Max wurde auf einmal ganz blass, blasser als er ohnehin als Vampir schon war.
Ein-Satz-Geschichte
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- Epik
- Spiel
- 2019
- Thrawn
- Geschlossen
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,,Bist du doof, ich habs dir doch vorhin schon gesagt, dass ich alles ausgegeben habe, aber du hast mich nicht ausreden lassen und meinest doch das sie den Schatz suchen sollen.'', flüsterte Max in Avalarions Ohr.
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Als die Menge das hörte, murrten viele enttäuscht und all die Glücksritter, die wegen des Schatzes hergekommen waren, zogen von dannen, etwas, das Avalarion ihnen nur zu gern gleich tat – dabei nahm er allerdings noch die vielen Gefangenen mit, da er der Ansicht war, dass sie wohl kaum etwas im Kerker eines gruseligen Vampirs mit zweifelhaften moralischen Ansichten zu suchen hatten, der nebenbei bemerkt kurz darauf einsam und allein an Blutmangel verstarb.
Auf einem Hügel, der inmitten eines Waldes und weit entfernt von der nächsten Stadt aufragte, stand ein großes, unheimlich wirkendes Schloss, um das sich so mache unheimliche Legende rankte. Da sich die Bewohner der weit entfernten Stadt so sehr davor fürchteten, konnten sie nicht nur einer unheimlichen Legende Glauben schenken, sondern hatten sogar ein ganzes Buch voller verschiedener unheimlicher Legenden über das Schloss im Wald.
Doch wie es mit Legenden so ist, erzählen sie nicht nur von schaurigen Kreaturen und Vorkommnissen, nein – eine ganz besonders bekannte Legende stach dadurch heraus, dass sie von einem sagenhaften Schatz erzählte, der nur darauf wartete, von einem mutigen Abenteurer aus dem Schloss geborgen zu werden. Aber in allen Legenden war der Schlossheer ein wunderschöner Vampir, der schöne Mädchen und Jungs, kein Pedo 18+, entführte.
Man sagte sich, er sei nur durch eine einzige, ganz spezifische Sache zu besänftigen. Dies war eine ewige blühende musikspielende Blume, die irgendwo in einer Truhe auf dem Schloss versteckt ist, keiner hat davon Kenntnis, wo sich diese Truhe genau im Schloss befindet, nur diese kann den Vampir aus dem Schloss besänftigen.
Ein junger Halbelf, der von einem Jäger wegen seiner Schönheit für einem reichen alten Mann gejagt wurde, verlief sich auf der Flucht in den Wald und lief so weiter, bis er am Schloss ankam und sich dort versteckte. Da lenkte ein Klang, der aus dem Schloss kam, seine Aufmerksamkeit auf sich: Irgendjemand dort drin sang gerade Weihnachtslieder!
Der Halbelf folgte dieser mysteriösen und klangvollen Stimme, er schaute durch ein Fenster wo er ein Kaminfeuer erblickte und davor befand sich der singende Vampir in einem roten Sessel, dieser hatte den Halbelf noch nicht bemerkt, da der Sessel mit dem Rücken zum Fenster stand. Der Halbelf ging zu dem Vampir und sagte mit zitternder Stimme: „Ent... Entschuldigen Sie die Störung, ich heiße Avalarion und bin auf der Flucht vor einem Jäger ... Wenn es Ihnen nichts aus macht würde ich mich gerne über die Nacht hier verstecken.“
Der Vampir drehte sich zu ihm um, stand daraufhin wortlos grinsend auf und reichte dem Jüngling seine Hand. „Du darfst gerne hier nächtigen unter der Bedingung, meinen Schatz zu finden, den ich vor 300 Jahren hier im Schloss verloren habe, sollst du diesen finden, wartet eine Belohnung auf dich“, sprach der Vampir. Dabei grinste er den schönen Halbelfen sehr gruselig zweideutig an. Doch diesem blieb nun kaum eine Wahl, und so fing er an, die dunklen Gänge zu durchstreifen.
„Du kannst aber dieses Schloss nicht mehr verlassen, es sei denn du findest den Schatz und mein Name ist Max, der König der Vampire“, schrie der Vampir ihm nach.
