US Präsidentschaftswahl 2016

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  • und als Attentäter ist man halt um keinen Deut besser.

    Back at it again mit dem Dilemma. Du siehst einen Zug auf 50 Leute zurasen. Du kannst die Weiche umstellen, dann rettest du die 50, aber 10 andere auf den anderen Gleisen sterben. 50 gegen 10. Millionen von Leuten, die im Krieg sterben werden, gegen Trumps und dein Leben.


    Mir ist Sanders schon aufgrund seiner gesamten Lebensvorgeschichte unsympathisch.

    Wenn dir Sanders schon unsympathisch ist und du ihn nicht richtig ernstnehmen kannst, wie kannst du bitteschön Clinton sympathisch und / oder vertrauenswürdig finden?

  • Back at it again mit dem Dilemma. Du siehst einen Zug auf 50 Leute zurasen. Du kannst die Weiche umstellen, dann rettest du die 50, aber 10 andere auf den anderen Gleisen sterben. 50 gegen 10. Millionen von Leuten, die im Krieg sterben werden, gegen Trumps und dein Leben.

    So sehe ich das auch. Wenn es wirklich so wäre das Trump freie Hand hätte, was natürlich nicht der Fall wäre, würde er Einfluss auf Milliarden von Menschen haben und das hat er ohnehin. Wie viele würden dadurch verletzt, getötet, oder verarmen?
    Ja, ich sag sowas ja nicht gerne und würde es auch nicht selbst tun wollen, hab doch recht viel Mitleid auch wenn das grad nicht so wirkt, aber lieber die Weiche umstellen um Andere zu beschützen. Wie gesagt hoffe ich auf ne Starke Opposition.

  • Die Situation mit diesem Dilemma zu vergleichen, ist mehr als unangebracht. Wer ein Attentat verübt, ist einfach irre srsly, von Diktatoren abgesehen, das ist Trump (noch?) nicht.


    Um es kurz zu machen: Sanders hat einfach dieses Hippieleben geführt, was ich beim besten Willen nicht ernstnehmen kann oder will. Er ist ein niedlicher Opi, aber kein Präsident. ^^" Erklärungen auf den vorigen Seiten: Höchstnaive Außenpolitik.

  • Gut lassen wir dem Schmarn von Sachen Erschießen mal bei Seite. Und ich würde nebenbei Staufenberg durchaus positiv betiteln.
    Trump kann man für unzurechnungsfähig erklären und bei Hillary findet man sicher irgendeine Gesetzesübertretung.


    Ein Präsident sollte vor allem eines sein, nenn mich ruhig Idealist.
    Es sollte eine Person sein, die um der anderen Willen Präsident werden will. Und das ist selten und bei den anderen nicht vorhanden.
    Die Außenpolitik ist natürlich bezüglich der Kämpfe schlecht, aber wer sagt das Amerikas Opposition das zulässt und dass Amerika als einziges Kämpft?
    Seine Innenpolitik würde die Amis auf unser Level hieven, oder fast. Die Leute da brauchen billigere Bildung.
    Ärzte und andere Leute mit besserer Ausbildung haben meist 100.000 Dollar Schulden.
    Also sind diese Berufe entweder den Reichen vorbehalten, oder einfach unattraktiv. Das kann man nicht so lassen.

  • @Sunaki
    Hitler befindet sich schon auf einem anderen Level? Die Sache ist halt die, dass jeder Extremist ein Idiot ist. ^^" Vor allem sind unverhältnismäßige Übertreibungen der Sache nicht dienlich, weil einen niemand mehr (außer Seinesgleichen, was den Effekt verstärkt) ernstnimmt.
    Linksextreme werfen auch das schlechtmöglichste Licht auf jeden, der sich Rechtsextremismus ausspricht. Dann wird man in die Ecke derer Loser gestellt, die aus Langeweile Sachbeschädigung begehen und "Fuck the system!" grölen.

