Der Deutsche Kunde - Zu leicht beeindruckt ?

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  • Ginger: Wie bereits gesagt, einige Leute kaufen in Deutschland, auch wenn sie im Ausland wohnen, aber eher weniger als in Deutschland. Aus Amerika kauft man als Deutscher aber schon ein, da es dort ziemlich oft spezielle Sachen gibt und man mit der Sprache auch zurecht kommt. Österreich mit Büchern kann auch sein, vorallem bei Österreich, da die 50ct mehr für ein 'How to Draw Manga' zahlen müssen und das ist schon so einiges. Aber es bleibt dabei, dass mit Abstand die meisten Käufer von Amazon.de auch aus Deutschland kommen.
    2. Oder eher, dass die 95% zu leicht beeindruckt sind und/oder die Firmen sich Accounts erstellen und die Produkte gut bewerten. Auch möglich wäre es, dass man negative Antworten löscht, aber naja. Jedenfalls sollte man nicht so leicht beeindruckt sein, wie man es ist, denn dadurch kann es sein, dass der Nachfolger von dem Produkt auch Mängel hat.
    MFG: Namenlos

  • Dir fällt es oft schwer, über den eigenen Tellerrand zu gucken, oder? (Ich mein das wirklich nicht böse oder respektlos.)


    Wir drehen uns im Kreis, wenn du einfach die Behauptung aufstellst, daß alles anderen leicht zu beeindrucken sind und es nicht zuläßt, daß es sich auch andersherum verhalten kann. Das erscheint mir hie rgerade wie in diesem Witz: "Achtung, ein Falschfahrer auf der Autobahn. - Einer? Hunderte!"


    Natürlich ist es dann wohl so, daß der nachfolger die gleichen "Mängel" hat, wie der Vorkäufer, aber wenn der genauso denkt, dann schert es ihn ebensowenig und er ist mit dem Produkt zufrieden. Und wenn dann der 96. Käufer sich an dem Makel stört, hat er halt Pech gehabt. Oder er kann sich bei den 95 Vorkäufern gern beschweren, daß sie ihn so rücksichtslos in die Irre geführt haben und er sich nun Schrott gekauft hat, mit dem er nichts anfangen kann. Glücklicherweise gibt es Firmen, die so kulant sind, das Produkt bei Nichtgefallen zurückzunehmen. Wenn es gar eine Fehlproduktion ist und nicht funktioniert oder aber der Hersteller bei den Angaben gelogen hat, hast du auch noch das Recht auf deiner Seite. Das mag zwar umständlich sein, aber es ist kein Beinbruch.


    Wenn ich mit einem Produkt rundum zufrieden bin (sowas soll ja vorkommen und sei es durch gute Recherche und Vorauswahl bei den Produkten), dann sag ich das und mache mir wenig Gedanken darüber, welche Probleme Herr X aus Sonstwoheim vielleicht haben könnte, wenn er das Produkt nutzen will.
    Zudem sind 5 Sterne auch eigentlich eine miserable Skala, weil nicht gefragt wird, nach welchen Kriterien bewertet wird. Gehts jetzt um das Gesamtprodukt oder um die Funktionalität (das Glätteisen glättet erfolgreich meine Haare in angemessener Zeit), Ästhetik (die Gemüseauswahl auf dem Cover des Kochbuchs ist exquisit) oder vielleicht auch andere Gründe? Wird einberechnet, wie wichtig die einzelnen Aspekte dem Käufer sind? Da gibt es ja auch deutlich differenziertere Bewertungsportale, die fünf Sterne in den jeweiligen Kategorien zulassen und dann einen Durchschnitt erstellen. Wenn ich keine 4,8 Sterne vergeben kann, dann runde ich doch eher auf als ab.

