Rechtsextremismus

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  • Ich schleiche mich mal ungeachtet der letzten Beiträge wieder hier ein.

    Ich würde letzteres sogar stark bezweifeln. Immerhin hieße das, dass es Flüchtlingen wichtig genug wäre die Wände deutscher Gebäude zu beschmieren um wahlweise ihr knappes Geld für Spraydosen rauszuschmeißen oder diese übers Mittelmeer zu schleppen. Daran habe ich dann doch erhebliche Zweifel.

    Jep, das denke ich mir auch. Was den Müll betrifft, so wäre außerdem zu klären, ob das daran liegt, dass jetzt Flüchtlinge in der Nähe sind oder einfach daran, dass einfach mehr Menschen in der Nähe sind. Letzteres kann ja auch sein. :whistling:


    Jedenfalls, für alle, die es interessiert und meinen letzten Beitrag gelesen haben: Ich bin gerade von der "Anhörung" (so nannte es meine Mutter, es war eigentlich mehr eine Informationsveranstaltung) zurück. Der allgemeine Tenor der Anwesenden war, dass eine Traglufthalle in der Umgebung (für 600 Flüchtlinge mit Raum nach oben) an sich kein Problem ist. Es sollten eigentlich an dem Abend keine Statements zugelassen, sondern nur Fragen beantwortet werden. Ich persönlich habe keine Frage gestellt, einerseits, weil die Fragen, die ich hatte, immer von anderen vor mir gestellt wurden, andererseits, weil ich eigentlich mehr darauf achten wollte, wie die Leute dem Projekt gegenüber stehen. Es gab aber natürlich trotzdem einige Wortmeldungen, die keine Fragen, sondern Statements waren.
    Nun gab es unter den diversen Äußerungen aber verschiedene Einstellungen, die durchschimmerten. Es gab die durchaus optimistischen und hilfsbereiten Stimmen (auch von Seiten der Kirche), es gab einige neutrale Fragen zur Ausführung des Projektes selber und es gab natürlich auch Kritik.
    Diese Kritik wiederum teilte sich ein in Kritik an der Ausführung des Projektes (wobei man dem Projekt selbst aber nicht ablehnend gegenüber stand; zum Beispiel wurde bemängelt, dass die Traglufthalle eigentlich nicht für längere Aufnahme von Menschen geeignet sei) und in Kritik am Projekt selbst. Letztere wurde zwar nicht oft vorgebracht, erhielt aber oft auch zustimmendes Gemurmel.
    Unter diesen Kritikpunkten war unter anderem die Lärmbelästigung durch die Halle selbst. Diese wurde von den Verantwortlichen als im gesetzlichen Rahmen angegeben und es wurden auch die erwarteten Werte genannt. Einer hörte witzigerweise nicht zu und forderte diesbezüglich Fakten, die ihm vor einer Minute gesagt wurden. Überhaupt äußerte sich dieser Mann öfters recht laut. Zum Beispiel auch bei der Lichtbelästigung. Scheinbar ging bei ihm die Angst umher, dass die Halle in der Nacht wie eine Lampe leuchten würde. Mit anderen Worten: Entweder schlafen die Flüchtlinge nicht oder lassen beim Schlafen das Licht an. Das Argument, dass dies allein vom logischen Standpunkt nicht der Fall ist, wollte der Mann nicht hören.
    Es gab noch einige andere Sachen. Einer meinte, 600 Flüchtlinge seien nicht tolerabel, man solle die Zahl senken. Einer meinte sarkastisch, er freue sich auf den Lärm (der wie gesagt im gesetzlichen Rahmen liegen sollte). Etwas, wobei ich seinen Ärger zumindest noch auf einer gewissen Ebene nachvollziehen konnte, war, dass jetzt der Wert seiner Immobilie sinkt, wenn er sie verkauft. Allerdings hat er nicht gesagt, ob er überhaupt vorhatte, zu verkaufen und wenn er das jetzt tut, nur weil in der Nähe diese Traglufthalle hinkommt, die wie gesagt keine nennenswerten Belästigungen mit sich bringt, dann finde ich das bedenklich.
    Einmal wurde ich ein wenig sauer, und das war, als die Frage, die ich eigentlich stellen wollte, von einer Frau gestellt wurde, nämlich ob die Flüchtlinge in der Halle sicher seien. Sauer war ich natürlich nicht, weil mir die Frage weggeschnappt wurde, sondern weil ich ganz aus der Nähe sofort ein unmotiviertes Murren vernahm, was sich anhörte wie "Und die Anwohner? Keiner denkt mal wieder an die Anwohner!"
