Zivilcourage

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hm, das mit Noire ist wohl einfach nicht zu ändern.
    Das ist eben eine Einstellungs-Sache und sie wird ihre Meinung nicht ändern, weil wir paar Leutchen im Internet ihr etwas vermeintlich korrektes erzählen.
    Aber bitte @Noire De Tenebrae, falls du jemals jemanden siehst der irgendwie deine Hilfe brauchen könnte, weil er sonst sterben würde oder so, bei einem Unfall oder ähnlichem, hilf der Person. Jeder Mensch könnte ein mal Hilfe gebrauchen und es ist wahrlich nicht zu viel verlangt, mal schnell einen Krankenwagen zu rufen :( Schon dann wären hier alle zufrieden, denke ich.


    Man kann deine Einstellung btw. nicht ändern, aber wenn du jemals eine andere Sichtweise kennen lernen willst, weil du so nicht glücklich wirst, geh und hol dir (professionelle) Hilfe. Denn das Leben kann viel schöner sein, wenn man sich darauf einlässt und nicht jeden als potenziellen Feind ansieht :)



    edit: Als ich in der siebten Klasse unterwegs war, sahen ich und ein Freund eine PKW-Unfallstelle und wir haben erst im nachhinein Hilfe gerufen, circa eine halbe Stunde später, weil uns das schlechte Gewissen dann doch plagte. Am nächsten Tag las man in der Zeitung von einem Todesfall...

  • Ich weiß nicht ob wir in einer "herzlosen" Gesellschaft leben. Ich würde sie vielleicht nicht als herzlos bezeichnen, eher als "ich-bezogen", weil einfach viele nicht mehr richtig schauen was links und rechts von ihnen ist.
    Ich würde wahrscheinlich nicht direkt eingreifen, wenn ich zB sehe wie sich zwei Personen prügeln, aber die Polizei rufen. Das liegt aber daran, das ich schneller auf dem Boden liegen würde als bis 3 zu zählen. Ich finde Zivilcourage ist wichtig, ich hätte es ja auch gerne, wenn mir jemand hilft, wenn ich Hilfe brauche.
    Ich selber war noch nie in der Situation, dass ich jemandem hätte helfen müssen. Aber ich denke es sollte selbstverständlich sein, jemandem zu helfen der in Not ist, wenn es offensichtlich ist, das derjenige Hilfe braucht. Wenigstens die Polizeit etc anrufen, wenn man schon nicht selber eingreifen will/kann.

  • Da die meisten Menschen für mich jedoch unter die Kategorie "Schlecht" fallen ist es weitaus wahrscheinlicher, dass es sich um einen schlechten Menschen handelt.

    Wie ich bereits sagte, die Wahrscheinlichkeit spielt keine Rolle. Selbst bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:7.000.000.000 wäre die Möglichkeit, dass der eine Mensch, der noch gut ist, dort grad verreckt, wenn du ihm nicht hilfst.

    Ich will niemandem helfen, den ich als schlecht betrachte.

    Solang du nicht weißt, ob er schlecht ist, kannst du ihn unschwer als solchen betrachten. Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass es ein aus deiner Sicht schlechter Mensch war, dann hast du wohl kaum falsch gehandelt, weil du ihm geholfen hast, denn du konntest ja nicht wissen, dass er schlecht war. Andernfalls müsstest du dir beim durch dein Nichteingreifen verschuldeten Tod vorwerfen, dass es womöglich ein guter Mensch war, der durch deine (nicht) Handeln zu Tode gekommen ist. Denn auch das kannst du schwerlich wissen.

    Ich verstehe den Zusammenhang zum Zitat nicht

    Dann bitte ich die Frage trotzdem zu beantworten, vielleicht kann ich dir den Zusammenhang erläutern.

  • Viele Menschen fühlen sich nicht für ihre Mitmenschen verantwortlich und wie es so oft bewiesen wurde, wird Verantwortung zur Hilfe einfach teilweise auf Mitmenschen abgeschoben.
    Mittlerweile würde ich jedem helfen, der in einen Unfall verwickelt ist.
    Bei einer Schlägerei würde ich mit einigen Kollegen dazwischen gehen, da ich nicht als nächstes Zivilcourage-Opfer in der Zeitung stehen möchte. In einer herzlosen Gesellschaft leben wir wahrlich nicht, vor allem wenn man bedenkt, wie viele nette und engagierte Mitmenschen es da draußen gibt :) Aber jeder sollte einen kleinen Teil dazu beitragen, dass sie eben nicht "herzlos" wird.

  • @Noire De Tenebrae
    Es geht prinzipiell darum, dass du selbst absolut kein Recht dazu hast die meisten Menschen in die "Kategorie schlecht" einzuteilen, wenn du dich selbst umdrehen und gehen würdest, wenn jemand vor deinen Augen in Lebensgefahr schwebt.
    Wenn du Lügen und Heuchelei schon zu hassen meinst, müsste dir von dieser schwummrig werden.

  • Weil ich nichts mit der Person in Not zu tun habe. Warum sollte ich meine Zeit für eine Person verschwenden, die mir egal ist? Außerdem mag ich es nicht, zu sprechen.

    Weil du dich damit strafbar machst, so einfach. Du "verschwendest nicht deine Zeit", du entgehst einer Anzeige.


    Das ist mir bewusst. Welche Relevanz hat es?

    Bezeichnest du dich selbst also als Psychopathin?


    In einer herzlosen Gesellschaft leben wir wahrlich nicht, vor allem wenn man bedenkt, wie viele nette und engagierte Mitmenschen es da draußen gibt Aber jeder sollte einen kleinen Teil dazu beitragen, dass sie eben nicht "herzlos" wird.

    Würde hier übrigens gerne ein paar Beispiele einer Freundin von mir nennen, die hinsichtlich Zivilcourage echt 'ner Menge Leuten was vorzeigen kann.


    Eines war während einer Busfahrt, als ein recht angetrunkener Fahrgast sich lautstark über Ausländer beschwert hat. Er saß in der ersten Reihe und hat den Busfahrer (welcher Bosnier ist, sie fährt öfter mit diesem Bus) direkt beleidigt, außerdem Dinge wie "jetzt lassen die die sogar schon Busse fahren...." (wat) geäußert, etc. Sie ist dann aufgestanden, zu ihm gegangen und hat ihn damit konfrontiert, dass er doch einfach aussteigen solle, wenn es ihm nicht passt. Daraufhin war der dann erstmal ruhig, bis er eben aussteigen musste.


