Inklusion - Wenn der Wunsch nach Gemeinsamkeit, in Wahrheit die Einsamkeit bedeutet.

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  • Wir haben ganz normal Sport und schonmal etwas von Paralypics oder Spezial Olmypics gehöt? Zudem gibgt es Behindertensport

    Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass körperlich eingeschränkte Kinder an einer normalen Schule (auf die ich mich offensichtlich beziehe) uneingeschränkt am Sportunterricht teilnehmen können? Sportunterricht an einer normalen Schule kann halt keine Rücksicht auf körperlich Eingeschränkte nehmen. Man kann nicht auf dem Level "normaler" (ist bewusst in Anführungszeichen gesetzt) Spieler Handball, Fußball, Basketball, Tennis oder sonst was machen. Dass auch körperlich eingeschränkte Menschen Sport machen können, habe ich in keinem Absatz abgestritten. Als gutes Beispiel gibt es da Oscar Pistorius zum Beispiel, der bei der normalen Olympiade mit Protesen angetreten ist.


    Nö tun sie nicht Das kannst du nicht so über den Haufen werfen, es kommt immer auf die Leute darauf an. Es gibt Kinder, da merkst du erst an den Schulaufgaben, das sie da Probleme haben, wenn du mit ihnen sprichst, bemerkst du die geistige Behinderung gar nicht!
    Und Seelisch Behinderte fallen noch weniger auf.

    Ich habe mich doch ganz offensichtlich auf Leute bezogen, bei denen du das merkst... Natürlich nervt es einen Teenager, wenn ein Gleichaltriger nicht auf dem selben Level wie du bist, weil er halt geistig behindert ist. Da kann man auch nichts dran ändern, dass hat @Bastet auch schön gesagt: Du kannst halt nicht mit einem Gleichaltrigen befreundet sein, der auf dem Stande eines 6-Jährigen ist.


    Dann solltest du mal bedenken dass das dir jeder Zeit selbst passieren kann und dann, stehst du ganz alleine da...

    Ein Millionär kann auch am nächsten Tag pleite sein, wenn die Bank ausgeraubt wird, er holt sich sein Essen trotzdem nicht bei der Tafel, wenn er Millionär ist. Natürlich kann das einem jeder Zeit passieren, aber deshalb muss man da nicht durchgehend in Erfurcht sein, dass es passiert.

  • In gewisser Hinsicht muss ich @Sternenflexxer zustimmen: Es gibt tatsächlich Leute, bei denen man im Leben nicht darauf kommen würde, dass sie mit einer Behinderung zu kämpfen haben. Ich habe meinen 15-monatigen Zivildienst in einer Werkstatt für behinderte Menschen geleistet, und da gab es auch sehr viele behinderte Personen, bei denen ich mich durchgehend fragen musste, warum sie auf dem sogenannten "ersten Arbeitsmarkt" keine Chance bekommen (haben). Sie hatten teilweise den Führerschein und konnten sogar Gabelstapler und Lasermaschinen aus dem Effeff bedienen. Aber sobald sie ein Kreuzworträtsel lösen wollten oder auf die Uhr geschaut haben, war es vorbei. Und erst da hat man gemerkt, dass sie eine Behinderung haben. Leider wird man heutzutage viel zu schnell be- und verurteilt. Sobald man eine Lese-, Rechen- oder Rechtschreibschwäche aufweist, wird man direkt in diverse Schubladen abgelegt.


    Das Problem ist, dass die meisten Leute immer das Bild eines im Rollstuhl sitzenden, sabbernden und manövrierunfähigen Menschen im Kopf haben, sobald sie den Begriff "Behinderung" hören. Dass es sich auch bei einer Dyskalkulie oder Legasthenie um Behinderungsformen handelt, wird leider schnell und oft vergessen. Ich kenne viele behinderte Menschen, die es problemlos bewerkstelligt kriegen, alleine zu leben. Sie können Hauswirtschaft betreiben, alleine zur Arbeit kommen und ohne Hilfe private Termine wahrnehmen. Mit einem dieser Leute bin ich mal privat feiern gewesen, und obwohl uns geistig wahrscheinlich einige Jahre trennen, verlief der Abend komplett auf Augenhöhe. Und ich musste mich hierfür nicht einmal großartig um- oder verstellen. Allerdings sprechen wir hierbei nur von einem Abend. Ich bin davon überzeugt, dass mit fortlaufender Dauer Schwierigkeiten auftreten würden.


    Und dass es einen selbst jeden Tag erwischen kann, steht außer Frage. Man muss hierfür nicht einmal etwas tun. Es kann schon heute passieren, dass ich beim alltäglichen Gang über die Straße von einem betrunkenen Autofahrer erwischt werde. Von Schlaganfällen, ALS und sonstigen Einwirkungen, die Behinderungen verursachen (können), will ich gar nicht erst anfangen. Aber wenn man sich dauernd vor Augen hält, was einem alles passieren kann, hat man irgendwann gar keine Freude mehr im Leben.

