Selbstmord...

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  • Von Psychologen halte ich dennoch auch eher weniger, weil das so Typische Leute sind, die dir eine Gehirnwäsche verpassen wollen, egal ob mit hilfe von Medikamenden oder ohne.

    Lass mich raten - du sprichst natürlich aus vielen Erfahrungen und persönlichen Erlebnissen mit Psychologen, nicht wahr? :D
    ... Blödsinn.
    Medikamente werden gegeben um verschiedene Zustände zu verhinden, oder abzuschwächen (bipolare Störung, manische Depression, generell Anti-Depressiva) - und warum?
    Weil Personen so für sich selber, oder ihre Umwelt eine Gefahr wären, bzw gar nicht lebensfähig.


    Gehirnwäschen würde ich noch am ehesten bei der Hypnose in den Mund nehmen - und selbst da ist es immer noch falsch.
    Bitte - informiere dich, bevor zu postest, aber sowas regt mich auf.


    Der Psychologe ist dazu da um zu helfen - das viele Leute zwangseingewiesen werden und das gar nicht wollen stimmt zwar, aber trotz allem hat der Doc da nicht Schuld - er tut, wozu er ausgebildet wurde.
    Oder sollte ein Arzt nen Kerl auf dem Schlachtfeld liegen lassen, nur weil der laut schreit sein gebrochenes Bein wäre ihm lieber?
    Kann man indirekt vergleihen - nicht zu wörtlich nehmen, aber es kommt hin.
    Der Psychologe ist beispielsweise in geschlossenen Anstalten ja auch dazu verpflichtet zu helfen...

  • @LastFighterStanding


    Okay ^^, dann werde ich dir mal beim ersten Punkt glauben, auch wenn es mir irgendwie schwer fällt.


    Ohje :/ dann mal mein Beileid.
    Das man sich selbst der nächste ist.. hmm da hast du wohl recht, aber das man als Person in einer schweren Fase nicht an die anderen denkt, das bezweifel ich irgendwie..


    Zitat

    ... dann dürfte sich deinem Argument zu Folge niemand umbringen.

    Niemand sollte sich umbringen !, auch wenn er einen schwierigen Beruf und co. hat. So war es jetzt nicht gemeint.
    Natürlich kann ich jetzt die Leute, die wirklich am Rande des Todes stehen nicht mit meinem >Argument< "du wirst aber dringend im Beruf benötigt" davon abhalten, wirklich einen solchen Weg ein zu schlagen.


    Zitat

    Die Bürokauffrau könnte ja am nächsten Morgen mit einer nicht gelieferten, sehr wichtigen Bestellung konfrontiert sehen - oder der Klemptner mit einem Wasserrohrbruch. Ich bitte dich

    Okay ^^ das mit dem Bürokaufmann war nur ein Beispiel im Sinne von einem "nicht" wichtigem Beruf.
    Bei dem Feuerwehrmann ging es mir lediglich darum zu sagen, das wenn ein Feuer ausbricht ( damit meine ich ein riesiges ) der Jenige auch eine Verantwortung trägt gegenüber den Mitmenschen, was sich da im Sinne vom Beruf ausübt. Und der, der sich umbringen will dann aber auch an die Menschen denkt, die wegen ihm sterben müssen.



    -In dem Punkt sind "nicht" alle Berufe mit einbezogen, da es nicht so viele gibt wo es wirklich auf die einzelne Person ankommt.



    Nichts desto trotz wird jemand der Suizid begehen möchte auch erstmal an die Konsequenzen gegenüber den anderen in Betracht ziehen, ob er sich dann noch umbringen möchte - ist fraglich. Natürlich wird sich diese Person genau solange schon Gedanken über den Tod gemacht haben.



    MFG
    **Leafeon**

  • Selbstmord... ein interessantes Thema.
    Leute die Selbstmord begehen sind nicht feige. Wer das in den Mund genommen hat, sollte auch nur mal versuchen, sich zum Beispiel mal selber Blut abzunehmen. Das kostet mehr Überwindungskraft, als man sich vorstellen kann. Wenn man komplett am Boden ist, hat man überhaubt nicht mehr die Kraft dazu. Wenn man Morgens im Bett liegt und nicht mehr aufstehen kann. Dann wird man sich sicherlich nicht aufraffen, in die Küche gehen und sich die Unterarme aufschneiden.
    Es dürfte wohl nicht der Schmerz sein, sondern eher der menschliche Grundinstinkt. Es gibt so viele Suizidmethoden, die ich wählen würde, wenn ich es denn wollen würde. Ich würde mir nicht die Pulsadern aufschneiden oder vor einen Zug springen. Ich nenne jetzt bewusst keine Methoden, weil es vielleicht ein paar Leute ausprobieren möchten. Sich zu vergiften ist denke ich das Einfachste und Angenehmste, aber immernoch der schwerste Schritt im ganzen Leben.


