Drogen- Was haltet ihr davon?

mal ganz salopp gesagt: drogen gibt es schon seit jahrtausenden...,
JEDOCH, heiße ich weder sogenannte legale NOCH illegale drogen für gut!!
einige konsumenten solcher suchtmittel sagen: ohne kann ich den tag nicht bewältigen und/oder finden andere gründe.
ich bin der meinung diese leute wollen sich nicht ihren problemen stellen und betäuben sich mit drogen.

für alle probleme gibt es eine sachdienliche lösung, nur muss man auch bereit sein diese zu finden.

das ganze zeug find ich absolut sh**!!! und was du zum thema rauchen, alkohol im bezug auf staat angemerkt hast, kann ich nur sagen: du hast den nagel ohne zielen zu müssen voll auf den kopf getroffen.
würden diese beiden substanzen nicht so viel kohle bringen, wären sie schon längst illigalisiert worden!! so und nicht anders schaut es aus. ob leute dadurch schwer erkranken oder gar versterben ist dem staat doch latte. hauptsache die steuer stimmt...,
soviel zum thema: liebe mitbürgerinnen und mitbürger.

(sorry wenn ich eventuell etwas vom thema abgewichen sein sollte.., aber sowat wie drogen und viele andere dinge regen mich seeeeeeehr auf und dann hau ich auf den haufen^^)

So, mein Fachgebiet sozusagen (nicht, weil ich konsumiere, sondern weil ich mit denjenigen arbeite, die es tun).

Erstmal muß ich die Beschreibung der Drogen ein bißchen kritisieren, da das so nicht ganz korrekt ist. Zudem ist die Palette an illegalen Drogen weitaus größer. Kokain zum Beispiel fehlt da, obwohl es zu den größten gehört.

Wie dem auch sei, warum Drogen?

Wie K.Uchiha schon sagte, um sich zu betäuben. Wobei das nur ein Grund ist. Jede Droge hat ja einen anderen Effekt. Die einen betäuben, machen Dinge erträglicher, andere bringen einen richtig in Fahrt, man hat gute Laune und Energie. Egal welche Art von Droge, man nimmt sie, um die Realität etwas zu verändern.
Es ist leicht als Nichtsüchtiger zu sagen, daß man sich seinen Problemen ohne Drogen stellen sollte. Es gibt leider Leute, die eben das nicht können. Weil sie es nicht gelernt haben, die probleme zu groß sind, sie nicht die Unterstützung haben, die sie bräuchten, etc. Das soll keine Rechtfertigung dafür sein, aber wenn jemand den Schritt in die Drogensucht geht, dann weil er sich anders nicht zu helfen weiß. Und das sind meisten ganz arme Schweine.
Dann haben wir natürlich noch die Leute, die einfach mal probieren wollen, ein bißchen Spaß und so. In dem Fall mag man einfach von Dummheit oder Naivität sprechen oder meinetwegen auch Leichtsinn. Wem langweilig ist, dem kommen halt blöde Ideen.
Und steckt man erstmal drin, ist der Weg heraus sehr schwer. Denn dann genügt einem wirklich der kleinste Anlaß, rückfällig zu werden.

Zu den legalen Drogen: Wie auch bei den illegalen Drogen ist jeder für sich selbst verantwortlich. Nur, weil etwas staatlich nicht verboten ist, muß ich es ja noch lange nicht tun. Sicherlich wäre es angebracht, Tabak und Alkohol (vorallem Alkohol) zu verbieten aufgrund der körperlichen und geistigen Schäden, die der massive Konsum bewirken kann, aber wollen wir das überhaupt? Ich stell mir vor, daß da viele auf die Barrikaden gehen würden, wenn sie plötzlich nicht mehr ihr Bier zum Abend genießen dürften.