  • Würde man ... Stuhl austellen die eine andere Farbe hat würden die Leute es kaufen, wenn man es richitg vermarktet. Ist eigentlich immer so. Jeder Dreck kann richtig vermarktet gut verkauft werden, ist bei Games so, Filmen, Mikrowellen, Fernsehern... Und was noch alles in den Werbungen für Schrott gezeigt wird. ( ALPECIN LOL ) Jedenfalls scheint man sich zu leicht von den Fähigkeiten eines Produkts leichtgläubig zu machen und kauft es dann ohne Nachzudenken. Das ist eigentlich die Frucht der Marktwirtschaft. Dumme Leute ködern die zuviel Kies haben oder dumme Leute ködern um denen den letzten Cent aus den Taschen zu leiern. Der Markt ist teilweise so Fortschrittlich.


    anti acta!

  • Ginger: Ich bin zwar nicht arm, aber ich kriege auch nicht unsummen Taschengeld, also ist das schon etwas, worauf man achten sollte.


    Naja, schlöechte Meinungen von Minderjährigen stehen da schonmal nicht so oft. Wenn das Kind sagt: Papa, sag mir mal deinen Account Namen und das Passwort, damit ich mich einloggen kann und eine beschwerde schreiben kann. Dann denkt der Vater eher: Ach, empfindliches Kind, ich will jetzt keinen Stress damit das Produkt zurück zu geben, ich will keinen Stress mit dem Verkäufer. Bei guter Meinung denkt er eher: Warum nicht? Das freut den Verkäufer und macht keinen Stress. Naja, dann schon bei älteren, dass sie wenn sie schon nicht beeindruckt sind eben denken: Ist doch egal, sind doch nur 50€, da schreib ich meine Meinung nicht hin. das führt dazu, dass da nur die guten Stehen und der nächste Kunde ein schlechtes Produkt kriegt, bzw wenn die Firma ein Nachfolgendes Produkt herstellt, dieses auch Mängel hat, da die Leute sich leicht beeindrucken lassen, oder es denen egal ist. Naja und wie bereits gesagt: 50€ hier vergeudet, 50€ da vergeudet ... da kommt schon was zusammen und außerdem leidet auch der nächste darunter, da er keine schlechten Meinungen sieht und denkt,d ass Produkt ist gut.


    Naja, was ich unverschämt finde ist sowas:Verkäufer, die absichtlich etwas schlechtes verkaufen. In der Beschreibung das Produkt anders stehen haben und da es nur 50€ sind denken nunmal die Leute: 'Ach ist doch egal'. Da kommt eben auch eine große Summe zusammen, da der Typ dann noch 5 weiteren Leuten minderwertigee Produkte gibt, die dann auch sagen, ach egal, sind nur 50€, aber da eben eine große Summ rauskommt. Die Überschrift könnte eientlich auch laten: Der Deutsche Kunde - ist er zu locker bei der Beurteilung des Produktes, oder 'Der Deutsche Kunde- sollte er seine Meinung zu Produkten angeben, auch wenn sie schlecht ist ? Naja, soviel dazu.


    Außerdem gebe ich da Jack auch recht. So Schrott wie Alpecin lässt sich auch gut verkaufen, grade weil die Leute sagen: Ach, waren doch bloß 10€ (oder wieviel sowas jetzt kostet) und dann wiederrum 5 Leute, die man davor warnen könnte das Produkt auch kaufen und sich der alpecin Chef ins Fäustchen lacht, dass der Deutsche Kunde einfach sagt: Ach, sind nur 10€ und nicht weitläufig denkt.


    MFG: Namenlos

  • Man muss sich auch nicht an jedem Mangel stören und querulieren, oder?
    Manches mag etwas anders auf der Verpackung sein oder tatsächlich ein Mangel sein, aber wenn es mich nicht stört, ist es mir schlichtweg EGAL. Nicht, weil ich zu viel Geld habe, sondern weil ich mich über die Produkte freue, die ich bestelle und nicht nach Fehlern suche.
    Ich bin sicher niemand, der mit der Stoppuhr neben dem Glätteisen steht (ich hab nichtmal eins XD), um zu schauen, dass es ja zehn und keine zwölf Minuten sind.
    Das wäre ja furchtbar, ich hab keine anderen Probleme als die paar Minütchen. :D
    Wenn ich mir das Glätteisen bestelle und mich nicht dran störe, bzw. es gar nicht MITBEKOMME, dass es so ist, sich der Nächste aber daran stört, weil er gerne nach Mängel sucht, kann er das gerne. Von mir aus, das ist nicht meine Sache. lol



    Einmal hab ich mich beschwert, weil in einer Brille, die ich früher getragen habe, am rechten Glas zu wenig Dioptrin waren. Aber eine Brille ist auch ein medizinisches Produkt und das ist WICHTIG. Solche Kleinigkeiten, wie "das Glätteisen braucht zwei Minuten länger" sind eben nicht wichtig.