    Ich persönlich fand die Veranstaltung durchaus informativ. Es gab ein wirkliches Konzept, über das man informiert wurde. Jedoch habe ich auch Kritikpunkte. Einerseits hatten die Verantwortlichen ein paar Informationslücken, was die Umgebung angeht. Zum Beispiel wurde bei der Planung von einer im 10-Minuten-Takt fahrenden Buslinie ausgegangen, die an der Halle vorbeifährt. Jedoch wurden die Verantwortlichen (recht laut) von den Anwohnern darauf hingewiesen, dass es ein 20-Minuten-Takt ist (wobei jedoch direkt gesagt wurde, dass man sich darum kümmern würde). Solche Sachen halt, die zwar dem Projekt nicht unbedingt einen Abbruch tun, aber nun einmal den Kritikern unnötig Futter liefern nach dem Motto "Die haben doch keine Ahnung, wie hier überhaupt die Situation ist!"
    Ein nächster Punkt ist, wie so oft, das liebe Geld. Der finanzielle Rahmen wurde nicht offen gelegt. Hier gab es dann einige durchaus misslaunige Rufe. Nun ist es so, dass es, wie gesagt, keine Statements und Diskussionen geben sollte und das wird wohl der Grund sein, warum man das Thema eher unter den Tisch hat fallen lassen. Schließlich wären ja gleich Aussagen wie "Steckt es in unsere Leute!" gekommen und dabei hätten die Kritiker sicher großzügig übersehen, dass man einen wesentlichen Teil des Geldes gar nicht erhalten hätte, wenn es nicht für das Projekt gewesen wäre. Nun kann ich zwar den Sinn verstehen, warum die finanzielle Dimension nicht thematisiert wurde, aber auch das kann den Kritikern Vorschub leisten.
    Ehrlich gesagt ist mir der finanzielle Rahmen aber egal. Es sind Menschen, denen geholfen werden muss und da sollte man meiner Ansicht nach nicht in erster Linie nach dem Geld fragen.
    Nun zum eigentlich Interessantem, nämlich der Frage, wie die Menschen zum Projekt und Flüchtlingen generell standen: Wie bereits erwähnt, gab es vereinzelte Stimmen dagegen, Stimmen dafür hörte man viel häufiger. Aber es war offenkundig, dass das Projekt hinterfragende Stimmen sehr viel zustimmendes Gemurmel erhielten und darunter waren nun einmal auch Sorgen, die meiner Ansicht nach von den Verantwortlichen recht gut zerstreut wurden. Ich würde daher sagen, dass doch eine gewisse Abneigung gegen Flüchtlinge vorhanden sein könnte, die jedoch nicht zur Schau getragen wird, was verschiedene Gründe haben mag. Zum einen muss man sagen, die bereits angesprochene Buslinie wird nun einmal durch Flüchtlinge hin und wieder überfüllt werden (fährt unter anderem zu einem Supermarkt) und es gibt vielleicht auch noch andere logistische Unannehmlichkeiten, da will ich nichts schön reden. Aber der Punkt ist: Das sind eben genau das - Unannehmlichkeiten. Und nicht wirkliche Gründe, warum da kein Heim für Flüchtlinge hinkommen sollte. Somit dürften einige es schon ein wenig unbequem finden, dass das Heim da hinkommt, aber eben einsehen, dass man das eben in Kauf nehmen und tolerieren muss. Schließlich geht es um Menschen, die ihre Heimat verloren haben und zum Teil verzweifelt und traumatisiert sind.
    Ich würde nicht sagen, dass auch nur einer von den Menschen, auch nicht von den lautstärkeren Kritikern, ein Nazi wäre. Natürlich kann mich mein Eindruck täuschen. Was ich aber glaube, ist, dass tatsächlich wirklich aus verschiedenen Gründen besorgte Bürger da waren, von denen einige nur genau wissen wollten, was Sache ist, andere Sorgen hatten, die meiner Meinung nach aber zerstreut werden konnten und dann aber leider auch die, welche die Argumente der Verantwortlichen scheinbar nicht hören wollten und hartnäckig an ihren Sorgen festhielten - und am Ende raus gingen mit einer "Alles scheiße"-Haltung. Insbesondere letztere könnten den Nazis in die Hände fallen und das finde ich nun einmal auch bedenklich. Aber wie gesagt: Man hat versucht, ihre Bedenken mit vernünftigen Argumenten zu zerstreuen und vielleicht zeigt es ja noch Wirkung.
    Gleichzeitig fand ich es gut, dass es wirklich auch einige inspirierende Wortmeldungen gab, wonach man gerne Hilfe anbieten wolle und die Errichtung des Heims befürworte. Es gab persönliche Berichte von Betreuern aus anderen Einrichtungen, wonach sich Flüchtlingskinder sehr schnell mit benachbarten Kindern angefreundet hätten. Insbesondere wurde auch dazu aufgerufen, dass man den Flüchtlingen bei der Integration helfen solle. Somit war doch trotz einer gewissen Unsicherheit auch deutlich die Hilfsbereitschaft zu spüren. Ich hoffe, dass sich letztere durchsetzen wird.

