Dass Pokemon oft als Kinderspiel betitelt wird, ist bekannt. Die Altersfreigabe ab 0 Jahren tut ihr Übriges dazu…
Trotzdem, es gibt in den Spielen durchaus Dinge zu finden, die nicht ganz so kindgerecht sind, dass man sie dort vermutet. Hier fallen wohl fast jedem als erstes Beispiele aus dem Pokédex ein, in denen es durchaus etwas düster bis seltsam zur Sache gehen kann:
Es saugt die Seele eines jeden auf, der in seinen Feuerkranz gerät, bis nur noch eine leere Hülle von ihm übrig ist. (Skelabra)
Die Bäume des Waldes folgen ihm blind. Menschen, die dem Wald Schaden zufügen, hält es bis an ihr Lebensende darin gefangen. (Trombork)
Es entsteht aus den Seelen von längst begrabenen Menschen und kann sich noch immer an deren Vergangenheit erinnern. (Makabaja)
Aber auch in den Storys selbst werden hin und wieder Themen angesprochen, die ein wenig ernster sind und die in der fröhlichen Pokémon-Welt wohl einen ziemlichen Kontrast setzen. Von etwas gruseligen Orten und Hexen, denen man ab und zu begegnet abgesehen, geht es auch um den Tot, um Zerstörung und sogar Krieg.
Oft werden diese Dinge nur nebenbei erwähnt und wenn man nicht aufmerksam mitliest, übersieht man so etwas sogar, aber sie sind vorhanden.
Ich will jetzt gar nicht darauf hinaus, dass das schlimm ist, sondern möchte eher wissen, wie ihr darüber denkt.
Warum machen die Entwickler das überhaupt?
Sollte es mehr davon in den Spielen geben oder passt das gar nicht in diese Welt?
Was wird die Entwickler wohl dazu bewegen, solche Themen in den Spielen aufzugreifen?
Welche Beispiele sind euch besonders aufgefallen/in Erinnerung geblieben? (mit Begründung)
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