  • Tut mir Leid für dich und deinen Onkel. Solche Leute die sich über so etwas lustig machen, sollen selbst mal an ihre Nase fassen, denn die haben meistens noch größere Probleme.
    Wenn der Psychologe nicht hilft, dann sollte man vielleicht mit engen Vertrauten reden, nur warum macht das niemand? Irgendwie glaube ich, das man Suizidgefährdete nur vor dem Tod retten kann, wenn man irgendwie Glück hat, einen Abschiedsbrief findet und drin geschrieben wurde wo diejenige Person sich umbringen mag. Andernfalls sehe ich dort keine Möglichkeiten.
    Vor einem Jahr hatten wir einen Suizid an unserer Schule, wegen Mobbing. Es handelt sich um unseren ehem. Schülersprecher, dieser hat sich wohl als homosexuell geoutet und wurde seitdem nur noch gemobbt. Mehr weiß ich davon nicht. Wie dem auch sei. Er besuchte wohl die Schule einen Tag nicht, was ja nichts ungewöhnliches ist, doch am selben Tag wurde er als vermisste gemeldet. Einen Tag später, bzw. am Abend, hat man ihn neben Eisenbahnschienen gefunden, vermutlich war er dort vor gesprungen. Am darauffolgenden Tag erfuhren wir es dann auch und hatte kompletten Unterrichtsausfall, da es den Lehrern doch sehr nahe ging.
    Selbstmord ist einfach sehr schlimme und kommt unerwartet. Niemand kann genau einkalkulieren, wann so etwas geschehen wird oder mit wem.


    Zwockel


  • Mein Onkel bekommt auch Medikamente verabreicht und das zu unrecht, in einer geschlossenen Anstallt ist man den Psychologen ausgeliefert und wenn man aufbrausend ist, wird ein Beruigungsmittel verabreicht mit einer Spritze.
    Das ist kein scherz, ich habe es selber schon erlebt, dabei war ich nur zur Kur dort, als ein Junge einen Emutionsausbruch hatte. Jungen und Mädchen Räume waren voneinander getrennt, aber direckt nebeneinander, wir Mädchen haben den Tumult Nebenan mitbekommen und am nächsten Tag habe uns die Jungs von den ereignissen berichtet.
    Eigendlich war ich nur wegen meiner Bronchits dort aber die ganze Anstallt dort war, irgendwie universell eingerichtet. Ein ander mal haben die Pfleger einen Jungen (OK er war auch ausgerastet), aufs Fixi gelegt (Fixi= Bett wo man geknebelt wird, dass man sich und andere nicht verletzen kann(zumindest hat man es dort so genannt).), auserdem hatte der Pfleger ihm beim versuch ihn festzuhaltemn, ein stückchen Zahn abgebrochen, was dann für den Pfleger auch noch ein nachspiel hatte.
    Auserdem sind Psychopharmaka nicht gerade gesund, weil man davon genau so abhängig werden kann wie von anderen Drogen auch, die das Wohlbefinden und die Sinne beeinflussen, man kann dadurch auch aufgehen wie ein Hefeklos :dos: .


    Mit Gehirnwäsche meine ich, dass dir die Psychologen etwas eintrichtern wollen was z.T. garnicht stimmt und dir das nicht zwangsweise weiter hilft.


    Woher ziehe ich meine erfahrung?
    Leider haben sowoll Freunde, Bekannte als auch Verwante in meiner Familie bereits erfahrung gemacht mit Psychlogen, also ziehe ich mein Wissen NICHT aus den Medien.
    Die einen oder anderen sind aus UNANGENEHMER Psychologischen behandlung herausgekommen, in dem sie das gemacht haben, was die Psychologen wollten und auch das gesagt haben was die Psychologen hören wollen.
    Meiner Meinung nach ist es ein zwispalt, wie sehr dir ein Psychologe helfen kann, wenn man Geistig sehr schwach ist, bringt er sicher etwas, aber wenn man ein gutes selbstbewustsein hat und aus anderen Gründen, ein (leicht) krankhaftes verhalten aufweist, bringt ein der Psychologe nichts, da er nur falschen einfluss auf dich hat.

  • Mein Onkel bekommt auch Medikamente verabreicht und das zu unrecht, in einer geschlossenen Anstallt ist man den Psychologen ausgeliefert und wenn man aufbrausend ist, wird ein Beruigungsmittel verabreicht mit einer Spritze.


    Mit Gehirnwäsche meine ich, dass dir die Psychologen etwas eintrichtern wollen was z.T. garnicht stimmt und dir das nicht zwangsweise weiter hilft.