Zum Thema Rauchen und Abzocke durch Steuern. Euch ist aber schon nicht entgangen, daß krass (von staatlicher Seite) gegen Raucher vorgegangen wird? Von wegen Rauchverbot in Kneipen und Discos? Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden? Auf dem Bahnhof? Präventionsarbeit an Schulen? Gerade bei dem Thema wurden superschnell viele neue Gesetze und Regelungen beschlossen, die das Raucherdasein sehr unbefriedigend machen. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber die Zahlen an Rauchern ist absteigend, auch bei Neuanfängern, der ach so verkommenen Jugend. Tabak gehört glücklicherweise dann doch zu den Drogen, von denen man leichter Abstand gewinnen kann. Und da durch, daß Nichtraucher so begünstigt werden, steigen auch die Anreize, sich das Rauchen abzugewöhnen. Und sei es nur, daß man auf der Arbeit fünf Minuten Weg hat, um nach draußen zu gehen.

Letztes Fazit: Klar, Drogen sind schlecht und die positiven Effekte sind höchstens kurzweilig, aber das ist wohl nichts neues.

Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und fände es schon reizvoll mal die ein oder andere Droge zu probieren, aber mir ist es nicht Wert für einen Rausch so viele Risiken in Kauf zu nehmen.
Von Dauerkonsum, egal ob Alkohol, Nikotin, Kokain. Cannabis usw., halte ich aber nichts, da dies extrem schädlich für den Körper ist und den Charakter verändert. Außerdem merkt man die Wirkung irgendwann nicht mehr, man nimmt die Droge ein um sich zu fühlen wie jemand, der nie welche genommen hat. Vor allem Alkohol find ich tückisch. Denn dadurch, dass es legal ist kommt das Gefühl auf, dass es nicht so schädlich ist. Dabei kann Alkohol einen extrem starken Rausch hervorrufen. Hinzukommt noch, es schmeckt! Sich etwas zu Spritzen oder durch die Nase zu ziehen gefällt wahrscheinlich den wenigsten, aber Alkohol ist angenehm zu konsumieren. Alkohol gehört gewisser Maßen zu unserer Gesellschaft und ein striktes Verbot wäre auch nicht richtig. Freiheit birgt halt gewisse Risiken, man kann und soll auch nicht alles verbieten, zu mal Alkohol in gringen Maßen, zwar immer noch gesundheitsschädlich, aber in Ordnung ist. Man muss auch etwas Verantwortung für sich selbst übernehmen, der Staat kann einem nicht alles abnehmen. Wichtig ist aber, dass man zum Thema Alkohol sehr viel Prävention und Aufklärung betreiben sollte, denn die Zahl an Alkoholtoten ist erschreckend, diese liegt nämlich bei 10%.

Alle anderen Drogen sind zurecht Verboten, denn sonst würden noch mehr Leute bei Problemen zu harten Drogen greifen, die sehr schnell abhängig machen.

Ich finde aber auch, dass man Drogenabhängige nicht als Verbrecher ansehen sollte. Im Prinzip sind es nur ganz arme Schweine, die sich nicht anders zu helfen wissen. Ihnen ist oft klar, dass dadurch die Probleme nicht gelöst werden, aber sie sind schon froh wenn sie sich mal für einen kurzen Moment gut fühlen können. Es gibt Probleme, die lassen sich einfach nicht lösen sondern höchstens betäuben. Deshalb finde ich es auch nicht in Ordnung so schlecht über diese Menschen zu reden, denn ich denke 99.9% der hier anwesenden können sich nicht mal im geringsten Vorstellen was für Probleme sie dazu getrieben haben zu Drogen zu greifen. Man muss diesen Menschen mit Verständnis begegnen und nicht mit Ablehnung, denn allein kommen die da nicht mehr raus, sie brauchen Hilfe von anderen.

Mit freundlichen Grüßen
nokori

Ich kann Nokori nur zustimmen.
Es gibt sehr viele wichtige Menschen, die ihr Leben wegen den Drogen verloren haben. Zumal ist das wie nokori sagt absolut schwachsinnig Drogen zu nehmen, da sich Probleme nicht in Luft auflösen.
Ich persönlich nehme keine Drogen, und kenne in meinem Freundeskreis auch niemanden der Drogen konsumiert.
Die Leute die Drogen nehmen, aus IRGENDEINEN nicht schlimmen Grund sind meiner Meinung nach schlicht und einfach selbst Schuld. (Sorry wegen dieser grenzdebilen Ausdrucksart)
Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich. Falls man Hilfe braucht, sollte man sich an jemanden wenden.

