Kinder, Ja oder Nein??

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  • Meine tun's ='D Beiße nie die Hand, die dich füt- AUA! >.>


    Aber ehrlich, Tiere haben nicht die Intelligenz jemanden aus vollem Bewusstsein zu hintergehen. Mehr Intelligenz als umgerechnet zwei Jahre sind bei einer Katze nicht drinnen.
    Von Menschenaffen abgesehen, wenn du wüsstest, was das für ekelhafte Viecher sein können, inklusive "Verschwörungen" untereinander.


    Tiere mehr als Menschen zu lieben ist reiner Selbstschutz und Abkapselung von der scheinbar ach so bösen Menschenwelt.
    Ja, ich hab meine Katzen gerne, aber es sind Katzen. Es sind keine Menschen. Haustiere heißen auf Englisch nicht umsonst pets. Zum Streicheln und so~

  • Bevor man über Kinder nachdenkt sollte man sich ein Haustier anschaffen, um zu sehen, ob man überhaupt fähig ist Verantwortung für etwas lebendes zu tragen.
    Wenn das nicht funktioniert sollte man von einem Kind schnellstmöglich absehen, egal wie groß der Wunsch danach auch sein mag.


    Im übrigen besitzen die Leute die sich eingestehen kein Kind haben zu wollen, weil sie das nicht schaffen, die größere Courage als die Leute die einfach drauflos meinen ein Kind in die Welt setzen zu wollen.


    Ich würde ein Haustier nicht mit einem Kind vergleichen.


    In Punkto Verantwortung hast du bei einem Kind manchmal einfach keine andere Wahl, als dich um es zu kümmern, wo man bei einer Katze z.B. sich kaum kümmern muss, da muss nur Fresschen und Katzenklo (bei einer gut erzogenen Katze) da sein. Da sieht man auch sehr wenig, ob man die Verantwortung tragen kann.


    Desweiteren kümmert man sich um ein Haustier meist alleine, bei der Erziehung des Kindes (so sehe ich das) müssen aber beide Elternteile Verantwortung zeigen. Außerdem spielt da auch das Zusammenspiel innerhalb der Familie eine Rolle.


    Ein Haustier ist zum "testen" der Verantwort lange nicht genug. Entweder ist der Wille da, oder eben nicht. Wenn man kein Kind möchte, seien die Gründe mal dahingestellt, sollen sie ebend keine bekommen.
    Wenn man aber ein Kind möchte, sind sich die zukünftigen Eltern (Ich gehe davon aus, dass die dann wirklich mal nen Kind bekommen^^) meist der Verantwortung bewusst und haben auch den Willen ein Kind groß zu ziehen.
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


    Selbiges gilt auch für die Anzahl der Kinder, denn es ist ein enormer Unterschied ob man sich um 1 oder 2 Kinder kümmern muss.


    Das einzige, was man sich wirklich beuwsst werden mussi st, dass man selber in seinem Leben auf viel verzichten muss, wenn man Kinder hat.


    €: 4 Antworten wärend ich 1 Post schreibe -.-

  • Ähm, also es gibt genug "Kinder" die bereits Kinder haben, mach mal RTL zwischendurch an, da hüpfen immer wieder die 13-16 Jährigen jungen Mädels rum deren Freund plötzlich weg war weil der mit der Verantwortung für ein Kind bereits überfordert war... Und das sind nicht alles ungeplante Kinder, sondern die groooooße Liebe.. und schwupp Kerl weg xD


    Ich hoffe, dir ist bewusst, dass diese RTL-Sendungen gespielt sind, oder? :arghs:

  • Natürlich ist RTL gespielt, aber das passiert leider auch im wirklichen Leben.


    Als ich letztens zu ner Schule musste, um was wegen meiner Schulpflicht zu klären, waren da auch 4 Mädels, so 14-16 (hab mich mit denen unterhalten, weil hatte zu viel langeweile), jedenfalls die hatten auch alle ihren Kinderwagen dabei, Vater war auch futsch.


    Na ja, jedenfalls, es kann in Wirklichkeit passieren. Is natürlich blöde für die Mädels, aber was soll man machen.

  • Ein Kind braucht doch auch nur Essen und Trinken. Liebe bekommt es im Internet, z.B. bei den Pop-Ups auf kinox.to.