    Und einmal hab ich einem Kleidungsstück aus einem Onlineversand drei Sterne gegeben, weil eine Naht nicht gut gemacht war. Aber ansonsten mocht ich den Pulli ja trotzdem. Ich würd für sowas niemals, niemals nur ein oder zwei Sterne geben.

  • Ich kenne eigentlich niemanden, der 50 Euro in den Sand setzt und sich nichts dabei denkt.


    Und nochmal: Wer zu faul ist, seine Rechte wahrzunehmen, hat selber Schuld. Wenn dir Mist verkauft wird, kannst du das zurückgeben. Wenn dir Mist unter Vorspiegelung falscher tatsachen verkauft wird, nennt man das Betrug und das ist sogar ein Straftatbestand. Und glaub mir, wenn es soweit kommt, geben die wenigsten klein bei. Ne Anzeige ist schnell gestellt.
    Zudem wirst du bei Produkten, die wirklich nicht das halten, was sie versprechen, viele Beiträge im Internet finden, die sich darüber auslassen.


    Wie wirksam Alpecin ist, weiß ich nicht. Wenn die Leute zufrieden sind, kaufen sie es, wenn nicht, dann nicht. Manche Dinge muß man eben manchmal ausprobieren. Daß die Werbung mehr Leute an ein Produkt bringt mag sein, aber sie hält sie nicht, wenn die Leute nicht weiterhin zufrieden damit sind.

  • @Über mir: NMun, ich habe mal in einem anderen Forum (ist schon lange her) gelesen: Hallo, ich habe mir ein paar DVD's bestellt. Nach der Zahlung kamen sie nicht. Ich kontaktierte den Verkäufer und er sagte, er wüsste davon nichts und dass garkein Kauf stattgefunden hat. Was soll ich jetzt machen.
    Nun, da kamen so anworten wie: Ist nicht so schlimm, aber wenn es mehr als 50€ sind würde ich zur Polizei gehen. Wie gesagt, ich finde man sollte schon wenn es auch nur 20€ ist zur Polizei gehen, denn sonst zockt der Verkäufer nochmal 5 weitere Personen ab. Naja und zu Alpecin: Ich finde so einen Schwachsinn echt heftig, zumal gegen so einen Betrug ja nichts unternommen wird (von politk). Das ist zwar logisch, aber ich finde es moralisch schon verwerflich, wenn ich zulasse, dass diese Leute die Kunden betrügen. Da sollte man Studien führen die belegen, dass das zeug betrug ist, aber dann kriegen die ja weniger Geld. Naja, deshalb finde ich, dass sowas echt unverschämt ist. Grade diese 20€ Sache pro Person sollte man ernst nehmen, denn wie bereits gesagt, kann man den 5 nächsten potentiellen 'Opfern' dadurch helfen, indem man sich etwas bemüht, dass diese Person bestrafft wird, anstatt zu sagen: Ach, was soll's. Sind nur 20€, denn das ist es eben nicht, da der Typ dann noch mal weitere Personen abzockt.


    Nun zur Technik zurück: Wenn die Leute öfter mal deren Negative Meinung sagen würden, würden Neuerungen gewisse Makel nicht mehr haben, zumal die Technik diese auch durch die Entwicklung leichter beheben kann. Das Problem ist jedoch, dass die Leute das nicht sagen und dann eben wieder Makel beim Nachfolger kommen und da sollte es aufhören mit dem: Ach, was soll's, sind ja nur 20€ die ich verschwendet habe, denn durch den Nachfolger, den man sich kauft sind es insgesamt 40€.


