That's what friends are for

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  • Das Tier/Pokemon/whatever xD kann ja den Menschen vom Herzen lieben, aber umgekehrt ist für mich das Gefälle zu groß.

    Mal ganz abgesehen davon, dass das wieder so in die leicht... abartige Richtung geht (was ich leider alles schon lesen durfte -3- ) , wenn man diese Liebe zu einem Tier/Pokemon etc wirklich mit der zu einem Menschen gleichsetzt, sowohl psychisch, als auch physisch (sofern möglich) ...


    Wer ist euren Charas wichtiger? Love Interest oder der/die beste Freund/in? ~
    Hm, du bringst mich echt zum Grübeln, Süße x) Weil diese Frage bei meinen Charakteren irgendwie total... kompliziert ist xD
    Zunächst einmal ist meiner weiblichen Hauptprotagonistin die Liebe wichtiger als die Gesamtgruppe weil sie einfach so verdammt naiv ist , weil sie besagte Person eben bereits länger kennt und lieben gelernt hat und so in der Universität hatte sie nicht unbedingt Leute, die sie bewusst als "beste Freunde" bezeichnet hätte. Mit der Zeit nimmt aber auch die Gruppe, in der sie reist, großen Stellenwert für sie ein und sie gewinnt sowas wie einen besten Freund dazu, dem sie wahrhaft alles anvertrauen würde und umgekehrt. Und ehrlich gesagt ist es bei mir am Ende noch ungewiss, für welche Seite sie sich später entscheidet ^^"
    Ach, hab ich meinen einen Hauptprota vergessen, das Paradebeispiel schlechthin hierfür :patsch: Mein werter Charakter Shohei hat sich damals anstatt für seinen besten Freund, für seine erste Liebe entschieden, woran ihre Freundschaft eben am Ende kaputt gegangen ist, da er ihr mehr Aufmerksamkeit schenkte als seinem damaligen besten Freund. Und was ist passiert? Die Beziehung ging nach zwei Jahren in die Brüche, bester Freund weg, sein restlicher Freundeskreis hat sich aufgrund jener Angelegenheit auch von ihm abgewandt und er war allein. Nichtsdestotrotz tendiert er auch weiterhin zu solchem Verhalten, sich lediglich auf eine für ihn wertvolle Person zu konzentrieren und die anderen so ein wenig beiseite zu schieben... das wird mit seinem Love Interest und der Freundschaft zu meinem Weibchen noch eine schwere Geburt x3
    In der Regel tendieren meine Charaktere also mehr dazu, sich für die Liebe zu entscheiden, anstatt für eine meist länger währende Freundschaft, und das, wenn ich ehrlich bin, aus reiner Dummheit heraus (und weil ich als Autorin es natürlich so wollte ^___^ ) . Wobei manche Leute ja auch sagen, der Partner solle gleichzeitig der beste Freund sein, was ich irgendwie nicht so ganz unterstützen kann, da sich das, wie Bastet schon sagt, auf völlig anderen Ebenen abspielt und irgendwie in meiner Vorstellung nicht miteinander vereinbar ist.


    LG


    Namine ~

  • Ich will auch o/


    Haben eure Charaktere Freunde? Eine große Clique oder eher einen engen Freundeskreis? Wie schaut der aus?


    Jeder meiner Charas hat zumindest einen Freund. Nicht einmal die eiskalte Amarin kommt ohne ihren besten Freund Marvin aus, der sie immer mal wieder auf den Boden zurückholt, auch wenn sie sich sonst aus Menschen nicht viel macht. Soziale Kontakte sind auch bei Pseudo-Lone Wolves wichtig. ~ Die Größe der Freundeskreise reicht von einer Person bis halbe Welt, wobei ich häufig von Charakteren schreibe, die einen Kernfreundeskreis à ~5-6 Personen haben und ab und zu mal was mit anderen Leuten unternehmen. Find ich so eine gesunde und realistische Größe.


    Wie lernen sie sich meist kennen und was hält sie zusammen?


    Schule, Arbeit, all dieser ganze Alltagskram. Seltener bringt sie das Schicksal zusammen, wenn man eine Welt zu retten hat, trifft man auch mal andere Leute. In Pokémon-Stories lernen sich meine Charas auch auf der Reise kennen, sei es nun durch einen Kampf oder einfach, weil man irgendwie mit den anderen reden muss und sich sympathisch findet. In deadlocked ist es bei mir so, dass sich in meiner Gruppe aus 4 Leuten 3 vorher kennen, die Vierte ist nicht unbedingt eine Freundin, sondern muss eher gezwungenermaßen mit, wobei sie sich im Laufe der Zeit auch mit dem Rest anfreundet (auch, wenn da Freundschaften zerbrechen).