  • dass hat @Bastet auch schön gesagt: Du kannst halt nicht mit einem Gleichaltrigen befreundet sein, der auf dem Stande eines 6-Jährigen ist.

    Wie oft denn noch, natürlich ist das möglich, denn ich habe solche Freunde und sie sind wunderbar.



    Theoretische Gesetze ändern nichts am praktischen Umsetzen

    Das du aber nicht finden wirst und Leute nicht machen dürfen, was du da schreibst, ist eine Unterstellung. Zudem benötige ich keine gute Note, nur weil ich behindert bin oder die einzige in der Klasse, die nicht laufen kann, was hätte ich dann von der 1, wenn ich schlechter wäre?


    Es stimmt schon, dass Menschen häufig dazu tendieren, andere Menschen anders zu behandeln, besonders wenn diese körperliche Beeinträchtigungen haben. Manche bevorzugen diese dann, andere machen es ihnen aber auch – auch unbewusst – etwas schwerer.

    Nö, das kann ich nicht unterschreiben.



    Sie werden schon wegen charakterlicher Unterschiede die einen lieber mögen als die anderen, aber nur wenige Kinder sortieren andere komplett aus und meiden sie

    Aber das gibt es, das Kinder anderer Kinder ausgrenzen, eben weil sie behindert sind oder sonst etwas. Du kannst nicht aus einem Kindergarten auf alle schließen.



    Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass körperlich eingeschränkte Kinder an einer normalen Schule (auf die ich mich offensichtlich beziehe) uneingeschränkt am Sportunterricht teilnehmen können?

    Dazu müsstest du erstmal wissen, was die Kinder haben. Denn Körperbehindert heißt nicht gelich, das man nichts machen kann. Es gibt Behinderungen die man den Leuten nicht ansehen kann. Mit Krampfanfällen darfst du Sport macheb und das ist auch eine Körperbehinderung.



    Sportunterricht an einer normalen Schule kann halt keine Rücksicht auf körperlich Eingeschränkte nehmen.

    Und ob sie das können und das haben auch schon Schulen. Vor allem kann es ja auch Leute geben, die bestimmte Sportarten nicht machen können, ohne gleich eine Behinderung zu haben.




    Man kann nicht auf dem Level "normaler" (ist bewusst in Anführungszeichen gesetzt) Spieler Handball, Fußball, Basketball, Tennis oder sonst was machen. Dass auch körperlich eingeschränkte Menschen Sport machen können, habe ich in keinem Absatz abgestritten. Als gutes Beispiel gibt es da Oscar Pistorius zum Beispiel, der bei der normalen Olympiade mit Protesen angetreten ist.

    Du solltest erstmal wissen, was körperbehindert ist, bevor du urteilst! Denn man kann je nach Behinderung ohne Probleme Sport machen. Körperbehindert heißt nicht gleich Rollstuhl.


    Ich habe mich doch ganz offensichtlich auf Leute bezogen, bei denen du das merkst... Natürlich nervt es einen Teenager, wenn ein Gleichaltriger nicht auf dem selben Level wie du bist, weil er halt geistig behindert ist. Da kann man auch nichts dran ändern, dass hat @Bastet auch schön gesagt: Du kannst halt nicht mit einem Gleichaltrigen befreundet sein, der auf dem Stande eines 6-Jährigen ist.


    Ich bitte dich einfach aufzuhören, denn man kann mit solchen Menschen auskommen, wenn man es nur will, ohne das die Kinder nerven. Man kann den Umgang mit diesen Kindern lernen.
    Was machen denn bitte Geschwister? Sie haben den Behinderten Bruder oder die Behinderte Schwester den ganzen Tag an ihrer Seite und kommen damit auch zurecht.


    Ein Millionär kann auch am nächsten Tag pleite sein, wenn die Bank ausgeraubt wird, er holt sich sein Essen trotzdem nicht bei der Tafel, wenn er Millionär ist. Natürlich kann das einem jeder Zeit passieren, aber deshalb muss man da nicht durchgehend in Erfurcht sein, dass es passiert.

    Du glaubst gar nicht, wie schnell eine Behinderung kommen kann....Es muss nicht sein, aber soetwas passiert eben Tag für Tag.


    Dass es sich auch bei einer Dyskalkulie oder Legasthenie um Behinderungsformen handelt


    Handelt es sich nicht, es ist eine Lernschwäche, keine Behinderung!!!

  • Nö, das kann ich nicht unterschreiben.


