Ein kleines Gedankenexperiment (Pokémonethik)

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  • Angenommen es gäbe Pokemon: Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen? Was ist wenn man bspw nur die blätter von myraplas isst, und die wachsen nach? (weiß jemand ob die nachwachsen?) Ist Miltankmilch vertretbar, wenn dafür eine Massenpokemonhaltung nötig wäre? Wie verhält es sich in extremsituationen? Wenn ich bspw mit meinem Tauboss über ukrainischem Boden abgeschossen werde und im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?
    Wie sieht es mit den Fleischfressern unter euch aus? Angenommen es exsistierten Pokemon, würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?
    Eure Gedanken dazu interessieren mich und vielleicht ergibt sich ja die ein oder andere spannende disskusion aus welcher man mit einem gefühl der bereicherung herausgeht!

  • Zitat von Pestkommando

    Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen?

    Ich denke i.wie nicht, da Pokémon wahrscheinlich auch aus Fleisch bestehen und Vegetarier ja kein Fleisch essen.




    Zitat von Pestkommando

    Was ist wenn man bspw nur die blätter von myraplas ist, und die wachsen nach?

    Ich glaube das würde klar gehen (falls die Blätter nachwachsen)



    Zitat von Pestkommando

    Wie sieht es mit den Fleischfressern unter euch aus? Angenommen es exsistierten Pokemon, würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?

    Wahrscheinlich werden auch die ein oder anderen Fleischfresser Tauros oder Groink essen, allerdings ist es mir ein Rätsel ob man ALLE Pokémon verspeisen würde oder nur wenige.





    Zitat von Pestkommando

    Eure Gedanken dazu interessieren mich und vielleicht ergibt sich ja die ein oder andere spannende disskusion aus welcher man mit einem gefühl der bereicherung herausgeht!

    Ich habe mir auch schon mal vorgestellt, wie das wäre wenn es Pokémon gäbe, und ich finde es ist wirklich ein cooles Thema auch wenn der
    Tierschutz ein wenig überlastet wäre...

  • Zitat

    Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen?

    Wieso sollte man das tun ? Es gibt doch normale essbare Pflanzen und Beeren, wie in der normalen Welt auch.



    Zitat

    Ist Miltankmilch vertretbar, wenn dafür eine Massenpokemonhaltung nötig wäre?

    Naja, eher nicht. Ich würde nur Milch von Miltanks aus Freilandhaltung nehmen, auch wenn es teurer ist. Dann unterstützt man die Betriebe, die ihre Miltanks artgerecht halten.



    Zitat

    Wenn ich bspw mit meinem Tauboss über ukrainischem Boden abgeschossen werde

    Damit muss man rechnen, wenn man mit einem parmilitärischen Objekt über ein Kriegsgebiet fliegt.



    Zitat

    im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?

    Ob ich ein Pflanze/GIFT (!!) Pokemon essen sollte ? Naja -.-



    Zitat

    würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?

    Groinks, Floinks und Tauros sind mir latte, aber bei Haspirors, Schlapors und Miltanks hörts bei mir auf. Voltilamm Döner würde auch ersatzlos vom Speiseplan verschwinden.

  • Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen? Was ist wenn man bspw nur die blätter von myraplas isst, und die wachsen nach? (weiß jemand ob die nachwachsen?)

    Hier besteht folgendes Problem: Es ist nicht bekannt, ob Pflanzen-Pokémon vollständig pflanzlich sind oder nur in mancherlei Hinsicht Merkmale einer Pflanze besitzen. Insofern sind sie bereits nicht eindeutig als vegetarisch klassifiziert. Aber selbst wenn sie pflanzlich sind, dann sind sie von der Empfindungsfähigkeit trotzdem auf dem Niveau von "Nicht-Pflanzen-Pokémon". Es besteht also auch hier auf jeden Fall ein Unterschied zu Pflanzen an sich. Desweiteren frage ich mich, warum sich die Frage überhaupt stellt, da es doch andere Pflanzen in der Pokémonwelt gibt.
    Die zweite Frage spricht das sich in dieser Diskussion und auch in anderen Diskussionen wohl generell stellende Problem an: Die Pokémonwelt ist in vielerlei Hinsicht nicht klar definiert und es gibt zahlreiche Unklarheiten und auch sehr viel Unlogisches.

    im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?

    Wie bereits gesagt wurde, sind die bestimmt giftig. Aber es gibt auch hier wieder das Problem der Empfindungsfähigkeit, wie oben schon angesprochen.

    Ist Miltankmilch vertretbar, wenn dafür eine Massenpokemonhaltung nötig wäre?

    Im Falle, dass Miltank wie Kühe wären, gilt wohl das gleiche wie für Massentierhaltung in der Realität.

    Wie sieht es mit den Fleischfressern unter euch aus? Angenommen es exsistierten Pokemon, würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?

