Battle Of Revolution - Your Weapon, Your Enemy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • „Inzwischen wieder geheiltes Mädchen. Ich heiße übrigens Aiyana“, stellte sie sich dem Mann vor, der gerade vor sie getreten war. Es war der selbe Mann, den sie noch vor einer Weile im Wald gesehen hatte.
    Bei seinen Worten, dass Wissen ein Wertvolles Gut sei und ihre Mitstreiter dies wohl anders sahen, wusste sie im ersten Moment nicht was er meinte. Sie blickte um sich und schon Verstand sie, was er meinte. Es war ein Massaker, was ihre Mitstreiter angerichtet hatten. Überall lagen Leichen oder Schwerverletzte.
    So werden sie sicherlich nicht als Rebellen durchgehen, eher als blutrünstige Barbaren, die alles töten, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.
    „Ich verstehe, was du meinst. Dieser Trupp wirkt auf dich sicherlich nicht sehr vertrauenserweckend, aber glaub mir, unser Ziel ist eigentlich gut. Aber anscheinend haben meine Kameraden einen sehr…eigenwilligen Weg, dieses Ziel zu erreichen“, antwortete sie dem Mann so ruhig wie möglich, denn wie war immer noch aufgebracht über den Kampf, den Solas und Fletcher in einer solch unpassenden Situation ausgetragen hatten, sie war sauer, dass sie von Fletcher als schwach bezeichnet wurde und was sie da nun vor sich sah, machte die ganze Situation auch nicht gerade besser.
    Da sie immer noch am Boden saß, richtete sie sich erst einmal auf. Sie blickte den ziemlich auffällig gekleideten Mann an, der um einiges größer war als sie selbst. Er kam ihr sehr vernünftig vor. So einen könnten sie in ihren Reihen gut gebrauchen, so könnten in Zukunft Zwischenfälle wie dieser Verhindert werden.
    Sie warf einen kurzen Blick auf Solas. Eigentlich hielt sie ihn ja immer für sehr Vernünftig, allerdings bewies er, dass er das anscheinend nicht ist.
    Wieder wanderte ihr Blick zu dem Mann mit der Sense. Gerade als sie ihn fragen wollte, stellte sich der Hauptmann dieses Lagerns zu ihnen.
    "So, du bist sogar an der Chimäre vorbeigekommen?", sprach er zu Solas. "Beeindruckend, wirklich beeindruckend." Er trat ein paar Schritte zurück. "Aber wie ihr das auch immer geschafft habt, ist jetzt egal. Ich bin nicht ohne Grund der Hauptmann dieser Kompanie geworden. Eure kleine Widerstandsbewegung endet hier und jetzt -"
    "Wartet!", rief Arian dazwischen und trat auf den Platz. "Solas, ich flehe dich an, mach nichts Unüberlegtes. Und du, Vater" - Arian wandte sich zum Hauptmann - "sei vorsichtig."
    Nach diesen Worten zog er den Hauptmann außer Hörweite. Das war Arians Vater? Das wird ja immer bunter hier, dachte Aiyana geschockt.
    Plötzlich trat der Hauptmann wieder zu ihnen. "Soso... Ich hätte nie gedacht, dass ihr meinen Sohn tatsächlich zu euch holen könntet. Nun, das wird euch auch nicht helfen. Ihr seid verloren!"
    Ein starker Windstoß, der von dem Hauptmann verursacht wurde, riss sie von den Füßen. Unsanft landete sie auf dem Boden. Der Aufprall schlug ihr sämtliche Luft aus den Lungen und sie musste erst einmal tief einatmen, bevor sie zu dem Mann mit der Sense sprach, der neben ihr gelandet war. „Du hast nicht zufällig Zeit, um uns etwas zu helfen?“
    Aiyana hatte die leise Befürchtung, dass Arians Vater ein viel stärkerer Gegner sein würde, als die Chimäre.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    Einmal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Lisanna war, ohne ein Wort zu sagen, hinter Kinui hergegangen. Am Lager hatte sie ein grünhaariger Mann über die Lage von Salos und Aya aufgeklärt und sofort begannen einige einen Befreiungsplan zu entwerfen. Lisanna hielt sich zurück, da sie keine Ahnung hatte, wie sie in ein Lager eindringen sollten, ohne das sie gleich von den Soldaten überrannt werden würden. Noch bevor der Plan stand, ging plötzlich alles drunter und drüber. Anscheinend wurde Salos einem Monster zum Fraß vorgeworfen, doch Lisanna war so in Gedanken, das sie nicht merkte das die meisten bereits ins Lager gestürzt waren und so ging sie mit erhobenen Schwertern durch den Haupteingang, der Aufgrund des Tumults im Inneren nur spärlich bewacht war. Zwar kamen ihr ein paar Soldaten entgegen doch die stellten keine Bedrohung da. Als sie jedoch im Lager war sah sie eine gigantische Bestie die soeben von Solas und Fletcher, in einem rießigen Magiekreis bearbeitet wurde. Auch Aya war in diesem Kreis und unterstützte die Zwei. Lisanna hatte keine Lust auf einen Kampf mit der Bestie, die wie eine Chimäre aussah. Wenn das wirklich das ist was ich denke, bin ich den Dreien keine hilfe wenn ich noch dazugehe. Sie hatte immer nur den Kampf gegen Menschen trainiert und würde warscheinlich gegen eine Chimäre schnell sterben. Das würde sie sich nicht antuhen und außerdem waren die Drei stark genug um das Alleine zu schaffen.Also ging sie auf die nächstgelegene Balliste zu und mit einem Schwung ihrer mit Wasser umhüllten Waffe, zerfiel die Basilliste zu einem haufen unnützem Holz. Als sie sich gerade zur zweiten aufmachen wollte, sah sie einen kräftig gebauten Mann durch die Menge Laufen. Er sah aus wie ein starker Gegner und war auf den Weg zu der Gruppe von Solas. Die werden nach dem Kampf mit der Chimäre warscheinlich nicht auch noch diesen Kerl schaffen. Lisanna lief hinter ihm her und bereitete sich vor, ihn mit einem Schlag niederzustrecken um einen Kampf zu verhindern. Als er die Gruppe erreicht hatte, stellte sich heraus das er Arians Fater war und anscheinend der Hauptmann dieser Kompanie. Noch ein Grund es schnell zu beenden. Lisanna Umhüllte ihre Waffe mit Wasser und setzte zum Sprung an um ihn auszuschalten, sie hatte sich entschlossen ihn nicht zu Töten. Doch kurz bevor sie ihn traf verlor sie die Konzentration, wodurch das Wasser, welches das Schwert umhüllte, zersprang und einige Schnitte auf ihrem Arm erzeugte. "Verdammt" sagte sie mit einem verzehrten Gesicht.


    Als ob das nicht schlimm genug war, hatte der Hauptmann einen Starken Windstoß erzeugt, der sie ungefähr zwei Meter zurückwarf und sie auf den Boden krachen lies. Attentate überlasse ich ab jetzt Kinui. Sie stand mühsam auf und holte aus ihrer Tasche einen Verband. Ihr war das im Training schon oft passiert und so verband sie ihren Arm schon fast automatisch, als sie zu Aya ging die zusammen mit dem Sensenträger stand. „Du hast nicht zufällig Zeit, um uns etwas zu helfen?“"Da währe ich auch dafür, bevor das hier eskaliert, mein Name ist übrigens Lisannna" Die Beiden drehten sich zu ihr um. Sie hatte keine Zeit für Formalitäten, da der Haubtmann seinen Angriff startete.


    OT: Mit verspätung eingetroffen, etwas kurz aber ich kamm mit dem postwirrwarr nicht mehr klar sorry. :patsch:

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

  • Solas war erschrocken über die Konfrontation mit dem Hauptmann. Er war... Arians Vater?
    Wir brauchen Arians Vertrauen, dachte Solas nach. Ein Tod des Hauptmanns würde einen Keil in die Gruppe treiben und bei Arians zweifelhafter Abstammung war das ohnehin gefährlich.
    Er konnte ihn nicht bekämpfen.
    "HALT!", rief Solas und seine Mitstreiter schauten ihn vewirrt an. Auch der Hauptmann ließ seine Klingen sinken, die in den letzten Minuten von Blitzen umgeben waren. Er war sehr mächtig. Und genau deswegen war es zu riskant zu kämpfen.
    "Ich möchte nicht das Blut vom Vater eines Freundes an meinen Händen kleben haben. Und genauso will bestimmt ein Vater nicht das Blut der Freunde seines Sohnes an seinen Händen haben." Der Hauptmann erwiderte: "Was empfiehlst du stattdessen, Solas?" "Wir gehen friedlich auseinander. Wir alle werden das Lager verlassen und unseres Weges gehen. Und wenn wir erneut aufeinander treffen, werden die Gegebeneheiten anders sein."
    Der Hauptmann überlegte. Dann steckte er siene beiden Schwerter ein und verließ das Lager mit den Worten: "Ich hole mir Verstärkung. Ihr solltet schnellstnöglich verschwinden."
    Solas drehte sich zu seinen Gefährten. "Durchsucht das Lager und schnappt euch alles Brauchbare: Pfeie, Verpfelgung etc."
    Nach ein paar Minuten hatten sie Kisten mit Verpfelgung und Pfeilen herangeschafft. Auch eine genauere Karte von Univa und Sekaru waren dabei. Solas ließ das Haus erscheinen und alle brachten die Sachen dort herein. Wie immer fragte sich Solas, wie genau das Haus funktionierte, aber wenn es ihm niemand erklären würde, würde er es wohl nie verstehen. Gut war nur, dass sie es besaßen. Es erleichterte Tragarbeit.
    Nachdem die Leichen der Soldaten auf einen Haufen geworfen wurden, zündete Solas sie an. Dann verließ die Gruppe das Lager und trat in den Wald. Er wollte erst einmal Abstand zwischen die Gruppe und das Lager bringen, um dann ein neues Ziel festzulegen. In diesem Moment fand Solas einen Zettel in seiner Tasche. Er war von Arian:

    Zitat

    "Ich werde für eine Weile verschwinden. Nutze meine Beziehungen, um ins Archiv zu kommen. Wir benötigen mehr Infos.
    Arian"

    OT: Es brauch keiner zu posten. Den nächsten Handlungsschritt leitet Fafnir ein, die auch die folgende Quest leiten wird.

  • Das ... war seltsam. Simon strich sich leicht über den rechten Arm, mit dem er hart auf dem Boden auf kam, als der Wind durch sie hindurch gefegt ist. Der Aufprall war zum Glück nicht wirklich verherrend. Er konnte seinen Arm noch normal bewegen, worüber er sich gleich zu Beginn versichert hatte. Mehr als ein größerer blauer Fleck wird es nicht werden. Zum Glück.
    Aber dennoch. Seine linke Hand ist an die Stange seiner Sense geglitten, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, und umfasste diese. Seine Augen verließen den Soldaten nicht. Erst als erwähnt wurde, dass es der Vater einer dieser ... Rebellen hier war, wandte er sich misstrauisch eben jenem zu. Es war nie gut, jemanden in den Reihen zu haben, dessen Verwandtschaft auf der anderen Seite stand. Das beeinträchtigte das Kampfverhalten.
    Simon bemerkte gar nicht, wie er angesprochen wurde von dem Mädchen, mit dem er selbst erst wenige Augenblicke zuvor noch geredet hatte. Erst nachdem ein weiteres Mädchen zu ihnen getreten war und sich vorstellte, schaute er sich zu ihr um.
    Jemand schrie, dass sie stoppen sollten und Simons Griff um seine Sense verfestigte sich nur, dennoch blickte er weiter auf die Weißhaarige. „Lisanna ... Es freut mich. Mein Name lautet Simon.“ Er wandte sich an das zweite Mädchen. „Und du, 'ehemals verletztes Mädchen'?“ Er schmunzelte leicht trotz der Situation, in der sie steckten. „Wie haben deine Eltern dich gerufen?“
    Als Simon hörte, was der werte Herr Anführer da von sich gab, runzelte er die Stirn. Er hatte keine Probleme damit, den Vater eines Freundes töten zu müssen, wenn es dazu diente, seine Ziele zu erreichen. Dennoch war Simon niemand, der einen Gegner unterschätzte und er erkannte, dass der Hauptmann stärker war als er selbst. Nur widerwillig ließ er seine Waffe los, als der Hauptmann einen anderen Ausweg als Kampf suchte und der werte Herr Anführer damit einverstanden war.


    Es dauerte nicht lange, bis die anderen die Sachen zusammen gesucht hatten. Eine Augenbraue hob sich interessiert, als der werte Herr Anführer auf einmal ein ... Haus aus dem Ärmel schüttelte? Hu? Das war interessant. Das musste er bei Gelegenheit nachfragen, wie das genau funktionierte. Das war mehr als praktisch.
    Aber mussten sie wirklich die Leichen anzünden? Simon rümpfte bei dem Gestank die Nase und wandte sich von dem brennenden Haufen ab. Das würde zumindest jeden in der näheren Umgebung aufmerksam machen, dass hier etwas passiert war. Er schüttelte den Kopf und trat neben das braunhaarige Mädchen, das zuvor verletzt gewesen war, während sie das Lager und die Leichen hinter sich ließen. „So,“ meinte er und schaute zu ihr hinab. „Wie ist dein Rufname?“



    Heute war wirklich nicht ihr Tag. Es war das Chaos pur, aber immerhin konnten sie dem Kampf gegen Arians Vater entgehen, worüber sie sichtlich erleichtert war.
    Nachdem die Leichen verbrannt wurden, verließ die Gruppe das Lager und Aiyana merkte, dass der Mann mit der Sense zu ihr trat und nach ihrem Namen fragte. Sie hatte sich zwar schon zuvor vorgestellt, aber wie es aussah, geriet sie durch die sich überschneidenden Ereignisse in den Hintergrund, allerdings hatte sie seinen Namen mitbekommen, Simon hieß er. „Mein Name lautet Aiyana“, stellte sie sich lächelnd vor. Allerdings lächelte sie nur der der Höflichkeit wegen, denn sie war momentan nicht gerade in guter Stimmung. Sie konnte sich keine zwei Sekunden auf einen Gedanken konzentrieren, einerseits war sie verwirrt, sauer und einfach nur müde, von den ganzen Ereignissen.


