[Kalos] Das Wunder des Lebens

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  • "Nun, keine Rede wert, Florence. Ich bin mir sicher, dass die anderen hier vermutlich wie ich denken, und helfen jedem wo es nur geht in so einer Ausnahmesituation." Also gut. Bin gespannt, was Doyle als Weg uns vorschlägt. Er war noch mit anderen Gedanken beschäftigt, als eine Frage von Jan-Friedrich ihn aus seinen Überlegungen riss. "Ob es auf der anderen Seite weiter geht? Ja, zumindest bis zur Brücke weiter innen. Von dortaus wird es vermutlich überall aus immer schwerer werden, einen Weg zum Zentralen Platz zu finden. Zumindest halbwegs kämen wir ohne größere Probleme durch. Noch was.", hier machte Shan eine Pause, "Ich bin von Nord-Illumina, also über die Rt. 14 heut morgen in die Stadt gekommen. Vor vier, fünf Stunden waren die großen Einkaufsmeilen Frühling, Sommer, Herbst und Winterallee noch weitestgehend frei. … Bis auf eine müsste dieses Bild noch stimmen. Die Herbstallee habe ich eben zu einem Trümmerfeld mit Jannis gemacht." Shan selbst aber zweifelt, dass die Unzähligen Seitengassen der Stadt auch wirklich nicht eingestürzt sind. Die Außenbezirke, z.B. die Außenringe Nord und Südring haben im Verhältnis kaum bis wenig Schaden erlitten. "Ich weiß, dass die Herbstallee vor meinem Kampf fast wie vor der Zerstörung ausgesehen hat. Wie das aber mit den anderen Alleen aussieht… Kann ich nur raten. Der Schuttberg ist sicher, und bis zur Mitte des Grabens kommen wir. Vermutlich ist es ab da durch die Explosion für uns möglich durch den Graben selbst zum Zentral-Plaza zu gelangen. - Und nochwas. Passt aber bitte ab der Mitte des Kanalweges auf. Eventuell könnten uns Wilde Pokémon angreifen, wenn dort welche leben. Da ich eigentlich nicht aus Illumina stamme, kann ich da diesbezüglich nur mutmaßen."


    OT: Wie ich schon Moony sagte: Shan hätte nie das Evoli ohne des Willen von Evoli oder des Trainers an sich gennommen. Und das mit dem Schutt: Er konnte nur so einen bis zwei Kilometer weit sehen, da noch immer ein Staubiger Dunst über der Stadt liegt. Das mit den Wilden Pokémon im Wassergraben von Illumnina müsste so in der Theorie stimmen, da ich glaube, dass ein Schüler in der Stadt irgendwas mit einer Angel und Pokémon im Wasser faselt. Daher ist das eher so Immersion, da ich nicht weiß, was Moony da geplant hat.

  • Schön zu sehen dass das Evoli wieder bei seinem Trainer war, dachte sich Damien als er die Trainerin mit ihrem Evoli davonlaufen sah. Wenigstens etwas gutes, das heute passiert ist. Hippo schien es wohl nicht zu gefallen sich von seinem neuen Freund zu verabschieden. "Hey kein Grund traurig zu sein. Es ist besser bei seiner Trainerin aufgehoben.", tröstete Damien seinen Partner und streichelte seinen Kopf. Danach wandte er sich wieder der Gruppe zu. Jan-Friedrich wollte zwar erst von Shàn erfahren wie es auf der anderen Seite des Trümmerhaufen aussah, doch Damien wäre es lieber einen Umweg zu gehen. Er traute dem Hügel nicht. Auch die Beschreibung Shàns von dem Weg dahinter überzeugte ihn nicht. "Nun ich muss zugeben ich mache lieber einen kleinen Umweg, falls er sicher ist, als etwas zu riskieren. Der Weg hinter den Trümmern klingt etwas zu gefährlich. Mir wäre Doyles Weg lieber. Wir hatten schon genug Ärger für einen Tag. Dazu kommt das unsere Pokèmon immer noch etwas geschwächt sind. Ich würde es nur ungern riskieren in noch mehr Kämpfe verwickelt zu werden." Ermachte daraufhin ein paar Schritte in die Richtung aus der Doyle kam.


    OT: Das wäre Damiens Meinung zu der Situation. Lieber auf Nummer sicher gehen. Mal sehen ob der sichere Weg wirklich problemlos zum Ziel führt.

  • Shànnisorrán antwortete auf die Frage des Vogelforschers, dass er bis zur Brücke weiter innen keine Beeinträchtigungen gesehen hatte und stellte die Vermutung auf, dass es von dort vermutlich von überall aus schwieriger werden würde, einen Weg zum Zentralplaza zu finden. Anschließend ging er noch weiter darauf ein, dass er nicht wirklich aus Illumina City stammte und was für Zerstörungen er auf anderen Straßen gesehen - oder eben halt auch nicht gesehen hatte. „Der Schuttberg ist sicher“, kam er schließlich noch einmal auf die eigentliche Frage zu sprechen, „und bis zur Mitte des Grabens kommen wir. Vermutlich ist es ab da durch die Explosion für uns möglich durch den Graben selbst zum Zentral-Plaza zu gelangen. - Und noch was. Passt aber bitte ab der Mitte des Kanalweges auf. Eventuell könnten uns Wilde Pokémon angreifen, wenn dort welche leben. Da ich eigentlich nicht aus Illumina stamme, kann ich da diesbezüglich nur mutmaßen.“

    Damien erwiderte, dass ihm der von Doyle ausgespähte Weg lieber war. „Wir hatten schon genug Ärger für einen Tag”, begründete er diesen Einwand. „Dazu kommt das unsere Pokèmon immer noch etwas geschwächt sind. Ich würde es nur ungern riskieren in noch mehr Kämpfe verwickelt zu werden.“


    Auch Jan-Friedrich war sich nicht sicher, was er von der erwähnten Möglichkeit halten sollte, dass man ab irgendwo vielleicht durch den Graben weiter laufen und sich dabei mit den wild lebenden Pokemon auseinandersetzen musste. Er war erst vor ein paar Tagen in der Stadt angekommen und hatte keine Ahnung, was für wilde Pokemon in dem Kanal lebten, und Damien hatte durchaus recht, wenn er sagte, dass die Pokemon der Kameraden geschwächt waren. Aber vorsichtshalber wandte er sich noch einmal an Doyle: „Wie weit bist du in Richtung Zentralplaza vorgedrungen? Hast du den kompletten Weg ausgekundschaftet oder nur den Anfang davon?“

    „Bau bauz. Bauz bau buz bau bau?“, schnaubte der Vogel leicht irritiert über die Notwendigkeit dieser Frage.

    „Nein, natürlich machst du keine halben Sachen“, antwortete der Mentalist daraufhin. „Ich wollte nur sicher sein.“ Anschließend wandte er sich an die anderen Trainer: „Also, ich wäre auch dafür, dass wir den von Doyle ausgekundschafteten Weg nehmen.“ ER schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Also, wollen wir dann?“


    Off Topic:

    Damit würde ich sagen, dass wir uns wieder auf den Weg machen. Doyle hat würde ich mal sagen einen Weg gefunden, auf dem wir nicht über Schutt klettern müssen und bis zum Zentralplaza kommen.