Das wäre grob gesagt meine Meinung zu Drogen.

gruß

Lick ;>

@Hungrybeast:
1. ICH SCHREIBE KEINEN MIST UND VERBITTE MIR DEINEN SINNBEFREITEN KOMMENTAR!!!
ich habe nur meine meinung kundgetan und wenn du damit nicht klar kommst das viele user auch viele meinugen haben (können), hättest du diesen thread gar nicht eröffnen müssen...,

zum thema ich hätte noch nie drogen genommen: ich MUSSTE 6 JAHRRE lang
sh** psychopharmaka einnehmen und wer behauptet sich informiert zu haben, sollte auch wissen das solche substanzen, genau wie drogen abhängig machen können..., beim ersten versuch den kram los zu werden hab ich sieben tage nicht geschlafen und nix gegessen (es waren noch diverse andere dinge die dadurch ausgelöst wurden, aber ich habe keinen bock hier alles auszubreiten), weil ich den mist von einem auf den anderen tag abgesetzt habe..., aber beim zweiten versuch war ich gewappnet und habe es komplett richtig gemacht. daher bin ich diesem kuso kram auch so feindlich gegenüber eingestellt..., wenn du DAS nicht verstehst dann tust du mir nicht leid..., (das "nicht" leid tun hat seinen grund, aber den zu erläutern..., hab ich gerade keinen bock.., bin zu sauer.)

Allgemein möchte ich darum bitten, Startposts nicht beim posten zu kritisieren, sondern lieber einen entsprechenden Eintrag im GB zu machen oder eine PN zu schicken bzw. so seine Hilfe anzubieten. Das ist einfach hilfreicher und wenn der Startpost wirklich einmal überarbeitet ist, dann sieht das immer etwas komisch aus, wenn die Kritik weiter im Post steht.

Ich habe den Button ..Ich find es gut das es sowas gibt" angeklickt. Beim ersten nachdenken war mir sofort klar das sie überhaupt nicht gut sind weil so was echt gefährlich sind. Aber Drogen werden auch viel in der Medizin verwendet und es hilft auch, natürlich in der richtigen Menge und deshalb kann ich nicht sagen das sie schlimm sind. Heute werden Drogen einfach falsch verwendet. Ich bin für Drogen in der Medizin um den Menschen zu helfen denen es schlecht geht aber dagegen wenn es um dumme Menschen geht die sich mit dem Zeug volldröhnen und finden das es cool ist high zu sein. Das ist total scheiße und gefährlich!

Joa, ich hab das zweite im Startpost angeklickt, da es jeder selbst wissen muss, ob man legale oder illegale Drogen nimmt. Ich persönlich stehe der ganzen Sache eher kritisch gegenüber. Wie ja viele vor mir schon gesagt haben, macht es im Endeffekt keinen Unterschied, ob man jetzt illegale oder legale Drogen in Massen zu sich nimmt, weil die Folgen von Vergiftung des eigenen Körpers bis sogar zum Tod, bei Alkohol, Tabak oder dem ganzen illegalen Zeugs insgesamt fast alle gleich sind.