    Das zweite mal war sie mit einer Freundin in Wien unterwegs. In einer U-Bahn Station haben drei junge Männer (20-25 oder so) einen alten Mann schikaniert, ihm schlussendlich seine Reisetasche weggenommen und wollten diese auf die Gleise werfen. Sie hat demjenigen von ihnen, der die Tasche hatte dann recht provokant gesagt, dass er den Mann gefälligst in Ruhe zu lassen hat, worauf einer der anderen erstmal 'n Messer gezückt und gesagt hat, dass "du dich nicht einmischen sollst, Schlampe" (ach ich liebe Wien <3). Daraufhin ist sie zurückgewichen und hat verständlicherweise bisschen Panik bekommen, ihre Freundin hat sich währenddessen aber zurückgezogen und die Polizei angerufen. Haben die mitbekommen und von da an dann auch Ruhe gegeben, die Tasche zurück auf den Boden geschmissen und sind in die nächste Bahn gestiegen.

  • @Reality
    Das ist natürlich erstmal sehr mutig, kann aber auch ins Auge gehen. Hach ja, Wien <3 Nein, seien wir ehrlich, alle Großstädte sind nunmal so.
    Vor allem, da wir davon ausgehen, dass rassistische Äußerungen niemanden direkt in Lebensgefahr bringen. Wenn sie mal Pech hat, ist sie es allerdings ganz schnell.
    Sowas würde ich nur tun, wenn ich mir sicher bin, dass mir jemand helfen würde.


    Ansonsten habe ich bisher, bis auf Kleinigkeiten (bei denen ich was gesagt habe oder einer Rauferei von Kindern, die viel jünger als ich waren, um die zwölf) sonst eher Security uä. hinzugezogen. Es ist ihr Job solche Konflikte zu lösen und es ist schon viel getan, wenn sie einfach nur informiert werden. Was nunmal absolut jeder kann.

  • Wie ich bereits sagte, die Wahrscheinlichkeit spielt keine Rolle.

    Für mich spielt sie eine Rolle.


    Solang du nicht weißt, ob er schlecht ist, kannst du ihn unschwer als solchen betrachten.

    Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um einen schlechten Menschen handelt. Diese Wahrscheinlichkeit ist mir zu groß.


    Dann bitte ich die Frage trotzdem zu beantworten, vielleicht kann ich dir den Zusammenhang erläutern.

    Ich verabscheue Vorurteile.


    Viele Menschen fühlen sich nicht für ihre Mitmenschen verantwortlich

    Warum sollte man sich für diese "Mitmenschen" verantwortlich fühlen? Jeder lebt sein eigenes Leben und man hat nichts mit den meisten dieser Menschen zu tun. Weder ich noch andere Menschen tragen die Verantwortung für das Wohlergehen irgendwelcher Fremden.


    Es geht prinzipiell darum, dass du selbst absolut kein Recht dazu hast die meisten Menschen in die "Kategorie schlecht" einzuteilen, wenn du dich selbst umdrehen und gehen würdest, wenn jemand vor deinen Augen in Lebensgefahr schwebt.

    Falsch, da ich mein Verhalten nicht als etwas Schlechtes ansehe. Also warum sollte ich nicht das Recht dazu haben, andere als "schlecht" zu bezeichnen, wenn ich selbst nichts Schlechtes tue?


    Weil du dich damit strafbar machst, so einfach.

    Dann mache ich mich wohl strafbar. Dass ich einfach vorbeigehe oder kurzzeitig zusehe bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich auch angezeigt werde. Viele Leute tun nichts, entweder weil es sie nicht interessiert, es ihnen zu riskant ist und/oder sie sehen, dass bereits jemand anderes einen Krankenwagen/die Polizei ruft oder selbst Hilfe leistet. Ich bezweifle stark, dass all diese Leute dafür angezeigt werden.


    Bezeichnest du dich selbst also als Psychopathin?

    Mir ist bewusst, dass ich wahrscheinlich unter diese Bezeichnung falle.



    Das zweite mal war sie mit einer Freundin in Wien unterwegs. In einer U-Bahn Station haben drei junge Männer (20-25 oder so) einen alten Mann schikaniert, ihm schlussendlich seine Reisetasche weggenommen und wollten diese auf die Gleise werfen. Sie hat demjenigen von ihnen, der die Tasche hatte dann recht provokant gesagt, dass er den Mann gefälligst in Ruhe zu lassen hat, worauf einer der anderen erstmal 'n Messer gezückt und gesagt hat, dass "du dich nicht einmischen sollst, Schlampe" (ach ich liebe Wien <3).

    Siehe hervorgehobene Textstelle. Somit spricht dieses Beispiel eher gegen "Zivilcourage". Warum sollte man diese in solchen Fällen zeigen, wenn das/die Gegenüber jeden Moment Messer zücken könnten? Nichts garantiert mir, dass ich nicht bereits erstochen wurde, wenn jemand anderes die Polizei ruft oder ich es versuche.

  • @Noire De Tenebrae


    Weil eine Gesellschaft nun mal auf dem erfolgreichen Zusammenleben von verschiedenen Personen basiert :D
    Es gilt doch das Prinzip, dass du auch wollen würdest, dass dir jemand hilft. Also warum nicht?


    edit: Gibt ja außerdem auch indirekte Wege jemandem zu helfen, da muss man sich nicht zwangsläufig in Gefahr begeben.

  • Wenn eine Person zugibt, dass ihr das Leben anderer Menschen egal ist, muss sie sich selbst und anderen also automatisch etwas "beweisen"? Ich glaube eher, dass du und einige andere Leute hier schlichtweg nicht akzeptieren wollen, dass es Leute wie mich gibt.