    MFG: Namenlos

  • @Namenslos
    Zur Polizei gehen reicht nicht aus! Du musst sie per Notruf kontaktieren, damit sie mit Sirene und Blaulicht bei dir ankommen und das Produkt schnellstmöglichst verhaften können. :police:


    Ähm, Ironie bei Seite.
    Du weißt, dass man da nicht zur Polizei geht, sondern einen Beschwerdebrief entweder selbst oder durch die Konsumentenberatung schreibt? Wenn das Produkt SEHR teuer war, kann man einen Anwalt kontaktieren.



    Ansonsten ... die Kunden sind ja auch selbst Schuld.
    Actimel schadet der Gesundheit sogar, zumindest in bestimmten Fällen, da die synthetischen Bakterien körpereigene Bakterien verdrängen. Aber wenn der Kunde blauäugig und ungebildet ist, ist er irgendwo selbst Schuld. Natürlich darf man keine falschen Behauptungen in der Werbung aufstellen, aber wenn man Kunden hat, die einem alles glauben und denen man die Sterne vom Himmel holen kann ...

  • Naja und zu Alpecin: Ich finde so einen Schwachsinn echt heftig, zumal gegen so einen Betrug ja nichts unternommen wird (von politk). Das ist zwar logisch, aber ich finde es moralisch schon verwerflich, wenn ich zulasse, dass diese Leute die Kunden betrügen. Da sollte man Studien führen die belegen, dass das zeug betrug ist, aber dann kriegen die ja weniger Geld.


    Inwiefern gestaltet sich denn der Betrug von Alpecin? Wachsen die Haare nicht nach, auch wenn man es anleitungsgetreu benutzt? Wachsen sie nicht so wie sie sollen? Verliert man dafür Haare an anderen Stellen? Verkauft Alpecin in Wirklichkeit nur Wasser in ihren Flaschen?
    Wenn niemand klagt, dann gibts auch keine Verfahren.
    Wenn du eine Studie zur Wirksamkeit bzw. Nichtwirksamkeit von Alpecin durchführen willst, dann kannst du das machen. Du kannst es an dir selbst testen oder auch einen Aufruf starten, wer alles mithelfen möchte beim Testen. Die Frage ist dann, welchen Gehalt das Ergebnis einer solchen Studie hat, aber möglich ist das. Natürlich ist es wissenschaftlicher und weniger angreifbar, wenn du ein entsprechendes Institut damit beauftragst, aber die wollen dann auch das entsprechende Geld für ihre Forschungen sehen. Und das ist der Knackpunkt. Sowas kostet viel Geld und an Geld ausgeben hat man natürlich weniger Interesse. Alpecin wird Studien durchführen, die als Ergebnis einen Erfolg des Produkts aufzeigen werden, ist ja auch in ihrem Interesse. Ein Konkurrenzunternehmen hätte vielleicht Interesse daran, aufzuzeigen, daß Alpecin doch nicht so toll ist. Ist nur die Frage, ob das eigene Produkt mehr taugt.
    Huch, da fällt mir ein, es gibt sowas (hoffentlich) Unabhängiges wie Stiftung Warentest. Keine Ahnung, ob die das Produkt mal unter die Lupe genommen haben, aber glücklicherweise veröffentlichen die ihre Untersuchungen ja. Und wenn es da irgendeine Art von Betrugsfall gäbe, würden die das sicherlich kundtun.

  • Stiftung Warentest ist eine gute Sache und denen Vertraue ch auch. Außerdem zeigen grade die, dass auch manche Produkte nicht perfekt sind. Naja, die Sache ist aber die, dass FIrmen die in schlechtes Ergebnis erzielt haben das nicht auf deren Produkte drucken und somit keiner weiß, dass es schlecht ist. So wie wenn man nicht auf Zigaretten Schachteln drucken würde: Rauchen kann tödlich sein. Naja, dass bringt auch sehr weig, aber ich glaube, dass es etwas bringt und wenn man auf Alpecin schreiben würde: Dieses Produkt hat diese und jene Mängel, würde dass schon ein paar Kunden vom Produkt weglocken und man hat schonmal etwas erreicht. Natürlich ist es ziemlich schwer, große Betrugssachen zu unterbindedn, da die auch viel Macht haben und sich mit deren Super Anwälten retten können oder sonst wie, aber man sollte schon versuchen, so einen Betrug zu schwächen.
    MFG: Namenlos

  • Als Verkäufer würde ich den Teufel tun, und die Schwächen meines Produkts anpreisen. In so einem System leben wir nicht, es wäre überaus töricht, sich so am Markt zu verhalten.


