Welt ohne 123, durchaus denkbar.
Nur würde 123 dann halt durch wr, zx und @s ersetzt.
Zahlen sind im Grunde nichts, als eine Abstraktion der Realität (3D-Welt hat nunmal Längen und Breiten, in einer 1D-Welt wären Zahlen überflüssig).
Aber ob man jetzt sagt, "ich hätte gerne 2 Äpfel", oder "ich hätte gerne sdf Äpfel", oder "ich hätte gerne sooft Äpfel, wie ich Hände habe", ist egal.
Mathematik ist essentiell zur Beschreibung von jeglichen Vorgängen, die mit Leben zu tun haben (Chemie) sowie mit Unbelebtem (Physik).
Denn Mathematik drückt Beziehung aus. (1 plus 2 ist die 1 in Beziehung zum Ganzen, also 3. Oder im dreieck all diese "wenn-dann"-Sätze,...)
Dennoch (an alle, die Mathe hassen) ist Mathematik nicht allein wichtig für Forschung.
Sie beschreibt, wie wir den gesamten Vorgang messen (=allgemeingültig beschreiben) können, aber der Vorgang selbst muss oft ohne Mathematik erfasst werden.
Und obwohl das evtl. wenig tröstlich erscheint- sollten wir uns wieder auf das Jäger-und Sammlertum besinnen, rückt Mathematik in den Hintergrund und Kommunikation avanciert wieder zum Alleinherrscher im menschlichen Ausdrucksleben.
(Btw. Kommunikation=Sprache, Sprache ist eine Abstraktion der restlichen Welt (Gefühle, Orte, Zwischenmenschliches,...) und beschriebt auch wieder Beziehungen).