    In einer postmodernen Gesellschaft sollte ein Kinderwunsch ein Wunsch neben vielen sein. Manche haben eben individuelle Ansprüche. Andere wollen sich ihrem Partner oder in einem Kloster Gott widmen. Und manche nehmen halt das Kind. Ist doch in Ordnung. Das sagt nichts über die Verantwortung aus, die ein Mensch tragen kann. Vielleicht können sie es ja, wollen es aber nicht. Ich muss mir auch keine hochempfindliche Friedenlslilie kaufen, um zu beweisen, dass ich sie am Leben erhalten kann. Abgesehen davon dass mir ein Kind genau wie meine Kakteen einfach nach wenigen Wochen eingehen würde, weil ich vergesse es zu gießen oder so.

  • . Ähnlich wie man es in China mit der 1-Kind-Politik gemacht hat (nur mit dem Unterschied das es dort das Kinder kriegen beschränken sollte), sollte man es hier eventuell mit einer 2-Kind-Pflicht versuchen.


    Dazu möchte ich auch noch etwas sagen.
    Ich finde die Idee nämlich absolut daneben. Die Weltbevölkerung wächst sowieso rasant und da sollen auch noch leute gezwungen werden Kinder zu kriegen. Wem soll das überhaupt helfen? Sollen die Rentenkassen dadurch gefüllt werden? Die Rechnung geht auch nicht auf da, wenn jetzt mehr Kinder geboren werden, diese auch irgendwann in Rente gehen werden. Somit werden immer mehr Leute gebraucht die in die Rentenkasse einzahlen.

  • Hime schrieb:
    . Ähnlich wie man es in China mit der 1-Kind-Politik gemacht hat (nur mit dem Unterschied das es dort das Kinder kriegen beschränken sollte), sollte man es hier eventuell mit einer 2-Kind-Pflicht versuchen.


    Shitstorm Genie. Aber die Idee ist wirklich nicht so toll. Nicht jeder wäre auch im Stande sich um ein Kind zu kümmern und Gewalt gegen erzwungene Kinder wird auch verstärkt. Erzwungen zu sein, ist sicher auch kein so tolles Gefühl, oder?


    Topic:
    Naja, ich weiß nicht. Mit Kindern kann ich eigentlich nicht viel anfangen. Sie sind klein, stinken und essen ihre Popel.
    Man wir sie nie mehr los und braucht viel Hingabe und muss viel Freizeit opfern.
    Andererseits bin ich nicht mehr total dagegen. Wenn ich eine Freundin hätte, welche unbedingt eines will, wäre das kein totales Hindernis. Wobei es eher ein Instinkt ist. Wirkliche Vorzüge kann ich nämlich eigentlich nicht erkennen.
    Wie gesagt, ich finde sie nicht niedlich und einen Erben brauche ich nur für meine Einstellungen und Moralvorstellungen und da kommt mir jeder recht, der meine Meinung teilt. Da braucht es keine Blutsverwandte.
    Die Welt hat genug Menschen und kennt man diese Welt, möchte man auch gerne wieder weg.
    Sollte ich je eines haben wollen, also wirklich wollen, hoffe ich auf ein Mädchen. Irgendwie komme ich mit ihnen besser klar, weiß auch nicht. Ich mag das ganze fixieren auf Prinzessinnen und Pink nicht und könnte dann auch gleich emanzipieren.
    Kindernamen... Ja da hab ich Probleme. Sollte halt nichts lächerliches, oder zu exotisches sein, wie Kasumi, aber auch nichts langweiliges, alltägliches, wie Brunhilde, oder Lisa. Charlie, Vanessa und als 2. Name vielleicht noch Aki (Herbst) wären doch ganz hübsch?
    Wobei Charlie etwas nuttig klingt..... Naja, mich will eh keine^^

  • Dass das Herz des "Kleinen" pumpt, ist doch son Christenargument. Ach gottchen, schau, das hat schon Fingerchen. Was das hat, ist aber total egal. Weils nämlich noch kein gescheites Gehirn ausgebildet hat.


