Und eine Behinderung oder zumindest Beeinträchtigung wird immer eine bleiben, egal wie Das ist eben ein Fakt und deswegen brauchst du nicht rumzuzicken. ôo Und während du selbst tausend unreflektierte Vorurteile in deinem Kopf hast und oft beweist, dass du keine Ahnung hast (ich erinnere nur daran, wie du meintest, man könne Sechzehnjährige "bestrafen", indem man ihnen die Konsole verbietet - und wie du zu mir meintest, ich "passe mich nicht an" und so weiter und so fort, was es da eben an unreflektierten Vorurteile gibt, nur weil man sagt, dass man abends fortgeht und was trinkt), in denen , die du auch noch für richtig hältst, spielst du dich als i-Tüppfelchenreiter und Moralapostel beim Thema Behinderung auf. Was du nicht tun würdest, wenn du nicht indirekt betroffen wärst. Aber wie gehst du dann mit dem Thema um? Du machst hier auf rosa Ponyhofwelt, in denen alle Menschen gleich behandelt werden - auch wenn diese Gleichbehandlung zu ihrem Nachteil wäre.
Du hast richtig Spaß wenn du ordentlich nach treten kannst!
Wo siehst du hier ein "Nachtreten"? Du kannst Argumente nicht von persönlichen Angriffen unterscheiden.
Ein Beispiel: Ich hab Probleme mit meinen Knien bzw. mit den Bändern und wenn ich zB. auch nur einen Hügel oder sehr viele Stiegen gehe, tut das weh und ich kann nicht so schnell wie die anderen, was zwar "nur" eine Krankheit ist, aber trotzdem. Natürlich möchte ich nicht dafür betüdelt werden, aber ich möchte auch nicht, dass andere sagen "Komm mach schneller!", weil's eben nicht schneller geht und genau solche Dinge meint Kleiner Domi, glaube ich.
Das Bedürfnis von X ist eine Brille, das Bedürfnis von Y ist ein Rollstuhl, das Bedürfnis von Z ist ein Sachwalter, weil er sich noch im Erwachsenenalter geistig auf dem Niveau eines Achtjährigen bewegt. Und das alles sind mindere oder schwerere Behinderungen, die unterschiedliche Maßnahmen erfordern, die ein nicht-behinderter Mensch eben nicht benötigt.politisch korrekt schön die Worte sind, die du dafür findest. Behinderung ist keine Abwertung, sondern eine neutrale Bezeichnung für einen Umstand, der von der Norm abweicht - oft von der biologischen Norm - und den Menschen in dieser Form beeinträchtigt
Menschen mit Behinderungen
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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
Zitat von Drummer
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Kurze Frage: was "haltet" ihr eigentlich von Menschen mit psychischen Problemen? Ist jetzt natürlich nochmal etwas anderes als Geistige und Körperliche Defizite, aber sind halt auch eine Art Behinderung, auf seelischer Ebene. Ich weiss nicht, ob es da viell. einen extrathread gibt, würde mich mal interessieren.
Ich würde selbst gern Menschen helfen, aber ich brauche momentan selbst Hilfe. Bei mir ist es so, dass ich einen Rollstuhlfahrer z.B. kaum angucken kann, wenn mir einer über den Weg "fährt". Abgesehen, dass ich nie fremden Leuten ins Gesicht schauen kann, habe ich dann das Gefühl, dass ein Rolli denken könnte, "Die starrt mich an", "Mitleid brauch ich keines" oder so. Versteht ihr >_< ? Ich habe das Gefühl, dann mit dem Blick auf der Person hängen zu bleiben. Nicht falsch verstehen, ich habe allgemein mit Menschen ziemliche Probleme. Ich hasse Diskriminerung. Aber dass z.B. Kinder lachen, wenn jemand irgendwie unkontrolliert ruft (nehmen wir an, jemand mitTourettesyndrom, das scheint ja relativ bekannt zu sein) ich glaube, das ist nicht böse gemeint.
Betont auf Kinder, bei Jugendlichen ist es schon lächerlich und wiederlich, wenn die anfangen zu lachen. Nur eine extreme Reaktion auf die peinliche Berührtheit.
Ich bin jemand, der es ignoriert und nicht hinsieht. hatte ich mal im Bus: Paar Plätze hinter mir zwei Leute, die offensichtlich eine Geistige Beeinträchtigung was auch immer hatten.
