Lυχ Cαℓαмιtαtιѕ

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Zu weit ist es vorangeschritten,

    Das Unheil, es kommt angeritten.

    Mit Pfeil und Bogen wird es schießen,

    Und nichts verschonen, Blut vergießen.

    Sein kühnes Ross, es steigt und schnaubt,

    Geführt vom Hass, der Leben raubt.

    Mit Hufeisen vom Sensenschmied,

    Singt wiehernd es ein Sterbelied.

    Doch fern am Horizont erhellt

    Ein roter Stern den Tod der Welt.

    Als Bote dieses Neubeginns

    Formt er den Lichtschein des Ruins.


    .....❋.....


    Dieses Topic existiert nur, weil die FF-Moderation meinen Antrag auf 12 NPMs im Jahr eiskalt abgelehnt hat. Frechheit! >:(

    Zur Strafe muss ich mich jetzt eben hier austoben und heimliche Pantun-Punsch-Partys feiern, denn ein inaktives Topic in diesem Bereich ist ja noch nicht genug. Deshalb also eine Warnung:


    Betreten dieses Versuchslabors auf eigene Gefahr! Hohes Risiko für Wortexplosionen, ansteckende Reime und radioaktiver Verszerfall! Alle Experimente werden an lebenden Menschen durchgeführt.


    .....❋.....


  • Hier war ja einfach noch niemand. Dann komme ich eben vorbei! Auch wenn ich auch erstmal kurz überlegen musste, wo ich hier ein Werk finde x.x Aber dann war da ja doch eins, also alles gut!

    Das erste was mir aufgefallen ist, ist dass es sich unfassbar flüssig liest. Ich habe zwar erst den letzten Vers falsch gelesen und bin gestolpert, aber dann habe ich es noch 3 Mal gelesen und festgestellt, dass ich einfach nur irgendwo Buchstaben gesehen habe, die nicht da waren. Ansonsten ist das Gedicht wahnsinnig stimmungsvoll. Ich musste auch irgendwie direkt an die Reiter der Apokalypse denken. Das heranreitende Unheil mit Pfeil und Bogen und schnaubendem Ross, der Verbindung zum Tod durch den Sensenschmied und dem Sterbelied, es ist einfach so wahnsinnig passend und ich weiß nicht, ob du das mit Absicht so wirken lassen wolltest, oder es einfach passiert ist, aber es ist richtig gut.

    Ich freue mich schon, mehr von dir zu lesen :D

  • .....❋.....


    Wer wandert so spät durch das BisaBoard?

    Ein flauschiges Wesen mit langen Ohren,

    Nur Scherze und Dummheiten hat es im Sinn,

    So handelt es sich ständig Ärger ein...


    .....❋.....

    .....❋.....

    Wer wandert so spät durch das BisaBoard?

    Bis eben hatte Evoli noch friedlich geschlafen, zusammengerollt auf ihrer smaragdgrünen Kuscheldecke, und von einem Berg Minzpofflés mit Zuckerhäubchen geträumt, bevor sie ein ohrenbetäubender Lärm aus der wohlverdienten Nachtruhe riss. Wie vom Bibor gestochen schreckte das kleine Pokémon auf und starrte mit gesträubtem Fellkleid aus dem Fenster. Wo zum Pelzebub kam dieser Krach her? Hatte etwa wieder jemand einen Wunschbrocken in die Wettbewerbsarena geschmuggelt? Evoli erinnerte sich mit böser Vorahnung an die gigantischen Dynamax-Pokémon, die dort vor ein paar Wochen ihr Unwesen getrieben hatten. Damals hätte man ein Relaxo sein müssen, um bei diesem Gemetzel nicht aufzuwachen…


    Doch heute war etwas anders. Als Evoli zum Fenster hinaussah, fiel es ihr wie Herzschuppen von den Augen: Der Widerhall kam geradewegs aus dem Gemeinschaftsraum des Olympiaschlosses, wo anscheinend eine ausgelassene Party gefeiert wurde. Wer veranstaltete so spät abends eine solche Aufruhr? Sicher steckte eines der anderen Häuser dahinter! Da fiel Evoli ein, dass vor ein paar Nächten der Wachtmeister Noctuh auf mysteriöse Art verschwunden war, und die Unruhestifter sich somit nicht mehr vor einer Disqualifikation vom Häuserkampf fürchten mussten.


