Plauda-Hecke
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Dann werde ich mal versuchen zu erklären, wie ich solche Workshops kennen (und lieben) gelernt habe. Zumindest die zwei bei denen ich schon mitgemacht habe, ok 3 waren es, aber der erste war nicht sonderlich bemerkenswert.
Hier ein Beispiel, wie es auch mittlerweile gemacht wird.
Zitat von Filb Schreibworshop
A) Grober Ablauf:1. Diskussion und Klarstellung, was in den Thema überhaupt wichtig ist und wie das zu erreichen ist
2. Schreibübung, in der wir die Thematik praktisch und gezielt üben, meistens sind das Gruppenübungen, sehr witzig meist! <- keine Ahnung wie das gemeint war
3. Besprechung der SchreibergebnisseB)Via:
c) Interesse:
So ein Workshop findet meistens am Wochenende, so ab 18/19 Uhr statt.
A)
1. Das erklät glaube ich alles. dauert meistens so 2 -3 std. z.b. 19 - 21 Uhr.dann eine kleine Pause von 15-20 min
2. Ist auch selbst erklärend. dauert je nachdem wie viel man schreibt und wann man eine passende Idee gefunden hat (Ich finde die ersten Minuten nie einen guten Anfang), ca eta 1,5 - 2 std, z.b. 19.30 - 23:00/23:30. In der Zeit sollte dann aber auch keiner etwas im Chat schreiben, weil wegen Ablenkung, außer man ist halt fertig.
Da geht es nicht darum ob die Rechtschreibung und der Satzbau gut geschrieben ist, außer es ist gerade im Workshop das Thema.....3. Sollte man eigentlich machen, wurde aber gefühlt im letzten Workshop nicht gemacht.
B) Ich finde Skype oder Discord am Angenehmsten, weil man darüber am besten die Dokumente verschicken kann, zudem hat man dann auch nur die Leute im Chat, die auch zu den Workshops Interesse haben. Im BB Chat wäre das glaube ich umständlich (kenne mich dort nicht ganz aus).
C) Die Leute die Interesse für die Themen haben, sagen im Thread bescheid, auch wenn sie zu dem Thema keine Zeit haben, aber eigentlich gerne dabei gewesen wären. (Erklären kann ich hier gerade nicht sonderlich gut.
in Skype und Discord können trotzdem alle die schon mitgemacht haben in der Gruppe bleiben, dann schreiben halt nur die die an dem Workshop zeit haben (Im Filb Workshop sind mittlerweile 18 Leute in der Gruppe, meistens machen ca 11 mit, mit Leiter sind es 12. Bei ersten Workshop sind es meistens weniger, weil, es muss sich ja erst mal rumsprechen. (Beim ersten waren es 5, danach 8 und Mittlerweile 11, die mitgemacht haben.)D) Wenn der Schreibworkshop dann zu Ende ist, kann man das Protokoll ja dann in der Schreibschule hinzufügen, so können dann all jene die gerne mitgemacht hätten aber an dem Tag keine Zeit hatten, trotzdem noch alles mitbekommen und bei Fragen Fragen stellen.
Was behandeln die bisherigen Workshops denn alles?
So um auf deine Frage zurück zu kommen.
Die Workshops können die Themen beinhalten, können aber auch ganz andere sein, je nachdem was die Teilnehmer für Wünsche haben!So ich habe hoffentlich nichts vergessen.
P.S. Nach dem Workshop können ja dann Teilnehmer Urkunden vergeben werden, z.b. Als Ava.
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Okay, das leuchtet mir jetzt mehr ein (wie gesagt, ich hatte vorher nur eine vage Vorstellung, wie so etwas funktioniert^^°). Danke für deine Erklärung, @*Miro*
Für eine Besprechung wäre ich auch, allein schon, weil man dann noch einmal hören kann, wie es für andere war und ob ihnen das ebenso leicht/schwer gefallen ist. Weißt du zufällig, woran das gescheitert ist? Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar einfach fertig waren und da eh nur noch Schreibübungen liefen, auch keine Lust mehr hatten, auf die Deadline zu warten. Das wäre natürlich schade, aber in dem Fall könnte man ja zwischendurch mal Rückmeldung einholen, ob die angeschlagene Zeit für manche zu kur/lang ist. Es gibt ja Leute, die schreiben bei einer Szene ja wirklich nur eine kleine Begebenheit, und manche, bei denen das zu mehreren Seiten ausarten kann, weil es einfach immer weiter geht. Aber nun, zur Not bekommen die einfach noch eine Aufgabe, würde ich mal sagen^^
zu D): Ein Protokoll könnte sehr lang werden, also fände ich es besser, wenn wir eine Zusammenfassung bzw. Highlights posten könnten, von den Dingen, die vielleicht ganz interessant waren. Manches ist ja auch nur für den speziellen Text oder Autor wichtig und etwas, dass ein normaler User lieber überspringen würde. Außerdem könnte es auch Sachen geben, die man vielleicht im kleinen Kreis besprechen möchte, aber aus Spoilergründen nicht in die Welt hinaus getragen werden sollten (Wobei das rauszufiltern natürlich auch eine Frage des Aufwandes wäre...).
Die Themen würden mich aber auch alle interessieren. Besonders Charakterbuilding oder auch, wie man ihn am besten in Szene setzt. Manche Bücher oder Serien schaffen es ja, dass einem ein Charakter nach nur einer Szene im Gedächtnis bleibt und man sofort und ohne große Erklärungen gezeigt bekommt, mit wem man es zu tun hat (also das Gegenteil von "Hallo, ich heiße x, so sehe ich aus und das ist meine Lebensgeschichte", wahlweise auch als Fremdbeschreibung.) Quasi das Show, don't tell-Prinzip.
Ich fände auch etwas zum Plotten schön, also dass man einfach einen Anfang und ein Ende bekommt, die gar nichts miteinander zu tun haben (oder sich sehr nahe liegen) und möglicht interessant/abwechslungsreich vom einen zum anderen kommen soll (je nach Umfang des Endproduktes natürlich nur als Zusammenfassung/Outline der Geschichte, alles andere wäre in der Zeit ja nicht möglich).
Oder dass man eine Situation bekommt, die man schon oft gesehen hat, dass sie eine eigene Trope sein könnte, die man eben möglichst kreativ schreiben soll (die Idee hatte ich vom Youtuber Terrible Writing Advice, der das Beispiel von "naiver, reicher Mann wird vom Taschendieb angerempelt und ausgeraubt" genommen und auf verschiedene Weisen umgewandelt hat. Beispielsweise wurden ihm gestohlene Sachen zugesteckt oder er hat bewusst nach einem Kinderdieb gesucht, um ihn zu rekrutieren).
Oder generell was zu Tropes und wann sie zu Klischees werden, weil mich das interessiert^^
Avatare glaube ich eher nicht vom Aufwand her, aber Medaillen sind sicherlich drin^^ -
wenn wir eine Zusammenfassung bzw. Highlights posten könnten,
ist für mich das selbe gewesen
Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar einfach fertig waren und da eh nur noch Schreibübungen liefen, auch keine Lust mehr hatten, auf die Deadline zu warten.
Ich weiß nicht woran es lag, kann auch sein, dass das einfach Privat besprochen wurde. Kommt aber, glaube ich, einfach darauf an, was für ein Thema gerade dran ist.
Aber nun, zur Not bekommen die einfach noch eine Aufgabe, würde ich mal sagen^^
naja man bekommt ja eine Aufgabe, jeder in dem Sinne die selbe, nur mit anderen Orten oder so und dann wird halt geschrieben. Es wird automatisch nicht so viel geschrieben, zumal wir beim letzten Workshop wirklich zwei Aufgabenbekamen, deswegen auch "Gruppenarbeit"
Avatare glaube ich eher nicht vom Aufwand her, aber Medaillen sind sicherlich drin^^
müssen die immer Aufwändig sein??? Wir bekommen ziemlich unaufwändige, jeder bekommt den selben, nur das der Username anders ist.
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naja man bekommt ja eine Aufgabe, jeder in dem Sinne die selbe, nur mit anderen Orten oder so und dann wird halt geschrieben. Es wird automatisch nicht so viel geschrieben, zumal wir beim letzten Workshop wirklich zwei Aufgabenbekamen, deswegen auch "Gruppenarbeit"
Ich meinte das für den Fall, dass jemand schon nach einer Stunde schon fertig ist, weil ihm/ihr das vielleicht besonders leicht gefallen oder nur ein kurzer Text herausgekommen ist. Dann kann man sich ja mal kurz melden, eine neue Aufgabenstellung findet sich ja schnell.
müssen die immer Aufwändig sein??? Wir bekommen ziemlich unaufwändige, jeder bekommt den selben, nur das der Username anders ist.
Ich hatte bei Avataren spontan jetzt an die gedacht, die man sonst für Chatquizzes oder das Saisonfinale bekommt. Allerdings bin ich auch keine GFXerin und habe deswegen nur eine vage Vorstellung, wie viel Arbeit darin steckt. Aber wenn sie nicht personalisiert sind und sich nur der Name ändert, wird es natürlich sofort weniger.
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Also ich habe inzwischen ein paar Kapitel und Ministorys in der ersten Person geschrieben und ich finde es deutlich angenehmer so.
Man kann die Gefühle leichter vermitteln und kommt auch schneller darauf wie eine Person sich bewegt. Zumindest ist es bei mir so.
Es ist nur schwieriger geworden auf andere Charakter einzugehen. Es kommt mir so vor, als hätten sie weniger Text und Mobilität.Wisst ihr wobei ich mich immer wieder verloren fühle, wenn ich schreibe, oder mir Notizen mache? Körpersprache.
Ich weiß, dass wir Menschen sehr viel übers Gesicht kommunizieren. Aber es muss doch mehr geben als "Er hob eine seiner Augenbrauen", oder "sie warf ihm einen stechenden Blick zu." Ersetze stechend mit mild, anzüglich, liebevollen, leeren, müden...
Was ich mich frage ist, was kann man alles als Mittel benutzen, um die Stimmung auszudrücken?