    Ich nehme mal eine deiner eigenen Aussagen: Du kannst nicht aus einem einzelnen Fall auf alle schließen.


    Aber das gibt es, das Kinder anderer Kinder ausgrenzen, eben weil sie behindert sind oder sonst etwas. Du kannst nicht aus einem Kindergarten auf alle schließen.


    Nun, ich habe den jetzigen Kindergarten als Beispiel genommen. Im Extremfall gibt es tatsächlich alles, manche Kinder im Kindergarten zeigen auch ernstes sadistisches Verhalten. Der Allgemeinfall kann aber aus 68 einzelnen Fällen durchaus hergeleitet werden, ansonsten kannst du dir einige Bücher zum Thema der Selektionsverfahren von Freunden im Kindergartenalter in Büchereien ausleihen. Viele Kinder lernen erst im Laufe der Zeit, warum sie sich von Menschen mit Behinderungen abgrenzen sollten, weil ihnen einfach der Input auf sozialer Ebene geliefert wird. Außerdem entsteht erst im Laufe der Zeit eine Kluft zwischen den Entwicklungsgeschwindigkeiten von Menschen mit (geistigen) Beeinträchtigungen und Menschen ohne geistige Beeinträchtigungen. Das ist aber im Kindergartenalter mehr als unwichtig.

  • Zitat von Sternenflexxer

    Wie oft denn noch, natürlich ist das möglich, denn ich habe solche Freunde und sie sind wunderbar.

    Ohne dir nahetreten zu wollen, ich glaube das liegt vor allem daran, da du selbst augenmerklich noch keine 14, 16, 18, 20+ bist, sprich, dass du von dem, was später sicher fehlen wird, noch nicht so viel merken willst.
    Was ist an einem Freund, der den Geist eines Sechsjährigen hat, so wunderbar? Also als Freund?
    Du kannst dich mit ihm nicht über eine halbwegs reife Weltsicht unterhalten, nicht auf deiner Augenhöhe über Arbeit, Liebe, Beziehung, Probleme, etwas Rechtliches, etwas Fachliches, etwas Wissenschaftliches, Politisches, Geschichtliches, etc. unterhalten, du kannst mit dem nicht lästern, nicht deinen Humor mit ihm teilen. Ich glaube kaum, dass du den selben Humor mit einem geistig Sechsjährigen teilst und wenn ja, wird das irgendwann (bald) vergehen, du verstehst ja momentan auch noch nicht, weshalb sich Freunde einander "beschimpfen" oder "Gemeinheiten an den Kopf werfen". Du kannst nicht dies und jenes…


    Man behandelt Kinder als Bezugspersonen wie Eltern, Geschwister und Lehrer und nicht als gleichberechtigte Freunde.

  • Ich nehme mal eine deiner eigenen Aussagen: Du kannst nicht aus einem einzelnen Fall auf alle schließen.

    Mache ich nicht, wie schon im Startpost geschrieben, ich rede mit anderen und informiere mich und vor allem, habe ich mit vielen Leute in meinem Alltag zu tun und da müsste ich das doch mitbekommen oder nicht?


    Nun, ich habe den jetzigen Kindergarten als Beispiel genommen. Im Extremfall gibt es tatsächlich alles, manche Kinder im Kindergarten zeigen auch ernstes sadistisches Verhalten. Der Allgemeinfall kann aber aus 68 einzelnen Fällen durchaus hergeleitet werden, ansonsten kannst du dir einige Bücher zum Thema der Selektionsverfahren von Freunden im Kindergartenalter in Büchereien ausleihen. Viele Kinder lernen erst im Laufe der Zeit, warum sie sich von Menschen mit Behinderungen abgrenzen sollten, weil ihnen einfach der Input auf sozialer Ebene geliefert wird. Außerdem entsteht erst im Laufe der Zeit eine Kluft zwischen den Entwicklungsgeschwindigkeiten von Menschen mit (geistigen) Beeinträchtigungen und Menschen ohne geistige Beeinträchtigungen. Das ist aber im Kindergartenalter mehr als unwichtig.

    Hier schreibt ein User auch davon, das es leider nach hinten los ging ein behindertes Kind zu integrieren. Und es gibt Kinder, die sind so schwer behindert, das sie nicht zu den gesunden kommen können, weil sie das nicht schaffen würden.


    Ohne dir nahetreten zu wollen, ich glaube das liegt vor allem daran, da du selbst augenmerklich noch keine 14, 16, 18, 20+ bist, sprich, dass du von dem, was später sicher fehlen wird, noch nicht so viel merken willst.
    Was ist an einem Freund, der den Geist eines Sechsjährigen hat, so wunderbar? Also als Freund?
    Du kannst dich mit ihm nicht über eine halbwegs reife Weltsicht unterhalten, nicht auf deiner Augenhöhe über Arbeit, Liebe, Beziehung, Probleme, etwas Rechtliches, etwas Fachliches, etwas Wissenschaftliches etc. unterhalten etc.