  • "Gerne, ich bin Bereit." Obwohl seine Schmerzen am unteren linken Oberschenkel ihn etwas behindern, lässt er sich nichts anmerken. "Also gut Doyle, wolang würdest du uns führen?", fragte er direkt das Flugpokémon, welches den anderen, sicheren(?) Weg ausgekunschaftet hatte. Als er auf die Antwort des Pokémons wartet, drehte er sich um, und Jannis kletterte wieder auf sein angestammten Platz auf den Schultern von Shan. Er trank noch etwas Sensha aus einer Flasche, verstaute sie wieder und drehte sich so, dass er beiden Parteien, den anderen, wie Doyle im Notfall aus der Gefahrenzone zu ziehen.

  • Es schien als wäre es entschieden. Ohne auf eine Anweisung zu warten marschierte Hippo in Richtung des Weges aus dem Doyle geflogen ist. "Tja sieht aus könnten wir los. Hoffe ihr seid alle soweit?" Danach folgte er seinem Partner. Die Straße schien auch hier zerstört worden zu sein. Überall nur Statuen und Ruinen. Diese legendären Pokèmon haben ganze Arbeit geleistet bei der Zerstörung der Stadt. Vereinzelt sah man Pokèmon durch die Gegend streunen. Es war wirklich ein trauriger Anblick. Damien hoffte es gab eine Möglichkeit die Versteinerung rückgängig zu machen. Das würde er wohl erst herausfinden wenn sie den Turm erreichten. Nach einer Weile fiel ihm auf dass er den Rest der Gruppe hinter sich gelassen hatte. "Es wäre wohl besser wir warten noch etwas. Wir waren etwas voreilig."

  • Sowohl Shànnisorrán als auch Damien stimmten der Bemerkung des Vogelforschers, dass der von Doyle ausgekundschaftete Weg sinnvoller war zu. Damiens Hippopotas ließ es sich auch nicht nehmen, ohne weiter abzuwarten in die von Doyle angedeutete Richtung voran zu stürmen und Damien folgte daraufhin seinem Pokemon.


    Jan-Friedrich setzte erst einmal sein Plinfa auf eine seiner Schultern und sagte dann: „Kannst du uns den Weg zeigen, Doyle?“

    „Bau bauz“, antwortete das Vogelpokemon und begann voran zu fliegen, und weil es schneller flog als Menschen laufen, drehte es ab und zu einmal um, damit die anderen es im Auge behalten konnten.


    Als der Vogel von einem dieser Schlenker zurück wieder voran flog, bemerkte er, dass das Hippopotas und sein Trainer gerade dabei waren, an einer Abzweigung vorbei zu laufen, an der Doyle sie eigentlich in eine vergleichsweise gut erhaltene Seitengasse führen wollte. Er beeilte sich, den beiden hinterher zu fliegen, aber kurz bevor sie ihn einholten, blieben sie schon von selbst stehen. Also flog er noch ein paar Meter weiter bis er sich sicher war, dass sie ihn hören würden und sagte dann: „Bauz bau bauz bau bau! Bau bauz bau.“ Dabei deutete er auf die Seitengasse und begann, ein paar Meter dort hinein zu fliegen bevor er wieder umdrehte um zu sehen, wo die anderen Gruppenmitglieder blieben


    Off Topic:

    Roxas Memoire Ich hoffe, es ist OK so, dass ich da eine Seitengasse erfunden habe, an der dein Chara kurz bevor er angehalten hat, vorbei gelaufen ist. Irgendwo müssen wir ja abbiegen, und so wie ich deinen Beitrag verstanden habe, haben weder das Hippo noch Damien darauf geachtet, welchen Weg Doyle sie tatsächlich führt, sondern sind einfach so voran gelaufen.

  • Heinrichs letztes Wort war "Kumpel". Seit dem war er wie versteinert. Es schlossen sich neue Leute der Gruppe und Kämpfen an. Doch auch seine Pokemon schauten nur zu. Sie wussten nicht was sie tun sollten, immerhin war Heinrich still. Er schaute mit leerem Blick in die Gegend. Dieses Wort aus seinem Mund hatte ihn so mitgenommen! Er war doch immer ein Einzelgänger, bis auf seinen Butler. Doch er musste sich die Hände nicht schmutzig machen. Doch ... es gefiel ihm. Deshalb auch das Kumpel, da Jan-Friedrich ihn annahm und zumindest Respekt entgegen brachte.

    Nur wie sollte Heinrich damit umgehen? Auch die Neuen schienen ihn mehr oder minder zu akzeptieren. Heinrich was nun?


    Heinrich packte Jan-Friedrich urplötzlich an der Schulter, bevor dieser komplett in der Seitengasse verschwand. (ich weiß, passt vllt nicht so aber ich wusste grad keine bessere Idee um rauszugehen) Denn hinter ihnen waren auf einmal aus dem Nichts zwei Rüpel aufgetaucht, die die junge Truppe aufhalten wollten. Heinrich bemerkte sie überraschenderweise als Erster.


    "Es tut mir Leid, dass ich so bin wie ich bin! Doch du hast mir die Augen geöffnet! Ihr bekommt Zeit von mir! .... Ich Danke dir ... Freund!"


    Ob sein Partner in Crime das auch so sah? Wahrscheinlich, es wäre verständlich, nicht. Immerhin half Heinrich nicht und war nur ein Klotz am Bein der kleinen Gruppe. Bevor aber der Vogelforscher die Chance bekam zu antworten, drehte Heinrich rum, rief sein Robball herbei und stürmte in die entgegengesetzte Richtung. In Richtung der Rüpel. Sein letztes Wort dieses Mal war "Freund" und nun stellte er sich den Verfolgern gegenüber, sodass Jan-Friedrich und die Neuen genug Zeit bekamen abzuhauen.

    Vielleicht sehen sie Heinrich eines Tages wieder? Wer weiß wohin die Reise führt...




    OT 1: Wie oben in der Klammer zu sehen, denke ich macht es keinen Sinn (auch wenn es zu Heinrich PASST) einfach so abzuhauen und die Gruppe stehen zu lassen. Aber ich wollte Heinrich ja etwas entwickeln, dass er doch selbst die Hände schmutzig macht, Freunde findet und gewinnt und da kam mir der Einfall das wir verfolgt wurden. Ich bedanke mich für die tollen Passagen und das ihr mich mit eurer Geduld mitgeschleift habt.

    Ich hoffe das ist so in Ordnung (dieses Mal, die Rüpel verfolgen den weiteren Handlungsstrang dann ja nicht mehr und so kann ich eventuell mit mehr Zeit nächstes Jahr wieder einsteigen mit einem "verdreckten" Heinrich :) )



    Ot 2: Auch hier nochmal dickes SORRY an Alle. Hatte in Discord nur in Johto kurz reingeschrieben vor 2 Wochen. Mich hat Corona schlimm erwischt Anfang des Jahres. Sofern bekannt, würde ich mich erst mal komplett heraus nehmen lassen und ggfs nächstes JAhr wieder einsteigen.


    Nächsten Monat beginnt wieder der Lehrgang wie letztes Jahr und ich hatte so schon kaum Zeit, daher möchte ich nicht das ihr mich mitschleifen müsst. Vor allem hier nochmal ein ganz ganz dickes SORRY an Feuerdrache der sich mit meinem Ekelpaket herumschlagen und ihn dann noch mitschleifen musste. :( sorry das ich dich hier im wahrsten Sinne des Wortes im Stich gelassen habe. Und genau deshalb möcht ich auch nicht auf nur "abwesenheit" stellen, sondern mich erstmal ganz raus nehmen lassen.