    Simon nickte, als sie sich vorstellte. Aiyana und Lisanna. Und natürlich der werte Herr Anführer, den gab es auch noch. Er schaute zu den anderen der Gruppe, die er noch nicht kannte. Doch glitt seine Aufmerksamkeit wieder zurück zu Aiyana. „Du besitzt nicht zufällig die Freundlichkeit, mir sagen zu können, was es mit dem Haus, was der werte Herr Anführer hervor gezaubert, auf sich hat?“ Seine Stimme war neugierig, etwas, was gar nicht zu dem Bild passte, was er zuvor von sich gezeigt hatte, als er über das Schlachtfeld zu Aiyana gekommen war. „Und, bevor ich weiter mit euch mitreise, wäre es sehr freundlich von dir, mich darüber aufzuklären, wer ihr überhaupt seid und was ihr vorhabt? Außer Soldatenlager im Wald zu überfallen?“ Er schmunzelte. Die Arme vor der Brust verschrenkt, blickte er abermals zum werten Herrn Anführer, der scheinbar irgendeinen Zettel las, den er aus seiner Tasche herausgezogen hatte.



    Als er sie nach dem Haus fragte, musste sie selbst kurz nachdenken. Sie hatte nie darüber nachgedacht, wie das funktioniert. „Da muss ich dich wohl enttäuschen, ich weiß auch nicht wie das funktioniert“, antwortete sie Simon. Danach fragte er, was sie eigentlich vorhatten, außer Soldatenlager zu überfallen. Sie musste etwas schmunzeln. „Wenn es nach mir ginge, hätten wir das Lager gar nicht überfallen.“ Sie blickte ihn und fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, Setos zu stürzen. Unterstützung könnten wir sicher gebrauchen, ich hoffe also, dass es auch in deinem Interesse liegt, Setos Herrschaft ein Ende zu setzen.“


    Mittlerweile waren sie schon ein Stückchen in den Wald hinein gegangen und hatten das Söldnerlager hinter sich gelassen. Ihr Ziel war es also, Setos zu stürzen? Nun, das war ein Ziel, was auch Simon verfolgte. „Und wie genau plant ihr, dieses Ziel zu-“ Weiter kam der Sensenträger nicht.
    „Hilfe! Bitte, könnt ihr mir helfen?“ Eine Rascheln ertönte neben der Gruppe und aus einem der Büsche kam eine Person hervor. Eine junge Frau, vielleicht Anfang zwanzig blickte flehend zu ihnen. Ihr Blick blieb an Aiyana hängen. Sie rannte auf sie zu und warf sich ihr regelrecht an den Hals der Braunhaarigen. Ihre langen, zu einem Zopf geflochtenen Haare wippten beim Rennen nach links und rechts. „Bitte. Ich habe gesehen, was ihr im Lager gemacht habt. Ihr könnt mir helfen, ich weiß es.“ Ihre Stimme war regelrecht verzweifelt, als sie Aiyana in die Augen blickte, in ihren eigenen meerblauen standen unvergossene Tränen. Ein Schluchzer entrang ihrer Kehle. Einige Blätter und Zweige hatten sich nicht nur in ihrem langen Rock und in ihrer hellen Bluse verfangen sondern auch in ihrem blonden Haarschopf und ließen sie sehr zerrupft aussehen.



    Aiyana war glücklich zu hören, dass er das selbe Ziel hatte, aber bevor sie das Gespräch fortführen konnten, wurden sie unterbrochen. Eine junge Frau warf sich ihr um den Hals und flehte um Hilfe. Aiyana war erst etwas überfordert mit der Situation und vor allem von der Reaktion der jungen Frau. Sie hatte gesehen, was wir im Lager gemacht haben? Sollen wir etwa noch mehr Soldaten das Leben nehmen?, fragte sie sich innerlich.
    „Beruhige doch erstmal“, sagte Aiyana ruhig und löste sich vorsichtig aus der Umarmung der Frau, da ihr diese nähre zu einer fremden Person sehr unangenehm war.
    Aiyana blickte die schluchzende Frau an, danach wanderte ihr Blick hilfesuchend zu Simon. Sie war sichtlich überfordert mit der Situation. Vorsichtig fragte Aiyana die junge Frau: „Was ist denn überhaupt passiert?“


    Die junge Frau schniefte abermals, löste sich aber wieder von Aiyana. Sie strich sich mit einer Hand kurz über die Augen, die andere in ihre Bluse verkrallt. Sie schaute sich um und musterte die Gruppe kurz. Alle starrten sie entweder neugierig, verwirrt oder misstrauisch an. „Mein – mein Name lautet Tasja. Eigentlich...,“ sie beruhigte sich langsam wieder und ihre Stimme klang nicht mehr so verzweifelt wie eben noch. „Eigentlich ist es gar nicht so ... so wild, aber ... aber ich dachte, ihr würdet mich als Feindin sehen und mich angreifen.“ Tasja schaute etwas verunsichert zu den männlichen Wesen in der Runde, doch wandte sie sich schnell wieder Aiyana zu. „Aber es ist sehr, sehr wichtig. Mein Vater. Er – er -“ Sie schluchzte abermals und wieder traten Tränen in ihre Augen. „Setos hat ihn umgebracht. Vor zwei Monaten. Wir ... wir haben nichts mehr von ihm. Unser Haus ist abgebrannt. Meine kleine Tochter und ich. Wir sind ganz allein. Sie wird nie erfahren, wie ihr Großvater war. Aber ... aber.“ Die Blonde blickte hoffnungsvoll die Gruppe an, ihre Hände vor ihrer Brust gefaltet. „Er hatte ein Tagebuch in einem geheimen Fach in seinem Zimmer. Ich wäre euch sehr, sehr dankbar, wenn ihr mir das Tagebuch aus der Ruine bringt. Ich würde es ja selbst machen.“ Ihr Blick wurde trauriger und sie senkte ihn etwas. „Räuber haben sich unsere Ruine als Versteck gesucht. Ich weiß nicht, wie viele es sind. Aber ich bin nicht stark. Ich bin eine einfache Bäckerin. Doch ihr!“ Tasja schaute wieder auf, abermals leuchtete Hoffnung in ihren meerblauen Augen. „Ihr seid stark, ihr habe es bewiesen! Es wäre kein Problem für euch, das Tagebuch zu besorgen. Doch ihr solltet vorsichtig sein. Ich weiß, dass die Räuber einige Fallen aufgestellt haben, um ungewollte Besucher abzuhalten. Und Späher sind auch in den Bäumen. Aber ihr seid meine einzige Hoffnung. Ich will nicht alles von meinem Vater an Setos verloren haben.“


    Anfangs war Aiyana ja ziemlich misstrauisch, dass einfach so eine unbekannte um Hilfe bat, aber irgendwie hatte sie Mitleid mit der Frau. Es war sicherlich nicht einfach, so alleine. Sie konnte sehr gut nachvollziehen, wie Tasja sich nach dem Verlust ihres Vaters fühlen musste und dass sie dieses Tagebuch haben will.
    Es hatte zwar nichts, mit dem eigentlichen Ziel der Gruppe zu tun, aber Aiyana fühlte sich einfach verpflichtet, der Frau zu helfen. Allerdings war sie sich auch bewusst, dass von der Idee, einer wildfremden Frau zu helfen, nicht alle begeistert waren. Aber zur Not, würde sie der Frau auch alleine helfen. „Leute, ich weiß, eigentlich bringt uns das nicht weiter, aber wir sollten der Frau helfen!“, meinte sie zu der Gruppe. Sie war schon gespannt auf deren Reaktion.


    Auch Simon hatte Tasja aufmerksam zugehört und sie gemustert. Sie schien wirklich verzweifelt zu sein über die Tatsache, dass das Tagebuch ihres Vaters nicht in ihrem Besitz ist. Er schaute zu den anderen und vor allen Dingen zum werten Herrn Anführer, was er dazu zu sagen hatte. Schlussendlich war er es doch, der die Entscheidung traf, was sie tun würden. Aber schon allein auf Grund des flehenden, hoffnungsvollen Blickes der Blonden müsste man ihr doch schon helfen, oder? Außerdem hatte sie genauso unter Setos gelitten, wie wohl alle der hier Anwesenden.


    OT: So, dann jetzt also mein kleines Sidequest ^^ (Das euch hoffentlich einigermaßen Gefallen wird Q_Q *unsicher* Es ist das erste mal, dass ich ein Quest mache) Ihr könnt Tasja jetzt noch ausfragen über Dinge, die ihr wissen wollt und was sie noch nicht gesagt hat, was aber wichtig ist, zu wissen. Ansonsten könnt ihr euch auch gerne untereinander unterhalten (Charakterentwicklung, yay ^^)

  • Ein starker Windstoß fegte über das Soldatenlager hinweg und riss die überraschte Akira und James von den Füßen. Sie rappelte sich wieder auf und verfolgte die Auseinandersetzung etwas weiter vorne. Der Wind war offensichtlich von dem Hauptmann des lagers gekommen, der sich auch als Arians Vater herrausstellte. Doch bevor auch nur irgendjemand auf die Idee kommen konnte zu kämpfen, beendete Solas die Konfrontation und handelte eine Abmachung aus. Danach gab er den Anderen die Angabe, alles brauchbare aus dem Lager mitzunehmen. Während diese beflgten, rührte sich Akira aber nicht von der Stelle. Sie würde ganz sicher nicht einfach andere Leute beklauen und sich auf das Niveau der Soldaten hinabbegeben, da sie mit höchster Wahrscheinlichkeit davon ausgehen konnte, dass es sich bei der hälfte der Gegenstände im Lager um Diebesgut handelte.
    Bei der Leichenverbrennung schaute Akira nur angewiedert weg und rüpfte die Nase. Sie fand dies einfach nur abartig. Mehr Gedanken machte sie sich nicht darum. Es war einfach nur wiederlich.
    Nachdem alles gepackt war machte sich der Trupp wieder auf den Weg und entfernte sich immer weiter vom Soldatenlager. Akira rief Finlay wieder zu sich und streichelte ihn abwesend. Weit kamen sie aber nicht, da plötzlich eine Frau vor ihnen auftauchte und sie flehend um Hilfe bittete. Als sie Aiyana auch noch um den Hals viel, war es für Akira bereist beschlossene Sache, ihr zu helfen und hörte sich interessiert ihre Probleme an.
    Als die Frau geendet hatte ergriff Aiyana das Wort: „Leute, ich weiß, eigentlich bringt uns das nicht weiter, aber wir sollten der Frau helfen!“, meinte sie und schaute in die Runde. "Von wegen es hilft nicht weiter!", rief Akira den Anderen zu und stellte sich zu der Frau. "Wir helfen Ihnen ganz sicher. Sie können sich auf uns verlassen.", sie ergriff sie bei der Hand und lächelte aufmunternd. "Können sie uns in etwa sagen wo die Ruine sich befindet?", fragte sie noch an Tasja gewandt, drehte sich dann zu den Anderen um und begann schon mit den Planungen: "An den Spähern sollten wir mit Finlays Hilfe problemlos vorbeikommen, wir sollten aber besser kein zu großes aufsehen erregen und uns auf das Tagebuch konzentrieren. Leichen gab es heute bereits genug."

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Kinui hörte plötzlich einen Lärm und sah einen Muskelprotz auf sie zurennen, der zwar einen Kopf kleiner als er selbst war, dafür aber umso breiter gebaut. Er rannte in einem Bogen hinter den Mann, die Wachen beachteten ihn eh nicht mehr da sie aufs flüchten fixiert waren. Anscheinend der Hauptmann dachte er und blieb stehen um sich einen Moment zu suchen. Dann sprach der Hauptmann: "So, du bist sogar an der Chimäre vorbeigekommen?", murmelte der Mann schwer verständlich, doch Kinui war fürs auskundschaften und abhören trainiert worden "Beeindruckend, wirklich beeindruckend."
    Er trat ein paar Schritte zurück, in Kinuis Richtung. "Aber wie ihr das auch immer geschafft habt, ist jetzt egal. Ich bin nicht ohne Grund der Hauptmann dieser Kompanie geworden. Eure kleine Widerstandsbewegung endet hier und jetzt -"
    "Wartet!"
    , rief Arian dazwischen und trat auf den Platz.
    "Solas, ich flehe dich an, mach nichts Unüberlegtes. Und du, Vater" - Arian wandte sich zum Hauptmann - "sei vorsichtig."
    Arian zog den Hauptmann außer Hörweite, wieder weg von Kinui. Er folgte ihnen unauffällig.
    "Ich habe diese Männer lange begleitet. Ihre Kräfte mögen zwar nicht besonders stark sein, aber sie vertrauen einander. Ich weiß nicht, ob du diesen Kampf überleben wirst."
    "Woher kennst du diese Männer?"
    , fragte der Hauptmann daraufhin zurück.
    "Ich... bin einer von ihnen."
    Der Hauptmann nickte nur. "Unter anderen Umständen müsste ich dich auf der Stelle töten. Dessen bist du dir hoffentlich bewusst?"
    Ohne eine Antwort abzuwarten, trat der Hauptmann wieder Solas entgegen, und da stürmte Kinui los, sprang in die Luft und hörte kurz bevor seine Klinge den Nacken des Hauptmannes hätte erreichen können:
    "Soso... Ich hätte nie gedacht, dass ihr meinen Sohn tatsächlichzu euch holen könntet. Nun, das wird euch auch nicht helfen. Ihr seid verloren!" Und schon wurde Kinui von einem starken Windstoss weggefegt konterte aber mit Windmagie und landete desshalb sanft auf den Füssen. Anscheinend hab ich ihn unterschätzt, schade hätte gern wiedermal ein schönes Attentat an einem starken Mann verübt.