Der Halbelf betrat als Erstes den Speisesaal des Schlosses, dort stand mittig ein wuchtiger Tisch, an den Wänden waren pompöse Gemälde, dort vermutete er einen ersten Hinweis, vermutlich ein Geheimgang hinter einem der Gemälde. Hinter dem Gemälde fand er einen Pinguin namens Dähr Macks, der unter Identitätsstörung litt und sich für einen Seestern hielt.
„Ich bin ein Seestern, nur Vampire können hier raus!!! Ich bin ein Seestern, nur Vampire können hier raus!!!“, rief er immer wieder. „Du Narr“, kicherte er, „du hättest dieses Schloss nie betreten sollen – bald wirst du völlig dem Wahnsinn verfallen sein!“
Der Halbelf nahm ein Glas Wein vom Tisch und kippte es dem Pinguin ins Gesicht und hoffte, dass es Wirkung zeigte.
„Ein Taaag, so wunderschööööön wie heuuuuute“, lallte Dähr Macks vor sich hin; scheinbar hatte der Wein nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. „Wenn du den Schatz suchst, musst du zum Vampir werden und mir mehr Wein geben“, sagte er danach.
„Das geht aber so schlecht, wenn dieser riesige rosafarbene Gargoyle mit dem blauen Herzchenmuster die Tür, auf der Weinkeller steht, bewacht“, überlegte der Jüngling laut.
Der Gargoyle kicherte und zwinkerte den beiden zu. „Was für ein süßer Halbelf, schade, dass der Boss dich im Auge hat, kicher“, sagte der Gargoyle.
Der Halbelf fragte den Gargoyle, ob man ihn nicht mit irgendetwas beglücken konnte, damit er den Weg frei gibt und dem Befehl seines Bosses für einen Moment keine Beachtung schenkt.
„Thats a KLINKE!!!“, schrie der Gargoyle.
„So langsam glaube ich wirklich, dass dieses Schloss alle verrückt macht, die es betreten“, murmelte der Halbelf, „denn hier scheint ja tatsächlich jeder nicht mehr alle Stecker in der Leiste zu haben.“
Max der Vampir kam und nahm Avalarions Hand und fragte ihn: „Und Avalarion, wie weit bist du?“
Avalarion konnte in den Augen des Vampirs erkennen, wie dieser bereits seine Pläne, was Avalarion betrifft, schmiedete, da sah der Halbelf plötzlich etwas in der Ferne über die Schulter des Vampirs glänzen, es befand sich auf einem Kronleuchter. „Flossen weg, da glitzert was!!“, rief der Halbelf auf den Kronleuchter fixiert und stürmte rasch zu diesem rüber.
„Hab ich da Flossen gehört?“, fragte ein Pinguin namens Alexia.
Es war eine Kette mit einem Bild von einem jungen Elfen als Anhänger. Und dieser Elf sah genauso aus wie der Vampir – nur mit einer kräftigeren, sonnengebräunten Hautfarbe.
„Mein italienischer Cousin ...?“, fragte sich Avalarion mit leicht säuerlichem Unterton.
„Nein, nein, nein, das war ich bevor ich mit einem Vampir schlief und zum Vampir wurde“, sagte Max.
„Moment mal ...“, überlegte der Halbelf, „... mein Cousin heißt Max und er ist vor dreihundert Jahren mit dem Familienerbe verschwunden!“
„Ach, ist das so ...?“, antwortete Max und schaute unschuldig in der Gegend rum. „Lassen wir diesen anderen Max mit dem Erbe sein Leben leben, willst du nun zum Vampir werden oder nicht?“, sagte Max.
„Wann habe ich bitte behauptet, dass ich das will?“, fragte der Halbelf.
„Vorgestern“, sagte Max.
„Ich war vorgestern noch im Wald.“ sagte der Halbelf. „Ach was, wir haben schlimmere Sorgen: Ich habe dieses Schloss ja nur betreten, weil ich gejagt wurde, von unserer eigenen Familie, die ihr Erbe zurückwill – du hast uns beide in Gefahr gebracht, also tu gefälligst etwas, Cousin!“, brüllte er.
„Moment mal, ich hab echt voll keine Ahnung, wovon du da redest“, fühlte sich Max mehr und mehr ertappt und langsam wurde es schwierig, sich aus dieser Situation noch herauszureden. „Vom Familienerbe ist sowie so nichts mehr übrig“, murmelte er vor sich hin.