    Was ist das denn bitteschön für ein Unfug!? Nur weil man damit bei bestimmten Leuten gut ankommt muss jetzt nicht wieder mit diesem Christenquark angekommen werden. Du wirst es nicht für möglich halten, aber so empfinden auch Menschen, die mit Religion nichts am Hut haben. Da frage ich mich doch manchmal schon, was ein 'gescheites Gehirn' bedeutet...



    Hierzu muss man auch sagen, dass gerade dieses "niemals Kinder haben wollen" auf Unreife hindeutet


    Kann auch einfach nur Egoismus sein, deswegen muss man noch lange nicht unreif sein. Ich glaub auch nicht, dass das Bekommen von Kinder auf Reife hindeutet, kann genausogut das Gegenteil sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Sehe es genauso wie Gucky. Einen gewissen Respekt vom "Wunder des Lebens" (und ja, es ist ein Wunder, die Chance hier zu sitzen und hier gesund zu sitzen ist nämlich relativ äh... SEHR klein, wobei viele Mechanismen nichtma vollständig erforscht sind) sollte man schon haben. Das ist nicht nur "Christenquark", gerade in einer Naturwissenschaft wie Biologie erlebe ich diesen Respekt auch, was bei manchen Menschen mit Religion in Zusammenhang stehen kann, aber nicht MUSS. Normalerweise kommt je mehr man weiß, immer mehr Bewunderung für das Leben an sich auf.


    Ja, wenn ich jetzt schwanger werden würde, würde ich vermutlich auch abtreiben, aber dann sollte man in erster Linie dafür sorgen, dass es nicht geschieht, ne?

  • Natürlich ist das Christenquark. Natürlich argumentieren auch andere so, aber es ist vollkommen unsachliche Argumentation. Es kommt nicht darauf an, was wir darin sehen, sondern was das für das Kind und die Mutter bedeutet. Und für das Kind bedeutet das nichts, weil die Anwesenheit eines Herzens nicht auf ein Bewusstsein schließen lässt. Das ist diese romantische Herzsymbolik. Nichts dagegen in der Kunst, aber in der Politik und der Ethik haben romantische Symboliken nichts zu bedeuten.
    Ich finde das Leben ja auch faszinierend, dennoch konstruiere ich kein "Wunder des Lebens". Wer sich eine Überzeugung mithilfe von Phrasen bildet, kann daran zwar glauben, aber keine objektiven Regeln ableiten. Das Leben ist kein Wunder, sondern Fakt. Und den kann man gut beschreiben.
    Wenn für dich, Bastet, eine Abtreibung belastend wäre, dann solltest du darauf aufpassen, nicht schwanger zu werden. Wenn einer Frau eine Abtreibung nichts ausmacht, dann muss sie auch nicht aufpassen. Das ist ihre Entscheidung. Sie geht mich, dich, Gucky und alle anderen hier nichts an.


    Ach, danke, Gucky, dass du mein Gehirn scheiße findest. ;)

  • Was ist gegen romantische Herzsymbolik einzuwenden? Ich bin keine Maschine, ich setz auf meine Menschlichkeit und meine Mamainstinkte mehr als auf sachliche Argumentation. Gerade das sollte in der Ethik wichtig sein.
    Und wenn ich einen Quiekanfall bei einem Ultraschallbabyfoto kriegen will, weil's so süße kleine Händchen und so ein süßes kleines Näschen und sowieso und überhaupt hat, dann krieg ich meinen wohlverdienten Quiekanfall! ;P Und wenn ich sentimental werden will, weil ich ein Babykatzi in der Hand habe und dieses kleine perfekte Wesen als Wunder ansehen will, dann werd ich das. :P


    Wenn man beispielsweise einen Unfall knapp überleben würde, wäre das auch Fakt und dennoch aus der Sicht der Person selbst ein Wunder oder etwa nicht? Durch dieses "Das Leben ist kein Wunder" erstickst du erst recht den Forschergeist im Keim, weil man durch ZU VIEL Sachlichkeit jede Begeisterung und Bewunderung erstickt. Ist imo nicht dieselbe Faszination wie das "es ist ein Wunder".