    So kann ich immerhin wenn die Zeit wieder da ist, mit neuem Elan und vor allem mit Zuverlässigkeit wieder einsteigen! Danke euch und sorry an alle Spieler und Leiter.

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


    - Switch ID: 2846-2162-3614
    - IGN: Robson (Purpur) / Liv (Karmesin) , Robson (Schwert) / Zoey (Schild),

  • Shan machte sich kurz nach Hippo und dessen Trainer auf, Coyle zu folgen. Weit kam er nicht, da er abrupt abbremsten musste. Der Grund war, dass Damien und Hippo wohl gemerkt haben, dass sie schon zu voreilig waren. Er ahnte, dass sie falsch waren, und nahm die Seitengasse, nur in Heinrich und zwei Rüpel zu geraten. NICHT SCHON WIEDER! Die können wir grad echt nicht gebrauchen! Langsam habe ich wirklich Lust, diese Vollidioten in Grau gerne mal in die nächste Hauswand zu treten oder wer… Halt. Zorn bringt dich auch nicht weiter. Such nach alternativen. Weit kam Shan aber nicht in seinen Überlegungen, da, wie es scheint, der feine Junge Trainer aus Batika Jan-Friedrich (den Shan erst jetzt registierte) die Flucht ermöglichte. Er nutzte die Gunst der Situation, und legte beide Rüpel erstmal auf die Matte (Er rasselte in die beiden rein. Sie standen sehr nahe beieinander zu ihrem Leidwesen.). Verdutzt wie sie waren, wollten sie schon aufstehen und nach den Bällen an den Gürteln greifen, aber Jannis kam zuvor bei einem, und Biss ihm in die Hand. Dieser ließ es, und flüchtete aus der kleinen, engen Gasse, wo sie herkamen. Der andere hingegen wolle Kämpfen.


    "Heinrich? Falls du fragst, warum ich dir helfe… Auch ein Shōgun hilft denen, die in der Not sind. Da sind wir Samurai nicht anders als die Ritter einst dieser Region." Hier machte Shan eine kurze Pause. "Weißt du… Ich hab nie gedacht, dass ich hier, Meilen und abermals Meilen von meinem Zuhause… …dabei bin, ein Mysterium zu lösen. Irgendwas ist hier im Busch. Kämpfe den Kampf der dir gleich Bevorsteht, wie, wenn zwei Titanen aufeinandertreffen. Ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden, Z'Hyneadea" Shan ließ Heinrich keine Zeit zu Antworten. Er rannte Jan-Friedrich* hinterher, und stellte sich vor ihm, als wäre Shan des Ritters letztes Bollwerk. Er schaute kurz zu Jan* hinunter, lächelte leicht, und drehte sich wieder zum nahemden Kampf von Heinrich zu. Er wartet geduldig auf die erste Bewegung seitens Heinrich, Jan oder des Rüpels. Hoffentlich finden die anderen einen anderen Weg...

    "Jan-Friedrich? Kannst du Doyle eventuell sagen, dass der ursprüngliche Weg zu gefährlich für die anderen sein könnte?"

    Warte, nein. Ich helfe Heinrich aus, wenn's Brenzlich wird. Ich habe schon zu oft unseren Ehrenkodex in den Wind geworfen. Hier werde ich eingreifen, auch wenn mir es um Jannis' Willen nicht schmeckt.

    "Jan-Friedrich…", hörte man von Shan, "… vergess meine Frage von eben. Verziehe dich so schnell du kannst in Richtung des Zentral-Plazas! Ich will nicht, dass dir was zustößt!"

    Leider ist zumindest diese Aussage korrekt. "Und noch eines, Jan-FriedrichIch werde so schnell es mir dieser Kampf zulässt, nachkommen." Und so ging Shan langsam, einen Schritt nach dem anderen, auf die inzwischen 5 Rüpel um Heinrich zu, wobei… zwei dieser sind schon abgezogen.

    Also gut. It's Showtime.


    Heinrichs Pokémon und Shan, zusammen mit Jannis, eröffneteten den Kampf. Auch wenn Shan selbst aktuell eher als Pokémon durchgeht (zumindest Verhaltenstechnisch), macht er nicht wirklich viel mehr Schaden als Jannis. Er macht das, um Jannis' selbst vor dem größten Schadsn zu schützen. Jannis hingegen konzentrierte sich darauf, zusammen mit Heinrichs Pokémon, die Gegner vor Heinrich klein zu bekommen. Shan hingegen, übernahm die anderen zwei Rüpel. "Na los! Greif mich an, wenn du dich traust!" Rufte er zum Zobiris des Rüpel #2. Dieses ging Shans Verhöhnung auf dem Leim. Nun, da Shan zumindest dieses eine Pokémon da hatte, wo ers haben wollte, richtete er nun einen kleinen Hagel an leichteren, aber genauso starken Faustangriffen wie die Attacke Knochenhatz zuschlagt. Dadurch, dass das dem Zobiris nicht wirklich gelegen kommt, musste Shan kurz abrupt stoppen, da er sonst Jannis, der grade quer dieses Kampffeld kreuzte, getroffen hätte. Jedoch konnte das Zobiris den Vorteil dieser Aktion nicht umsetzen, und vergab seine Chance, Shan zu treffen. Sein Gegner jedoch grinste Diabolisch. Er nutzte den Steigerungshieb (oder zumindest irgendwas in die Richtung, ein Laie würde den Angriff als jenen Werten), und gab dem Zobiris mit einem Treffer (ob der jetzt Zufall war, oder nicht… Ist nicht wirklich feststellbar) den Rest. Heinrich, der aschgrau war, als er sah, wie Shan das Zobiris eiskalt fertig machte, konzentriete sich wieder auf seinen Teil dieses Kampfes. Shan sah aus dem Augenwinkel, dass Heinrich, trotz seines Aschfahlen Gesichts, sich vollkommen auf den Kampf konzentriert hat. Er nickte unmerklich, und sah sich einem 3 vs. 1 gegenüber.




    OT: Das fett, kursive wird in der Fußnote erklärt. Shan glaubt an Heinrich. Er denkt, dass Heinrich in Wirklichkeit weitaus mehr kann, als er zeigt. Shan stellt sich vor Jan aus gutem Grund. Und da er aktuell der einzige ist, der ne Rüstung trägt, kann er den groben Schaden abwehren. Shan wird in den Kampf eingreifen, und Kampf-Attacken à la Fausthieb oder Nahkampf einsetzen. Zumindest damit könnte er Heinrich unterstüzen. (Wenn ich an Lucario und co. denke, müsste das eigentlich so gehen, da diese Kampfattacken in der Therorie auch Menschen erlernen können… Ob's dann auch so geht seitens den Moderatoren ist abzuwarten.)

    Update: Der Post wird noch überarbeitet, da Moon da was zu bemängeln hatte. Wird im Laufe der Woche umgeschrieben. Habe nur einen Teil rausgeholt, der zu stark abwich.

    FireEmblem Heroes Freundes ID: 4044418482 Würde mich über neue Freunde freuen!

    8 Mal editiert, zuletzt von Lynneth Bucherstede () aus folgendem Grund: Z'Hyneadea bedeutet in etwa "Mutiger, furchtloser Kämpfer" auch wenn das zwar im Kontrast zu Heinrichs eigentlichen Ich ist, ist es merkwürdig warum Shan das so in Heinrich erkannt hat. Dieser Ausdruck ist eigentlich nur sehr selten bisher gefallen. (Es kann sein, dass Shan sich geirrt hatte.) Ich habe den Kampf ergänzt (unter Vorbehalt) und werde ggf. den streichen, wenn @Moon das so möchte.)

