Auf meinem Teller: Ernährung und Lieblingsessen

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  • Ich habe so einige Probleme beim Essen. Ich schaffe es einfach nicht mich wie die Meisten es tun sich "voll zu stopfen". Meine Mahlzeiten sind auf 1-2 pro Tag beschränkt mit viel und langen Pausen zwischen diesen. Der Grund dafür ist einfach, dass ich den Hunger so nicht spüre. Gleiches gilt auch für den Durst. Wenn ich was trinke, dann nur Leitungswasser, Tee und ganz selten einen Natursaft. Ich glaube das hat mit meinem Autismus zu tun. Meine Therpeutin von der Autismushilfe sagte mir oft dass das Wahrnehmen von Hunger/Durst bei Autisten wie mir gestört ist. Es gab schon Tage da habe ich gar nichts gegessen bis auf ein paar Nüsse zwischen durch.


    Um aber beim Thema Ernährung zu bleiben: Meine besteht aus viel Fisch/Meeresfrüchten, Gemüse, Reis, (selbstgemachten) Nudeln, fermentierten Lebensmitteln, Gewürzen und Nüssen. Ganz selten auch mal Fleisch aber dann Bio. Fisch und Meeresfrüchte habe ich sehr sehr gern zB Octopus, Jakobsmuscheln, Austern, Calamari usw. An Gemüse mag ich besonders Salat, Jungspinat, Frühlingszwiebeln, Pak Choi, Brokkoli, Zucchini, Kürbis, Pestinaken, Mungbohnensprossen, Bambussprossen, Lauch, Kraut usw. Das einzige Gemüse das ich nicht mag sind Erbsen und Mais. Bei Nudeln bin ich auch anders als die "normalen" Leute. Fertignudeln schmecken mir nicht, deshalb mach ich meine Nudeln immer selbst, vom Teig bis zum kochen! :) Gewürze sind nochmal etwas für sich. Ich bin ein großer Fan vieler asiatischer Küchen und da sind Lebensmittel wie Ingwer, Galgant, frischer bzw gemahlener Kurkuma, Knoblauch, Muskat, Nelken, Anis, Sternanis, Zimt, Szechan Pfefferkörner, frisches Zitronengras, Kaffir Limettenblätter, Garam Masala, Chinese Five Spice, Chillis, Zwiebeln, grüner & schwarzer Kardomom usw üblich, je nachdem aus welchem Land genau das Gericht stammt :) Ich persönlich habe das alles und vieles mehr immer zu Hause. ^^ An fermentieren Lebensmittel liebe ich Umeboshi & Ume Su, Miso, echte japanische Sojasouce (= Shoyu) und Kimchi :D


    Was ich nicht esse ist Brot und stark verarbeitete Lebenmittel aus der Fabrik. Ich hasse Brot so sehr! Ich bin eher der Reis Mensch. Reis ist richtig gut egal ob ein gutes Risotto aus Italien oder ein einfacher Weißer ungesalzen :D

  • Veggie-Burger bleibt Veggie-Burger. Richtig oder falsch? Oder sollen vegetarische Produkte anders heißen?


    https://www.tagesschau.de/wirt…ger-eu-parlament-101.html


    Also meiner Meinung her ist es zumindest wichtig, dass es gekennzeichnet ist, wo was drin ist. Der Verbraucher muss und soll schließlich wissen, was er einkauft/isst. Von daher kann ruhig die Bezeichnung mit Veggie Burger und Ähnliches bleiben.

  • Weil mein letzter Beitrag etwas her ist und sich Einiges verändert hat: Ich habe früher immer sehr viel Fleisch gegessen und da Fast Food billig ist und bei uns in der Nähe ist, haben ich und mein Bruder sehr häufig Fast Food konsumiert, aber irgendwann kam ich auf die Idee, meine Ernährung etwas zu erweitern bzw. umzustellen und irgendwie hab ich dann realisiert, dass ich Kochen eigentlich ganz toll finde und Gemüse sogar sehr gerne mag. Ich fühle mich auf jeden Fall auch sehr wohl dabei, auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten. Ich habe auch irgendwann aufgehört, Snacks wie Chips zu kaufen und zu essen. Schokolade bzw. Kinder-Schokolade esse ich, aber auch nur, weil mich meine Mutter damit voll bewirft (s. weiter unten) und das meist nur 1x pro Tag. Nach dem Verzehr eines Riegels bekomme ich bereits ein schlechtes Gewissen.


    Das alles fing glaub ich damit an, dass ich mir mal Gemüse zubereiten wollte und mich dann auf Youtube informiert habe und Videos darüber angeguckt habe, wie es in Ostasien aussieht. In Japan ist in McDonalds zum Beispiel die große (oder war es die mittlere? idk) kleiner als die kleine Cola in den USA und generell essen Asiat*innen weniger Snacks und ausgewogener, da sie beim Mittagessen usw. meist mehrere kleine Teller mit Beilagen und Co. vor sich haben und mit Essstäbchen häppchenweise essen, bis sie satt sind. Das heißt, dass sie die Kontrolle darüber haben, wie viel sie essen, während man hier eher dazu neigt den Teller fertig zu essen, selbst wenn es zu viel ist. Kein Wunder, dass die Lebenserwartung in Japan so hoch ist und dass die Rate an Neuerkrankungen an Prostata-Krebs dort zum Beispiel am niedrigsten ist, was damit zusammenhängt, dass Japaner*innen pflanzenreicher/ausgewogener essen, als in den westlichen Ländern und u.A. sind die Asiat*innen deswegen auch meist schlanker, als der durchschnittliche Mensch in den westlichen Ländern.