    Definiere Christenquark? Andere monotheistische Religionen und der Buddhismus glauben ebenfalls an eine Seele. An eine Seele glaube ich selbst eher weniger, bzw. bin ich mir einfach nicht sicher, aber das brauch ich gar nicht. Meine Hormoneinschüsse, wenn ich Ultraschallfotos und Babykatzen sehe, reichen dafür aus. ;)

  • Würde ich die Zeugung von Kindern, Schwangerschaft und Geburt ganz sachlich betrachten, würde jede Schwangerschaft auch ausgetragen werden. Ohne Gefühle würde der Mensch nur von seinen Bedürfnissen und Instinkten aus geleitet handeln und der allgemeine Instinkt eines Säugetiers verleitet es auch dazu, sich zu vermehren.


    Abtreiben tut man aus verschiedensten Gefühlslagen hinaus, wenn man überfordert ist oder einfach keine Lust auf den Stress hat. Gefühle machen uns doch erst menschlich. Und bei dem, was ich schreibe, spricht aus mir eine liebende Mutter.


    Manche Dinge, die erlaubt sind, gelten nunmal als ethisch verwerflich, dazu gehört es auch, Geschlechtsverkehr zu haben und die Konsequenzen dann beim Arzt zu beseitigen. Eine Abtreibung KANN nicht natürlich und richtig sein, weil sie von Menschen erzwungen wird.


    Ich will hier hier niemandem meine Meinung aufzwingen, wer sich für einen anderen Weg entscheidet, soll das bitteschön tun. Jeder hat seine Gründe die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Nur ein gewisser Respekt vor dem Leben sollte immer gegeben sein.


    ich hab nie geschaut, wie alt die User sind, die hier etwas posten - aber wenn einerwachsener Mensch für sich beschließt, keine Kinder zu bekommen, ist das für mich eine ebenso reife Entscheidung, wie ein Mensch, der voll im Leben steht und beschließt, nun bereit für ein Kind zu sein. Und das nicht nur eine Zeit lang, sondern ein ganzes Leben.

    Pokémon X/Y FC: 3711-8085-4059
    Stahl-Safari mit Kastadur, Panzaeron und Clavion


    Shinys auf meinem Profil, Tauschanfragen sind gern gesehen! :)

  • Ich bin sowieso davon überzeugt, dass es die beste Verhütung ist, nicht mit jedem zu schlafen. ^^"
    Wenn ich nicht mit jemanden zusammen bin, von dem ich 100%ig überzeugt bin, dass die Beziehung zumindest einige Jahre, bestenfalls immer, halten wird, hab ich keinen Verkehr mit dem. Heißt halt auch, dass man jemanden monatelang kennenlernen muss, bevor man eine echte Beziehung eingehen kann. Ich hab schon zu viel Schlechtes in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis erlebt, auch im Engsten, was aus "Dummheit" bzw. rosaroter Brille geschehen ist, dass ich wirklich hinter dem Mann stehen können will, bevor ich mich auf was einlasse.


    Man kann auch mit 14, 15 seine Hormone in den Griff bekommen - sollte man vor allem, wenn man hormongesteuert ist, aber keinen Plan vom eigenen Körper hat und wie Verhütung funktioniert. Ich hatte diese Vernunft und Selbstbeherrschung, also kann ich es auch von anderen verlangen.


    Ich meine, ich kann die Gründe für Abtreibungen verstehen, ob finanziell oder die Lebensplanung, aber in vielen Fällen hätte es dazu nicht kommen müssen. Ich verurteile die Frauen nicht, aber je nachdem, wie dumm sie selbst in einer Situation war, habe ich mehr oder weniger Mitgefühl.

  • Was ist gegen romantische Herzsymbolik einzuwenden? Ich bin keine Maschine, ich setz auf meine Menschlichkeit und meine Mamainstinkte mehr als auf sachliche Argumentation. Gerade das sollte in der Ethik wichtig sein.
    Und wenn ich einen Quiekanfall bei einem Ultraschallbabyfoto kriegen will, weil's so süße kleine Händchen und so ein süßes kleines Näschen und sowieso und überhaupt hat, dann krieg ich meinen wohlverdienten Quiekanfall! ;P Und wenn ich sentimental werden will, weil ich ein Babykatzi in der Hand habe und dieses kleine perfekte Wesen als Wunder ansehen will, dann werd ich das. :P


    Wenn man beispielsweise einen Unfall knapp überleben würde, wäre das auch Fakt und dennoch aus der Sicht der Person selbst ein Wunder oder etwa nicht? Durch dieses "Das Leben ist kein Wunder" erstickst du erst recht den Forschergeist im Keim, weil man durch ZU VIEL Sachlichkeit jede Begeisterung und Bewunderung erstickt. Ist imo nicht dieselbe Faszination wie das "es ist ein Wunder".