  • Als Heinrich, Shànnisorrán und Jan-Friedrich gerade bei einer Häuserecke angekommen waren, bei der Doyle ihnen zu verstehen gab, dass sie hier in eine Seitengasse abbiegen mussten, tippte Heinrich dem Vogelforscher einmal auf die Schulter. „Es tut mir Leid, dass ich so bin wie ich bin!“, sagte er. „Doch du hast mir die Augen geöffnet! Ihr bekommt Zeit von mir! .... Ich Danke dir ... Freund!“ Anschließend drehte er sich um, rief eines seiner Pokemon und stellte sich dann zwei grauen Typen entgegen, die hinter der Gruppe aufgetaucht waren und sie zu verfolgen schienen.

    Bevor der Brillenträger seine zwei verbleibenden Vögel bitten konnte, Heinrich in dem nun wohl anstehenden Kampf zu unterstützen, ergriff nun auch der Samurai die Initiative, und mit den an den Mentalisten gerichteten Worten „Verziehe dich so schnell du kannst in Richtung des Zentral-Plazas!“ stellte er sich nun auch den Rüpeln entgegen. Wobei von denen inzwischen noch ein paar mehr aufgetaucht waren.


    Jan-Friedrich zögerte erst einmal kurz. Sollte er sich nicht vielleicht doch noch einmischen? Aber Shànnisorrán hatte ja gemeint, dass er sich auf den Weg zum Zentralplaza machen sollte, und der Mentalist hatte irgendwie auch das Gefühl, dass der Samurai das ernst meinte. Also beschloss er dann doch, den Weg zum Zentralplaza fortzusetzen. Falls er dort anderen Überlebenden aus der Gruppe traf, konnte er denen vielleicht berichten, so dass man gemeinsam zurück kommen konnte. Weil der Bauz sich anscheinend ebenfalls unsicher war, ob er weiter den Weg zeigen oder sich für den Kampf bereit machen sollte, bat Jan-Friedrich ihm einmal kurz: „Zeig mir weiter den Weg, Doyle!“

    Anschließend machten sie sich wieder auf den Weg, und tatsächlich kamen sie nun auch recht gut voran, so dass sie schon bald den Zentralplaza mit dem eingestürzten Prismaturm zu Gesicht bekamen. Doyle hatte also tatsächlich einen Weg gefunden, bei dem man nicht über Trümmer klettern musste.


    Off Topic:

    Irgendwie stehen die Beiträge von Robson und Lynneth Bucherstede insofern im Widerspruch zu einander als dass die Rüpel nach dem ersten Beitrag hinter uns auftauchen - uns also verfolgen - und nach dem zweiten Beitrag in der Seitengasse - womit sie uns den Weg versperren würden. Um nicht noch einen neuen Weg zum Zentralplaza zu finden, richte ich mich hier nach dem früheren Beitrag - die Rüpel sind also hinter uns und die Flucht durch die Seitengasse möglich.

  • Damien wartete noch etwas bis Doyle auf ihn zuflog und darauf hinwies dass Damien und Hippo fast an der Seitengasse vorbei gelaufen wären. Kaum war er in der Gasse, bemerkte er dass sich Heinrich den Rüpel entgegenstellen, die plötzlich aufgetaucht waren. Shàn wollte sich anscheinend auch mit ihnen anlegen. "Das ist keine gute Idee Shàn. Dein Pokémon hat sich immer noch nicht erholt. Wer weiß ob es den Kampf überstehen wird." Damien gefiel es zwar überhaupt nicht aber sie konnten sich nicht mit jedem Rüpel anlegen der sich ihnen in den Weg stellte. Ansonsten würden sie vielleicht nie am Turm ankommen. Aber 3s war nicht an ihm das zu entscheiden. Jan-Friedrich war wohl dafür auf den Samurai zu hören und lief los. Damien entschied sich ihm zu folgen und hoffte Heinrich und Shàn wussten was sie tun. Hippo schien wohl auch nicht begeistert. Traurig blickte es zurück. Es hatte noch keine richtige Chance gehabt mit seinen neuen Freunden zu spielen So schnell sie konnten liefen Damien und Hippo in Richtung Zentralplaza.


    OT Kleines Update. 😄

  • Prisma


    Zum gefühlt tausendsten Male blickte eine beinahe vollständig in grau gekleidete Gestalt auf ihre graue Armbanduhr. Es war als ob die Zeit nicht vorüber gehen würde. Er wandte dann wieder seine Augen auf den Zentral Plaza von Illumina City zu. Die Zerstörungen um sich herum nahm er gar nicht wahr. In seiner Welt gab es weder die Statuen der vor der Katastrophe fliehenden Menschen und deren Pokémon. Ebenso schienen die zahlreich halb eingestürzten Gebäude um ihn herum ihn kaum zu taktieren. Ebenso hatte er kein Blick für die warmen orangegelben Strahlen der untergehenden Sonne die den gesamten Platz in ein Wechselspiel der Farben eintauchte. Es war als ob die Sonne versuchen würde den Schrecken um sie herum abzumildern was aber nur mäßig gelang.


    Vereinzelt vernahm Monsieur Jaune die Laute der wilden Pokémon um sich herum die sich auf Nahrungssuchen begaben oder dabei waren zu fliehen. Zumindest welchen es möglich war. Es könnte auch sein dass einige eingeschlossen waren, aber das kümmerte ihn kaum. Wenn sie ihn dennoch zu arg nervten, dann schickte er seine Handlanger los die sich um die lästigen Probleme kümmern sollten. Er selber rührte keinen Finger. Seine ganze Aufmerksamkeit war auf die vereinzelten Mitglieder der Gruppe gerichtet die mittlerweile auf den Weg zu ihm waren. Zumindest wenn sie klug genug sind um zu gehorchen und zu wissen was gut für sie ist.


    Er freute sich tief in seinem Inneren auf die Geschenke die sie ihm brachten. Natürlich hatte er erfahren dass seine Handlanger die Kämpfe gegen sie verloren hatten aber das war auch so geplant gewesen. Sie sollten auch der Meinung sein dass sie seinen Rüpeln hemmungslos unterlegen waren. Dann würden sie leichtsinnig werden. Natürlich war es nützlich gewesen dass sie die Eier gefunden hatten. So ersparten sie ihm Zeit und Nerven. Für was anderes war die Gruppe auch nicht nützlich.


    Bald würden sie hier sein. Als Zeichen seiner Vorfreude, zuckte ein Teil seines Mundwinkels, die jedoch von seinem Mundschutz verdeckt wurde. Mit seinen Rüpeln, die quasi fast über den gesamten Zentral Plaza versteckt waren, hielt er via abgespeckten Holo Log Kontakt. So war er stets informiert und musste nicht im Trüben fischen.