    Und natürlich kann man nicht erwarten, daß jeder Bürger jederzeit über jedes Produkt vollständig aufgeklärt ist, er muß sich die Informationen selbst besorgen. Und genau da helfen ja solche Einrichtungen wie Stiftung Warentest. Wenn man dir einen Packen mit beschreibungen zu allen erhältlichen Produkten nach Hause schicken würde, wärst du ja auch nicht besser dran, wenn du herausfiltern müßtest, was alles für dich relevant ist. Wenn du also Fragen zu einem bestimmten Produkt hast, steht es dir frei, dich an gegebener Stelle zu informieren. Wenn du Zweifel an der Seriösität eines Unternehmens hast, besteht die Möglichkeit, dir einen Anwalt zu nehmen. Ist sicherlich nicht immer der günstigste Weg, aber die Möglichkeit besteht.
    Anstatt immer zu meckern, daß irgendwer anders sich mal um diese Betrüger kümmern sollte, wäre es angebracht, selbst aktiv zu werden. Aber dafür sind wir in Deutschland ja leider meistens zu träge, wenn es nicht nur um uns selbst geht. ;)


    Und du konntest mir immer noch nicht sagen, warum Alpecin so ein großer Betrug sein soll.

  • Bastet: Glaubst du so ein Beschwerde Brief wird viel bringen ? Da muss man schon was sinnvolleres machen. Ein anwalt holen kann sich eh kaum einer leisten, also ist das nicht wirklich sinnvoll.
    Ginger: Ich finde, wenn eine Regel kommen würde, dass auch schlechte Bewertungen von Stiftung Warentest draufstehen würden, das besser ist, als wenn man nur gute Sachen draufschreibt, denn es wird immer gesagt: Testsieger bei Stiftung Warentest!!! Jedoch muss es, wenn es eine Gewinner gibt (in der Regel) auch einen Verlierer geben und sowas sollte schon bekannt gegeben werden und nicht nur nicht erwähnt wreden.
    Naja zu Alpecin: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Betrug ist und nichts bringt, jedoch glauben/hoffen viele Männer das und die Firma lacht sich ins Fäustchen, dass die Kunden darauf reinfallen.
    MFG: Namenlos

  • @Namenlos: Hör mal zu, ich benutze seit längerem ein Alpecin Schuppen-Shampoo und bin sehr zufrieden damit. Wie kommst du überhaupt darauf, dass es Betrug sein sollte, wegen der Werbung? Sicher, die Werbung mag nicht stimmen, und wenn man einmal an nem Graphen zieht ist noch lange nichts bewiesen, das ist ja aber auch nur die Werbung, und da wird bekanntlich überall gelogen und schöngeredet. Wie die Produkte an sich sind, kann man durch keine Werbung beurteilen, denn die Werbung soll ja nur die Leute dazu bringen die Produkte zu kaufen. Die Produkte kann man erst beurteilen, wenn man sie selbst probiert hat oder eben auch wenn man sich Tests von unabhängigen Organisationen ansieht.


    Und zur Sache mit den "schlechte Bewertungen von Stiftung Warentest draufstehen": Was würde den Verkäufern das bringen? Wenn die Kunden schon von vorne herein wissen, dass das Produkt nichts taugt, dann würden sie es gar nicht erst kaufen. So würden einige Firmen bankrott gehen, der Markt würde schrumpfen, und da die Konsumenten ja nur die besten Produkte wollen würden irgendwann ein paar einzelne Hersteller übrig bleiben, welche dann mehr oder weniger Monopolstellung hätten, es gäbe keinen Wettbewerb mehr etc.
    Gut, das ist jetzt sehr weit hergeholt, aber ich hoffe du weißt worauf ich hinauswill. Die Hersteller wollen ihre Produkte anpreisen und sie nicht in den Dreck ziehen. Und wen interessiert, was das schlechteste Produkt ist, der kann sich ja immernoch die Stiftung-Warentest-Broschüre kaufen.

