Ich bin dann auch mal wieder da. Und hoffe, dass sich auch die anderen Mitglieder mal wieder melden.
Seth:
Mein RPG- Beitrag kommt gleich. Ich freu mich schon auf deinen nächsten^^
@BlackHunter:
Ich hab schon Sieben Skizzen, aber irgendwas gefällt mir noch nicht. Doch ich mach das schon, nur etwas Geduld bitte.^^
Ein neues RPG- Thema.
Mach einen Steckbrief deines RPG- Charakters und gegebenenfalls einen deines Nebencharakters.
Name: Azazel
Spezies: Hundemon
Alter: 20 Jahre
Geschlecht: männlich
Wesen: Er ist sehr still und berechnend. Er strahlt eine Aura aus, die manchmal sehr Bösartig wirkt.
Item/ Gegenstände: Er trägt um sein rechtes Horn ein Lederband, an dem ein tropfenförmiger Stein hängt. Der Stein ändert seine Farbe. Im Moment schimmert er in einem blau und es wirkt, als würde ein Schneesturm in dem kleinem Stein toben.
An seinem linkem Bein hat er ein rotes Tuch gebunden, das er vor Jahren von einem Wesen geschenkt bekommen hat, das ihm sehr am Herzen lag. Er hatte eine weile versucht, das Mal in der Form eines seltsamen Auges an seinem Bein mit dem Tuch zu verbergen. Gab dies aber nach kurzer Zeit auf.
Aussehen: Azazel ist kein gewöhnliches Hundemon. Seine Hörner sind nicht so rund wie bei anderen seiner Art, sie sind nur leicht gebogen.
Die sonst orangen Fellzeichnungen sind bei ihm hell braun. Auch sind seine Vorderpfoten bis kurz über die Knochenauswüchse hellbraun gezeichnet, genau wie kleine Fellabzeichnungen über seinen Augen. Die Zeichnungen an seiner Schnauze verlaufen auch viel spitzer als bei anderen Hundemon. Und nicht sein ganzes Maul ist davon bedeckt.
An seinem linken Bein hat Azazel ein Mal, in der Form eines weißen Auges.
Seine linke Gesichtshälfte ist von einer großen Narbe gezeichnet, die sich über einen Teil dieser Gesichtshälfte und des linken Horns zieht. Das linke Auge Azazels ist erblindet und grau.
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Attacken: Er setzt vor allem Unlichtattacken ein. Feuer nutzt er, trotz seines Typs nicht.
Freunde/Verwandte: Azazel wuchs in einem Rudel von Hunduster und Hundemon auf, die sehr stark an den alten Geschichten früherer Zeiten hingen. Der Älteste seines Rudels erzählte oft Geschichten und Legenden über Unlicht- Pokemon aus alter Zeit, unter anderem auch vom Temebrae-Tempel. Nach einem Traum verließ er sein Rudel um seinen eigenen Weg zu gehen. Freunde hat er keine, die einzige Freundin verlor er vor Jahren.
Charakter: Azazel ist berechnend und äußerst kalt anderen Lebewesen gegenüber. Er vertraut niemanden und es gibt zwei Dinge die er mehr hasst, als alles andere. Feiglinge, diese verachtet er zutiefst, und Menschen. Er hasst Menschen unter anderem, weil sie ihm das Augenlicht genommen haben.
RPG
Die Minuten verstrichen und Azazels Worte hatten sich im Wind und der Vergangenheit verloren. Seine Pfoten sanken langsam in den moorastigen Boden ein, während er mit seltsam gequältem Blick auf das Ungetüm starrte. Irgendetwas in Azazel verachtete die eben begangene Tat zu tiefst und betäubte für Minuten seinen Körper. Ein Gefühl, wider allem was den Hadeshund ausmachte, breitete sich aus und sagte ihm, dass es falsch war dieses Monster zu töten. Verwirrt stellte Azazel fest, dass es Schuldgefühle waren die ihn quälten und ihm zur Last legten, er hätte einen fatalen Fehler begangen. Dieses Chaos in Geist und Seele des Hundemon machten ihm bewusst wie betäubt seine Welt in den vergangenen Jahren wirklich war.