    Zunächst einmal bin ich kein Fleischfresser, sondern Allesfresser (reiner Fleischfresser ist hier sicher niemand). Und auch hier ist generell und abschließend formuliert das Problem: Pokémon mögen in der Pokémonwelt quasi die Tiere sein, aber sie sind von der gewissen Grundintelligenz und Empfindungsfähigkeit her je nach Darstellungsweise auf einem höheren Niveau als Tiere in der Realität (Pflanzen-Pokémon eingeschlossen). Zum Teil gleicht ihr Verstand und ihr Gefühlsleben in den Spielen oder dem Anime eigentlich den menschlichen Pendants. Ein Verzehr der Pokémon wäre unter diesen Umständen dem Verzehr eines Menschen gleichzusetzen (sie sind quasi "menschliche Tiere"). Postuliert man natürlich, dass das nicht so ist, sondern sie so "dumm" wie Tiere sind, dann müssten die gleichen Maßstäbe gelten wie für Tiere, und damit sind wir bei einem eigentlich ganz anderen Thema.
    Insgesamt fehlt mir aber zu dem Thema eine wirkliche Diskussionsgrundlage, es gibt zu viel Ungewisses, als dass man sinnvoll darauf etwas aufbauen könnte.


    Möchte aber auch mal sehen, wie einer versuchen will, Pokémon wirklich zum Essen zu jagen oder zu halten, ohne sich dabei der Gefahr potentiell tödlicher Attacken auszusetzen. :P

  • Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen? Was ist wenn man bspw nur die blätter von myraplas isst, und die wachsen nach? (weiß jemand ob die nachwachsen?)

    Wie bereits erwähnt wurde ist die genaue Natur der Pflanzen-Pokemon nicht bekannt, weshalb man diese Frage nicht genau beantworten kann. Da Pflanzen-Pokemon jedoch über das gleiche (oder zumindest ein ähnliches) Empfindungsvermögen wie andere Pokemon zu empfinden scheinen bezweifle ich, dass Vegetarier, die "zum Wohl der Tiere" auf Fleisch verzichten, sich von Pflanzen-Pokemon ernähren würden. Bei Vegetariern, denen es lediglich um den Geschmack geht, könnte ich es mir eher vorstellen. Das würde jedoch voraussetzen, dass Pflanzen-Pokemon nicht nach Fleisch schmecken. Eine Frage, auf die es keine Antwort gibt und wohl auch nie geben wird.
    Was die Blätter eines Myraplas betrifft: Wenn sie nachwachsen könnte man es wohl mit dem Scheren von Schafen zur Gewinnung von Wolle vergleichen: Die eine Seite nimmt keinen wirklichen Schaden und die andere Seite profitiert.


    Ist Miltankmilch vertretbar, wenn dafür eine Massenpokemonhaltung nötig wäre?

    Letztendlich wäre es mir wahrscheinlich egal, so wie auch bei Massentierhaltung in der Realität. Ich bin eher dagegen, störe mich aber auch nicht sonderlich daran.


    Wenn ich bspw mit meinem Tauboss über ukrainischem Boden abgeschossen werde und im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?

    Moralisch verwerflich wäre es nicht. Es wäre aber nicht sonderlich intelligent, ein Gift-Pokemon für ein Gericht zu verwenden, besonders nicht, wenn es sich um ein Pokemon handelt, bei dem man höchstwahrscheinlich nicht genau sagen kann, welche Teile des Körpers (wenn es überhaupt solche Teile gibt) genießbar gefahrlos essbar sind. Zumindest stelle ich mir das bei einem Pilz-ähnlichen Pokemon sehr schwer vor.


    Angenommen es exsistierten Pokemon, würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?

    Ja. Warum sollten sie das nicht? Es sind ebenso Lebewesen wie Tiere und Menschen, also wären sie, wenn sie essbar sind, ebenfalls potenzielle Nahrung. Ich verstehe nicht ganz, welche Rolle die von meinem Vorposter angesprochene "Empfindungsfähigkeit" und Verstand sowie Gefühlsleben damit zu tun haben. Tiere besitzen ebenfalls ein gewisses Maß an Verstand, wenn auch nicht ein so großes wie der Mensch. Sie fühlen Schmerz, ebenso wie der Mensch. Trotzdem werden sie gegessen. Warum? Weil das die Natur ist. Selbst der Mensch kann mit einem Haufen Fleisch gleichgestellt werden, wenn man Nahrung benötigt. Also warum nicht auch Pokemon, wenn sie existieren würden? Das einzige Problem wäre die Jagd, wenn man nicht über Mittel verfügt, um sich vor ihrer Gegenwehr zu schützen oder sie bereits vor dieser Gegenwehr auszuschalten.