    Woher ziehe ich meine erfahrung?
    Leider haben sowoll Freunde, Bekannte als auch Verwante in meiner Familie bereits erfahrung gemacht mit Psychlogen, also ziehe ich mein Wissen NICHT aus den Medien.
    Die einen oder anderen sind aus UNANGENEHMER Psychologischen behandlung herausgekommen, in dem sie das gemacht haben, was die Psychologen wollten und auch das gesagt haben was die Psychologen hören wollen.
    Meiner Meinung nach ist es ein zwispalt, wie sehr dir ein Psychologe helfen kann, wenn man Geistig sehr schwach ist, bringt er sicher etwas, aber wenn man ein gutes selbstbewustsein hat und aus anderen Gründen, ein (leicht) krankhaftes verhalten aufweist, bringt ein der Psychologe nichts, da er nur falschen einfluss auf dich hat.

    Wenn du von "zu Unrecht" sprichst, dann gehe ich davon aus das du möglicherweise von einer Falschdiagnose sprichst, bzw die Psychologe etwas annehmen, was nicht der Wahrheit entspricht?
    Sollte dem so sein, dann ist das natürlich mehr als nur schlecht - für deinen Angehörigen.
    Falschdiagnosen sind gerade im psychologischen Bereich noch immer relativ häufig vorkommend, da viele Symptome bei vielen Krankheiten auftauchen können - bzw weil viel der Diagnose nur über Gespräche gestellt werden kann - sollte es hier zu Missverständnissen kommen (die beiden Seiten vorher nicht auffallen) kann das fatale Folgen haben.


    Wieviel ein Psychologe dir bringt hat imho nichts mit dem Selbstbewusstsein zutun - ich würde mich persönlich nämlich alles andere als geistig schwach bezeichnen :D


    Das manche einen falschen Einfluss haben - mag vielleicht sein, dass ist einerseits immer ein Fall der Perspektive (will der Patient geheilt werden? / Was muss dafür getan werden? / Falschdiagnose?) - andererseits ist es nicht zu leugnen wie viel Psychologen dennoch helfen können.
    Deswegen ist es auch wihtig einen für sich zu finden, bei dem man sich gut aufgehoben fühlt - bei einer Zwangseinweisung schwer, dass gebe ich zu.


    ...was du sagst, sprich, dass man mit den richtigen Worten und ein wenig Schauspielerei trotzdem wieder raus kommen kann, ist natürlich wahr.
    Das will ich gar nicht bestreiten - leichter, als mit nem gebrochenen Bein das korrekte Gehen zu faken ist es allemal.

  • LastFighterStanding
    Naja ich würde es nicht gleich als falschdiagnose bezeichnen, er braucht schon ETWAS hilfe, aber er kommt gut allein zurecht und ist nicht so Psychisch fertig das er Medikamente braucht.
    Würde man mich fragen, ich hätte ihn einfach mal 2 Wochen Urlaub gegönnt und dann wäre mein Onkel sicher auch wieder auf dem Dampfer. Das Problem ist nach wie vor, dass er es sich nicht eigesteht, das er wenn es um seine Arbeit geht sich selber unter druck setzt, was dann zusätzlich noch diese Angstzustände auslöst.
    Auf jedenfall war er in der Geschlossenen Anstallt den Leuten ausgeliefert und sowas wird von so manchen Leuten, leider gleich als Irrenhaus bezeichnent, so das es einen abschreckenden Einfluss auf viele Menschen hat. Wie gesagt ich kenne Leider schon zuviele Menschen, die für sowas kein verständniss haben und noch eins drauflegen, für die Leute die sich von einem Psychologen helfen lassen wollen.


    Aber zurück zum Thema.
    Eine Frau bei uns im Dorf wollte sich auch schon das Leben nehmen, wenn meine Mutter sie nicht gefunden hät und davon abgehalten hätte. Die Frau war so verzweifelt, weil sie von Ihrem Ehemann Tyranisiert wurde, sowie der rest der Familie auch. Das Problem an der ganzen sache war, das der Mann sich ausehalb der eigenen 4 Wände, ganz anders verhalten hat und auch gegenüber seiner Frau sehr führsorglich wirkte.
    Bei der Frau aus meinem Dorf, hatten sich die Besuche beim Psychologen gelohnt und auch erst seit dem sie die Scheidung eingereicht hat, hatte der EX-Ehemann sein wahres Gesicht gezeigt gegenüber anderen.
    Das ganze ist schon viele Jahre her, aber die klagen gegen sie, also die Frau aus meinem Dorf, hören nicht auf, der EX- Ehemann gibt nicht auf, sie einfach in ruhe zu lassen. Inzw. stört sie es nicht mehr so, wie früher, unteranderem weil sie auch einen neuen Lebensgefärten gefunden hat der auch Eheprobleme hat, aber unbehaglich ist ihr trotzdem jedes mal, wenn sie vor Gericht steht.

  • Huhu.
    Selbstmord ist ein schlimmes Thema, nicht desto trotz muss ich hier etwas zu beitragen...


