Natürlich wird man im Alter (oder zumindest sollte es so sein) weitsichtiger und sammelt mehr Erfahrung, ABER gerade was Politik betrifft, spielt das Alter keine Rolle. Für eine politische Meinung ist Bildung und Erfahrung, die man reflektiert(!) betrachtet, das Wichtigste. Je geringer beides ist, desto mehr wird im Regelfall nachgebrabbelt. Bevorzugt aus BILD, Heute und Dinge, die man im Fernsehen hört, aber nur halb aufnimmt, weil oft nur die Hälfte verstanden wird. Das habe ich schon oft mit eigenen Augen beobachtet.
Was das Friedensprojekt betrifft, muss ich Leviator zustimmen. Diese Aufgabe haben sie bisher ganz gut erfüllt. Natürlich gibt es Schwachstellen und Dinge, die man verbessern kann oder einfach nicht rund laufen oder nicht okay sind, so wie sie sind. Nur das Friedensprojekt, das klappt, nur in letzter Zeit geht's imo auf Kosten mancher Menschen, die es sich nicht leisten können und damit meine ich, wie bereits gesagt, nicht die meisten Österreicher und Deutschen, die sich dauernd mit ihren selbstgemachten Problemen selbst leidtun.
Es wäre meiner Meinung nach gut alles mal wirklich zu stabilisieren und eben abzuwarten, bis das geschehen ist (dazu gehört zB. die spanische Arbeitslosenquote und co.), ehe man über die Aufnahme neuer Länder überhaupt nachdenkt.
Zitat von NarimeBei uns wird übrigens oft demonstriert, im Normalfall aber gegen solche Leute und Dinge, wie die AfD sie vermittelt. ^^
Die Leute können ja leicht Dinge wie dass es zu viele Ausländer gibt, nachplappern. Nur sobald sie sich selbst in deren Situation befinden würden, wären sie die Ersten, die nicht damit fertig werden.
Das Problem bei den rechten Partein und deren Wähler ist, dass sie keine Einzelschicksale hinter der Person "böser, befremdlicher Ausländer, der nur unsere Sozialleistungen will" sehen. Selbst würden sie nicht eine Woche in einem Flüchtlingsheim wohnen, aber von der eigenen Wohnung aus, in der man ein Zimmer für sich alleine hat (was dort nicht der Fall ist) geht es mit den Beklagen leichter.
Ich denke übrigens nicht, dass die alle gleich rechts sind. Die meisten sind verbitterte Querolanten (viele mit nicht allzu hoher Schulbildung), die ihren Frust ablassen wollen, nicht eigene Probleme von der politischen Lage auseinanderhalten können und keinen Plan davon haben, was sie anstellen, wenn sie FPÖ, AfD usw. wählen. Und sie brauchen schwarze Schafe. Wer ist schuld, dass sie keine (gut bezahlte) Arbeit haben? Sie selbst? Haben sie etwa zu wenig gelernt, zu wenig Wert auf Bildung gelegt, waren sie nicht ehrgeizig und zielstrebig genug, übersteigt das vll. ihren Intellekt Abitur/Hochschulabschluss zu machen oder sind beim Vorstellungsgespräch nicht gut aufgetreten, war beim Vorstellungsgespräch vll. jemand einfach besser als sie? Nein, die Ausländer waren's! XD
Und sie setzen auf die Bildungslücken ihrer Wähler, die nicht weit genug denken, um sich zu überlegen, was passieren würde, wenn sie Schilling/Mark wiederbekommen würden. Die denken gerade weit genug, um Euro in Schilling umzurechnen und sich dann zu beklagen.