Der Bus war rammelvoll, ich hatte aber einen Sitzplatz. Wie auch immer, ich habe Musik gehört, aber konnte wahrnehnem, dass einer/oder beide halt irgendwas geredet und gerufen hat. Dann lief es mir kalt den Rücken runter, denn dann hörte ich, wie ein paar ghettoteenies(sorry aber gegen sowas empfinde ich nichts weiter als Wut; wurde selbst regelmässig angek***t von solchen) angefangen haben, hemmungslos zu lachen. Ich starrte aus dem Busfenster und hätte am liebsten geheult, hätte innerlich platzen können vor Wut und Verzweiflung.
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@ MetalDragon
Es gibt auch seelische Behinderungen, nur mal am Rande erwähnt.
Du kannst den Umgang mit Leuten die behindert sind lernen. Frage dich einmal wovor hast du Angst/Bedenken und warum? Wie geht es dir wenn du einen Menschen im Rollstuhl siehst? Hast du da Mitleid? Du musst mal so denken, viele sind es nicht anders gewohnt und können sich gar nicht vorstellen wie das ist wenn man laufen kann.
Behinderte Menschen sind es leider auch gewöhnt angestarrt zu werden, das Beste ist das man sie nicht auf ihre Erkrankung reduziert sondern als ganzes ansieht. Du kannst auch solche Leute ansprechen und fragen wie du mit ihnen umgehen sollst. -
@ MetalDragon
Es gibt auch seelische Behinderungen, nur mal am Rande erwähnt.
Du kannst den Umgang mit Leuten die behindert sind lernen. Frage dich einmal wovor hast du Angst/Bedenken und warum? Wie geht es dir wenn du einen Menschen im Rollstuhl siehst? Hast du da Mitleid? Du musst mal so denken, viele sind es nicht anders gewohnt und können sich gar nicht vorstellen wie das ist wenn man laufen kann.
Behinderte Menschen sind es leider auch gewöhnt angestarrt zu werden, das Beste ist das man sie nicht auf ihre Erkrankung reduziert sondern als ganzes ansieht. Du kannst auch solche Leute ansprechen und fragen wie du mit ihnen umgehen sollst.
Es gibt keine seelischen Behinderungen. Es gibt nur psychische Behinderungen und sag jetzt bloß nicht, dass es dasselbe ist... Seele ist ein nicht greifbarer Begriff, bzw. vor allem für Übersinnliches gebraucht, Psyche ist das nicht. Vorausgesetzt, man glaubt an eine Seele, kann auch davon ausgegangen werden, dass die Seele selbst nicht behindert sein kann, sondern nur die greifbare Psyche.Das kenne ich teilweise auch. Aber man kann diese Gefühle nicht einfach abstellen und es ist teilweise schwer sich vor allem auf psychische Behinderungen einzulassen, wobei ich sagen muss, dass ich damit nicht allzu oft persönlich konfrontiert bin.^^"
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Ich habe nicht gefragt, ob es sellische Behinderungen gibt, sondern was ihr so darüber denkt. Habe selber nicht nur eine davon, deshalb weiss ich das.
Ich habe wie gesagt Probleme aber nicht mit den anderen sondern eher wegen mir, also mein verhalten ist extrem unsicher.
Naja ich weiss nicht, ich wohne in einer Gegend, wo alle sehr anonym leben und da würde ich mir ein bisschen doof vorkommen, wenn ich irgendwen fremdes ansprechen würde >_<
aber eigentlich ist das nur eine Ausrede.
Ich könnte z.B. ein Praktikum in einem Heim wo solche Menschen leben oder so machen. Aber davor hab ich leide auch Angst, ist zwar anonym, aber ich habe Bedenken, über meine Problematik zu schreiben.
Was ich ganz vorsichtig sagen kann, ist: Ich bin sehr isoliert und überbehütet aber gleichzeitig streng ausfgewachsen.
Ich war mal mit einer Jugendgruppe, die therapie gemacht haben bei einer Behindertenwerkstatt, weil die in der nähe war. Unsere Betreuerin hat dann mit der von der Werkstatt geredet und ich hab mich hinter einem Mädchen "versteckt" und dann angefangen zu heulen, weil ich irgendwie totale Angst bekommen hab. Den anderen war auch unwohl, aber ich war die einzige, die so stark reagiert hat. Ich habe als kind nie mit solchen Situationen zu tun gehabt. Aber du hast Recht, man kann es lernenEdit: Bastet hat ihren Beitrag geschrieben, als ich beim schreiben war.