  • Damals waren ein gewisser Haider und Schüssel an der Macht, was kann ein Strache dafür?
    Ich verstoße dich ja auch nicht, weil dein Uropa ein Nazi war, dafür kannst du ja nichts, also ist dieses Haider, Grasser, Schüssel Gelaber völlig irrelevant, weil es nichts mit Strache zu tun hat.


    Er möchte die Grenzen schließen und in der Asylpolitik hart durchgreifen und alle, die nicht aus Kriegsgebieten kommen, sofort abschieben lassen.
    Das alleine reicht schon, um den hart arbeitenden und besorgten Bürger auf seine Seite zu ziehen.


    Die momentane Regierung ist praktisch nicht vorhanden und was kann der Strache jetzt schlimmer machen? Österreich ist unglaublich hoch verschuldet, die Bildungspolitik ist am Arsch, in der EU sind wir eine Lachnummer, aber dürfen kräftig zahlen, Rekordarbeitslosigkeit, eine mehr als dürftige Steuerreform, unkontrollierte Zuwanderung usw.
    Dieser unglaubliche Schaden wird sich erst demnächst bemerkbar machen und er wird nicht in Zahlen messbar sein
    Rot-Schwarz hat uns auf lange Sicht in den Ruin getrieben. Wir und unsere Nachkommen werden erst merken, was auf uns zukommt...
    Die heutigen Roten haben nx mit denen von vor 20 Jahren zu tun und es ist eine Schande, wie sie unser Land in den Ruin getrieben haben

  • Strache war zu Haiders Zeit Wiener Parteiobmann. Aber FPÖ und ÖVP haben beide damals schon gezeigt, wie viel Schaden zwei von solch enormer krimineller Energie getriebene Parteien und Personen anrichten können.
    Was Bildungspolitik und Steuerreform angeht, würde ich jetzt nicht unbedingt einem Esoteriker vertrauen, der sich mit dem Unterschied von Netto und Brutto schwer tut, teilweise schon an den Grundrechnungsarten scheitert und 10 Milliarden Steuerverlust (Der eben nicht dem viel bemühten "Kleinen Mann" zukommen würde) durch eine simple Verwaltungsreform ausgleichen will.
    Warum sind wir in der EU eine Lachnummer? Gibts dazu auch irgendwelche Beweise, Quellen, irgendwas? Gut okay,vielleicht hat jemand dorten mitbekommen, mit welchen Kleinigkeiten sich unser Parlament befassen muss (Stichwort: Weinblätterdiebstahl, böse böse Ausländer die Münzbrunnen ausrauben, Kriegsfall gegen die EU, "Chemtrails" am Himmel). Da ist nämlich auch einiges an bescheuerten Themen dabei.
    Unkontrollierte Masseneinwanderungstsunamifluten? Wer dauerhaft nach Österreich ziehen will, muss über einen festen Wohnsitz, Arbeit und Versicherung verfügen. Außerdem muss die Sprache beherrscht werden, auf dem A2-Level laut Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: https://de.wikipedia.org/wiki/…hmen#Die_Kompetenzniveaus
    Vielleicht sollte man mal zwischen Einwanderung und Asyl unterscheiden, oder? Denn wer vor Fassbomben flieht, die ganze Häuserblocks dem Erdboden gleich machen, wahnsinnigen religiösen Fanatikern und dem möglichen Hungertod aufgrund einer lange anhaltenden Dürreperiode, der hat meist nicht unbedingt die Zeit dafür, erstmal Deutsch zu lernen.
    Was ist eigentlich der Vorschlag der FPÖ zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit? Doch nicht etwa die Idee, Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld zu kürzen, den Niedriglohnsektor durch die aus Deutschland bekannte Ein-Euro-Jobs (Bzw. ähnlichen Konzepten) auszubauen oder Verschlechterungen im Arbeitnehmerschutz durchzuringen? Oh halt, warte...doch.



    Nein, ganz ehrlich: Wenn der blaune Volkshetzer die Antwort ist, dann stimmt schon bei der Frage was nicht.

  • Österreichs Rolle in der EU


    Warst du eigentlich schon mal in Wien, da lösen sich deine Standards und Anforderungen ganz schnell in Luft auf ;)
    Die Realität in Wien ist nämlich ne Katastrophe


    Und Kriegsflüchtlingen sollte wirklich vorläufig Asyl gewährt werden, aber viele sind keine Kriegsflüchtlinge und momentan kommen alle, egal ob Syrer oder sonst was


    Der hart arbeitende Österreicher denkt nun mal banal und da bieten sich die Blauen an, was sie im Enddefekt reißen, das wird sich zeigen.
    Entweder sie regieren zur Zufriedenheit der Bewohner und des Landes oder sie werden zerfallen
    Mir persönlich ist es eigentlich wurscht welche Farbe regiert, solange eine ordentliche Politik gemacht wird, aber momentan ist es ein Chaos...

  • Dass Faymann nicht unbedingt ein durchsetzungsfähiger Staatsmann ist, ist ja nichts neues. Aber grade bei dem Video das du da gepostet hast, könnte man auch auf einen anderen Schluss kommen: Vielleicht ist ja auch Jean-Claude Juncker ein ziemlich arrogantes, unverschämtes Hinterteil.


    Vielleicht könnte man ja auch Asylanträge schneller überprüfen (Mehr zuständige Beamte) und Flüchtlinge nicht in riesigen Massenlagern versauern lassen, sondern in kleineren Gruppen, bzw. als Familien österreichweit aufteilen (Was aber auch nicht geht, da sich die hiesigen Ortskaiser vor den nächsten Wahlen fürchten, sollten sie es auch nur wagen Menschen zu helfen). Bezweifelt ja niemand, dass eine Situation wie in Traiskirchen für niemanden wünschenswert ist, aber leider werden sämtliche Alternativen schnell niedergemacht. Weil Krone und FPÖ unablässig von vergewaltigenden, mordenden Terrorgruppen fantasieren, die es in Österreich nicht gibt. Da tut man so, als hätte der Teufel selbst Unterkunft bezogen.
    Was helfen würde, wäre nunmal bessere Aufteilung bei den Unterbringungen, schnellere Verfahren und vor allem eins: Eine Beschäftigung für die Flüchtlinge. Deutschkurse, Handwerkskurse, Integrationsprojekte und auch eine schulische Ausbildung für Kinder. Das hilft auch in der Zukunft, und hält auch vor Dummheiten und Kriminalität ab (Jahrelang untätig mit tausenden anderen in einem Lager eingepfercht zu sein, ist wohl nicht unbedingt förderlich für die geistige Gesundheit und Stabilität)


    Und warum denken Herr und Frau Österreicher so banal? Warum hinterfragt man nicht mal was, anstatt einfach zu sagen "De Ausländer, des san olle Vabrecher!"? Weil es uns so verdammt gut geht, dass wir das Leid und die Probleme anderer gar nicht mehr sehen. Wer sich in Österreich helfen lassen will, und das beansprucht was ihm zusteht, der muss hier nicht Hunger oder Kälte leiden, der muss hier nicht obdachlos sein. Leider gilt die Inanspruchnahme von Sozialleistungen hierzulande ja fast schon als kriminell. Wer nicht 12 Stunden am Tag arbeitet bis er sich das eigene Grab schaufelt, der ist ja nur ein wertloser Schmarotzer, der die berühmte "soziale Hängematte" ausnutzt (Als ob das in dem herbeifantasierten Ausmaß mancher Leute Fantasie denn überhaupt möglich wäre). Diese Mentalität ist noch dazu leider auch noch bei vielen Beamten in den Köpfen einzementiert.