    Definiere Christenquark? Andere monotheistische Religionen und der Buddhismus glauben ebenfalls an eine Seele. An eine Seele glaube ich selbst eher weniger, bzw. bin ich mir einfach nicht sicher, aber das brauch ich gar nicht. Meine Hormoneinschüsse, wenn ich Ultraschallfotos und Babykatzen sehe, reichen dafür aus. ;)

    Ach, so ein Quatsch. In der Ethik haben Gefühle nichts zu suchen. Stell dir mal vor, wir würden ein Gesetzbuch aufgrund von Gefühlen bauen. Das ergibt doch keinen Sinn. Das ist doch von Subjekt zu Subjekt unterschiedlich. Welches objektive Gefühl gibt es denn, dass man fragen kann?
    Wenn ein Mensch einen Autounfall überlebt, dann kann man insofern von einem Wunder sprechen, je niedriger die Chance war, dass er das überlebt. Ich würde sagen, die Abstufung ist einfach: Pech, Zufall, Glück, Wunder. Ist letzten Endes aber Zufall bzw. ein Überschuss an Fakten.
    Ich sage ja nichts gegen Gefühle im Allgemeinen. Jeder darf sie haben, auch außerhalb der Kunst. Habe ich ja auch. Aber in sachlichen Fällen haben die einfach nichts verloren. Lassen sich ja auch viel zu einfach missbrauchen, jede Propaganda basiert auf Gefühlen, nicht auf Fakten.
    Wenn du, Bastet, findest, dass wenig Sex die beste Verhütung ist, dann soll das so sein - in deinem Leben. Wenn eine Frau findet, mit Bikini in der Stadt rumzulaufen, ist Frauenbefreiung, soll sie das tun. Wenn eine denkt, ein Kopftuch oder ein Schleier schützt und ehrt eine Frau, dann soll sie so denken. Daraus lassen sich aber keine Handlungsanweisungen ableiten, sondern nur eines: Liberalismus. Oder einfacher ausgedrückt: Lasst die Menschen machen, wie sie es wollen.

  • Es ging ja nicht ums Gesetz, sondern wie man persönlich zu etwas steht.
    Bzw. weiß ich ganz genau, dass ich meine Kinder irgendwann nicht nach pädagogischer Lehrmeinung erziehen werde, sondern nach dem, was sich richtig und falsch anfühlt. Intuition soll bei vielen Personen der beste Grund für eine Handlung sein.


    Bzw. beruhen viele Gesetzen auf Gefühl. Warum ist es falsch jemanden zu töten? Weil jeder ein Recht auf Leben hat. Warum hat… Moment, es kann dir egal sein, solange es dich nicht betrifft (was auch ein Gefühl wäre: Egoismus), sondern weil es sich für uns falsch anfühlt zu töten. Es ist dir nicht egal, weil es da Mitgefühl gibt.

  • Oder einfacher ausgedrückt: Lasst die Menschen machen, wie sie es wollen.


    Ähh... nein!? Letztendlich bestimmen immernoch Gesetze, was man machen darf und was nicht. Man darf z.B. nicht nackt durch die Gegend laufen undso...
    Und Enthaltsamkeit ist nun mal unbestritten die beste Verhütungmethode. :D


    Aber in sachlichen Fällen haben die einfach nichts verloren.


    Na wenn das sachlich zu klären ist, dann bleibt die Frage, warum das nicht in allen Ländern gleich gesehen wird, ab welchem Zeitpunkt es sich um einen Menschen handelt, der ein Recht auf Leben hat.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Ähh... nein!? Letztendlich bestimmen immernoch Gesetze, was man machen darf und was nicht. Man darf z.B. nicht nackt durch die Gegend laufen undso...
    Und Enthaltsamkeit ist nun mal unbestritten die beste Verhütungmethode. :D



    Na wenn das sachlich zu klären ist, dann bleibt die Frage, warum das nicht in allen Ländern gleich gesehen wird, ab welchem Zeitpunkt es sich um einen Menschen handelt, der ein Recht auf Leben hat.