    Meine Eltern konsumieren sehr viel billiges Fleisch und Süßkram und meine Mutter ist Kettenraucherin. Mein Vater hatte bereits größere Probleme mit dem Herzen und da war er noch Mitte 30 und letztes Jahr noch hatte er große Probleme im Darm und musste operiert werden.

    Ich weiß nicht warum, aber es hat so lange gedauert, bis ich endlich angefangen habe zu merken, wie falsch unsere Ernährung die ganze Zeit gewesen ist und ich versuche immer wieder meine Eltern darauf aufmerksam zu machen, da sie im Moment auch meine kleinen Geschwister ernähren. Mein kleiner Bruder wiegt mit 16 bereits über 100 kg und konsumiert am Tag sehr viel. Meist "vergisst" er, dass er gerade noch zu Mittag gegessen hat und möchte sich was Neues zubereiten und isst am Tag öfter Snacks. Meine Eltern versuchen schon sehr stark, seine Ernährung umzustellen, aber der Schaden wurde bereits angerichtet und solange meine Mutter weiterhin Süßigkeiten und Schokolade einkauft, bleibt das Problem ungelöst. Meine Schwester (6) wird auch immer dicker und hat, als ich die letzten paar Male zu Hause war, jeden Tag mind. 1x Milchschnitte und 1x Kinder Pinguin gegessen und ich fand das einfach schrecklich. Mittlerweile hat sie sich ja auch an dieses Essen gewöhnt und kann nur noch schwer davon wegkommen. Dazu kommt, dass sie noch zu klein ist, um zu verstehen, wie ungesund das ist und meine Mutter kauft solche Süßigkeiten und Snacks immer in mehreren Mengen, weil die immer im Angebot sind... Bei mir sah das in der Kindheit übrigens nicht ganz anders aus, weil damals hatte ich auch jeden Tag Süßigkeiten und Snacks in meiner Brotbox und viele haben mich komisch angeguckt.


    Und bei mir ist es vor allem kulturell auch so "männlich", wenn besonders Männer sehr viel Fleisch konsumieren und sich einen Dreck um ihre Gesundheit scheren. Aber in Deutschland sieht das, glaub ich, oft nicht anders aus, gerade bei den etwas älteren Menschen.

  • Inzwischen habe auch ich mir etwas mehr Gedanken über mein Ernährungsverhalten und meine Gewohnheiten gemacht. Meinen Fleischkonsum, der ohnehin nicht wirklich groß ist, habe ich nun noch weiter reduziert. Fleisch so an der Theke oder gar verpackt aus der Kühle habe ich nie wirklich gerne gekauft, kam halt echt selten vor und aktuell wüsste ich nicht mehr, wann ich zuletzt frisches Fleisch bei mir auf dem Teller hatte. Für gewöhnlich kommt mal ein Päckchen Wurst in mein Haus, aber auch dies nicht viel. Bin eher die Käse-Liebhaberin geworden oder esse mein Toast auch nur pur.

    Ansonsten weiter gerne Nudeln oder Reis, dazu kommt dann immer unterschiedlich was dazu. Mal Pesto, mal Gemüse oder Sonstiges. Kartoffeln kommen mir gar nicht ins Haus.

    Des Weiteren esse ich seit gut vier Wochen nur noch zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr. Ich hatte sonst nämlich immer die Angewohnheit immer alles in mich reinzustopfen, was ich fand, und das nicht weil ich Hunger hatte, sondern teils auch aus Langeweile. Ich habe mich gerne mit einer Kuh verglichen, weil meine Kauleiste halt immer in Bewegung war ^^

    Zwar habe ich ein gutes Gewicht von 63 Kilo gehabt, war also nicht übergewichtig mit meinen 1,68 Körpergröße, dennoch wollte ich mir etwas Gutes tun. Inzwischen habe ich mich einigermaßen dran gewöhnt, zumindest kopfmäßig klappt das besser als vorher erwartet, nur mein Magen ist noch nicht komplett umgestellt und macht sich zeitweise noch mit Knurren und einem sanften Leeregefühl bemerkbar. Dies aber nur vereinzelt. Aktuell habe ich als netten Nebeneffekt schon 1,5 Kilo abgenommen, aber dies ist nicht mein Hauptaugenmerk. Mir geht es um einen festen Rhythmus ohne mir um 23:00 Uhr nochmals was zwischen die Kiemen zu hauen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • kingfisher

    Ehrlich gesagt find ich es nicht schlimm jeden Tag Süßigkeiten zu essen (mach ich auch immer noch xD halt eben auch meist so kleine Mengen) Gerade ein, zwei Kinderschnitten am Tag sind imo gar nicht so viel, aber es kommt sonst natürlich drauf an, was man für die Hauptmahlzeiten und andere Snacks isst.