    Man behandelt Kinder als Bezugspersonen wie Eltern, Geschwister und Lehrer und nicht als gleichberechtigte Freunde.

    Es ist eben etwas anders und ich kenne Leute, die mit geistig Behinderten befreundet sind. Sowas ist eben eine ganz besondere Freundschaft.
    Musst du jedesmal mit Freunden über Hochintelligentes sprechen, kannst du nicht auch einfach mit ihnen Spaß zusammen haben?


    Du solltest nicht urteilen, wenn dir diese Erfahrungen fehlen oder du sie dir nicht vorstellen kannst.

  • Hier schreibt ein User auch davon, das es leider nach hinten los ging ein behindertes Kind zu integrieren. Und es gibt Kinder, die sind so schwer behindert, das sie nicht zu den gesunden kommen können, weil sie das nicht schaffen würden.


    Das ist doch aber ein vollkommen anderes Argument! Wir diskutierten darüber, dass Kinder ohne Behinderung Kinder mit Behinderung wegen ihrer Behinderung herausfiltern, was ich absolut nicht so sehe. Jetzt kommst du mit einem ganz anderen Punkt, um meine Aussagen zu widerlegen: Kinder, deren Behinderungsgrad so hoch ist, dass sie nicht in einen Kindergarten mit gesunden Kindern können. Aber das ist ja auch nicht die Hauptzielgruppe der Inklusionseinrichtungen, viel mehr richtet sich so etwas an Menschen mit mittleren Behinderungsgraden, die selbst einen Nutzen aus einer (theoretisch gut laufenden) Inklusion ziehen könnten. Das hat aber nichts mit dem vorigen Diskussionsstrang zu tun, das ist neu.


    Es ist eben etwas anders und ich kenne Leute, die mit geistig Behinderten befreundet sind. Sowas ist eben eine ganz besondere Freundschaft.
    Musst du jedesmal mit Freunden über Hochintelligentes sprechen, kannst du nicht auch einfach mit ihnen Spaß zusammen haben?

    Mal aus weiterer eigener Erfahrung: Ich unternehme viel mit meiner Schwester, ich gehe mit ihr ins Fitnessstudio, helfe ihr bei ihrem Alltag, so gut ich kann, gehe auch mal mit ihr einkaufen. Natürlich finden sich auch Gesprächsthemen und natürlich kann man auch Spaß mit Menschen mit Behinderung haben. Dazu muss man sich aber erst einmal dem so hingeben, dass man bei jeder Person mit Behinderung jene Themen filtert, die wirklich gut klappen können, jene Themen komplett auslässt, die gar nicht funktionieren können. Viele Leute werden sich dafür nicht die Zeit nehmen, wenn sie nicht müssen, es ist ein Mehraufwand, den man sich selbst leicht ersparen kann. Und es ist ein Mehraufwand, der oftmals auch bedeutet, dass man Themen, die einen selbst total interessieren, nicht ansprechen kann. Wie sollte ich mit meiner Schwester über den Selbstmord des Co-Piloten des Flugzeugs von Spanien nach Deutschland sprechen, wo sie solche Arten des Todes so fertigmachen, dass sie augenblicklich anfängt zu weinen, weil sie keinerlei rationalen Bezug dazu hat. Das sind sicherlich auch keine schönen Themen und viele Menschen ohne Behinderung können so etwas auch nicht besprechen, aber das ist auch nur ein Beispiel. Davon gibt es viele Beispiele, natürlich besonders in wissenschaftlichen Disziplinen, aber auch im ganz normalen Alltag.
    Ich weiß durchaus, dass man Spaß haben kann, aber mich kostet es Mühe, immer alles so richtig wie möglich zu machen und ich bin mit Menschen mit Behinderungen vieler Arten einfach aufgewachsen.

  • Wie oft denn noch, natürlich ist das möglich, denn ich habe solche Freunde und sie sind wunderbar.

    Klar isses möglich und das hat auch was mit dem Umfeld des jenigen zu tun.
    Er hat nicht die Vorstellungskraft das vorzustellen.
    Ich kann es mir auch nicht vorstellen.

    Was machen denn bitte Geschwister? Sie haben den Behinderten Bruder oder die Behinderte Schwester den ganzen Tag an ihrer Seite und kommen damit auch zurecht.

    Tja
    Es kommt auf deren Persönlichkeit an.
    Ich versteh mit meine Sis recht gut, obwohl wir nicht ganz einer Meinung ist.