  • Einen Anwalt besorgen wäre eh etwas übertrieben um gegen ein Produkt zu Klagen, oder gleich eine Firma. Für solche Fälle gibt es einige nette Instutitionen namens Verbraucherzentrale. Da bekommt man viel professionelle Hilfe die bei solchen Fällen wirklich sinnvoll sind.


    Stiftung Warentest ist auch gut beim Produkteaussuchen, allerdings muss man nicht nur auf die Siegel achten die auf einigen Produkten stehen, wenn man einkaufen geht. Es ist nämlich leider schon häufig passier, dass diese gefälscht waren! Lest also lieber im Internet oder in Magazinen nach wie die Stiftung Warentest das Produkt wirklich bewertet hat.

  • @Olimar: Ich meine jetzt dieses Haarausfall Zeug. Mir wurde soeben mitgeteilt, dass Alpecin die Note Mangelhaft von Stiftung Warentest bekommen hat, also naja. Außerdem gibt es ja nicht immer einen Testsieger. Es gibt oftmals mehrere und außerdem wäre die Lösung anstatt das die Pleite gehen deren Produkte einfach besser zu machen und den Kunden nicht zu verar*chen, indem die ihn belügen. Da kann man sich auch nicht über das Mangelhaft wundern. Naja, wenn diese Produkte dann einfach bessere Qualität aufweisen und eben den Preis etwas senken, werden die Leute das auch kaufen und die Firma geht nicht Pleite. Dann entsteht auch keine Monopolstellung, sondern der Kunde muss sich nicht mit Schrott zufrieden geben.
    Sirius: Ich gehe mal davon aus, dass das ziemlich schnell auffliegen würde und der Besitzer der Firma dann ziemlich lange in den Knast kommen würde, wenn er sich nicht grade mit Anwälten rausreden kann, oder sonst wie.
    MFG: Namenlos

  • Ich gehe mal davon aus, dass das ziemlich schnell auffliegen würde und der Besitzer der Firma dann ziemlich lange in den Knast kommen würde, wenn er sich nicht grade mit Anwälten rausreden kann, oder sonst wie.


    Alzu lange dauert es nicht, bis die Fälschungen auffallen. Anscheinend ist es die Konkurrenz derjenigen Produkte denen es am ehesten auffällt, dass das Siegel gefälscht ist. Sonst fällt es auch vielen Verbrauchern auf die sich schlaumachen. Stiftung Warentest hat übrings auch eine eigene Anwaltskanzlei eingerichtet die sich um solche Fälschungen kümmert. Meistens bekommen die Unternehmen eine Abmahnung von der Stiftung Warentest. In härteren Fällen kann der Konzern jedoch auch für unlaute Werbung, Betrug oder arglistige Täuschung angeklagt werden, wenn eindeutig mit dem Siegel der Stiftung Warentest geworben wurde um das Produkt zu verkaufen. Das zu beweisen sollte in den meisten Fällen nicht alzu schwer sein. Es reicht schon, wenn das Siegel auf der Verpackung oder in einem Prospekt zu sehen ist.