    Mädchen und Junge. Funktioniert in der Realität wunderbar - aber warum so selten in Storys, Serien, etc.? Wie steht ihr zu diesen "heimlichen Verliebtheiten"? Schreibt oder seht/lest ihr lieber gemischte Cliquen oder reine Jungen- und Mädchencliquen?


    Hm, bei mir sind eigentlich sogar recht viele intergeschlechtäre (was? o.O) Freundschaften zu finden, die NICHT zu Liebe werden. Wenn ich mal so drüber nachdenke, zähle ich allein in deadlocked schon 5. Und deadlocked ist nur einer meiner vielen, vielen Stories. Ich finde zwar, dass so heimliche Verliebtheiten ihren Reiz haben und durchaus auch gut geschrieben werden können, ich les sowas schon gerne, aber dann bitte nicht übertreiben und jedem Jungen mit einer besten Freundin mehr wollen lassen. Das ist einfach unrealistisch. Mein Freundeskreis besteht ja auch aus Jungen wie Mädchen gleichermaßen.


    Was haltet ihr von Mensch-"Tier" (auch Pokemon, Digimon, etc.)-Freundschaften?


    Zitat von Bastet

    Und die Sache mit den Tieren, finde ich sehr ungesund Menschen auf dieselbe Stufe zu stellen. kA N würde sehr sicher sogar seinem Pokemon nachspringen anstatt einem Freund, gehen mir mal davon ais, er existiert. Aber Ns Verhalten und Psyche wird generell als ungesund dargestellt. Im Gegensatz dazu der Anime: Ash springt Pikachu nach und das ist vollkommen okay. Oder wird so gezeigt.
    Das Tier/Pokemon/whatever xD kann ja den Menschen vom Herzen lieben, aber umgekehrt ist für mich das Gefälle zu groß. Ich würde aus einem brennenden Haus auch einen Menschen retten und nicht meine Katze. Man muss eben irgendwo, finde ich, Prioritäten setzen.


    Kommt drauf an. Wenn ich die "Wahl" hätte, ob ich einen Menschen, der mir wenig bedeutet (Eltern, Freunde etc. würde ich natürlich auf jeden Fall retten), oder meinen Hund, den ich seit 7 Jahren an meiner Seite habe, retten könnte, würde ich... Naja, wahrscheinlich würde ich dumm rumstehen und in einem moralischen Dilemma versinken... Ich würde mir bei beidem ewig Vorwürfe machen. Weil ich liebe meinen Hund (nicht in die Richtung, die Namine meinte =D) und hab mit ihr so viel erlebt, und immerhin hab ich sie seit 7 Jahren und nach allem... Gottchen, das ist so eine MIESE Situation ;A; Wäre es ein Mensch, den ich wirklich nicht leiden könnte, würde ich meinen Hund retten. Klar, wenn dieser Mensch alleine in Not wäre, würde ich ihn retten, aber in dem Fall wo er und mein Hund in Not sind, wäre mir mein Hund wichtiger, einfach weil ich mich ihr mehr verbunden fühle.


    Bei Pokémon ist es halt so, dass die Pokés allgemein als sehr menschlich dargestellt werden (vor allem Satoshis Pikachu), weshalb ich da auch keine großen Unterschiede mache. Zumindest im Anime, meine ich. In den Spielen sieht das anders aus, aber in meinen Stories sind die Pokés doch schon recht menschlich. Einige menschlicher als andere (Kattleas Guardevoir kann sich telepathisch verständigen und benimmt sich allgemein wie ein komisch aussehender Mensch, während Sakuras Kleoparda eher katzenhafte Eigenschaften hat), aber doch, sie benehmen sich menschlicher als Tiere.


    Welche Art der Darstellung von Freundschaft mögt ihr? Warum?