Ich habe schon ein paar Ideen gesammelt, aber ich dachte ich frage euch Leute, ob ihr auch Probleme damit habt und was euch so einfällt.
Meine Liste: Feuchte Hände, Ballt die Hand zur Faust, streift Haarsträhne aus dem Gesicht, kratzt sich am Hinterkopf, trippelt nervös mit dem Fuß/Finger, beißt sich auf die Lippen, beißt die Zähne zusammen, wendet Blick ab, nicht bedächtig...Derzeit habe ich eine kreative Phase die ziemlich aus dem Nichts kommt. Zwei Digimon Kurzgeschichten und 4 Kapitel meiner Pokemonstory. Die Pokemonstory ist so eine Art Lustprojekt von mir. Es gibt ne ganz witzige Backstory dazu.
Ich hatte eine uralte Kids Zone und dort gab es eine Ausgabe eines Trainertagebuchs. Und es war einfach spannend das zu lesen, weshalb ich meine eigene Geschichte auf Basis dieser Idee versuchen wollte. Das wurde dann zu meiner 2. eigenen Fanfiction, die ich nie veröffentlicht habe. Sie war es auch nicht wirklich wert, da es viele Orte gab zu denen ich einfach nichts zu sagen hatte. Weshalb sich die Story anfühlen musste wie von Schauplatz zu Schauplatz teleportieren. Ich habe es mir nicht nochmal durchgelesen, aber man kann annehmen, dass der Scheibstil auch ziemlich grauenhaft ist und die Charaktere sehr klischeehaft dargestellt werden. Eben diese Zeit als Kind, wo man denkt bestimmte Klischees würden Anime erst ausmachen.
Jedenfalls dachte ich mir irgendwann, es wäre doch nett eine neue Geschichte auf Basis der alten Schlüsselmomente zu machen.
Dadurch entstand dann eine Fortsetzung mit ein paar Erklärungen und ein paar Flashbackkapiteln.
Nun die Story ist so basic wie sie nur sein kann. Ein Mädchen bekommt ein Pokemon, lernt Rivalen kennen und bekämpft eine böse Organisation. In dem Fall eine Wilderer und Diebesbande namens Team Mugen. Nichts was man nicht in ein paar Sekunden verstehen kann und ich habe natürlich auch am Anfang noch ein bisschen was erklärt.
Das sei gesagt, damit man versteht dass es eine nette kleine Story sein soll, die auch ohne Vorwissen funktioniert und gut für zwischen durch ist, für den Leser und Autor. Was aber nicht heißt, dass ich nicht versuche das beste daraus zu machen.
Ich arbeite daran relativ abgeschlossene Kapitel, oder kurze 2, 3 Kapitel Arks zu machen die trotzdem eine übergreifendes Thema haben und eine Form von Entwicklung zeigen sollen.
Puuh, ich rede wieder nur über mich. Ist ja nicht so, als wäre meine Story was besonderes. Ich weiß nicht mal, ob sie am Ende besonders gut wird.
Jedenfalls hatte ich jetzt 4 neue Kapitel geschrieben und dachte mir für das 5. und letzte Kapitel wäre es doch nett, wenn ich ein paar meiner Notizen mit euch teile und euch frage, was ihr davon haltet. Aber es ist spät und man soll sich nicht so aufdrängen. Wenn einer Interesse hat, poste ich meine Notizen hier und wir sprechen darüber. Gegenseitiges Betalesen wäre auch ganz cool, falls einer sowas braucht.Also ich lasse euch noch ein paar Fragen da, damit der Thread wieder auflebt.
-In welcher Perspektive schreibt ihr meistens?
-Welche nach und Vorteile habt ihr dabei bemerkt?
-Habt ihr auch Probleme damit, euch passende Gestik und Mimik auszudenken?
-Wie viele Notizen macht ihr euch für gewöhnlich bei einem Projekt und was genau schreibt ihr meistens auf?Bei mir für meine kommende Yugioh Story habe ich mir bisher das hier notiert:
1)mögliche Gesten und Mimiken
2) möglicher Gesprächesstoff, oder Details z.B. wenn sich ein Charakter die Haare wachsen lässt, oder im Bett nachdenkt, oder sauer auf den kaputten Getränkeautomaten ist, oder in die Wäscherei muss, so etwas halt.
3) Die Duelle
4) Gebäudeplan, Finanzierung und Sozialstruktur des Gebäudes in dem sie gefangen ist.
5) Theoretisch die Profile der Haupt und Nebencharaktere. Ihre Persönlichkeit, ihre Positon in der Story, ihre Backstory, ihre Verbindung zu anderen Charas, Alter, Spitzname, geplanter Charakterark, u.s.w. Ist auch alles schon aufgeschrieben, aber ich wollte alles nochmal Ordnen und den Inhalt auf möglichst zwei Blatt Papier bringen, damit ich in Zukunft immer sofort alles nachschlagen kann, aber ich schiebs schon seit Monaten vor mich her die Profile zu schreiben. Egal ist mein Problem. -
In welcher Perspektive schreibt ihr meistens? Welche Nach- und Vorteile habt ihr dabei bemerkt?
Puh, da ich mich gar nicht mal mehr daran erinnern kann, wann ich das letzte Mal mit einem Ich-Erzähler geschrieben habe, erübrigt sich diese Frage bei mir ziemlich schnell (und ich glaube selbst da bin ich immer wieder gesprungen. Wenn nicht im Kapitel selbst, dann spätestens wenn ich ein neues geschrieben habe). Ich mache mir aber auch keine Gedanken darüber, was für das, was ich gerade schreibe, angebrachter ist. Natürlich leuchtet es mir ein, dass man mit dem Ich näher an dem Charakter dran ist, weil man seine Sichtweise hautnah miterfährt (und eben auch nur seine), während dem Erzähler der 3. Person etwas mehr Objektivität zugeschrieben werden kann wegen der Distanz und der Tatsache, dass er sozusagen alles im Überblick hat. Ich bin aber generell sehr ungeplant, was das angeht, und habe deswegen einen Erzähler, der seinen Fokus manchmal zwischendurch mal vom einen Charakter auf den anderen wechselt, wenn es etwas gibt, das ich so gerne erzählen möchte. Das passiert eher aus dem Schreibfluss heraus und es kann gut sein, dass das beim Überarbeiten wieder fliegt (ich kann schon die Protestschilder der ersten Leute sehen, die mir sagen werden, dass diese Inkonsistenz gar nicht geht XD).Habt ihr auch Probleme damit, euch passende Gestik und Mimik auszudenken?
Teilweise. Ich hab in den meisten Situationen irgendwas vor Augen, aber ich denke, ich habe trotzdem Probleme damit, mich auszudrücken, sodass es sein kann, dass ich auf ähnliche Formulierungen zurückgreife (Ich sollte lieber nicht nachzählen, wie oft meine Charaktere mit den Augen gerollt haben^^°). Eine Liste würde ich aber trotzdem nicht machen. A) würde das sehr lange dauern und ich müsste es hinkriegen, es so zu gliedern, dass ich es zum Nachschlagen benutzen könnte, und b) würde ich mich vermutlich zu sehr darauf verlassen und immer wieder das Dokument aufrufen auf der Suche nach etwas, das passen könnte. Wobei wir wieder beim Thema der ungewollten Wiederholungen wären. Vielleicht würde ich ab und zu mal solche Listen googlen, aber dann nur, um mich ein bisschen durchzulesen und nicht, um sie auswendig zu lernen.
Bei mir kommt das Meiste daher, dass ich mir die Charaktere in dieser Situation vorstelle, und mir eben auch automatisch die Bewegungen dazudenke. Viele meiner FFs basieren auf visuellen Medien, sprich Animes, Filme oder Visual Novels, also kann man entweder Sachen übernehmen, die man von den Charakteren kennt, oder Ähnliches, was man in entsprechenden Szenen schon einmal gesehen hat. Solange er es nicht übertreibt, zeugen diese kleinen Anspielungen in meinen Augen davon, dass ein Autor sich mit dem auskennt, worüber er schreibt.Wie viele Notizen macht ihr euch für gewöhnlich bei einem Projekt und was genau schreibt ihr meistens auf?
Zu wenige XD Das Meiste habe ich in meinem Kopf, aber ich sollte langsam wissen, dass es ein sehr fehlerhafter Speicherplatz ist. Für eine längere FF mit ein paar parallel laufenden Kriminalfällen habe ich mal versucht, eine Übersicht zu erstellen (eigentlich nur, weil meine Beta danach gefragt hat, aber ich fand es im Nachhinein sehr hilfreich, alles aufzuschreiben. Dadurch wusste ich auch, was ich noch brauchte, und habe mir einiges währenddessen ausgedacht). Das Problem ist wohl, dass ich vieles als Gedankenspiele verbuche und nicht weiß, ob das wirklich in die "Endfassung" kommt, weshalb ich es nicht aufschreibe.
Zu einer anderen FF, wo die Charaktere angenehmerweise in Viererteams aufgeteilt sind, habe ich mit Hilfe einer Mindmap Stichpunkte über die Basics gemacht (wirklich nur Charakter, Aussehen, Kampfzeug, Vergangenheit und Trivia). Ich schreibe nicht jede Kleinigkeit auf, da diese meist erst beim Schreiben dazukommen (so hatte ich beispielsweise auch nicht geplant, dass zwei von ihnen getrennte Geschwister sind). Eigentlich ist unten noch genug Platz, um eine Story aufzuschreiben, aber dafür müsste einem erst mal eine einfallen^^°
Gesprächstoff und Details schreibe ich mir eher weniger auf und baue sie ein, wenn ich die jeweilige Szene schreibe. So weiß ich zum Beispiel, dass meine Charaktere ein Barbeque haben werden, um diese Gruppenisolation aufzulockern, aber nicht, was jeder von ihnen isst oder wer mit wem über was redet.
Wo wir gerade beim Thema sind:Ladet ihr Steckbriefe zu euren Geschichten hoch? Wenn ja, wie viel verratet ihr?