    Dass dein Bruder aber bereits so viel wiegt... oof, das ist echt nicht wenig, selbst wenn er relativ groß sein sollte.

  • Mittlerweile habe ich mich auch umgestellt, allem voran deshalb, weil das Gewicht runter muss, ich hab zwar noch lange keine Ballform, aber wenn man generell Medis nehemn muss, weil der Körper Probleme macht, KANN jedes Kilo sehr unangenehm werden.

    Richtig angefangen habe ich seit diesem Jahr, wo ich früher einfach weil es bei uns normal war, JEDEN TAG Fleisch gegessen habe, esse ich mittlerweile nur noch einmal die Woche Fleisch.

    Dafür werde ich von vielen komisch angeguckt, ebenfalls von meiner Familie u.a. kommen da so Sprüche ewie "Du wirst doch nicht zum Öko?".

    Na, ich habe einfach gemerkt, wie angenehm das ist nur noch bestimmtes Fleisch zu essen und das auch nur einmal die Woche, mein Körper fühlt sich halt auch einfach besser.

    Letztes Jahr habe ich auch schon weniger "falsch" gegessen, aber wie man das bei vegetarischer und vegane Küche so kennt, auch da kann man ordentlich zulegen, ne vegetarische Pizza schmeckt auch, nur ist Sie deshalb nicht unbedingt weniger mit Kalorin übersäht.^^


    Fastfood vermeide ich daher extrem, das gibt es wenn überhaupt 1-2x im Monat, denn bei der Pampe von den Fastfoodketten ging es mir in der Regel danach noch schlechter, wie mit dem Fleisch.^^"

    Wo ich früher Hasenfutter (Gemüse) gesagt habe, bin ich mittlerweile vollkommen begeistert, man muss es halt nur wollen.

    Man kann so viel gutes aus Gemüse machen und man das schmeckt sogar so einem damaligen Grünzeugverweigerer wie mir.^^


    Süßigkeiten kann ich allerdings auch nicht ganz weglassen, da war ich damals schon gerne ne Naschkatze, einmal im Monat habe ich dann so ne Art Cheatday und ja meine Befürchtungen, dass dieser eine Tag nicht rausreicht, wurden NICHT erfüllt, ich komme sehr gut damit klar.

    Das Problem ist ich bin was Sport angeht echt faul und hab nen scheiß Schweinehund, Fitnessstudio und joggen ist nichts für mich, dann eher wandern, aber am liebsten schwimme ich halt nur, also man merkt, ich habe nicht die größte Fitness.

    Außer wandern ist nicht viel, mein Körper hat es auch schwerer abzunehmen, ich könnte bspw. wie mein Cousine essen, aber Sie würde halt trotzdem um einiges schneller abnehmen OHNE dass Sie Sport macht.

    Wenn die Schwimmbäder wieder auf sind, will ich das auch ändern, Ernährung beibehalten und schwimmen gehen (denn nur da kann ich meinen Schweinehund überwinden).

    Diese ganze Änderung hat allein schon psychisch einen vollkommenen Umschwung erzeugt, wo ich eher träge war, bin ich jetzt wieder ein viel aufgeweckteres Kerlchen, noch nicht ganz wie damals, aber das kann ich ggf. ja dann durch den Sport wieder ändern.


    Und das beste ist halt, wo früher diverse Fleisch- und Fastfoodgerichte mein Lieblingsessen waren, genauso wie Süßkram, sind es jetzt Salate (natürlich nur mit Öl/Essig), wo ich früher gesagt habe "boar ich klop' mir jetzt mal'n Schnitzel in die Pfanne", heißt es jetzt "ich mach mir mal nen richtig geilen Salat".

    Natürlich muss der Salat für mich auch etwas größer ausfallen, der sättigt nicht so ganz wie das ein Schnitzel tut, aber es fühlt sich gleich doppelt besser an.^^

  • Ich liebe Spargel, vor allem Grünen, aber nicht unbedingt mit Hollandaise. Die geht so, muss aber nicht.

    Es gibt bessere und kreativere Dinge, die man mit Spargel tun kann. Pasta mit Spargel, Schinken und Käsesauce ist super. Mit Käse überbackener Spargel ist auch großartig.

    Spargelcremesuppe ist 👌🏻.


    Ansonsten: Ich bin überzeugt davon, dass alle möglichen Erntehelfer*innen keine guten Arbeitsbedingungen haben. Nur weil es nicht groß in den Medien kommt, wird es wahrscheinlich nicht weniger wahr sein und dann dürfte man gar nichts mehr konsumieren.


    Ich find's echt toll, dass du weniger Fleisch isst und dich gesünder ernähren willst, aber das klingt auch recht übertrieben. ^^"


    Einmal im Monat einen "Cheatday" für Süßigkeiten ist schon extrem selten ... und ziemlich unnötig, dass es so selten ist. Eine ausgewogene Ernährung bedeutet nicht, dass man so arg verzichten muss.