Naja, Seelische Behinderung ist auch ein Begriff, der benutzt wird. Aber eigentlich sage ich auch psychische Behinderung, nicht seelische.
ie Begfiffe scheinen häufig nicht wirklich abgegrentz zu sein.
Edit 2: hab hier etwas gefunden:ZitatDefinition: Behinderung
Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, ihre geistige Fähig
keit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs
Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher
ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist (§ 2 Absatz 1 Sozi
algesetzbuch (SGB) IX) -
Zum Thema psychischen Krankheiten haben wir bereits ein Thema ^^ Schau doch da vorbei:
Wie denkt ihr über psychische Krankheiten?Dieser Beitrag wird in paar Tagen gelöscht :D
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Nun, ich ging ja auf eine "kooperative" Schule, auf der Kinder mit Behinderung mit denen zusammenarbeiten sollten, die keine Behinderung haben. An sich ja ein "tolles" Konzept, aber so ne Schule in nem Ghetto für Arme zu eröffnen war ja wohl die dämlichste Idee überhaupt. Die eingeschränkten Kinder wurden gemobbt, ausgelacht, ausgenutzt wegen ihrer Naivität oder provoziert, damit sie Ärger bekamen. Viele Kinder haben die Schule deswegen verlassen, weil sie damit nicht mehr klar kamen.
Ich habe nichts gegen Menschen mit Behinderung, es sind schließlich auch nur Menschen, nur eben halt mit Einschränkungen und ich respektiere sie auch, das sie so damit umgehen können. Ich könnte es nicht, ganz ehrlich. Auch um das Pflegen von ihnen könnte ich mich net kümmern, nicht so wie der Bruder meiner festen Freundin, der seinen Beruf als Pfleger verdammt Ernst nimmt und sogar Anzeigen in Kauf nimmt, um seine Schützlinge zu beschützen.
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Hallo,
ich habe viel beruflich mit Körperlich Benachteiligten Menschen (Behinderte) zu tun. Es sind sehr Nette Menschen, und ich kann es nicht ab, wenn sich leute über die Leute lustig machen, da die selbst nix dafür können. Meistens nach dem Besuch, bin ich dankbar, das ich nicht in dieser Lage bin. Aber ich helfe den Menschen gerne, das merken sie auch. Selbst letzte Woche hab ich einen Kennen gelernt, er sitzt im Rollstuhl, und ist auch Pokemon Fan, und er wusste Sachen das war der Hammer.
Was ich eigentlich Sagen will, jeder Mensch ist ein Mensch egal ob mit behinderung oder Ohne, sie Gehören einfach zu uns. -
er sitzt im Rollstuhl, und ist auch Pokemon Fan, und er wusste Sachen das war der Hammer.
Was hat denn der Rollstuhl mit dem Pokemonwissen zu tun?Wo arbeitest du denn, weil du schreibst nach dem Besuch lachen die Leute? Wer lacht ist unsicher und weiß nicht wie er damit umgehen soll. Wenn du doch beruflich damit zu tun hast, weshalb klärst du denn dann nicht die Besucher auf? Aufklärung ist das Wichtigste, denn wer sich nicht auskennt bekommt Angst und kann so auch Hass entwickeln, da er Vorurteile hat.
Ich persönlich halte auch nicht viel von diesen Integrationsschulen, da die Kinder meistens nur akzeptiert werden und nicht integriert. Vor allem geistig behinderte Menschen werden da verstoßen. -
Huhu,
ja bin nicht so der Typ der reden schwinghen kann, ja viele leute wie ich sie kennen gelernt habe sehen "Behinderte" als Dumme Menschen an, dieses wollte ich damit auch sagen. Ich selber habe auch eine Schreibschwäche. Daher sind die sätze leider nicht immer so perfekt geschrieben.
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Zitat von MetalDragon
Edit: Bastet hat ihren Beitrag geschrieben, als ich beim schreiben war.
Naja, Seelische Behinderung ist auch ein Begriff, der benutzt wird. Aber eigentlich sage ich auch psychische Behinderung, nicht seelische. Die Begfiffe scheinen häufig nicht wirklich abgegrentz zu sein.
Edit 2: hab hier etwas gefunden:Oh okay, na dann. Jedenfalls hatten wir in Psycho in 'nem Vortrag von Außen mal lang und breit, weshalb man geistig und eben nicht seelisch behindert sagt, da eine Seele per se nicht behindert sein kann. Kommt aber natürlich darauf an, wie du sie definierst.