    Ich glaube viel eher da steckt ein psychisches Problem dahinter, zumindestens bei dir, wenn ich das lese was du geschrieben hast (nicht nur in diesem Thread), wurdeste eher SEHR oft fallen gelassen und hintergangen.
    Ich habe genauso gedacht wie du (gut bei mir ging es mit 18 los), jeder Mensch ist scheiße, alles nur A...l..., ich glaueb du bist schon so in deinen Wahn verfallen und von Hass zerfressen (was ich verstehen kann wenn dir Menschen schaden zufügen, besonders wenn es die liebsten sind), ich wurde von "Freunden" verraten verarscht, beleidigt gemobbt (sogar Cybermobbing) und zu guter letzt von meinen Eltern im stich gelassen, denn die hacken nur auf mir rum, nicht einmal ein normales Gespräch kann ich mit ihnen führen ohen dass eine dumme Bemerkung fällt, aber bist du dir sicher, dass du dich auf dieses Nivau herab lassen willst.
    Du könntest zeigen dass du ein Gutmensch bist, wenn du dich genau in die andere Richtung drehst, dabei geht es nicht darum dass du jeden den Hintern vergolden sollst, sondern lediglich zeigst, dass du den Titel Gutmensch zu Recht trägst.




    Wozu? Um zum Wohle einer fremden Person selbst in Gefahr zu raten? Um einer Person zu helfen, die man womöglich hassen würde?

    Das ist das Problem, du entscheidest ob der Mensch gut oder böse ist, dabei kennst du ihn nichtmal.
    Du kannst ja nichtmal einschätzen wer dir hier im Forum helfen will, alle die nicht deiner Meinung sind sind scheiß Menschen, für die wie du es schreibst keinen Sinn siehst erste Hilfe zu leisten.
    Durch dein Verhalten frage ich mich persönlich ob auf der anderen Seite nur eine Person sitzt die einfach jeden hier im Forum trollen will, du zeigst nämlich keinerlei Einsicht, nichtmal wenn man nett mit dir umgeht, nein ganz im Gegenteil, dafür kriegt man noch eins reingewürgt.


    Die Frage will ich beantwortet haben:
    Wie oder woran legst du fest ob ein Mensch gut (und somit deiner Meinung nach berechtigt ist zu leben/überleben) oder böse (damit zum tod verurteilt ist) ist?


    Letzendlich macht es dich zu einem schlechten Menschen, wenn du genau so denkst, dass es viele Arschl.... gibt ist klar, aber wenn du zeigen willst dass du was besseres bist (auch wenn das wieder arrogant sein mag^^) dann musst du die andere Seite einschlagen, denn so wird niemals jemand zu dir sagen "du bist so ein guter Mensch".



    Du schreibst es selbst: Für die gebrochenen Wirbel. Ob du ihr das Leben gerettet hast ändert in dem Fall nichts daran, dass du ihr dabei körperliche Schäden zugefügt hast. Demnach könnte sie dich durchaus dafür anzeigen und einige Menschen, wenn nicht sogar die meisten, würden es auch tun.

    In der Regel werden diese Leute keinen Zuspruch bekommen (denke ich zumindestens, korrigiert mich wenn ich falsch liege^^), denn du hast der Person das LEBEN gerettet, was sind da ein paar Rippen dagegen oder Wirbel (gut von gebrochenen Wirbeln habe ich jetzt noch nicht gehört, du sollst ja kein Bodycheck auf die Omi machen), vorher nimmst du die Anzahl "die meisten"?, ist die irgendwo vorgegeben oder wie kommst du da drauf.
    Wenn mich jemand vorm tot durch Herzstillstand bewahren würde, würde ich die Person sicher nicht anzeigen, weil Sie mir 2 bis 3 Rippen gebrochen hat, im Gegenteil, ich würde ihr danken, dass ich durch die Hilfe weiter leben darf.



    Warum? Weil man eher auf den eigenen Vorteil bedacht ist als auf das für einen selbst irrelevante Leben fremder Menschen?

    Wie würdest du es finden, wenn wir so von dir denken würden, ich glaube kaum dir würde das gefallen, aber letzendlich wäre das nur ein Punkt, den du durch deine Probleme wieder bestätigt bekommst und wieder meinst wir sind das aller letzte, aber du darfst so denken. (Dadurch zeigt du mir einfach dass du mit deinen 15/16 in deiner pupertierendeb Phase bist, "Alle Menschen sind blöd, auch die die mir helfen wollen, wenn Menschen so denken wie ich es grade tue, haben Sie es nicht verdient zu überleben. (natürlich angetrieben durch die Problematik deiner Psyche))
    Ich glaube kaum, dass wenn einer von uns vorbei kommen würde, du sagst "Ne, du bist ein scheiß Mensch, lass mich lieber sterben.".
    Ich bin eher der Meinung, du würdest auch gerne geholfen bekommen. ;)
    Mal so am Rande, wenn du keinem hilfst biste trotzdem im Arsch, würde zur Anzeige führen, da du dem Opfer nicht geholfen hast.
    Du musst mal so denken (so mache ich es), wenn das Opfer ein Arschloch ist, kannst du immer noch denken, "aber ich bin was besseres den ich habe trotz dass du ein Arschloch bist dein leben gerettet". (auch nicht schön da arrogant, aber immer noch besser, als dass du jeden zum tod verdonnerst der am Boden liegt)



    Ich habe solche Forderungen schon mehrmals von verschiedenen Personen gehört. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Leute nicht die einzigen Menschen sind, die so denken. Außerdem gibt es in diesem Forum, wie man in diesem Thema lesen kann, User, die "Zivilcourage" zumindest sehr hoch schätzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es hier Leute gibt, die "Zivilcourage" einen so lächerlich großen Wert zuschreiben, besteht also durchaus.

    Soll das jetzt ein Totschlagargument sein?, unter dem Motto, mähh ich bin die einzigste die so denkt, ich behaupte mal jetzt dass es im Forum noch genau so Leute gibt, damit ich auch ja recht habe. (Was du in dem Fall immer haben willst, denn was ich hier lese ist keine Diskussion mehr sondern, "ich habe einfach Recht, die anderen haben unrecht, mein Standpunkt ist der richtige basta", dass hier diskutiert werden kann dürfte dir klar sein, aber es gibt Punkte wo du einfach jedliche Grenze, jedliches logisches Verständnis außer acht lässt.




    Ich habe nie behauptet, dass Leute, die so etwas fordern, bei Verstand wären. Wie du aber sicherlich weist gibt es genug Menschen auf der Welt, die nicht "bei Verstand" sind.

    Ich hoffe bei dieser Aussage beziehst du dich mit ein, denn was du schreibst hat unter anderem auch nicht mit "bei Verstand sein" zu tun. (Ich tue mich da in gewissen dingen ebenfalls mit eineziehen :D )



    Weil ich nichts mit der Person in Not zu tun habe. Warum sollte ich meine Zeit für eine Person verschwenden, die mir egal ist? Außerdem mag ich es nicht, zu sprechen.