  • Hitler befindet sich schon auf einem anderen Level? Die Sache ist halt die, dass jeder Extremist ein Idiot ist. ^^" Vor allem sind unverhältnismäßige Übertreibungen der Sache nicht dienlich, weil einen niemand mehr (außer Seinesgleichen, was den Effekt verstärkt) ernstnimmt.

    Ja ein anderes Level. Trump hätte die Macht über zwei Kontinente und wäre bereit tausende, zehntausende, oder sogar hunderttausende von Muslime und Mexikaner heimatlos zu machen. Würde alles nach seinem Kopf laufen, wäre das die nächste Auswanderungskatastrophe.

  • So sehe ich das auch. Wenn es wirklich so wäre das Trump freie Hand hätte, was natürlich nicht der Fall wäre, würde er Einfluss auf Milliarden von Menschen haben und das hat er ohnehin. Wie viele würden dadurch verletzt, getötet, oder verarmen?Ja, ich sag sowas ja nicht gerne und würde es auch nicht selbst tun wollen, hab doch recht viel Mitleid auch wenn das grad nicht so wirkt, aber lieber die Weiche umstellen um Andere zu beschützen. Wie gesagt hoffe ich auf ne Starke Opposition.

    Um ehrlich zu sein, wäre dann eine "Revolution" nicht schwer denkbar. Ich meine, wir hier in Deutschland haben auch Probleme mit diesen Personen, die schreien "DER STAAT BESCHEISST UNS! WIR HABEN NE EIGENE MEINUNG! WIR BEFREIEN UNS!", was wenn Trump dann irgendetwas will, was eben der Kongress ablehnt, dann aber die Personen wütend sind. "WIR HABEN IHN GEWÄHLT, ER TUT, WAS WIR WOLLEN, LASST IHN!". Das Argument "Das wird doch nie passieren" zieht auch nicht - Französische Revolution, Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg... Deswegen ist halt Trump auch in dieser Hinsicht gefährlich. Ein Freund von mir meint, dass Trump nicht gefährlich sei, da er eben nichts durchsetzen wird, aber was ist, wenn er nicht nach den Spielregeln spielen wird?


    (noch?)

    Noch. Das ist eben der entscheidende Punkt. Wir haben dieses zwei Dimensionen-Dilemma. Etwas tun, damit man nicht bereut es getan zu haben und dann nie erleben, es bereuen zu werden, weil man es getan hat. Wenn er an der Macht ist, werden das viele gemacht haben wollen, und viele würden sagen "Wieso hat man ihn nicht vorher schon erledigt?!", aber in der Vergangenheit schien das lächerlich, weil man noch nicht wusste, was kommen wird.


    Die Situation mit diesem Dilemma zu vergleichen, ist mehr als unangebracht. Wer ein Attentat verübt, ist einfach irre srsly, von Diktatoren abgesehen, das ist Trump (noch?) nicht.

    Sehen wir uns das mal an unserem Beispiel Herr H. an. Stauffenberg-Attentat. Nannte man ihn irre (bzw würde man ihn heute irre nennen?). Nein, er wäre ein Held.


    Stell dir jetzt vor, Trump wäre an der Macht, hätte dies und jenes getan, schreckliche Realität, usw, usw. Wenn ihn dann jemand versucht umzubringen, wäre es nicht irre. Also nur, weil man es versucht, bevor er schreckliche Dinge getan hat, ist man irre? Ist man dann nicht eher heldenhaft? Ist es nur die Zeit, die uns diktiert, wann etwas heldenhaft und was etwas irre ist?


    Um es kurz zu machen: Sanders hat einfach dieses Hippieleben geführt, was ich beim besten Willen nicht ernstnehmen kann oder will. Er ist ein niedlicher Opi, aber kein Präsident. ^^" Erklärungen auf den vorigen Seiten: Höchstnaive Außenpolitik.