    Ich kenne niemanden der es versucht hat und da bin ich auch recht glücklich drüber. Zwar haben einige meiner Freunde schon mit dem Gedanken gespielt sich etwas an zu tun, aber eigentlich habe ich es (hier und da mit Unterstützung anderer) geschafft sie davon abzuhalten. Die meisten Gründe sind in meinem Alter Liebeskummer und/oder Hass auf Eltern. Ich kenne es und ich kann es sehr gut verstehen, da auch ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, mich umzubringen. Ich will ehrlich sein, ich glaube nicht, dass ich mir mit dem Messer die Pulsader aufschneiden könnte, vor den Zug werfen wäre da schon so eher meins (*hust*) aber ich mag mein Leben. Das ändert nichts desto trotz etwas daran, dass ich diesen Gedanken schon hatte und sogar wirklich kurz davor war ihn auszuführen. Ich bin froh dass ich es nicht getan habe, selbst wenn ich immer noch traurig bin und so, aber das Leben ist wertvoll ist und wichtig, das sollte man nie vergessen. Klar, es gibt mal schlechte Tage oder auch einfache schlechte Lebensphasen aber meistens gleicht sich das wieder aus. Wiederum kann ich aber auch manche Leute verstehen, wenn sie Selbstmord begehen wollen, da es schon verrückte Storys gibt, bei denen ich auch nicht lange fackeln würde mich vom Hochhaus zu stürzen. In Österreich habe ich von Gesellschaften gehört, die Selbstmord Möglichkeiten anbieten, zum Beispiel Spritzen. Ich halte von ihnen nicht viel, wenn jemand wirklich Selbstmord begehen will, kann man ihm im Endeffekt nicht aufhalten, denn es gibt immer irgendeine Möglichkeit, daher finde ich solche "Suizid Hilfen" eher unnötig, abgesehen davon, dass es einfach nur grausam ist, sowas anzubieten... Naja, aber um auf den Punkt zu kommen. Ich sehe in Selbstmord nicht das Schreckliche was vielleicht die meisten von euch sehen, ich sehe es als normal an, wenngleich es traurig ist, allerdings hat jeder der sich umbringen möchte (normalerweise...) einen Grund und wenn man nicht mehr Leben will, dann will man nicht mehr, ich finde man sollte über sein Leben selbst entscheiden können. Ich werde Suizid nicht fördern, falls das jetzt jemand denkt, nein, aber wenn sich jemand umbringen will, dann... Ist das seine Sache. Zwar ist es traurig und bis zu einem gewissen Grad werde ich auch helfen, aber irgendwann ist es Schluss, wie gesagt, man sollte über sein eigenes Leben entscheiden dürfen. Allerdings, und das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Faktoren, sollte man es nicht einfach so machen, man sollte es nicht machen, nur weil eine Frau einen verlassen hat, oder weil der Mann gestorben ist. Da geht das Leben weiter. Wenn man ein scheiß Leben hat, man keine Freunde und keine Arbeit besitzt und auf der Straße lebt, dann kann ich Suizid schon eher verstehen. Ich selbst will und wollte mich umbringen, in gewisser Maßen, aber wegen Liebeskummer und Zoff mit meinen Eltern, aber das ist einfach nur ein lächerlicher Grund, und das weiß ich auch. Nur kann ich diesen Gedanken nicht unterdrücken, egal wie banal ich ihn selbst finde. Letztendlich habe ich es aber immer geschafft, mich mehr oder weniger selbst davon abzuhalten und das ist auch gut so.


    Liebe Grüße.

  • Ich möchte hier auch erstmal mein herzlichstes Beileid an alle aussprechen, die soetwas miterleben mussten.


    Ich habe soetwas noch nie mitbekommen, muss aber trotzdem gestehn, dass es für mich einen Grund geben könnte,
    mich umzubringen: Wenn mein über alles geliebter freund stirbt!!!
    Wir sind jetzt seit sechs Jahren zusammen, fast jeden tag im selben Zimmer und gehen uns nie auf die Nerven.
    Im gegenteil: ich bin total glücklich, wenn ich mit ihm zusammen bin, auch nach dieser ganzen Zeit.
    Würde er sich von mir trennen, ok damit kann ich noch umgehen, aber wenn er sterben würde...
    Nein sry das könnte ich nicht! Man könnte mich höchstens noch in die Klapse einliefern und das wars dann.
    Alles andere ist für mich kein Grund.