    Schon bald meldete einer von ihnen die Ankunft der ersten Mitglieder der Gruppe. Ihnen folgten sobald auch die anderen. Monsieur Jaune wartete bis sie alle bei ihm angekommen waren und dass sie aufhörten zu reden. Dann begann er in einem nasalen leisen Tonfall zu sprechen, bei dem jede Person schon genau hinhören musste um zu verstehen was er sagte. Monsieur Jaune erhob nie ohne Grund die Lautstärke seiner Stimme. Die Rüpel die bei ihm waren hatten noch nie erlebt, wie er das tat. Seine Worte waren folgende: „ Zuallererst möchte ich mich euch vorstellen. Dies gebieten die Regeln der Höflichkeit. Wir sind unter dem Namen Prisma bekannt. Unsere Motivation tut hier nichts zur Sache. Meinen Namen habe ich zwar schon mal genannt. Aber da ihr es wahrscheinlich nicht so mit dem Denken habt, stelle ich mich euch weil ich gute Laune habe noch einmal vor. Mein Name lautet Monsieur Jaune. Ich wusste dass ich mich auf euch verlassen kann. Ihr habt es in der Tat pünktlich geschafft hier anzukommen und meine Eier habt ihr mir auch mitgebracht. Ganz wie ich es erwartet habe. Das habt ihr gut gemacht. Nun dann. Ihr habt eure Schuldigkeit getan und übergebt bitte meinen Untergebenen die Eier. Dann könnt ihr beruhigt eure Wege ziehen.“


    Wie auf das Stichwort erschienen die grau gekleidete Menschen. Monsieur Jaune fuhr fort: „ Ich möchte euch noch abraten euch zur Wehr zu setzen denn es wäre nur Kraft und Zeitverschwendung. Wie ihr euch denken könnt, habe ich noch einen Trumpf im Ärmel oder wie das Sprichwort lautet. Nicht wahr Professor?“ Hinter Monsieur Jaune erschien ein braun gelockter Mann. Er trug einen fleckigen teilweise zerrissenen Laborkittel. Er wirkte trotzdem noch jünger. Er bemühte sich entspannt zu sein was diesen aber nur zweifelhaft gelang. Seine Arme waren hinten am Rücken verschränkt und in seinem Mund befand sich ein Knebel.


    Monsieur Jaune sagte nun mit einem leicht amüsanten Tonfall: „Professor Platan kennt ihr nicht wahr? Der werte Mann hat sich freundlicherweise dazu bereit erklärt uns zu begleiten. Ich fand es sehr nett von ihm. Unser beider Wissen profitiert davon. Es wäre traurig wenn er zu schaden käme falls ihr es wagen solltet uns anzugreifen oder was anderes sehr dummes zu versuchen. Das wäre in der Tat nicht sehr lukrativ oder wie seht ihr das? Nun darf ich um die Eier bitten? Meine Mitarbeiter*innen dürft ihr sie gerne aushändigen.“


    Professor Platan schüttelte den Kopf dass sie es nicht machen sollen. Dies bemerkte Monsieur Jaune und prompt drückte ein weiterer Rüpel den Professor ihn zu Boden. Ein Ausdruck von Schmerz glitt über das Gesicht des Professors. Monsieur Jaune sagte dann:“ Die gleiche Regel gilt auch für meinen Gast. Wenn noch einmal so was versucht wird, dann werde ich nicht mehr so nett reagieren. Hast du es verstanden?“ Der Professor hatte seinen Kopf hochgehoben und nickte da er ja nicht sprechen konnte. In seinen Augen war jedoch ein Widerwillen zu erkennen.


    Monsieur Jaune wandte sich wieder an seine Zuschauer*innen und sagte: „Gutes Benehmen ist so wichtig. Da stimmt ihr mir zu nicht wahr? Ach ja ich gebe euch zehn Minuten Zeit. Ansonsten gebt ihr sie unfreiwillig her.“ Mit einem Kopfnicken eilten die Rüpel herbei. Bereit zur Übergabe.


    OT: So wie ihr euch gewünscht habt, habe ich mir die Freiheit genommen und euch beinahe liebevoll zum Zentralplaza befördert. Oder gelenkt. Dort ist nicht alles so rosig. Aber immerhin haben wir hier erstmals den Namen der feindlichen Bewegung kennen gelernt. Viel Vergnügen beim reagieren und seid vorsichtig bei der Übergabe der Eier ;)

  • Der Weg zum Prisma Turm verlief an sich still und ruhig, eigentlich etwas was Nate bevorzugte aber die gesamte Situation gerade eben und vom Vortag sorgten doch für eine gewisse Anspannung.

    "Hey Z. Ich schätze die Details sparst du dir auf bis alle zusammen sind aber ne Frage hab ich trotzdem. Auf einer Skala von harmlos 0 bis Armageddon 10 und ausgehend das die gestrige Nacht etwa ne 5 war. Wie gefährlich sind diese Dinger, also die Eier eigentlich in falschen Händen und was passiert wenn sie kaputt gehen. Ich trag nur ungern das Äquivalent einer Zeitbombe mit mir herum."


    Z blickte zu Nate und musterte ihn. Er überlegte und antwortete: " Du stellst eine kluge Frage. Kommt darauf an in welchen Händen sie sich befinden. Wer sie behütet. In erster Linie sind eher gut. Zumindest ist das eine Kategorie in die ihr Menschen zu denken pflegt. Alles kann für eine Seite umgepolt werden wie du weißt. Die Eier dürfen aber auf keinen Fall in die Hände von Prisma fallen. Es wäre das Ende. Kalos Nein die ganze Welt wäre dem Ende geweiht. Es bleibt dir überlassen wieviel du opfern willst dafür. Die Frage ist ob es dir am Ende wert war."


    Es war ja schon fast klar das der kleine grüne Blob weiterhin gewohnt mysteriös und kryptisch blieb, aber trotzdem, die Aussage das die Eier in Prismas Händen -the End of the world as we know it- bedeuten könnte, mochte eventuell wirklich einer Art Zeitbombe gleichkommen.


    Am Zentral Plaza angekommen kam es dann schon zu einer Art fast erwartbaren Super Gau oder besser gesagt einer Falle inklusive Geiselsituation. Fast schon so wie in einem klischeebehafteten Spiel wollen die bösen nun mit einer Geisel ein besonderes MacGuffin, in diesem Falle die Eier, in die Hände bekommen und jeder inklusive der Geisel warnte bereits davor dies zu tun. Der Professor im Moment seines Auftrittes als Geisel und Z mit seiner kryptischen Ansprache vor einigen Minuten. Einziger Lichtblick war das der Gruppe noch kurz zeit gegeben wurde, warum auch immer. In jedem Spiel sind die Helden dann meist sehr leichtsinnig und gehen auf solche Forderungen ein, verschlimmern die Lage extrem und können nur aufgrund von Plot Armor doch noch irgendwie am Ende eine Art Happy End erreichen. Das große Problem an dieser Sache war nur, dies hier war kein Spiel, dies war das echte Leben, Z's worte kamen ihm dabei auch in den Sinn. "...Die Eier dürfen aber auf keinen Fall in die Hände von Prisma fallen. Es wäre das Ende. Kalos Nein die ganze Welt wäre dem Ende geweiht..." Nate hatte zu niemanden hier wirklich eine Bindung und eh schon Glück gehabt die letzte Nacht überlebt zu haben, so wie an sich auch alle anderen hier und eventuell auch der Professor. Er musste nachdenken: "Wieviel ist ein Menschenleben wert? Auf jeden fall nicht genug als die möglichen Konsequenzen, wenn Z recht behalten sollte."

    Der Kundschafter atmete tief durch ehe er seien Stimme an Jaune erhob. "Also wir geben euch diese Eier, und dann? Lasst ihr uns und den Professor dann einfach gehen oder nur uns gehen? Was in Giratinas Namen sind diese dämlichen Dinger überhaupt und was habt ihr damit vor?" Anschließend daran versuchte Nate sich auf eine Frage zu konzentrieren in der Hoffnung das Z diese eventuell telepathisch abfing so wie bei Mo vorhin. "Hey Z, hoffe du hörst das, wie *Stabil* sind die Eier? Ich hab was unfassbar dummes vor."