    Dann rief Solas plötzlich: "HALT!", Kinui wandte sich vewirrt an ihn. Auch der Hauptmann ließ seine Klingen sinken, die in den letzten Minuten von Blitzen umgeben waren. Erwar sehr mächtig. Beeindruckend Blitze? Ist das wirklich die wahre macht der Windmagie. Kinui blickte interessiert zum Hauptmann.


    "Ich möchte nicht das Blut vom Vater eines Freundes an meinen Händen kleben haben. Und genauso will bestimmt ein Vater nicht das Blut der Freunde seines Sohnes an seinen Händen haben." "Ich schon, er gehört zu Setos und muss sterben." Murmelte Kinui leise. Der Hauptmann erwiderte: "Was empfiehlst du stattdessen, Solas?" "Wirgehen friedlich auseinander. Wir alle werden das Lager verlassen und unseres Weges gehen. Und wenn wir erneut aufeinander treffen, werden die Gegebeneheiten anders sein."
    Der Hauptmann überlegte. Dann steckte er seine beiden Schwerter ein und verließ das Lager mit den Worten: "Ich hole mir Verstärkung. Ihr solltet schnellstnöglich verschwinden."


    Solas drehte sich zu seinen Gefährten. "Durchsucht das Lager und schnappt euch alles Brauchbare: Pfeie, Verpfelgung etc."
    Kinui sammelte rasch ein wenig Trockenfleisch und Brot und setzte sich dann beim Lagerausgang auf einen Baum. Die anderen verstauten die Sachen ins Haus und zündeten dann die Leichen an. Gut das ich hier in diesem Baum sitze, da ist der Gestank wenigstens auszuhalten.
    Danach liefen sie zum Tor hinaus richtung wald. Kinui war hinter dem Letzten abgesprungen und hielt ein wenig Abstand.


    Dann kam plötzlich ein Mädchen aus dem Wald und warf sich Ayana um den Hals. Sie versuchte die Frau zu beruhigen und als sie das einigermassen geschafft hatte fragte sie sie was denn passiert sei.


    Die junge Frau schniefte abermals, löste sich aber wieder von Aiyana. Sie strich sich mit einer Hand kurz über die Augen, die andere in ihre Bluse verkrallt. Sie schaute sich um und musterte die Gruppe kurz, Kini hatte sie aber nicht entdeckt, er war hinter Solas getreten und beobachtete sie elangweilt. „Mein – mein Name lautet Tasja. Eigentlich...,“ sie beruhigte sich langsam wieder und ihre Stimme klang nicht mehr so verzweifelt wie eben noch. „Eigentlich ist es gar nicht so ... so wild, aber ... aber ich dachte, ihr würdet mich als Feindin sehen und mich angreifen.“ Tasja schaute etwas verunsichert zu den Männern, aber wandte sie sich schnell wieder Aiyana zu. „Aber es ist sehr, sehr wichtig. Mein Vater. Er – er -“ Sie schluchzte abermals und wieder traten Tränen in ihre Augen. „Setos hat ihn umgebracht. Vor zwei Monaten. Wir ... wir haben nichts mehr von ihm. Unser Haus ist abgebrannt. Meine kleine Tochter und ich. Wir sind ganz allein. Sie wird nie erfahren, wie ihr Großvater war. Aber ... aber.“ Die Blonde blickte hoffnungsvoll die Gruppe an, ihre Hände vor ihrer Brust gefaltet. „Er hatte ein Tagebuch in einem geheimen Fach in seinem Zimmer. Ich wäre euch sehr, sehr dankbar, wenn ihr mir das Tagebuch aus der Ruine bringt. Ich würde es ja selbst machen.“ Ihr Blick wurde trauriger und sie senkte ihn etwas. „Räuber haben sich unsere Ruine als Versteck gesucht. Ich weiß nicht, wie viele es sind. Aber ich bin nicht stark. Ich bin eine einfache Bäckerin. Doch ihr!“ Tasja schaute wieder auf, abermals leuchtete Hoffnung in ihren meerblauen Augen. „Ihr seid stark, ihr habe es bewiesen! Es wäre kein Problem für euch, das Tagebuch zu besorgen. Doch ihr solltet vorsichtig sein. Ich weiß, dass die Räuber einige Fallen aufgestellt haben, um ungewollte Besucher abzuhalten. Und Späher sind auch in den Bäumen. Aber ihr seid meine einzige Hoffnung. Ich will nicht alles von meinem Vater an Setos verloren haben.“


    „Leute, ich weiß, eigentlich bringt uns das nicht weiter, aber wir sollten der Frau helfen!“, meinte sie und schaute in die Runde. "Von wegen es hilft nicht weiter!", rief Akira den Anderen zu und stellte sich zu der Frau. "Wir helfen Ihnen ganz sicher. Sie können sich auf uns verlassen.", sie
    ergriff sie bei der Hand und lächelte aufmunternd. "Können sie uns in etwa sagen wo die Ruine sich befindet?", fragte sie noch an Tasja
    gewandt, drehte sich dann zu den Anderen um und begann schon mit den Planungen: "An den Spähern sollten wir mit Finlays Hilfe problemlos vorbeikommen, wir sollten aber besser kein zu großes aufsehen erregen und uns auf das Tagebuch konzentrieren. Leichen gab es heute bereits genug."


    Kinui trat hinter Solas vor, und schenkte der Frau und den beiden anderen Mädchen einen Kühlen blick. "Und wie stellst du dir das vor, in ein Haus einzudringen, indem sich Banditen verstecken und dann noch etwas zu suchen? Ohne Tote und Aufsehen geht das nicht und wenn ihr euch scheut dann erledige ich das. Die Späher sind kein Problem, ich bin selbst zu einem Ausgebildet und bewege mich sowieso gut auf Bäumen die hab ich schnell ausfindig gemacht und eliminiert.


    OT: So endlich mal wieder Zeit gefunden, nebst der blöden dauermigräne.

  • "Und wie stellst du dir das vor, in ein Haus einzudringen, indem sich Banditen verstecken und dann noch etwas zu suchen? Ohne Tote und Aufsehen geht das nicht und wenn ihr euch scheut dann erledige ich das. Die Späher sind kein Problem, ich bin selbst zu einem Ausgebildet und bewege mich sowieso gut auf Bäumen die hab ich schnell ausfindig gemacht und eliminiert. " Kinui hatte sich dazu gestellt und bedachte die Frauen mit einem kühlem Blick. "Nein, nein, nein und nochmals nein." Akira gab ihm den kühlen Blick zurück. "Wir werden nicht einfach irgendwelche Leute ermorden nur um an unser Ziel zu kommen. Wenn du so denkst bist du nicht besser als Setos. Jeder hat ein recht auf Leben, deines ist nicht mehr wert als das der Soldaten oder Setos oder weiß Gott von wem! Vielleicht zeigen sie sich ja auch kooperativ? Bandit heißt nicht gleich Bandit. Wenn du die Geschichten des Robin Hood kennen solltest du verstehen was ich meine." Sie wusste die Idee mit den kooperativen Banditen würde sich in Kinuis Ohren mehr als dämlich anhören. "Und nein, du weißt nicht wie die Banditen handeln werden. Es hängt alles von der Situation ab. Wenn du aber einfach reinrennen und ein Blutbad anrichten willst..." Akira begab sich in Verteidigungsstellung und schaute Kinui weiterhin finster an, "Dann werde ich dich aufhalten, komme was wolle!"
    Eigentlich wollte Akira sich nicht mit einem Gruppenmitglied duellieren, aber unschuldiges Blut zu vergiessen war einfach das letzte und sie würde es bestimmt nicht zulassen. Auch wenn sie eigentlich eher vorrausrennen sollte und die Banditen warnen sollte, oder bereits das Tagebuch holen, oder sonstwas, sie erwartete einen Angriff von Kinuis Seite aus. Auch an den Anderen Mitgliedern hegte sie erste Zweifel, nachdem sie das blutbad im Lger gesehen hatte. Abr diesmal würde sie es verhindern. Sie hatte schon nichts gegen Setos getan als dieser am Anfang der Tyranein gestanden hatte. Diesmal würde sie ihn aufhalten, und jedes unnötige Blutvergiiessen stoppen. Wie sie eben gesagt hatte - komme was wolle.

    OT: Sorry, sehr kurz, aber Akira konnte sich nicht länger zurückhalten xD Ich mag den Quest, aber immer überall reinrennen und massenmord begehen ist langewilig, wir bracuhen abwechslung.^^ Außerdem wollen wir doch keinen Mörderruf oder?

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  • Solas bekam die Diskussion zwischen Akira und Kinui mit. "Es ist noch nicht einmal entscheiden, dass wir dorthin gehen. Wir haben besseres zu tun und wer sagt uns, dass wir dieser Frau vertrauen können?"
    Er ging zu Akira und schaute sie an: "WIr sind sicherlich alle besser als Setos, denn wir töten keine unschuldigen Familien, sondern schuldig gewordene Soldaten. Merk dir das.
    Und ob sich die Banditen kooperativ zeigen, ist fraglich. Sie morden und wildern, um sich zu bereichern."

    Dann ging er zu Kinui und fragte: "Kennst du eine humanere Methode? Eine Betäubung zum Beispiel? Dann könntest du sie betäuben und wir fesseln sie. Möglicherweise ist auch eine Befragung nützlich."
    Kurz überlegte Solas und fügte dann hinzu: "Falls es natürlich nicht anders geht, töte sie lieber, als das wir zu schnell entdeckt werden. Dennoch würden wir alle sicherlich eine humane Methode bevorziehen."
    Dann ging er zu der Frau: "Ich würde einen anderen Treffpunkt bevorzugen als dieses Lager hier. Bald wird es hier von Soldaten wimmeln. Wie wäre es mit dem Stadtor von Kephalos? In der Stadt dürften sie sicher sein." Sie nickte. Jetzt erwartete Solas nur noch Kinuis und Akiras Reaktion.

  • "Nein, nein, nein und nochmals nein." Akira gab ihm den kühlen Blick zurück. "Wir werden nicht einfach irgendwelche Leute ermorden nur um an unser Ziel zu kommen. Wenn du so denkst bist du nicht besser als Setos. Jeder hat ein recht auf Leben, deines ist nicht mehr wert als das der Soldaten oder Setos oder weiß Gott von wem! Vielleicht zeigen sie sich ja auch kooperativ? Bandit heißt nicht gleich Bandit. Wenn du die Geschichten des Robin Hood kennen solltest du verstehen was ich meine." Etwas dämlicheres hab ich noch nie gehört. "Und nein, du weißt nicht wie die Banditen handeln werden. Es hängt alles von der Situation ab. Wenn du aber einfach reinrennen und ein Blutbad anrichten willst..." Akira begab sich in Verteidigungsstellung und schaute Kinui weiterhin finster an, "Dann werde ich dich aufhalten, komme was wolle!"


    Kinui lachte leise und trat näher zu Akira, "Junge Frau, ich wurde geboren um zu töten, und wenn du meinst das mein Leben nichts Wert ist dann denkst du nicht einmal so falsch. Ich hab nämlich schon Attentate für Setos ausgeführt... Robin Hood kenne ich nicht, meine Eltern und mein Meister hielten es für Zeitverschwendung mir Kindergeschichten vorzulesen, sondern trainierten mich damit ich genug, schnell, leise und tödlich sein konnte." Mittlerweile hatte er sie an einen Baum getrieben da sie, ohne es zu merken von ihm zurückgewichen war. "Nun du willst mich aufhalten? Es wird wahrscheinlich nicht schwer sein. Meine Waffe wurde beim Kampf zerstört." Er deutete mit einem kurzen anflug von Traurigkeit in den Augen, auf seinen Rücken. "Und mit meinen Fäusten kann ich mich zwar gegen Eine Bewaffnete behaupten, aber ich sehe in den Gesichtern der umstehenden, dass du nicht die Einzige wärst." Er wandte sich von ihr ab und lief
    in Richtung eines Baumes der ein wenig abseits stand, rechnete aber miteinem Angriff von hinten und machte sich bereit, seine Versteckte Klinge in unschuldiges Fleisch zu jagen, falls dies der Fall wäre.


    Dann trat Solas auf ihn zu nachdem er mit Akira gesprochen hatte: "Kennst du eine humanere Methode? Eine Betäubung zum Beispiel? Dann könntest du sie betäuben und wir fesseln sie. Möglicherweise ist auch eine Befragung nützlich." Kurz überlegte Solas und fügte dann hinzu: "Fallses natürlich nicht anders geht, töte sie lieber, als das wir zu schnellentdeckt werden. Dennoch würden wir alle sicherlich eine humane Methode bevorziehen."
    Dann ging er zu der Frau: "Ich würde einen anderen Treffpunkt bevorzugen als dieses Lager hier. Bald wird es hier von Soldaten wimmeln. Wie wäre es mit dem Stadtor von Kephalos? In der Stadt dürften sie sicher sein."


    Kinui holte stumm ein Bündel aus seiner kleinen Reisetasche und rollte es auf dem Boden aus. "Nervengift und Betäubungsgift mitsamt Blasrohr. Ich benutze es nicht gerne aber wenn ihr darauf besteht kann ich es benutzen. Ich hasse diese Werkzeuge zwar, aber wenn es euer Wunsch ist. Ich garantiere aber nicht das Die Späher den Sturz vom Baum überleben."


