diesem Punkte nicht nach.
    Als nächstes ging der Professor darauf ein, dass er selbst zu beschäftigt war, um die Wetterphänomene selbst in den unterschiedlichen Teilen Hoenns zu untersuchen, und genau deshalb bat er die Trainer um ihre Mithilfe.
    „Für jeden, der sich dafür bereit erklärt, habe ich ein kleines Präsent“, beendete er seine Rede, „ein paar Items, unter denen ihr Pokébälle, Beeren und Tränke finden könnt. Außerdem bekommt jeder von euch einen PokéNav, um mit den anderen aus eurer Gruppe und mit mir in Kontakt zu bleiben.“
    Nachdem sich die Trainer die genannten Gegenstände an sich genommen hatten, bedankte sich der Professor um die Mithilfe und empfahl ihnen, als nächstes nach Blütenburg City zu reisen. Da die Versammlung damit wohl beendet war, verließen die ersten Trainer nun das Labor. Jan zögerte jedoch noch etwas, denn er wollte den Professor bitten, sich sein Taubsi einmal anzusehen. Bevor er diesen jedoch ansprechen konnte, sprach ihn ein anderer Trainer an: „Hallo.... ähm.... ich bin Ox. Könnte ich deinen Namen und deine PokeNav-Nummerierung bekommen, damit es einfacher ist...im Kontakt zu bleiben...nein warte, eher um sich auch in Notsituationen besser verständigen zu können? Meine Nummer wäre 42.
    Ich heiße Friedrich-Johannes Oberberg, aber du kannst mich Jan nennen“, antwortete der Mentalist. Anschließend holte er sein PokéNav aus der blauen Umhängetasche, in die er die Präsente erst einmal hinein gesteckt hatte. Obwohl er schon seit vielen Jahren ein Plinfa besaß, war es jetzt das erste Mal, dass er ein solches Gerät in den Händen hielt, und offensichtlich hatte seine Freundin auf dem Frachtschiff wohl vergessen, ihm mitzuteilen, dass diese Geräte eine Nummer hatten. Entsprechend brauchte er einige Momente, um überhaupt eine Nummer auf dem Gerät zu finden. „Wenn ich mich nicht täusche, müsste das hier die Nummerierung sein? Falls ja, dann ist es die 314.
    Er schwieg einige Augenblicke und entschuldigte sich dann: „Ich will noch etwas mit dem Professor reden, aber wenn du willst, können wir uns auf dem Weg nach Blütenburg City mit einander unterhalten.
    Anschließend wandte er sich an den Professor und bat diesen sein Taubsi zu untersuchen, weil es nach dem Besuch im Pokémoncenter eine ganze Zeit durch strömenden Regen geflogen war. Wie sich heraus stellte, war das Vogelpokémon aber alles in Ordnung, aber der Professor empfahl dem Trainer trotzdem, das Pokémon noch einen Tag im Pokéball aufzuheben, damit es sich ordentlich ausruhen konnte. Jan beschloss, diesem Rat zu folgen, auch wenn das bedeutete, dass Plinfa noch etwas länger auf die Freiheit seiner Freundin warten musste.

  • Julie setzte sich auf einen der freien Plätze, musterte den immer noch gleich eingerichteten Innenraum des Labors, als Professor zu ihnen stieß und ihnen die Hintergründe mitteilte. Als sie vernahm, dass die Wetterphäomene stärker waren als gedacht, zog sich bei ihr eine Augenbraue hoch. Das war weder Menschen noch für Pokemon gut. Vor allem für diejenigen die in einem speziellen Lebensraum lebten. Was würde passieren, wenn die Flüsse austrocknen oder es in der Wüste plötzlich anfangen würde zu regnen? Nicht auszudenken.