  • wtf da kann man einen Tag lang nicht ins Forum schauen und schon ist die Diskussion um 4 Ecken gesprungen. Von österreichischer Politik habe ich leider keine Ahnung, daher lasse ich das mal außer Acht.
    Da vieles schon geschrieben wurde, konzentriere ich mich nur darauf, was ich jetzt noch loswerden will.


    @Rick
    Ich habe dich mitnichten als Rassist oder geistig zurückgeblieben bezeichnet. Dass du mir das unterstellst, finde ich schon einigermaßen beleidigend. Naivität ungleich geistige Zurückgebliebenheit.
    Und wenn Du schreibst, dass niemand was gegen den IS macht (und lies nach, genau so sinngemäß hast du es geschrieben), wider besseren Wissens, musst du schon damit rechnen, dass Leute dich auf die aktuelle Nachrichtenlage hinweisen. Und ja, ich halte dich im Bezug auf militärische Lösungen weiterhin für naiv.


    Die UNO ist kein Freifahrtsschein, einfach in jede Diktatur einzumarschieren, wie es ihr gerade passt, nur, um "Frieden zu sichern". Da sind wir ganz schnell an der Grenze zur moralischen Diskussion, wer die Souveränität anderer Länder beurteilen darf. Warum denn nicht in Nordkorea einmarschieren? Das Land ist eine tickende Zeitbombe. Und wenn wir schon dabei sind, klassifizieren wir die Kämpfe zwischen der PKK und der Türkei auch einfach als Gefahr für die Allgemeinheit - besetzt die Türkei! Und ganz Afrika, ich meine, wo knallts da nicht im Moment?! ... Hm. Atomwaffen. Auch nicht ungefährlich. Besetzt Frankreich! Das marschiert immerhin in Zentralafrika durch diverse Länder zur "Friedenssicherung!" - der Rattenschwanz der Argumentation.


    You see? Es ist nicht alles so einfach. Ganz abgesehen von dem schon vorgebrachten Argument, dass Krieg erfahrungsgemäß - je mehr Parteien daran beteiligt sind, desto schlimmer - ein Land nur noch mehr zerstört. Weswegen es auch eigentlich sinniger ist, die Einsatzkräfte auf das nötigste zu reduzieren, Nachbarstaaten beispielsweise, die auch Landfahrzeuge einsetzen können, die weniger kaputtmachen. Und Ortskenntnisse haben bzw. durch ähnliche geografische Gegebenheiten besser agieren können.


    Es ist schlicht und einfach eine unheimlich schwierige, ethische und moralische Diskussion. Dass sie jedesmal auf Kosten von Menschenleben ausgelebt werden muss, ist tragisch und Menschheitsgeschichte. Das ist nicht richtig. Aber die UNO oder NATO als Willkürinstrumente einzusetzen, ist mindestens genauso gefährlich wie die Krisen, die derzeit überall brodeln. Wie grandios so etwas scheitern kann, ist das bereits vorgebrachte Beispiel Afghanistan. Das Land kannste in die Tonne kloppen, nur weil Mr Bush der Auffassung war, da einen persönlichen Kleinkrieg ums Erdöl gegen Al Qaida anzufangen.



    @Gucky
    Während ich Messerherstellern zumindest noch unterstellen kann, dass ihre Werkzeuge zu mehr zu gebrauchen sind als Mord und Totschlag, wird die Beweislage bei Industrien, die Kurz- und Mittelstreckenraketen herstellen oder Panzer oder Waffenmunition für großkalibrige Schusswaffen schon eng. :D
    Würde Deutschland das Zeug nicht verkaufen, würde ich das auch nicht so eng sehen. Ich bin nicht so hippie-verstrahlt, dass ich nicht eine gewisse Verteidigungsfähigkeit unseres Landes befürworten würde. Aber wir verkaufen das Zeug an so ziemlich alle Länder, die bereit sind, den Preis zu zahlen. Wie viele Brandherde auf der Welt unter anderem mit deutscher Munition befeuert werden, will ich nicht wissen. Nein, und da mag ich allein sein, dann ist das so - dafür schäme ich mich. Zutiefst. Und deswegen sehe ich Deutschland auch in der Verantwortung, viele Flüchtlinge aufzunehmen. Dass es seiner Verantwortung nicht nachkäme, wollte ich nicht geschrieben haben - wenn der Eindruck entstanden ist, tut es mir leid, das war dann missverständlich formuliert.
    Wie gesagt - das hebt kein anderes Land mit ähnlichem Standard aus der Verantwortung, ebenfalls für Flüchtlinge aus Krisenherden oder politisch verfolgte aufzukommen.