    Es ist eben etwas anders und ich kenne Leute, die mit geistig Behinderten befreundet sind. Sowas ist eben eine ganz besondere Freundschaft.
    Musst du jedesmal mit Freunden über Hochintelligentes sprechen, kannst du nicht auch einfach mit ihnen Spaß zusammen haben?

    Ihr fehlt vermutlich die Vorstellungskraft sich das zu vorstellen.
    Zudem kann es sein, dass du sie falsch einschätzt.


    Ich möchte Bastet nicht zu nahe treten, aber es gibt hochintelligente Menschen, die nicht in der Lage sind von hohen Ross zu steigen.
    Ich möchte anmerken, dass Bastet nicht hochintelligent ist, sondern normal intelligent

  • @Sternenflexxer
    Ich wüsste gerne, was du unter Spaß haben verstehst. ^^" Mit einem Kind kann man natürlich auch Spaß haben, aber ich glaube dir trotzdem nicht, dass es wirklich Freundschaft ist.
    Nein, ich unterhalte mich nicht jedes Mal über Hochintellektuelles, aber du kannst weder schwarzen Humor noch Sarkasmus oder mal nur einen schmutzigen Witz einwerfen, du kannst keine Insider reißen, auch deinen anderen Freunden auch in der Gegenwart desjenigen nichts Böses an den Kopf werfen, weil Kinder nicht zwischen "Spaß-du bist son Idiot (whatever, ich wollt eigentlich anderes schreiben, worüber du aber gleich die Moralkeule ausgepackt hättest)" und "Ernst-du bist son Idiot" unterscheiden können und wenn du über jemanden anderen lästerst, musst du immer Angst haben, dass das Kind nicht den Mund hält. Weil Kinder einfach oft nicht verstehen, was sie für sich halten müssen (auch nicht, wann sie vll. lügen sollten) und wenn es nur an eine fremde Person geht, die ihr grad seht und euch etwas lustig über sie macht.


    Du kannst mit dieser Person natürlich als Bezugsperson Zeit verbringen, aber es ist etwas anderes als Freundschaft, sry.

  • Kinder, deren Behinderungsgrad so hoch ist, dass sie nicht in einen Kindergarten mit gesunden Kindern können. Aber das ist ja auch nicht die Hauptzielgruppe der Inklusionseinrichtungen, viel mehr richtet sich so etwas an Menschen mit mittleren Behinderungsgraden, die selbst einen Nutzen aus einer (theoretisch gut laufenden) Inklusion ziehen könnten. Das hat aber nichts mit dem vorigen Diskussionsstrang zu tun, das ist neu.

    Ich weiß das es Kindergärten gibt, da kommst du zuerst in so eine Gruppe in der nur behinderte Kinder sind und wenn du es schaffst, kommst du in eine Gruppe mit behinderten und nicht behinderten.


    Aber wenn Kinder älter sind, ist es dann nicht so, das sie beginnen, zu fragen, warum ist der und der so und so und kann das und das nicht?


    Ich weiß durchaus, dass man Spaß haben kann, aber mich kostet es Mühe, immer alles so richtig wie möglich zu machen und ich bin mit Menschen mit Behinderungen vieler Arten einfach aufgewachsen.

    Man sollte das ja auch wollen, also mit (geistig) Behinderten befreundet sein, denn dann weißt du ja, auf was du dich einlässt.



    Klar isses möglich und das hat auch was mit dem Umfeld des jenigen zu tun.
    Er hat nicht die Vorstellungskraft das vorzustellen.
    Ich kann es mir auch nicht vorstellen.

    Man muss es ja auch nicht tun, es ist freiwillig. Es ist möglich und wie der Vorposter schreibt, man weiß ja was man ansprechen kann und was nicht.



    Tja
    Es kommt auf deren Persönlichkeit an.
    Ich versteh mit meine Sis recht gut, obwohl wir nicht ganz einer Meinung ist.

    Geschwister wachsen ja, wenn das Kind in der Familie lebt, mit dem behinderten Kind auf, die haben also Erfahrung damit.



    Ihr fehlt vermutlich die Vorstellungskraft sich das zu vorstellen.
    Zudem kann es sein, dass du sie falsch einschätzt.

    Muss es sich nicht vorstellen, nur sollte sie nicht schreiben, das es nicht geht. Es ist eben eine andere Freundschaft, da man je nach geistiger Einschränkung anders mit den Leuten redet und umgeht.