„Ach stimmt“, der Jüngling wurde ganz rot vor Zorn, „hattest du deinen schönen Schatz nicht irgendwo in deinem Schlösschen verloren?“
„‚Verloren‘ ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort ...“, spielte der Vampir nervös an seinen Zöpfen rum. „300 Jahre sind eine lange Zeit und ich brauchte ja auch Gesellschaft und das hat mich ja schon was gekostet“, fügte er nervös hinzu. „Mit anderen Worten ...“, er stieß eine Tür auf, „hier ist die Gesellschaft, die ich für das Geld erworben habe.“
Hinter der Tür stand etwas, das wie ein goldener, annähernd humanoider Automat aussah.
„Was soll ich damit?“, blickte der Halbelf Max irritiert an.
„Ach, den doofen Robo hab ich gar nicht gemeint, das ist nur Kiri – aber schau dahinter.“
Der Roboter bewachte mindestens zwei Dutzend Leute, die aneinandergereiht mit schweren Ketten an die Wände gefesselt waren. Es waren Jünglinge aus allen Völkern.
Avalarion beäugte die verängstigte Truppe, die beim Aufstoßen der Tür zusammenzuckte: „Darf ich ... dich mal ganz diskret fragen, was du mit denen vorhast ...?“, sah er Max ungläubig an.
„Saufen“, strahlte Max. „Da ich aus Versehen einen Vampir tötete muss ich nun hundert neue machen und da ich nur Schönlinge mag, ist es ein bisschen schwer“, fügte er hinzu.
„Und warum zur Hölle hältst du sie dann hier fest, wenn du im Grunde eh nichts mit ihnen anfangen kannst ...?“, gingen Avalarion langsam die Ideen aus.
„Ich hab Geld dafür bezahlt, also kann ich’s doch nicht wegschmeißen ... Und guck wie schön sie sind, man kann immer noch seinen Spaß mit ihnen haben.“
„Inwiefern kann man damit Spaß haben, wenn diese nur hier rumhängen, auch wenn man dafür Geld bezahlt hat?“, fragte Avalarion.
„Das bleibt mein kleines Geheimnis“, giggelte Max rum und kniff Avalarion in die Wange. Max: „Wenn du willst kann ich es dir zeigen, blinzer.“
„Also“, sagte Avalarion und zückte sein Handy, „über die Erbschleicherei und so hätte ich noch hinwegsehen können, aber jetzt wird es mir hier mit dem Menschenhandel und der Einkerkerung echt zu kriminell, ich rufe die Polizei.“
„Polizei?“, fragte Max „was ist das? Und das ist kein Menschenhandel, da sie erstens keine Menschen sind und zweitens der Spaß beidseitig war“, fügte er hinzu und kam Avalarion näher.
„Bist du irgendwie besoffen??“, fragte Avalarion und trat einen Schritt zurück, da ihm die Aufdringlichkeit seines Cousins mittlerweile echt auf die Nerven ging.
„Türlich“, lallte Dähr Macks, „schon die ganze Zeit.“
Beide zuckten zusammen, als plötzlich von draußen ein Jagdhorn ertönte.
„Nicht schon wieder Vampirjäger“, sagte Max. Macks holte eine Wodka-Flasche aus seinem Gefieder und trank einen Schluck; die Flasche stammte aus „The City of Wodka“, wie man dem Etikett entnehmen konnte.
„Du Idiot, das sind keine Vampirjäger, sondern unsere rachsüchtige Familie“, flüsterte Avalarion nervös.
„Okay, die suchen dich, ich erlaube dir, mein Schloss zu verlassen, aber du hast mich nicht gesehen“, erwiderte Max.
„Boah, bist du ein Feigling!“, raunte der Halbelf seinen Cousin an. „Gut, ich sag Ihnen nicht, dass du hier bist – wenn du die Gefangenen freilässt.“
„Bessere Idee“, rief Max lallend, „ich geb sie ihnen, dann ham sie ihr Erbe wieder! Es sind sehr seltende Exemplare darunter“, fügte er hinzu.