    Also ist für dich ein richtiger Politiker, jemand, der keinen Frieden will, sondern Krieg will? So wie du es hier darstellst, setzt du "Hippie" mit "lächerlich" gleich, was heißt, dass Frieden für dich lächerlich ist? Und meiner Meinung nach ist es auch nicht naive Außenpolitik, sondern eher... de-eskalierende. Wenn man "nicht naiv" rangeht, heißt das doch einfach nur, dass man sich nicht in die Karten schauen lässt, bedacht ist, zurückhaltend, aufmerksam. Sorgt nicht gerade für ein gutes Klima. Ein gerade zu... kaltes Klima, welches vielleicht sogar zum Krieg führen kann (see what I did there?). Könnte man durch eine unschuldige, naive Sichtweise die Probleme nicht eher angehen?




    Ich habe einfach das Gefühl, dass in der Außenpolitik eher auf die Vorteile für das eigene Land geschaut wird und nicht auf Vor-/ Nachteile für das andere Land und man nur so weit zurückgeht mit den "schlechten Sachen", bis das andere Land zustimmt. Und das ist, laut deiner Meinung, gerechtfertigt. Aber soll das wirklich so sein? Mein Gefühl ist, dass Bernie das vermeidet und auf wirklich beide Länder schaut. Das transatlantische Freihandelsabkommen ist doch ein gutes Beispiel dafür: Trump, Clinton und praktisch jeder Kandidat außer Sanders ist dafür "Mehr Arbeitsplätze! Günstigere Produkte! MEHR PROFIT!!!111 *sabber*" und denen ist egal, dass wir hier Fracking usw. nicht wollen (die Politiker aber ebenfalls nach dem Geld geifern.. *sigh*), während Bernie eben gegen TPP ist, weil es die Natur einfach zu sehr schädigt und kein Geld der Welt das wert ist.


    EDIT: Noch zwei Zitate dank 10 Minuten Schreibzeit xD



    Extremist ein Idiot ist

    Und Trump ist kein Extremist? Was ist, wenn ein Extremist einen anderen Extremisten tötet? Was ist, wenn man extrem ist, um Extremität zu verhindern. Um es nobler auszudrücken: Was ist, wenn man sich selber aufopfert und auf deren Level sinkt, damit andere nicht leiden müssen, bzw selber zu Extremisten werden müssen?



    Hitler befindet sich schon auf einem anderen Level?

    Nicht wirklich, zum einen was @Sunaki sagt und zum anderen:



    Nimmt man jetzt die Machtweite dazu... Trump wins.

  • @Sunaki
    Cruz wäre nun auch nicht so viel besser gewesen und Bush Junior war eine Katastrophe. Republikaner sind im Kern fast (?) alle gleich schlimm. Trump weiß nur besser zu polarisieren und alle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken imo. Cruz kommt mir nun nicht als viel bessere Wahl vor.
    Und nun ja, dieser Vergleich, der seit einigen Wochen durch's Internet geistert, bagatellisiert und parodiert fast schon das geschehene Desaster, genauso wie andere Diktatoren. Trump hätte eventuell das Zeug zum Tyrannen, idk, aber selbst wenn er gewinnen sollte, was sich keiner wünscht, der bei Verstand ist, erhält er glücklicherweise nicht die uneingeschränkte Macht. Dafür sind verschiedene Partein da: Um sich einander abzuschwächen und Puffer zu spielen.
    Trotzdem denke ich, dass uns dann einige miese Jahre bevorstehen.


    @Bällchen
    Ich kann's nur wiederholen: Wer ein Attentat auf politische Gegner plant, ist irre. ^^"
    Und hat jemand gesagt, dass Trump kein Extremist ist? Das macht Menschen nunmal leider nicht grundsätzlich vogelfrei.
    Hier dürfte man auch nicht Petry oder Strache erschießen, weil sie einem nicht passen. Außerdem heizen solche Attentate die Rechten nur an. Man schaue sich Paris an. Die Rechten warten nur darauf, dass Islamisten Anschläge verüben, um bestätigt zu werden.

  • Ich kann's nur wiederholen: Wer ein Attentat auf politische Gegner plant, ist irre. ^^"

    Klar, das ist irre.
    Aber kann man Trump noch nur als politischen Gegner bezeichnen? Oder als das nächste Übel? Verübt man das Attentat auf den Politiker oder den Wahnsinn dieser Person? Wir kommen aber hier viel zu sehr ins philosophische, habe ich das Gefühl.