    Er packte das Bündel wieder in seine Tasche und blickte zu Akira.

  • Langsam machte er die Augen auf, um sie schnell wieder zu zudrücken. Das Getöse das die ganze Zeit geherrscht hatte, hatte er nicht mitgekriegt. Fletcher streitet lieber mit sich selbst, oder besser gesagt kämpfte. Seine Mine verzog sich abwechselnd zwischen einem Lächeln und einem teuflischen Grinsen. Plötzlich schlug er die Augen auf. Mit aller Kraft setzte er sich auf. Entgegen zu erwarten, sein Körper hatte nicht den geringsten Schmerz mehr. Keine sichtbare Wunde oder eine Verbrennung. Wie kam er auf Verbrennung? Sein Gedächtnis wirkte wie gelöscht. Er hatte Solas provoziert, ob dieser ihn ausgeknockt hatte? Nein! Sowas würde er spüren. Ohne Mühe stand er auf und klopfte den Staub aus seinen Kleidern. Er ging herum, nur das nichts um ihn. Als er eine einzelne Person vor sich sah, rannte er selbstverständlich zu ihr hin.“ Hey, hallo, sie, wo sind wir?“. Grinsend drehte sich die Wölfische Person um. Fletcher erschrak. Er schaute sich selbst an. Aber nicht normal, sondern als S-mod. Wolf schaute ihn an: „ Sieht aus als hättest du mich nicht mehr unter Kontrolle hm? Du weißt ich leihe dir gerne meine Kraft, die Bedingung ist aber, dass du mich bändigen kannst. Ich bin ein Wolf vergiss das nicht, deshalb verweigere ich dir hiermit meine Kraft. Auf Wiedersehen Fletcher!“ Mit trauriger Mine blickte ihn der gleichaussehende Wolfsjunge an. Doch Fletcher konnte nicht mehr hinsehen, denn sein Umfeld begann sich zu drehen und zu winden.


    Mit einem erbleichten Gesicht wachte er auf. Er war, also wieder hier, auf dieser Ebene. Wie zu erwarten spürte er große Übelkeit und viel Schmerz. Dennoch schaffte er es auf zu stehen und mit einer freundlichen Mine zu lächeln.“ Ich werde meine Kraft zurück bringen“ dachte er und ballte die Faust. Er jetzt bemerkte er das Leichenmeer. Im Grunde war es schade, aber zumindest hatten sie es verdient. Er schmierte sich seine Salbe auf alle möglichen Wunden und hoffte, dass sie wirken würde. Und tatsächlich innerhalb einiger Minuten hatte sich der, nun, Halbwolf erholt. Er spazierte so durch die Gegend als er einen kleinen Auflauf betrachtete.


    Eine junge, hübsche Dame hatte sich dort eingefunden. Sofort liefen alle seine Sinne auf Hochtouren. Sie war hübsch und schien getröstet werden zu wollen. Seine Furcht vor der Liebe schien wie Weggeblasen zu sein. Doch zuvor wurde er von Solas Akira und Kinui aufgehalten. Diese schienen sich zu streiten und da er andere Ziele im Blickfeld hatte, brach er diesen mal gleich ab.“ OK ihr scheint da ein Problem zu haben und ich will mich ja nicht groß einmischen, aber ich muss ja ein Machtwort sprechen! Also passt auf: Schlafpillen und Wein! So jetzt hab ihr einen Plan den ihr alle schön befolgt. Over and Out! “ Ohne zu merken das sie ihn alle anstarrten und das der Streit schon längt vorüber war. Ging er weiter auf die hübsche Dame zu. „ Also holde Maid, ich werde ihnen das geliebte Buch zurück bringen, da ich ein wahrer Gentlemen bin. Auf, auf, mein Gefolge, auf das uns die Mission gelinge.“
    OT: Kann gerne bemerkt werden das mein Chara einen Dachschaden hat. (den wird aber bald wieder verlieren XD)
    Ansonsten, Viel glück mit dem Quest!

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Akira glaubte Kinui nicht, dass er völlig Waffenlos dastand. Jemand wie er hätte sicher noch das ein oder andere Ass im Ärmel. Aber bevor Akira sich dazu äußern konnte, wurde sie von Solas unterbrochen: "Es ist noch nicht einmal entscheiden, dass wir dorthin gehen. Wir haben besseres zu tun und wer sagt uns, dass wir dieser Frau vertrauen können?"
    Er ging zu Akira und schaute sie an: "WIr sind sicherlich alle besser als Setos, denn wir töten keine unschuldigen Familien, sondern schuldig gewordene Soldaten. Merk dir das.
    Und ob sich die Banditen kooperativ zeigen, ist fraglich. Sie morden und wildern, um sich zu bereichern."
    Doch ehe Akira ihm antworten konnte wandte er sich an Kinui.
    "Kennst du eine humanere Methode? Eine Betäubung zum Beispiel? Dann könntest du sie betäuben und wir fesseln sie. Möglicherweise ist auch eine Befragung nützlich."
    Kurz überlegte Solas und fügte dann hinzu: "Falls es natürlich nicht anders geht, töte sie lieber, als das wir zu schnell entdeckt werden. Dennoch würden wir alle sicherlich eine humane Methode bevorziehen." Dann ging er zu der Frau: "Ich würde einen anderen Treffpunkt bevorzugen als dieses Lager hier. Bald wird es hier von Soldaten wimmeln. Wie wäre es mit dem Stadtor von Kephalos? In der Stadt dürften sie sicher sein."
    Kinui holte stumm ein Bündel aus seiner kleinen Reisetasche und rollte es auf dem Boden aus. "Nervengift und Betäubungsgift mitsamt Blasrohr. Ich benutze es nicht gerne aber wenn ihr darauf besteht kann ich es benutzen. Ich hasse diese Werkzeuge zwar, aber wenn es euer Wunsch ist. Ich garantiere aber nicht das Die Späher den Sturz vom Baum überleben."
    Er packte das Bündel wieder in seine Tasche und blickte zu Akira. Doch diese hatte noch ein Wörtchen mit Solas klarzustellen und wandte sich somit an diesen: "Wir werden Frau Tasja helfen." Sie sah kurz in die Augen Tasjas und nickte dann entschlossen. "Augen lügen nicht. Ihre Gefühle sind echt." Dann wandte sie sich wieder zu Solas und meinte: "Woher willst du denn wissen das die Banditen "mordern ud wildern und sich damit bereichern"? Kennst du sie persönlich oder wie? Ich verstehe einfach nicht das ihr alle Menschen sofort in den selben Topf werft. Ein Dieb der über Leichen geht und sich mit dem Tod anderer ein schönes Leben macht ist nicht gleich ein Dieb der arm geworden ist und dem feinen Volk hin und wieder einige Scheinchen aus der Tasche zieht. Der eine kann klauen, der andere hat keine Wahl. Merk du dir das." Eigentlich wollte sie keinen Streit, aber die Worte mussten gesagt werden.
    Nun wandte sie sich an Kinui und stimmte ihm zu: "Okey, mit Betäubungsmittel mit ich einverstanden, aber bitte nicht zu starke, ohne James wäre ich an einem draufgegangen." Sie nickte dankbar in die Richtung des Herrn-von-und-zu, als plötzlich Fletcher in die Mitte gestolpert kam und wirres Zeug redete. Offensichtlich hatte sein Special mode einige negative Nachwirkugen, anders konnte Akira sich dies nämlich nicht erklären.

    OT: Verzeihnung fürs Regel brechen, aber immer einen Post zu schreiben den man mit bitte löschen editiert find ich doof. Wird aber nicht wieder vorkommen, also zerreißt mich nicht in Stücke^^"

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Tasja blickte etwas verwirrt und unsicher zwischen den Streitenden hin und her. "Entschuldigt?" Doch sie wurde konsequent überhört. Ihr Finger verkrampften sich etwas in ihre Bluse, dennoch sah man ihr ihre Freude an, als sie bemerkte, dass die Leute nicht wie erst angenommen, darüber diskutierten, ob man ihr helfen sollte, sondern eher wie man es machen sollte. „Ich danke euch,“ murmelte sie sachte. Sie schaute sich um und wandte sich an diejenigen, die sich nicht angeregt an der Diskussion beteiligten.
    „Die Ruine befindet sich in dieser Richtung.“ Die Blonde deutete mit ihrer Hand in eine Richtung rechts von der Gruppe aus. Etwas nördlicher des Soldatenlagers und etwas Richtung Stadt. „Ihr müsst einfach gerade aus gehen. Ich weiß, wie gesagt, nicht genau, wie viele Räuber es sind, aber ich habe gehört, mindestens drei haben ...“ Sie druckste ein wenig herum, bevor sie etwas hilflos lächelte. „Ihr wisst schon. Sie haben es halt. Deswegen solltet ihr-“ Sie wurde unterbrochen, als jemand zu ihnen spaziert kam und sich angeregt in den eigentlich schon beendeten Streit einmischte. Sowohl Tasja als auch Simon blinzelten verwirrt, wobei letzterer anfing sich leicht genervt mit zwei Fingern die Nasenwurzel zu massieren. Das war doch nicht war.


    Tasja lächelte Fletcher etwas verunsichert und überrumpelt an, nickte dann aber dankbar. „Mir ist es egal, wie ihr es macht, aber bringt mir das Tagebuch meines Vaters,“ meinte sie und strich sich nervös eine goldblonde Haarsträhne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hat, hinter ihr Ohr. Dann wandte sie sich an Solas und nickte diesem zu. „Ich bin damit einverstanden, uns am Stadttor wieder zu treffen. Dieser Wald ist etwas ... unheimlich.“ Sie schaute sich verhohlen um, als ob jeden Moment etwas aus den Büschen springen könnte und sie angreifen. „Wenn ihr keine Fragen mehr an mich habt, dann werde ich jetzt gehen.“ Tasja strich nervös mit den Händen ihren langen unscheinbaren Rock glatt. „Achja! Weil es das Tagebuch meines Vaters ist, würde ich euch bitten, nicht hinein zu schauen. Es ist privat.“ Sie lächelte bezaubernd, wobei ihr Blick besonders in Fletchers Richtung ging. „Ich kann mich doch darauf verlassen?“



    Simon, der sich die meiste Zeit des Gespräches eher im Hintergrund gehalten hatte, seufzte leicht. Es ist ja schön und gut, dass sie der Blonden helfen wollten, aber sie hatten gerade ein Soldatenlager Setos vernichtet. Sollten sie nicht lieber so schnell wie möglich sich aus dem Staub machen? Aber anscheinend, haben sie sich es in den Kopf gesetzt, Tasja zu helfen.
    „Es wäre das Beste,“ mischte er sich nun auch in das Gespräch ein, nachdem er zu ihnen getreten war,“ wenn wir erst einmal nur einen der Späher ausfindig machen und gefangen nehmen. Ihn können wir dann um Informationen bitten. Was diese Methode angeht, bin ich ganz der Meinung des werten Herrn Anführers. Es würde von Dummheit zeugen, ohne genügend Vorbereitung und Vorwissen einfach in die Ruine zu stürmen.“ Er strich ein Band seines grünes Schals zurück hinter die Schulter, während ein nachdenklicher Blick sich auf seiner Miene ausbreitete. „Bäckerin,“ er wandte sich an Tasja, die ihn daraufhin aufmerksam anblickte. „Du sprachst von 'Fallen', die aufgestellt wurden. Sind dir die Art der Fallen bekannt?“
    Tasjas Blick wurde ebenfalls nachdenklich, bevor sie langsam nickte. „Ich weiß nicht genau welche, aber es sind zum Großteil Trittfallen ... denke ich. Fallgruben oder solche Fallen, die mit Seilen gebaut werden. Ich kenne mich damit nicht wirklich aus,“ erklärte sie leicht verloren lächelnd. „Ich bin nur eine einfache Bäckerin.“
    Simon nickte wieder und tippte grübelnd mit dem Finger gegen sein Kinn. „Wenn das der Fall ist, dann sollten wir nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden, einfach hinein zu stürmen. Die Fallen werden je weiter man zum Ursprung kommt, häufiger werden. Und uns ist nicht gänzlich bewusst, welche Arten ausgelegt sind. Wenn Fallen dabei sind, die uns durch Gase oder Flüssigkeiten langsam aber sicher dem Tode näher bringen, dann wäre es erst Recht eine sehr gute Überlegung, einen der Späher gefangen zu nehmen und auszufragen. Oder gar mitzunehmen. So wäre es uns möglich, die Fallen vollständig zu umgehen.“ Simon drehte sich zu Solas um, ein süffisantes Grinsen auf den Lippen. „Oder was meinst du, werter Herr Anführer?“


    OT: Wenn jemand noch Fragen direkt an Tasja hat, dann mir bitte PN schreiben, dann gebe ich euch ihre Antwort, damit ihr sie direkt in euren Post einbauen könnt. Wer nichts mehr zu fragen hat, kann gerne schonmal auf Späher-Suche gehen (und auf Fallen acht geben XD)

  • Das blutige Fest ging weiter und Sakki wurde es immer übler. So viele Leben auf einmal zu nehmen machte ihn krank, ganz im Gegensatz zu Muramasa. "Wie immer ", murmelte der Schwertkämpfer, während er einen kurzen Blick auf das Schwert auf seinem Rücken warf. "Ich würde wirklich lieber dein Träger sein, Musamune." Viel Zeit, um über die Persönlichkeiten der beiden Zwillingsschwerter nachzudenken blieb ihm nicht, denn ein weiterer Soldat, welcher eine Aura von Autorität besaß kam auf sie zu. Es war der Hauptmann des Lagers und stellte sich erstaunlicherweise als Vater eines der Gruppenmitglieder heraus. Die kam dem Strohhutträger etwas seltsam vor, aber letztendlich bewieß es nur, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband bewerten sollte. Trotz aller Familienangelegenheiten, setzte der Hauptmann dazu an, sie anzugreifen, wobei Sakkis Hand sofort auf Muramasas Griff lag. Allerdings wurde er wie viele andere auch von der Luftwellle überrascht, die ihr Feind bei der Freischaltung seiner Kraft ausstieß und hielt sich mit der Klinge seines Schwertes an Ort und Stelle. Der Blauhaarige machte sich für einen Spurt bereit, doch jemand rief dazwischen, offenbar der Anführer der Gruppe und derjenige, der sich hatte gefangen nehmen lassen. Er wollte die Situation friedlich lösen und nach einiger Zeit stimmte der Vater seines Freundes zu. Der Strohhutträger seufzte erleichtert, da ihr Feind ihnen haushoch überlegen war, als auch, dass der Kampf vorbei war ohne weitere Schäden. Trotzdem war ihm etwas mulmig zumute, einen von Setos Soldaten einfach so mit em Wissen über sie leben zu lassen.