    Sag mir mal deine Meinung dazu:
    Wie wäre es wenn du, weil du angefahren wurdest, blutend auf dem Boden liegst und ich neben dir stehe und sage "Für die Person verschwende ich keien Zeit, ich kenne Sie ja nicht mal"?




    Das habe ich nie behauptet. Diese Unterstellung zeigt, dass es dir lediglich darum geht, mich schlechter darzustellen als ich bin.

    Tut mir Leid das zu sagen, aber das tust du selber. ^^"
    Du überspritzt in vielen Themen einfach alles, du sagst es gibt vllt. gute Menschen, aber im nächsten Moment sind wieder alle Menschen scheiße.
    P.S. Ich glaube du hast nicht ganz verstanden was Bastet mit ihrem Kommentar gemeint hat.^^ (aber warscheinlich auch durch die Psyche dramatisch verstärkt, denn so soll es nicht rüber kommen)



    Ich will dich sicher nicht als Psychopath hinstellen, ich sehe lediglich dass du ein heranwachsendes Mädchen bist, dass jeden verflucht (und ich gehe stark davon aus dass es mit deiner Vergangenheit zu tun hat nicht mit dem Punkt "ich bin einfach so"), der dir nicht in den Kram passt.
    Denn letzendlich soll dir der Schulpsychologe kein Müll einreden, da ist eher professionelle Hilfe notwendig, was in keiner Hinsicht peinlich sein sollte, denn ich bin auch bei einem und sehe ein ich hab ein Problem und dem muss man nachgehen, letztendlich vermiest man sich das ganze Leben damit oder denkst du wenn du mit so einer Einstellung deinem Arbeitgeber gegenüber trittst, dass der lange Lust darauf hat sich sowas anzutuen?
    Wenn alles so scheiße ist, wundert es mich trotzdem dass du so viel diskutierst, da muss doch irgendwo noch ein Kern sein, der Regung zeigt.




    Ich persönlich würde jedem helfen, auch wenn sich im nachhinein rausstellt es ist ein Arschloch, letzendlich "jeden Tag eine gute Tat". :D
    Ich selbst bin schon in 2 Situationen gekommen, 1mal wo ein Junge und ein Mädchen ein anderes Mädchen geschlagen, gestumpt und beleidigt haben und 1mal wo 2 Jungs einen anderen Jungen fertig gemacht haben, ich persönlich bin dazwischen gegangen, auch wenn ich eine kassieren sollte.
    Durch meinen knacks, schalte ich zu dem Zeitpunkt die Intelligenz (mehr oder weniger) aus und will der Person helfen, weil es mich einfach rasend macht und ich immer denke, "genau das könntest du doch sein" (wie damals halt...), lebensmüde? ja ich weiß, aber ich verabscheue es wenn ich sehe wie Leute mit nem weitaus besserem kräftigeren (Muskeln) Körperbau da stehen und zugucken (im besten Fall (meistens von jugendlichen) noch filmen).
    Nicht einmal den Finger krum machen un die Polizei rufen, nein man guckt so lang zu bis die Person auf dem Boden bewusstlos liegt und die Täter/der Täter abhaut. *facepalm*
    Dass ich dabei mein eigenes Leben riskieren könnte schon klar, aber wenigstens war es dann für einen guten Grund gewesen. (ja mag krank klingen aber hey, ich vergötter Oh My Goddess und will unbedingt, dass die Menschen so wie Belldandy sind *Psychoblick* :D )


    Bei Verkerhsunfällen konnte ich bis jetzt noch nicht eingreifen, aber ich hätte keine Hämmungen zu helfen, mein Onkel hat einen Kollegen der den erweiterten Erste Hilfe Kurs leitet und da komme ich sogesehen umsonst ran, das heißt ich gehe jedes Jahr (2 Tage (Wochenends)) da hin und gucke mir das an, vllt. kommt was neues dazu, dann habe ich das wenigstens auch schonmal gelernt.




    Zitat

    Falsch, da ich mein Verhalten nicht als etwas Schlechtes ansehe. Also warum sollte ich nicht das Recht dazu haben, andere als "schlecht" zu bezeichnen, wenn ich selbst nichts Schlechtes tue

    Genau das ist der Punkt, wo ich sage deine Psyche hat einen knacks, du stellst dich mit dieser Aussage in jeder schlecht abgehandelten Situation an oberste Stelle unter dem Motto, das was ich sage ist richtig udn auch nur das.
    Genau das ist falsch, es ist schon schlecht überhaupt sowas zu behaupten. (Da du es aber als richtig titulierst, muss irgendwo eine Störung vorliegen, ist genau so der Puntk wenn du sagen würdest, ich habe das Recht den Menschen umzubringen O.o)

  • Ein paar beiträgen nach zu urteilen helfen manche Menschen anscheinend erst dann wenn sie einen Vorteil für sich in der Sache sehen. Das ist echt traurig und ihr solltet euch dafür schämem!!!

    Das ist irgendwo immer so. Die Tatsache, immer an sich selbst zu denken, ist aber nicht verwerflich. Zivilcourage kann man auch zeigen, weil man sich durch das Gefühl, jemanden geholfen zu haben, besser fühlt. Oder weil man einer Anzeige entgeht, helfe ich lieber. Das sind ich-bezogene Aspekte, wer es schlecht sieht oder nicht, ist Ansichtssache. Wenn ich ehrlich bin, tue ich Menschen lieber etwas Gutes und fühle mich dadurch gut, als dass ich das Leid am Boden liegender ignoriere und einfach vorbeilaufe. Zweiteres wäre eher der Fall, wenn ich mich selbst schütze, weil ich überfordert bin (wobei ich nicht denke, dass ich mit einem Anruf beim Notarzt oder der Polizei überfordert wäre xD).


    Ich würde gerne Mal wissen, warum Leute nun helfen sollten. Stellt euch die Frage selbst mal wirklich. Menschlichkeit? Was beschreibt bitte Menschlichkeit?