    Zum beispiel Geldprobleme oder beruflich einfach nicht weiterzukommen, obwohl man doch so gerne möchte.
    Das sind Dinge, die ich grade durchlebe, aber ironischerweise gibt es da jemanden, für den ich lebe und der mich unterstützt.
    Jetzt ratet mal wer das sein kann.^^'
    Wisst ihr, ich habe eine harte Ausbildung gemacht, konnte aber in den Beruf nicht einsteigen.
    ich habe ein halbes Jahr um meine Umschulung gekämpft, die ich am Ende aus finanziellen Gründen, dann doch hinschmeissen musste.
    Das war nicht cool, vor allem weil der Betrieb echt zu mir gepasst hat und ich nen festen Arbeitsplatz hinterher gehabt hätte. -.-
    Und dank meines total bedepperten Sachbearbeiters vom Jobcenter, hatten wir bis vor ein paat Tagen nicht mal mehr ein Brot zu Hause!
    Aber hey: Das ist alles nur eine Geldfrage. ich habe die Liebe meines Lebens gefunden! Also warum zur hölle sollte ich mich umbringen?^^
    Naja ausser aus dem oben genannten Grund. Ihr seht schon, ich habe auch ein psychisches Problem, es besteht bei mir eine gewisse Abhängigkeit.
    Aber verdammt nochmal! Alles andere lässt sich klären! ich kämpfe weiter und wenns mich umbringt! (XDD)
    Also gebt nicht auf, eine Besserung wird man haben, wenn man etwas dafür tut und selbst wenn man durch sein tun einen Rückschlag hervorruft:
    GEBT NICHT AUF! :thumbsup:

  • Tut mir echt leid was dir passiert ist....


    Also erst mal, ich kenne persönlich keinen der suizid gefährdet ist, aber ein Freund von mir hat mir erzählt das seine Klassenkameradin im Krankenhaus ist, sie wollte sich auch mit Schlaftabletten das Leben nehmen. Es hat mir echt weg getan meine Kumpel so zu sehen. Er war ganz fertig und ich konnte ihn gar nicht aufmuntern. Es war echt schlimm und ich musste echt meine Tränen zurückhalten. Es war echt grauenhaft....
    Ich hatte auch manchmal schon Suizid Gedanken, manchmal halte ich es echt nicht aus wenn ich sehe wie grauenhaft Menschen in unserm ,,modernen" Zeitalter behandelt werden, ich hab echt Angst das es auch mal bis hier hin kommt, und manchmal liege ich lange wach und muss drüber nachdenken. Das Leben in Europa genauer gesagt Deutschland und Österreich ist schön, auch wenn hier schon gestört Psychopaten herumlaufen und einfach durch Mengen schießen oder irgendwenn in die Luft jagen. Manchmal ist es echt schlimm, aber meine Familie und meine Freunde helfen mir wieder.... ^^

  • Ich kannte zwar niemanden der Selbstmord begang, jedoch weiß ich wie es sich anfühlt einen Menschen zu verlieren.
    Wieso gibt es überhaupt Selbstmord und wieso machen das die Menschen?
    Ich hasse Menschen die andere zwingen Selbstmord zu begehen.
    Man lebt ja nur einmal also hat man nur eine Chance, für das Leben.
    Außerdem über den Tod eines anderen zu lachen, wer macht denn so etwas?
    Wieso bringt man andere dazu Selbstmord zu begehen?, es heißt doch man soll alle gleich berechtigen aber andere zum Selbstmord zu bringen, das ist einfach schlecht.
    Das tut mir sehr Leid für dich.




    Das ist meine Meinung, Lg Zorro

  • Добрый вечер.
    Ein weiterer Selbstmord fand statt, doch diesmal im familiären Kreise. Mein Cousin, ich weiß nicht wie er sich das an tuen konnte, doch als er ins Bad ging und sich letzendlich fertig machen wollte, lies er Wasser in die Wanne laufen, ging hinein, schnitt sich mit einem scharfen Messer die Kehle auf und ertrang noch dazu. Es endete im Blutbad. Die Fragen weshalb er dies tat kann ich nicht beantworten und kann ich wohl' auch ein Leben lang nicht.


    Leute die Selbstmord begehen sind nicht feige.

    Dem Stimme ich durchaus zu. Ein Selbstmord beziehungsweise die Person welche Selbstmord begann ist keinesfalls feige. Ein anderer Mensch wie wir stecken nicht in seinem Leben oder Körper, wie auch immer, drinne. Keiner würde, so sehe ich das, aus Spaß Selbstmord begeben, er/sie erlangte eine bestimme Grenze wo er mit den Nerven oder ähnlichen am Ende war und keinen Ausweg sah. Es gibt Gründe weshalb sie es taten, so denke ich. Nur können wir es in diesem Moment nicht nachvollziehen, zu mal man eine Person verloren hat im Leben und dies für immer.


    Wieso gibt es überhaupt Selbstmord und wieso machen das die Menschen?

    Selbstmord gilt als Erlösung wohlmöglich für die welche durch bestimmte Sachen einfach nur am Ende sind und keinen Sinn mehr im Leben sehen. Daraus wird wohl geschlossen sich umzubringen, ohne Hintergedanke ob ich irgendwen anders damit traurig mache oder ob mich Menschen vermissen würden. Sie tuen es für sich selbst.