    Und so oft einen Salat müsste nicht sein. Das ist nun auch nicht so gesund wie es oft heißt, you know. Verschiedene Salatsorten nehmen vergleichsweise extrem viel Nitrat und Schwermetalle aus dem Boden auf und speichern dies in ihren Blättern. Dasselbe mit Wurzelgemüse.


    Zudem sind Salate als Hauptmahlzeit speziell zu (Nach)Mittag eben keine guten Kalorien-, Protein-, Fett- und Kohlenhydrate-Lieferanten, denn auch wenn irgendwelche billigen Ernährungsratgeber was anderes sagen, aber man braucht Kalorien, Kohlenhydrate, Proteine und Fett gerade zu (Nach)Mittag. ^^" schon alleine deshalb, weil man sonst kurz vorm Schlafengehen Heißhunger bekommt und sonst auch den ganzen Tag lang ziemlich schlapp ist.

  • Einmal im Monat einen "Cheatday" für Süßigkeiten ist schon extrem selten ... und ziemlich unnötig, dass es so selten ist. Eine ausgewogene Ernährung bedeutet nicht, dass man so arg verzichten muss.

    Ich sehe das Problem nicht, ich habs zwar noch nicht mit gar keinen Süßigkeiten versucht, aber es ist lediglich der Punkt, dass ich ich nicht in ein altes Muster verfallen will, gar keine Süßigkeiten waren damals so ein Punkt, dass es irgendwann dazu kam, dass ich so ein Fressflash bekommen habe und mir wie lange Süßkram reingeschoben habe und das über Trage dann, dann lieber ein Tag wo ich etwas mehr futtere und dann ist erstmal wieder gut.

    Bis jetzt fahre ich damit jedenfalls gut.


    Verschiedene Salatsorten nehmen vergleichsweise extrem viel Nitrat und Schwermetalle aus dem Boden auf und speichern dies in ihren Blättern. Dasselbe mit Wurzelgemüse.

    Billigfleisch ist mit Medikamenten getunkt, bei Fischen haben wir das Quecksilber und und und, irgendwas wird mich schon dahinraffen.^^"

    Das Problem ist halt, so viele Sachen sind heute belastet, so viele Sachen könnten dies und jenes auslösen, irgendwann muss man sich halt fragen, was sol ich noch essen, ohne dass es im schlimmsten Fall zu Problemen kommen kann.


    Zudem sind Salate als Hauptmahlzeit speziell zu (Nach)Mittag eben keine guten Kalorien-, Protein-, Fett- und Kohlenhydrate-Lieferanten, denn auch wenn irgendwelche billigen Ernährungsratgeber was anderes sagen, aber man braucht Kalorien, Kohlenhydrate, Proteine und Fett gerade zu (Nach)Mittag. ^^" schon alleine deshalb, weil man sonst kurz vorm Schlafengehen Heißhunger bekommt und sonst auch den ganzen Tag lang ziemlich schlapp ist.

    My bad, ich hätte vllt. offensichtlicher schreiben sollen, dass ich generell gesünder esse, also ja Salate sind schon ein großer Teil, heißt aber nicht, dass es keine Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. mehr gibt, die gibt es natürlich, Hauptaugenmerk liegt eher auf der großen Änderung, was meinen Fleischkonsum angeht.

    Ich esse auch Vollkornbrot, Obst (im übrigen etwas, was ich früher NIE gegessen habe), aber ja der Großteil ist "Grünzeug".

    Es ist auch nicht so, dass ich keine (ungesunden) Fette mehr zu mir nehme, irgendwas wird immer nicht ganz passen, die Menge machts halt.

    Also das läuft jetzt schon so ein paar Monate, bis jetzt habe ich noch keine Heißhunger-Attacke und wie gesagt der Körper fühlt sich wesentlich besser an, ich bin weder schlapp noch sonst was, das war ich nämlich vorher.

    Gestern gab es bspw. zwei (wie gesagt ich brauch etwas mehr^^) Tomatensalte (Tomaten, Basilikum, Zwiebeln, Essig-Öl) mit ich glaube das war irgendein Fladenbrot, es stand nicht auf der Karte. (Essen bestteln auf der Arbeit und so, auch wieder so ein Moment, wo ich komisch angeguckt wurde, Pizza bin ich auch nicht abgeneigt, aber das ist halt EXTREM fettig, da war nicht normal Käse drauf, da war gefühlt ein Kilo Käse drauf, ich mein ich esse auch gerne Käse, aber zu viel ist auch nicht gut und das war in meinen Augen definitiv zu viel, der Unterschied hierbei ist, die Pizza hätte mich zwar ne Zeit gesättigt, danach hätte ich aber wieder was gefuttert, bei dem Salat ist mir das um 17Uhr nicht mehr passiert, wir haben jetzt 9:02Uhr und ich habe erst wieder Hunger und zwar normalen Hunger)


    Der Vorteil ist, dass ich auf keine Ernährungsratgeber höre, es gibt ja mittlerweile gefühlt tausende Möglichkeiten, ich habe auch damals durch meine Mutter einige mitgemacht, hat nichts gebracht, den Weg den ich jetzt gehe, ob der 100% richtig ist, sei mal dahin gestellt, ich glaubs auch nicht, aber es bringt was und ich zwinge mich nicht dazu, was vorher eher der Fall war.