Legale Drogen:
Ich persönlich bin überzeugter Nichtraucher und ich weiß, dass ich ein totaler Suchtmensch bin, daher würd ich nie mal aus Spaß oder aus Gruppenzwang eine rauchen, nur um dabei zu sein. Generell ist es mir egal, ob jemand raucht oder nicht, solange man mir nicht den Rauch ins Gesicht pustet...
Zum Thema Alkohol:
Ich trinke hin und wieder ein Bier, würd mich aber nicht als süchtig bezeichnen..
Im Gegensatz zum Rest meiner ehemaligen Klasse, aus der manche sich echt fast jeden Abend total zusaufen "

Illegale Drogen:
Klar, sie machen abhängig und so weiter, aber der medizinische Vorteil ist die andere Seite der Münze. Oftmals helfen starke Drogen, um die letzten Wochen eines Krebspatienten erträglich zu machen. Jetzt denken sich wahrscheinlich die meisten, was er davon hat, dass er immer zugedröhnt ist, aber das ist genau, dass worauf es ankommt. Es geht dem Krebspatienten gut, obwohl er in der wahrscheinlichst schwierigsten Phase seines Lebens ist. Und daran denk ich nehmen sich viele ein Beispiel und nehmen Drogen, um ihre Probleme zu vergessen. Und um ehrlich zu sein und ein Fass aufzumachen (lol) finde ich, dass das bedeutend besser ist als wenn man sich ne Waffe holt, in die nächste Schule rennt und da ein Blutbad startet.

Ich finde Drogen schwachsinnig! Wer erfindet überhaupt so ein Zeug!
Sie richten nur Schaden an. Besonders bei den Konsumenten und an deren Freunden und Familie.
Wenn raus kommt das man Drogen nimmt, hassen die Leute ihn/sie dann. Dadurch verschlimmert sich der Status nur noch mehr.
Man nimmt dadurch immer mehr und härtere Drogen. Das führt dann auch zum Tod.
Es ist schlimm wie oft Menschen, sogar unter 20 Jahren, wegen Drogen sterben.

Meine Meinung zu den Drogen ist: Weg damit!!!

Zitat von Hungrybeast

Crystal meth: Es macht alt und beim ersten mal abhängig, ein entzug ist nicht möglich, weil man vor Schmerzen kaputtgeht, dass finde ich dann schon für ne Medizin eigenartig, aber ich denke auch dass die Meisten Drogen nicht für schlechtes Entwickelt wurden

Woher beziehst du die Information das ein Entzug unmöglich ist ? Hast du dazu irgend eine Quelle?
Ich habe mich jetzt mal ein bisschen im Netz umgeschaut zum Thema Crystal und Entzug und was ich dazu finde sagt klar und deutlich das der Entzug schwer und unangenehm ist (das ist ein Entzug aber immer...) - aber nirgendswo steht, dass es unmöglich ist.

Zum Thema an sich:
Nun, von illegale Drogen halte ich wenig.
Ich habe selbst nie welche Probiert, hatte aber durchaus einigen Kontakt zu Leuten die welche genommen haben (einige regelmäßig - andere "nur" auf Partys). Ich habe in meinen direkten Umfeld Fälle erlebt, wo die Leute wirklich abgestürzt sind und andere, bei denen der Konsum scheinbar spurlos vorbeigegangen ist. Bei vielen war es auch nur ne "Phase" die vorallen in der Schulzeit aktuell war. Ich persönlich hab ja das Gefühl das es bei den meisten aufhörte, als sie ihr eigenes Geld verdient haben und sie somit ihr Geld mehr zu schätzen wussten, als vorher wo es eben "Taschengeld" gab. Das ist aber nur eine persönliche Vermutung von mir.

Zu den legalen Drogen:
Nun.. ich rauche nicht (hab ich nie) und ich trinke seit 2 Jahren gar keinen Alkohol mehr (zum einen weil ich es aufgrund von Medikamenten lange nicht durfte, zum anderen weil ich die Notwendigkeit nicht sehe), trotzdem bin ich strickt dagegen Alkohol zu verbieten.
Alkohol gehört in vielen Teilen Deutschlands einfach Gesellschaftlich dazu. Meine Schwiegereltern z.B. trinken gerne zum Essen einen guten Wein. Viele Leute trinken zu ihren Essen eben gerne ein Bier und das ist auch in Ordnung. Gerade das Bier brauen und trinken hat in Deutschland große Tradition (und hier geht es NICHT um Komasaufen!). Das ist auch einfach ein Stück meiner ganz persönlichen Freiheit, das ich nicht bereit wäre aufzugeben. Gut, ich selbst trink jetzt keinen Alkohol - aber ich will trotzdem nicht das es mir verboten wird. Vielleicht entwickel ich im Alter ja doch noch eine Vorliebe für Wein zum Essen, wer weiß ?!