Ich persönlich habe da Vorurteile gegen. Man sieht ja besonders bei Anfängern manchmal gerne Steckbriefe, die eigentlich nur den Namen, Alter, Familie, Beruf und ein paar Charakterzüge beinhalten. Da denke ich mir immer, dass es eleganter gewesen wäre, dem Leser die Informationen im Text selbst zukommen zu lassen (und falls ich mich nicht täusche, sind Geschichten ja auch dazu da, dass sie die Charaktere so präsentieren, dass man genug Zeit hat, sie kennenzulernen ;) ). Eine Übersicht ist vielleicht hilfreich, wenn es so viele Menschen sind, dass der Leser verwirrt sein könnte, aber zumindest bei FFs sollte man das Problem nicht haben, weil ein großer Teil ja bereits bekannt ist. Ich finde es auch immer schade, wenn Informationen drinstehen, wo ich gedanklich dem verschenkten Plotpunkt hinterherwinke. -
Ladet ihr Steckbriefe zu euren Geschichten hoch? Wenn ja, wie viel verratet ihr?
Ich mag Steckbriefe sehr. Von unwichtigen Daten wie Lieblingsessen, Powerlevel und Blutgruppe, bis hin zu normalen Dingen wie Fr4eunde, Feinde, Ziel, Hobby. Hilft nicht nur als Notiz, sondern macht einfach Spaß zum Schreiben. Man muss nur aufpassen, dass man nichts wesentliches im offiziellen Profil ausplaudert.
Mich wunderts ehrlich, dass so wenig Leute Interesse an einem Betaleser haben. Ich fänds nicht schlecht jedes Mal vor der Veröffentlichung jemanden zu haben der durchschaut. Kann sehr nützlich sein. Lach, aber wahrscheinlich habe ich einfach weniger Selbstvertrauen als andere.
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Mich wunderts ehrlich, dass so wenig Leute Interesse an einem Betaleser haben. Ich fänds nicht schlecht jedes Mal vor der Veröffentlichung jemanden zu haben der durchschaut. Kann sehr nützlich sein. Lach, aber wahrscheinlich habe ich einfach weniger Selbstvertrauen als andere.
Mich ehrlich gesagt auch (Wobei ich das Gefühl habe, das hier im Forum viele einen haben). Nun, in dem Fall oben war es meine erste englische FF und selbst nach Jahren der Schulbildung sollte ich sie nicht auf die Menschheit loslassen, ohne dass sie sich jemand angesehen hat, der sich damit auskennt. Außerdem werde ich da noch einmal ein Stück dankbarer sein, wenn ich zum Plot komme, der verwirrt mich selbst schon^^° Aber auch davon abgesehen finde ich es immer schön, wenn man noch einmal jemanden hat, der einem Rückmeldung gibt und bestätigt, dass man keinen totalen Mist geschrieben hat (Und manchmal ist das ja auch die einzige Rückmeldung, die man bekommt *sob*).
Ich bin ja eher auf der anderen Seite, sprich die verbesserte Word-Version. Bei manchen habe ich allerdings das Gefühl, dass sie nur ihre Geschichten möglichst fehlerfrei wieder zurückbekommen und sonst nichts wollen (manche werden ja auch durch Reviews darauf hingewiesen, dass sie sich zum Wohle ihrer Leser doch bitte Hilfe suchen sollen). Ich habe aber auch eine, die zwar aktiv nach Kritik fragt, sie aber dann nicht hören will bzw. nicht umsetzt (meistens das übliche Problem, dass Konflikte gezeigt und sofort wieder gelöst werden. Man muss ja das Pairing voranbringen und das am besten schon in den ersten 3 Kapiteln, obwohl sie sich vorher noch nie gesehen haben, und irgendwie soll es ja auch noch interessant sein ;) ). -
Mich wunderts ehrlich, dass so wenig Leute Interesse an einem Betaleser haben. Ich fänds nicht schlecht jedes Mal vor der Veröffentlichung jemanden zu haben der durchschaut. Kann sehr nützlich sein. Lach, aber wahrscheinlich habe ich einfach weniger Selbstvertrauen als andere.
Sagen wir es mal so, ich habe welche in anderen Foren, aber die sind so mega unzuverlässig, dass ich schon dabei bin, hier einen neuen Aufruff zu starten. Ich bin nur am überlegen, wie ich das schreibe, weil es sind halt 2 Kurzgeschichten und eine Geschichte, wo ich nicht voran komme.
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In welcher Perspektive schreibt ihr meistens? Welche nach und Vorteile habt ihr dabei bemerkt?
Ausschließlich (bis auf Kurzgeschichten) in der dritten Person. Ironischerweise empfinde ich die Ich-Perspektive als ziemlich oberflächlich. Zumindest mag ich sie gar nicht. Bin insgesamt ein visueller Mensch und mag es lieber von außen auf eine Person zu schauen und zusätzlich zu den Gedanken und Gefühlen durch körperliche und subtile Dinge wie Sprache zu zeigen, wer diese Person ist und was gerade in ihr vorgeht.
Es gibt ja den Spruch, dass man sich selbst nicht von außen betrachten kann und so ergeht es mir auch mit Charakteren in der Ich-Perspektive.Habt ihr auch Probleme damit, euch passende Gestik und Mimik auszudenken?
Nein, gar nicht, aber manchmal sie in Worte zu fassen und in den Text miteinfließen zu lassen. Es gibt so viele Feinheiten in Gesichtsausdrücken, die ich gerne genauso festhalten würde, wie ich sie mir vorstelle.
Wie viele Notizen macht ihr euch für gewöhnlich bei einem Projekt und was genau schreibt ihr meistens auf?
Ehrlich? Insgesamt schon über ca. 40 Seiten. xD Handgeschrieben und in Word, daher ist die Zahl nicht besonders aussagekräftig. Das sind vor allem lange Charaktersteckbriefe, Notizen zu verschiedenen Ländern und zur Handlung.
Ladet ihr Steckbriefe zu euren Geschichten hoch? Wenn ja, wie viel verratet ihr?
Ich hab schon seitenlange Steckbriefe gepostet. XD Allerdings war mein Ziel nie, dass diese zum Verständnis der Geschichte dienen. Ich habe etwas Feedback zu meinen allgemeinen Gedanken für einige meiner Charaktere erhalten und genau das wollte ich. ^^
Ansonsten handhabe ich das, was für den Leser zur Gedächtnisstütze dienen soll, auch sehr spärlich: Name, Alter, Herkunft, Aussehen, Familie, Beruf, (Pokemonteam bei Fanfics) und ein oder zwei kurzen Sätzen zu ihrem Hintergrund.
Ich habe gelernt kein Wort mehr zu ihrer Persönlichkeit zu verlieren. Einzeln aufgezählte Charaktereigenschaften sind ohnehin nicht besonders aussagekräftig und ich will, dass sich Leser ihr eigenes Bild von meinen Charakteren machen können.Zitat von SunakiNun die Story ist so basic wie sie nur sein kann. Ein Mädchen bekommt ein Pokemon, lernt Rivalen kennen und bekämpft eine böse Organisation. In dem Fall eine Wilderer und Diebesbande namens Team Mugen. Nichts was man nicht in ein paar Sekunden verstehen kann und ich habe natürlich auch am Anfang noch ein bisschen was erklärt.
Jede Story und jeden Charakter kann man auf ein oder zwei Sätze herunterbrechen, wenn man etwas kurz und knackig erklären möchte. Das heißt nicht, dass eine "basic story" Komplexeren um etwas nachstehen muss. Und naja, ich finde du solltest deine Idee nicht von Anfang an unter ihrem Wert verkaufen. ^^ Selbst wenn du die Story basic findest, vielleicht liegt der Fokus ja auf der Charakterentwicklung oder der Beziehung zwischen der Protagonistin und ihren Freunden und Rivalen oder auf den verschiedenen Standpunkten zur Wilderei.
Zitat von SunakiMich wunderts ehrlich, dass so wenig Leute Interesse an einem Betaleser haben. Ich fänds nicht schlecht jedes Mal vor der Veröffentlichung jemanden zu haben der durchschaut. Kann sehr nützlich sein. Lach, aber wahrscheinlich habe ich einfach weniger Selbstvertrauen als andere.
Naja, ich weiß nicht. Wenn du mit Betaleser jemanden meinst, der mich und meine Story noch gar nicht kennt und sich dann auf ein Gesuch meldet, kann ich nichts damit anfangen. Da hab ich die Erfahrung, dass man grundsätzlich nicht auf einer Wellenlänge ist und ich gebe meine Hauptstory nur ungerne in fremde Hände. ^^" Nicht, weil ich grundsätzlich denke, der würde etwas klauen oder so, nein. Es ist nur so, dass es sich mit jemandem, der eine ganz andere Vorstellung der Dinge hat, sich in eine Richtung entwickeln könnte, die mir selbst nicht gefällt und daher hab ich die Erfahrung mich grundsätzlich unfrei mit solch einem Betaleser zu fühlen. Da spreche ich lieber mit Freunden ausgiebiger darüber.
Nur drüberlesen reicht eben bei Weitem nicht aus. Da kann man gar nicht auf die wirklich wichtigen Dinge eingehen. Um die Rechtschreibung und um Formulierungen und co muss und kann ich mich Großteils ja auch alleine kümmern. -
-In welcher Perspektive schreibt ihr meistens?
Ehm, weiß ich gar nicht, ich vermute je nachdem wie ich es Anfange.-Habt ihr auch Probleme damit, euch passende Gestik und Mimik auszudenken?
Oh ja, vor allem weil ich es als Autistin schon recht schwer finde, selbst welche zu deuten. Ich schätze, das es mir deswegen auch schwerer fällt.-Wie viele Notizen macht ihr euch für gewöhnlich bei einem Projekt und was genau schreibt ihr meistens auf?