    Russland sehe ich problematisch. Es kann sicherlich ebenfalls reichlich Geflüchtete aufnehmen, allerdings würde ich diese Menschen lieber in einem einer freiheitlich orientierten und einigermaßen mit Grundrechten ausgestatteten Demokratie sehen. Was mir auch Kopfschmerzen macht, ist der teilweise unterdrückerisch ausgeführte Umgang mit religiösen Gruppen aus den Randgebieten Russlands (Kaukasus), die häufig muslimisch sind. Ob zahlreiche muslimische Einwanderer aus Afghanistan oder Afrika da so unbedingt förderlich für das Klima sind, weiß ich nicht.
    Wobei ich nach meinen (indirekten) Erfahrungen mit der russischen Bevölkerung davon ausgehen würde, dass es ähnlich wie hier zumindest regional von Seiten der Einheimischen eher unterstützende als Ablehnende Einstellungen geben würde. Gerade die Menschen in und um Pskow (Tartaren) wurden mir als sehr, sehr gastfreundlich beschrieben (viele meiner Kommilitonen haben da einen Austausch gemacht). Das mag keine ausgereifte Studie sein, aber es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn es in einem so großen Land nicht auch gastfreundliche Gegenden gibt. :)


    @Nazikeule
    Ach je, die Nazikeule. Nur eines.
    An unserer Schule hat der Überlebende Max Mannheimer, der es lebendig durch Auschwitz geschafft hat, einen Vortrag gehalten. Quintessenz war:
    "Ihr seid nicht verantwortlich für das, was passiert ist. Aber ihr seid verantwortlich dafür, dass es nie wieder passiert." 'Nuff said.
    Und wie schon geschrieben: JETZT haben wir die Chance, was zu machen, worauf unsere Kinder noch stolz sein können. Anstelle von Sachen, die unsere (Ur-)Großeltern gemacht haben und die wir heutzutage (mehrheitlich) gerne ungeschehen machen würden.


    Im übrigens wollte ich noch ganz klein angemerkt haben, dass viele Menschen, die vor Regimes oder Bürgerkriegen flüchten, früher oder später wieder in ihr Land zurückkehren, sobald sich die Lage beruhigt hat. Die Wurzeln ausreißen lassen sich nur wenige Menschen gerne ;) Natürlich werden auch einige/viele (je nach Relation) hier bleiben, Kinder bekommen, heimisch werden. Die Ära Kohl, die sich noch mit Händen udn Füßen dagegen wehrte, Deutschland als Einwanderungsland zu sehen - als es längst eines war - sollte uns mahnend erinnern, diese Leute schnell in die Mitte mitaufzunehmen. Dann klappt's auch mit den Nachbarn. ;)

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Ich kann nicht verstehen, wie man es nicht erkennen kann das sich nicht nur in Deutschland eine Parallelgesellschaft entwickelt hat, welche die Gesetze der Gesellschaft weder achtet noch akzeptiert.
    Die Menschen haben genug von solchen Bildern

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    Der Flüchtlingsstrom bringt erneut immensen Zuwachs für diese radikalen Muslime.
    Wenn ich hier immer lese, sind doch nur ne Millionen Fluechtlinge, glaubt ihr eigentlich was ihr schreibt.
    Wenn nur die Haelfte der Fluechtlinge bei angenommen Asylantrag ihre Verwandtschaft nachholt reden wir von 2,5 -3 Millionen Menschen innerhalb eines Jahres, dann zu behaupten das gehe ohne zusätzliche Mehrkosten ist naiv und realitaetsfern.
    Ich für meinen Teil weigere mich, auch nur noch einen Cent in Kassen einzubezahlen die dann radikale Muslime finanzieren.
    Diese Entwicklung wird noch zu grossen gewalttätigen Auseinandersetzungen führen.

  • Es ist schlicht und einfach eine unheimlich schwierige, ethische und moralische Diskussion. Dass sie jedesmal auf Kosten von Menschenleben ausgelebt werden muss, ist tragisch und Menschheitsgeschichte. Das ist nicht richtig. Aber die UNO oder NATO als Willkürinstrumente einzusetzen, ist mindestens genauso gefährlich wie die Krisen, die derzeit überall brodeln. Wie grandios so etwas scheitern kann, ist das bereits vorgebrachte Beispiel Afghanistan. Das Land kannste in die Tonne kloppen, nur weil Mr Bush der Auffassung war, da einen persönlichen Kleinkrieg ums Erdöl gegen Al Qaida anzufangen.

    Es ist einfach nur kaum zu ertragen wenn man sieht was so auf der Welt passiert und das einzige was die Politiker der Länder machen, die was tun könnten, ist reden. Sicher sind bereits auch Soldaten im Einsatz, aber es wird in meinen Augen zu wenig getan.


    Was man realistisch tun kann weis ich nicht. Ich bin weder Politiker noch General oder so etwas. Aber ich denke es wäre ein Anfang, anstatt sich gegenseitig auszuspionieren, ist zusammen zu arbeiten.



    Ich kann nicht verstehen, wie man es nicht erkennen kann das sich nicht nur in Deutschland eine Parallelgesellschaft entwickelt hat, welche die Gesetze der Gesellschaft weder achtet noch akzeptiert.
    Die Menschen haben genug von solchen Bildern

    Ich brauch kein Video um zu sehen das sich Parallelgesellschaften bilden. Ich brauch nur in bestimmte Teile meiner Stadt zu schauen. Türkische Supermärkte, Dönerbuden, Läden, Moscheen und überall wird Türkisch gesprochen. Wozu noch Deutsch lernen? Ich denke ich bin kein Rassist oder Nazi wenn ich sage, das ich es nicht toll finden würde wenn bei mir in Bremen es in Zukunft ein "TurkeyTown" gibt. Man kommt den Muslimen schon entgegen, das man ihnen mit dem bau von Moscheen die Möglichkeit gibt, ihren Glauben auszuleben. So etwas wie im Video finde ich dann schon mehr als dreist und auch sehr provozierend. Dann braucht man sich nicht zu wundern wenn die Rechte Seite immer mehr zuwachs gibt.