Beim Rauchen is es mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Der Nichtraucherschutz sorgt inzwischen dafür, dass ich in nahezu allen öffentlichen Gebäuden nicht mehr von Rauchern belästigt werde... und wären da nicht die enormen Kosten für unser Gesundheitswesen, würde ich die Steuereinnahmen durch Nikotion sogar noch mehr begrüßen als ich es eh schon tue.
Denn ja, der Staat verdient ganz ordentlich an Nikotin und Alkohol, das ist auch sein gutes Recht. Beides sind Genussmittel (!) und zählen somit ganz klar unter Luxus-Güter. Diese werden vom Staat nun mal entsprechend besteuert, weil man sie zum Leben schlicht nicht braucht. Außerdem verursacht gerade das Rauchen hohe Kosten im Gesundheitswesen - die müssen auch bezahlt werden.

Luxus- und Genussmittel sollen vom Staat von mir aus so hoch besteuert werden, wie möglich (natürlich in einen vernünftigen Rahmen - auch ich will nicht das die Flasche Bier plötzlich 5 € kostet). Das ist mir allemal lieber als die hohen Steuern auf Benzin und dergleichen (denn das eine brauch im Grunde kein Mensch... das andere hingegen brauchen viele Menschen um zur Arbeit zu kommen). Und irgendwo muss das ganze Geld für die Staatsausgaben ja herkommen (ich rede hier auch von Schulen, Kindergärten etc)

Also deine Quelle find ich etwas sehr subjektiv.

Nach meinen recherchen ist der Crystal Entzug nicht schmerzhaft (wie z.B. bei Heroin oder Alkoholentzug) sondern vorallen psychische Probleme beim Entzug gibt (wie bei Ecstasy oder Speed). Da es sogar einige wenigen Kliniken gibt, die sich auf den Entzug von Crystal spezialisiert haben, muss der Entzug auch möglich sein (sonst würde es die Kliniken nicht geben). Ansonsten wird der Crystal Abhängige in den "normalen" Kliniken behandelt wie ein Speed oder Ecstasy Abhängiger auf Entzug, weil der Entzug ähnlich abläuft.

Crystal ist ein böses Zeug und ich hoffe das weder ich, noch Menschen die mir lieb sind, damit jemals in Kontakt kommen - aber zu sagen ein Entzug wäre unmöglich halte ich für schlicht falsch und noch dazu halte ich diese Aussage auch für sehr gefährlich, da es im Grunde aussagt "wenn du süchtig bist, kannst du eh keinen Entzug machen - also versuchs erst gar net!"

Nix gutes , bloss die Finger weg lassen.
Gibt unterschiedliche Drogen. Manche Leute sind Psychisch davon abhängig , die können aber aufhören wenn sie wollen.
Dann gibts welche die sind Körperlich davon abhängig , bei denen wird das nicht so leicht davon wegzukommen.
Am schlimmsten sind die die auf Entzug sind , die machen ne sehr schwere Phase durch und können jederzeit wieder da reingeraten

Diese Frage ist echt nicht leicht zu beantworten und eine enzige Antwort würde für mich gar nicht ausreichen.

Medizinische Drogen: Drogen, die aus gesundheitlichen Gründen verschrieben werden, so zum Beispiel Marihuana (das manchmal als Schmerzmittel verschrieben wird), sind für mich gar nicht so leicht zu beurteilen. Ich finde, es sollte da andere Alternativen geben. Man kann da einfach viel zu leicht die Kontrolle verlieren.