    OT: Zeitspiel, versuchte Infosammlung und der Entschluss notfalls (ka ob die zerbrech-/zerstörbar sind) ein bis zwei Rühreier zu produzieren weil Nate bestimmt nicht ein möglicherweise Weltzerstörendes MacGuffin an Leute gibt die schon gewaltbereit versucht haben diese an sich zu reißen.


    Edit: Z's Aussage wurde mir von Destiny Moon heut vormittag zur verfügung gestellt

  • Der restliche Weg zum Turm verlief ereignislos. Kein Angriff mehr von Rüpeln, Keiner verlief sich. Umso näher sie dem Turm kamen umso zuversichtlicher wurde Damien. Ziemlich ruhig hier. Vielleicht haben wir ja Glück und es passiert nichts schlimmes. Am Ziel angekommen bemerkte er schnell wie falsch er lag.

    Mit seiner Gruppe kamen auch noch andere nach und nach an. Jede Grupe hatte eins oder mehrere Eier dabei. Vermutlich hatten sie die gleichen Schwierigkeiten an die Eier zu kommen wie er und seine neuen Freunde. Einer von ihnen fragte doch tatsächlich was nach der Übergabe geschehen würde. Wollte er wirklich die Eier übergeben. Damien war sich nicht so sicher ob das die beste Idee wäre. Nun immerhin war ihr Feind so nett ihnen ein paar Minuten zu geben. Er machte ein paar Schritte auf die Gruppe zu und entfernte sich weit er konnte von Jaune. "Hey, ich weiß dass ist nicht gerade ein idealer Weg um sich kennenzulernen aber ich heiße Damien und wenn es sich vermeiden lässt würde ich die Eier lieber nicht diesen miesen Typen aushändigen. Mein Hippo kann einen Sandsturm erzeugen. So könnten wir diese Verbrecher ablenken und verwirren. Dadurch hätten wir wahrscheinlich genug Zeit um abzuhauen mit den Eiern. Was haltet ihr davon?" Aufgeregt schaute ihn Hippo als er seinen Namen hörte. Es schien wohl zu allem bereit zu sein.


    OT: Na was haltet ihr von einem plötzlichen Wetterumschwung?

  • Viel Zeit blieb Shan nicht, da er sich neben Jannis auch um Heinrich sowie seine Pokémon kümmern musste. Mitten im Kampf aber, als er Pokémon #3 den Rest via Jannis gab, brachen die verbliebenen Rüpel unverhofft den Kampf ab, und machten sich aus dem Staub. Erschöpft und mitgenommen lag Heinrich auf dem Boden. Es scheint, als wäre er solche Situationen eher weniger gewohnt.

    Was ich ihm auch beleibe nicht verübeln kann.

    Kurz darauf hatte Shan Heinrich über seine Schultern gelegt, da er als Shan ihn aufgerichtet hatte, nicht gehen, geschweige laufen konnte. So trug Shan Heinrich zum Zentral-Plaza, wo natürlich alles sowas von schief gingen musste. Er bekam grade noch rechzeitig mit, wie Prof. Platan als Geisel gefangen gehalten wurde. Er knischte mit seinen Zähnen. Kein Wunder, warum er den Professor gestern vergeblich suchte! Dass die Eier niemals in Prismas Hände fallen sollen, war eigentlich jedem klar, aber… Oft tun Helden genau das, was man meistens nicht machen sollte. Er gesellte sich zu der Gruppe und ermahnte die anderen:

    "Egal was ihr vorhabt, gebt ja nicht diese Pokémon-Eier diesen Tunichtgute!"

    Er setzte Heinrich ab, der derweil wieder stehen konnte, und wollte Jannis losschicken, um den Rüpel, wie deren Boss die Kommunikation zu sabotieren. Aber er besann sich des besseren.



    Und damit sind Heinrich und Shan nun auch wieder Präsent.

  • Mo war aus allen wunderbar flauschigen rosaroten Wolken gefallen. In was für einen furchtbar schlechten klischeebehafteten Film war er denn hier geraten? Er war sowieso schlecht gelaunt denn zum einen taten seine Füße weh. Okay er war das lange laufen nicht mehr gewöhnt. Wann hatte er zuletzt so lange seine Füße in dieser Weise benutzt? Er konnte sich nicht erinnern. Wenn ein Geschäft weiter weg war hatte entweder das Taxi oder einen Bus benutzt. Zu viel Aufenthalt in der frischen Luft konnte doch gar nicht gesund sein oder? Eben. Die Sonne tat auch seiner Haut nicht gut und der Wind zerstörte seine fabulösen weichen rosafarbenen Haare. Hier war er nun gezwungen sich mit all dem auseinander zu setzen. Zu allem Überfluss gab es über all noch dieser furchtbare Schmutz. Den Staub und Dreck würde er nie mehr aus seiner Kleidung bekommen. Er musste neue Kleidung kaufen. Dringend. Leider war Nati nicht mehr da mit der er das teilen könnte. Nate neben ihm schien nicht gerade Shopping begeistert zu sein.


    Apropos Nate. Es war ihm schleierhaft wie schweigsam so ein gut aussehender junger Mann sein konnte. Nee nicht schweigsam. Eher wortkarg. Unterhaltungen mit ihm zu führen war eher mühselig und Mo hatte es satt jedes einzelne Wort aus Nates Mund zu ziehen. Gut es gab andere Dinge die man mit so einem Mund machen könnte aber das war nun nicht wirklich der richtige Zeitpunkt. Vielleicht irgendwann aber nicht jetzt. Zumindest war Mo stolz gewesen dass er selber nicht bei jedem einzelnen zusätzlichen Schritt laut geseufzt hatte. Er hatte sogar jeden einzelnen Schweißtropfen mühsam ertragen. Voller Freude hatte er sich gefreut dass er sich in einem der Cafés in Zentral Plaza ausruhen konnte. Sich zu waschen und sich wieder mit seiner pflegenden Hautcreme zu versorgen. Hatte er all die Katastrohen verdrängt? Höchst wahrscheinlich.


    Nun stand er da in mitten der anderen. Er konnte sich gar nicht richtig freuen sie einigermaßen wohlbehalten wieder zu sehen. Das alles erschien ihm so surreal. Zum einen war der fast zerstörte Zentral Plaza was ihm die Tränen in die Augen trieb. Dieser Ort war stets das Schmuckstück der Stadt gewesen. Er hatte es geliebt hier herumzuhängen und nun erkannte er nur Mühe die einzelnen Überreste wieder. Mo schluckte. Besonders hart war es den halb zerstören Prismaturm zu sehen. War es Citro gelungen noch rechtzeitig zu fliehen? Oder? Mo zwang sich positiv zu denken was gar nicht so einfach war. Seine Aufmerksamkeit wurde von diesem grauen Typ in den Bann gezogen der seinen Platz vor dem Prismaturm bezogen hatte. Diese Grautöne waren einfach nur langweilig. Aber sie ergänzten ... Stop. Mo lass es. Innerlich schüttelte er seinen Kopf. Es gab nun wahrlich wichtigeres als sich über die Kleidung von dem Typen zu ergötzen. Zum Beispiel dass er zu seinem grenzenlosen Entsetzen Professor Platan in seinen behandschuhten Fängen hatte. Einerseits war Mo erleichtert dass der Prof noch am Leben war aber dass dieser als Geisel enden musste war wahrlich nicht großartig. Platan sah wirklich schlimm aus. Mo schluckte. Es wurde sogar noch schlimmer als dieser Monsieur Jaune die Eier einsammeln wollte. Die die Gruppe mit großer Mühe eingesammelt und erkämpft hatten. Was sollten sie nur tun?


