Spielzeuge mit Telefonierfunktion

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  • Es ist vielen vielleicht nicht so bekannt, aber es gibt Apps, die extra für Kinder konzepiert worden sind. Und Jump'n'Run-Games wie Temple Run oder Subway Surfers kann man in jeder Altersgruppe spielen. Habt ihr als Kind nie 'nen GameBoy zum Arzt mitgenommen? Haben sich dann auch Jugendliche und junge Erwachsene bereits drüber aufgeregt?
    Und wer sich als Jugendlicher anhört wie ein alter, griesgrämiger Opi (verdorbene Jungend, Jugend von heute), darf sich nicht über Sarkasmus wundern ^^


    Ich bin der Meinung, dass die Erfüllung dieser Wünsche dem Kind guttun, da man vor'm Fortscgritt nicht die Augen verschließen darf und Kindern BEIBRINGEN muss mit dem umzugehen - nicht ihn zu IGNORIEREN. Das ist eh unmöglich.
    Das Kind soll bitte nicht austragen müssen, dass viele Erwachsene ihrer Zeit hinten nach und kleinkariert sind =O

  • Wie sich das doch offenbar überall gleicht... Solche oder ähnliche Situationen habe ich mittlerweile schon so oft gesehen. Gerne auch andersherum, also das Kind quengelt wegen irgendetwas rum und die Mutter kümmert sich garnicht darum, weil sie ja gerade total wichtige Dinge mit ihrem Smartphone machen muss (ich sage übrigens bewusst nicht Vater, weil ich es bei denen irgendwie bisher kaum so beobachtet habe).

    Ständig. x.x Das Verhalten der Eltern in solchen Situation geht meiner Meinung nach einfach gar nicht, ob sie nun das Kind mit einem Spielzeug (in dem Falle das Smartphone) abwimmeln oder selber die ganze Zeit darauf rumtippen, beides schlimm. Als Mutter (und natürlich auch als Vater) sollte man sich bewusst sein, dass Kinder Arbeit bedeuten und gerade jüngere Kinder einfach Aufmerksamkeit brauchen. Da kann man nicht einfach verlangen, das 10jährige Kinder im Wartezimmer still sitzen, während man selbst sie einfach ignoriert. Dem Kind dann das Smartphone in die Hand zu drücken ist aber auch nicht gerade besser, die Lektion die das Kind dabei lernt: "wenn ich quängel, krieg ich was zu spielen bzw. was ich will". Und dabei wird es dann sehr schön verwöhnt, bekommt das Gefühl


    Bist du denn der Meinung, dass es etwas zu positiven Entwicklung eines Kindes beiträgt, wenn es jeden dieser Wünsche erfüllt bekommt? ;)

    Die positive Entwicklung gibt es, wenn das Kind sich diese Wünsche selbst erfüllt bzw. erfüllen darf. Mit Geld, dass es selber lange gespart hat. Man sollte nämlich auch als Kind/Jugendlicher keine Dinge haben, die man sich absolut null leisten kann, da verreitet man sich als dann als Erwachsener nur in Schulden (Stichwort: Dispokredit^^). Natürlich haben Kinder kein Geld sich ein teures Smartphone mal eben so aus der Tasche zu ziehen, aber wenn man etwas wirklich haben will, spart man halt ein, zwei Jährchen dafür (in dem Falle: Taschengeld zurücklegen, verzichten, Geld statt Geschenke wünschen). Dann kann man als Eltern in meinen Augen auch etwas dazu tun, aber wenn das Kind sich nichtmal daran beteilgt, kann der Wunsch nicht so groß sein.


    Es ist vielen vielleicht nicht so bekannt, aber es gibt Apps, die extra für Kinder konzepiert worden sind. Und Jump'n'Run-Games wie Temple Run oder Subway Surfers kann man in jeder Altersgruppe spielen. Habt ihr als Kind nie 'nen GameBoy zum Arzt mitgenommen? Haben sich dann auch Jugendliche und junge Erwachsene bereits drüber aufgeregt?

    Einen Gameboy nicht, einen DS schon. x) Ich hab ja auch nichts dagegen, wenn man mal einen DS mitnimmt oder das Kind mal mit dem Smartphone spielt. Darum geht es ja auch gar nicht. Es geht darum, wie die Eltern damit umgehen und die Kinder damit einfach abwimmeln, an statt sich mal um sie zu kümmern. Und auch darum, dass es nicht verdient ist. Ist so ähnlich, wie wenn man die Kinder immer vor den Fernseher setzt, weil man gerade kein Bock auf Gequängel hat, nur das man das jetzt halt auch noch unterwegs macht.