Legale Drogen: Da muss jeder selber wissen, was er macht. Hauptsache die Mitmenschen werden dadurch nicht beeinflusst. Da ich selber NOCH rauche und auch Kaffe konsumiere (und Coffein ist auch ne Droge) ist wohl jedes andere Wort dazu von meiner Seite überflüssig.

Illegale Drogen: Das geht ja mal absolut gar nicht. Also sowas gehört echt vernichtet und jene, die das auch noch verticken, verprügelt oder zumindest hinter Gittern.

Bei dem Thema gibt’s eigentlich soviel zu sagen, dass ich nicht mal weiss, wo ich da überhaupt anfangen soll…
Vielleicht bei den Legalen, die es im Laden gibt. Also zu Alkohol und Zigaretten kann ich nur sagen, was ich in den entsprechenden Themen auch schon gesagt habe, ich habe nichts dagegen, kann aber auf beides verzichten bzw. rauche ich gar nicht. Alkohol könnte meinetwegen auf so was, wie Bier und Wein beschränkt bleiben. Damit kann man sich zwar auch besaufen aber das dauert doch erheblich länger, als wenn die härteren Sachen zum Einsatz kommen. Wenn man Koffein dazurechnen will, bitteschön, aber das ist für mich persönlich eher so was, wie ein Nahrungsergänzungsmittel, und hilft bei mir ganz gut gegen Kopfschmerzen, weswegen ich abends gerne mal Kaffee trinke. Schlafprobleme bekomme ich davon jedenfalls nicht, wenn überhaupt ist dieser Effekt nur sehr kurz spürbar.
Illegale Drogen sind eigentlich nichts für mich. Und warum eigentlich? Also ich weiss nicht, wie anderen das geht, aber wenn ich immer höre, dass man sofort abhängig wird, würde mich das theoretisch schon interessieren, ob das tatsächlich so ist, oder ob das nur Übertreibungen sind. Und wenn ich höre, dass man nach dem Konsum von LSD alles viel farbiger (oder was auch immer) sieht, kann ich mir das halt nicht vorstellen. Kokain ist ja bei Ärzten ziemlich beliebt soll die Leistungsfähigkeit steigern und manchmal könnte man da wohl tatsächlich in die Versuchung kommen, das zu probieren… Naja, ich werde so was trotzdem nie versuchen, erstens ist mir so was viel zu teuer, zweitens weiss ich nicht, was die mir noch so untermischen und drittens hätte ich viel zu viel Angst, dass tatsächlich irgendwas passiert.
Seltsam ist es natürlich, dass man sich hier in Deutschland so sehr darum sorgt, zu behaupten, dass Haschisch total die voll schlimme Einstiegsdroge ist und gleichzeitig Alkohol ziemlich verharmlost. In Holland wirkt diese Droge sicherlich nicht anders als hier, also könnte man da auch hier alles etwas lockerer sehen und die selben Masstäbe, wie bei Alkohol im Strassenverkehr usw. ansetzen. Abgesehen davon kann man diese Droge ziemlich gut bei Schmerzpatienten einsetzen. Und was macht man stattdessen? Man verschreibt die übelsten chemischen Sachen, die wer weiss, wie viele Nebenwirkungen haben und dabei nicht halb so gut helfen, wie entsprechende Mittel auf Cannabisbasis, die aber als Droge angesehen werden. Ein ganz vorsichtiges Umdenken hat da zwar mittlerweile eingesetzt, aber trotzdem ist das alles noch viel zu streng. Und warum soll man einem alten Menschen, der eh nicht mehr vor die Tür geht mit solch einfachen Mitteln, die wenig bis keine Nebenwirkung haben nicht so helfen? Ich verstehs nicht…
Aber wenn wir schon bei der Medizin sind, da gibt es genügend Schmerzmittel, von denen die Patienten abhängig werden können und auch werden. Davon dann runter zu kommen ist oft, wie ein “richtiger” Drogenentzug. Aber im immer mehr verschreiben, bis nichts mehr geht, tun sich die Ärzte eigentlich oft ganz leicht, keine Ahnung, ob es ihnen egal ist oder woran das liegt.