    Die Geschichte um die drei Legenden Hoenns überging sie, da sie die Myhten um sie schon genügend kannte. Als Bewohner Hoenns bekam man sie gewissermaßen schon von Kindesbeinen an zu hören. Trotz allem waren die Geschichten um die Legendären faszinierend und ihn ihr brannte eine stille Neugierde die drei mal zu Gesicht zu bekommen.


    Julie hörte aufmerksam zu, während Professor Birk ihnen erklärte, was der Grund war, weshalb er die Plakate hatte aufhängen lassen. Die Trainierinnen und Trainier sollten auf seine Bitte hin diese Phänomen zu untersuchen, da er es leider nicht konnte.Er fragte die Gruppe, ob sie Zeit und Lust hätten, dies für ihn zu tun. Innerlich frohlockte die Züchterin, das war genau das was sie wollte. Jetzt konnte sie ihren Wissensdurst um die Ereignisse stillen, wärend sie gleichzeitig eine Reise machen konnte.Währendessen bemerkte sie, dass Peach auf ihrem Arm eingeschlafen war. Das ganze war doch zu erschöpfend für ihn gewesen, deshalb rief sie ihn in seinen Ball zurück. Dort war er besser aufgehoben. Für jeden der bereit war mitzugehen, hatte man in weiser Vorraussicht ein Starterpaket vorbereitet. Dies bestand aus Tränken, Beeren, Pokebällen und einen brandneuen PokeNav. Sie steckte alles in ihre Taschen.


    Der Professor empfahl ihnen nach Blütenburg City zu reisen, da sich dort die erste Arena befand. Der Leiter würde sie dort mit weiteren Informationen versorgen. Naja jetzt hieß es wieder den gesamten Weg zurück zu laufen, aber immerhin hatte sie mittlerweile überwiegend nette Gesellschaft bekommen. Die Gruppe machte sich auf den Weg. Da sie allen den Weg nun kannten, würde es nun viel schneller gehen.

  • Jeremias setzte sich hin und hörte halb zu, halb war er in Gedanken versunken. Langsam versank er so tief in Gedanken, dass er hochschreckte als er hörte, dass jeder ein kleines Präsent vergeben wurde. Kurz überlegte er, ob er nicht vielleicht einfach das Präsent mitgehen lassen sollte und sich wieder allein auf reisen begeben wollte, bis er den Gedanken genervt aus seinem Kopf verscheucht. "Na, schon so weich geworden? Bist du bereits so sehr auf die Hilfe der anderen angewiesen?" spottete die eine Hälfte seiner selbst, und nun fing in seinem Kopf wieder ein Konflikt an.


    Als er wieder rausging, setzte er sich an die Wand des Labors und schaute mehr oder weniger aufgeregt, was in der Tasche war. "Da sind ja wirklich nur Pokebälle, Beeren und Tränke! Und was ist das? Nehme mal an das ist dieses PokeNav. Wie ich Technik hasse!" Murrte Jeremias vor sich hin. Er stand auf und überlegte, ob er wieder irgendjemand ansprechen sollte, bis seine eine Hälfte schon wieder anfing zu zetern: " Mein Gott nicht mal den kleinen Weg bis nach Blütenburg kannst du ohne Hilfe von anderen laufen! Schäm dich!"


    So ging Jeremias, mal wieder über Gott und die Welt nachdenkend, irgendwo abseits der anderen Richtung Blütenburg und hoffte, dass ihn bloß keiner ansprach.

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  • Das gleißendes Licht der Sonne festigte den matschigen Boden, über den die Gruppe zu Blütenburg gelangen musste. Die dunklen Wolken waren verschwunden, als die Gruppe aus dem Labor ging, um sich auf den Weg nach Blütenburg City zu machen. Dort würde sie der Arenaleiter erwarten, von dem sie weitere Informationen erfahren würden – zumindest sagte dies der Professor aus Wurzelheim.