Nach einem Furcht erregenden Knurren, wand Azazel sich von dem Hollow ab und schritt gedankenverloren durch den Sumpf. All die Ruhe, die er die letzten zwei Jahre empfand, war ausgelöscht, der Zauber dieses Ortes wirkte bei ihm nicht mehr. Während er sich dem Rand des, in voller Blüte stehenden Sussuro- Sumpfes nährte, sprach etwas in seiner Seele, das er für zwei Jahre zum Schweigen gebracht hatte. Eine dem Hadeshund gut vertraute, sanfte und dennoch für ihn schreckliche Stimme erklang:
„Azazel… Azazel, warum hast du mich solange eingesperrt Azazel?“
Fragte die engelsgleiche Stimme den rastlosen Schattenhund. Für einen Moment erschauerte er, bis er wie in Trance dem körperlosen Geschöpf antwortete:
„Als ich diesen Ort betrat war alles ruhig, ich fühlte keine Schmerzen mehr und ich… ich… Es tut mir leid, bitte verzeih meinen Egoismus…“
Kurzes Schweigen herrschte, dann sprach wieder das Wesen in der Seele Azazels:
„Ich verzeih dir, doch dafür musst du etwas für mich tun. GEH Azazel, du musst gehen! Der schwarze Tempel wartet auf dich, folge deiner Bestimmung mein finsterer Engel! Führe uns dort hin! Ich weiß du kennst den Weg, “
säuselte das dem Hundemon inne wohnende Wesen. Azazel hatte den Sussuro- Sumpf hinter sich gelassen und schaute ausdruckslos nach Norden, über ein weites wildes Feld, das im Sonnenlicht schimmerte. Ohne Sinn für die Schönheit, trat der Hadeshund auf das satte Grün, begann das Feld zu überqueren und flüsterte ins Nichts,
„mir ist es nicht gestattet diesen heiligen Ort zu betreten, … verwehrt ist mir der Anblick dessen, was mich einst im Traum rief und wonach mein Herz sich sehnt. Bin ich doch ein Geschöpf, dessen Fell und Seele vom Blut eines Unschuldigen benetzt wurde.“
Es war Angst einflößend mit welcher Kälte und Leblosigkeit Azazel diese Worte, einer Beschwörungsformel gleich aussprach.
„Zögere nicht! Du musst dort hin und mit ihnen den Weg gehen! Sie verlassen sich auf dich… verlassen sich darauf, dass du ihnen beim Kampf hilfst. Und ich verlasse mich auf dich… Azazel… mein Geliebter aus der Finsternis…, der du mich einst so sehr verletzt hast… Willst du mich denn noch einmal verraten? Reicht es nicht, dass du mir das Glück schon einmal genommen hast? Du darfst mir diesen Wunsch nicht verwehren, wo ich dir eine zweite Chance gab!“
Die säuselnde Stimme klang boshaft und kicherte finster und amüsiert darüber, wie sehr diese Worte Azazel mit nahmen. Das was die Stimme in seinem Inneren gesagt hatte traf den Hadeshund wie eine Messerklinge ins Herz. Er wusste um sein grausames Verbrechen und war in den zwei Jahren, die er im flüsternden Sumpf verbracht hatte, von seinem Gewissen verschont geblieben. Doch in diesem Augenblick traf ihn seine Schuld mit aller Macht und er musste inne halten um seine Schwäche zu verbergen. Es dauerte nur Sekunden, bis Azazel seine Beherrschung wieder fand und noch einmal zurück zu seinem Sumpf schaute. Da die säuselnde Stimme nun schwieg konnte das Hundemon wieder klar denken. Er betrat den Weg den einst ein Traum und ein in ihm lebendes Wesen vorgaben. Mit einem Sprung, der sofort in einen schnellen Lauf über ging folgte er dem unsichtbaren Pfad, der Azazel zum Temebrae- Tempel führen würde.
Das wars dann erst mal von mir.
Liebe Grüße Draco
Edit:
Für Arkon
Arkon geht weiter seinen unbestimmten Pfad und begegnet drei Pokémon. Deren Anführer ist ein Gift- Pokémon und stellt sich Arkon mit den Worten entgegen "Heute wirst du für das bezahlen, was du mir angetan hast."
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