    Jap, und nicht rausgehen ist die beste Methode, keine Erkältung zu bekommen.


    Ja, natürlich bestimmen die Gesetze, aber die Gesetze wurden ja unter einem mehr oder weniger liberalen Geist gebastelt. Abgesehen davon habe ich nichts dagegen, wenn Menschen nackt durch die Gegend gehen, wird in vielen Orten auf der Welt (auch in Deutschland in abgesperrten Bereichen xD) gemacht. Schadet auch niemandem.

  • Also ich bin immernoch nicht sicher, ob ich mal Kinder will. Früher wollte ich immer Kinder haben. Schon der Gedanke war richtig schön. Heute wird mir immer gesagt, man am besten keine Kinder kriegen sollte. Weil die Welt ja immer mehr kaputtgemacht wird. Das stimmt zwar, es ist aber bestimm was sehr schönes, Kinder groß zu ziehen. Mehr Angst habe ich aber, es nicht alleine zu schaffen. Wenn man immer hört wie schwer es doch sein soll. Also ich weiß es noch nicht, muss es aber jetzt auch noch nicht wissen, da ich noch nicht in dem Alter bin das zu entscheiden.^^

  • Bzw. beruhen viele Gesetzen auf Gefühl. Warum ist es falsch jemanden zu töten? Weil jeder ein Recht auf Leben hat. Warum hat… Moment, es kann dir egal sein, solange es dich nicht betrifft (was auch ein Gefühl wäre: Egoismus), sondern weil es sich für uns falsch anfühlt zu töten. Es ist dir nicht egal, weil es da Mitgefühl gibt.


    Genau das!


    Diese Gefühle wiederum entstehen aus den moralischen Werten, die man durch seine Autoritätpersonen, in den meisten Fällen sind es die Eltern, vorgelebt bekommen hat. Man entwickelt ein Gewissen, welches uns die Fähigkeit gibt zwischen gut und böse zu unterscheiden - was ist richtig und was ist falsch? Bekommt man etwas falsches vorgelebt, bzw. etwas das sich von der Norm abgrenzt, verschwimmen die Grenzen wiederum. Irgendwann lernt man durch sein persönliches Umfeld seine Handlungen und die anderer selbst zu reflektieren. Manch einer bekommt dazu keine Möglichkeit, weil ich schon stark negativ beeinflusst wurde und es ihm durch falschen Umgang nicht möglich ist sich weiterzuentwickeln. Also wird der/die Betroffene immer das Leben leben, was ihm von seinen Autoritätspersonen vorgelebt wurde. Der Grundsatz der Gesetze beruht auf den moralischen Vorstellungen der Menschheit, eben das, was wir als ''gut'' bezeichnen.


    Zur eigentlich Frage, ob ich mir momentan vorstellen kann je Kinder zu haben, oder nicht:
    Aktuell stehe ich dem wirklich ablehnend gegenüber. Eventuell weil ich mit meinen neunzehn Jahren noch zu jung bin, um mir vorstellen zu können, wie es wäre ein Kind zu haben, ob es mir gefallen würde und ob ich damit zurecht käme. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass wenn einer der Partner in einer Beziehung kein Kind will, dann sollte man diese Entscheidung auch erstmal akzeptieren. Neben der psychischen Belastung, welche ohne Rücksicht auf einen einbrecht, stehen natürlich auch materielle Ängste. Wenn man sich für ein Kind entscheidet, zumindest sehe ich das so, sollte man auch dafür sorgen können. Ohne es verwöhnen zu wollen würde ich meinem Kind vieles geben wollen, ohne dabei aufs Geld zu schauen und jeden Euro mehrmals umzudrehen. Bevor ich also jemals an Kinder denke, muss das Finanzielle einfach stimmen. Am besten mit mehreren Jahre Berufserfahrung und natürlich einem sicheren Arbeitsplatz. Unerlässlich ist eine glückliche Beziehung mit dem Partner, wo man weiß, dass auch bei größeren Streits nicht alles zusammenfällt, denn auf und abs gehören zu jeder Beziehung dazu, egal was andere erzählen. Es ist nicht möglich sich jeden Tag nur ins Gesicht zu grinsen, Streit gibts überall mal. Natürlich sollten die schönen Zeiten überwiegen.
    Meine Freundin, mit der ich bereits über ein Jahr glücklich bin und es auch in Zukunft ewig sein werde, bis sie mich nicht mehr ertragen kann (haha), sieht dem übrigens ähnlich entgegen. Spalten sich in diesem Punkt die Meinungen, dann würde es schwierig werden. Einer der Partner würde immer unter Druck stehen, was definitiv kein schönes Gefühl wäre. Gerade in Sachen Kinder ist sind kontroverse Meinungen ein heikles Thema.