  • Ich verstehe nicht ganz, welche Rolle die von meinem Vorposter angesprochene "Empfindungsfähigkeit" und Verstand sowie Gefühlsleben damit zu tun haben. Tiere besitzen ebenfalls ein gewisses Maß an Verstand, wenn auch nicht ein so großes wie der Mensch. Sie fühlen Schmerz, ebenso wie der Mensch. Trotzdem werden sie gegessen. Warum? Weil das die Natur ist. Selbst der Mensch kann mit einem Haufen Fleisch gleichgestellt werden, wenn man Nahrung benötigt. Also warum nicht auch Pokemon, wenn sie existieren würden?

    Nun, ich beziehe mich dabei darauf, dass die Pokémon nun einmal in Spielen und im Anime sich nicht zwangsläufig wie Tiere verhalten. Sie treffen eigene Entscheidungen, besitzen Reflexionsvermögen, eine menschenähnliche Intelligenz und eine größere emotionale Reife. Wie aber auch erwähnt, ist das nicht einheitlich formuliert und manchmal sind sie eben trotzdem schlicht (Nutz-)Tiere.
    Und natürlich kann auch der Mensch als potentielle Nahrungsquelle dienen, aber das ist in den meisten Kulturen der Erde (vermutlich auch in allen, man hört eher selten noch von Kannibalen) gerade deshalb nur eine theoretische Überlegung, weil wir dem Menschen aufgrund seines besonderen Empfindungsvermögen und seiner Intelligenz eine, um es mit den Worten unserer Verfassung zu sagen, "unantastbare Würde" geben, wobei ich meine, dass da auch die Gottesebenbildlichkeit damals noch mit reinspielte. Naja, wenn man unbedingt was Religiöses braucht, dann sind die Pokémon eben von Arceus nach seinem Ebenbild geschaffen worden.
    Jedenfalls sollten Pokémon, sofern sie in dieser Hinsicht den Menschen ähneln, eben auch in dieser Überlegung menschlich behandelt werden und diese "unantastbare Würde" haben, wie es in den Spielen und im Anime ja auch öfters gepredigt wird, wenn vielleicht auch mit anderen Worten.
    Aber noch einmal: Diese "Menschlichkeit" der Pokémon kommt nicht immer vor, an manchen Stellen fehlt sie einfach. Das ist ein Widerspruch, der seit dem Beginn von Pokémon existiert. Gerade deswegen finde ich diese Diskussion so schwierig: Es ist einfach unklar, ob sich Pokémon näher an den Tieren oder näher am Menschen befinden. Entsprechen sie den Tieren, kann man für sie die gleichen Maßstäbe wie in der Realität bei Tieren anlegen. Diese sind aber wiederum ja auch nicht immer klar definiert und werden diskutiert, aber damit ist man eben bei einem anderen Thema. Entsprechen sie vom grundlegenden Wesen dem Menschen, dann sollten sie auch entsprechend betrachtet werden.

  • @Thrawn
    Ich sehe in den Spielen nicht, inwiefern die meisten Pokemon menschenähnliche Intelligenz haben sollen. ^^ Simsala und co ausgenommen, aber oft benehmen sie sich ziemlich tierisch. Fiffyen jagt den Prof genauso wie ein Hund und bellt wie einer. :D


    Attacken sind nur erlernte Befehle und Strategien sind bei Tieren nichts Besonderes. Mein Kater kann auch auf Befehl Sitz machen und Wolfs- sowie Löwenrudeln entwickeln selbstständig sozial wie "intellektuell" komplexe Strategien, die nicht rein instinktgesteuert sind, da nicht jede Jagdsituationen identisch abläuft und flexibles Handeln verlangt.
    Es ist umstritten, aber bei Affen und auch bei Raben sowie anderen Tieren, die noch umstrittener sind, vermutet man eine "Theory Of Mind", eine Idee davon, dass andere Lebewesen ebenfalls über Wissen und einen Geist verfügen. Auch Kleinkinder entwickeln die "Theory Of Mind" erst im Laufe ihrer Entwicklung. Daher denk ich, dass Pokemon iwo auf dem Entwicklungslevel sind. :)


    Edit: sry, Handytasta ^^"