  • Um es kurz zu machen: Sanders hat einfach dieses Hippieleben geführt, was ich beim besten Willen nicht ernstnehmen kann oder will. Er ist ein niedlicher Opi, aber kein Präsident. ^^"

    Bitte, Bastet. Das ist doch mit Verlaub kein Grund und obendrein sehr oberflächlich.

    Erklärungen auf den vorigen Seiten: Höchstnaive Außenpolitik.

    Nun ja, wenn man Sanders Außenpolitik naiv findet, steht dem immer noch auf zahlreichen anderen Gebieten eine weitaus fortschrittlichere Politik gegenüber, als Clinton sie hat. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich Sanders in der Hinsicht nicht unbedingt naiv finde. Er ist der Ansicht, dass Krieg halt das letzte Mittel sein bzw. man ihn nicht zu schnell als Lösung bezeichnen sollte. Das muss man meiner Ansicht nach jetzt nicht als "höchstnaiv" bezeichnen.
    Bei Clinton sehe ich zum Teil, dass sie entscheidende Positionen erst bezogen hat, als es populär wurde. Zum Beispiel hat sie sich eindeutig gegen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ausgesprochen und das erst in den letzten Jahren geändert, behauptete aber auch teilweise, dass sie schon immer dazu gestanden hätte, was ich persönlich als nicht ernstzunehmend empfinden würde. Insgesamt halte ich da Sanders doch für die deutlich bessere Wahl.

  • Oh doch, das ist ein Grund und alles andere als oberflächlich, da der Lebensstil die Art zu denken und zu handeln widerspiegelt und die Moral- und Weltsicht von Hippies steht auf mich am anderen Ende der Skala, die ich genauso wenig akzeptieren möchte, wie das rechte-rechtsextremistische Spektrum. So löst man nunmal keine Probleme als Präsident.
    Beim letzten Wahlkampf gab es doch dieses Ungetüm, der seinen Hund aufs Autodach fesselte. Jemand, der so mit seinem Hund umgeht, ist für mich auch in allen anderen Angelegenheiten ein schlechter Mensch srsly.

  • Also bist du dafür, dass die Menschheit nicht in Frieden leben kann und Krieg braucht? Endgültiger Standpunkt?


    Beim letzten Wahlkampf gab es doch dieses Ungetüm, der seinen Hund aufs Autodach fesselte. Jemand, der so mit seinem Hund umgeht, ist für mich auch in allen anderen Angelegenheiten ein schlechter Mensch srsly.

    Also scherst du eine gesamte Bewegung / eine, ich nenns mal, Menschenart / Lebensart über einen Kamm wegen den Aktionen weniger? Und diese Lebensart ist eigentlich etwas völlig anderes? Hab ich das nicht schonmal wo gehört?


    Du stellst für mich halt irgendwie die Gleichung auf
    A = B
    C = B
    A = C


    Also Schlechter Mensch, der das mit dem Hund macht = Hippie
    Bernie = Ehem. Hippie
    Schlechter Mensch = Bernie.


    Das ist so als würden wir beide Schokolade mögen, aber wir sind trotzdem nicht die gleiche Person :/

  • Oh doch, das ist ein Grund und alles andere als oberflächlich, da der Lebensstil die Art zu denken und zu handeln widerspiegelt und die Moral- und Weltsicht von Hippies steht auf mich am anderen Ende der Skala, die ich genauso wenig akzeptieren möchte, wie das rechte-rechtsextremistische Spektrum.

    Und wie genau sieht diese (einheitliche?) Welt- und Moralsicht aus und wieso findest du sie schlecht und wo exakt findest du sie entsprechend in Sanders' Programm wieder, sodass es gerechtfertigt wäre, ihn deswegen nicht zu wählen?