    Das Intigrieren wenn ich in ein anderes Land einwandere sollte in meinen Augen selbstverständlich sein. Das ich die Sprache lerne und mich an die Gesetze zu halten und die Reche zu achten habe. Natürlich sind Muslime nicht die einzigen, bei denen das der Fall ist. Ich habe auch mal einen Bericht gesehen wo die Polizei einen türkischen Mann festnehmen wollte. Sie sind zu seinem Haus hin, vor dem die halbe Familie stand, um ihn zu "beschützen". Schließlich gingen die sogar auf die Polizisten los. So etwas finde ich geht gar nicht. Wenn sich solche "Clans" bilden wo die Leute machen was sie wollen.


    Oder auch worüber mal berichtet wurde. Die so genannten "Friedensrichter". Leute die Konflikte zwischen den Familien schlichten und Urteile fällen, sprich Selbstjustiz verüben und so verhindern das Straftaten richtig vor Gericht kommen. So etwas geht gar nicht. Da bin ich auch radikal und sage "Wenn die wie in der Türkei leben wollen, können die auch dort leben.



    Ich finde das Religion allgemein in die Heutige Zeit nicht mehr so passt. Jedenfalls so das sie alles bestimmt. In erster Linie sollten die Menschenrechte beachtet werden. Danach kann die Religion kommen. Dinge wie Ehre und Stolz sollten irgendwo am Ende stehen. Das ist für mich nämlich auch eine Sache die in einem Land wie Deutschland gar nichts zu suchen hat. Das man wegen der Familienehre Menschen unterdrückt oder sogar umbringt.


    Kurz und einfach:
    Wer hierher kommt muss sich an die Gesetze halten, sich integrieren und die Recht achten. Wer das nicht tut kann gehen.

  • Es faszinirt mich inmer wider wie Deutsche sich über nicht integrite Ausländer beschweren. Wenn ich mich in der Schweiz umsehe sind es dann genau die Deutschen die am schöechtesten angepasst sind. Klar sie halten sich an die Gesetze, aber da endet es dann auch schon. Es tut mir leid wenn ich euer klagen nicht ganz ernst nehmen kann, wenn ich Tag für Tag mit euren Landsleute zu tun habe, welche teilweise scho 10 Jahre hier leben und dann kein Wort schweizerdeutsch verstehn.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • *hust* Und die Deutschen, die meinen, ihre Sprache sei die einzige Wahre, obwohl jeder hört, dass Österreichisch und Schweizerisch viel schöner klingt *hust*


    Nein ehrlich, in Amerika gibt es doch auch deutsche Parallelgesellschaften und in Mallorca bestimmt auch.
    Nicht, dass ich das befürworten würde, aber es ist ja kein Wunder, dass sich Muslime hier nicht wohlfühlen, wenn an jedem zweiten Eck auf Plakaten gegen sie gewettert wird. :huh:

  • Man könnte jetzt kulturgeschichtlich auch ganz wunderbar belegen, wie sich "Parallelgesellschaften" historisch innerhalb weniger Generationen in Nichts aufgelöst haben (bestes Beispiel sind die Hugenotten aus Frankreich, die in die verschiedenen deutschen Reiche wanderten, wo sie nicht verfolgt wurden. Städte wie Friedrichsdorf bei Frankfurt waren faktisch komplett französisch besetzt und da hat kein Mensch mehr Deutsch/Hessisch geschwätzt). Oder die polnischen "Völkerwanderungen" in den Ruhrpott. Aber blöderweise müsste man dafür eine Ahnung von Kulturgeschichte haben.


    Man kann auch Städte wie London heranziehen, in der Subkulturen ("Parallelgesellschaften") inzwischen zum Stadtbild gehören und die englische Kultur dort immer noch nicht untergegangen ist. Ich habe mir sagen lassen, der 5-Uhr-Tee wird dort weiterhin kredenzt, und zwar ohne Kopftuch oder süß-saurer Soße.


    Man kann auch kulturgeschichtlich belegen (wenn man etwas Ahnung davon hat), dass ein dauerhaftes Aufeinandertreffen von Kulturen immer beide Seiten beeinflusst. In Europa lebende Muslime nähern sich rasch dem "Bio-europäischen" Geburtenschnitt an und tendieren generell weniger zum Extremismus. Wenn man sie nicht behandelt wie Dreck am Schuh, sondern auch als gleichwertige Menschen akzeptiert.


    Deswegen ist der Rechtsextremismus ein fantastisches Beispiel für das Phänomen der psychologischen Erwartungserfüllung:
    Wer den Eindruck hat, dass andere etwas von einem erwarten, wird unbewusst versuchen, dieser Erwartung gerecht zu werden. Das funktioniert positiv - so kann eine Arbeitsmoral seitens Chef, die auf dem Gedanken "Das Projekt kriegen wir durch!" basiert, Mitarbeiter zu höheren Leistungen motivieren.
    Das funktioniert aber auch in die andere Richtung. Weibliche Testteilnehmer, denen vorher gesagt wurde, dass Frauen bei diesem Mathe-Test tendenziell schlechter abschneiden, erfüllen diese Erwartung durch schlechtere Leistung.
    Wenn jetzt also eine ganze Gesellschaft oder zumindest die direkte Umgebung einer Bevölkerungsgruppe immer wieder suggeriert, dass sie a) hier nicht willkommen ist b) sowieso nichts drauf hat und c) nicht mehr wert ist als Straßendreck - was wird also passieren?