    @Sternenflexxer
    Ich wüsste gerne, was du unter Spaß haben verstehst. ^^" Mit einem Kind kann man natürlich auch Spaß haben, aber ich glaube dir trotzdem nicht, dass es wirklich Freundschaft ist.
    Nein, ich unterhalte mich nicht jedes Mal über Hochintellektuelles, aber du kannst weder schwarzen Humor noch Sarkasmus oder mal nur einen schmutzigen Witz einwerfen, du kannst keine Insider reißen, auch deinen anderen Freunden auch in der Gegenwart desjenigen nichts Böses an den Kopf werfen, weil Kinder nicht zwischen "Spaß-du bist son Idiot (whatever, ich wollt eigentlich anderes schreiben, worüber du aber gleich die Moralkeule ausgepackt hättest)" und "Ernst-du bist son Idiot" unterscheiden können und wenn du über jemanden anderen lästerst, musst du immer Angst haben, dass das Kind nicht den Mund hält. Weil Kinder einfach oft nicht verstehen, was sie für sich halten müssen (auch nicht, wann sie vll. lügen sollten) und wenn es nur an eine fremde Person geht, die ihr grad seht und euch etwas lustig über sie macht.


    Du kannst mit dieser Person natürlich als Bezugsperson Zeit verbringen, aber es ist etwas anderes als Freundschaft, sry.

    Hör doch einfach auf etwas zu behaupten, was du nicht weißt, nur weil du es dir nicht vorstellen kannst. Ich glaube ich wer meine Freunde sind und wer nicht oder?
    Ich bin keine Bezugsperson oder sonst etwas, das will ich niemals sein.

  • Ich wüsste gerne, was du unter Spaß haben verstehst. ^^" Mit einem Kind kann man natürlich auch Spaß haben, aber ich glaube dir trotzdem nicht, dass es wirklich Freundschaft ist.
    Nein, ich unterhalte mich nicht jedes Mal über Hochintellektuelles, aber du kannst weder schwarzen Humor noch Sarkasmus oder mal nur einen schmutzigen Witz einwerfen, du kannst keine Insider reißen, auch deinen anderen Freunden auch in der Gegenwart desjenigen nichts Böses an den Kopf werfen, weil Kinder nicht zwischen "Spaß-du bist son Idiot (whatever, ich wollt eigentlich anderes schreiben, worüber du aber gleich die Moralkeule ausgepackt hättest)" und "Ernst-du bist son Idiot" unterscheiden können und wenn du über jemanden anderen lästerst, musst du immer Angst haben, dass das Kind nicht den Mund hält. Weil Kinder einfach oft nicht verstehen, was sie für sich halten müssen (auch nicht, wann sie vll. lügen sollten) und wenn es nur an eine fremde Person geht, die ihr grad seht und euch etwas lustig über sie macht.

    Ich möchte anmerken, dass das auch nicht "normal intelligente" Menschen begreifen.
    Es kommt auf deren Persönlichkeit an.
    Ich bspw. nehme irgendwie alles persönlich, keine ahnung warum?
    Ich werde häufiger beschimpft von meinen Kollegen oder als Idiot dargestellt.
    Ich kann auch nicht meinen besten Freund beleidigen, weil er es nicht peilt.
    Ich stichele ihn nur ein wenig.


    Ich komm mit meinen Freundeskreis super aus, der besteht aus 1/2 Behinderte und !/2 reale gesunde Menschen.
    Ich versuch mein Freundeskreis auszubauen und zu erweitern.


    Aber wenn Kinder älter sind, ist es dann nicht so, das sie beginnen, zu fragen, warum ist der und der so und so und kann das und das nicht?

    Nicht jedes Kind bekommt auf die ganzen Fragen die passende Antwort!
    Hier folgt ein fiktives Beispiel..
    Ich hab das so meine Zweifel, ob bzw. die Mutter von Julia in der Lage wäre instant ihre kleines Tochterzu erklären, warum ich bspw.im Rollstuhl sitze oder warum Karl dall son komisches Auge hat.
    Die Frage ist nur, ob das die kleine kapiert.
    Die meisten Eltern werden davon keine Ahnung haben über das Themengebiet und sie werxden erst gar nicht versuchen es kindgerecht zu erklären.




    Man sollte das ja auch wollen, also mit (geistig) Behinderten befreundet sein, denn dann weißt du ja, auf was du dich einlässt.

    Wer will das schon freiwillig
    Ich nicht!

    Ich glaube ich wer meine Freunde sind und wer nicht oder?

    Bist du dir da sicher?
    Als ich so jung war wie du war die Linde mein bester Freund /sarkasmus off.
    Ich dachte wirklich, man kann mit jeden Freundschaft schliessen, das ist humbug.