Zitat von MaischSelbst letzte Woche hab ich einen Kennen gelernt, er sitzt im Rollstuhl, und ist auch Pokemon Fan, und er wusste Sachen das war der Hammer.
Ist das nicht ziemlich egal, was er über Pokemon weiß? Ich meine...
Was die Diskussion hier mit dem Lachen angeht.
Meine Güte, manche Situationen sind leider lustig, obwohl sie es nicht sein sollten. War mit Freundinnen in der UBahn und da war ein geistig behinderter Mann, der hat immer die Stationen ausgerufen und Selbstgespräche geführt.
Da könnte ich noch einige solcher Situationen aufzählen. Natürlich lacht man nicht lauthals los, aber iwie ist das doch ungewollt lustig, dass man manchmal nicht unterdrücken kann, dann eben zusammen zumindest leise zu kichern~
Das ist ja nicht böse gemeint. -
Meine Güte, manche Situationen sind leider lustig, obwohl sie es nicht sein sollten. War mit Freundinnen in der UBahn und da war ein geistig behinderter Mann, der hat immer die Stationen ausgerufen und Selbstgespräche geführt.
Da könnte ich noch einige solcher Situationen aufzählen. Natürlich lacht man nicht lauthals los, aber iwie ist das doch ungewollt lustig, dass man manchmal nicht unterdrücken kann, dann eben zusammen zumindest leise zu kichern~
Das ist ja nicht böse gemeint.Ich verstehe was du meinst. So Personen sind ja nicht besonders froh darüber, dass sie das machen. Ich weiß, es ist manchmal schon lustig, aber wer so etwas nicht unterdrückt, der tut mir echt leid. Ich frage mich dann immer, wie kann man bloß. Diese Leute können nichts dafür. Deswegen sollte man sie nicht so anschauen und lachem.
Selbst letzte Woche hab ich einen Kennen gelernt, er sitzt im Rollstuhl, und ist auch Pokemon Fan, und er wusste Sachen das war der Hammer
Ich möchte nicht blöd kommen, aber diesen Satz hättest du dir echt sparen können. Es hat nämlich nie jemand gesagt, dass behinderte Menschen (also nicht geistig, versteht sich) auf irgendeine Weise dumm oder zurückgeblieben sind. Es hat nicht etwas mit dem Gehirn zu tun, sondern eher mit den Füßen oder Rücken was auch immer... Meine Oma sitzt ja auch im Rollstuhl und ich komme ja auch nicht so "Du bist dumm", sie ist eine schlaue Person.
Durch zufälliges Herumstöbern an diesem Thema wieder vorbeigestoßen. :D
~ SilverFlame -
Es macht ja wohl 'nen Riesenunterschied, ob man durch den Wagon "haha, guck mal der Spast da!" schreit oder kurz mal schmunzelt, wenn die Freundin neben einem sitzt. Vor allem, wenn man fünf Meter weiter weg ist, könnte das über alles sein. Bzw. dürfte man in der Öffentlichkeit gar nicht mehr lachen. Es gibt eben Leute, die leiden unter Paranoia und glauben bleistiftsweise immerzu, dass man sich über sie lustig macht, wenn sie irgendwo eine Gruppe sehen, die eben gerade zusammen lacht oder auch nur eine Einzelperson, die vll. grad in WhatsApp was tippt und grinsen muss.
Fällt also auch schon komplett weg. Könnte sich ja irgendwer angegriffen fühlen. =PMan kann einfach nicht alles politisch überkorrekt behandeln und dabei Menschen naja ... natürliche, menschliche Reaktionen verbieten. Und kurz mal schmunzeln bei Situationen, die unfrewillig komisch sind, ist eben eine normale Reaktion.
Musste genauso in meinem Praktikum im Altersheim, das ich vor *nachdenk* 2 Jahren hatte, auch manchmal verlegen lächeln, als ich alle drei Minuten von 'ner Dame dasselbe gefragt wurde. Und aufgrund der Situation war das leider auch unfreiwillig etwas lustig, obwohl es das sicherlich nicht ist. Und so ging es jedem, den ich kenne, der so ein Praktikum absolviert hat. War jedem unangenehm, aber ich meine ja... man sieht und merkt es einfach Leuten an, wenn sie etwas zu unterdrücken versuchen. ^^"Aber nein. Wir sind jetzt eine überkorrekt politische Gesellschaft. Wir haben sowas wie Menschlichkeit (im Sinne von normalen, menschlichen Reaktionen) jetzt nimma. :D
Und Witze über Minderheiten und co. dürf'ma auch keine mehr machen und schon gar ned drüber lachen =P -
Zitat
Es macht ja wohl 'nen Riesenunterschied, ob man durch den Wagon "haha, guck mal der Spast da!" schreit oder kurz mal schmunzelt, wenn die Freundin neben einem sitzt.