    Man kann auch betonen, dass Integration immer ein Vorgang ist, zu dem zwei Parteien gehören. Ja, der "Fremde" muss sich im Sinne der Sprache und einem gewissen Maß der Kulturaneignung auf den "Einheimischen" zubewegen. Wenn der Einheimische aber nur pampig auf seiner Position stehen bleibt und nicht auch ein Stück weit auf den "Fremden" zugeht (OMG da könnte man ja neue Sichtweisen lernen oder gar fremdes Kulturgut kennenlernen!!!!), kann die Integration schlichtweg nicht erfolgreich sein. Man muss die Leute schon auch willkommen heißen und sich ihnen öffnen, um sie aktiv integrieren zu können. Integration funktioniert passiv nicht.


    Aber das sind andere Geschichten und sollen ein anderes Mal und von jemand anderes erzählt werden.
    Weil ich hier sicherlich nicht weiter gegen Leute argumentieren werde, deren Meinung so oder so schon festbetoniert ist. Ich verbleibe nur in der Hoffnung, dass deren Anzahl nicht allzu hoch ist.


    Ansonsten sehe ich nichts weiter als den Untergang unserer christlich-jüdischen abendländischen Kultur, die sich die Werte "Nächstenliebe" und "Fortschrittlichkeit" als Leitmotive gesetzt haben. Durch Schmalspur-Bürger, die aus Angst um diese Motive genau diese Motive völlig verraten.


    :)

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Es faszinirt mich inmer wider wie Deutsche sich über nicht integrite Ausländer beschweren. Wenn ich mich in der Schweiz umsehe sind es dann genau die Deutschen die am schöechtesten angepasst sind. Klar sie halten sich an die Gesetze, aber da endet es dann auch schon. Es tut mir leid wenn ich euer klagen nicht ganz ernst nehmen kann, wenn ich Tag für Tag mit euren Landsleute zu tun habe, welche teilweise scho 10 Jahre hier leben und dann kein Wort schweizerdeutsch verstehn.

    Aha weil man Schweizerische Sprache nicht beherrscht integriert man sich nicht, gut zu wissen.
    Mein Bruder lebt dort seit 12 Jahren und ich arbeite viel in der Schweiz, können trotzdem beide nicht schweizerisch, mal ehrlich das ist aber auch eine schwere Sprache wenn man ins Detail geht, deswegen kann ich mich nicht integrieren, lachhaft sry.
    Gehe mal als Norddeutscher nach Bayern, da verstehst du auch kein Wort.
    Silverchen sieht das die Integration der anderen Seite so aus
    http://lm.facebook.com/l.php?u…k1AeaVweM0EsY0h-3tdfE&s=1
    Du denkst doch wohl nicht wirklich, wenn man denen Einzelwohnraum zur Verfügung stellt, das die ihren verfi....Glauben nicht weiter radikal ausleben.
    Das Video in Paris war eine offene Provokation durch total dämliche(sry muss mal sein)fanatische Muslime und eine Demütigung für den Rechtsstaat, was sollen wir uns eigentlich noch alles bieten lassen, deiner Meinung nach.
    Irgendwann muss mal ein Schlusspunkt sein und der ist meiner Meinung nach längst überschritten.
    Groesste Lachnummer ist der Sek Einsatz gegen radikale Muslime in Berlin, die ihre Schuhe vor Betreten der Moschee ausgezogen haben, das muss so eine Lachnummer gewesen sein für die radikalen Muslime, da erwartet noch irgendwer das diese Leute unsere Sicherheitsbeamten respektieren.
    Naja beim nächsten Kontakt mit der Polizei, bestehe ich auch darauf, daß sie in Socken vor mir stehen.

  • Der sollte ja auch überspitzt sein, tut mir leid.
    Allerdings trotzdem menschlich besser gewesen, dass die nicht unnötigerweise ihre Schuhe angelassen haben. Vor allem, weil das keinen Unterschied macht:
    Die Leute wurden ja anscheinend gefasst. Wenn durch das Schuhe ausziehen jemand umgekommen wäre in der verwendeten Zeit, könnte Ich deinen Standpunkt nachvollziehen. Aber so bin ich ganz froh drum, dass sich SEK-Beamte um die nicht radikalen Muslime geschert haben, welche der Gemeinde angehören.



    e: In Ordnung, gerade erst dazu belesen, wurde NIEMAND verhaftet.
    Dann ist es doch umso besser, wenn keine Gefahr im Verzug drohte.

  • Groesste Lachnummer ist der Sek Einsatz gegen radikale Muslime in Berlin, die ihre Schuhe vor Betreten der Moschee ausgezogen haben, das muss so eine Lachnummer gewesen sein für die radikalen Muslime, da erwartet noch irgendwer das diese Leute unsere Sicherheitsbeamten respektieren.
    Naja beim nächsten Kontakt mit der Polizei, bestehe ich auch darauf, daß sie in Socken vor mir stehen.