    Ich bin der Meinung, dass die Erfüllung dieser Wünsche dem Kind guttun, da man vor'm Fortscgritt nicht die Augen verschließen darf und Kindern BEIBRINGEN muss mit dem umzugehen - nicht ihn zu IGNORIEREN. Das ist eh unmöglich.
    Das Kind soll bitte nicht austragen müssen, dass viele Erwachsene ihrer Zeit hinten nach und kleinkariert sind =O

    Der Meinung bin ich z. T. auch, allerdings muss man Kindern auch beibringen, dass es im Leben nicht alles gratis gibt. Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass es viel schöner ist, wenn man etwas bekommt, das man sich auch verdient hat, als wenn man alles grundlos in den Allerwertesten geschoben kriegt.

  • Es ist natürlich nicht verboten mit der neuen Technik zu gehen. Denke mal dass auch wir wissen, dass man nun mal gerne mit dem neuere, praktischeren Dingen geht und nicht unbedingt das älteste haben möchte. Es sei denn es ist ein unzerstörbares Nokia-Handy. Und trotzdem kann man die heutige Technik nicht 1:1 vergleichen mit dem, was wir hatten. Ähnlich wie man unsere Spielzeuge nicht mit denen unserer Großeltern vergleichen konnte. Und ja, auch wenn mich einige köpfen, aber hier gilt zum Teil "Früher war alles besser". Das Problem daran, dass die Technik immer feiner und "genialer", bunter, kinderfreundlicher, spannender, vielfältiger und teilweise pädagogisch sinnvoll wird, ist, dass die Technik immer feiner und "genialer", bunter, kinderfreundlicher, spannender, vielfältiger und teilweise pädagogisch sinnvoll wird :) Dementsprechend dient sie länger als Freizeitbeschäftigung. Wenn etwas mehr bietet, dann unterhält es auch länger. Die Vielfältigkeit beim Spielen sinkt dadurch, dass Vielfältigkeit in einem oder mehreren Geräten versteckt ist. Und man kann es den Kindern nicht übel nehmen; wir hätten/haben teilweise sogar, genauso reagiert.


    Nun okay, man möchte meinen, wo ist das Problem dabei? Sollen sie halt das spielen? Nö, sollen sie nicht. Man denkt zwar nicht dran, weil es für das allgemeine Auge kaum merklich verläuft, aber je früher solche Technik eingesetzt wird, desto eher verzögert/verschlechtert man die Entwicklung des Kindes. Was glaubt ihr, wie wir uns Feinmotorik aneignen? Wie unser haptisches System seine Informationen im Laufe der Entwicklung zusammensammelt? Es hat schon seine Gründe, wieso Kinderspielzeug etwas zum anfassen bietet. Ja sogar Bücher werden oft dafür gemacht. Bewegung (und nicht nur die der Hände), sowie einfach alles antatschen und fühlen, sind wichtige Dinge im täglichen Leben eines Kleinkindes und auch eines Kindes im frühen Kindesalter. Sicher, dass ein oder andere Spiel fördert Reaktionszeit und teilweise auch die Konzentration. Aber letzteres sollte auch nicht zu einseitig durch einen Bildschirm gefördert werden. Insgesamt ist es halt durchaus schädlich, dass das Kind zu früh und zu oft mit der Technik konfrontiert wird.


    Dann kommt noch hinzu, dass die Vielseitigkeit darunter leidet und man abhängig wird von derartiger Technik und ihrem Angebot. Kinder kriegen Schwierigkeiten in dem Moment, wo sie nichts derartiges zur Hand haben, andere Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden. Diese hochentwickelte Technik spricht sehr viele Reize an und hat einen hohen automatischen Unterhaltungswert. Das hat die Umgebung nicht immer, weil auch die gesunde Neugierde und der Entdeckungsdrang gefragt sind. Und diese gehen bei manchen Kindern verloren, wenn sie zu viel durch die Technik geboten kriegen. Das ist auch nicht entwicklungsförderlich, weil es nun mal wichtig ist für die innere visuelle Bildrepräsentation, sowie für andere Sinneswahrnehmungen, dass man diese Erfahrungen sammelt.