    Ich sehe für mich selbst, dass ich aus Egoismus heraus Gutes tue. Wenn ich meinen Mitmenschen etwas Gutes tun kann und sie daraufhin glücklich sind, fühle ich mich dadurch auch sehr gut. Man kann es gut wie auch schlecht sehen, das überlasse ich der Ansicht anderer. Lange Zeit habe ich mich aufgrund der egoistischen Seite geschämt, aber inzwischen frage ich mich: Wozu? Es kann in dem Fall egal sein, ich habe ihnen gerade etwas Gutes getan. Das heißt aber nicht, dass ich alles Mögliche versuche, um Menschen glücklich zu machen.


    ja, sie kann einen anzeigen, wenn du jedoch überhaupt nichts machst, dann wird sie dich anzeigen

    Ich denke, das Problem ist, dass man sich das Gesicht der Person, die an dir vorbeiläuft, merken muss, bevor man sie anzeigen kann. Was nicht einmal das einzige Problem wäre, wenn die Masse vorbeiläuft oder sogar Fotos macht, ist man damit sogar überfordert. .___.


    Wenn ich am Boden liege, schaue ich in erster Linie nicht auf die Gesichter der Menschen meiner Umgebung. Ich sehe einfach nur Menschen, die ignorieren oder reagieren, indem sie Fotos oder Videos machen oder Gott sei Dank helfen.

  • @Noire De Tenebrae
    Weil es bei einer hasserfüllten Einstellung sehr leicht passieren kann, dass du bald was Schlechtes tust. Unterlassene Hilfeleistung gehört auch dazu.
    Und wenn du Hilfe brauchst, dann bete um dein Leben, dass andere nicht so misanthrop wie du sind und sowas wie Empathie und Mitgefühl empfinden..


    Dass du dauernd jammerst, dass andere so böse sind, macht es nicht besser. "Andere sagen dieses und jenes zu mir, weil sie so schlecht und ich deren armes Opfer bin", zieht nach dem tausendsten Mal nimma.


    Du musst dich in keine Gefahr begeben. Ich hab letztens einen Obdachlosen liegen gesehen, der am Boden lag und nicht gut aussah. Auf ihn zugegangen bin ich nicht, aber man kann sich an die Bahnaufsicht wenden. Wird auch für dich nicht zu viel sein…

  • Du musst dich in keine Gefahr begeben. Ich hab letztens einen Obdachlosen liegen gesehen, der am Boden lag und nicht gut aussah. Auf ihn zugegangen bin ich nicht, aber man kann sich an die Bahnaufsicht wenden. Wird auch für dich nicht zu viel sein…

    Ich vermute mal ihr Problem wird dabei sein, dass Sie selber nicht einschätzen kann was Sie tut und der Ansicht ist, dieser Mensch sei auch böse, was wiederum dazu führt, dass Sie nicht ihre "kostbare Zeit" verschwendet und sich 3 Schritte Richtung Bahnaufsicht bewegt.
    Ihre fehlt die richtige Wahrnehmung von gut und böse, denn mit ihrem momentanen Stand sind lediglich ihre Aussagen die richtigen, egal wie falsch Sie auch sein mögen. :S

  • Ich verabscheue Vorurteile.

    Entspricht exakt meiner Vermutung. Nun ist aber die Unterstellung ein Mensch könne schlecht sein, ein Vorurteil. Und du gehst sogar den einen Schritt weiter und willst gar nicht herausfinden, ob der Mensch, dem du helfen könntest, ein guter Mensch oder ein schlechter ist. Du hast Vorurteile, du bist nicht gewillt diese mit der Realität abzugleichen. Letzteres finde ich wesentlich schlimmer als die bloße Existenz eines Vorurteils.
    Deine Aussage, du hättest keine der Eigenschaften, die du verabscheust, ist demnach falsch, du bist sehr wohl einer dieser Menschen.
    Womit wir auch wieder bei einer meiner früheren Aussagen wären: Indem du anderen Menschen pauschal Schlechtigkeit vorwirfst, befreist du dich von der Notwendigkeit selbst besser zu handeln und kannst selbst schlecht handeln. Deine Logik ist schlichtweg nicht zulässig, du drehst deine Aktion so herum, als wäre sie eine Reaktion auf das, was andere tun könnten. Du kannst jedoch nicht auf etwas reagieren, wenn der andere gar nicht agiert. Demnach ist deine schlechte Handlung eine von dir ausgehen Aktion. Du bist ein schlechter Mensch, wenn du niemandem hilfst, selbst wenn dies keine Nachteile für dich bedeutet.

    Außerdem mag ich es nicht, zu sprechen.

    Ich steh nicht so auf sterben, daher wärs schon irgendwie geil, wenn man sich im Zweifelsfall wenigstens zum sprechen durchringen könnte.

  • Entspricht exakt meiner Vermutung. Nun ist aber die Unterstellung ein Mensch könne schlecht sein, ein Vorurteil. Und du gehst sogar den einen Schritt weiter und willst gar nicht herausfinden, ob der Mensch, dem du helfen könntest, ein guter Mensch oder ein schlechter ist. Du hast Vorurteile, du bist nicht gewillt diese mit der Realität abzugleichen. Letzteres finde ich wesentlich schlimmer als die bloße Existenz eines Vorurteils.
    Deine Aussage, du hättest keine der Eigenschaften, die du verabscheust, ist demnach falsch, du bist sehr wohl einer dieser Menschen.
    Womit wir auch wieder bei einer meiner früheren Aussagen wären: Indem du anderen Menschen pauschal Schlechtigkeit vorwirfst, befreist du dich von der Notwendigkeit selbst besser zu handeln und kannst selbst schlecht handeln. Deine Logik ist schlichtweg nicht zulässig, du drehst deine Aktion so herum, als wäre sie eine Reaktion auf das, was andere tun könnten. Du kannst jedoch nicht auf etwas reagieren, wenn der andere gar nicht agiert. Demnach ist deine schlechte Handlung eine von dir ausgehen Aktion. Du bist ein schlechter Mensch, wenn du niemandem hilfst, selbst wenn dies keine Nachteile für dich bedeutet.

