Auch wenns die Show nicht verdient, beende ichs doch positiv und sage, Yamato war deutlich besser in dieser Version. Man erkennt das Thema Freundschaft eher und er startet keine petty Kämpfe aus Eifersucht, oder Rivalität heraus.
Das war immerhin ganz nett?
Weist du, ich denke wenn ein Charakter keinen Charakter hat, dann kann er einen auch nicht negativ oder positiv erscheinen, in dem Falle ist Matt aus Staffel 1 doch der bessere, weil er bei dir einen Eindruck hinterlassen hatte.
Hab etwa bis Folge 11 oder so gesehen, etwa eine Cour und dann keinen Bock mehr gehabt.
Und eben das.
Davon abgesehen: Er. Ist. Zehn.
Ich weiß gar nicht, was der Hate gegen Yamato soll. Klar, er ist nicht der beste Charakter oder einer meiner Favoriten oder Sonstiges, aber habt ihr schonmal Zehnjährige gesehen?
Erst recht solche mit etwas schwierigeren und / oder lieblosen und/oder unsicheren Familienverhältnissen? Und das "dürfen" sie auch, weil das normal ist, selbst wenn es halt dann auf manches Konsequenzen geben muss. Unnormal oder unverständlich ist es halt keineswegs.
Die meisten Kinder in verschiedenen Animeserien verhalten sich ohnehin viel zu erwachsen, auch die Digimonkinder, aber die haben wenigstens hin und wieder kindliche und einfach nur dumme Verhaltensweisen, zumindest im Original, und das war gut so.
Auch Soras petty Wutanfälle gegen ihre Mutter wegen Kleinigkeiten im Original und all solche Sachen ... die waren gut so, weil das Mädchen zehn ist.
Das war viel glaubwürdiger. Ich würde mir eher etwas Gedanken machen, wenn ein Kind nicht so ist lol.
Versteh sowieso in anderen, eher an Erwachsene gerichtete, Serien wie The Promised Neverland nicht weshalb das so junge Kinder sein müssen (ich meine es ist ein Kinderheim, könnten aber halt auch zumindest 15 sein) ... außer eben für den Beschützerinstinkt der Zuschauer*innen.
Verhalten tun sie sich eh nicht so (selbst wenn man sagt die drei sind hochintelligent und Ray traumatisiert... sie sind trotzdem 12); außer Emma manchmal. ^^'
Mir kommt es einfach auch so vor, als müsste man heute alles in Remakes oder in Fortsetzungen zu älteren Franchises "verniedlichen" oder rasch mal netter machen, als es ursprünglich geplant war.
Besonders bei Kinderserien, um "Vorbilder" zu liefern. Bloß sind Vorbilder halt automatisch unmenschlich.
Die alten Charaktere waren zwar oft keine Vorbilder, aber etwas menschlicher und fehlerbehafteter und wenigstens ab und zu ein bisschen mehr wie ein echtes Kind und daher wenigstens mehr relatable.
So kommt eben raus, dass sie überhaupt keinen richtigen Charakter mehr haben.
Und nein, einfach nur lieb(er als das Original) sein, ist kein Charakter.