    Außerdem über den Tod eines anderen zu lachen, wer macht denn so etwas?

    Menschen, welche respektlos gegenüber anderen sind.


    Tyto alba.

  • Zu sagen jemand der Selbstmord begeht ist feige..also das ist einfach nur skrupellos!
    Man weiß einfach nicht was in dem Menschen vorgegangen ist,der Selbstmord begeht! Und man kann womöglich auch nicht selbst die Gründe nennen,aber eins ist sicher: Derjenige,der Selbstmord begeht macht es ganz sicher nicht aus Spaß!


    Und wenn man einfach keinen Ausweg mehr sieht,einem das Leben nicht mehr lebenswert erscheint,ist es vielleicht sogar die richtige Entscheidung.
    Aber wer weiß das schon. Vielleicht ist das Leben danach ja sogar schöner als das jetzige.

  • eine meiner freundinnen wurde mal ganz doll gemobbt was ich richtig doooof fand :dos:
    sie hatte angefangen sich zu ritzen.Ich habe ihr gesagt das ritzen auch nichts bringt aber sie hat immer weiter gemacht und weiter und macht es auch heute noch.Naja sie wurde jeden tag gemobbt.Sowas wie du bist hässlich.du stinkst und sowas.Sowas find ich garnicht gut.Dann wollte sie sich umbringen.Ich habe versucht sie aufzuheitern aber es ging nicht.Zum Glück hat ihre Schwester ihr das ausgeredet.Naja Selbstmord machen nur Menschen die richtig verzweifelt sind und die einen anderen außweg finden.Aber es gibt immer einen weg. :)


    LG Evoli :bear::pika:

  • Ich weiß echt nicht, wieso ihr versucht einen Selbstmord zu rechtfertigen. Jemand der sich das Leben nehmen will hat anscheinend Probleme mit denen er nicht klar kommt und niemanden, der ihn helfen kann bzw jemand von dem er sich helfen lassen will.
    Als Mensch besitzt man das Recht in Freiheit zu leben. Das heißt, man kann tun und lassen was man will, so lange man die Rechte anderer nicht verletzt. Durch das selbstständige Handeln können auch Probleme auftauchen, die vielleicht gar nicht gewollt sind. Freiheit bedeutet aber auch Verantwortung für sein Handeln und seinen Taten zu übernehmen. Konkret bedeutet das, dass der Mensch versuchen muss seine Probleme in den Griff zu kriegen. Wenn er jetzt als letzten Ausweg nur noch den Suizid sieht, heißt das er will sich seiner Verantwortung entziehen. Und DAS ist meiner Meinung nach feige.

  • Wenn er jetzt als letzten Ausweg nur noch den Suizid sieht, heißt das er will sich seiner Verantwortung entziehen. Und DAS ist meiner Meinung nach feige.


    Da stimme ich zu, wobei es auf der anderen Seite auch sicher ne menge Mut erfordert Suizid zu begehen. Ich finde die Entscheidung vlt. feige, aber die Tat selbst ist es nicht.


    Selbstmord ist meiner Meinung nach ziemlich zwiespältig.
    Egal was jemandem passiert ist, Suizid ist fast immer eine Handlung, die aus einer Situation/einem Problem/einem Moment entsteht. Leider können Menschen in diesen Augenblicken nicht das Leben als Ganzes sehen und wählen daher den Tod als Ausweg. Aber hier muss ich als nicht ganz religiöser Mensch fragen: Warum?
    Mit klarem Verstand gesehen, würde keiner den Tod frei wählen, weil niemand genau weiß was danach passiert. Ich bin z.B. der Meinung, dass sich der Zustand des Tot-Seins von dem Zustand vor der Geburt nicht stark unterscheiden kann, d.h. wir wissen alle wahrscheinlich schon, wie es nach dem Tod aussieht. Aber dennoch bleibt ein Funken Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod durch die Religion zum Beispiel. Egal, das ist eine andere Diskussion.
    Ich nehme an, dass sich manche Menschen einfach nicht darüber im klaren sind, was für Konsequenzen es hat, Suizid zu begehen. Sie können es aufgrund ihrer Probleme gar nicht und werden andere Nahestehende wie die Familie, Freunde, etc. auch nicht so stark berücksichtigen.
    Wenn man als außenstehender Mensch auf Suizid schaut erscheint er feige, dumm, egoistisch und unüberlegt, aber leider weiß dies der Mensch, der Suizid begehen will, nicht. Deswegen muss man diese Menschen einfach vom Leben überzeugen, das Leben ist lang und kann schmerzvoll sein, aber auf langer Distanz ergibt sich für jeden Momente des Glücks, wo es sich lohnt zu leben.
    Man kann Suizid einfach nicht als dumm oder feige bezeichnen, weil man als außenstehender gedanklich dem suizid gefährdeten weit aus überlegen ist und dieser es eben nicht weiß, was Suizid letztendlich bedeutet. Aus seiner Sicht ist es weder dumm noch feige, aus der sicht eines außenstehenden schon.