  • Diese Unterscheidung der einzelnen Arten nach ihrer jeweiligen Intelligenz ist natürlich auch ein Punkt. Manche Pokémon scheinen sich eher wie Tiere zu verhalten als andere, bzw. verhalten sich Pokémon vielleicht allgemein nur deshalb meistens tierisch, weil es so besser ins Konzept passt. Wer würde auch schon einen Menschen oder ein menschenähnliches Wesen fangen wollen und für sich kämpfen lassen? Das Problem ist halt, dass den Pokémon trotzdem hin und wieder diese menschlichen Attribute zugeschrieben werden. Connies Lucario kann in X/Y zum Beispiel von sich aus entscheiden, mal eben den Trainer zu wechseln. Nun, wahrscheinlich würde aber Lucario zu den intelligenteren Arten zählen. Der Punkt ist halt, dass eben diese Vermenschlichung hin und wieder in den Spielen vorhanden ist. Im Anime ist das ganze dann oftmals eben noch extremer, da hat ja so gut wie jedes Pokémon früher oder später komplexe Gefühlsprobleme, Krisen etc., die schon einen stark menschlichen Eindruck erwecken. Und dann haben Pokémon jeweils noch eine funktionierende Sprache (wie auch immer die irgendwer verstehen soll, sie funktioniert, weil es so gesagt wird).
    Ich kann einfach allgemein nicht sagen, ob Pokémon jetzt eher wie Tiere oder eher wie Menschen sind. Lediglich, was die jeweilige Festlegung in der Konsequenz heißt.

  • @Thrawn
    Ich weiß nicht, ob man den Besitzer wechseln möchte, kann selbst eine Katze oder ein Hund für sich entscheiden, denke ich. :D Nur weil sie es meistens nicht tun, heißt es nicht, dass sie es nicht könnten.


    Zu den Fragen: Es gibt in der Pokemonwelt genügend normale Pflanzen.
    Kennt ihr das Augentierchen, Euglena? Man kann nicht immer 100 %ig sagen, was eine tierische oder pflanzliche Zelle ist, weil es einfach ein Protist ist. Pflanzenpokemon sind imo dasselbe Prinzip in Groß. Sie besitzen Chloroplasten und fressen dennoch, haben ein Nervensystem und co. Das ist mein Headcanon, über den ich mir Gedanken musste, um eine "glaubwürdige" Pokemonwelt zu schreiben. XD Wird aber imo auch in Folipurbas Dexeintrag so gesagt. So etwas gibt es in unserer Tierwelt nicht, aber ein Mensch hat ja auch Fantasie, nicht? :cool:
    Jedenfalls wäre man kein Veggi, wenn man Pflanzenpokemon isst.
    Mein Headcanon sagt auch, dass Pokemon gegessen werden und Käferpokemon einfach länger brauchen, bis sie einen Befehl verstehen, als etwa ein Simsala oder ein Fiaro. :assi:

  • Ich weiß nicht, ob man den Besitzer wechseln möchte, kann selbst eine Katze oder ein Hund für sich entscheiden, denke ich. Nur weil sie es meistens nicht tun, heißt es nicht, dass sie es nicht könnten.

    Naja, ob sie es entscheiden können weiß ich jetzt so auch nicht. :D Aber wenn sie es tun würden: Wer würde das/sein Tier denn einfach so ziehen lassen? Connie war da die ganze Zeit mit ihrem Lucario zusammen, dann kommt einer an und schon will es mit dem mitgehen. Und Connie stellt sich dem nicht entgegen, sie räumt also ihrem Lucario im Spiel eine menschliche Entscheidungsfreiheit und menschliches Selbstbestimmungsrecht ein. Wobei hier ja auch noch nicht einmal der Fall gegeben ist, dass das Lucario irgendwie schlecht behandelt worden ist oder so.
    Ich persönlich interpretiere es ja auch in der Regel so, dass manche Arten "menschlicher" vom inneren Wesen her sind als andere. Wobei ich, basierend auf dem Buch "Rumo und die Wunder im Dunkeln" (weiß nicht ob das so viele kennen, sollten eigentlich alle, weil das Buch gut ist :D ), auch die Idee vielleicht ganz interessant fände, dass sich alle Pokémon (analog zu den in diesem Roman geschilderten Wolpertingern) unabhängig von und neben ihren Arten vielleicht auch in "zivilisierte" und "wilde" einteilen ließen.

  • Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen?

    Ich könnte es, wenn ich Vegetarie wäre, nicht über mich bringen, ein Pikachu zu essen, das müsste schon etwas genauer definiert sein..
    Wenn man die Blätter eines Pflanzen-Pokémon isst, und diese Nachwachsen, und nicht die Arme (oder sonstigen Körperteile eines Pokémon sind) sollte sowas schon klar gehen.

    im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?

    Abgesehen davon, dass Tarnpignons Lebewesen sind, würde ich aus keinem Pokémon einen Eintopf machen, da es eben Lebewesen sind, die für mich "mehr" als nur Tiere sind. Falls ihr wisst was ich meine.

    einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?

    Wenn, dass würde man eher Miltank essen, und nicht gleich Tauros. Ich esse Schweinefleisch, aber keinen Stier.

  • Ogerpon

    Hat das Label von Diskussion auf Sonstiges geändert.
  • Ogerpon

    Hat den Titel des Themas von „Ein kleines (philosophisch, die tier- bzw. pokémonethik betreffendes) Gedankenexperiment“ zu „Ein kleines Gedankenexperiment (Pokémonethik)“ geändert.