    Die Menschen in dieser Gruppe sind ziemlich ruhig und reden kaum. Ich finde, es ist an der Zeit, mich mit jemanden zu unterhalten. Aber wer soll mein potenzielles Opfer einer Unterhaltung sein? Etwa der Junge mit der Narbe oder doch der andere, der vorhin gerade noch rechtzeitig zum Vortrag erschien ist und ziemlich erleichtert war, nicht zu spät gekommen zu sein. Ich weiß nicht... Sie machen alle einen seltsamen Eindruck auf mich, aber dieses Mädchen scheint nett zu sein. Ich werde mich ihr langsam nähern und versuchen, mit einer kleinen Frage eine Konversation zu beginnen. Das sollte ich noch schaffen.


    Sie nährte sich dem Mädchen, das als Julie bekannt war, dachte aber immer noch an den Vortrag des Professors. Was hatte es mit den legendären Pokémon auf sich? Waren sie wirklich wieder erweckt worden, um wieder ihren Kampf auszutragen, bei dem eventuell Pokémon und Menschen in Gefahr geraten? Was würde sie erwarten?
    Sie folgte der Gruppe und war noch in Gedanken vertieft, doch dann sah Julie, die direkt vor ihr lief. Antonella begann, schneller zu laufen, um direkt neben Julie zu gehen.


    „Hey, ich bin Antonella und du bist?“, fragte sie mit einem aufgesetzten Lächeln.
    Eine kurze Stille trat ein, die sie auch gleich mit einem Satz tilgen wollte.
    „Schön dich zu treffen, welche Pokémon gehören zu dir?“
    Rosalstadt war schon zu sehen und somit war Blütenburg City nur einen Katzensprung entfernt.


    OT: Tut mir leid, dass der Post so kurz und echt doof ist. Ich vergebe es euch (und mir xp), bis wir beim ersten Quest in Blütenburg City sind, dann sollten die Beiträge länger werden. ;)

  • Sie bemerkte wie das Mädchen dass sie noch von der Zigzachshöhle kannte, plötzlich neben ihr lief. Das war eine kleine Überraschung. „Hey, ich bin Antonella und du bist?“, fragte sie mit einem aufgesetzten Lächeln. Eine kurze Stille trat ein, die sie auch gleich mit einem Satz tilgen wollte. „Schön dich zu treffen, welche Pokémon gehören zu dir?“
    Julie lächelte:" Mein Name ist Julie. Schön dich kennzulernen. Meine Pokemon. Hmm da hätten wir Peach, das ein Pichu. Dann Happy ein Chaneira und Wolke heißt mein Volitilamm. Was für welche hast denn du?"


    Sie hatte Antonella kurz gemustert und für nett empfunden. Wer weiß welch eine Freundschaft sich daraus entwicken würde. Außerdem sah sie dass sie gleich in Rosaltstadt waren. Ohne den störenden Regen waren sie in der Tat viel schneller unterwegs