    Ich habe ein Faible für Sandkastenfreundschaften =D So Charas, die sich schon ewig kennen und gemeinsam durch dick und dünn gehen, finde ich toll. Wo man sich wirklich auf den anderen verlassen kann, wenn Not am Mann ist. Aber auch so "Hassliebe" finde ich auch außerhalb von Romance-Geschichten schön, wo es immer heißt "Ich mag dich nicht", aber irgendwie mag man den anderen doch mehr, als man zugeben will. Ein Beispiel dafür wäre in Iron Fey Grimalkin und Meghan. Grimalkin als eine sprechende Katze findet Menschen jetzt nicht unbedingt toll und auch wenn er nie sagt, dass er Meggie nicht leiden kann, kommt es ein bisschen so rüber, aber wenn man ihn braucht, ist er trotzdem immer da. Oder in House of Night Aphrodite und Zoey. Oder in Vampire Academy Sydney, die Rose als Dhampir eigentlich hassen sollte und am Anfang auch tut, und Rose, wobei das nicht unbedingt Hassen ist... Sowas. ^-^


    Welche Art der Darstellung von Freundschaft mögt ihr gar nicht? Warum?


    So Harry-Ron-Freundschaften. Wo einer nur dazu da ist, den anderen besser aussehen zu lassen. Und so Leute, die sich permanent nur in den Haaren liegen, aber nicht auf eine Hassliebe-Art, sondern wirklich dass die sich NIE verstehen und dass die auch nicht ihren "Freunden" helfen, aber sie werde trotzdem Freunde genannt, weil... Warum nicht?


    Wer ist euren Charas wichtiger? Love Interest (also Freund/in, Schwarm) oder der/die beste Freund/in, besten Freunde?


    Freunde. Beziehungsweise den meisten meiner Charas sind die Freunde wichtiger, der Rest rennt in sein Verderben, muahaha. Zum Beispiel... Öh... Ich hatte mal einen Chara, die musste sich entscheiden zwischen ihrem besten Freund und dem Love Interest, und ich hab beide Situationen mal durchgespielt. Situation 1, Love Interest, nach ein paar Monaten waren die beiden auseinander und sie hat nicht nur den LI, sondern auch noch ihren besten Freund verloren. Situation 2, bester Freund, sie ist zwar den LI los, aber ist trotzdem glücklich, weil sie noch ihren besten Freund hat.
    Und so seh ich das auch allgemein, ich finde Liebe wahrscheinlicher, kaputtzugehen, als Freundschaft. Hauptsache, man verliert sich nicht aus den Augen, versteht sich, aber dann kann eine Freundschaft ein ganzes Leben bestehen bleiben und Liebe... Ich schreibe meist aus der Sicht von 15-17-jährigen. Mit "Große Liebe fürs Leben" ist da noch nicht viel. ^^" Zum Glück sind die meisten meiner Charas da entweder schlau oder emotional mehr an ihre Freunde gebunden als an den LI.

  • Zitat von Molnija

    Kommt drauf an. Wenn ich die "Wahl" hätte, ob ich einen Menschen, der mir wenig bedeutet (Eltern, Freunde etc. würde ich natürlich auf jeden Fall retten), oder meinen Hund, den ich seit 7 Jahren an meiner Seite habe, retten könnte, würde ich... Naja, wahrscheinlich würde ich dumm rumstehen und in einem moralischen Dilemma versinken... Ich würde mir bei beidem ewig Vorwürfe machen. Weil ich liebe meinen Hund (nicht in die Richtung, die Namine meinte =D) und hab mit ihr so viel erlebt, und immerhin hab ich sie seit 7 Jahren und nach allem... Gottchen, das ist so eine MIESE Situation ;A; Wäre es ein Mensch, den ich wirklich nicht leiden könnte, würde ich meinen Hund retten. Klar, wenn dieser Mensch alleine in Not wäre, würde ich ihn retten, aber in dem Fall wo er und mein Hund in Not sind, wäre mir mein Hund wichtiger, einfach weil ich mich ihr mehr verbunden fühle.


    Bei Pokémon ist es halt so, dass die Pokés allgemein als sehr menschlich dargestellt werden (vor allem Satoshis Pikachu), weshalb ich da auch keine großen Unterschiede mache. Zumindest im Anime, meine ich. In den Spielen sieht das anders aus, aber in meinen Stories sind die Pokés doch schon recht menschlich. Einige menschlicher als andere (Kattleas Guardevoir kann sich telepathisch verständigen und benimmt sich allgemein wie ein komisch aussehender Mensch, während Sakuras Kleoparda eher katzenhafte Eigenschaften hat), aber doch, sie benehmen sich menschlicher als Tiere.