„Alter“, sagte Avalarion, „du kannst nicht einfach über Menschen ... über empfindungsfähige und vernunftbegabte Lebensformen so reden, als seien sie Objekte, die du nach Lust und Laune kaufen, verkaufen oder verschenken kannst!“
„Hä, wieso nich? Hab sie auch gekauft wie Objekte und das von ihren eigenen Volksmännern.“
„Unsere Familie“, sagte Avalarion mit zusammengebissenen Zähnen, „hat schon seit Jahrhunderten der Sklaverei abgeschworen – wir sperren Personen nicht einfach ein wie Tiere, sie haben Rechte, verdammt nochmal!“
„Ja dann solln sie sie halt weiterverhökern. Und das sagt ein Halbelf, dessen Mutter eine Sklavin war.“
„Deswegen stört es mich ja so – aber gut, dann gib uns die Leute einfach und wir lassen sie frei, dann ist zumindest das Problem gelöst, auch wenn du immer noch ein Mistkerl bleibst.“
„Problem gelölölöst?“, kicherte Max und hob den Finger, wie um darauf hinzuweisen, dass die Jäger vor den Toren lautstark Avalarions Namen riefen.
„Ich glaube du bleibst auch hier“, sagte der Seestern-Pinguin.
„Ich weiß nicht – eine wütende Menge scheint mir im Vergleich zu einem Leben mit einem versoffenen Blutsauger keine so schlechte Alternative zu sein“, murmelte Avalarion.
Ein lautes Donnern schallte durch die Gänge und Hallen, als der Mob nun von draußen versuchte, das Tor einzurammen.
„Hey Leute, wir sind's, die lustigen Männer aus dem Internet“, riefen sie im Chor.
„Ok, das reicht mir langsam, ruf die Wachen der Unterwelt und sag ihnen, sie sollen nur die Schönlinge, ob Junge oder Mädchen, verschonen“, sagte Max zum Pinguin.
Wie eine Flutwelle aus Feuer und Wut überschwemmten die lustigen Männer aus dem Internet das Tor – es war eine Horde aus fast gleich aussehenden, rothaarigen Männern, nur einige tanzten aus der Reihe: So war beispielsweise einer der Eindringlinge ein Super-Saiyajin, einer ein Geist und einer ein Tyrannosaurus rex.
Doch plötzlich gab es in der Ferne einen lauten Knall. Der Mob hatte das Tor durchbrochen und stürmte hinein, während sie lauthals riefen: „ES ÖSTERREICHT LANGSAM!“
„Ieh, ich hoffe, sie greifen mich nicht an“, fiepte Max angewidert. „Ich gehe auf mein Zimmer, tötet sie und ruft mich danach“, fügte er hinzu.
Der Super-Saiyajin namens Son Goku, welcher letztens sowieso sehr knapp der ewigen Erlösung entkommen ist, begriff sofort die gegenwärtige Lage und hatte keine Lust mehr auf irgendwelchen weiteren Stress, weshalb er Max zu einem Duell herausforderte.
„Okay“, nahm Max die Herausforderung an, „dann sag mir, welche Waffe du wählst – Pistole oder Florett?“
„Flo... was?“, fragte Goku mit einem „Hä“-Gesicht.
Dem T. rex war dieses Gequatsche zu viel, also schnappte er nach Max und Avalarion, die sich nun beide in seinem Maul befanden.
„Lass mich runter, du räudiges Tier, ich hab hier noch was Wichtiges zu erledigen!“, versuchte Avalarion sich zu befreien und kloppte dem T. rex auf die Schnauze.
„Verschwinde!!!“ rief der wütende Max und der T-Rex löste sich in Luft auf und Max sagte mit einem wütendem Gesicht: „Mit wem glaubt ihr, habt ihr es zu tun? Ich bin Maximillian von Elfenburg, König der Vampire und Ex-König der Elfen, mächtigster Magier und Herr der Unterwelt!!!“
Die wütende Menge buhte. Die Menge ignorierte die wütenden Worte von Max und Avalarion wusste auch keinen Ausweg.
„Soldaten der Unterwelt!!! Tötet diese Käfer!!!“, brüllte Max und eine Armee von Untoten attackiert die laute Menge.
„HAAAAALT!!!“, rief Avalarion dazwischen, „hört endlich auf, euch alle zu bekämpfen!!“, brüllte er und die Masse stoppte augenblicklich und sah ihn mit großen Augen an. Avalarion war unbewusst des Königshaki mächtig (nur Auserwählte sind dazu in der Lage), plötzlich verneigten sich alle vor ihm und dem Tumult war ein Ende gesetzt, Avalarion sprach: „Findet den sagenumwobenen Schatz, der hier im Schloss versteckt ist!“
Jemand hob die Hand und fragte: „Sind es zufällig die Freundschaften, die wir auf dem Weg hierher geschlossen haben?“
„Häää...?? Näää, das war’n doch die- ...“, wankte der besoffene Max hervor, doch Avalarion brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.