    Beim letzten Wahlkampf gab es doch dieses Ungetüm, der seinen Hund aufs Autodach fesselte. Jemand, der so mit seinem Hund umgeht, ist für mich auch in allen anderen Angelegenheiten ein schlechter Mensch srsly.

    Was hat das denn genau mit Sanders oder Hippies zu tun?


    Nebenbei würde ich auch mal dafür plädieren, diesen Attentatsgedanken fallen zu lassen.

  • @Bällchen Thrawn
    Ich denke an sich nicht, dass Kriege jemals enden werden. Das bedeutet nicht es gutzuheißen, sondern ist eine Feststellung des mensclichen Wesens. Zu denken das würde je aufhören oder sich das Wesen ändern, halte ich schon für naiv.


    Zitat von Wikipedia (weil Faulheit und gerade wenig Lust

    Sanders supports a two-state solution, saying that "the Palestinian people, in my view, deserve a state of their own, they deserve an economy of their own, they deserve economic support from the people of this country. And Israel needs to be able to live in security without terrorist attacks." Sanders has said Israel must have a right to live in peace and security.

    An sich ganz richtig, hört sich aber an wie "Kinder, hört's auf euch zu streiten" oder auch: So einfach wird es nicht gehen.


    Zitat

    Sanders has called the Islamic State of Iraq and Syria (ISIS) "a barbaric organization" and "a growing threat," but does not believe that the U.S. should lead the fight against it. Sanders believes that "the United States should be supportive, along with other countries, but we cannot and we should not be involved in perpetual warfare in the Middle East – the Muslim countries themselves have got to lead the effort."

    Das ist schwammig formuliert, was will er nun? Hört sich an wie: "Okay, es passiert in muslimischen Ländern, also solltet ihr euch darum kümmern." Da wir eine globalisierte Welt sind, gehen uns solche aufstrebenden, gefährlichen Organisationen alle etwas an und er lässt bestimmt, wenn er die Möglichkeit dazu bekommen könnte, Europa und Vorderasien quasi im Regen stehen. Niemand hat etwas davon, wenn er sein Entsetzen dazu äußert und betont wie großartig Frieden ist. Ja, hat er Recht, aber das entspricht nicht der momentanen Situation.

  • An sich ganz richtig, hört sich aber an wie "Kinder, hört's auf euch zu streiten" oder auch: So einfach wird es nicht gehen.

    An sich hört sich das eher an wie "es soll Frieden geben". Wie der Frieden dann erreicht wird, ist ne andere Sache. Klar wird es nicht einfach sein, aber ist das eine perfekte Lösung je?


    Das ist schwammig formuliert, was will er nun? Hört sich an wie: "Okay, es passiert in muslimischen Ländern, also solltet ihr euch darum kümmern." Da wir eine globalisierte Welt sind, gehen uns solche aufstrebenden, gefährlichen Organisationen alle etwas an und er lässt bestimmt, wenn er die Möglichkeit dazu bekommen könnte, Europa und Vorderasien quasi im Regen stehen. Niemand hat etwas davon, wenn er sein Entsetzen dazu äußert und betont wie großartig Frieden ist. Ja, hat er Recht, aber das entspricht nicht der momentanen Situation.

    Für mich hört sich das eigentlich recht positiv an. Er sagt damit eigentlich, dass sich die USA in nichts einmischt, das sie nichts angeht, dass sie nicht irgendwie kommen werden und sagen "Ihr habt nichts mehr zu sagen, wir führen Krieg". Zumal es stimmt, dass die USA im mittleren Osten eher destabilisiert hat, als stabilisiert. Er meint ja aber auch, dass sie "supportive" sein werden, was sich dann wohl in finanzieller Unterstützung / Waffenlieferungen usw. äußern wird. Er will wohl nicht das Leben der eigenen Männer leichtfertig aufs Spiel setzen.

  • Leider sind die US-Wahlen für mich nichts weiter als eine Farce.


    Am Ende machen die Lobbies die Politik und der Präsi ist nur schmückendes Beiwerk.