    Es kommt auf den Menschen an. Ich meine ja, einen Mörder würde ich auch lassen. Aber selbst wenn es ein Mensch ist, den ich einfach nicht mag, es ist halt trotzdem ein Mensch. Und man muss den Angehörigen dann vll. ins Gesicht blicken und erklären, dass man den für sie geliebten Menschen für einen Hund hat sterben lassen.


    Aber du bringst mich auf eine interessante Idee. *_* Aus der Sicht eines Pokemon zu schreiben und darüber zu philosophieren, dass Pokemon immer die dritte oder vierte Flöte für ihre Menschen (zumindest die meisten) spielen werden. Freunde, für viele Love Interest, bei manchen Familie und wenn sie älter werden, haben nicht wenige selbst Kinder, die an erster Stelle stehen ... und dann kommen für fast alle Trainer ihre Pokemon, egal wie sehr sie sie lieben. Und wie sehr das kränkt, aber sie haben ihre Trainer trotzdem lieb, weil sie nicht anders können. =D Hach, tragisch. </3 Manche akzeptieren das und manche werden eifersüchtig und sind angefressen. x)
    So ist es bei meinen Charas auch. Sie mögen die Nähe ihrer Pokemon, sie kümmern sich um sie, streicheln sie, spielen mit ihnen, trainieren sie, bestreiten Kämpfe, aber wenn's dann um einen Menschen geht~


    Zitat von Molnija

    Wer ist euren Charas wichtiger? Love Interest (also Freund/in, Schwarm) oder der/die beste Freund/in, besten Freunde?
    Freunde. Beziehungsweise den meisten meiner Charas sind die Freunde wichtiger, der Rest rennt in sein Verderben, muahaha. Zum Beispiel... Öh... Ich hatte mal einen Chara, die musste sich entscheiden zwischen ihrem besten Freund und dem Love Interest, und ich hab beide Situationen mal durchgespielt. Situation 1, Love Interest, nach ein paar Monaten waren die beiden auseinander und sie hat nicht nur den LI, sondern auch noch ihren besten Freund verloren. Situation 2, bester Freund, sie ist zwar den LI los, aber ist trotzdem glücklich, weil sie noch ihren besten Freund hat.
    Und so seh ich das auch allgemein, ich finde Liebe wahrscheinlicher, kaputtzugehen, als Freundschaft. Hauptsache, man verliert sich nicht aus den Augen, versteht sich, aber dann kann eine Freundschaft ein ganzes Leben bestehen bleiben und Liebe... Ich schreibe meist aus der Sicht von 15-17-jährigen. Mit "Große Liebe fürs Leben" ist da noch nicht viel. ^^" Zum Glück sind die meisten meiner Charas da entweder schlau oder emotional mehr an ihre Freunde gebunden als an den LI.


    Haha, das ist ja genau das Problem bei mir. XD Meine sind auch 14-18, aber in dem Fall interessiert es mich wenig, ob es realistisch ist, sie bekommen ihre große Liebe und basta! x) Kann ich damit argumentieren, dass es so etwas in der Realität auch gibt. Selten, aber doch. Warum sollte man es dann nicht schreiben dürfen?
    Trotzdem würden sie dastehen und sich in einem Dilemma befinden, wenn sie sich entscheiden sollten, weil sie es nicht wirklich könnten. Kazuya würde sich vll. doch eher für Taiki entscheiden, wenn er sich lange genug kennt. Aber desto länger die Freundschaften bestehen, desto schwieriger wird es. Aber am Ende, ganz schweren Herzens doch Tai...