    Da an Schlaf jetzt sowieso nicht mehr zu denken war, beschloss Evoli, einen kurzen nächtlichen Spaziergang zu unternehmen. Sie schlüpfte leise aus dem Schlafraum, um ihre Mitbewohner nicht zu wecken – Arceus wusste, wie sie überhaupt noch seelenruhig schlafen konnten – und verließ das Olympiaschloss. Sogleich ebbte der Lärm ab und der Schmerz in Evolis langen Ohren ließ nach. Die Müdigkeit allerdings blieb, und so bummelte sie ziellos durch die Straßen des BisaBoards auf der Suche nach einem bequemen Ruheort.


    Nach einer Weile kam sie an einem populären Geschäft vorbei. Über dem Eingang prangte ein Schild mit der Aufschrift „Pokémon-Lotterie“. Evoli schüttelte träge den Kopf. Solange sie nicht im Besitz ihres geistigen Gedankenguts war, bestand beim Glücksspiel die Gefahr, von einem frechen Wattmacks über’s Ohr gehauen zu werden.


    Vielleicht sollte sie bei ihrem Freund Libelldra im PAM-Resort vorbeischauen und nachsehen, ob dort gerade ein gemeinsamer Filmabend stattfand. Oder sie könnte der Fanfiction-Bibliothek einen Besuch abstatten – das respekteinflößende Mewtu, das dort für Ordnung sorgte, würde Partysüchtige schon davon abhalten, in diesen Bereich des BisaBoards einzufallen. Nicht, dass Evoli erwartete, die Störenfriede könnten ein Interesse an hochintellektueller Lyrik haben… Dort würde sie sicher ihre ersehnte Erholung finden. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Rundgang durch das Fanart-Museum zu unternehmen, sofern das zuständige Reptain es ihr erlaubte, zu so später Stunde noch durch die Galerien zu stöbern.


    Auf ihrem Spaziergang durch die Gassen kam Evoli am hell beleuchteten Tauschbasar an. Die bunt dekorierten Stände lockten mit wertvollen Items und seltenen Pokéball-Designs. Dennoch machte Evoli lieber einen großen Bogen um diesen Platz. Auch hier wäre sie in ihrem angeschlagenen Nervenzustand ein leichtes Opfer für Betrug. Von der Strategie-Arena hielt sie sich ebenfalls fern. Nicht, dass sie dort noch unfreiwillig in einen Pokémon-Kampf verwickelt wurde.


    Stattdessen wandte sie sich in Richtung Norden und schlenderte gedankenverloren an der Plauderecke vorbei, aus der leises Gemurmel drang. Einige Minuten später wurde ihr bewusst, dass sie sich schon sehr weit vom Olympiaschloss entfernt hatte. In diesem Bereich des BisaBoards war sie vorher noch nie gewesen. Die Gebäude hier sahen heruntergekommen und vernachlässigt aus, in den zerbrochenen Fensterscheiben glitzerte der Mondschein und ließ das Glas wie Z-Kristalle funkeln. Einen Augenblick lang war Evoli von diesen Irrlichtern so fasziniert, dass sie ein leises Rascheln in einer Seitengasse direkt vor ihr fast nicht bemerkt hätte. Erst, als drei unförmige Gestalten sich aus dem Häuserschatten lösten, merkte sie, dass sie nicht allein war.


    „Was hast du denn hier verloren, kleines Pokémon?“, krächzte auf einmal eine heißere Stimme. Evoli machte verschreckt einen Satz nach hinten und starrte panisch auf die dunklen Silhouetten vor ihr.


    „Oh, nur keine Angst. Wir tun dir nichts.“, fügte eine tiefere Stimme mit bedrohlichem Unterton hinzu.