  • Also ich persönlich mag Spargel überhaupt nicht


    Das ist schon seit meiner Kindheit so. Was ich am Spargel nicht mag, sind diese dicken Fäden, die sich in diesem Gemüse befinden, welche sich so extrem schwer kauen lassen (anders als der meist weiche Rest vom Spargel) und bei mir dann, sowohl beim kauen als auch beim schlucken, immer ein extremes Ekelgefühl auslösen (entschuldigt wenn das tmi für euch ist >.<)

    Und bitte sagt mir jetzt nicht, dass ich doch einfach hätte versuchen können, den Spargel besser zu schneiden. Das und vieles andere hab ich versucht. Selbst denn diese langen, zäheren Streifen klein sind, empfinde ich sie immer noch als extrem eklig und die lösen sehr unappetitliches in mir aus.

    Es gibt zwar auch andere Zubereitungsarten von Spargel (bspw ihn zu braten), aber diese konnten mich auch nie für dieses Gemüse begeistern.

    Deswegen geht die Spargelzeit und der regelmäßige "Hype" um diesen auch immer an mir vorbei (ähnlich wie die Karpfen-Zeit)


    Zu Sauce Hollandaise kann ich persönlich auch nichts sagen. Bestimmt hat meine Mutter mal diese Soße zu den Spargel mit dazu gemacht; falls ja, kann ich mich nicht daran erinnern. So oder so kann ich aber mit Sauce Hollandaise keinen Geschmack bewusst assoziieren

  • Es ist eigentlich eher so, dass jeder da auf sein eigenes Körpergefühl vertrauen sollte. Natürlich können Ratgeber einen leiten und den Weg weisen, aber es gibt keine Schablone für Ernährung. Das ist totaler Blödsinn. Wisst ihr warum? Ich war damals als Kind mit Magen-Darm-Problemen mehrmals im Krankenhaus. Ironischerweise gings meinem Magen aufgrund veganer Ernährung besser (das hat mir meine Mutter erst später erzählt). Kurzum: Diese fetten drei Portionen am Tag die es üblicherweise oft gibt (das ist irgendwie gerade in traditionelleren Familien verbreitet) hatten mir, bzw. meinem Magen gar nicht gut getan.


    Die Lösung? Ich esse in kleineren Portionen mehrmals am Tag. Und mir geht's sehr gut dabei. Zudem esse ich auch eher langsam und gemütlich. Während andere ihr Essen sehr schnell verputzen (außer wenn ich Heißhunger habe. Dann esse ich verhältnismäßig viel und schnell) bin ich meist noch ganz am Anfang. Und anfangs hatte ich mir auch übelsten Druck deswegen gemacht. Obwohl das eigentlich nicht sein müsste denn die meisten Erwachsenen die ich kannte hatten dafür sehr viel Verständnis. Mein Auge aß halt auch mit und dadurch wurde ich automatisch satt wenn man mir einen reichlich gefüllten Teller vor die Nase stellte. Noch schlimmer war es bei den Großeltern ala "Iss auf". Deren Beweggründe waren natürlich andere, aber meine Mutter hat das doch sehr geärgert da ich meist viel besser essen konnte wenn ich zwanglos aß.


    Zudem war ich schon immer sehr schmal und zierlich. Dadurch wurde auch in der Schulzeit ordentlich auf mich gefeuert. Ich wäre magersüchtig, eine Vogelscheuche, ect. Ja. Alles miese Dinger die Menschen btw. auch Langzeittechnisch in eine Essstörung schmeißen können (leider wird das gerne mit dem Spruch "Kinder sind ja so gemein" abgetan, bruh). Bin froh, dass ich nie eine schlimme Essstörung hatte. Obwohl ich schon oft kurz davor war. Aufgrund dieser dummen Gesellschaft die sich denkt: "Öh, die hat dünne Arme. Die muss ja magersüchtig sein." :patsch: Auch ne absolut irrsinnige Situation war wo ne Frau in den gut 40ern ne dumme Bemerkung abgegeben hat weil ich die Schiebetür ihres Taxis nicht aufbekommen habe. In solchen Momenten wird man ja gleich (ab)gewertet. Manche Menschen würde ich schon manchmal gerne... xD Bah! Wisst ihr was das Bescheuertste daran war? Sie meinte sich aber im Gegenzug (vor meinen Augen) an meinen Freund ranmachen zu müssen. :eeeek: Alles klar...