    Auf der anderen Seite darf man als Eltern das Zeug aber nicht komplett verfluchen. Man muss halt nur wissen, in welchen Maßen man dem Kind das erlaubt. Vor allem sollte diese Technik kein "Schnullerersatz" werden, also dafür dienen, das Kind jedesmal irgendwo ruhig zu stellen. Ansonsten kann man es natürlich sinnvoll einsetzen, auch mal wenn man unterwegs ist oder beim Arzttermin (solang es halt nicht zur Gewohnheit wird, sondern eine Ausnahme darstellt). Nicht jedesmal in die Hand drücken, wenn das Kind zu Hause quengelt. Naja, und natürlich nicht sofort damit anfangen, sobald das Kleine etwas in den Händen halten kann. Wenn es schon im Kinderwagen mit einem Tablet dasitzt, dann ja, dann läuft da etwas schief mit dem Verständnis der Eltern für solche Technik. Je jünger das Kind, desto riskanter der Einsatz solcher Technik. Also besser erst aber Grundschulzeit anfangen und dann auch reduziert damit umgehen. Für den einzelnen mag das ja nicht zu bemerken sein, dass diese Technik und deren Einsatz in irgendwelcher Weise Einfluss auf die Entwicklung hat. Aber wenn man nun mal 100 Kinder in den Raum steckt, von welchen 50 nur reduziert und 50 im stärkeren Ausmaß damit in Berührung kommen, dann wird man bei signifikant vielen den Unterschied schon merken. Und das macht es wohl auch so "gefährlich". Dass es der einzelne bei seinem Kind und im Vergleich zu den 2-3 Kindern aus dem Bekanntenkreis nicht sehen kann und dementsprechend schlussfolgert, dass da auch nichts ist.

  • Zitat

    Früher hat man als Kind sowas gekannt wie mit Freunden rausgehen und Spielen.

    Das kennen die auch heute, wenn du die Augen aufmachen würdest . In meiner Straße wohnen ne Menge Kinder zwischen 6-13 Jahre und ich sehe sie sehr oft draußen spielen, fangen oder Fahrradfahren und so, und das obwohl sie zuhause ne Wii haben, 3DS, xBox, etc., ja manchmal gehen sie sogar mit den Handhelds raus. Es gibt natürlich Kinder die lieber zuhause hocken und seltener rausgehen, aber das gab es damals in der guten alten Zeit auch ne Menge, was Kinder vor dem rausgehen abgehalten hat und wovon manche süchtig geworden sind. Gameboys oder Fernseher, - alles dieser "neomodische" Schnickschnack - Zitat von Eltern. Hab sogar mal ne Doku geguckt, da wurden alte Berichte gezeigt, früher waren sogar viele Teenies süchtig nach Tamagotchis und haben geheult und die Hersteller verklagt, als die gestorben sind. Alles in der guten alten Zeit, wo alles besser war! Unglaublich, was?


    Zitat

    Zu genüge zeigt man im Fernseher besessene Jugendliche die bei Facebook daueronline sind weil sie nach 'ner Stunde Entzugserscheinungen haben.

    Hmm, zeigt man die, weil jeder Jugendlich so ist? Oder weil das Sonderfälle sind? Was glaubst du? Wie gesagt, damals, hat man Gameboy, Tamagotchi- Süchtige gezeigt, es gab halt immer Leute, die nach neuem Zeug süchtig waren. Ich bin übrigens nicht mehr bei Facebook und aus meiner Klasse auch kaum jemand mehr und ich glaub auch keiner von uns war jemals süchtig.


    Zitat

    Anstatt Kinder mal Kinder sein zu lassen und ihnen die nicht virtuelle Welt zu zeigen, kauft man denen lieber mit 12 Jahren ein iphone.

    Deine bösen bösen Eltern haben dir auch mit Gameboy und Pokemon die virtuelle Welt gezeigt. Ich check das übrigens nicht, hab noch nie nen 12 jährigen mit nem Iphone gesehen, sondern irgendein Samsung.


    Zitat

    Ich schwöre euch, ich saß vor einiger Zeit beim Zahnarzt im Wartezimmer und sehe da sitzt 'ne Mutter mit ihrer Tochter. Tochter total gelangweilt und weiß nichts mit sich anzufangen. Und die Mutter macht was? Ja einfach mal das Galaxy s2 rausholen und sagen, ja wenn dir langweilig ist dann spiel doch mit dem Handy.