  • Genau das!


    Diese Gefühle wiederum entstehen aus den moralischen Werten, die man durch seine Autoritätpersonen, in den meisten Fällen sind es die Eltern, vorgelebt bekommen hat. Man entwickelt ein Gewissen, welches uns die Fähigkeit gibt zwischen gut und böse zu unterscheiden - was ist richtig und was ist falsch? Bekommt man etwas falsches vorgelebt, bzw. etwas das sich von der Norm abgrenzt, verschwimmen die Grenzen wiederum. Irgendwann lernt man durch sein persönliches Umfeld seine Handlungen und die anderer selbst zu reflektieren. Manch einer bekommt dazu keine Möglichkeit, weil ich schon stark negativ beeinflusst wurde und es ihm durch falschen Umgang nicht möglich ist sich weiterzuentwickeln. Also wird der/die Betroffene immer das Leben leben, was ihm von seinen Autoritätspersonen vorgelebt wurde. Der Grundsatz der Gesetze beruht auf den moralischen Vorstellungen der Menschheit, eben das, was wir als ''gut'' bezeichnen.


    Zur eigentlich Frage, ob ich mir momentan vorstellen kann je Kinder zu haben, oder nicht:
    Aktuell stehe ich dem wirklich ablehnend gegenüber. Eventuell weil ich mit meinen neunzehn Jahren noch zu jung bin, um mir vorstellen zu können, wie es wäre ein Kind zu haben, ob es mir gefallen würde und ob ich damit zurecht käme. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass wenn einer der Partner in einer Beziehung kein Kind will, dann sollte man diese Entscheidung auch erstmal akzeptieren. Neben der psychischen Belastung, welche ohne Rücksicht auf einen einbrecht, stehen natürlich auch materielle Ängste. Wenn man sich für ein Kind entscheidet, zumindest sehe ich das so, sollte man auch dafür sorgen können. Ohne es verwöhnen zu wollen würde ich meinem Kind vieles geben wollen, ohne dabei aufs Geld zu schauen und jeden Euro mehrmals umzudrehen. Bevor ich also jemals an Kinder denke, muss das Finanzielle einfach stimmen. Am besten mit mehreren Jahre Berufserfahrung und natürlich einem sicheren Arbeitsplatz. Unerlässlich ist eine glückliche Beziehung mit dem Partner, wo man weiß, dass auch bei größeren Streits nicht alles zusammenfällt, denn auf und abs gehören zu jeder Beziehung dazu, egal was andere erzählen. Es ist nicht möglich sich jeden Tag nur ins Gesicht zu grinsen, Streit gibts überall mal. Natürlich sollten die schönen Zeiten überwiegen.
    Meine Freundin, mit der ich bereits über ein Jahr glücklich bin und es auch in Zukunft ewig sein werde, bis sie mich nicht mehr ertragen kann (haha), sieht dem übrigens ähnlich entgegen. Spalten sich in diesem Punkt die Meinungen, dann würde es schwierig werden. Einer der Partner würde immer unter Druck stehen, was definitiv kein schönes Gefühl wäre. Gerade in Sachen Kinder ist sind kontroverse Meinungen ein heikles Thema.