    Die Idee mit dem Sandsturm war schon besser aber erneut was ins Gesicht geblasen zu bekommen war nicht so großartig. Er mischte sich ein und sagte zu Damien: " Wie unterscheiden wir dann Freund von Feind wenn wir nichts sehen können? Das fast nur im Chaos enden." Dann fragte er Nate, der doch einen kompetenten Eindruck machte: " Was meinst du? Oder hast du eine andere Idee?" "Z. Ähm ich glaube wir brauchen deine Hilfe."


    Der grüne Blob der noch immer auf der Schulter von Mo saß, betrachtete die Situation. Menschen waren schon immer ein seltsames kurioses Volk gewesen. Viele hielten sie für schwach da sie sich nur mit Waffen wehren konnten aber auch ohne waren sie bösartiger und niederträchtiger als jedes einzelne Pokémon. Seine Augen taxierten suchend umher und überprüfte die Möglichkeiten. Trotz dass er so schwach war, wusste er wo sich die anderen Menschen versteckt hatten. Er wandte sich per Telepathie an die Gruppe: " Gebt nicht auf. Die Eier dürfen auf keinen Fall in die Hände von Jaune und Prisma gelangen. Kalos nein die ganze Welt würde nie wieder so sein wie ihr sie kennen würdet. Ich hatte diese Frage auch schon Nate gestellt. Nun stelle ich sie euch: Wenn ihr die Wahl hättet einen einzelnen Menschen zu opfern um Millionen andere retten. Würdet ihr das tun? Oder noch eine bessere Frage. Wieviel ist euch ein Menschen Leben wert? Wie lautet eure Entscheidung? Wenn ihr nicht sprechen wollt, konzentriert ihr euch auf mich und denkt eure Antworten. Ich werde sie erfühlen aber habt Nachsicht wenn es nicht bei allen klappt. In dieser Form bin ich leider noch nicht stark genug." Z schwieg und war gespannt auf die Antworten. Er hatte sich dann abermals an Nate per Telepathie gewandt: " Du wunderst dich dass ich dir nicht gleich geantwortet habe. Deine Antwort ist interessant. Aber ich möchte schauen was die anderen von der Gruppe meinen. Vielleicht wird noch ein Weg gefunden der harmonisch abläuft ohne ein Ei opfern zu müssen."


    OT: Was meint ihr? Was bezweckt Z mit der Frage? Ich hoffe wir können alles noch zum Guten wenden.

  • Shan besann sich.

    Z, nein Zygarde hat recht. Ich bin mir sicher dass Jaune und seine Untergebene auf gewisser Weise nichts weiteres sind als der Spiegel des Schlechten aus unsrer Gesellschaft. Ich wusste auch ohne es, dass die Eier nicht an Monsieur Jaune gehen sollen. Wir haben keine Zeit uns wirklich auszumalen, was passieren wird, aber, dass es was gewaltig Katastrophales sein wird - dem bin ich mir 100%tig sicher.

    Shan selbst zögerte kurz noch. Es behagt ihm zwar nicht, aber da er ja keine Ahnung warum von Yveltal verschont wurde, bedeutet ja, dass er so oder so in diesem Kruden Abenteuer eine Rolle spielt. Er seufzte. Also gut.

    Zygarde, falls du das hier hörst, alles gut. Ich selbst, der eigentlich hier nur wegen dem Fest gestern da war, und nur unfreiwillig hier reingeraten war, werde versuchen, dass die Eier nicht in deren Hände gelangen. Zur Not fang ich die Attacken der Pokémon ab. Ich bin schon schlimmeres als deren schwachen Zobiris' und Rocaras gewohnt. Ja, ich weiß. Leider gibt es solche … Schwachmaten auf der Welt, die Denken können, dass sie was besseres seien können, und der Welt ihre Regeln aufdrücken. Also ich vermute, dass gestern ging auf auf Jaunes Konto. Du kannst auf mich zählen. Ich lasse doch nicht die Welt untergehen. Und sowieso… Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich für den Tod von ungeborenen Pokémon verantwortlich wäre. (Ja ich weiß. Für einen Samurai klingt das sehr erbauend.) Und sowieso… ein Menschenleben ist im Vergleich zu Millionen, ach was, Milliarden nicht viel wert. Und… wenn man einen oder zwei opfern muss für alle anderen, dann würde ich das durchaus in Kauf nehmen.

    Shan hoffte, dass das Z mitbekommen hat. Das was es ja anfangs gesagt hatte, ließ nicht allzu große Hoffungen aufkeimen. Heinrich ist noch zu mitgenommen, kann also nichts beitragen.

  • Sich zu versammeln war eine gute Idee und der Platz vor dem lädierten Turm passte hervorragend, da er so zentral gelegen war. Der Turm selbst war allerdings ein Problem, denn davor wollten sich ihre Gegner mit den Eiern treffen und der Anführer erwartete die einzelnen Gruppen schon. Mit im Gepäck war eine Geisel und ein Haufen von seinen Untergebenen.

    Und mit seiner Rede hatte er einen Punkt unterstrichen: Er konnte gut vorausdenken, was ihn, wäre er ein Händler, als Rivalen auszeichnen würde. So in einer kriminellen Organisation und darum musste es sich durch das Geiselnehmen handeln, war er noch viel gefährlicher. Greg hatte schon von zwilichtigen Gruppierungen erfahren, die Geschäfte erpressten. Mit diesen wollte sein Vater bestimmt keine Geschäfte machen, also schrieb der Händlerssohn in sein Adressbuch einen Vermerk: "Prisma gefährlich, Mafiageschäfte möglich, in Kalos tätig", welchen er dann noch einmal doppelt unterstrich, als der Professor zu Boden genötigt wurde.


    Er hörte bei allem zwar nur mit halbem Ohr zu - es war schwierig genug mit einer Hand zu schreiben und das Ei zu halten - aber einen Ausdruck konnte er doch vernehmen:"Unser beider Wissen profitiert davon". Seine Gruppe oder zumindest er selbst wusste weder etwas über die Eier noch über Team Prisma. Es war klar, dass Prisma ihre Absichten nicht mit einem guten Ton verfolgen würde. Das hatte die Geisel klar gemacht, aber mehr zu wissen war immer gut. 10 Minuten gingen allerdings auch schnell vorüber und die anderen schienen sich schon Gedanken zu machen, was sie tun. Das konnte Greg doch nicht mit seiner Fragerei unterbrechen.

    Das Problem würde auch sein, dass der Herr Jann...June, nein Jaune nicht unbedingt die Wahrheit sagen muss und so wie er wirkte, würde er die Zeit auch nicht verlängern, nur weil Gregoire ihm Fragen stellen würde. Dieser Mensch hatte schon eine beängstigende Ausstrahlung.


    Aus einer der vereinzelten Gruppen drang eine Stimme, die an den Anführer Prismas gerichtet war und die ebenfalls nach Wissen drängte. Nicht gerade sehr subtil, dachte sich Greg, aber es erfüllt seinen Zweck.