Ich schreibe mir meistens nur auf, welche Personen drin vorkommen. Manchmal auch worum es gerade gehen soll, aber sonst ist alles im Kopf. -
Ehrlich? Insgesamt schon über ca. 40 Seiten. xD Handgeschrieben und in Word, daher ist die Zahl nicht besonders aussagekräftig. Das sind vor allem lange Charaktersteckbriefe, Notizen zu verschiedenen Ländern und zur Handlung.
Wow. Da muss ich frage, wie lange sind deine Storys und wie lange sind deine einzelnen Kapitel?
Und was genau schreibst du dir in den Steckbriefen alles auf? Denn in meiner jetzigen Story hätte ich weit weniger aufgeschrieben und ich dachte eigentlich, dass ich mir sehr viel notiert hätte.Auf Seite 1 befinden sich alle Duellverläufe bis auf das Finale. Auf der Rückseite befindet sich eine Liste mit möglichen Beschreibungen für Körpersprache, Alltagssituationen und Tätigkeiten (Ich weiß, beim Schreiben werde ich vermutlich nicht dazu kommen es nachzuschlagen, aber ich bin beruhigt wenn ich weiß, dass ichs habe) und die technische und ökonomische Beschreibung der Location. Habe mir extra ein paar Gedanken darüber gemacht, wie alles finanziert wird. Außerdem eine Liste mit Powerleveln im Vergleich, die sind aber nicht sehr Handlungsrelevant. Auf Seite 3 befindet sich das letzte Duell das ich noch zuendeschreiben muss und später dann das Charakterprofil eines Nebencharakters. Auf Seite 4 befinden sich die Profile von drei Nebencharakteren die keine größere Handlungsrelevant haben werden. Übrig bleiben noch 6 andere Charaktere die wahrscheinlich zu zweit pro Seite auftauchen. Also noch 3 weitere Seiten, das wären 7 Seiten voller Notizen. Die Handlung wird grob geschätzt 10 bis 20 Kapitel ausmachen.
Aber was zur Hölle hast du alles? Gott ich habe echt Respekt davor.
Was in meinem Charakterprofil steht:
Alter, Hobbys, Freunde, Feinde, Ziel, Titel, Spitzname, Powerlevel, Charakter, Talente, Persönliche Infos, Rolle in der Handlung.
Manchmal kommen noch optische Beschreibungen und Blutgruppen, Deck, oder Pokemonteam, oder einzelne Statuswerte dazu, je nachdem. Aber davon weiß ich das Meiste auswendig, oder es ist unwichtig.Es gibt ja den Spruch, dass man sich selbst nicht von außen betrachten kann und so ergeht es mir auch mit Charakteren in der Ich-Perspektive.
Dafür kann man mehr aus der Perspektive der Person zeigen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass meine erste Version den allwissenden Erzählertypen hatte und meine zweite dann konsequent aus der Sicht des Maincharakters erzählt wird, was natürlich den ganzen Stil der Story umkrempelt.
Ich mache wie gesagt ein paar Kapitel zu meiner Pokemonstory und in der letzten wechselt die Perspektive. Das selbe Abenteuer wird aus 3 verschiedenen Perspektiven erzählt. Und in jeder Perspektive werden Details und einzelne Szenen bei dem die anderen nicht dabei waren hinzu, oder weggeaddet. Und ich denke Nanami erst aus Izumis Perspektive und dann aus ihrer eigenen kennenzulernen ist ein ganz interessantes Konzept.
Und naja, ich finde du solltest deine Idee nicht von Anfang an unter ihrem Wert verkaufen. ^^
Ich glaube schon das sie gut ist, ich stelle nur aus Vorsicht klar, dass es nicht mein durch dachtestes Werk ist.
Meistens gibt es eine Rahmenhandlung die um eine Kampfszene herum aufgebaut ist. Beispielsweise die Wunderbrückentrilogie.
Die Botschaften sind vielleicht etwas offensichtlich, aber der Sinn dahinter ist, dass sie in jedem Kampf gegen eine ganz eigene kleine Taktik bestehen muss und danach etwas neues lernt. Teamwork, wie Wertvoll Erfahrung ist, oder Kreativität. Und im Finalen Kampf lernt sie nicht nur eine neue permanente Rivalin kennen, sondern praktiziert auch alles was sie gelernt hat.
Und meine jetzige Story zeigt das Innenleben von Nanami, einer anderen Rivalin die sich für schlechter hält, als sie eigentlich ist (Aber nicht wirklich leidet darunter, sie ist jetzt nicht emo, oder so) und am Ende der Handlung den ersten Schritt zu ihrer Charakterentwicklung macht.
Der Punkt ist halt, dass die Story meistens eher episodisch sind und sich vor allem auf den Kampfverlauf aufbauen, während die Charakterentwicklung nur als kleine Rechtfertigung eingebunden wurde. Ich finde es wie gesagt immer noch recht gut und nett zu lesen, aber ich plane nicht so sehr voraus. Da sind meine Charakterprofile in meiner Yugiohstory besser. -
Zitat von Sunaki
Wow. Da muss ich frage, wie lange sind deine Storys und wie lange sind deine einzelnen Kapitel?
Tbh, ich habe noch kein zufriedenstellendes Ende (eher gar keines xD) und werde noch einiges an meiner Planung verändern. Letztens hab ich ein Kapitel mit über 5.000 Worten gelöscht, weil es keinen Sinn machte und ich ein Plothole übersehen habe. -__-
Momentan bin ich eh damit beschäftigt meine Winterwichtelabgabe noch umzuschreiben und zu korrigieren.
Was Soulmates betrifft, so haben meine Kapitel meistens 3.000-7.000 Worte. Denke, dass das eine gute Länge ist.Zitat von SunakiUnd was genau schreibst du dir in den Steckbriefen alles auf? Denn in meiner jetzigen Story hätte ich weit weniger aufgeschrieben und ich dachte eigentlich, dass ich mir sehr viel notiert hätte.
ALLGEMEINES
- Alter/Sternzeichen(weil halt lol, spiel mich gern damit)/Geburtstag
- Aussehen und Auftreten
- Andere Besonderheiten
- Kleidung- Herkunft
- Sprachen
- Familiensituation- Sexuelle Orientierung
- Beziehung (ja, nein, seit wann?)ALLGEMEINES ZUR MAGIE UND DEM TIERGEIST
- Tiergeist
- Aussehen des Tiergeists
- Magie und Fähigkeiten
- Kampfausrüstung des Charakters
- Persönlichkeit des Tiergeists, dessen Hintergrundgeschichte und Beziehung zum CharaPERSÖNLICHKEIT
- Laster, Angewohnheiten (gut und schlecht), Marotten, Spleen, Tics und alles, was anderen auffallen oder nerven könnte (lol XD)
- (Charakterliche) Stärken
- (Charakterliche) Schwächen
- Vorlieben
- Abneigungen
- Ängste und PhobienNormalerweise schreibe ich da noch einen langen Fließtext, in dem ich alle zuvor angesprochenen Charaktereigenschaften ausschreibe und detaillierter auf diese, sowie die gesamte Familiengeschichte und der Beziehung zu anderen eingehe.
Das macht mir in erster Linie Spaß und während des Schreibens von Steckbriefen fallen mir immer wieder Details ein, die sehr gut zu demjenigen passen.
Außerdem findet man noch so lustige Dinge wie "100 Fragen für deinen Charakter", den man noch beantworten kann, wenn man grad Bock drauf hat. XD
Ansonsten kannst du dir etliche beliebigen Themengebiete aufschreiben und und dir überlegen, wie der Charakter dazu steht. Auch solche wichtigen Merkmale, die das gesamte Gefühlsleben und Gedanken eines Menschen prägen, wie Prioritäten, bringe ich gerne mit ein.
Was ich sonst noch gerne mache ist meine Charaktere Myer Briggs-Persönlichkeitstypen (und Hogwartshäusern haha XD) zuzuordnen, um mir auch ein wenig ihre grundlegende Denkstruktur zu verinnerlichen.Zitat von SunakiDafür kann man mehr aus der Perspektive der Person zeigen.
Wieso eigentlich? Du beschreibst so oder so aus der Sicht des Charakters, der gerade die Perspektive für sich beansprucht. :D
Was ich meinte war beispielsweise... also ich habe mir vorgenommen, dass Jenny am Anfang der Story viel mehr ihrer Sätze in Dialogen und in ihren Gedanken mit "ich" beginnt und oft über sich selbst und verschiedenste Oberflächlichkeiten spricht. Zumindest in Gesprächen mit den meisten Personen. Bei Vince und ihren Eltern gibt sie mehr Einsicht. Später sollte sich das nach und nach ein wenig ändern und sie wird auch mit anderen über wichtige Themen sprechen.
Dafür ist es doch egal, ob es sich um eine Ich-Perspektive handelt oder nicht und ich kann besser von außen auf sie schauen.
Zitat von SunakiIch glaube schon das sie gut ist, ich stelle nur aus Vorsicht klar, dass es nicht mein durch dachtestes Werk ist.
Meistens gibt es eine Rahmenhandlung die um eine Kampfszene herum aufgebaut ist. Beispielsweise die Wunderbrückentrilogie.
Die Botschaften sind vielleicht etwas offensichtlich, aber der Sinn dahinter ist, dass sie in jedem Kampf gegen eine ganz eigene kleine Taktik bestehen muss und danach etwas neues lernt. Teamwork, wie Wertvoll Erfahrung ist, oder Kreativität. Und im Finalen Kampf lernt sie nicht nur eine neue permanente Rivalin kennen, sondern praktiziert auch alles was sie gelernt hat.
Und meine jetzige Story zeigt das Innenleben von Nanami, einer anderen Rivalin die sich für schlechter hält, als sie eigentlich ist (Aber nicht wirklich leidet darunter, sie ist jetzt nicht emo, oder so) und am Ende der Handlung den ersten Schritt zu ihrer Charakterentwicklung macht.
Der Punkt ist halt, dass die Story meistens eher episodisch sind und sich vor allem auf den Kampfverlauf aufbauen, während die Charakterentwicklung nur als kleine Rechtfertigung eingebunden wurde. Ich finde es wie gesagt immer noch recht gut und nett zu lesen, aber ich plane nicht so sehr voraus. Da sind meine Charakterprofile in meiner Yugiohstory besser.Aber warum denkst du dann, dass die Charakterprofile deiner anderen Fanfic besser seien?