    Zitat von Namine

    Zunächst einmal ist meiner weiblichen Hauptprotagonistin die Liebe wichtiger als die Gesamtgruppe weil sie einfach so verdammt naiv ist , weil sie besagte Person eben bereits länger kennt und lieben gelernt hat und so in der Universität hatte sie nicht unbedingt Leute, die sie bewusst als "beste Freunde" bezeichnet hätte. Mit der Zeit nimmt aber auch die Gruppe, in der sie reist, großen Stellenwert für sie ein und sie gewinnt sowas wie einen besten Freund dazu, dem sie wahrhaft alles anvertrauen würde und umgekehrt. Und ehrlich gesagt ist es bei mir am Ende noch ungewiss, für welche Seite sie sich später entscheidet ^^"
    Ach, hab ich meinen einen Hauptprota vergessen, das Paradebeispiel schlechthin hierfür :patsch: Mein werter Charakter Shohei hat sich damals anstatt für seinen besten Freund, für seine erste Liebe entschieden, woran ihre Freundschaft eben am Ende kaputt gegangen ist, da er ihr mehr Aufmerksamkeit schenkte als seinem damaligen besten Freund. Und was ist passiert? Die Beziehung ging nach zwei Jahren in die Brüche, bester Freund weg, sein restlicher Freundeskreis hat sich aufgrund jener Angelegenheit auch von ihm abgewandt und er war allein. Nichtsdestotrotz tendiert er auch weiterhin zu solchem Verhalten, sich lediglich auf eine für ihn wertvolle Person zu konzentrieren und die anderen so ein wenig beiseite zu schieben... das wird mit seinem Love Interest und der Freundschaft zu meinem Weibchen noch eine schwere Geburt x3
    In der Regel tendieren meine Charaktere also mehr dazu, sich für die Liebe zu entscheiden, anstatt für eine meist länger währende Freundschaft, und das, wenn ich ehrlich bin, aus reiner Dummheit heraus (und weil ich als Autorin es natürlich so wollte ^___^ ) . Wobei manche Leute ja auch sagen, der Partner solle gleichzeitig der beste Freund sein, was ich irgendwie nicht so ganz unterstützen kann, da sich das, wie Bastet schon sagt, auf völlig anderen Ebenen abspielt und irgendwie in meiner Vorstellung nicht miteinander vereinbar ist.


    Es fühlt sich irgendwie falsch an, wenn es nicht der Love Interest ist. Genauso fühlt es sich falsch an, wenn es nicht der jahrelange Freund ist. XD


    Was mir aufgefallen ist: Gruppendynamik ist schwierig. Hab ein ganzes Dokument - mit äh mehreren Seiten lol -, wer zu wem wie steht. Es sollten ja alle untereinander eine Beziehung aufbauen, die überraschenderweise überwiegend positiv ausfällt und wenn nicht, dann eher neutral wird.

  • Zitat von Bastet

    Aber du bringst mich auf eine interessante Idee. *_* Aus der Sicht eines Pokemon zu schreiben und darüber zu philosophieren, dass Pokemon immer die dritte oder vierte Flöte für ihre Menschen (zumindest die meisten) spielen werden. Freunde, für viele Love Interest, bei manchen Familie und wenn sie älter werden, haben nicht wenige selbst Kinder, die an erster Stelle stehen ... und dann kommen für fast alle Trainer ihre Pokemon, egal wie sehr sie sie lieben. Und wie sehr das kränkt, aber sie haben ihre Trainer trotzdem lieb, weil sie nicht anders können. =D Hach, tragisch. </3 Manche akzeptieren das und manche werden eifersüchtig und sind angefressen. x)
    So ist es bei meinen Charas auch. Sie mögen die Nähe ihrer Pokemon, sie kümmern sich um sie, streicheln sie, spielen mit ihnen, trainieren sie, bestreiten Kämpfe, aber wenn's dann um einen Menschen geht~


    Der erste Absatz klingt wirklich interessant, solltest du das mal irgendwann und irgendwie umsetzten, so sag mir bitte Bescheid! :>
    Sowieso bietet es allerlei Perspektiven, wenn man aus der Sicht eines Pokémon schreibt, wobei das sicherlich auch nicht ganz einfach ist, da man, wie dort aufgeführt, wirklich eine Menge beachten muss. Neben den ganzen Beziehungen oder zwischenmenschlichen Beziehungen der Trainer haben Pokémon selbst ja auch noch allerhand: zu den besagten Personen, die mit dem eigenen Trainer in Kontakt stehen, und dann natürlich auch noch mit dem Rest des Pokéteams (ab und an vlt. auch wilde Wesen). Da könnte man ja auch wieder was Klischee-mäßiges draus machen - das eine Pokémon wird mehr beachtet als das andere und jenes spielt erneut (schließlich ist es ja unter Umständen schon neidisch auf mögliche Bezugspersonen des Trainers) mit den Gedanken der Eifersucht.
    Zum zweiten Absatz kann ich sagen: jep, das war bei mir bisher auch immer der Fall, wenn ich an Geschichten geschrieben habe, die etwas mit Pokémon zu tun haben. Aber in meinem neuen Projekt wird es bei meiner werten Protagonistin im Verlauf der Story wirklich mal umgekehrt sein: sie wird ihre Pokémon mehr schätzen als Menschen. Allerdings bin ich damit noch etwas vorsichtig, da man das auch entsprechend verpacken muss, da es sonst zu... nja, seltsam wirken könnte, da es psychisch gesehen eben nicht ganz normal ist. Schließlich liegt es ja nicht unbedingt auf der Hand, dass ein Mensch seine Pokémon anderen Menschen vorzieht. Aber ich denke dahingehend habe ich schon eine ganz stabile Basis gebaut, sodass dies auch Sinn macht (sofern das eigentlich geht, hm). & indirekt freue ich mich auch darüber, da es wirklich mal was Neues ist. Wobei ... so neu ist das wiederum auch nicht, da sich meine Protagonistin verändert ... hm, wie dem auch sei, ich denke, es ist wirklich mal nichts Alltägliches, diese Bindung zwischen Mensch und Pokémon anders aufzurollen ^^