    Dadurch relativiert sich Ethik doch total. Genau, ob ein Mensch stirbt oder nicht, ist mir total egal, solange ich ihn nicht kenne. Sonst wäre ich ja ständig total depressiv. Wenn wir die Ethik aus den Gefühlen ableiten, bedeutete dies, dass es ethisch irrelevant ist, ob jemand stirbt oder nicht. Wenn wir unsere Moral angeblich von unseren Erziehungspersonen mitbekommen, dann haben wir doch 7 Mrd. unterschiedliche Moralvorstellung. Wie wollen wir so eine Ethik bauen?
    Moral ist da sowieso fehl am Platz, denn Moral lehrt uns, dass Dinge wie "Gut" und "Böse" existieren. Dies sind zwei Größen, die es aber nicht gibt, und die furchtbar missbraucht werden können. Wie oft gab es schon in der Geschichte Personen und Institutionen, die meinten, als Gute gegen das Böse zu kämpfen? So verhält sich eigentlich jede Ideologie, Theokratie, und Diktatur.
    Ethik stellt die Frage, was fair ist und was nicht. Da haben Gefühle nichts verloren. Ein Schiedsrichter auf einem Fußballfeld darf nicht gefühlsmäßig urteilen, auch wenn er sich in unübersichtlichen Situationen manchmal auf seine Intuition verlassen muss (und dann aber allzu oft falsch liegt). Wir würden uns unfair behandelt vorkommen, wenn ein Schiedsrichter aus Gefühlen wie Anti- und Sympathie agiert.
    Warum ist es ohne Gefühle schlecht, einen Menschen umzubringen? Schwer zu beantworten, ohne eine religiöse Instanz (wie z.B. die Festlegung eines bestimmten Gefühls als das wahre Gefühl). Ich würde sagen, es verhält sich folgendermaßen: Wer seine eigene Freiheit erhalten will, hat zwei Möglichkeiten. Entweder er setzt sich gegen alle durch in einem brutalen Kampf ums Dasein und sichert sich so mit ständig aktueller Gewalt seine eigene Freiheit oder er akzeptiert die Freiheit aller anderen und nimmt deshalb geringe Einbußen an seiner eigenen Freiheit vor. Er erlaubt es dem Staat, diese Freiheitsrechte durchzuführen. Die erste der beiden Lösungen ist sehr schwierig und darüber hinaus stets instabil und muss immer neu verteidigt werden. Die zweite ist um einiges annehmlicher.
    Der Mensch wird also keinen anderen umbringen, weil er erst dann erwarten kann, dass auch er von keinem anderen umgebracht wird. Steht dieses Gesetz der allgemeinen Freiheiten fest, kann man sagen, dass es ungerecht ist, wenn jemand einem anderen (auf die radikalste Art und Weise) die fundamentale Entscheidung abnimmt, ob er lebt oder nicht.
    Gefühle füreinander schaden diesem System nicht, im Gegenteil, sie stärken es. Das System ist aber um einiges stabiler als zu sagen "Ich persönlich empfinde Mitleid für einen gewissen Kreis von Personen, deswegen müssen alle dieses Mitleid empfinden, deswegen ist es nicht erlaubt jemanden zu töten (auch wenn der Mörder selbst dieses Mitleid nicht empfindet)". Diese Behauptung ist ideologisch, weil unpassendes einfach angepasst wird. Zur Durchsetzung dieses Systems wäre ein Totalitarismus notwendig, weil in diesem subjektiven System ein objektives "Einheitsgefühl" bei den Mensch vorliegen müsste, das es nicht gibt, also durchgesetzt werden müsste.
    Es ist ja nicht so, dass ich gegen Gefühle bin. xD Nur in Fragen, in denen eine falsche Entscheidung zu Ungerechtigkeiten führen kann, ist es nicht ratsam, sich auf Gefühle zu verlassen, denn sie sind esoterisch (finden also nur in einer einzigen Person nachvollziehbar statt). Vernünftige Argumentation ist exoterisch, das heißt jeder kann an ihr teilnehmen, wenn er sich vernünftig ausdrückt, und das Urteil kann immer auch aus vernünftigen Gründen angefochten werden. Wie will man denn gegen einen Richter argumentieren, der sagt "Ich finde jetzt aber, dass das so ist, das ist mein Gefühl, basta".
    Nicht jeder Mensch, der sich seines rationalen Denkvermögens bedient, ist ein gefühlskaltes Arschloch, das Robbenbabys tritt.