  • Also erstma muss ich speziell sunnywhere hier ma ganz explizit worden, denn besser hätte ich es schlichtweg nicht zusammen fassen können. Ich finde es absolut unfair, Menschen, die an Suizid denken, als feige zu bezeichnen, ohne Hintergründe oder Motive zu kennen. Ich glaube kaum, dass ich ein Mensch, der nie auch nur im Entferntesten an Selbstmord gedacht hat, weil er von der Persönlichkeit und vom Leben an sich her viel besser dran ist, sich in einen Suidzidgefährdeten hinein versetzen kann.




    Jemand der sich das Leben nehmen will hat anscheinend Probleme mit denen er nicht klar kommt und niemanden, der ihn helfen kann bzw jemand von dem er sich helfen lassen will.

    Im ersten Punkt stimme ich dir zu, Schwierigkeiten, die man nicht mehr bewältigen kann, sind ja im Regelfall Gründe für Suizid oder Suidzidversuche, beim zweiten Argument jedoch muss ich stutzen.
    Es gilt nicht für jeden Selbstmordgefährdeten, dass er sich nicht helfen lassen will, er weiß vielleicht nur nicht, wie er den anderen von seinen Problemen berichten soll, traut sich nicht oder es ist ja manchma auch so (zumindest kenne ich das von mir selbst), dass man mit bekannten Leuten nicht über spezielle Probleme reden KANN. Warum das so ist, weiß ich nicht, jedoch geht es halt einfach nicht. Man will folglich Hilfe, weiß nur nicht, an wen man sich dabei wenden soll. Einige greifen als Hilferuf ja auch zum Messer, zur Schere und Ähnlichem und ritzen sich, weil sie hoffen, jemand sieht die Narben, kommt auf sie zu und hört sie an, unterstützt sie, da sie es alleine nicht schaffen. Und am Ende bringt es doch nichts, die Personen im Umfeld sehen zwar die Narben, sagen aber trotzdem nichts und die letzte Rettungsmöglichkeit ist somit quasi auch gestorben.



    Konkret bedeutet das, dass der Mensch versuchen muss seine Probleme in den Griff zu kriegen. Wenn er jetzt als letzten Ausweg nur noch den Suizid sieht, heißt das er will sich seiner Verantwortung entziehen.

    Er muss es VERSUCHEN, wie du so schön sagst, aber manchmal funktioniert das eben schlichtweg nicht, auch wenn man sich auf den Kopf stellt. Weil es eben so große Massen an Druck und Problemen sind, dass man fast darin erstickt, sich mit allem überfordert fühlt, und wenn du sagst, der Mensch müsse seine Probleme in den Griff bekommen, hört sich das für mich ein wenig so an, als sei jeder auf sich allein gestellt. Wie verletzt er denn dann bitte die Rechte anderer, wenn er sich umbringt? Wie tut er das denn generell? Klar, Angehörige sind traurig und entsetzt, aber er hat nicht das Recht eines anderen verletzt, immerhin besitzt er ja die Freiheit zu handeln, jedenfalls so, wie ich "Recht" in dem Sinne definiere. Und ich gehe nich davon aus, dass ein Recht existiert, andere Personen in ihrer Handlungsfreiheit einzuschränken, in keinerlei Hinsicht.
    Zu dem Punkt mit der Verantwortung muss ich sagen, das ist etwas kritisch. Imo übernimmt derjenige ja gewissermaßen Verantwortung, nämlich sich selbst gegenüber, und nicht bloß für andere. Ein Suizidgefährdeter ist sich sicherlich durchaus bewusst, dass er das nur einma tun kann und dann sozusagen alles vorbei ist - aber genau das ist ja seine Absicht und sein Selbstbestimmungsrecht. Ich will das hier jetzt nicht anpreisen oder so, bloß kann ich dem mit der Verantwortungslosigkeit nicht zustimmen. Wenn man alles schleifen lässt, jedoch bewusst weiterleben will, das ist für mich eher verantwortungslos, weil man sich ja nur den angenehmen Seiten im Leben widmen möchte. Wenn man allerdings wirklich keinen anderen Ausweg mehr sieht, von allen immer nur weiter gedemütigt und unter Druck gesetzt wird, psychisch (und vielleicht auch physisch) so am Ende ist, dass man dem Leben keinen Wert mehr zuschreibt, ist es zumindest für mich ansatzweise/mehr oder weniger gerechtfertigt und keineswegs verantwortungslos. Derjenige ist ja nämlich in erster Linie für sein eigenes Leben verantwortlich, und wenn er entscheidet, es zu beenden, dann ist und bleibt es sein Wille.