    Zitat von Moljina

    Und so seh ich das auch allgemein, ich finde Liebe wahrscheinlicher, kaputtzugehen, als Freundschaft. Hauptsache, man verliert sich nicht aus den Augen, versteht sich, aber dann kann eine Freundschaft ein ganzes Leben bestehen bleiben und Liebe... Ich schreibe meist aus der Sicht von 15-17-jährigen. Mit "Große Liebe fürs Leben" ist da noch nicht viel. ^^"


    Well ... thats it. Für mich ist das eigentlich auch eine nüchterne Feststellung mittlerweile, haha. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich mal einen Charakter hatte, der seine große Liebe auch als besten Freund angesehen hat. Da kommt es dann wohl doch auf die Individualität der Charas an, schätze ich. An sich war das aber eher eine langweilig Erzählung aus dem Leben des Protas, da er gegen Ende nur LI verloren hat, nicht aber den besten Freund, der der andere ja auch noch war (man, auf was für Sachen komme ich manchmal eigentlich x.x). Prinzipiell ist es bei mir meist jedoch auch so, dass sich für die Freunde entschieden wird. Nur, wenn diese Basis fehlt (man nehme mal eine Geschichte, bei der aus ''Hass'' bzw Feindschaft Liebe wird), ist es dann was anderes. Dort wird sich bei mir entweder für die ''uneingestandene'' Liebe entschieden, oder aber nicht, was zwangsläufig meist zum Tod einer der Beiden führt. Ja, ich liebe Dramatik... ^^ Ich bin mir meist auch bis zum Ende nicht 100% sicher, inwiefern ich die Charaktere dann handeln lasse, da ich nicht unbedingt so der Happy-End-Alles-ist-wieder-toll-Fan bin. Meist läuft es darauf hinaus, dass es eine weder-noch-Situation wird, die dann auch immer anders aussieht, da bin ich dann relativ offen, sodass sich der Leser selbst seine Gedanken zu machen kann, hehe.


    Meh, mir fällt grad auf, dass ich irgendwie nur auf Zitate eingegangen bin und dabei die Fragestellungen beantwortet habe. Nja, haha. Was solls, ist auch mal was anderes. xD


    ~ Liz



  • Willi00

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.
  • Ich liebe es, wenn Freundschaften, und auch selbstgewählte Familien, ein zentrales Thema in einer Story sind. Natürlich stehen da Romanzen nicht hinten an, aber ich würde sie auf eine Stufe mit Freundschaften und (selbstgewählten) Familien stellen.

    Und damit mein ich klarerweise nicht die oberflächliche Nakama-Power, sondern richtige Freundschaften, die auch im Leben der Charaktere etwas Bedeutendes verändern. Leider gehen diese aber oft unter.


    Was ich gar nicht abkann, sind beide Extreme: entweder es gibt nie Differenzen oder beide bzw. die Freundesgruppe streitet sich mehr als dass sie gute Momente miteinander haben. Das kennt man zwar auch aus der Realität von so manchen, aber man fragt sich dennoch, wieso sich diese Drama Lamas überhaupt noch miteinander abgeben lol, und lesen will ich es auch nicht unbedingt.

    Wenn es aber mal Differenzen und Diskussionen gibt, find ich es albern, wenn diese bis an die Spitze getrieben werden. Können die Leute (ja, auch Jugendliche) nicht mal normal einen Konflikt ausdiskutieren, ohne dass das Ganze in einem absoluten Kleinkrieg zwischen den beiden bzw. im Freundeskreis ausbricht lel?

    Ja, und ich fand auch den Konflikt zwischen Harry und Ron im Trimagischen Turnier damals etwas albern, aber 14jährige sind halt sehr realistischerweise so.