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Aber warum denkst du dann, dass die Charakterprofile deiner anderen Fanfic besser seien?
Danke für die Antwort, da waren ein paar gute Punkte darunter. Die Profile sind immer ziemlich gleich gut, ich sprach von der Geschichte im großen und ganzen.
Ich achte zwar auf Kontinuität, aber die Geschichten plane ich individuell. So habe ich eine Geschichte die ganz am Ende spielt schon lange fertig, während ich gerade an was schreibe was sich lange davor abgespielt hat. Und ich schreibe wirklich nur über die Storyrelevanten Momente. Man lernt Nanami einmal kennen, in der nächsten Handlung mit ihr hat sie schon einen Charakterark und in ihrem letzten Kapitel ist sie schon fertig entwickelt, muss sich aber noch ihren Problemen stellen.
Würde ich die Arenaleiter und weniger wichtige Rivalenkämpfe miteinbauen würde man viel mehr Zeit haben den Charakter kennen zu lernen, was natürlich der Qualität zugute kommt und normalerweise würde ich solche Sachen auch deutlich besser timen. -
Zitat von Sunaki
Danke für die Antwort, da waren ein paar gute Punkte darunter.
Bitte. ^^ Sind zwar Großteils Standardpunkte, aber ich empfinde sie als wichtig. Es kommt halt drauf an wie tief du graben und auf die einzelnen Eigenschaften eingehen möchtest. Beispielsweise finde ich beim Aussehen auch wichtig auf das Auftreten allgemein ein wenig einzugehen.
Ich hab lustigerweise selbst zu den Canon-Charakteren, die ich für meine Winterwichtelaktion auf Animexx verwende, habe ich Steckbriefe geschrieben. Kürzere, aber es hilft seine Gedanken zu Canon-Charakteren aufzuschreiben. In erster Linie alle Kleinigkeiten, die mir zu ihnen einfallen, und Dinge und Personen, die sie bewegen und als wichtig befinden etc.
Übrigens empfinde ich es als viel schwieriger Animecharaktere in character zu schreiben, als Eigene zu erschaffen. XD Selbst wenn ich mir sage, ich würde sie sehr gut kennen. Sie selbst zu schreiben ist trotzdem etwas anderes und Respekt an allen, denen sowas gut gelingt. x3Und ich hasse mich grad echt lol. Hab echt vergessen das Winterthema miteinzubauen und muss schauen, wie ich in meiner Geschichte einen Dialog über und das Thema der Polarlichter miteinbaue. Bis morgen Abend habe ich noch Zeit, um meine Dummheit auszubügeln. /).-
Ansonsten, wie das bei mir aussieht, zB. bei Vincent (muss vor allem noch seine Beziehung zu Aria und seinen Freunden beschreiben), wenn der Steckbrief und er dich interessiert. ^^
Vincent „Vince“ Tanner und AriaAlter/Sternzeichen/Geburtstag: zu Beginn ist er ca 19 1/2 , später 22-23 / Krebs / 24. Juni
Vincents Aussehen und Auftreten: etwa 1.70 groß (und wird von Freunden, vor allem aber von Jenny und Sinan damit aufgezogen, weil er für einen fast erwachsenen Mann doch recht klein ist), aber aufgrund seines Berufs athletisch-trainiert, ca. 70 kg, sehr hell, wird im Sommer auch kaum braun, schwarze, ohrlange Haare, dunkelblaue Augen; weiß, dass er gut aussieht, womit er es jedoch nicht übertreibt; meist ernste und nachdenkliche Mimik (weil er sich bei den älteren Kollegen beweisen will und viel Verantwortung auf sich nimmt), lacht dafür gerne mit Freunden und in Jennys Nähe.
Hat sehr oft ein sicheres Auftreten, das von ihm schließlich auch erwartet wird und ihm im Militärinternat eingetrichtert wurde. Er zeigt sich dafür selten wirklich entspannt. Bei Auftritten in der Öffentlichkeit vor einem Publikum wirkt er kühl und arrogant, weil er sich unwohl fühlt, jedoch keine Schwäche durchscheinen lassen möchte.
Der erste Eindruck ist im privaten Umfeld weniger kühl und unterscheidet sich vollkommen von dem Öffentlichen; da ist er eher selbstbewusst statt arrogant und im Großen und Ganzen wirkt er sehr zugänglich.
Zur Überraschung vieler hat er aufgrunddessen, dass er seit seiner Kindheit mit Chris befreundet ist, im Gegensatz zu anderen seines Alters (und vor allem Älteren) zumindest etwas weniger Probleme damit anderen Jungs und Männern ohne Hintergedanken körperlich näher zu sein; sie zu umarmen, einen Arm um sie zu legen etc… da er eigentlich von sich aus auch eher ein etwas extrovertierterer Mensch ist. Er ist dabei aber nicht aufdringlich und hält es sehr dezent.
Andere Besonderheiten: Er ist Linkshänder, schrieb in der Schulzeit jedoch mit der rechten Hand, da man die Kinder umerzog; schreibt links, wenn keiner hinsieht (dem das auffallen und stören könnte), oder auch unbewusst zwischendurch, ohne dass es ihm selbst auffällt
Kleidung: Legt viel Wert auf saubere und vorzeigbare Kleidung, um respektabel zu erscheinen. Sie sieht hochwertig aus, ist aber sehr einfach und schmucklos, bestehend aus dunklen Hosen, Pullovern und helleren / weißen Hemden und dunkelblauer Jacke.
Ansonsten trägt er die übliche, dunkelblaue Polizeiuniform, die ebenso strikt und einfach gehalten ist, abgesehen von kleinen Details wie einer silbernen Knopfreihe an der Jacke sowie am Ärmel, und einem Waffengürtel um die Taille.Herkunft: Antlion
Sprachen: Antlionisch (Muttersprache)
Familie: Rose (Mutter, 40, Hausfrau, als Jugendliche und junge Frau war sie eine Dienerin im Tempel, wie es viele junge Frauen tun), William (Vater, 48 als er vor drei Jahren starb; ehemals Bürgermeister und damit gleichzeitig Polizeioberkommissar / Polizeichef der Hauptstadt, war für seine Strenge und strategische Kälte bekannt, hatte die Ambition Verteidigungsminister Antlions zu werden), Laurence (Bruder, 13), Matthew (Bruder, 12), Louisa (Schwester, 10), Eveline (Schwester, 8), Clemens (Bruder, 5)
William und Rose
Zu seiner Mutter hatte Vincent seit jeher eine sehr enge Beziehung. Ihre Kinder waren seit seiner Geburt ihr gesamter Lebensmittelpunkt. Über William lernte sie bald wie herrisch er war. So sah er sie auch eher als Mutter seiner Kinder und nicht allzu schlechte Partie, als seine Frau an. Da sie eigentlich ein friedvoller und zurückgezogener Mensch ist, gab sie sehr oft nach, weswegen die Ehe kühl, aber ohne allzu großen Streitigkeiten verlief. Vincent sah jedoch immer mit an, wie sie sich wie eine Bedienstete herumkommandieren ließ und war darüber sehr zwiegespalten. Einerseits bewunderte er seinen Vater. Andererseits kam ihm das Gesehene falsch vor, da er seine Mutter liebte und Aria ihn öfter korrigierte, wenn er das Verhalten seines Vaters eher unterbewusst imitierte. Allerdings bewundert Vincent uneingeschränkt dessen Rang und Beruf und sieht immer noch vieles, was William als Bürgermeister und Polizeichef tat, etwas verblendet. Außerdem übernimmt Vincent ein wenig, trotz der Kritik an seinem Vater, einige von dessen Ansichten.
Als Vincent jedoch vierzehn war, stritt er das erste Mal mit seinem Vater wegen Chris, weil ihm dieser den Kontakt zu seinem besten Freund verbieten wollte. Dennoch folgte bald darauf ein Streit mit Chris, weil er die Ansichten seines Vaters nicht gar so einfach abschütteln kann und daher in der Phase teilweise ekelhaft zu ihm war, da er ihm indirekt die Schuld an dem Streit mit seinem Vater gab (der warf ihm vor selbst "eine Schwuchtel" zu sein und das ließ Vincent an ihm aus), bis sich Chris wehrte und sie sich danach wieder versöhnten, bevor er nach den Ferien die Stadt verlassen hatte, um in das Militärinternat zurückzukehren.Schon als Vincent ein Kind war, wurden William und Rose bewusst, dass ihr ältester Sohn magische Kräfte besaß. Obwohl sein Vater in seinem politischen Amt zuvor noch ein schärferes Vorgehen gegen Magier forderte, wandte sich seine Meinung mit dieser Erkenntnis um 180 Grad, sodass er bald darauf all seine zu vorigen Bemühungen in dieser Richtung einstellte.
Nach Williams Tod zwang sich Rose für ihre Kinder stark zu bleiben und beschützte diese ebenfalls, speziell Vincent, vor der medialen Öffentlichkeit. Obwohl sie sich darum bemühte, knickte sie oft unter der Trauer (auch wenn sie manchmal selbst nicht wusste, wie sie ihm stand) und Zukunftsängsten sowie der Tatsache, dass Clemens noch ein Baby war, ein, sodass sie dem kaum fünfzehn Jahre alt gewordenen Vincent zu viel Verantwortung auflastete. Trotzdem gewann sie selbst nach Williams Tod an Selbstvertrauen, blüht(e) auf und verstärkte die gute und liebevolle Beziehung, die sie zu ihren Kindern hat.Seine Geschwister
Diese sind so viel jünger als er selbst, da Rose, als Vincent zwei Jahre alt war, eine Fehlgeburt erlitt und von dieser Trauer und dem Schock so sehr mitgenommen war, sodass sie sich einige Zeit lang entschied alleinig für Vincent da sein zu wollen. Als sie jedoch einige Jahre später erneut mit Laurence schwanger war, fand sich Vincent rasch in die Rolle des großen Bruders ein.