    LG

    Namine ~

  • Ich kenne auch jemanden, der Selbstmord beging. :|
    Mein Cousin hat sich vor gut 4 Monaten erhängt. Ich hatte zwar jetzt nicht eine herausragende familäre Beziehung zu ihm, doch trotzdem war er mein Cousin. Keiner hätte jehmals mit sowas gerechnet und er hat nie gezeigt, daß er schwere Probleme gehabt hätte. Er wohne nur 2 Häuserblocks weit weg. Meine Mutter hatte ihn einige Tage davor noch gesehen und da gings ihm anscheinlich gut. Und Stunden bevor er sich erhängte, wurde er noch beim Einkaufen gesehen! 8|
    Was dann passierte, weiß niemand. Weil er sich bei seiner Mutter ein paar Tage dann nicht rührte (er telefonierte oft mit ihr) und auch beim Handy nicht abhob, beschloß sie mit einem Reserveschlüssel, zusammen mit meiner Mutter, nachzusehen. Sie fanden ihn Tod im Vorzimmer. ;( Er erhängte sich laut Polizei mit einem Paketseil am Türrahmen(!!!). :| Er war Quartalalkoholiker und soll schon eine Woche vorher in Krankenstand gegangen sein. Vielleicht war er krank? Seine Mutter verzichtete jedoch auf eine Obduktion. Warum er das machen mußte, wußte er nur selber.

  • Es gilt nicht für jeden Selbstmordgefährdeten, dass er sich nicht helfen lassen will, er weiß vielleicht nur nicht, wie er den anderen von seinen Problemen berichten soll, traut sich nicht oder es ist ja manchma auch so (zumindest kenne ich das von mir selbst), dass man mit bekannten Leuten nicht über spezielle Probleme reden KANN. Warum das so ist, weiß ich nicht, jedoch geht es halt einfach nicht. Man will folglich Hilfe, weiß nur nicht, an wen man sich dabei wenden soll.


    Schon klar, dass es sicher 'ne Menge Überwindung kostet, jemandem anzuvertrauen, wie scheiße es einem eigentlich geht. Aber bevor ich mich umbringe, gehe ich lieber diesen Schritt. Was hat man denn bitte zu verlieren? Wenn man sich eh schon aufgegeben hat kann es doch nur besser werden, man muss es halt wenigstens versuchen. Und hey, wenn es nicht klappt und dadurch noch schlimmer wird kann man sich ja immer noch vor 'nen Zug werfen, oder? Man sollte eben alles daran setzen, irgendwie wieder aus der Scheiße zu kommen. Wenn man mit Freunden oder der Familie nicht darüber reden kann gibt's im schlimmsten Fall auch noch den Weg zum Psychiater oder irgendeiner anderen Stelle. Genau deshalb ist es feige sich umzubringen, weil man sich nicht getraut hat mit jemandem darüber zu reden, verantwortungslos, weil man weiß, dass es anderen scheiße gehen wird wenn man Suizid begeht und es trotzdem macht. Klar, man verstößt gegen keines ihrer "Rechte", trotzdem ist es egoistisch. Man meint, es ist das beste für einen, weil es schwierig sein wird sein Leben in Ordnung zu bringen und man sich das einfach nicht antuen will, nur muss man eben genau das tun, wenn nicht für einen selbst dann wenigstens für seine Familie und seine Freunde.

  • Ist es nicht - ganz im Gegenteil - viel egoistischer, wenn Freunde und Familie einem das "Recht" auf Suizid abnehmen, weil sie einen unter keinen Umständen verlieren wollen? Ist es völlig egal, wie sehr derjenige leidet, soll er nur leben, damit die nahestehenden kein schlechtes Gewissen bekommen? Wer handelt nun egoistisch?
    Sicher, ich würde auch nicht wollen, dass sich eine geliebte Person das Leben nimmt, aber viel weniger würde ich es wollen, wenn sich besagte Person, im wahrsten Sinne des Wortes, durch's Leben quält. Niemand bringt sich grundlos um. Leuten, denen es gut geht und die nie in einer wirklich ausweglosen Situation gewesen sind (damit meine ich nicht die üblichen "Probleme"), können nicht im Ansatz einschätzen, wie sich so ein Suizidgefährdeter fühlt. Jemandem Egoismus und Feigheit zu unterstellen, ist dann natürlich immer einfach.


    Lest euch mal diesen etwas älteren Artikel durch, und sagt mir, dass so jemand egoistisch und feige ist, weil er versucht hat, sich umzubringen. Es gibt weitaus schlimmeres als den Tod. Umso schlimmer, dass gewisse Rechtssysteme manchen Menschen diese Strafen aufbürden.


    Der Mann, über dessen Schickal da berichtet wurde, ist übrigens kurze Zeit später gestorben, und ich bin ehrlich gesagt froh darüber. Denn nur man selbst sollte meiner Meinung nach das Recht haben, über das eigene Leben zu bestimmen.