    Mit einem lauten Platschen fiel seine Bloody Guard von ihm ab und verteilte sich am Boden unter ihm, bevor er es durch seine Rüstung fließen ließ und durch seine Öffnungen absorbierte. Leicht ausser Atem beendete er seinen S-Mode und die letzten Merkmale verschwanden.


    Bevor sie das Lager verließen sammelten sie noch alles Nützliche zusammen und verbrannten die Leichen. Wieder vollkommen vermummt und den Geruch ignorierend verbeugte sich Sakki vor den bezwungenen Feinden. Er zögerte nicht zu töten, wenn ihm jemand im Weg stand, aber dennoch hatte ja nicht jeder Seldot Setos es verdient zu sterben. Am Ende wollte doch jeder einfach nur Leben, oder? Der Anführer verstaute die gesammelten Güter in einem Konstrukt, das sich in Haus verwandeln konnte, was der Blauhaarige interessant fand, aber dennochnicht weiter beachtete.


    Schließlich trat die Gruppe in den Wald hinaus, kam aber nicht weit, denn die nächste Herausforderung wartete nicht weit. Wie immer, das Schicksal meinte es einfach nicht gut mit den Menschen. Eine junge Frau wandte sich an sie und bat darum, dass sie ihr das Tagebuch ihres Vaters brachten, dass in einer Ruine verblieben war. Ach ja und hinzu kamen einige Banditen. Na klasse. Sofort brach eine Diskussion aus wie, warum und ob man der Frau helfen sollte. Akira wollte, dass keiner der Banditen getötet würde, denn man wisse ja nicht, ob sie "bösartige" Banditen wären. Der Schwertkämpfer verdrehte die Augen, sie war zu naiv für ihr eigenes Wohl, auch wenn er hoffte, dass sie wirklich nicht mehr Menschen töten mussten. Man ging darauf ein und beschloss nur Betäubungsmittel zu verwenden. Der Vermummte war mehr als misstrausch über die ganze Sache, schließlich hatten sie gerade ein Soldatenlager niedergemacht, wer wusste, was bereits für eine Rache geplan war. So langsam entstand allerdings ein Plan, es schien als stände es ausser Frage, ob sie der jungen Frau, Tasja, helfen würde. Sakki seufzte nur schwer, was hatte er dann für eine Wahl? Ein Mitglied der Gruppe meinte, vorher einen Späher einzufangen, um möglichen Fallen auszuweichen. Wenigstens gab es noch ein paar helle Köpfe in der Gruppe. "Verzeiht, darf ich mich auch einmischen ", meldete sich der Schwertkämpfer. "Ich weiß nicht, ob die ganze Sache sich überhaupt lohnt oder ob wir ihr trauen dürfen..." Er warf der Bäckerin einen kritischen Seitenblick zu. ...aber da sowie niemand auf Einwände solcher Art reagieren wird: sollten wir uns nicht aufteilen? So werden wir nicht so leicht entdeckt und können Flüchtenden den Weg abschneiden, sollte es sich hier nur um einen Teil einer größeren Bande handeln, und verhindern, dass Hilfe ankommt.

  • Aufmerksam hörte Solas dem Vorschlag des Mannes zu. Er kannte seinen Namen nicht, doch in diesem Moment wollte er auch gar nicht nachfragen. Eine Vorstellungsrunde kostete Zeit, die sie sich in der Nähe des zerstörten Lagers nicht leisten konnte. Daher nickte Solas ihm kurz zu und erwiderte dann zustimmend: "Er hat Recht. Teilen wir uns auf. Ich gehe jetzt jedenfalls los; falls mich einer begleiten möchte...?" Die Worte schwebten im raumlosen Wald. Wow, dachte Solas sich, nicht so viele. Scheinbar akzeptieren micht nicht viele hier. Er schaute Aiyana an, die ihn jedoch nicht ansah. Er verfolgte ihren sorgenvollen Blick zurück zu Fletcher und seuftze leise. Da kam Simon auf ihn zu: "Es wäre nicht von unserem Vorteil, wenn jeder für sich alleine gehen würde. Ich werde dich begleiten, werter Herr Anführer, wenn es dir genehm ist."
    Solas nickte lächelnd und drehte sich um. "Klar, das ist in Ordnung. Und mein Name ist Solas, also nenn mich bitte nicht Herr Anführer...", entgegnete Solas freundlich und machte sich auf den Weg, Simon hinter ihm. Er wusste nicht, wer sich mit wem zusammentat und er hoffte, dass die anderen alt genug waren das zu regeln. So wirklich wollte Solas nicht der Anführer sein. Dafür hätte er die Verantwortung für alle Taten und er war sich nicht so sicher, ob er das wollte.
    Ruckartig fiel ihm ein, das ja Fallen in der Umgebung waren und so konzentrierte er sich auf seinen Weg. Bald entdeckte er auch eine Falle und zwar eine Art von Bärenfalle. Eine Eisenvorrichtung, die zuschnappte, sobald man darauf trat. Solas griff sich einen Ast und warf ihn auf den Auslöser. Sofort schnappte die Falle zu., wie Solas vermutet hatte. Schnell horchte Solas auf Reaktionen in der Umgebung. "Simon, wenn wir auf einen Späher treffen, hast du dann sowas wie einen Betäubungsangriff drauf?", flüsterte er seinem Begleiter zu.
    Simon hob auf die Worte Solas eine Augebraue und deutete auf die Sense, die an seinen Rücken geschnallt war. "Sieht Dìdòng so aus, als könnte sie jemanden *betäuben*? Dòdòng vernichtet, sie betäubt nicht." Er schüttelte den Kopf. "Entschuldige, werter Herr Anführer, aber mit Betäubungsangriffen kann ich nicht dienen," antwortete er mit ebenso leiser Stimme wie Solas. "Aber du hättest die Möglichkeit, jemanden soweit zu verletzen, dass er nicht mehr die Flucht antreten kann," meinte er mit einem lakonischen Lächeln und deutete auf den Bogen, den Solas bei sich hatte. Solas verstand und hatte eine Idee, also suchte er den Späher.
    Er fand ihn in einem Baum sitzend, jedoch hatte er der eben entdeckten Falle den Rücken zugewendet. Solas griff nach einem Ast und zerbrach ihn. Das knackende Geräusch machte den Späher stutzig und dieser wandte sich um. Mit einem sichtlich verwirrten Blick starrte er die entschärfte Falle an, entdeckte jedoch weder Solas noch Simon. Solas hatte sich hinter einem Baum versteckt und der Späher kletterte nach unten. Solas griff nach seinem Bogen und als der Späher bei ihm vorbeikam, schlug er den Bogen auf den Kopfs des Spähers. Dieser kippte um und sofort warf sich Solas auf ihn. Er hielt ihm den Mund zu, denn der Räuber war keineswegs bewusstlos geworden. Er drehte ihn um und hielt ihm einen Pfeil an den Hals. "Ein Wort und du bist tot!", flüsterte Solas. Die Erfahrung des nahen Todes machte den Späher gefügig. In seinen Augen stand die nackte Angst und er gab keinen Schrei von sich. Dieser Mann hang an seinem Leben. "Wie kommt man ohne auf Fallen und Späher zu treffen in die Ruine?", fragte Solas flüsternd. Der Späher starrte Solas mit großen, angsterfüllten Augen an, doch gab er außer einem leisen Wimmern keinen Ton von sich. "Ich vermute, dass du sehr an deinem leben hängst." Langsam schlitzte er die Haut an seinem Hals lebensungefährlich auf, doch ein kleines Blutrinnsal floss am Hals des Späher hinunter. "Ich würde mir überlegen, was dir wichtiger ist." Die Augen des Spähers wurden wenn es ging noch großer. Sein Blick suchte hilfesuchend den von Simon, der mit vor der Brust verschrenkten Armen hinter Solas stand. Doch bei dessen maliziösen Grinsen, wandte er sich schnell wieder ab und zu Solas. "I-ich rede. Ich rede, aber b-bitte." Sein Blick schweifte wieder zu Simon und der Späher schluckte leicht. "Bitte, tut mir nichts. I-ich tue euch auch nichts," flehte er mit jammervoller Stimme. Solas erwiderte: "Ich tue dir nichts, solange du auspackst, was du weißt." Zur Unterstützung seiner Worte hob er den Pfeil etwas von seinem Hals, jedoch immer noch so nah, dass er ihn jederzeit töten konnte. Außerdem lockerte er sein Am-Boden-Festhalten, indem er das Gewicht auf seine Füße verlagerte und nicht mehr auf die Knie, die den Späher brutal am Boden hielten. "Und jetzt rede!", forderte Solas den Späher auf. Wieder entkam ein Wimmern den Lippen des Spähers. "Ich-ich kann es nicht beschreiben," fiepte er schon beinahe in einer hohen Tonlage. "Aber-aber ich kann-kann euch hinführen. Ihr müsst mich nur-nur aufstehen lassen und-und ich zeige euch den Weg um die Fallen herum," versuchte er versöhnlich, aber immernoch halb in Panick verfallen, zu verhandeln. Sein ganzer Körper zitterte beim Anblick des Pfeiles, den er nun sehen konnte, nachdem Solas ihn etwas von seinem Hals entfernt hatte. "Ich-ich bringe euch hin und ihr lasst mich gehen, ja?" Der Späher grinste etwas verunglückt bei den Worten.
    Einen Moment lang schaute Solas dem Späher nur in die Augen. Konnte er ihm vertrauen? "Du gehst vor. Ich werde die ganze Zeit hinter dir laufen. Mit einem angelegten Pfeil auf meiner Bogensehne. Bei einer falschen Bewegung bist du schneller tot als dass du deine Freunde alamieren kannst. Wenn du das verstanden hast, kannst du vorgehen." Solas stand vollends auf und legte sofort den Pfeil auf den Bogen. "Ich nehme selbstverständlich den Pfeil, der eben deinen Hals aufgeschlitzt hat. Denn dann schicke ich dir im Ernstfall dein eigenes Blut in deinen Körper. Ich bezweifle, dass diese Vorstellung dir behagt."
    Solas war eigentlich nicht der brutale Typ, doch er wollte nicht, dass dieser Späher ihn zum Narren hielt. Der Späher nickte heftig und rappelte sich schnell auf, eine Hand an seinen leicht blutenden Hals haltend. "Wir-wir müssen dort entlang." Er deutete in eine Richtung nach links, in die er dann auch langsam ging, immer wieder sich halb nach hinten umdrehend, um zu gucken, ob der Pfeil noch an der Sehne lag und ob die beiden Männer ihm noch hinterher liefen. Ab und an kam ein Wimmern über seine Lippen, doch beeilte er sich, die beiden halbdwegs sicher durch den Wald zu führen, bis sie an einer unscheinbaren Höhle angekommen waren. "Dort-dort müsst ihr hindurch," meinte er mit rasselnder Stimme, die Pfeilspitze nicht aus dem Blick lassend. Solas schaute die Höhle an. Der Späher schien ehrlich gewesen zu sein. Doch jetzt hatte er keine Verwendung mehr für ihn und hatte Angst, dass er die beiden verraten könnte. "Geh hinein, ich möchte sehen, ob der Eingang sicher ist und du die Wahrheit sagst." Der Späher drehte sich zur Höhle und Solas schoss den Pfeil auf ihn. Der Späher brach schreiend zusammen, doch der Schrei wurde unwillkürlich von Solas Hand auf dem Mund des Spähers unterdrückt. Die Wunde war nicht lebensgefährlich, doch der Späher wurde durch die Schmerzen bewusstlos. Solas hob ihn hoch, trug ihn ein Stück in die Höhle und legte ihn dort hin. Mit der Wunde würde er es nicht schaffen sich schnell fortzubewegen. Das willkürliche Töten war nicht seine Art. Sollte alles glatt gehen, würde der Späher aufwachen, wenn das Meiste schon vorbeiwar.
    Die Wunde jedenfalls würde ihm nicht das Leben kosten.
    Dann betraten Simon und Solas das Innere der Höhle.


    OT: Es gibt insgesamt 4 Späher. Einen haben wir erwischt. Entweder teilt ihr euch in drei weitere Gruppen auf oder andere Gruppen müssen durch Fündig-Gewordene informiert werden. Bedenkt, dass nicht jeder Späher so leicht aufgibt wie unserer, aber keiner von diesen für das Geheimnis der Höhel sterben würde.
    Immerhin sind das "nur" Räuber. Dennoch gilt: macht es euch nicht zu einfach, sonst steuern wir den Späher :P
    Ansonsten viel Spass beim Auffinden der Höhle. Simon und Solas werdet ihr nicht treffen, beschreibt einfach, dass ihr die Höhle betretet.