  • Wenn ich mir ein Produkt kaufe, sei es nun ein Glätteisen oder ein Drucker oder weiß der Geier was, dann habe ich als Kunde vorher natürlich eine bestimmte Vorstellung, was mein Produkt können muss. Demnach wähle ich mir ein Produkt nach bestimmten Kriterien aus. Will ich ein günstiges Produkt, wo es Wurst ist wie es aussieht, hauptsache es ist günstig und erfüllt seinen Zweck, oder will ich Produkt, was nebenbei noch gut aussieht, handlich ist usw.. Danach wählt man seine Kriterien aus, und je nachdem, was einem das Produkt verspricht, hat man auch eine gewisse Erwartungshaltung.
    Einfaches Beispiel aus der Realität: Ich will mir einen Drucker mit Scanner und Kopierer kaufen. Meine Anforderungen sind folgender Maßen: Er soll drucken, scannen und kopieren, dass alles in guter Qualität. Da ich zudem ein fauler Mensch bin, möchte ich einfach bedienbares Gerät, was also selbsterklärend ist und wo ich keine Bedienungsanleitung lesen muss. Desweiteren sollte er natürlich sparsam sein.
    man geht zu Amazon und ich finde ein geeignetes Gerät. Der Hersteller verspricht mir alles was ich will. Preis beträgt 89.95 €. Liegt in einem Budget, Design und Firma sagen mir durch Erfahrungswerte auch zu. Also wird der bestellt. Dann kommt das Gerät an. Es wird ausgepackt, nach wenigen Handgriffen steht das Ding. Software rein, zwei Tasten drücken und los gehts. Ich muss für die Installation kein Experte sein. Programm ist drauf, ich will Scannen. Die Menüführung entspricht auch hier meinem Geschmack, es ist übersichtlich und selbst erklärend. Einfach Bedienbarkeit ist nach meinen Subjektiven Vorstellungen gewährleistet, also Häckchen dran, super.
    Dann schaut man sich Qualität der Ausdrucke an, auch die liegt im Erwartungsbereich. Drucken, Scannen, Kopieren kann er auch und sparsam ist er in meinen AUgen auch, zumindest ist er wesentlich sparsamer als mein Vorgänger. Beim Aufbau stellte ich jedoch fest, dass das Gerät etwas schwer ist. Aber was solls, immerhin n´bin ich ein Mann und das Teil steht eh nur auf dem Schreibtisch. Deshalb gibt es trotzdem 5 von 5 Sternen. Das Gerät erfüllt alles einfach tadellos, ich bin als Kunde zufrieden. Es ist ein sehr gutes Produkt.
    Natürlich gibt es Geräte, die genausoviel kosten und wieder besser is (was widerum im Auge des Betrachters liegt). Z.B. hatte der eine sogar ein Faxgerät. Aber ehrlich, warum soll man deshalb dann seine Bewertung nach unten schrauben. Wenn ich kein Fax verschicken will, brauche ich erstmal kein Faxgerät. Also ist das Ding rein subjektiv gesehen erstmal nicht besser, zudem kann man als Kunde ja auch nicht beurteilen, ob das Teil meine Ansprüche genauso gut erfüllen könnte, wie das andere. Dafür müsste man nämlich als Kunde schlichtweg Erfahrung mit beiden Geräten haben. Da man aber meist ein Gerät kauft und fünf Sterne andeuten, dass der Kunde mit der Ware zufrieden ist, kann man nicht erwarten, dass er andere Produkte getestet hat.
    Kundenbewertungen sind nunmal immer subjektiv, eine objektive Beurteilung gibt es da nicht, weil eine objektive Beurteilung hierbei immer eines Vergleiches bedarf, den man als Privatkunde nicht machen kann. Objektive Meinungen findet man nur in Fachzeitschriften, wo das Gerät im Test war und Vergleiche zu anderen Produkten gemacht wurden.
    Jeder Mensch ist anders, der eine hat bestimmte Bedürfnisse und freut sich, wenn das Produkt seinen Zweck erfüllt, Kleinigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle. Fünf Sterne. Dann gibt es welche, die stören solche Kleinigkeiten etwas mehr und dann gibt es welche, die total pingelig sind und an jedem kleinen Futzelchen was zu meckern haben, und wenn es nur die Tatsache ist, dass der Hersteller eines Gerätes eine andere Vorstellung von einem schönen Gelb hat als der Kunde. Deshalb sollte man sich ein Produkt allgemein nicht nach Kundenbewertungen aussuchen, weil manche gewisse Dinge wirklich schlechter machen als sie sind. Andere dagegen halten sich an Kleinigkeiten net auf.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

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