    Das ist es und Noire, wenn du genau so handelst bist du einfach ein noch schlechterer Mensch, du willst keinerlei Vorurteile über dich hören, bringst aber gegenüber anderen Vorurteile, du biegst dir deine Realität so wie du dir Sie gerne vorstellst.
    Weitaus schlimmer ist aber dass du nichtmal erkennst wie falsch du liegst, gut ich kann dir da auch nichts gegen die Stirn klatschen, letzendlich ist es einfach eine Störung die du hast.
    Selbst mit den Leuten denen ich zu tun hatte, war KEINER solcher Meinung wie du, du gibst keinem die Chance dich vom Gegenteil zu überzeugen, du meinst NUR DU wärst die die alles richtig macht, nur du wärst die Person deren Wahrnehmungen der Wahrheit entsprechen.
    Du verlierst mit deinen Aussagen, jeden Hang zur Realität.

  • So langsam solltet ihr dann aber eine Einstellung/Ansicht auch einfach mal akzeptieren und euch wieder dem Thema im allgemeinen widmen. Ich sehe jedenfalls nicht, dass Vorwürfe usw. gegen einen User an der Stelle noch etwas bringen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Du könntest zeigen dass du ein Gutmensch bist

    Du verstehst es nicht. Ich bin kein "Gutmensch", der sich für andere aufopfern würde. Andere Menschen haben für mich keinen Wert, also bezweifle ich, dass die Bezeichnung "Gutmensch" auf mich zutrifft. Ich will auch nicht so bezeichnet werden, da ich kein Verständnis für solche Leute habe und diese Bezeichnung als abwertend ansehe.


    Du kannst ja nichtmal einschätzen wer dir hier im Forum helfen will

    Bis jetzt lese ich aus den Aussagen anderer mir gegenüber hauptsächlich heraus, dass man mich für einen Troll hält, dass man meine Ansichten als falsch ansieht und/oder dass es ohnehin keinen Nutzen hat, mit mir zu schreiben. Wo siehst du da "Hilfe"?
    Selbst wenn mir irgendwer "helfen" will brauche ich diese angebliche "Hilfe" nicht.


    du zeigst nämlich keinerlei Einsicht, nichtmal wenn man nett mit dir umgeht, nein ganz im Gegenteil, dafür kriegt man noch eins reingewürgt.

    Warum sollte ich, wie du es nennst, "Einsicht" zeigen, wenn ich noch immer von meinen eigenen Ansichten überzeugt bin?
    "Netter" Umgang ist kein Argument. Nur weil jemand sich "nett" verhält bedeutet das nicht, dass er im Recht ist. Abgesehen davon ist mir bis jetzt keinerlei "Nettigkeit" aufgefallen.


    Die Frage will ich beantwortet haben:


    Wie oder woran legst du fest ob ein Mensch gut (und somit deiner Meinung nach berechtigt ist zu leben/überleben) oder böse (damit zum tod verurteilt ist) ist?

    Wenn ein Mensch Kriterien erfüllt, die ich als "schlecht" betrachte, ist er schlecht. Die meisten Menschen erfüllen zumindest einen Teil dieser Kriterien.


    denn so wird niemals jemand zu dir sagen "du bist so ein guter Mensch".

    Ich werde mich nicht verändern, um von irgendwelchen Leuten gelobt zu werden. Warum sollte ich überhaupt wollen, dass jemand das zu mir sagt? Wenn ich sehe, was viele Menschen als "gut" betrachten, will ich von diesen Menschen nicht als "gut" bezeichnet werden.


    Wie würdest du es finden, wenn wir so von dir denken würden,

    Es wäre mir egal. Warum sollte ich erwarten, dass andere meinem Leben eine größere Bedeutung zusprechen als ihrem eigenen?


    Ich glaube kaum, dass wenn einer von uns vorbei kommen würde, du sagst "Ne, du bist ein scheiß Mensch, lass mich lieber sterben.".

    Würde ich auch nicht. Trotzdem wärt ihr nicht dazu verpflichtet, mir zu helfen.



    Mal so am Rande, wenn du keinem hilfst biste trotzdem im Arsch, würde zur Anzeige führen, da du dem Opfer nicht geholfen hast.

    @Sternenstaub hat sich dazu bereits recht gut geäußert, denke ich. Eine Anzeige sollte sich als schwer erweisen, wenn ich nicht erkannt werde beziehungsweise wenn das Opfer sich mein Gesicht nicht merken kann. Dazu kommen die anderen Menschen und die Möglichkeit, dass das Opfer einfach stirbt.


    "aber ich bin was besseres den ich habe trotz dass du ein Arschloch bist dein leben gerettet".

    Wie ich bereits sagte: Du verstehst es nicht. So denke ich nicht.


    Soll das jetzt ein Totschlagargument sein?, unter dem Motto, mähh ich bin die einzigste die so denkt, ich behaupte mal jetzt dass es im Forum noch genau so Leute gibt, damit ich auch ja recht habe.

    Inkorrekt. Ich denke lediglich logisch und räume eine Wahrscheinlichkeit ein.


    Tut mir Leid das zu sagen, aber das tust du selber. ^^"

    Inwiefern?


    Ich glaube du hast nicht ganz verstanden was Bastet mit ihrem Kommentar gemeint hat.^^

    Ich verstehe durchaus, dass sie mich als Troll hinstellen will und anscheinend denkt, dass lächerliche Unterstellungen ihr dabei dienlich sein können.


    Ich will dich sicher nicht als Psychopath hinstellen

    Solange es nicht als bloße Beleidigung gemeint ist habe ich nichts dagegen, als Psychopathin bezeichnet zu werden. Mir ist bewusst, dass ich Kriterien der Psychopathie erfülle und einige meiner Eigenschaften so gewertet werden würden. Letztendlich ist mir gleichgültig, ob ich als "Psychopathin" gelte oder nicht. Es ändert nichts.


    Denn letzendlich soll dir der Schulpsychologe kein Müll einreden, da ist eher professionelle Hilfe notwendig

    Ich brauche weder Hilfe von einem Schulpsychologen noch "professionelle Hilfe". Alles nicht mehr als Manipulation, weil ich nicht in ihr Bild eines "normalen" Menschen passe. Viele Menschen haben Angst vor dem, was sie nicht verstehen, was nicht "normal" ist. Also muss es "normal" werden, damit sie damit zurechtkommen. Ich lasse mich nicht auf solche Manipulation ein.


    der denkst du wenn du mit so einer Einstellung deinem Arbeitgeber gegenüber trittst, dass der lange Lust darauf hat sich sowas anzutuen?

    Dann werde ich wohl entweder keine Arbeit finden oder kurze Zeit später entlassen werden. Wenn ich im Moment darüber nachdenke ist es mir gleichgültig.