    OT: Mein Beitrag ist auch nicht viel länger ^^

  • Nachdem die Untersuchung des Taubsis beendet war, ließ der Blondhaarige auf Anraten des Professors das Vogelpokémon in einem Pokéball verschwinden ließ und wandte sich dann Ox zu: „Ich denke, wir können los gehen“ Gemeinsam traten die beiden Trainer, das Plinfa, das Feurigel und das Sandan ins Freie.
    Ox hatte eigentlich erwartet, dass sich das Wetter seit ihrer Ankunft wieder geändert haben musste, doch weiterhin herrschte strahlender Sonnenschein, ohne die winzigste Ahnung einer Wolke am Himmel. Scout kletterte nun Ox von seinem Rucksack, dehnte und streckte sich in der Sonne, um sich schließlich zu den beiden Pokémon von Jan zu gesellen. Ein Plinfa und ein Feurigel, beides Starterpokémon verschiedener Regionen, und sehr selten in freier Wildbahn zu treffen, merkte Ox, und sprach Jan gleich drauf hin an: „Plinfa und Feurigel sind in der freien Wildbahn nicht gerade häufige Pokémon. Hast du die beiden als Starterpokémon bekommen?“ Er ging davon aus, dass Jan nun erklären würde, welches Pokémon er zuerst bekommen hatte und wie er das andere Pokémon gefangen hatte.
    Der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht antwortete jedoch nicht sofort darauf, sondern er verzog erst einmal sein Gesicht. Die Frage erinnerte ihn an ein paar Ereignisse, mit denen er keine guten Erinnerungen verband. „Ich habe eigentlich keines der beiden Pokémon als reguläres Starterpokémon bekommen“, antwortete er schließlich. „Als ich in dem Alter war, in dem andere Kinder normalerweise ihre ersten Starterpokémon bekommen, haben meine Erzieher keine Pokémon im Haus haben wollen, und so habe ich das Plinfa erst drei Jahre später übernommen.
    Jan legte eine kurze Pause ein, sodass Ox kurz über das vorher genannte nachdenken konnte. Irgendetwas stimmte nicht im letzten Satz. „Was genau meinst du mit ‚übernommen‘? So wie man in einer Pension zurückgelassene Pokémon übernimmt?“, fragte er schließlich.
    Nun ja, die Erzieher wollten auch drei Jahre später eigentlich kein Pokémon im Haus haben. Ich habe aber auf einer Urlaubsreise ein verletztes Plinfa gefunden und zum Pokémoncenter gebracht. Die dortige Schwester Joy hat wohl bemerkt, dass ich unter den anderen Kindern keine Freunde hatte und hat die Erzieher dann überredet, dass ich das Plinfa behalten darf.“ Darauf, dass diese Formulierung untertrieben war, ging der Mentalist nicht ein. Tatsächlich war er von den anderen Kindern regelmäßig wegen seiner Brandnarben gehänselt worden.
    Schon wieder fand Ox etwas unregelmäßiges in Jans Aussage. „‚Erzieher‘? Nennst du deine Eltern ‚Erzieher‘, weil du sie nicht magst bzw. mochtest, oder...
    Ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen.
    Mh. Ich weiß, dass das jetzt eine Frage ist, derwegen ich mich schämen sollte und die du vermutlich nicht beantworten kannst, aber... wie genau ist das so gewesen? Kanntest du deine Eltern oder...?“ Ox räusperte sich, und senkte seinen Kopf beschämt, und fuhr fort: „...aber vielleicht frage ich zu viel. Das war taktlos von mir, allerdings finde ich deine Geschichte bis jetzt einfach interessant.
    An meine Eltern kann ich mich selbst gar nicht erinnern, dafür war ich noch zu klein als sie gestorben sind“, antwortete der Mentalist. „Das Wenige, was ich über sie weiß, hat mir der Direktor des Waisenhauses erzählt.“ Mehr zu sich selbst als zu dem anderen Trainer fügte er murmelnd noch hinzu: „Obwohl er mir nicht viel über sie sagen konnte und er fast alles davon selbst nur aus Erzählungen wusste.“ Danach schwieg er, während er versuchte, sich an die wenigen Informationen zu erinnern, die ihm der Direktor erzählt hatte. Schließlich fiel sein Blick auf die drei Pokémon, die sich inzwischen mit einander angefreundet hatten. Das Sandan und das Feurigel liefen froh vergnügt neben einander her, nur das Plinfa schien etwas bedrückt zu sein.
    Was hast du?“, erkundigte sich der Mentalist, worauf er ein „Plinfa.“ als Antwort bekam. „Du willst also, dass ich deine Freundin auch aus dem Pokéball hole? Ich halte das nicht für sinnvoll, denn der Professor hat uns doch empfohlen, sie noch einen Tag lang in dem Pokéball zu lassen.“ Mit einem simplen „Pli...“ gab sich das Wasserpokémon mit dieser Antwort zufrieden.




    Off Topic: In Zusammenarbeit mit Redoxyd entstanden. Ein zweiter Teil folgt noch.