  • Die bitte von Tasja hatte zwischen Akira und Kinui einen Streit ausgelöst, der sich aber relativ schnell wieder legte.
    Danach tauchte Fletcher auf, der sich auch noch an Tasja ranmachte. Die Wut kochte in Aiyana wieder hoch. Nicht weil er mit Tasja flirtete, sondern weil er sie vorhin schwach nannte. Das würde sie nicht auf sich sitzen lassen.
    Danach planten sie, dass sie die Späher nicht töten, sondern nach Möglichkeit nur irgendwie ausschalten werden. Dann mischte sich jemand ein, den Aya noch nicht kannte. Er machte den Vorschlag, sich aufzuteilen.
    Daraufhin gingen Solas und Simon los. Aiyana entschloss sich, mit dem neuen ein Team zu bilden. Alleine wollte sie aber nicht mit ihm unterwegs sein, also würde sie noch Lisanna fragen.
    Zuerst ging sie zu Lisanna. „Wie wär es wenn wir ein Team bilden? Wie könnten den neuen da mitnehmen.“, meinte sie und deutete auf Sakki.


    Lisanna lachelte die junge Frau an die wie sie sich erinnerte Aiyana hieß. "Gerne ich könnte ein bisschen Gesellschaft gebrauche." Auch dem Neuzugang schenkte sie ein lächeln. Es war schwierig für die Weißhaarige, nicht niedergeschlagen zu wirken, was bei den Gedanken die in ihrem Kopf rumflogen kein Wunder war. Die Sache mit Michael, die Tatsache das Arians Vater Kommandant des Waldlagers war und zudem noch außergewöhnlich stark schien. Und da war noch die Sache mit dem unentschlossenen Anführer. "Glaubst du Solas wird sich bald fangen und die Sache bald ernstnehmen?" Sie wusste das Aiyana vielleicht die falsche Person für diese Frage war, doch kamm die frage rausgesprudelt, bevor sie darüber nachgedacht hatte.


    Lisannas Frage kam für Aiyana etwas unerwartet. Sie dachte kurz nach und antwortete ihr dann: "Ich weiß es nicht. Anfangs dachte ich ja noch, dass er mit seiner Vernunft ein guter Anführer wär. Aber nachdem seinem Kampf mit Fletcher im Lager zweifle ich an seiner Vernunft." Schon wenn sie nur daran dachte, kochte die Wut in ihr hoch, sie konnte einfach nicht verstehen, wieso Solas sich so einfach von Fletcher hat provozieren lassen. Aber sie blieb ruhig, es hätte keinen Sinn, wenn sie sich jetzt aufregen würde.
    Sie trat zu dem Neuankömmling und fragte ihn: "Würde es dir was ausmachen, mit uns ein Team zu bilden?" Sie lächelte ein bisschen und fügte noch hinzu: "Mein Name ist übrigens Aiyana."

    Der Vorschlag des Schwertkämpfers wurde von dem Anführer der Gruppe akzeptiert, der gleich mit einem anderen Mitglied im Unterholz verschwand. Ich sollte wohl auch Unterstützung mitnehmen, oder? Nah, ich kenne sowieso keinen. Soll einfach jemand hinterher kommen, wenn er meint, ich schaffe es nict alleine beschloss Sakki und wollte ebenfalls losgehen, wurde aber aufgehalten, als ihn jemand bereits fragte. Der Blauhaarige schob seinen Strohhut etwas zurück, um Aiyana eingehender zu betrachten. Die Tomoe in seinem Auge rotierten mehrmals, bevor er mit einem Nicken antwortete: "Sakki." Danach wandte er sich um und ging los, in eine andere Richtung, als Solas gewählt hatte logischerweise. "Tut, was ihr nicht lassen könnt."


    Lisanna sah den Strohutträger an und lächelte mit einer spur Besorgnis. Noch ein Einzelgänger. Lisanna ging ihm hinterher und entfernte beim laufen den Verband an ihrem Arm. Die magischen Verbande waren zwar nützlich, sie hatte allerdings nur noch zwei davon. Sie bewegte ihren Arm um zu prüfen ob er keine tieferen Schäden abbekommen hatte. Sie musste bald lernen wie sie hergestellt wurden oder sie währe zu oft auf andere angewiesen. Aber vorerst mussten sie die Späher ausfindig machen." Habt ihr schon eine Idee wie wir die Späher finden. Ich hatte zwar eine Idee, die ist allerdings recht auffällig und würde uns verraten wenn sie bereits in der Nähe sind."


    Sakki war war wohl nicht gerade der gesprächigste, aber sie beließ es dabei. Lisanna nahm währenddessen einen Verband von Arm ab. Sie hatte sich wohl verletzt. Bevor sie fragen konnte, was passiert war, fragte sie nach einer Idee, wie man einen Späher ausfindig machen könnte. Darüber hatte Aiyana noch gar nicht nach gedacht. Sie war nicht gerade eine gute Strategin. "Ich habe leider keine Idee." Sie blickte Lisanna an und fragte: "Was wäre denn dein Plan?" Auch wenn der Plan auffällig war, immerhin war es ein Plan. Sie schaute rüber zu Sakki. "Oder hast du vielleicht eine Idee, Sakki?"


    "Ich glaube wir haben im Moment sowieso nur zwei Möglichkeiten ", erwiderte der Vermummte auf die Frage der anderen jungen Frau. "Wir können entweder nur die Augen offen halten und hoffen, dass wir einem Späher begegnen oder eine Falle stellen. Und ich glaube es ist wesentlich vorteilhafter, wenn wir die Späher herauslocken, je mehr auf einmal desto besser. Allerdings sollten wir die Methode so klein wie möglich halten, damit sie nicht gleich Alamr schlagen. Leider fällt mir da auch nichts ein."


    Die Idee von Sakki alle rauszulocken klang für Lisanna sehr Riskant, den sie wussten nicht wie stark ihre Gegner waren. Außerdem hatte sie keine Lust, von ihnen umzingelt zu werden. "Mein S-Mode ist zum Teil ein Radar, allerdings verringere ich die Reichweite so das der Magieverlust mich nicht auszehrt. Ich könnte ihn für ein paar Sekunden so ausweiten, das ich die Banditen im Wald aufspüren könnte. Das hat allerdings zwei Hacken. Erstens würde die Flamme die mich Umhüllt sehr groß werden, zum anderen werde ich ihn für einige Zeit nicht einsetzen können. Es ist zwar sehr auffällig, wenn im Wald plötzlich eine blaue Flamme erscheind, allerdings wüssten wir wieviele Gegner es werden, wenn sie uns finden."


    Aiyana sah Lisanna überrascht an. Das war eine wirklich praktische Fähigkeit. "So sollten wir es machen. Aber wir sollten es mehrere sein, müssen wir auf jeden Fall einen Gefangen nehmen."
    Sie hoffte, dass es nur ein Späher ein wird. Sie richtete sich wieder zu Lisanna: "Kannst du loslegen?"


    "Eine große, blaue Flamme eh ?", wiederholte der Schwertkämpfer und legte eine Hand ans Kinn. Hm, habe ich dafür noch genug Blut? Gleichzeitig bin ich nichts sicher, ob ich ohne meinen S-Mod genug Kontrolle habe ging es ihm durch den Kopf, während er Masamune etwas verschob, sodass es bequemer auf seinem Rücken lag. Das Risiko muss ich wohl eingehen. "Ist es vielleicht möglich, deine Flamme mit Wasser herunter zu dimmen? Oder besser in meinem Fall wäre es Blut ", fragte der Blauhaarige und wandte sich in Lisannas Richtung.


    Lisanna nickte und sah Sakki an." Ich bin mir nicht sicher da es eine Flamme aus Wassermagie ist und ich die Wirkung nicht kenne, aber nagut Versuch was du kannst." Sie ging ein paar Schritte zur Seite und machte sich bereit. "Ich lege jetzt los. to protect my Heart and my Sister." Die Flamme die um Lisanna entstand breitete sich langsam aus und Lisanna schloss die Augen um die Späher zu finden. Plötzlich spürte sie zwei der Späher im Wald, einer war nur zweihundert Meter entfernt. Lisanna fiel auf die Knie und die Flamme erlosch. Schwer Atmend sagte sie. "Einer ist hier in der Nähe ich zeig euch den Weg." Sie versuchte Aufzustehen, doch ihr ganzer Körper zitterte. Die Nebenwirkungen waren größer als erwartet.


    Aiyana war überrascht, dass die Nebenwirkungen so stark waren. Sie bückte sich zu Lisanna herunter und sagte: "Bleib du besser hier, ich und Sakki werden uns den Späher vorknöpfen, der hier in der Nähe ist. In welche Richtung sollen wir gehen?" Lisanna schüttelte den Kopf und stand mit Mühe auf. "Wir haben keine Zeit für sowas, helf mir kurz beim laufen es müsste sich gleich legen." Sie deutete in die Richtung des Spähers.


    Eine Flamme aus Wasser? Das erleichterte die Sache natürlich, auch wenn es Sakki komisch vorkam. Als Lisanna ihren S-Mode anwand, konzentrierte sich der Strohhutträger darauf, die ausströmende Energie nerunter zu dimmen, so gut es ging. Es klappte auch ganz gut und kurze darauf erfasste die Kameradin einen Späher. Doch anscheinend waren die Nebenwirkungen schlimmer als angenommen und Lisanna konnte nicht richtig stehen. Aiyana wollte sie zurücklassen und fragte deshalb nach den Weg. Doch Lisanna wollte natürlich trotzdem mitkommen. Der Blauhaarige seufzte und legte sich ihren rechten Arm um den Nacken, um sie zu stützen. Danach gingen sie wieder los. "Sind bei euch alle so dicköpfig ?", fragte er leise, eher zu sich selbst.


    Auf Sakkis Frage hin, ob alle hier so dickköpfig waren, ging sie nicht ein. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie selbst so dickköpfig war. Sie kamen schnell beim Späher an, noch hatte er sie aber nicht bemerkt, da die drei sich noch versteckt hielten. Da Sakki gerade Lisanna half, beschloss Aiyana, sich an den Späher anzuschleichen. "Ich werde mich um den Späher kümmern, da es nur einer ist, dürfte es nicht allzu schwer werden.", meinte sie und fügte noch hinzu: "Sollte ich doch irgendwie in Schwierigkeiten geraten, könnt ihr mir gerne helfen."
    Schnell und leise schlich sie sich an den Späher an, der mit dem Rücken zu ihr stand. Es war ein großer Mann der ziemlich stark aussah, allerdings störte Aiyana das nicht im geringsten. Sie nahm ihre beiden Dolche in die Hände und wollte dem Späher die Dolche an den Hals halten, um ihm so zu drohen. Allerdings war sie nicht leise genug und der Späher entdeckte sie. "Wer bist du und was willst du hier!?", schrie der Späher sie an und schlug mit der Faust nach ihr. "Verdammt", zischte Aya und wich dem Schlag aus. Sie hatte sich das wohl zu einfach vorgestellt. Schnell sprang sie ein paar Schritte nach hinten. Sie ging in Kampfstellung. "Wie kommen ich zu der Ruine, ohne auf Fallen und andere Späher zu treffen?", fragte sie ihn, auch wenn sie wusste, dass sie die Antwort nicht so leicht bekommen würde. "Tse, als ob ich das einem kleinen Mädchen wie dir erzähle!", lachte er sie an, zog sein Säbel und ging auf sie zu. Er war nicht besonders schnell, deswegen konnte sie ihm mit Leichtigkeit ausweichen. "Ich werde dich schon noch zum reden bringen!" Geschickt sprang sie über den Späher und landete auf seinen Schultern, ihre Dolche waren bereits auf seinem Hals und sie war bereit, jederzeit zu zu stechen. "Du solltest es mit besser sagen!"


    Nicht weit weg trafen sie bereits auf den Späher, den Aiyana in einem kurzen Gerangel scheinbar bändigte, während der Blauhaarige weiterhin Lisanna stützte. Nun saß sie auf seinen Schultern und bedrohte ihn mit ihren Dolchen. Doch der Hühne hatte noch nicht genug und brachte die junge Frau mit einem heftigen Ruck aus dem Gleichgewicht, sodass sie darum kämpfen musste oben zu bleiben. Dann ließ er seinen Säbel los und wollte mit beiden Händen nach ihr greifen, doch eine bevor er sie erreichte flog seine linke Hand in hohem Bogen davon. Vor Schock, Überraschung und Schmerz jaulend ging der Späher in die Knie, sodass Aiyana wieder beinahe hinuter gefallen wäre. Während der Bandit seinen blutenden Stumpf hielt, erschien neben Aiyanas Dolchen noch eine blutrote Klinge vor seiner Kehle. Sakki hatte Lisanna geholfen sich an einen Baum zu lehnen und war dann seiner Kameradin zur Hilfe gekommen. "Benimm dich und du darfst die anderen Körperteile behalten ", sagte er in einem rein geschäftlichen Tonfall, während er seinen Strohhut ein wenig tiefer ins Gesicht schob. "Fahr zu Höl...AAARGH ", knurrte der Hühne, wurde doch unterbrochen, als der Schwertkämpfer ihm mit einem Red Flash eine Schnittwunde zufügte, die zwar nicht besonders tief war, aber höllisch brannte. "Weißt du, wir haben viel Zeit ", log Sakki ausdruckslos, sich allerdings für die ganze Aktion hasste. "Deshalb werde ich dir jedesmal, wenn mir deine Antwort nicht gefällt, werde ich dir einen weiteren kleinen Schnitt zufügen. Wie lange es wohl dauert, bis du verblutest? Nicht sehr angenehm, wenn du mich fragst." Der Bandit knirschte nur mit den Zähnen und blickte dem schwarzen Raum unter dem Strohhut nur hasserfüllt an, als der Blauhaarige sein Kinn mit Muramasas Schwertspitze anhob. "Du wirst uns sicher durch die Fallen zu deinen Freunden führen ohne Mätzchen. Habe....ich...mich..klar...ausgedrückt ?" Das Knirschen verdoppelte sich, doch innerlich erleichtert seufzend bekam Sakki ein Nicken zu sehen. "Gut ", meinte er immernoch ohne eine Emotion und legte eine Hand auf den Stumpf des Spähers. Sofort darauf kristallisierte das Blut, welches aus der Wunde tropfte und umschloss sowohl den Stumpf als auch die rechte Hand, mit welcher der Hühne versucht hatte die Blutung zu unterbinden. So wirkte das Blut gleichzeitig als Handschelle, wie auch als Verband. Aiyana sprang vom Rücken ihres Gegners und Sakki zwang ihn unsanft dazu aufzustehen und überließ es dann der jungen Frau, auf ihn aufzupassen, während er wieder dazu überging, Lisanna zu stützen.