    Haben eure Charaktere Freunde? Eine große Clique oder eher einen engen Freundeskreis? Wie schaut der aus?


    Die meisten haben zumindest ein paar enge Freund*innen und dazu noch einige Bekannte, weil es einfach für die meisten Menschen realistisch ist.

    Man lernt Leute kennen, mit denen man sich gut anfreundet und infolgedessen lernt man deren bereits bestehenden / etwaigen Freundeskreis, Partner*in, Kolleg*innen und Familien mit dazu kennen. Ist halt der natürliche Lauf der Dinge, wenn man so will. xD

    Bis auf tatsächliche Shut-Ins, gibt es wohl kaum jemanden, bei dem das nicht in etwa so verläuft.


    Es gibt auch in vielen Bekanntenkreisen Leute, die quasi in der feste Kern sind und dann solche, die sehr proaktiv andere einbringen wollen und solche, die dabei sind, weil sie mal vorgestellt und gemocht wurden lol.

    Und dann gibt es auch noch in einem solchen Bekanntenkreis kleine Grüppchen, die natürlich enger miteinander befreundet sind als mit anderen, und andere, die nur miteinander eher oberflächlich zu tun haben, weil beide mit derselben Person befreundet sind.


    Deshalb finde ich es schon immer sehr seltsam, wenn ein Hauptcharakter vielleicht ein oder zwei gute Freund*innen hat, aber sonst kaum jemanden in seinem eigenen Umfeld oder aus dem Umfeld seiner Freund*innen kennt. Da frag ich mich... wie? Die leben doch nicht zu zweit oder zu dritt in einer totalen Blase...? xD


    Sowas wird dann halt eher geschrieben, weil man etwas zu faul war, um auf das Umfeld des Charakters näher einzugehen und sich mehr Gedanken darüber zu machen, denke ich.

    Bei eher unwichtigen Nebencharakteren versteh ich das natürlich und keiner will wohl alles vom Sozialleben eines eher unwichtigen Nebencharakters wissen. Das macht es dann nur unnötig komplex, imo.

  • Ich habe aktuell mit Tav speziell sehr viel Spaß, weil er halt dieses Extrovertierte kleine Etwas ist, dass man ihn nicht aus dem Haus schicken kann, ohne dass er zwischendrin neue Freunde macht. Deswegen ist es bei ihm halt auch immer so eine Sache von wegen: "Kein Problem, ich kenne da jemanden!" (Das sind natürlich so Sachen, die im Videospiel selbst nicht dargestellt werden können, aber halt wenn ich über Tav als Figur schreibe, dann ist es eben ein Ding, was durchgehend da ist.) Es macht beim Schreiben mit ihm auch einigen Spaß. Mit halt so Sachen wie: "Hmm, okay, um mit Astarion zusammen zu wohnen ist meine aktuelle Bude nicht gut, weil anders als ich Astarion zu mehr als nur zum Schlafen in der Bude sein wird. Moment, ich spreche mal mit ein paar Leuten. Bumm, neue Bude gefunden. Ich trommel eben ein paar Leute zusammen, die mir beim Umzug helfen. Und weil ich in meiner minikleinen aktuellen Bude nicht genug Möbel habe, frage ich auch mal eben rum, ob jemand Möbel hat, die sie nicht mehr brauchen."


    Oder halt eben auch... Ich habe einen Punkt daraus gemacht, dass er halt auch Freundschaften zu diversen NPCs aus dem Spiel pflegt. Halt auch so mit Sachen von wegen: "Oh, Alfira, du willst eine Musikschule aufmachen? Ich habe da eine Idee! Ich kenne da diese alte Frau, die ein großes Haus hat und da mittlerweile allein ist, weil Kinder aus dem Haus oder tot sind. Ich frage sie mal, ob du da einziehen kannst und wenn ja, darfst du sicher ein paar Zimmer für deine Musikschule nutzen."


    Er kennt halt die Leute aus komplett unterschiedlichen Kontexten. Ein paar sind dabei, denen er bei diversen Sachen geholfen hat (er ist ja sozusagen der musikalische Batman xD), ein paar Leute kennt er einfach weil es halt auch andere Barden sind, und er mit denen einfach vibet. Und dann gibt es Leute, die er von Orgien kennt. Ihr wisst schon, von wo man halt so Leute kennen kann. ;) Wobei er es auch schafft, dass er einkaufen geht, vor dem Marktstand in der Schlange steht, mit Leuten anfängt zu quatschen und prompt eine neue Freundschaft schließt.