„Den Schatz können nur von mir in Vampire verwandelte Vampire finden und wenn du noch einmal hier brüllst, töte ich dich ohne Rücksicht auf deine Schönheit“, sagte Max, der sich ein bisschen beruhigt hatte.
„Aha, ich verstehe“, sagte Avalarion und schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn, „es gibt gar keinen Schatz – du hast dir diese Geschichte nur ausgedacht, damit irgendwelche Idioten sich von dir zum Vampir machen lassen.“
Max wurde auf einmal ganz blass, blasser als er ohnehin als Vampir schon war.
„Bist du doof, ich hab dir doch vorhin schon gesagt, dass ich alles ausgegeben habe, aber du hast mich nicht ausreden lassen und meintest doch, dass sie den Schatz suchen sollen“, flüsterte Max in Avalarions Ohr.
Als die Menge das hörte, murrten viele enttäuscht und all die Glücksritter, die wegen des sagenumwobenen Schatzes hergekommen waren, zogen von dannen, etwas, das Avalarion ihnen nur zu gern gleich tat – dabei nahm er allerdings noch die vielen Gefangenen mit, da er der Ansicht war, dass sie wohl kaum etwas im Kerker eines gruseligen Vampirs mit zweifelhaften moralischen Ansichten zu suchen hatten, der nebenbei bemerkt kurz darauf einsam und allein an Blutmangel verstarb.
Damit würde ich dann auch diese Geschichte beenden, weil sie wie üblich eine gewisse Länge erreicht hat und ich ehrlich gesagt auch den Eindruck habe, dass sie sich mittlerweile ein wenig vor sich hinschleppt. Da tut es vielleicht not, einen frischen Anfang zu wagen, oder so ähnlich.
Der neue Startsatz lautet: Das kleine Zigzachs sprang aus dem Gebüsch hervor und schnupperte neugierig in der Luft nach dem seltsamen Geruch, den es nun schon seit einigen Minuten verfolgt hatte.
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"Riecht nach einem Teenagergeist", murmelte es schnüffelnd.
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Es folgte dem Geruch bis zu einem Baum.
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Am Baum stand der lustige Mann aus dem Internet, der sich lautstark über die Werbung der Armee aufregte
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Hinter dem Mann versteckte sich ein Mampfaxo, was gerade Honig am essen war.
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Zigzachs ignorierte den Mann und fragte Mampfaxo:,, Weisst du was dieser Geruch ist?“
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"Psst", zischte das Mampfaxo und tauchte mit kritischem Blick seine Pfote in einen Honigfleck am Baumstamm, "irgendwas stimmt mit diesem Baum nicht und dass der Kerl hier dauernd so rumbrüllt, macht die Sache nicht besser."
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Der Baum, der sich als ein gerade frisch entwickeltes Trombork herausstellte, kicherte: "Hihihi, das kitzelt!"
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Plötzlich kamen aus allen Ecken wilde Paragoni herbei, um Mampfaxo davon abzuhalten weiter Honig von Trombork zu schlürfen.
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,,Ich will diesen Mann erschrecken, seit bitte kurz leise.“, flüsterte Trombork.
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Doch der Mann war wohl schon erschrocken und schrie nun etwas anderes, was die Pokémon aber genauso wenig verstehen konnten.
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Für sie klang es nur so, als würde er permanent "Mensch! Mensch! Mensch!" schreien.
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,,Mein Honig ist zu Ende, habt ihr Honig?“, fragte Mampfaxo.
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"Das war kein Honig", sagte das Trombork, "das war mein voll hippes neues Deo."
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Mampfaxo sagte, "Solange es schmeckt und essbar ist, ist es mir egal worum es sich handelt".
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,, Hast du nun was übrig?“, fragte der hungrige Mampfaxo.
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"Ne! Hab ich von meinem Geld gekauft, hol dein eigenes und hör auf, meins zu schnorren!", blaffte das Trombork.
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Da es hier nicht weiterkam zog das Zigzachs von dannen.