    Ich bin keine Bezugsperson oder sonst etwas, das will ich niemals sein

  • @Sternenflexxer


    Richtig, bei Dyskalkulie, Legasthenie und anderen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten handelt es sich um Lernschwächen. Die können unter Umständen aber sehr weitreichend sein, sodass man diesbezüglich eben auch von einer Lernbehinderung spricht. Menschen mit einem IQ von knapp über 70 werden dementsprechend oftmals als "Lernbehinderte" bezeichnet. Das ist zwar nicht unbedingt mit einer der genannten Schwächen gleichzusetzen und macht alleine nicht unbedingt eine geistige Behinderung aus, kann aber durchaus dazu führen, dass die betroffene Person dauerhaft auf Hilfe angewiesen ist. Und dann gilt ein Merkmal der Behinderung als erfüllt.


    Die Gruppe der Menschen mit leichter geistiger Behinderung stellt mit rund 85% die größte Untergruppe dar. Durch entsprechende Unterstützung und Fördermaßnahmen können sie allerdings schulische und berufliche Fähigkeiten erwerben und erfolgreich am sozialen Leben teilnehmen. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie in diversen Bereichen immer Probleme haben werden.

  • Geschwister wachsen ja, wenn das Kind in der Familie lebt, mit dem behinderten Kind auf, die haben also Erfahrung damit.

    Könnt ihr mal bitte diesen Vergleich lassen?


    Ich kann doch nicht die Bindung zu meinem Bruder vergleichen mit der Bindung einer Freundschaft, die ich selbst wähle... Als könnte man sich die Situation bei Geschwistern aussuchen...
    Mir kann keiner erzählen das es nie auch nur einen Moment gibt, indem ein gesundes Geschwisterchen seinen behinderten Bruder als normal ansehen kann, wenn er in seinen Augen das stetige Gefühl sieht, nicht dazu zu gehören...


    Sorry, geht ja mal gar nicht.
    Das Eine ist von Geburt an so und muss klappen, dass andere wähle ich selbst...

  • Richtig, bei Dyskalkulie, Legasthenie und anderen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten handelt es sich um Lernschwächen. Die können unter Umständen aber sehr weitreichend sein, sodass man diesbezüglich eben auch von einer Lernbehinderung spricht.

    Nein können sie nicht, bitte lies die Links.


    Leute mit Lernbehinderung können diese beiden Schwächen auch haben, aber Leute mit Dyskalkulie oder Legashenie sind nicht Lernbehindert!!!


    Nochmal, eine Lernbehinderung ist eine Intellingenzminderung, eine Lese/Rechtschreibschwäche ist das aber nicht. Das können sogar Hochbgabte sein, die eben nicht hören ob es Tiger oder Diger heißt.



    Das ist zwar nicht unbedingt mit einer der genannten Schwächen gleichzusetzen und macht alleine nicht unbedingt eine geistige Behinderung aus, kann aber durchaus dazu führen, dass die betroffene Person dauerhaft auf Hilfe angewiesen ist. Und dann gilt ein Merkmal der Behinderung als erfüllt.

    Das stimmt doch gar nicht. Ab einem IQ von unter 85-70 bist du Lernbehindert und alles unter 70 ist geistig Behindert


    Es gibt auch Lernbehinderte, die Hilfe benötigen

  • @Sternenflexxer


    Du hast mir die Augen geöffnet. Ich werde morgen sofort zu meiner Privatschule fahren und allen Lehrern sagen, dass sie mir zwei Jahre lang nur Mist beigebracht haben. :rolleyes: Mal im Ernst, ich hatte die Themen in meiner Ausbildung, ich habe etliche Klausuren (Ø 1,4) und zwei Prüfungen (2 und 1) darüber geschrieben. Ich werde ja wohl wissen, was ich gelernt habe. Wenn das alles nicht stimmen soll, dann frage ich meine Dozenten morgen sofort, bei welcher Lotterie sie ihr abgeschlossenes Studium gewonnen haben.


    Und wenn Du Deine Aussage ("Ab einem IQ von unter 85-70 bist du Lernbehindert und alles unter 7 ist geistig Behindert.") mal mit meiner Aussage ("Menschen mit einem IQ von knapp über 70 werden dementsprechend oftmals als "Lernbehinderte" bezeichnet.") vergleichst, wirst Du sehen, dass wir beide im Endeffekt das gleiche geschrieben haben.



    Übrigens wird die Schwere der geistigen Behinderung in fünf Gruppen eingeteilt:

    • IQ über 70 = Grenzfälle
    • IQ zwischen 50 und 70 = geringe geistige Behinderung
    • IQ zwischen 35 und 49 = mäßige geistige Behinderung
    • IQ zwischen 20 und 34 = schwere geistige Behinderung
    • IQ zwischen 0 und 19 = sehr schwere geistige Behinderung
  • Du hast mir die Augen geöffnet. Ich werde morgen sofort zu meiner Privatschule fahren und allen Lehrern sagen, dass sie mir zwei Jahre lang nur Mist beigebracht haben. Mal im Ernst, ich hatte die Themen in meiner Ausbildung, ich habe etliche Klausuren (Ø 1,4) und zwei Prüfungen (2 und 1) darüber geschrieben. Ich werde ja wohl wissen, was ich gelernt habe. Wenn das alles nicht stimmen soll, dann frage ich meine Dozenten morgen sofort, bei welcher Lotterie sie ihr abgeschlossenes Studium gewonnen haben.