    Aber zurück zur Ernährung. Ich hatte eine Zeit wo ich mich hauptsächlich von Fast Food ernährt habe. Das war natürlich nicht gesund, aber irgendwie (zu dem Zeitpunkt) irgendwie einer meiner größten Freuden das ungesunde Zeug in mich reinzustopfen. Und ich übertreibe nicht. Hatte sogar Pfannkuchen in Fertigform gegessen. :yeah: Würde ich heutzutage nicht mehr tun. Meine Ernährung hat schon eine ziemliche Wandlung durch gemacht und mittlerweile bin ich sehr zufrieden mit meiner Jetzigen. Ich hatte kein Sodbrennen mehr (weil kein Käse mehr) und auch die anderen Verstimmungen waren weg. Gut die Hälfte davon hing mit der tierischen Ernährung zusammen (schon einmal was von Eiallergie gehört? Gibts wirklich :smalleyes: ). Jedenfalls bin ich froh meinem Körper nur noch das zu geben was ihm gut tut. Ob ich jemals mehr wiege als mein Fliegengewicht? I don't know, aber ich bin zufrieden mit mir selbst. Und ich hab eher das Gefühl, dass diese ganzen Ratgeber, ect. viele Menschen auf andere Weise in eine Essstörung bringen können da viele immer noch diesem absolut dämlichen Irrglauben erliegen sie müssten "Diät" machen. Dabei bringt eine ausgewogene Ernährung viel mehr da dann auch dieser blöde Jojo-Effekt ausbleibt.


    Ich mache mir auch mal gerne was Ungesundes. Genauso esse ich Vollkorn- wie Weizenprodukte. Ganz nach Gefühl. Und nicht nach irgendwelchen fremden Menschen die mich gar nicht kennen. :heart:


    Arrior Ich liebe Spargel zwar, aber ich kann die Argumente verstehen. Zwar bin ich mittlerweile mehr friendly mit Rosenkohl, aber zu meinem liebsten Gemüse zählt es auch nicht. Genauso wie Wirsing. Fand das schon immer schrecklich und ich habs oft probiert. Man muss ja nicht alles mögen. :3

  • @PlushyEndivie

    An sich stimme ich ja zu, nur das Problem dabei ist, dass manche ihr Körpergefühl verlernt oder nie erlernt haben und es erst (wieder) erlernen müssen. Das trifft halt vor allem auf adipöse Menschen oder Menschen mit anderen Süchten, die sich um die Ernährung drehen.


    Ich find bloß, im Allgemeinen, die Extreme in jeglicher Hinsicht nicht gut. Es macht ja auch nichts jeden Tag was Süßes zu essen, bloß muss man nicht täglich eine ganze Schoki verdrücken. Bei mir hält so eine normale Tafel oft so drei, vier Tage, je nachdem. Oder ich esse ein, zwei kleinere Riegel zwiachendurch.


    Btw. ich hab mir nun angewöhnt an meist zwei, drei Tagen ostasiatisch zu essen. Nicht nur, dass ich das irrsinnig gerne mag, japanisches und chinesisches Essen ist richtig gesund. 😋

    Manche Thaisachen sind auch gut, aber andere sind recht scharf ...

    Die Sushi mach ich mir meist nicht selbst, das ist zu viel Aufwand, aber da haben wir einen sehr Günstigen und Guten in der Nähe, der sogar zu großen Teilen beginnt auf Plastik beim Mitnehmen oder Bestellen zu verzichten. Und Misosuppe + Maki und ich bin eh satt lol.

    Und anderes koch ich mir / wir uns selbst. Beispielsweise Udon, gebratener Lachs mit asiatischem Gemüse und Reis etc...^^ ansonsten mach ich mir keine Fleischgerichte außer Fisch.


    Sonst ess ich halt ziemlich häufig Nudelgerichte, obwohl sich das gebessert hat, aber auch anderes natürlich, und zwischen den Mahlzeit hier und da Obst und Schokoriegel oder Bananenchips, Rosinen und Apfelringe, anstatt salzige Chips und Gummizeugs zu Filmen und Anime. Bin eh nicht der größte Fan von denen.

    Ich back auch hier und da gerne Muffins selbst. Im Gegensatz zu Kuchen gehen die sehr schnell.


    Die Lösung? Ich esse in kleineren Portionen mehrmals am Tag. Und mir geht's sehr gut dabei. Zudem esse ich auch eher langsam und gemütlich. Während andere ihr Essen sehr schnell verputzen (außer wenn ich Heißhunger habe. Dann esse ich verhältnismäßig viel und schnell) bin ich meist noch ganz am Anfang. Und anfangs hatte ich mir auch übelsten Druck deswegen gemacht. Obwohl das eigentlich nicht sein müsste denn die meisten Erwachsenen die ich kannte hatten dafür sehr viel Verständnis. Mein Auge aß halt auch mit und dadurch wurde ich automatisch satt wenn man mir einen reichlich gefüllten Teller vor die Nase stellte. Noch schlimmer war es bei den Großeltern ala "Iss auf". Deren Beweggründe waren natürlich andere, aber meine Mutter hat das doch sehr geärgert da ich meist viel besser essen konnte wenn ich zwanglos aß.

    Same. Ich hatte auch immer eine Erzieherin im Kindergarten und später auch eine im Hort bei der man zur Strafe eine Weile sitzen bleiben musste, wenn man nicht aufaß, kid you not.