    Ja, echt ne Rabenmutter! Hat es nicht geschafft aus ihrem magischen Hut einen Gameboy Classic mit nem Pokemon Modul raus zu zaubern, natürlich nur 1. Generation, weil alles, was danach kam, ist kacke. Ohhh, wie schlimm, mal ganz im Ernst, hat sich das Kind gelangweilt und da durfte es Doodle Jump spielen oder was weiß ich, besser als es langweilen zu lassen.


    Lass mich das Folgende etwas umändern:

    Zitat

    Dass die Technik wächst ist ja schön und gut, nur muss man den Kindern beibringen es in Maßen zu genießen und das im jungen alter sowieso zu beschränken. Hat doch nichts mit dem Geld zutun, dass man sagt ja wer das Geld hat der kann seinen Kindern ein Iphone Gameboy kaufen, es geht darum ihren Charakter nicht schon im frühen Alter zu verderben. Irgendwann gehn Familien gar nicht mehr auf den Spielplatz oder haben Freizeitaktivitäten, da reicht es wenn die Kids ruhig im Zimmer sitzen und im iphone surfen Pokemon spielen.

    - Zitat von nervigen Leuten, die alles schlechtreden, was nicht aus ihrer ach so tollen Kindheit war, von vor 10-20 Jahren - Ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen will.


    Sorry, aber du gehst mir mit deiner nervigen "Früher war alles besser"- Art, die du hier im Board an den Tag legst, echt auf den Sack, ich hab eh das Gefühl, dass sich das so Leute nur einreden um sich cooler und als was besseres zu fühlen.


    B2T: (der ganze Post hier war noch im "Kinder Ja oder Nein" Thread)
    Das hier ist der deprimierendste Thread im ganzen Board, - die Welt von heute ist zu böse- (wie uns die coca cola- Werbung zeigt ist sie das garnicht :D) ich finde es echt bedenklich solche Sachen von Jugendlichen zu hören. Wem selber eine schwere Kindheit geplagt hat, den kann ich verstehen, aber wer meint nur aus Nachrichten gleich die aktuelle Lage verteufeln zu müssen, sollte sich darüber noch mal Gedanken machen. In den Medien wird größtenteils nur schlechtes berichtet, Warum? Schockiert bringt mehr Zuschauer als Bewundernswert. Da sich Leute besser fühlen wollen spielt da auch eine große Rolle. Deshalb meint man, dass diese Mobbing Todesfälle so oft vorkommen. Klar, natürlich kann es sein, dass seinem Kind sowas passiert, das ist natürlich schlimm, aber wer auf sein Kind aufpasst und mit ihm redet und sich für die Angelegenheiten interresiert , wird schon bemerken, dass irgendwann irgendwas mit ihm los ist und dann fängt man an sich um die Probleme zu kümmern. Wenn ein gutes Verhältnis und Vertrauen aufgebaut wird, denke ich, wird das Kind sich zuerst zu seinen Eltern wenden, bevor es Suizid begeht.


    Edit: Unten. Hab ich auch nirgens behauptet. Du redest die die Kindheit der heuteigen Jugend nur derbe schlecht, als wäre es das Ende der Menschheit :wacko: Möchte auch nur erwähnen, dass das Leute auch über deine Kindheit gemacht haben als du noch jung warst. Und das wird die heutige Jugend auch über die nächste Jugend sagen. Das ist ein Kreislauf...

  • Ich könnte jetzt weiter darüber diskutieren, aber bei dem Mist den Leute wie du hier manchmal labern, vergeht mir jegliche Lust euch Beachtung zu schenken. Ohnehin ist es total unnötig mich in eine Diskussion über ein Thema zu verwickeln, die einen Post vorher von einem Moderator beendet wurde.


    Die Aussage, ich wäre jemand der in der Zeit seiner Kindheit hängengeblieben ist und deshalb das, was die heutige Zeit zu bieten hat schlecht rede ist schlichtweg falsch; das Gegenteil ist der Fall.

  • Ja, echt ne Rabenmutter! Hat es nicht geschafft aus ihrem magischen Hut einen Gameboy Classic mit nem Pokemon Modul raus zu zaubern, natürlich nur 1. Generation, weil alles, was danach kam, ist kacke. Ohhh, wie schlimm, mal ganz im Ernst, hat sich das Kind gelangweilt und da durfte es Doodle Jump spielen oder was weiß ich, besser als es langweilen zu lassen.