    [...]was Schlechtes[...] Unterlassene Hilfeleistung gehört auch dazu.

    Meiner Ansicht nach nicht. Was ist daran schlecht?


    "Andere sagen dieses und jenes zu mir, weil sie so schlecht und ich deren armes Opfer bin", zieht nach dem tausendsten Mal nimma.

    Aber Unterstellungen, dass jemand ohnehin nur ein nach Aufmerksamkeit geifernder "Troll" ist oder das "Argument", dass jemand mit Sicherheit wegen der Pubertät so denkt (beide Behauptungen in diesem Thread vorhanden), "ziehen"?


    aber man kann sich an die Bahnaufsicht wenden. Wird auch für dich nicht zu viel sein…

    Inkorrekt. Ich habe teilweise starke Probleme damit, mit Menschen zu sprechen. Ich bekomme oft kein Wort heraus und mir wird oft schwindelig, wenn ich es zu lange versuchen muss. Ich fühle mich grässlich. Ich werde für irgendwelche fremden Menschen nicht durch diese Hölle gehen.


    Du hast Vorurteile, du bist nicht gewillt diese mit der Realität abzugleichen.

    Falsch. Ich behaupte nicht, dass jeder Mensch zwangsläufig ein schlechter Mensch ist. Dass jemand ein schlechter Mensch sein könnte und dass die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch sein kann ist kein Vorurteil sondern logisches Denken. Je höher die Wahrscheinlichkeit für etwas ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass dieser Fall eintritt (das sollte eigentlich logisch sein). Ich urteile nicht anhand irgendwelcher sinnfreier Gründe, wie es bei Vorurteilen der Fall wäre, sondern anhand meiner Erfahrungen und Wahrscheinlichkeiten. Im Grunde urteile ich anhand der Realität, denn es ist ein Fakt, dass der Großteil der Menschen Kriterien erfüllt, die ich als schlecht ansehe. Außerdem behaupte ich nicht, dass jeder Mensch zwangsläufig schlecht wäre, wie jemand mit Vorurteilen es tun würde.


    Ich steh nicht so auf sterben, daher wärs schon irgendwie geil, wenn man sich im Zweifelsfall wenigstens zum sprechen durchringen könnte.

    Ob du sterben willst oder nicht wäre mir in so einer Situation gleichgültig. Anders wäre es, wenn du sterben wollen würdest. Jemanden umzubringen wäre interessant. Aber leider ist eine solche "Sterbehilfe" verboten und einen gewissen "Respekt" habe ich zwangsweise vor dem Gesetz.
    Wie das Sprechen mit anderen Menschen für mich ist habe ich bereits in diesem Beitrag geschrieben. Ich werde mich nicht zu etwas durchringen und mich selbst psychischem Terror aussetzen, um jemandem zu helfen, dessen Leben mir gleichgültig ist.


    Selbst mit den Leuten denen ich zu tun hatte, war KEINER solcher Meinung wie du

    Inwiefern ist das relevant? Ist meine Denkweise etwa grundsätzlich falsch, weil keiner oder nur sehr wenige Leute sie teilen?

  • Nya, wie kann ich es am besten ausdrücken? Letztens geschah mal wieder etwas, das mir erneut einen Teil der Freude bzw. des Willens daran genommen hat, anderen zu helfen. Während der Busfahrt nach Hause ist mir eine ältere Dame über den Weg gelaufen und bat mich, ihre Taschen bei der nächsten Station aus dem Bus zu tragen, weil sie einen Unfall hatte und schon Probleme damit hatte, aus dem Fahrhzeug auszusteigen. Ich habe natürlich eingewilligt, weil ich von Grund auf solche Dinge niemals ablehnen könnte. Schon gar nicht bei sichtbar gebrechlichen Personen, da würde ich mich - umgeben von all den Leuten - sehr mies fühlen. Es kam also dazu, dass ich meine Tasche abgelegt und die Taschen rausgetragen habe, anschließend bin ich sofort wieder in den Bus eingestiegen, obwohl es noch andere Fahrgäste gab, die auch noch gerne raus wollten. Ich wollte ihnen wirklich nicht im Weg stehen, ich fürchte mich einfach davor, wenn mir ein Bus vor der Nase wegfährt; vor allem, wenn meine Schultasche noch drinnen ist. Von den fünf Leuten hat sich auch niemand beschwert, aber ein älterer Herr sah mich plötzlich sehr böse an und drängte mich sogar auf die Seite, ehe er ausstieg. Ich fühle mich an sich nicht ungerecht behandelt, weil ich wirklich zur falschen Zeit am falschen Ort stand, aber so viel Empathie muss man wohl noch aufbringen können. Vielleicht hat er das Gespräch zwischen mir und der Frau nicht mitbekommen, allerdings hat mich das schon sehr getroffen. Ein anderes Beispiel fällt mir gerade nicht ein, da ich effektiv versuche, derartige Vorkomnisse zu verdrängen, aber noch genau weiß, dass ich oft genug wegen solchen Dingen traurig war. Ich kenne diese Leute zwar nicht, nehme mir sowas dennoch sehr zu Herzen. Keine Ahnung wieso, aber ich bin von Grund auf nahe am Wasser gebaut.
    Es ist dauernd so - wenn man versucht, anderen das Leben zu erleichtern, wird man schief angesehen und sogar beschimpft. Es kann schon sein, dass besonders die ältere Bevölkerung durch ihre Berufe sehr gestresst ist, aber ich finde es sehr schlimm, seinen Frust auf diese Weise publik zu machen. Es kann sein, dass ich mich dadurch zu einem Egoist entwickle und so weit will ich es nicht kommen lassen. Derzeit ist es noch so, dass ich viele 'Freunde' habe, aber nur wenige davon aufgrund von gleichen persönlichen Interessen zu meinem engeren Freundeskreis zähle (Ist auch verständlich, nicht?). Vergleichsweise wollte ich im vergangenen Schuljahr mit niemandem etwas zu tun haben, aber das hat sich aus einem mir unverständlichen Grund komplett verändert - ich will lediglich nicht nochmal durch diesen ganzen, negativen Einfluss wieder auf diese Ebene verleitet werden.
    Um zu Noire de Tenebrae zurückzukommen: "Aufopfern" in diesem Sinne würde ich mich persönlich aber auch für niemanden und ich finde es leicht asozial, wie man hier andere Ansichten gleich als pubertäre Phase einstuft. Ich meine, letztes Jahr war es mir wirklich egal, was mit meiner Umwelt oder mit mir selbst geschehen würde, aber na und? Waren meine Ansichten damals von Grund auf falsch? Es gibt nunmal Menschen, die mental eine Menge an Vorkommnissen verarbeiten müssen und dadurch mit der Zeit verbittern. Da sollte es die Aufgabe von uns 'normal' denkenden Usern sein, wenige Momente unserer Zeit dafür aufzuopfern, einer derart angeschlagenen Person Hilfestellung zu leisten und sie nicht mit unzähligen Vorwürfen zu überhäufen. Das sollte auf keinem extrem aufdringlichen Weg geschehen, sondern Ich finde das hier weitestgehend schwachsinnig; und zwar von beiden Seiten.