    Lisanna konnte nur zusehen wie die Beiden mit dem Späher kämpften und versuchte sich wieder zu sammeln. Als Aiyana und Sakki ihn entlich überwältigt hatten zwangen sie ihn dazu sie zu ihrm versteck zu bringen. Als Sakki Lisanna wieder helfen wollte schüttelte sie den Kopf. "Es geht wieder, tut mir leid das ich nicht mitkämpfen konnte." Sie ging zusammen mit Sakki hinter Aiyana und dem Späher hinterher und dachte über ihre Fähigkeit nach. Hatte sie bereits zu viel verraten. Sie hatte bemerkt, das Sakki darüber verwundert war, das ihre Flamme aus Wassermagie bestand. In diese Angelegenheit durfte sie Niemanden mit hineinziehen.


    Aiyana war etwas geschockt über Sakkis radikale Methode. Dass er ihm den Arm abtrennen würde, hätte sie nicht gedacht. Auch was seine Fähigkeiten angingen, dass er anscheindend Blut kontrollieren konnte, fand sie etwas...gruselig.
    Aber der Späher ergab sich. Sie ließ den Späher vorgehen, immer ihn mit ihren Dolchen zu attackieren, falls er versuchen würde abzuhauen.
    Nach kurzer Zeit kamen sie bei einer Höhle an. Knurrend gab der Späher den dreien zu verstehen, dass sie durch die Höhle mussten, um ohne in eine Falle zu tappen, die Ruine zu erreichen. Allerdings wäre es mehr als gefährlich, den Späher hier einfach zurück zu lassen. Er würde die drei sicher an andere verraten. Unerwartet wurde der Späher von einem starken Tritt auf dem Hinterkopf getroffen und er fiel zu Boden. "Das dürfte erstmal reichen", meinte Aya und beachtete den bewusstlosen Späher nicht weiter. Dann betraten die drei die Höhle.


    OT: Mit drsnake und Nyx entstanden.

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

    Einmal editiert, zuletzt von AceXLisanna ()

  • Zu Akiras überraschung mischte sich auch Sakki in das Gespräch ein und schlug vor sich aufzuteilen. Akira musste sich eingestehen dass er recht hatte, und auch Solas schien dieser überzeugung zu sein. "Er hat Recht. Teilen wir uns auf. Ich gehe jetzt jedenfalls los; falls mich einer begleiten möchte...?", fragte Solas und schaute in die Runde. Akira war sich nicht recht sicher ob er sie dabei haben wollte, wo sie sich doch gerade erst beinahe gestritten hatten. Schließlich trat ein Fremder nach vorne und machte sich mit Solas auf den Weg.
    Der Rest blieb eine Weile unschlüssig stehen. Akira beobachtete Finlay gerade dabei wie er sich besorgt auf Fletcher Kopf niederließ und ihn mit den Flügeln streichelte. Offensichtlich war Fletcher Finlay ans Herz gewachsen.
    Akira fasste sich wieder und ergriff das Wort an die Anderen: "Bis Fletcher wieder okay ist kommt er mit mir." Sie warf Finlay einen kurzen Blick zu und wandte sich wieder an die Anderen. "Will noch einer bei uns mitkommen?"
    "Mein Gott, meine Chanche!" Mit diesen Worten entbrannte ein Streit in James Kopf. "Was für eine Chanche, bitte?" "Sagmal, suchst du streit?" "Los, los komm her!" "Gut auf gehts!" James musste schmunzeln, in seinem Kopf ging es immer wieder vor wie in einer überfüllten Taverne voller streitsüchtiger Bettler. Danach trat er mit den Worten vor: "Würde es Mylady stören, wenn ich sie begleite? Zumal sie die einzige sind, die ich in dieser Gruppe von Irren kenne, währe es ganz nett, wenn ich mit ihnen mitkommen könnte. Und der andere sieht zwar... nicht allzu... nunja... korrekt aus aber, mein Gott, man will ihnen eine Chanche geben." Dass er das laut gesagt hatte, was er eigentlich nicht vor einer ganzen Gruppe "Irrer" sagen sollte, war ihm eigentliuch relativ egel. Nachher köpften sie ihn, naund? Vielleicht ist damit sein elendes dasein endlich beendet. Und plötzlich kam ihm ein Gedanke: "Aha! Wir nehmen diesen struppigen, nach Tier stinkenden Typen also als Fallenentschärfer mit? Perfekt! Mit dem Geruch denkt man auch, es währe ein Tier, die Fallenaufsteller kommen, und schon haben wir sie in der Tasche! Ausgetüftelt!" Und schon wieder hatte er es laut gesagt. Naund? Er war interressiert wie der Schuhabputzer reagieren würde.
    Klar mach ich mit. Ich kann aber euch weder mit Spürsinn noch Geruchsinn helfen der ist sozusagen im Eimer." Er betrachtete Finlay glüklich und unterhilt sich mit Krächzslauten mit ihm. Ein komisches BIld.
    Also an seiner Stimmung oder dem verlorenen S-mod konnte es nicht liegen. Wisdo roch er bloß nichts? " Warte , mal Nichts?" schoss ihm durch den Kopf. " Ok scheind ich bin ganz der Alte, auf gehts mir nach ins Verderben"sagte er entschlossen." Vielleicht war doch der seltsame Nebel schuld den er auf einmal vor sich hatte.
    Akira schüttelte lachend den Kopf, als sie James Angebot hörte. "Nein, kein Fallenentschärfer.", meinte sie schließlich wieder ernst. Sie warf noch einen kurzen besorgten Blick zu Fletcher rüber, der sich nun angeregt mit Finlay auf "Kräzisch" unterhielt. "Nunja, dann sollten wir mal losgehen, nicht?" so stampfte die Dreiergruppe durch das Dickicht davon. Finlay verließ Fletcher und zog auf Akiras geheiß hin heimlich einige Kreise und behielt die Umgebung in seinem scharfen Falkenauge. Plötzlich ließ Finlay einen leisen Krächzer hören und Akira zog ihre Beiden Kumpanen sofort ins Gebüsch, duckte sich und zischte ihnen zu: "Ruhig, da muss einer sitzen." Sie spähte durch die dichten Äste der Büsche und entdeckte tatsächlich eine Gestalt in einem etwas entfernteren Baum. Finlay flog krieschend in eine Andere Richtung davon. Offensichtlich hatte der Späher Jagd auf ihn gemacht. "Da wir keinen Käfig haben, wäre eine gute Vorgehensweise nicht von schlechten Eltern. Es hat wohl keiner Betäubungsmittel mit?"
    James ging ruhig mit dem Fußabtreter, welcher sich mit dem Raben irgendwie versuchte zu verständigen. "Mein Gott, wie primitiv! Als ob er mit Tieren reden könnte." sagte er leise. Plötzlich wurde er von irgendetwas gepackt und ins Gebäusch gezerrt. "Ruhig, da muss einer sitzen. Da wir keinen Käfig haben, wäre eine gute Vorgehensweise nicht von schlechten Eltern. Es hat wohl keiner Betäubungsmittel mit?" "Selbstverständlich... Immer wenn man ihn braucht, ist nirgendwo ein Käfig." James überlegte kurz, bis ihm 3 Alternativen einfielen: "Nun gut, wie währe es unser Fußabtreter spielt Fallenentschärfer, der Späher kommt um es sich anzusehen und wir nehmen ihn fest? Alternativ könnt er natürlich auch versuchen dort hoch zu klettern, von mir könnt ihr nicht erwarte, dass ich mir meinen Anzug ruiniere. Oder es hat nicht zufällig jemand einer Fernkampfwaffe? Man kann ihn etwas ins Bein werfen oder schießen, und dann kann er nicht mehr so gut auf dem Baum sitzen, und fällt hin." Man was hast du eigendlich gegen mich? : regte sich Fletcher auf.
    "Ich weiß nicht ob das so gut funktioniert. Sobald er etwas ins Bein bekommt wird er Alarm schlagen, da bn ich mir sicher. Und Fletcher als Fallenentschärfer..." Akira warf einen weiteren besorgten Blick in Richtung ihres dritten Kamaraden und wandte sich dann wieder James zu, "Lieber nicht." Sie überlegte einen kurzen Augenblick, al es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. "Folgender Plan: Ich kletter da hoch und verpass ihm eine von hinten, sodass er stürzt und ihr schnappt ihn euch. Wenn ich seinen Kopf erwische kann er auch keinen Alarm schlagen und der Überraschungsmoment gehört uns. Einverstanden?"
    Mit runzelnder Stirn saß Fletcher im Gebüsch. Als er gedanken verloren Akiras Vorschlag hörte, nichte er kurz:" Hm, keine blöde Idee, aber was wenn er dich vorher entdeckt? Ich würde ja die ganz einfachste Variante vorschlagen, er is da oben, wir hier unter, wenn wir den " Hochstand" und den umliegenden Wald anzünden ,dann muss er runter kommen und wir können ihn K.O. schlagen!" Mit einem Schwerthieb entfachte er feuer an einem Strauchund löschte ihn gleich wieder. Dank seiner Magie würden sie das Feuer kontrollieren können. Zur Demonstration machte er das selbe mit einem Baum hinter ihm."außerdem wiso darf ich kein Fallenentschärfer sein? " frage es beleidigt, bekam leider aber keine Antwort. "Einverstanden!" sagte James.
    Fletcher, bitte, lass das anzünden bleiben, sonst bemerkt er uns noch!" Misstrauisch spähte Akira wieder zu dem Späher hin, der sich ebenfalls misstrauisch umsah. "Und nein, er wird mich nicht entdecken.", meinte sie zuversichtlich un fuhr mit der Hand über die Rinde des Baumes hinter ihnen, die in etwa so aussah wie die, auf der der Späher saß. Akira konzentrierte sich kurz; ihre Augen leuchteten auf und schwupps - ihr gesamter Körper sah aus wie die Rinde des Baumes hinter ihr. "Dann legen wir mal los!"
    "Fletcher, bitte, lass das anzünden bleiben, sonst bemerkt er uns noch!" "Aha! Unser Fußabtreter heißt Fletcher! Der Name hört sich genauso an, wie er auch aussieht, struppig und nutzlos." Mit zuckender Augenbraue sah er James an und fragte sich nur eins:" "Was passiet wenn ich ihn jetzt köpfe"James wusste selbst nicht, warum er das wieder laut ausgesprochen hatte. Suchte er wirklich so zwanghaft Streit? "Und nein, er wird mich nicht entdecken." James drehte sich wieder zu Akira um."Naja, ganz so blind sollte er jetzt auch wieder nicht..." weiter kam er nicht, als Akira plötzlich genauso aussah wie der Baum hinter ihr. "Raffiniert! Warum kann ich nicht sowas?" "Dann legen wir mal los!" James lachte, brachte noch kurz die Bemerkung: "Ladys first!" und machte sich dann bereit.
    Akira ging nicht weiter auf James Bemerkung ein sondern sprang blitzschnell aus dem Gebüsch, schoss zum nächsten Baum und schmiegte sich an ihn. Der Späher blickte einen Moment besorgt in ihre Richtung, konnte sie aber nicht entdecken, da e sich schließlich abwandte. Nun sprintete das Zirkusmädchen zu dem Baum, auf dem der Bandit saß und zog sich - versucht leise - an ihm hoch. Trotzdem war sie nicht leise genug, sodass der Späher sich immer beunruhigter umsah und in Kamfstellung ging, aber nie von seinem Sitzplatz aus direkt nach unten schaute, sodass Akira unentdeckt blieb. Als sie nur nch wenige Zentimeter von ihrem Ziel entfernt war, sprang sie hinter ihm hoch und wollte ihm einen Tritt verpassen. Aber der Späher war vorbereitet gewesen und blockte ihren Tritt mit seinem Arm ab. Akira holte nun mit der Faust aus, aber der Späher blockte den Schlag bloß wieder ab und grinste hämisch: "Tja kleiner, jetzt ist es vorbei mit dir!" Er holte mit der Faust aus, verfehlte Akira jedoch die einen Flickflack über ihn hinweg schlug und den Räuber mit einem Tritt endlich vom Baum beförderte. "Fletcher, James, jetzt!" rief sie ihren Kamaraden zu und nahm wieder ihre eigentliche Gestalt an. "Tja kleiner, Pech gehabt, ich bin weiblich.", rief sie dem Räuber hinterher. Schnell sprang Fletcher nach vor und umkriesete ihn. "Asta la vista, Schweinebacke, Magnetismus". Kurzer Schlag auf hinterkopf und schon war der Mann niedergegenagen.
    " So fesseln und verhören." sprach er weiter. James sah, wie der Räuber zu Boden ging, und kam langsam zu dem Niedergesunkenen. "Saubere Arbeit, Putzlappen! Und Mylady, ihr dürft auch runter kommen." Danach ging er zu dem bewusstlosen Räuber und fesselte diesen. Danach schlug er diesen mit der flachen Hand ins Gesicht. "Wenn ihr erlaubt, das Informationen herauspressen übernehme ich!" Er schlug den Räuber noch ein paar mal, bis dieser erwachte. "Was zum..." "Ruhe Idiot! Ich stehe hier, der Foltermeister in seinem feinen Anzug, und erstmal bin ich gewillt, den Anzug nicht mit Blutspritzern von dir zu entweihen. Nicht weit von mir entfernt steht eine ganze Armee, bereit euren kleinen Räuberhügel zu stürmen, wir sind die Vorboten, und WIR wollen Sachen wissen, zum Beispiel über den genauen Aufenthaltsort der Fallen und was diese bewirken." "Vergiss es!" sagte der Räuber und spuckte James vor die Füße. Dieser wiederum nahm seinen Degen und machte den Räuber die Spitze des kleinen Fingers ab. Dieser fing an, zu schreien, weshalb James ihm die Hand vor dem Mund hält und noch sagt: " Hör zu, kreuzt einer deiner Freunde hier auf, wirst du getötet und höchtwahrscheinlich alle deine Kollegen massakriert. Sowieso, für jede Frechheit wird dir eine Fingerkuppen abgeschnitten, danach die kompletten Finger, für jede Lüge gibs einen Zeh weniger, und wenn du versuchst zu schreien werden wir dies aus höchst schmerzhafte Weise - vermutlich mit meiner Faust die sich bereits auf eine Begegnung mit deinem Gesicht freut - verhindern. Zudem haben wir nicht viel Zeit, je mehr Zeit vergeht desto mehr Schmerzen werde ich dir zufügen. Allein schon diese Unterhaltung hat mir zulange gedauert..." Mit diesen Worten schnitt James dem Räuber den kleinen Finger ab, und schlug diesem als er anfing zu schreien ins Gesicht. "Weisst du noch was ich gesagt habe?" Ich werde es NICHT verraten!" Als James ihn den Ringfinger abschnitt, verweigerte dieser immer noch "Soso, mutig heute? Nun gut, wenn du nicht plaudern willst, kann ich dir ja gleich die Zunge abschneiden." Damit nahm er den Degen und nahm die Zunge des Banditen fest in die Hand. "Warte!" sagte dieser, und fing an, alles über die Fallen zu erzählen.
    Auf James geheiß hin kam Akira vom Baum, beobachtete seine Methoden aber nicht unbedingt gerne. Das mit dem Finger hätte ihrer Meihnung nach nicht sein müssen. Aber der Räuber plauderte, und sie waren ihren Ziel wieder näher gekommen. "Du gehst vor. Und denk nicht einmal an irgendetwas dummes.", meinte Akira zu dem Späher und stampfte schließlich mit Fletcher und James im Schlepptau durch das Dickicht des Waldes, an den Fallen vorbei, direkt an eine Höhle. "Ihr müsst da durch.", erklärte der Räuber. Akira erklärete noch kurz das sie den Banditen nicht mehr brauche. Fletcher ließ sich das nicht zweimal sagen, sofort zog er den Typen zu sich und brachte ihn in ein Gebüsch. Nach ein paar minuten kam er wieder: " So erledigt lasst uns gehen, ach ja" Er zog einen Hut hervor den der Räuber aufhatte und setzte ihn auf James Kopf. " Schön das du mitgekommen bist! Käfig-Fuzi." Er grinste übers ganze Gesicht und ging voraus.