    Hehre Behauptung. Beweise? Nein? Schade.
    Die US-Wahlen werden mit deutlich härteren Bandagen geführt als die deutschen. Und die amerikanische Politik hat in den letzten 70 Jahren deutlich größere Fortschritte gemacht als die deutsche.
    Aber ja, ja, die Amis, lassen sich alles bezahlen. Bla bla.

  • @Bällchen
    Supportive kann viel bedeuten. ;X Cheerleader sind auch "supportive", das Team braucht sie aber nicht wirklich ... (nichts gegen Cheerleader, der Sport ist sicher anstrengend, aber trotzdem kann das Team auch ohne spielen.)


    Nun, da Sanders ohnehin abgeschlagen zurückliegt, fällt die Debatte eigentlich sowieso schon aus.
    Ich denke, Clinton ist da eher dabei.


    Ich verstehe ja den Wunsch seine eigenen Truppen nicht zu gefährden und bin ja nicht dafür, dass man blind auf Syrien und Nachbarstaatem niederbombt, was aber an den dort lebenden Zivilisten liegt und nicht am Leben der IS-Anhänger. Nichts tun oder supportive sein (=so tun, als würde man nützlich sein), geht auch nicht.

  • An sich ganz richtig, hört sich aber an wie "Kinder, hört's auf euch zu streiten" oder auch: So einfach wird es nicht gehen.

    Ich glaube auch nicht, dass es nur bei einer derartigen Aussage bleiben würde, wenn er versuchen würde, einen dauerhaften Frieden in der Region zu schaffen, sofern das überhaupt möglich ist. Ich würde jedenfalls nicht davon ausgehen, dass er die Situation da zwangsläufig verschlechtern würde, ebenso glaube ich nicht, dass Clinton sie unbedingt verbessern würde.

    und er lässt bestimmt, wenn er die Möglichkeit dazu bekommen könnte, Europa und Vorderasien quasi im Regen stehen.

    Was genau heißt, dass er uns "im Regen stehen lassen" würde? Er sieht den IS als eine Bedrohung an, die bekämpft werden muss und wird diese Bedrohung auch sicher nicht einfach ignorieren. Aber was genau würde Clinton besser machen oder inwiefern würde sie diese Situation besser lösen können als Sanders? Sie wird sicherlich einen aggressiveren Kurs fahren, der aber nicht unbedingt besser sein muss. Insofern sehe ich da jetzt noch nicht so ganz, was Clinton Sanders da so voraus haben soll und ich sehe es als falsch an, Sanders als einen ständig die Hände in den Schoß legenden radikalen Pazifisten darzustellen.

    Ich denke an sich nicht, dass Kriege jemals enden werden. Das bedeutet nicht es gutzuheißen, sondern ist eine Feststellung des mensclichen Wesens. Zu denken das würde je aufhören oder sich das Wesen ändern, halte ich schon für naiv.

    Nun, die Aussage, dass sich der Mensch dahingehend nie ändern wird, kann ich so jetzt nicht unterschreiben, insbesondere halte ich viele Aussagen, die ein unveränderliches menschliches Wesen unterstellen, für fragwürdig. Aber im Grunde ist das auch egal, denn es gilt trotzdem, dass selbst wenn Kriege niemals enden werden, es trotzdem eine sehr durchdachte Entscheidung sein muss, ob Krieg geführt wird und man ihn bis zu einem gewissen Grad immer vermeiden sollte.

  • Nun, da Sanders ohnehin abgeschlagen zurückliegt, fällt die Debatte eigentlich sowieso schon aus.
    Ich denke, Clinton ist da eher dabei.

    Also sollte man nicht über mögliche Chancen debattieren, sondern nur über die Realität?


    Zudem, das sind doch nur die Vorwahlen. Die echten Wahlen haben doch noch gar nicht stattgefunden, oder bin ich da falsch informiert? Ich weiß grad nicht, wie es in den vorigen Wahlen war, aber ich wette es gibt eine Menge Leute, die zu faul sind, zu den Vorwahlen zu gehen, dann aber zu den "echten" Wahlen gehen.