Am einfachsten gestaltet sich seine Beziehung zu seinen Schwestern und Clemens. Eveline und Clemens besitzen keine Erinnerungen an ihren Vater, hören jedoch jedermanns Lobpreisungen. Matthew ist sehr in sich zurückgezogen und bereitet dadurch Vincent und seiner Mutter Sorgen. Er war immer schon recht introvertiert und litt am meisten unter der Strenge des Vaters. Anstatt wie Laurence diesen uneingeschränkt zu bewundern und nachzuahmen zu versuchen, sucht sich Matthew Vincent als Vorbild aus und baut zu seinem ältesten Bruder, sowie zu der ebenfalls recht ruhigen Louisa, die engste Bindung auf. An sich fühlt sich Matthew vom turbulenten Leben in einer Großfamilie überfordert und ist der Menschenschlag, der lieber in Ruhe Bücher liest und die Stille genießt. Die beiden Mädchen sind Vincent gegenüber sehr anhänglich, verstehen sich untereinander sehr gut und geben auf den Jüngsten Acht.
Laurence ist genauso starrsinnig wie Vincent selbst, weswegen er ihn öfters herausfordert, und kann manchmal sehr streitlustig werden. Dennoch respektiert auch er ihn im Großen und Ganzen und seine Beziehung zu ihm ist ebenso von vielen positiven Momenten geprägt. Ihm bereitet es Freude seinem jüngsten Bruder Neues beizubringen und mit diesem zu spielen. Laurence kann weder Chris noch Jenny leiden, weil er annimmt, dass William dieser Meinung wäre bzw. dessen Abneigung gegenüber Chris kannte, und macht daraus keinen Hehl.Großeltern
Die Großeltern (Irene, 62, Winston 68) väterlicherseits sind genauso streng und elitär wie William es war. Sie kritisieren Rose und Vincent oft, weswegen ein kühles Verhältnis herrscht. Weitere Kinder hatten sie nicht, da die Großmutter einige Jahre nach Willams Geburt einen Unfall hatte. Winston war ebenfalls in die Politik tätig, doch nie so erfolgreich wie William. Vincent sieht er als eine Art zweite Chance an, um Williams Erfolg fortzutragen. Auf emotionaler Ebene konnten beide Großeltern nie etwas mit ihrem Sohn und dessen Enkeln anfangen, glauben diese aber auf ihre eigene verschrobene Art zu lieben. Vincent will jedoch nicht immer nach der Pfeife tanzen. Im Notfall setzt Winston seine Hoffnungen auf seine Brüder.Seine Großeltern (Josephine 65, Samuel 74) mütterlicherseits wohnen in der Nähe und die Großmutter entlastet die Mutter ein wenig bei der Hausarbeit. Der Großvater ist ebenso beliebt bei den Kindern und ein Richter kurz vor dem Ruhestand. Rose hat noch eine Schwester, die als Frau eines Bankiers zu sehr mit ihrem eigenen, gut betuchten Leben beschäftigt ist, um nach Rose zu sehen, außer sie denkt, ihre Schwester und ihre Eltern könnten eventuelle Beziehungen für ihren Mann spielen lassen.
Aber die Großeltern beider Seiten können Jenny nicht leiden, weil sie Vincent offen Widerworte gibt (hält sich ohnehin in der Öffentlichkeit schon etwas zurück) und bei ihnen damit rasch als ungezogen gilt, was nicht der Wahrheit entspricht.Engste Freunde: Aria, Jenny, Chris, Sinan, Liam (Kollege), Alice (Exfreundin/frühere, beinahe Verlobte)
Sexuelle Orientierung: Heterosexuell
Beziehung(en):
Jenny:
Ist zu Beginn seit circa einem Jahr mit Jenny zusammen und seit einem Monat mit ihr verlobt. In seinen Augen, ist sie nicht nur seine Verlobte und damit Geliebte, sondern seine beste Freundin. Die Beziehung beider ist auf Augenhöhe, aber gestaltet sich manchmal als schwierig und die Auseinandersetzungen können ab und an recht temperamentvoll sein, da beide voreinander kein Blatt vor dem Mund nehmen und in vielen Angelegenheiten unterschiedlicher Ansicht sind, aber ein ähnliches Temperament besitzen. Er ist stur und verbohrt; sie ist divenhaft und aufbrausend. Er liebt Ordnung, Tradition und kommt mit ihrem Karrieredenken und ihrem Egoismus nicht zurecht. Sie ist sozial, gesellschaftlich und sexuell aufgeschlossener, chaotisch, gibt auch modernen Wissenschaften und neuer Technologie gerne eine Chance und kommt mit seiner aufopfernden Art sowie seinem Familiensinn nicht zurecht. Beide fordern regelmäßig das Weltbild des anderen heraus und sind unnachgiebig, helfen sich aber gegenseitig einander zu verstehen. Er lernt von ihr gesunden Egoismus und zieht andere Ansichten zumindest in Betracht und sie, was es bedeutet, auch für andere als sich selbst einzustehen. Jenny sah dafür auf Arme herab und gab (und gibt sich teilweise immer noch) sehr elitär, bis sie zum persönlichen Kontakt mit de jungen Magiern, denen Vincent von der Straße half, gedrängt wurde.
Obwohl sich Vincent in gefährlichen Situationen um Jennys Wohlergehen sorgt, kann und möchte er sie nicht davon abhalten an seiner Seite zu kämpfen, da er ihre Ansicht kennt und zu der eigenen Erkenntnis kommt, dass sie als sehr fähige Feuermagierin genauso in der Lage sei ihn zu beschützen, wie er sie.Alice:
Da dieselbe Beziehung wie seine Eltern zu führen die Hölle auf Erden für ihn wäre und er nie in Alice verliebt war, musste er die Liaison zu ihr lösen und zog damit den (etwas unterschwelligen) Zorn seines eigenen und ihres Vaters auf sich. Alice benimmt sich ihm gegenüber beinahe unterwürfig und er empfand die Beziehung zu ihr als kühl, da sie ihm immer alles recht machen wollte, er jedoch selten unbeschwert sein und persönlichere Gespräche mit ihr führen konnte.
Als gute Freunde, selbst wenn sie aufgrund ihrer Vorgeschichte eine lange Zeit lang nur wenig miteinander sprechen, verstehen sie sich eindeutig besser. Auf ihre eigene Art hilft sie ihm später aus, indem sie mit ihrem Zweitnamen Charlotte Briefe schreibt und ihm Informationen als "Charlie" zukommen lässt.Vincents Persönlichkeit
Tics, Marotten, Spleens, (schlechte) Angewohnheiten und alles, was seine Umwelt sonst nerven oder auffallen könnte: Zupft an seiner Kleidung, wenn er nervös ist, bevorzugt am Ärmel, reißt Gras aus oder trommelt auf den Tisch, gegen eine Wand etc… auch, wenn er in Ruhe über etwas nachdenken möchte; da er den Verlobungsring noch nicht lange trägt und dieses Gefühl noch ungewohnt ist, dreht er diesen, wenn er nachdenklich oder nervös ist, oder knetet seine Finger | braucht Ordnung (mag es von sich aus Ordnung zu haben, hat es aber auch im Militärinternat so eingedrillt bekommen) und mag am liebsten geregelte Abläufe; kann Jennys, Sinans und Chris Chaos, das sie veranstalten, nicht mitansehen; er ist auch grundsätzlich immer und überall zu früh dran und erinnert andere an Regeln (die er aber selbst bricht, wenn er unbedingt muss)| braucht zum Nachdenken (viel zu gesüßten) Tee; weniger den Tee an sich, eher die heiße Tasse in den Händen | schreibt oft unwillkürlich mit der linken Hand, selbst wenn er nicht sollte, etwa im Revier; er übt Magie auch grundsätzlich nur mit der linken Hand aus, weil ihn Aria dazu ermutigt die Dinge auf seine Art anzugehen (was sie ihm wiederrum in der Zeit im Internat wiederrum seiner selbst zu Liebe abgeraten hat, woran er sich auch hielt), kann andere Dinge aber auch rechtshändig | unbewusst hält er sich an alle Regeln des guten Benehmens, weil er es seit jeher so lernte| hat eigentlich viel künstlerisches Talent, aber selten genug Zeit, um es auszuleben, weswegen er oft nebenher Skizzen kritzelt (die von Aria versteckt er, die sind für ihn selbst) | ist Jenny gegenüber im Schlaf viel zu anhänglich, was eine Mischung aus einer Schutzhaltung ihr gegenüber ist, wie auch für sich selbst… ist auf seine eigene Art etwas sensibel bis sogar ein wenig feminin, was er außer Jenny und wenigen anderen kaum jemandem zu zeigen wagt.Charakterliche Stärken: pflichtbewusst und zuverlässig, versucht immer alles, was er verspricht einzuhalten, was auch immer geschieht, außer in einigen Ausnahmesituationen| wann immer er kann, ist er sehr ehrlich und aufrichtig | ist sich Gesetzen, Regeln und gesellschaftlichen Idealen bewusst, nimmt diese auch sehr ernst, folgt ihnen aber nicht (mehr) blind ohne sich ein eigenes Urteil zu bilden, da er viele Erfahrungen gemacht hat, die seine Gesetzestreue und Traditionsliebe auf die Probe gestellt und ihn zum Nachdenken gebracht haben | ehrgeizig und diszipliniert, weil er seinen Vater auf seine eigene Art verehrte, obwohl er mittlerweile davon absieht ihm vollständig nacheifern zu wollen, weil er damals schon seine Fehler erkannte, und im Beruf vorankommen möchte | umgänglich, gesellig und recht extrovertiert, kann auf andere gut zugehen, da er recht selbstbewusst ist, was von anderen auch meist gut aufgenommen wird | an sich humorvoll und liebt es mit seinen Freunden Spaß zu haben, weiß aber, wo seine Grenzen liegen | im Prinzip teamfähig, aber genauso fähig die Zügel in die Hand zu nehmen | loyal, Jenny gegenüber sehr treu (aber bei ihr gleichzeitig nicht eifersüchtig, weil er sich sicher ist, dass sie ihn liebt - oder