    Ich meine, ich bin ja sitzengenblieben und nicht aufgestanden. Ich hatte nur meinen Gameboy oder so ne Mädchen- oder die Nintendozeitschrift rausgeholt, weil es nur hieß, ich dürfte nicht aufstehen. Nicht, dass ich währenddessen dumm die Wand anklotzen sollte. Oh mei, die Frau hat mich gehasst. :')


    ABER ich hab nie mehr gegessen als ich wollte. Selbst im Kindergarten nicht. Die hat mich auch gehasst, weil ich einfach nur... stur war lel.

  • Oh Mann, kennt ihr das, wenn ihr normal mit Personen über Essen reden wollt und diese direkt alles abblocken wollen? Meine Eltern denken bereits ich wäre eine Art Ernährungsguru, aber ich versuche lediglich mehr Gemüse zu essen und selbständig zu kochen. So müssen sich vllt. Veganer immer fühlen, wenn Leute beim kleinsten Mucks von ihnen direkt in die Offensive gehen und abblocken.

    Ich habe versucht meinem Zwillingsbruder über Rezepte zu erzählen und er sagte irgendwann "ich esse kein Gemüse!! Ich liebe Pizza und Cola!", obwohl ich ihm lieblings-Essen nicht absprechen wollte. Ich bin lediglich der Meinung, dass das Kochen zusammen mehr Spaß macht und dass es müheselig ist, wenn ich mir alleine alle Zutaten besorgen muss und deswegen habe ich versucht, ihn darauf anzusprechen und ich meinte auch, dass er mit seiner Freundin vielleicht mal was davon kochen könnte (und er meinte selbst bei seiner Freundin würde er so reagieren). Es geht hier nicht um richtiges Kochen, sondern wirklich nur um Basics!! Und joa, würde ich nicht mit ihm wohnen, würde es mich vermutlich weniger interessieren.

    Diese Ignoranz geht mir echt auf den Keks, aber gut, was soll's.

    Habe schon vor am WE ein neues Rezept aus Youtube auszuprobieren :essen:

  • OT nochmal kurz:


    Btw natürlich sind eine halbwegs ausgewogene Ernährung und Sport wichtig, aber das Ziel sollte es vor allem zu sein, dass das Ganze Spaß macht und man nicht in eine Essstörung rutscht, wo man plötzlich anfängt nicht nur Kalorien zu zählen, sondern sich auch oft Gedanken drum macht, ob man Mikro/Makroelement X zu Genüge aufnimmt.


    Ich bin auch absolut dafür, dass schon in jeder Volksschule und Unterstufe Ernährung und Kochen am Stundenplan steht, aber das sollte vor allem Freude bereiten und sehr einfach und schnell ins eigene Leben zu integrieren sein, genauso wie Sport auch.


    ... und wenn du nicht grade vorhast bei Olympia anzutreten, reichen eben viertelstündige Trainingseinheiten wie ich sie mache, manchmal täglich, manchmal dreimal wöchentlich, und ab und zu eben zu Fuß gehen statt den Bus zu nehmen etc, damit das Skelett und die Muskeln nicht verkümmern und man keine Haltungsschäden bekommt.


    Wenn's einem jedoch zu zeit- und trainingsintensiv vorkommt und man erstmal Ernährungswissenschaften studieren müsste, während man idealerweise auf vieles was Freude macht verzichten sollte, lässt man's dann nämlich gleich bleiben.

    Dann nimmt es einem sehr viel mehr Lebensqualität weg, als es einem zurückgibt. *hust* wie bei jeder Sucht.


    Niemand wird gesünder, nimmt ab, macht mehr Sport oder sonstwas, wenn er das Gefühl hat, er müsste erst einem Kult beitreten und sehr viel Zeit dafür opfern.


    Außerdem vermittelt solch eine fanatische Herangehensweise ein sehr negatives Körpergefühl. Dann hat man das Gefühl, als wäre es nie genug, was man für seinen Körper tut.

  • Ich denke, da sind wir uns schon einig. Hier und da ne Pizza, ne Coke, ein Eis, ist doch ok. Mach ich selbst regelmäßig. Muss auch nicht täglich Sport sein, reicht auch Mal ne Stunde spazieren zu gehen. Leicht in den Alltag zu integrieren, und kann schon ne Menge ausmachen.

  • Ich denke, da sind wir uns schon einig. Hier und da ne Pizza, ne Coke, ein Eis, ist doch ok. Mach ich selbst regelmäßig. Muss auch nicht täglich Sport sein, reicht auch Mal ne Stunde spazieren zu gehen. Leicht in den Alltag zu integrieren, und kann schon ne Menge ausmachen.

    So hättest du das halt auch im Coroan-Thread erwähnen können, dann wäre das kein Problem gewesen.

    Bei deine rjetzigen Aussage kann ich dir da dann auch nur zustimmen, das sollte den meisten Menschen halt auch klar sein, dass man sich was gönnen kann, aber dennoch auf lange Zeit auf seine Gesundheit achtet, nicht nur wegen einer Pandemie, sondern auch einfach allgemein, seid dem ich damals 19kg verloren habe, meine Ernährung umgestellt habe, ist meine Krankheit zwar nicht weg, aber es läuft halt wesentlich besser.