Ja, da stimme ich zu. Es ist ein Unterschied, wenn man viell. peinlich berührt schmunzeln muss oder so, das ist nicht so schlimm aber wenn irgendwelche Jugendlichen anfangen laut zu lachen ist das ganz und gar nicht mehr schön. Da frage ich mich, wer da "minderbemittelter" ist.ZitatEs gibt eben Leute, die leiden unter Paranoia und glauben bleistiftsweise immerzu, dass man sich über sie lustig macht, wenn sie irgendwo eine Gruppe sehen, die eben gerade zusammen lacht oder auch nur eine Einzelperson, die vll. grad in WhatsApp was tippt und grinsen muss.
lol, so jemand bin ich, leider. Es reicht, wenn ich z.B. an einer Gruppe junger Mädels vorbeigehe, wenn die kichern, denke ich: die haben bestimmt über mich gelacht
Aber ich spreche die nicht an, vielleicht werf ich kurz einen bösen Blick hinterher, den die nicht bemerken und gut is. Es ist nicht so, dass ich jetzt Fremde Leute anmache, weil ich denke, die haben etwas gesagt. -
MetalDragon thx~ ^^
Was ich aber eig. auch damit meinte, mit dem letzten Absatz ...
ZitatAber nein. Wir sind jetzt eine überkorrekt politische Gesellschaft. Wir haben sowas wie Menschlichkeit (im Sinne von normalen, menschlichen Reaktionen) jetzt nimma. :D
Und Witze über Minderheiten und co. dürf'ma auch keine mehr machen und schon gar ned drüber lachen =P
Irgendwie werden wir Richtung total humorlose Gesellschaft bugsiert.
'Ne Kollegin von mir hat eben einen Witz über Behinderung gemacht und hatte dann gleich die Moralkeule bekommen. Sicher war der böse, aber es ist auch nicht der Sinn von Humor immer korrekt zu sein
Behinderte sind auch nur Menschen, blablubb *insert Gutmenschenzeugs hier*. Weiß nicht, anscheinend haben es manche nötig, sich immer oberlehrerhaft aufzuspielen und anderen zu predigen, dass sie schlecht und sie selbst gut sind. Wer weiß das schon...
Dasselbe Spiel mit Rassismus und Sexismus. Komisch, dass aber sogar Frauen existieren, die über sich selbst Witze machen können, weil sie wissen, dass es Humor ist.
Also, was lernt man draus? Man darf nur mehr mit Flachwitzen kommen, billigste Wortspiele reißen und Witze erzählen, die vielleicht grad noch Volksschüler ein müdes Lächeln entlockt, aber keinen normalen Erwachsenen und Jugendlichen (es sei denn natürlich, derjenige ist von der Gutmenschenkrankheit befallen, klar. "Ich mach keine jokes auf den Rücken anderer". *Heiligenschein aufsetz*) x) Dass Sarkasmus und Zynismus und schwarzer Humor nimma erwünscht sind, brauch ich eh ned zu sagen. ;X
Wenn ihr was über andere Minderheiten (wie hier beispielsweise Behinderte) reißt, dann seid ihr GANZ SCHLÄÄÄCHTE, VERDORBENE Menschen!!111
Wir wurden auch mal dazu angehalten, dass wir uns bitte nicht gegenseitig "diffamieren" sollten. Ich weiß zwar nicht, was andere Leute, die das so sehen, für Freundschaften führen, aber man sollte es akzeptieren, wenn man normalerweise in 'ner Freundschaft nicht so stocksteif ist und auch öfter Witze auf anderer Kosten macht. -
Diese Äußerungen finde ich ziemlich bedenklich. Stell dir mal vor, du hast z.B. blau-gelbkarierte Haare (blödes Beispiel) und alle lachen, wenn du vorbeiläufst.