versucht zumindest nicht eifersüchtig zu sein, ist es aber irgendwie doch manchmal sehr), er liebt sie über alles und kann mit ihr sehr locker umgehen; ein an sich guter Freund und Bruder, im normalen Alltag und den meisten Fällen benimmt er sich seinen Geschwistern gegenüber sehr freundschaftlich und interessiert sich für deren Angelegenheiten; pflegt eine enge und gute Bindung zu Aria, die er sehr respektiert | sehr beschützend und fühlt sich in seiner Mentoren-, Bruder- oder Lehrerrolle, in der er jemandem etwas beibringen oder dabei helfen kann zu wachsen, sehr wohl | ist genauso auch sehr selbstlos und denkt nicht nur an sich selbst und sein näheres Umfeld, sondern auch andere, weswegen er versucht den Straßenkindern bestmöglich zu helfen | gesundes Misstrauen und Skepsis, außer er hat bereits zu viel Vertrauen zu jemandem gefasst; ansonsten kann er Menschen recht gut einschätzen | insgesamt scharfsinnig, strategisch denkend und gebildet | in seinem Job leidenschaftlich und passioniert | durchaus mitfühlend und einfühlsam, legt aber dennoch eine gewisse Strenge an den Tag; versucht bestmöglich so viel Integrität wie möglich an den Tag zu legen (kann aber trotzdem nicht gut mit seinen Fehlern etc. umgehen) | sportlich und mutig, ist aber, wenn er jemanden beschützen soll, dabei fast waghalsig und zu selbstlos
Charakterliche Schwächen: stur, eigensinnig und lässt sich selten in eigene Angelegenheiten reinreden | zu nachdenklich | fühlt sich immer für alles verantwortlich, will sie auf eigene Faust regeln und seiner Familie keine Probleme aufhalsen, weshalb er es selbst zu tragen versucht, während er dabei immer müder und verzweifelter wird | sein Ruf ist ihm zu wichtig, setzt viel daran sich selbst einen Namen zu machen | hält zu sehr an manchen Traditionen und Denkweisen fest (obwohl er schon sehr lange mit Chris befreundet ist und vor vier Jahren herausgefunden hat, dass dieser schwul ist, findet er Homosexualität an sich nicht richtig, lässt seine Ansichten Chris und später Sinan jedoch so wenig wie möglich spüren (denkt er, tut es doch irgendwie); trotzdem hat er manch engstirnige Ansicht, die aus der Sicht seiner Welt und seines Landes eigentlich normal sind, aus der Sicht der Magier, die sich untereinander etwas offener geben wollen, jedoch recht rückständig sind; ist nicht nur selbst sehr religiös, es fällt ihm auch schwer andere Religionen oder Atheismus zu akzeptieren, genauso wie er verschiedener, neuer Technologie und mancher wissenschaftlicher Erkenntnis gegenüber skeptisch ist | verehrt seinen verstorbenen Vater zu sehr (weiß aber eben, dass er seine Fehler hatte und kann sich noch zu gut an den Schmerz erinnern, den er empfand, als er seine Mutter unter der herrischen und herabwertenden Art leiden sah); ist aber dem ehemaligen Polizeipartner seines Vaters gegenüber beinahe ergeben und vertrauensselig | besitzt zu wenig Egoismus mit einem zu stark ausgeprägten brüderlichen Beschützerinstinkt, macht sich auch unberechtigte Vorwürfe, wenn er jemanden nicht beschützen konnte (viele, die ihn kennen, sagen ihm auch spaßhaft „Große Bruder- und Heldenkomplexe“ nach) | ist oder wäre eigentlich ebenfalls recht temperamentvoll, zeigt dies aber nur bestimmten Menschen und unterdrückt es sonst, oft aus Gründen der Vernunft und weil er es so im Militärinternat und von seinem Vater lernte, weswegen er sich zwingt eine rationale und kühlere Haltung bei einer Diskussion einzunehmen… bis ihm der Geduldsfaden reißt | manchmal recht bestimmend, dominant und befehlend; zwar teamfähig, übernimmt aber im Team zu rasch das Sagen und die Zügel; hat manchmal kleinere, manchmal große Probleme mit Situationen, die sich nicht kontrollieren lassen | zu den Polizisten, die ihm unterstehen, seinen Geschwistern und Aria manchmal unerwartet streng und abwehrend-kühl, wenn er sich in einer Situation glaubt, in der denkt, dass er über sie bestimmen sollte | kann herablassend und herrisch wirken / werden, sobald er sich einer Sache unsicher ist und dies verbergen will | hat manchmal zu wenig Verständnis oder Respekt für die Privatsphäre seiner Geschwister, weil er sich ihnen gegenüber seitdem Tod von William wie ein recht autoritärer Vater verhält (oder eine Mischung dessen, was er von William gelernt hat und was er sich gewünscht hätte, dass es anders gelaufen wäre); er fragt sie aus, befiehlt ihnen in manchen Fällen etwas und erwartet, dass sie ihm Gehorsam leisten, weil sie allesamt viel jünger als er sind; benimmt sich manchmal auch gegenüber seiner Mutter in einigen, wenigen Situationen so, weil er es von seinem Vater so sah und ab und zu handelt er auch bei Jenny (das gewöhnt er sich rasch ab…) wie seinen Kollegen so (hier um sich Respekt zu verschaffen) | fällt es schwer seine eigene Fehler zu sehen und hasst es noch mehr sie einzugestehen; will sich selbst ebenso wenig eingestehen, dass er anderen gegenüber einen solch starken Beschützerinstinkt hat, um sich selbst besser zu fühlen (nicht nur, aber auch) | wirkt bei Publikumsauftritten kühl und arrogant, weil er die auf ihn gerichtete Aufmerksamkeit hasst und sich unwohl fühlt
Phobien und Ängste: Starke Klaustrophobie | fürchtet sich irrsinnig vor Gewitter und Blitzen, speziell wenn er auf Aria fliegt | hat Angst davor die Kontrolle über eine Sache zu verlieren, weil etwas Unvorhersehenes und Gefährliches geschehen und damit jemand zu Schaden kommen könnte
Sonstige Vorlieben: liebt es auf Aria zu fliegen, weil das seine beste Methode um auszuspannen und abzuschalten ist; das Fliegen verleiht ihm ein Gefühl von Freiheit, im Gegensatz zum geregelten Alltag und allen Verpflichtungen, vermittelt, weswegen er schon früh (manchmal heimlich) viel seiner übriggebliebenen Freizeit damit verbrachte und verschiedene Manöver etc…, die sie ihm beibrachte, auch zur Perfektion gebracht hatte
Sonstige Abneigungen: unzuverlässige Menschen und Menschen, die ihm etwas versprechen, aber nicht einhalten | hasst Kaffee jeglicher Art und weigert sich ebenfalls Geflügel zu essen (mit Aria im Blickfeld fühlt sich das, wie er sagt, barbarisch an…)
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Übrigens empfinde ich es als viel schwieriger Animecharaktere in character zu schreiben, als Eigene zu erschaffen. XD
Ein wahres Wort. Ich versuche das generell ganz zu vermeiden, außer wenn der Charakter nur vage definiert ist. Bei den Arenaleitern gibt es z.B. so viele Inkarnationen, dass man nicht imitieren muss sondern frei auf seine eigene Interpretation erfinden kann.
Und ich denke, selbst wenn man den Charakter 100% perfekt getroffen hat, für den Autor wird es immer wie eine Kopie aussehen.Ich hab lustigerweise selbst zu den Canon-Charakteren, die ich für meine Winterwichtelaktion auf Animexx verwende, habe ich Steckbriefe geschrieben.
Was hat dein Universum nur gegen Linkshänder? Sehr sorgfältig zusammengetragen.
Da fällt mir ein, für meine Kurzgeschichte habe ich selbst auch ein paar Notizen über die Charaktere gemacht, die nicht für die Story gedacht waren, sondern als Background für mich, damit ich sie als Figur verstehe. Ich werde sie irgendwann noch hinzufügen.
Es ging ja da um ein Pärchen das sich über ein Geschenk ärgerte. Einen Strampelanzug was sie als aufdringlich ansehen, denn sie haben nicht vor Kinder zu bekommen.Für die Ehefrau hatte ich den Background das ihr, ich glaube Vater die Familie verlassen hatte, weshalb sie viel im Haushalt machen musste und früh selbstständig wurde. Sie schaffte es irgendwann ein kleines Chaffeé zu kaufen, dass aber nur mäßig geht. Deshalb hilft sie als Besitzerin öfters beim Kellnern aus. Ihre Vergangenheit ist denke ich eine sehr gute Erklärung warum ihr Charakter etwas humorlos und direkt ist.
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@Sunaki
Huh, zusammengetragen? Das ist kein Animecharakter, das ist mein Vince. ^^" Sorry für die Verwirrung.
Wollte nur zeigen, wie ich für mich Steckis schreibe und schauen, ob dir diese Art und vll. er wie er geschrieben ist, gefällt haha.Die Winterwichtelgeschichte ist zu Owari no Seraph, weil das in der Wunschliste meines Wichtels stand und ich vor allem vom Manga und den LNs selbst ein Fangirl bin. XD Daher fiel mir das leichter als irgendein Anime, den ich irgendwann mal gesehen hätte.
Meine zweite Wahl wäre Inuyasha gewesen, aber obwohl er zu meinen Lieblingsanimes zählt, ist es länger her und ich hätte einige Details vergessen.ZitatEin wahres Wort. Ich versuche das generell ganz zu vermeiden, außer wenn der Charakter nur vage definiert ist. Bei den Arenaleitern gibt es z.B. so viele Inkarnationen, dass man nicht imitieren muss sondern frei auf seine eigene Interpretation erfinden kann.