  • So hättest du das halt auch im Coroan-Thread erwähnen können

    Ich sagte ja zu Beginn, Faustregel bei mir ist, so 80% der Ernährung aus unverarbeiteten Lebensmitteln beziehen, während man dementsprechend bei den anderen 20% flexibel sein kann. Aber auch da gilt, alles ist besser als nichts. Wenn du sonst nur Junkfood gegessen und Cola getrunken hast, ist es schon ne Verbesserung, mal zu Wasser zu switchen und vielleicht mal Haferflocken zu essen. Und das muss dann auch nicht scheiße Schmecken.

  • Ich denke, da sind wir uns schon einig. Hier und da ne Pizza, ne Coke, ein Eis, ist doch ok. Mach ich selbst regelmäßig. Muss auch nicht täglich Sport sein, reicht auch Mal ne Stunde spazieren zu gehen. Leicht in den Alltag zu integrieren, und kann schon ne Menge ausmachen.

    So hättest du das halt auch im Coroan-Thread erwähnen können, dann wäre das kein Problem gewesen.

    Bei deine rjetzigen Aussage kann ich dir da dann auch nur zustimmen, das sollte den meisten Menschen halt auch klar sein, dass man sich was gönnen kann, aber dennoch auf lange Zeit auf seine Gesundheit achtet, nicht nur wegen einer Pandemie, sondern auch einfach allgemein, seid dem ich damals 19kg verloren habe, meine Ernährung umgestellt habe, ist meine Krankheit zwar nicht weg, aber es läuft halt wesentlich besser.

    Das dachte ich auch. xD


    Das Ding bei Fitness und so ist auch: Man muss auch nicht den superidealen BMI haben. Der Körperfettanteil ist da eine wichtigere Maßeinheit und btw find ich mich so wie ich bin ziemlich cute und ich finde auch andere Frauen, die etwas "thick" sind (also normal sind haha), ziemlich cute.

    Es gibt halt zwischen den Extremen einiges, was im Mittel steht, und auch okay ist.


    Für (cis) Mädchen und Frauen ist es sowieso ein Wahnsinn was schon als "fett" gilt, obwohl die ganz normale, heranwachsende/erwachsene Frauen mit normalen Proportionen sind.

    Es ist überhaupt etwas icky, dass eigentlich extrem kindliche Proportionen (und für konservative Leute auch ein kindlicher Charakter und Intellekt) in Frauen als Schönheitsideal gelten. Ich sag's nur. Macht daraus was ihr wollt.


    Dieses Model hier zb gilt schon als Übergrößenmodel. 💁🏻‍♀️



    Aber viele glauben, dass sie deshalb nicht mehr normal essen dürfen, weil es falsch sei normale Proportionen und keinen Körperfettanteil von 15 % zu haben.

  • Das Ding bei Fitness und so ist auch: Man muss auch nicht den superidealen BMI haben. Der Körperfettanteil ist da eine wichtigere Maßeinheit und btw find ich mich so wie ich bin ziemlich cute und ich finde auch andere Frauen, die etwas "thick" sind (also normal sind haha), ziemlich cute.

    Es gibt halt zwischen den Extremen einiges, was im Mittel steht, und auch okay ist.


    Für (cis) Mädchen und Frauen ist es sowieso ein Wahnsinn was schon als "fett" gilt, obwohl die ganz normale, heranwachsende/erwachsene Frauen mit normalen Proportionen sind.

    Es ist überhaupt etwas icky, dass eigentlich extrem kindliche Proportionen (und für konservative Leute auch ein kindlicher Charakter und Intellekt) in Frauen als Schönheitsideal gelten. Ich sag's nur. Macht daraus was ihr wollt.


    Dieses Model hier zb gilt schon als Übergrößenmodel.

    Das Modelbusiness ist eh fucked-up. Vor allem gepaart mit Instagram, wo unrealistische Standards gesetzt werden von Leuten, die das nicht nur Hauptberuflich machen, sondern auch gern mal Photoshop nutzen. Ein gesunder Körperfettanteil ist tatsächlich eine Bandbreite. Du kannst etwas schlanker oder thicker sein, was beides ok ist. Ohnehin ist es für Frauen ungesund, einen zu niedrigen Körperfettanteil zu haben. Athletinnen, die extrem definiert rumlaufen, mit klar definiertem Sixpack, tun sich da keinen Gefallen mit.


    Denke aber auch, diese "Fitness- und Ernährungs-Culture" ist eine Antwort auf das andere Extrem; dass Leute immer dicker und ungesünder werden, nur Mist essen, Trinken, Rauchen, sich nicht bewegen. Damals war das halt nicht nötig, da haben sich die Leute mehr bewegt, hatten körperlich anstrengendere Jobs, haben quantitativ weniger und qualitativ hochwertigeres Essen gegessen. Heut überall McDonalds, KFC, Donut- und Muffin-Läden.