    Das finde ich auch mehr als unnötig und lächerlich. Das sind SEK Polizisten und keine Moscheebesucher. Die haben einen Einsatz. In der Zeit in der sie ihre Schuhe ausziehen kann sonst was passieren. Wären das normale Streifenpolizisten gewesen, vielleicht noch okay. Aber so etwas? In eine Kirche rennen die, wenn nötig, auch einfach rein und kommen nicht leise rein um die Leute nicht beim Gebet zu stören. Das zeigt in meinen Augen nur wieder wie sehr man vor dem Islam in Deutschland buckeln muss um ja nichts falsches zu sagen weil man ja sonst ein Nazi ist.
    Ernsthaft. Wenn ich den Polizisten, beim betreten meiner Wohnung sagen würde "Ziehen Sie bitte ihre Schuhe aus" würden die mir den Vogel zeigen. Ich stelle mir echt grad ein Trupp von SEK Beamten in Socken vor. Was für eine Blamage für unser SEK. Erzähl das mal einer Swat Einheit in der USA das die die Schuhe ausziehen sollen, die würden dich fragen ob du spinnst.

  • Duhast mich wohl falsch verstanden. Och sage nicht, dass man die Sprache beherschen muss aber nach 12 Jahren, erwarte ich, dass man sie versteht. Mal abgesehn davon, dass der Deutsche in der Schweiz sich oft die hiesegn Gepflogenheiten mur sehr schwer aneignet und oft mühe damit hat eine Schweizer als Vorgesetzten zu haben. Und ja dies sehe ich als nicht wirklich Integriert an. Ist nicht bei allen so aber doch oft zu erleben.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Ich bin bei Gott kein Rechtsradikaler, sondern ein Bürger, der Angst um seine Zukunft hat...

    Nicht böse gemeint, aber du bist ein gutes Beispiel eines typischen FPÖ-Opfers. Die Angst um deine Zukunft hast du in erster Linie der FPÖ zu verdanken, die bewusst Ängste schürt, um Wähler wie dich zu gewinnen. Mehr macht und kann die FPÖ auch nicht. Sie hat keine Lösungen für überhaupt nichts. Die hohe Staatsverschuldung hat die FPÖ übrigens ganz massiv mitverantwortet durch das Hypo-Debakel und gegen die relativ hohe Arbeitslosenquote kann die Politik langfristig nur bedingt vorgehen.


    Ich bin mit der aktuellen Regierung auch nicht zufrieden. Man muss aber fairerweise bedenken, dass die aktuellen Entwicklungen sich auf globaler Ebene abspielen und die Regierung eines kleinen Staates wie Österreich da, wenn überhaupt, nur sehr schwer gegensteuern kann. Ganz gleich wer regiert und durch einen Regierungswechsel schnelle Lösungen für alle Probleme zu erwarten ist nicht nur naiv, sondern auch dumm. Auch die Politik kann nicht zaubern.


    Und inwiefern soll die EU bitte gescheitert sein? Denkst du wirklich, dass gerade beim Asylthema ohne die EU auch nur irgendetwas besser laufen würde? Ja, die EU ist aktuell zerstritten, aber das sind die Bundesländer auch. Gerade das Asylthema zeigt wie wichtig ein geeintes Europa ist und die Antwort auf die aktuelle Krise muss vernünftigerweise sein, dass Europa mehr zusammenrückt und nicht das erfolgreichste Friedensprojekt als gescheitert zu erklären und es aufzulösen.


    Jedenfalls ist die FPÖ in jeder Hinsicht destruktiv und das Wahlergebnis in Oberösterreich erschreckend und ein Armutszeugnis für dieses Land. Noch erschreckender wird, befürchte ich, die Wahl in Wien sein. Würde mich gar nichtmal wundern, wenn die FPÖ die SPÖ tatsächlich überholen würde, weshalb ich übrigens schweren Herzens die SPÖ wählen muss, weil nur das einen rechten Hetzer als Bürgermeister verhindern kann und was anderes ist der Strache nicht. Leider fallen viel zu viele auf ihn rein, da rächt sich wohl die verheerende Bildungspolitik der letzten Jahre. Vielleicht kommt ja noch jemand auf die Idee, dass man die FPÖ am besten schwächt, in dem man mehr in Bildung investiert.




    Die Asyldebatte ist hier übrigens eine komplette Themenverfehlung und zeigt wunderbar, dass beim Thema Asyl die überwiegende Mehrheit nur schwarz und weiß sieht.

  • Duhast mich wohl falsch verstanden. Och sage nicht, dass man die Sprache beherschen muss aber nach 12 Jahren, erwarte ich, dass man sie versteht. Mal abgesehn davon, dass der Deutsche in der Schweiz sich oft die hiesegn Gepflogenheiten mur sehr schwer aneignet und oft mühe damit hat eine Schweizer als Vorgesetzten zu haben. Und ja dies sehe ich als nicht wirklich Integriert an. Ist nicht bei allen so aber doch oft zu erleben.

    Das mit dem Verstehen der Sprache, akzeptiere ich, den Rest nicht weil es nicht zwingend zu einer Integration gehört.
    Ach nun geht's doch, wie unsere politische Fuehrungsriege plötzlich kehrt macht
    http://www.finanznachrichten.d…e-grenzkontrollen-007.htm
    Viel zu Spät der Herr.

  • Das mit dem Verstehen der Sprache, akzeptiere ich, den Rest nicht weil es nicht zwingend zu einer Integration gehört.Ach nun geht's doch, wie unsere politische Fuehrungsriege plötzlich kehrt macht
    http://www.finanznachrichten.d…e-grenzkontrollen-007.htm
    Viel zu Spät der Herr.

    Also erwartest du von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, dass sie Deutsch lernen, am besten noch ihre Religion ablegen und so weiter - aber wenn ein Deutscher in die Schweiz zieht, dann "akzeptierst" du großmütig, dass er ja wenigstens Schweitzerdeutsch verstehen soll? Und man den ganzen Rest aber niemals verlangen kann?