    Darum geht es doch garnicht. :rolleyes: Niemand muss heute mehr seinen alten GB mit sich herumschleppen... Es geht eher darum, dass heute soetwas ständig und überall immer wieder zu sehen ist. Schliesslich ist das Smartphone ständig griffbereit. Aber Eltern könnten sich während dieser Zeit ja auch mit ihrem Kind beschäftigen. Kommt jetzt natürlich darauf an wie alt es ist, aber sie könnten sich auch zusammen ein Buch ansehen bzw. könnten die Eltern etwas vorlesen (ja, das geht auch im Wartezimmer). Ansonsten ist einiges im Post von Cassandra ganz gut erklärt.



    Ohnehin ist es total unnötig mich in eine Diskussion über ein Thema zu verwickeln, die einen Post vorher von einem Moderator beendet wurde.


    Die Diskussion sollte ja nur in das Thema verlagert werden, in das sie gehört (ja, man kommt schnell mal auf etwas anderes zu sprechen in einer Diskussion, aber trotzdem...) Beendet sollte sie deswegen aber durchaus nicht sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat

    Es geht eher darum, dass heute soetwas ständig und überall immer wieder zu sehen ist. Schliesslich ist das Smartphone ständig griffbereit. Aber Eltern könnten sich während dieser Zeit ja auch mit ihrem Kind beschäftigen. Kommt jetzt natürlich darauf an wie alt es ist, aber sie könnten sich auch zusammen ein Buch ansehen bzw. könnten die Eltern etwas vorlesen (ja, das geht auch im Wartezimmer).

    Es ist bestimmt schwer sich als Eltern rund um die Uhr mit dem Kind zu beschäftigen, vor allem wenn es in de Öffentlichkeit wenn es quengelt, möchte man doch wohl, dass es schnell ruhig wird und da gibt man halt einfach mal schnell das Handy und lässt es für 10 Minuten Doodle Jump spielen, auch wenn es nicht die beste Lösung sein mag. Man sollte, wenn man so eine Situation sieht, die Mutter nicht gleich verurteilen und überreagieren. Wundert mich eigentlich warum in diesem Wartezimmer kein Spielzeug rumgelegen hat, sonst ist da ja immer was, aber naja. Und was soll die vorlesen? Irgendwelche alten Zeitschriften, die schon damals jeder doof fand :D Sowas liegt da ja immer rum.

  • Wundert mich eigentlich warum in diesem Wartezimmer kein Spielzeug rumgelegen hat

    Das Problem hierbei ist, dass kleine Kinder manchmal mit den Sachen nicht "liebevoll" umgehen oder beim Spielen mit den Bauklötzen zu viel Lärm machen. Das stört dann einige Wartende, die lieber ihre Ruhe haben wollen und froh sind, wenn die kleinen Racker sich so still wie möglich verhalten.
    Zudem ist es für Praxen etc. keine Verpflichtung eine Spielecke für Kinder bereit zu stellen. Finde es aber, wie du schon meintest, ziemlich blöd, wenn man Kindern sowas vorenthält und man sie zwingen muss, still auf einen Plastikstuhl auszuharren. Kinder müssen nunmal spielen und nicht alle Kinder verursachen mehr Lärm als Arbeiter auf einer Baustelle ^^

    Und was soll die vorlesen?

    In Praxen etc. stehen manchmal Kinderbücher bereit. Meine Mutter hatte mir mal was vorgelesen, als ich kleiner war und es kamen sogar noch zwei andere Kinder dazu und haben bei uns gesessen und mitgehört. Man kann auch ein Buch von Zuhause mitnehmen. Die Möglichkeiten sind doch weitesgehend gegeben.


    Ein Handy, oder Smarthone (sehr smart :sarcastic: ) ist kein Spielzeug für kleine Kinder, finde ich. Man kann das Kind mal dran lassen, aber nur, wenn man als Mutter oder Vater ein Auge drauf hat und das Kind nicht zu lange dran lässt. Die Technik ist zwar toll, aber muss man ein Kind auf diese Art "ruhigstellen"? Es gibt unzählige andere Möglichkeiten und es ist manchmal besser, wenn man das Kind auch mal etwas quengeln lässt, als ich gleich das Smartphone in die Hand zu drücken.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.