    OT: So leute schreib wieder oder ich bin böse und mache mit allen das gleiche wie mit dem armen Banditen.OT: Haiki und VIvien haben auch ihren beitrag geleistet...(ich bin aber die hauptperson XD)

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

    3 Mal editiert, zuletzt von Flinn Fletcher ()

  • Endlich hatten die restlichen der Gruppe die Höhle ebenfalls erreicht. Simon und Solas hatten Ewigkeiten gewartet. „Leute, wir haben ein kleines Problem.“, sagte Solas grinsend. „Hier geht’s nicht weiter, es sei denn, wir lösen dieses Rätsel.“ Mit diesen Worten ging die Gruppe tiefer in die Höhle. Trotz dass sie einer Höhle waren, lagen sie nicht in völliger Dunkelheit. An den Wänden hingen kleine Fackeln, die den Weg leicht erhellten und die Anwesenden somit davor bewahrten, über einen Stein oder ihre eigenen Füße zu stolpern. Sie liefen keine fünf Minuten, als sie vor einer steilen Wand halt machen mussten. Nur ein kleines Wasserrinnsal, das sich seinen Weg durch die Gesteinsschichten suchte und in dem erdenen Boden verschwand.
    Stattdessen waren auf Augenhöhe deutliche Worte in den Stein eingemeißelt. Worte, die noch deutlich zu lesen waren, da sie in dieser Höhle geschützt vor den äußeren Witterungen waren. Um die Worte herum waren vier glitzernde Kristalle angebracht. Einer darüber, einer links von ihnen, einer rechts und einer unter ihnen. Sie hatten alle vier die gleiche weißlich-graue Farbe, waren jedoch von unterschiedlicher Schliffart.
    Der obere Kristall hatte einen wellenförmigen Schliff und war in Form einer Birne, während der rechte eine eher verspielte Schliffart hatte und eine rundliche Form. Der unterste der Kristalle war von einem so brillanten Schliff, dass sich das Licht der Fackeln in diesem wie tausend kleine Sternchen wieder spiegelte. Er hatte die Form eines aufrecht stehenden Dreiecks. Der letzte der vier Kristalle, der linke, war von ovaler Gestalt und nur grob gehauen; unordentlich waren Stücke aus ihm heraus gebrochen, sodass er einen scharfkantigen, natürlichen Anblick bot.


    Es sind vier Brüder in der Welt,
    Die haben sich zusammen gesellt;
    Der erste singt, das klingt nicht wohl,
    Der zweite säuft und wird nicht voll,
    Der dritte läuft und wird nicht matt,
    Der vierte frisst und wird nicht satt.


    Wenn man genau hinschaute, erkannte man unterhalb des Rätsels weitere kleine Worte, die grober, nicht so filigran wie die oberen aussahen, als wurden sie nachträglich schnell hinein gehauen.


    Aufgepasst!
    Die Brüder sind darauf bedacht,
    Wer zuerst genannt, der zuerst angefacht.
    Sollte man es nicht genauso sehen,
    Lassen sie einen nie mehr gehen.


    Es klingt, das Kleid der Bäumelein,
    Es trinkt, das Bett der Blümelein,
    Es rennt, der Strom der Zeit,
    Es isst, das Herz der Tapferkeit.


    Der Norden, kalt und still,
    Birgt des Lebens neuen Will'.
    Der Osten spielt und lacht,
    Ist der Kindheit zu gedacht.
    Der Süden tanzt und freit,
    Ist der Jahre beste Zeit.
    Der Westen, alt und neu,
    Hat vor dem Tode keine Scheu.


    Solas grinste. „Na, hat einer eine Idee?“


    OT: Ein dreifaches Hoch auf Fafnir, die das Rätsel erstellt hat. Ich wünsch euch viel Spass, es ist wirklich nicht allzu einfach ;-) vielleicht mal was anderes als Kämpfen xD
    Falls ihr gar nicht drauf kommt, werden Simon oder Solas mal so Andeutungen machen :D
    Ihr könnt gerne auch im Diskussionstopic für alle Vermutungen posten, falls ihr keine kurzen Beiträge schreiben wollt oder so.
    Wenn ihr ne Lösung habt, dürft ihr die natürlich auch ausprobieren, dann seht ihr, obs richtig war.
    Sonst noch Fragen?

  • Kinui hatte die ganze Zeit am Baum gestanden und bobachtet wie die Leute abdampften. Eigentlich passte ihm das ganze gar nicht, er wollte lieber zusehen das sie bald an weitere Infos kamen. Plötzlich vernahm er wie der Gentleman über Fletcher daherredete. Kinui war schon auf dem Weg um ihm die Meinung zu sagen doch da verschwanden sie.


    Nun war er so ziemlich der letzte und machte sich alleine auf den Weg. Eigentlich könnte er jetzt abhauen und das ganze alleine beenden. Die anderen suchen eh nach dem Tagebuch, doch dann fiel ihm Fletcher ein und irgendwie konnte er nicht verschwinden, nicht ohne wenigstens ihm tschau zu sagen. Und ohne Kinui hätte Fletcher Kopfnussmangel und das durfte auch nicht sein. Kinui huschte einer seiner seltenen Schmunzler über die Lippen. Doch genug gelacht, nun kletterte er auf einen hohen baum in der Nähe. Er beobachtete wie alle etwa zur selben Zeit ihren Späher fingen und machte sich auf zum letzten.
    Kinui hatte ihn schnell erreicht, da er nicht weit weg war. Ein kurzer puster und der Mann lag am Boden.


    Dann packte Kinui ihn am Kragen und rüttelte bis der Bandit zu sich kam: "Den Standort eures Verstecks sofort, ich möchte nicht ungemütlich werden!" herrschte Kinui den Banditen an, anscheinend ein Feigling denn er packte direkt aus. Unsanft schubste er ihn vor sich: "Führ mich zur Höhle von der du mir erzählt hast, nd versuch nicht abzuhaun. Ich hab dich schon einmal gefangen."


    Einen kurzen Marsch später waren die beiden bei der Höhle angekommen bei der auch schon die anderen standen. Verdammt bei all diesen Pazifisten kann ich ihn nicht exekutieren. Naja ich machs lieber unauffällig. Kinui stach den Banditen kurz in den Rücken, ein Giftstich und liess ihn laufen. Er wartete einige Sekunden, dann vernahm er das typisch schöne Röcheln und würgen aus einem nahen Gebüsch. Attentat ausgeführt.


    Nun wurde die Gruppe in die Höhle geführt und vor ein Rätsel gestellt, und schon machte Kinui rechtsumkehrt. Er hasste Rätsel, denn sie kosten nur unnötig Zeit. Er verliess die Höhle, egal ob ihm jemand einen bösen Blick nachwarf oder nicht. Draussen angekommen suchte er er einen Weg über oder um den Hügel. Er beschloss einfach mach nach Oben zu klettern...


    OT: Sorry das ich die ganze Zeit krank gewesen bin. Ne Frage, ist es nicht ein wenig viel zu übertrieben gescheit von den Banditen oder der Bäckesfrau so einen Rätselweg zum haus zu haben???

  • "Wie währe es, wir drehen einfach um? Wir kämpfen gegen Setos und seine komplette Armee, haben ein Soldatenlager überallen so dass alle bescheid von uns wissen, und nun helfen wir einer Frau, der ich weißgott von Anfang an nicht helfen würde, dabei ihr übermäßig mit Fallen und Rätseln verstecktes Haus oder sonst irgendetwas IN diesem Haus zurückzubekommen? Eine kleine Verschwendung von Zeit, die wir, wenn wir überhaupt ETWAS weiter kommen wollen, uns nicht erlauben können. So ich habe meine "Idee", undzwar die Idee vom umkehren und die Frau stehen zu lassen geäußert."
    Nach diesen Worten entfernte sich James ein Paar Schritte von den anderen und sagte noch: " Wenn ihr wollt, nurzu, verschwendet eure Zeit indem ihr Banditen tötet, die wir genausogut auf unsere Seite ziehen könnten, neue Rebellen kann man immer gebrauchen, oder eine halbe Stunde, wenn nicht länger damit verbrauch, ein verdammtes Rätsel zu lösen. Und ich werde es ganz meinem Vorgänger nachmachen: Ich bin raus hier. Wenn ihr neue Erkenntnisse habt, nun gut, holt mich."
    Danach ging James aus der Höhle raus und guckte diesem Idioten nach, der nun tatsächlich versucht den Berg hochzuklettern: "Und ich dachte die anderen währen verrückt. Du ruinierst deine Kleidung und strengst dich an, für eine fremde Frau, die uns genauso gut auch eine Falle hätte stellen können, und nun lacht, das wir Idioten auch noch mitten reinlaufen? Eigentlich meinte ich, unser Fallenentschärfer und Putzlappen sei blöd."
    Mit diesen Worten lehnte sich James an die Felswand und setzte sich hin. Wenn der Idiot auf seinen Kopf fällt, wird es direkt Streit geben.


    OT: Für James ist die Aktion sinnlos, und in Rätseln bin ICH sowieso nicht gut, darum die Aktion. Hoffe das ist nich schlimm so^^

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  • Kinui vernahm die schneidenden Worte von James und warf ihm einen tötenden Blick zu und sprang die gut drei Meter, die er bereits erklommen hatte, wieder herunter. Er trat an die Felswand und lehnte sich neben James an die Wand.


    "James richtig? Was die Anderen sind ist mir egal, Hauptsache sie bringen mich irgendwie zu Setos." Er musterte James kurz und fuhr dann mit gleich, gelangweilter Stimme fort: "Du weisst nicht was ich bin, denn wenn du es wüsstest, wüsstest du das ich mir die Kleidung nicht bei diesen Tätigkeiten "ruiniere" wie du es formulierst. Und für die Frau strenge ich mich nicht an, wäre es nach mir gegangen hätte ich die Frau links liegen gelassen weil dass sie uns in die Falle lockt ist logisch.
    Nun fragst du dich zwar eher unwahrscheinlich warum ich mitgegangen bin, dich interessiert eh nicht was ich sag, der Grund ist mein Freund Fletcher und nochwas."
    Kinui hatte sich blitzschnell zu James heruntergebückt und sprach nun mit gesenkter aber wütender Stimme: "Wage es nicht, ihn noch einmal Putzlappen zu nennen! Du kennst sein Schicksal nicht." Und mit diesen Worten verpasste er dem Gentleman einen kleinen Sauberen Schnitt über die Nase und putzte das Blut auf der Klingenspitze an dessen Jackett ab.


    Dann wandte er sich von James ab.


    OT: Viel Spass ;) :P