    Ist so ein wenig wie in diesem Clip hier. xD Also speziell wie der Mann in dem Video.


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    Da er natürlich seine biologische Familie verloren hat, hat er dafür eben auch seine Found Family. Also es funktioniert wie eine Found Family definitiv. Nur dass er halt mit so ziemlich jeder Person in der Gruppe (also die volljährigen Personen)... Ihr wisst schon. Er ist Barde. Seine Found Family sind zum größten teil auch Barden.


    Ich habe gerade sehr viel Spaß damit, wie das ganze halt auch mit anderen Charakteren interagiert. Ich meine, Astarion, der nicht wirklich irgendewlche Freunde hatte für die letzten 200 Jahre, ist ein sehr damit überfordert. Gerade weil seine eigene soziale Bandbreite nicht wirklich dafür ausreicht. xD

  • Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: ich unterhalte mich gerne spontan mit Leuten zb auf Events, aber ich halt vergleichweise nur mit sehr wenigen Personen wirklich intensiveren Kontakt, bei dem man aber auch nicht alle paar Tage melden muss, weil mir das sonst zu zeit- und energieaufwändig ist, und je älter man wird, desto besser kann man eben auch Bekanntschaften von Freundschaften unterscheiden.


    Und ich hab noch drei recht introvertierte Charaktere und dieses Aufzwingen von einer riesigen sozialen Gruppe auf Personen, die mehr Zeit für sich brauchen, find ich furchtbar.

    Hab zb. Aileens Gruppe und zwei ihrer Mädels sind zurückgezogener und auch auf einer Reise / Roadtrip und in Hotels können sie sich ein wenig mehr absetzen. Zumindest muss man Leute nicht beständig zulabern, die ihre Ruhe haben möchten, selbst wenn sie sich physisch nicht absetzen können.


    ich denke Yakov ist auch ziemlich introvertiert. Er hatte zwar zuvor nie eine richtige Freundschaft, nur einen in seinem Heimatdorf, der ab und an mit ihm kurze Gespräche geführt hat, aber nun, da er Freunde hat, braucht er auch nicht mehr als zwei oder drei. "Es wäre schön Freunde zu haben, nicht nur diese bisherigen Zweckgemeinschaften in Abenteurergruppen ... DAS SIND ZU VIELE." xD aber er unterhält sich hier und da mit Leuten, weil Ruvin ihn darum bittet zumindest die Freunde von deren Partnerin und co. etwas kennenzulernen.


    Aileen und Ruvin haben beide genuinely gerne mehrere Freunde, halt auch wirkliche Freunde und nicht nur Bekanntschaften, und eine größere soziale Batterie, die aber auch nicht unendlich ist. Nur eben größer und dann diverse Leute kennen, weil man in zwei-zweieinhalb Jahrhunderten diverse Leute kennengelernt hat - von denen die Hälfte vielleicht schon weggestorben ist, but anyway. xD

    Ruvin sieht vor allem die anderen Lehrenden an deren Schule als Freunde an und trifft ungerne Entscheidungen über deren Köpfe hinweg, sowie deren Freunde in aus deren damaligen, eigenen Ausbilding und die drei Harfner, die zu Beginn der Story bei denen wohnten. Zwei von denen sind nun tot, ähm... also ja.


    Aileen ist eine Bardin, das ist Erklärung genug. Sie sieht allerdings bloß ihre Mädels (plus Coreth und später Yakov) ihrer Abenteuergruppe und paar wenige andere als wirkliche Freunde an, halt nicht jeden Bekannten, mit dem sie sich mal eine Stunde unterhält. Bzw. ein Schreibbuddy meinte: willst du mir sagen, da sind sonst nur Frauen in dieser Truppe, das sind die Pretty Cures ... und Coreth, der arme Kerl. xD

    Mir macht es viel Spaß die Gruppendynamik zu schreiben. Da sind Aileen und ihre zukünftige Partnerin, ihr Bruder Coreth und die anderen beiden Mädels und ich mag ohnehin Gruppen nicht, die sich ständig anzicken, die haben alle ein gutes Verhältnis zueinander, wobei manche natürlich enger sind als andere.


    Natasza hingegen ist andauernd von Erwachsenen umgeben und hatte bisher wohl nie eine richtige Freundin in ihrem Alter, und Bezugspersonen sind halt Bezugspersonen und keine Freunde, die ein Kind ersetzen könnten.