Und ich denke, selbst wenn man den Charakter 100% perfekt getroffen hat, für den Autor wird es immer wie eine Kopie aussehen.Dachte ich auch immer, aber das eigentliche Problem liegt imo darin, dass zwei Personen ein- und denselben Charakter ein wenig anders interpretieren werden und ich daher nur schreiben kann, was meine eigene Interpretation hergibt.
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Huh, zusammengetragen? Das ist kein Animecharakter, das ist mein Vince. ^^" Sorry für die Verwirrung.
Falsch formuliert, ich meinte die Sachen die du aus deinen eigenen Daten zusammengesucht hast.
Soll ich auch einen meiner Steckbriefe posten? Wobei das eigentlich nicht nötigt ist.Dachte ich auch immer, aber das eigentliche Problem liegt imo darin, dass zwei Personen ein- und denselben Charakter ein wenig anders interpretieren werden und ich daher nur schreiben kann, was meine eigene Interpretation hergibt.
Ja, natürlich. Das ist das Hauptproblem, ganz klar. Ich meinte nur, dass zusätzlich noch dazu kommt, dass man selbst nie ganz zufrieden mit der Figur sein wird.
Also für mein Yugioh Projekt werde ich vielleicht die einzelnen Avatar Episoden nach gutem Material durchsuchen. Es gibt dort recht viele Storys über Rebellion und Isolation, die ich für mich interpretieren kann. The Prison aus Book 1, z.B.
Meine Heldin ist nicht unbedingt eine Frau des Volkes. Ich kann mir absolut vorstellen, wie sie versucht ein paar unentschlossene Typen zu motivieren und scheitert weil sie zu wenig Einfühlungsvermögen hat, nur damit einer der Sidecharaktere der genau das ist, ein Mann des Volkes, seinen Versuch startet und Erfolg hat. Das wäre dann etwa so wie in Die Sonnenfinsternis Teil 1, indem Sokka versucht einen Plan vorzustellen und dabei aus Nervosität versagt. Natürlich kopiere ich nichts, 1 zu 1 aber ich denke es würde mir helfen die Grundideen zu übernehmen und was eigenes draus zu machen. Avatar hat diese wirklich coole Mischung aus episodischer Hauptstory und leichtem Story fortschreiten, meistens durch Zukos Charakterentwicklung. Allgemein haben viele eher schwache Storys eine kleinen Sidestroy um Zuko, der die Folge dann am Ende sehenswert macht.
Ich sollte mir auch Zukos und Tophs Folgen ansehen, denn meine Heldin ähnelt den beiden, wenn auch eher Toph.
Ich würde sagen meine Jess ist eine Mischung aus Toph, Chloe Price und dem Antagonisten aus der weiße Hai.In den letzten Wochen viel mir etwas über Storyaufbau ein, dass ich recht gut verwenden kann.
Vielleicht komme ich nur auf das offensichtliche, aber falls es einem hier hilft, schreibe ichs auf.
Außerdem höre ich mich gerne reden.
Viele Storys funktionieren nach meiner Beobachtung folgendermaßen. (Nicht alle, aber es ist eine nützliches Konzept)
Schritt 1: Der Main und das Thema der Show, worums darin gehen wird, werden vorgestellt.
Je nach Serie wartet man mit dem Ziel noch und stellt lieber die Welt vor. Nebencharas können vorkommen, aber man sollte sich noch zurückhalten und sie noch nicht ins Rampenlicht stellen. Kleine Fetzen Worldbuilding würde ich auch schon andeuten.
Schritt 2: Die Sidecharas und ihre Verbindung zum Maincharakter werden vorgestellt. Man erfährt auch vage wie sie unter sich zueinander stehen. Außerdem schwerer Fokus auf Worldbuilding. Oder umgekehrt, je nach Story.
Ab Schritt 3, meistens Episode 3 endet dann die Einführungsphase. Man schreibt wie man will weiter. Als Anfänger sollte man aber immer wieder Nebencharakter miteinander interagieren lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein Anfängerfehler ist.
Alaiya sagt oft, dass in Digimon Adventures alle Interaktion in Richtung Taichi gehen und die anderen Charas keine Konflikte untereinander haben und auch keine besonderen Beziehungen.
Es ist nicht zwingend nötig, dass man jedem Nebencharakter seine eigene Episode schreibt, aber es ist nicht schlecht wenn es auch Konflikt zwischen zwei Sidecharaktere gäbe.
Wozu ist das ganze also gut? Na ja, man weiß was man in dem Kapitel alles einbauen muss und das man auf Später verschieben kann.
Das gibt der Planung ein schönes Gefühl der Ordnung, mit dem man leichter arbeiten kann. -
Zitat von Sunaki
Falsch formuliert, ich meinte die Sachen die du aus deinen eigenen Daten zusammengesucht hast.Soll ich auch einen meiner Steckbriefe posten? Wobei das eigentlich nicht nötigt ist.
Ah okay, verstehe.
Wieso denn nicht? Wenn du das möchtest, gerne.^^
Zitat von SunakiJa, natürlich. Das ist das Hauptproblem, ganz klar. Ich meinte nur, dass zusätzlich noch dazu kommt, dass man selbst nie ganz zufrieden mit der Figur sein wird.
Zufrieden ist man doch eh nie, aber das stimmt. Mit "ausgeliehenen" Charakteren ist das noch eher der Fall.
Aber, ich bin gewillt das noch so zu bringen, dass daraus etwas wird mit dem auch ich halbwegs zufrieden sein kann haha. Bin an sich ja eine Nachteule und wäre eigentlich in eine Bar eingeladen gewesen, aber ich mag diese eine Bar ohnehin nicht und bin nächstes Wochenende sowieso wieder bei ihnen. Also, wird heute Nacht endlich mal wieder geschrieben und korrigiert. x3Zitat von SunakiMeine Heldin ist nicht unbedingt eine Frau des Volkes.
Was meinst du im Speziellen jetzt damit? Dass sie Menschenmassen scheut? Dass sie ihr Land hasst?
Zitat von SunakiAvatar hat diese wirklich coole Mischung aus episodischer Hauptstory und leichtem Story fortschreiten, meistens durch Zukos Charakterentwicklung. Allgemein haben viele eher schwache Storys eine kleinen Sidestroy um Zuko, der die Folge dann am Ende sehenswert macht.
Ja, auf jeden Fall, aber nicht nur Zukos. Das war total cool, wie Aang und Zuko zu großen Teilen im Gegengewicht zueinander standen. Wenn es Aang mies ging, hatte Zuko gerade ein Erfolgserlebnis und umgekehrt. Achte mal drauf. ^^
Zitat von SunakiSchritt 1: Der Main und das Thema der Show, worums darin gehen wird, werden vorgestellt.
Je nach Serie wartet man mit dem Ziel noch und stellt lieber die Welt vor. Nebencharas können vorkommen, aber man sollte sich noch zurückhalten und sie noch nicht ins Rampenlicht stellen. Kleine Fetzen Worldbuilding würde ich auch schon andeuten.
Schritt 2: Die Sidecharas und ihre Verbindung zum Maincharakter werden vorgestellt. Man erfährt auch vage wie sie unter sich zueinander stehen. Außerdem schwerer Fokus auf Worldbuilding. Oder umgekehrt, je nach Story.
Ab Schritt 3, meistens Episode 3 endet dann die Einführungsphase. Man schreibt wie man will weiter. Als Anfänger sollte man aber immer wieder Nebencharakter miteinander interagieren lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein Anfängerfehler ist.
Alaiya sagt oft, dass in Digimon Adventures alle Interaktion in Richtung Taichi gehen und die anderen Charas keine Konflikte untereinander haben und auch keine besonderen Beziehungen.
Es ist nicht zwingend nötig, dass man jedem Nebencharakter seine eigene Episode schreibt, aber es ist nicht schlecht wenn es auch Konflikt zwischen zwei Sidecharaktere gäbe.
Wozu ist das ganze also gut? Na ja, man weiß was man in dem Kapitel alles einbauen muss und das man auf Später verschieben kann.
Das gibt der Planung ein schönes Gefühl der Ordnung, mit dem man leichter arbeiten kann.Finde ich absolut vernünftig so. ^^ Auch wenn man nichts davon "erzwingen" sollte. Erst recht keine Konflikte. Wenn sie nicht aus der Situation und den Umständen der Charakterdynamiken und Gesellschaft etc. heraus kommen, dann braucht man einen gewissen Konflikt imo auch nicht.
Es braucht zudem nicht jeder Interaktion mit jedem. Mit manchen Leuten hat man eben weniger oder gar nichts zu tun, selbst wenn sie in derselben Klasse, Arbeit oder Bekanntenkreis sind. Keine Interaktion sagt genauso etwas aus. :)
Ich finde es auch wichtiger zuerst die Beziehungen der Hauptcharaktere untereinander auszuarbeiten. Davon hat man ja im Normalfall nicht nur einen oder zwei. *hust* Acht lol. Nur Menschliche.
Wie die Interaktion mit anderen Nebencharakteren aussieht, kommt mir automatisch, wenn ich diese Steckbrief schreibe. Deswegen mach ich es, um mir zu verbildlichen und mal schriftlich festzuhalten, wie ich mir vorstelle, dass er beispielsweise mit seinen Geschwistern oder so umgeht ... und weil ich mir die Namen von manchen Leuten wie seinen Großeltern nicht merken würde.Das Problem bei Digimon war, dass die anderen genauso wie Taichi und Yamato Hauptcharaktere hätten sein sollen, weil alle ein Wappen mit einer gewissen Eigenschaft bekommen hatten. Liebe, Zuverlässigkeit, Aufrichtgkeit und Wissen sollten eigentlich nicht unwichtiger zu repräsentieren als Mut und Freundschaft sein. ^^" Und dann kam Hikari mit ihrem Lichtwappen, like what? Licht? ?( Konnte mir schon unter Hoffnung nur schwer was vorstellen, tbh. "Ich verliere nie die Hoffnung." Ich meine, schön, aber...
Wie auch immer, muss man nicht ständig auf dem Digimonbeispiel herumreiten. Es gibt noch Tausende andere Dinge. XD