    Aber bitte @Noire De Tenebrae, falls du jemals jemanden siehst der irgendwie deine Hilfe brauchen könnte, weil er sonst sterben würde oder so, bei einem Unfall oder ähnlichem, hilf der Person. Jeder Mensch könnte ein mal Hilfe gebrauchen und es ist wahrlich nicht zu viel verlangt, mal schnell einen Krankenwagen zu rufen :) Schon dann wären hier alle zufrieden, denke ich.

    Schlecht, man übt indirekt Druck auf sie aus. Aus ihrer Sicht: Was hat sie davon, wenn ihr dadurch zufrieden seid? Nichts, ihr würdet es auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht einmal mitbekommen. Was, wenn sie sich nicht immer schon von der Gutherzigkeit abgewendet hat? Das bedenkt natürlich kaum jemand und die meisten gehen davon aus, dass sie von ihrer Geburt auf niemandem geholfen hätte, sei es noch so ein kleiner Handgriff. Ich kenne sie zwar nicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man nicht von alleine so wird und dass es unzählige Faktoren für den jetzigen Zustand gibt. Mich interessiert es, ob sich Noire de Tenebrae in dieser Situation trotz der Möglichkeit, die Rettung zu rufen, von jenem Geschehniss abwenden würde oder wenige Minuten ihrer Zeit opfern könnte. Denn da kann ich wieder nicht verstehen, was da so Schlimmes dran wäre, sich kurz für einen Verletzten Zeit zu nehmen.

  • Keine Ahnung wieso, aber ich bin von Grund auf nahe am Wasser gebaut.

    Willkommen im Club, lass dich von diesem einen Mal nicht verunsichern, wie du schon sagtest hat der Herr warscheinlich nichts von deinem Gespräch mit der Dame mitbekommen und war leicht irritiert.
    Andererseits gibt es auch einfach alte Leute die sind einfach so, darfste ihnen genauso wenig übel nehmen, ich war letztens im Netto hab einer Alten Frau geholfen die Tasche ins Auto zu heben, da Sie zu schwer für Sie war und war dann gegangen.
    Ass ich an dem Opa vorbei war dreht der sich nur um und sagt mir ins Gesicht "Die scheiß Jugend, nichts haben Sie drauf, lassen die Ausländer rein und werden immer mehr aus dem Land verdrängt!".
    Ich habe mich nur gefragt "hä, was will der von mir?", ich hab den weder angeguckt noch angesprochen, letzendlich habe ich mir gedacht, "ach komm, ist ein Opa, die sind halt mal komisch".^^




    Es kann sein, dass ich mich dadurch zu einem Egoist entwickle

    Solang du nicht zum totalen Egoist wirst ist daran nichts verwerflich, es sagt ja keiner dass du ejdem hinterher trauern musst, ein wenig muss man schon auf sich bedacht sein.^^
    In manchen SItuationen kommt es vor dass ich so handel, weil mich einfach schon die Mimik der Person gegeüber abschreckt und ich wenig Lust habe für Hilfe noch runtergeputzt zu werden.^^




    Schlecht, man übt indirekt Druck auf sie aus.

    Etwas ot, aber muss jetzt sein.
    Von nichts kommt nichts, die einen vermitteln ihr es auf eine etwas härtere Tour die anderen auf eine sanftere, letzendlich will ich ihr zeigen, dass es so leicht nicht im leben voran geht (auf eine schonende Art) und dennoch Hilfe leisten, das wiederum nimmt aber jeder anderster auf, der eine fühlt sich angegriffen, der hast mich und und und, letzendlich will ich ihr helfen, egal ob sie will oder nicht, ich weiß wie scheiße es mir damals ging, so will ich nicht dass sie verendet und das für ihr lebenlang.



    Denn da kann ich wieder nicht verstehen, was da so Schlimmes dran wäre, sich kurz für einen Verletzten Zeit zu nehmen.

    Du musst dir einfach nur ihre Kommentare oben durchlesen, dann hast du ihren plausiblen Grund, der halt nur für Sie plausibel ist.^^

  • Man kann es auch einfach sein lassen. Ist zwar lieb, wenn man sich so für einen Menschen einsetzen möchte, aber irgendwann ist auch mal gut. Man kann niemanden durch das Internet hindurch helfen, das funktioniert in diesem Fall einfach nicht. Schon gar nicht, wenn Hilfe und gar Mitleid verweigert werden. Man kann Menschen auch einfach ihr Leben leben lassen. Zwanghafte Hilfe ist keine gute Hilfe. Das einzige, was sie braucht, ist ihre Lebenserfahrung im RL, keine Ratschläge, wenn sie nach diesen nicht verlangt. Was du versuchst, ist in gewisser Weise wieder Manipulation, was sie nicht will.


    Meine Frage ist immer noch: Aus welchem Hintergedanken heraus hilft man Menschen? Um sich selbst dadurch besser zu fühlen? Um einer unangenehmen Strafe zu entgehen? Ein einfach so gibt es nicht, so schön es auch klingen mag, für ein Handeln gibt es immer einen Grund. Und wenn Noire uns fragt, wieso sie am Boden liegenden Menschen helfen sollte, warum wird die Frage nicht mal auf euch bezogen beantwortet, was auch gleichzeitig mehr zu diesem Thema beitragen würde? :D


    Ja, Gründe habt ihr schon genannt, aber das waren meistens allgemeine, wie "Andernfalls wird man angezeigt" oder "Es gehört sich einfach".