    Ich habe mit Lehren meiner Schule gesprochen, die es wohl besser als du wissen, da sie Lernbehinderte unterrichten und es ist im Internet nachlesbar.



    alles unter 7 ist geistig Behindert.

    0 hat gefehlt. Ich meine 70 und über 70 ist Lernbehindert.





    Es gibt auch noch die Andere Geistige Behinderung und nicht näher Definierbare

  • Ach weißt Du, im Internet steht so viel Müll, dass ich dieses Argument nicht gelten lassen kann. Ich kann nur nochmal auf meine Dozenten und meine Leistungen in der Theorie verweisen. Ansonsten klinke ich mich nun aus der Diskussion aus. Ich habe bessere Sachen zu tun, als ewig gegen Wände zu reden, die Argumente anderer Leute mit Ahnungslosigkeit diskreditieren. Das hat etwas von den kinderlosen Leuten, die der Mutter eines schreienden Kindes erzählen wollen, wie man seinen Nachwuchs zu erziehen hat.

  • Zitat von Sternenflexxer

    Hör doch einfach auf etwas zu behaupten, was du nicht weißt, nur weil du es dir nicht vorstellen kannst. Ich glaube ich wer meine Freunde sind und wer nicht oder?
    Ich bin keine Bezugsperson oder sonst etwas, das will ich niemals sein.

    Richtig, du bist keine Bezugsperson, weil du selbst noch ein Kind bist. Wir reden einfach in einigen Jahren weiter. :grin:


    Hör doch einfach mal auf Älteren gegenüber so besserwisserisch zu sein.
    @Dartiri hat Recht und weiß wohl auch, wovon er spricht. Hab es 1. genauso gelernt wie er und 2. hast du da eventuell was missverstanden.

  • Die allwisende Sternenflexxer weiß auf alles ne Lösung.



    Ich habe mit Lehren meiner Schule gesprochen, die es wohl besser als du wissen, da sie Lernbehinderte unterrichten und es ist im Internet nachlesbar.

    Lehrer sind auch nicht die beste Quelle *hust hust*


    Ich wurde als lernbehindert kategorisiert, hinterher stellte sich raus, dass dies ne Fehleinschätzung seitens Lehrers, was sie nicht zugeben wollten.


    Du kannst nicht sagen, dass Dartiri null Ahnung hat, sonst würde er nicht das Gegenteil behauüpten.
    Das Internet ist auch nicht die beste Quelle, denn Informartionen lassen sich maniplulieren

  • Ach weißt Du, im Internet steht so viel Müll, dass ich dieses Argument nicht gelten lassen kann. I

    Nicht, wenn du auf Seiten von Instituten schaust und wie gesgat, mein Wissen bassiert nicht auf dem Internet, sondern das ich mich in der Schule z.B. schlau gemacht habe.



    die Argumente anderer Leute mit Ahnungslosigkeit diskreditieren

    Du hast eben Fehlinformationen



    Hör doch einfach mal auf Älteren gegenüber so besserwisserisch zu sein.
    @Dartiri hat Recht und weiß wohl auch, wovon er spricht. Hab es 1. genauso gelernt wie er und 2. hast du da eventuell was missverstanden.

    Hat er nicht. Ich glaube das Lehrer von Schulen es wohl besser wissen müssen, zudem gibt es Quellen, die es belegn, also hör du auf, etwas zu behaupten, was nicht stimmt.



    Ich wurde als lernbehindert kategorisiert, hinterher stellte sich raus, dass dies ne Fehleinschätzung seitens Lehrers, was sie nicht zugeben wollten.



    Du kannst nicht sagen, dass Dartiri null Ahnung hat, sonst würde er nicht das Gegenteil behauüpten.
    Das Internet ist auch nicht die beste Quelle, denn Informartionen lassen sich maniplulieren


    Offizielle Seiten von Lebend-Hilfe und Co, werden wohl kaum Manipuliert sein. Zudem habe ich auch Bücher gehabt, in denen das mit dem IQ stand.
    Ich glaube wohl, das meine Quellen, die mehrfach das selbe aussagen Recht haben. Zudem müssen Lehrer und Leute die mit Behinderten arbeiten, es wohl wissen und wie schon geschrieben, ich habe nicht nur mit Lehrern gesprochen.