Ich finde auch, dass die deutsche Gesellschaft verbittert und humorlos ist, aber da muss man an anderen Dingen arbeiten und nicht witze über alles und jeden machen -.-
Dass es was anderes ist, wenn die Leute selber WItze drüber machen(bestes Beispiel: duneklhäutige begrüßen sich mit Nigga) aber das tun nun mal nicht alle.
ich versteh euch nicht in dem Punkt. -
OT über Humor und politisch korrekt... XD
Irgendwas willst du nicht verstehen, oder? Es geht nicht drum, dass man sich über eine Person selbst oder ein Thema an sich lustig macht (also nichts mit "vorbeilaufen").Es geht einfach nur um Sarkasmus und schwarzen Humor, das ist was vollkommen anderes. ôo Vieles ist auch mir zu schwarz klar, aber ich gehe nicht automatisch davon aus, dass die Person das in der Realität lustig findet.
Ich finde es bedenklich, wenn Gutmenschen glauben wegen eig. ganz harmlosen Meldungen schon den Moralknüppel auszupacken. Das war ein Witz, den ich für mich unter die Kategorie "iwie herzig" stufe.
Vorsichtig, der kommt seeeehr flach :D "Was macht eine Biene mit Kopftuch? - türkischen Honig. X)" Und während Türken lachen, wenn man's ihnen erzählt, regen sich die political correctness-Personen drüber auf und kommen mit "das ist rassistisch!!11" an. Oder wenn wir bei Behinderung bleiben, so Aussprüche, wenn man um sich schimpft, die man manchmal hört / die ich manchmal höre oder schon gesagt habe, wie: "Na, hab 'ma auf einmal Tourette? ;X"
Ich hoffe ja doch, dass man jetzt verstanden hat, was ich meine.
Es gibt erwachsene Menschen mit einem Humor, den ich nichtmal mit 8 lustig gefunden hätte, weil sie immer politisch überkorrekt sind. Und mit: stell dir vor, du bist in dieser Lage / stell dir vor, du hast... fangen sie alle an. ;X
Als wüsste man selbst, dass man das nicht ERNSTHAFT lustig finden kann.Außerdem darf nicht nur die "betroffene Gruppe" selbst einen Witz über sich reißen. Kommt ja auch darauf an, wer ihn erzählt. Wenn ein lieber Kerl, den ich kenne, einen bösen Witz über Frauen reißt, lach ich mit ihm mit. Wenn ein Macho einen Witz reißt, denke ich:
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Ich hatte in den Ferien auch ein Erlebnis mit einem geistig Behinderten, jedoch im Bustransfer vom Phantasialand zum Bahnhof Brühl:
Ich war als Betreuer eines Feriencamps mit (Kinder ohne Behinderung), es war sehr, sehr heiß, der Bus war zu voll (unverantwortlich imho), alle wollten nur raus an die Luft...
Ich stand da im Gang, die schwüle Luft setzte mir echt zu und zu allem Übel war auch ein Mensch mit g. B. im Bus, der ununterbrochen geredet hat. Er, etwa Mitte bis Ende 20, sprach mit ein paar Jugendlichen, die sich ohne Unsicherheiten mit unterhielten. Aber ich konnte das "Gelaber" nicht mehr hören (Gelaber ist für mich alles ohne Tiefgang, in diesem Fall sprach er von den Fahrgeschäften und davon, was man im Fernseher im Bus sah: Werbung vom Phantasialand). Und ich war so froh, als wir endlich am Bahnhof waren und ich sein Gelaber nicht mehr hören musste.
Wenn ich auf der Arbeit bin, ist das was völlig anderes, aber im Privaten bin ich dann vom Menschen mit Behinderung manchmal genauso genervt wie von Menschen ohne Behinderung...
Thema Inklusion: gestern noch mit ein paar Direktkandidaten darüber geredet, Ergebnis: alle finden's gut, alle sagen, dass das noch viel Geld kosten wird, keiner machte konkrete Vorschläge, die in nächster Zeit substantielle Veränderungen bewirken würden. Yay, ein Hoch auf unsere Politiker \o/ -
Zitat von neithan
Wenn ich auf der Arbeit bin, ist das was völlig anderes, aber im Privaten bin ich dann vom Menschen mit Behinderung manchmal genauso genervt wie von Menschen ohne Behinderung...
Das klingt ja, als wärst du immer von Menschen ohne Behinderung genervt - nur von denen, die eine haben, im Normalfall weniger. ôo
Sorry, falls ich das falsch aufgefasst habe.Und was ist so schlimm daran "Gelaber" zu führen? Das ist eben, über was sich Menschen zu sicher 80 % in ihrem Leben unterhalten: Smalltalk.
Klar, es nervt, wenn jemand ohne Pause redet, aber wofür gibt es denn Musik und Kopfhörer?