    Die Frage nach dem einen Menschenleben gegen Millionen, die in seinem Kopf auftauchte, traf Gregoire schon ziemlich hart. Normalerweise muss man sich nicht zwischen solchen Sachen entscheiden. Nicht einmal Politiker müssen in diesen Größenordnungen rechnen.

    "Wieso müssen wir uns überhaupt entscheiden?", versuchte es Gregoire mit dem ebenso angesprochenen Denken. "Der Professor scheint auch anderweitig nützlich für die Gruppe zu sein, wenn ich mir anhöre, wie der Anführer mit dem Wissensaustausch prahlt."
    Es erschien Gregoire auch so, dass sowohl beides, durch die Handlanger Prismas, als auch nichts von beidem, durch das Verschwinden ihrer Gruppe, möglich wäre. Wobei der Weg und der frühere Kampf nicht wirklich wohlwollend in Richtung zwei deuteten. Also wäre ein anderer Weg besser: Vielleicht ja ein Kampf oder vielleicht... "Können wir die Eier nicht für irgendetwas benutzen?", erfragte sich der Händlerssohn die Meinung des telepatischen Wesens.


    OT: Falls die Gedankenansprache nicht lesbar ist, müsste der Text kopiert, hier eingefügt und die Schriftart entfernt werden. Ansonsten ein Hallo zurück von meiner Seite.

    Den Plan von Roxas Charakter konnte Greg durch die Entfernung nicht hören. Wir kommen ja doch aus unterschiedlichen Richtungen, oder? Da würde eine Absprache mit den anderen auch nur durch Z gut funktionieren, ohne dass Jaune oder ein anderes Mitglied von Prisma das mit bekommt.

  • Die nächsten Stunden erschienen Louis wie ein einziger Augenblick, vielleicht litt er aber auch nur schon an dem Trauma, das sich mittlerweile anstaute. Das so etwas in seiner Heimat passierte, all die Statuen, die er gesehen hatte, das alles nagte sehr an ihm. Oder vielleicht war es auch der leichte Blutverlust, der alles etwas schwummrig erschienen ließ. Jedenfalls war diese Eierjagd anscheinend erfolgreich gewesen. Und was war das nun? Eine Geiselnahme? Bitte was? Prisma? Monsieur Jaune? Eine Auslöse? Wie schnell konnte ein Leben ruiniert werden? Nach seiner momentanen Erfahrung in wenigen Stunden, was ihn mehr als beunruhigte. Aber zum Glück schienen alle nicht vorzuhaben, die Eier auszuhändigen. Der kleine grüne Blob war noch immer etwas komisch, und jetzt traf er sie noch mit philosophischen Fragen? Hey, du kannst mich hören, oder? Was soll dieses Gefasel von wegen wie viel uns ein Menschenleben wert ist? Ein Menschenleben sollte uns viel wert sein! Wenn es das nicht wäre, wären wir nicht viel besser als dieses Prisma. Wir wiegen keine Leben gegeneinander auf! Die sind bereit, einen Menschen zu opfern, um ihr Ziel zu erreichen, aber ich werde mich nicht auf dieses Niveau herablassen! Es muss einen anderen Weg geben! Angestrengt dachte der Fotograf nach.



    OT: I am back! A little bit at least, real life is a weird thing. Ich hab vieles abgekürzt, es wäre sonst viel zu viel geworden. Außerdem ist die Antwort auf Blobs Frage so generisch (und langweilig) wie nur irgends möglich, I guess? Andererseits wäre alles andere pretty much out of character.

  • Nachdem der Vogelforscher auf dem Zentralplaza angekommen war, dauerte es nicht lange, bis der Anführer der grau gekleideten Männerdas Wort ergriff und erwähnte, dass seine Organisation Prisma genannt wurde und dass die jungen Pokemontrainer sich nicht für die Motivation dieser Organisation zu interessieren hatten. Er verlangte, dass man ihm die Eier aushändigte, und um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, machte er deutlich, dass er Professor Platan in seiner Gewalt hatte. Der Professor war geknebelt und gefesselt, und es machte tatsächlich den Eindruck, als ob er gegen seinen Willen festgehalten wurde.

    Aufgrund von Nachfragen von Nathaniel und Mo bekräftigte Z noch einmal, dass die Eier keineswegs in die Hände von Prisma fallen durften. Angeblich hing das Schicksal von Kalos oder vielleicht sogar der ganzen Welt davon ab. Z stellte die Frage, ob man einen Menschen opfern sollte, um Millionen anderer Menschen zu retten und meinte, dass die jungen Pokemontrainer ihm ihre Antwort telepathisch mitteilen konnten, indem sie sich auf ihn konzentrierten und die Antwort dachten.


    Im Wesentlichen blieb es also bei der Frage, ob man Prisma die Eier übergeben sollte oder nicht, und das war wohl auch verbunden mit der Frage, ob man eher Z oder eher Monsieur Jaune und seinen Kumpanen das Glauben schenkte. Z war ein kleines, grünes schleimartiges Pokemon, welches telepathisch veranlagt war, aber über das der Brillenträger ansonsten überhaupt nichts wusste. Jan-Friedrich war sich nicht so sicher, ob die Lage wirklich so düster war, wie das Pokemon sie darstellte. Andererseits machte Prisma durch das Verschweigen der eigenen Motivation und die Geiselnahme auf jeden Fall den Eindruck, als ob die vor Verbrechen nicht zurück schreckten und mit den Eiern eher eigennützige Ziele verfolgen würden.

    Nachdem der Vogelforscher die Sache so in seinen Gedanken durchgegangen war, begann er, sich auf Z zu konzentrieren. „Ich denke, ich werde mich für das Nichts-Tun entscheiden“, dachte er dabei, „also werde ich die Eier nicht übergeben. Aber müssen die Eier unbedingt hier bleiben oder können wir den Platz hier auch verlassen und die Eier mitnehmen? Wenn wir das plötzlich machen, können wir die Prisma-Leute mit etwas Glück vielleicht damit überraschen und so einen Kampf vermeiden.“ Was Monsieur Jaune in diesem Fall mit dem Professor machen würde, konnte er zwar nicht vorhersehen, aber irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass man auch das Problem noch lösen konnte ohne einen Kampf gegen sämtliche versammelten grauen Typen und alle ihre Pokemon führen zu müssen.

  • Na gut, seine Idee mit dem Sandsturm war wohl nicht ganz optimal. Es würde wohl wirklich alles nur chaotischer machen. Noch bevor Damien nachdenken konnte hörte er plötzlich eine seltsame Stimme in seinem Kopf. Das musste wohl dieses Z-Wesen sein von dem ihm erzählt wurde. Es war etwas unheimlich eine fremde Stimme in seinem Kopf zu hören, noch seltsamer war die Fragen die es stellte. Einen Menschen opfern? Das würde Damien auf keinen Fall zulassen! Er würde immer einen Weg suchen alle zu retten. Ich weiß nicht warum du das ausgerechnet jetzt fragst, doch ich werde auf keinen Fall jemanden opfern! Es muss einen anderen Weg geben. Bitte, es muss einen anderen Weg geben. Du hast uns doch in diese Situation gebracht also weißt du dich bestimmt wie wir hier wieder rauskommen? Damien war entschlossen sich etwas einfallen zu lassen um alle wieder in Sicherheit zu bringen selbst wenn er sich selbst dafür in Gefahr bringt.


    OT: Keine Menschenopfer solange Damien noch anwesend ist. 😉