    Evoli nahm all ihren Mut zusammen und widerstand dem drängenden Instinkt, eine Kehrtwende zu machen und im Turbotempo zum Olympiaschloss zurückzuflitzen. „Wer seid ihr? Kommt ins Licht!“, forderte sie mit mühsam unterdrücktem Zittern in der Stimme.


    Die drei Kreaturen verharrten kurz, dann traten sie synchron einen Schritt nach vorn, sodass Evoli endlich sehen konnte, mit wem sie sprach. Es handelte sich um ein mächtiges Kramshef, größer als alle Exemplare, die Evoli je gesehen hatte, und zwei schmächtige Kramurx mit zerrupftem Gefieder, die seine Seiten flankierten. Ihre Federkleider schimmerten im fahlen Lichtschein, doch Evolis Blick wurde von ihren Augen angezogen, die rot glühten wie die Feuersteine, die Evoli vorhin auf dem Basar gesehen hatte, und fest auf sie fixiert waren.


    „Was meinst du, Boss?“, krähte eines der Kramurx und schlug ungeduldig mit den Flügeln. Das Kramshef richtete sich zu voller Größe auf und streckte seinen Kopf nach vorn, wobei sein spitzer Schnabel Evoli für ihrem Geschmack unnötig nah kam.


    „Wenn du das überlebst, könntest du uns von Nutzen sein.“


    Evoli lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Als sie sich gerade höflich von diesen gruseligen Pokémon verabschieden wollte, nickte das Kramshef seinen Handlangern zu, die sich wie auf Kommando auf Evoli stürzten. Vor Schreck konnte sie sich kaum gegen ihre Angreifer wehren. Plötzlich strömte helles Licht aus Evolis Körper, doch die pechschwarzen Federn der Kramurx, unter denen sie begraben war, erstickten jeden Strahl, bevor er nach draußen dringen konnte.


    Nach einem kurzen Kampf ließen die Kramurx von ihr ab und das kleine Wesen kam zitternd auf die Beine. Die drei Unlicht-Pokémon deuteten ihr an, ihnen zu folgen, als sie sich abwandten und in der finsteren Gasse verschwanden. Sie erhaschte einen Blick auf ihr Spiegelbild in der zerbrochenen Fensterscheibe. Rot glühende Augen starrten ihr entgegen, ihr samtschwarzer Pelz schimmerte im Mondschein und gelbe Ringe leuchteten aus ihrem Fell. Einen Moment lang betrachtete Nachtara sich selbst und grübelte, woher sie eigentlich gekommen war – doch sie konnte sich nicht erinnern, jemals einen anderen Teil des BisaBoards gesehen zu haben. Dann drehte sie sich um und folgte ihrem Anführer in die Dunkelheit.


    Am nächsten Morgen wurde die Nachricht verkündet, dass ein junges Evoli aus dem Olympiaschloss spurlos verschwunden war. Hinweise sollen bitte an den Cop Pikachu weitergeleitet werden.


    .....❋.....

  • Hallo,


    bei dem großen Trubel im Olympiaschloss ist es nicht abwegig, dass Evoli die nun schlaflose Nacht auf den Straßen des Forums verbringt. Die Anspielung auf Noctuh hätte ich wohl nicht erkannt, aber die Dynamax-Aktion und einige genannte Pokémon sind mir durchaus ein Begriff gewesen. Gleichzeitig stellst du die Mafia als relativ dunkles Plätzchen dar, aus dem es ab der ersten Teilnahme kein Entkommen mehr gibt. Ob das mit der Anwerbung tatsächlich so abläuft? Evoli ist für diese Veränderung jedenfalls eine gute Wahl, auch wenn ich den Gedächtnisverlust nicht nachvollziehen kann. Alles in allem eine schöne Momentaufnahme.


    Wir lesen uns!

  • Huhu Evoluna,


    dann verliere ich mal ein paar Worte in deinem Thema, welches du nur anlegen musstest, weil die FF-Moderation deinen einen Antrag eiskalt abgelehnt hat :hmmmm:. Muss aber dazu sagen, das war es definitv wert, das du viele Dinge kannst, das ist schon lange

    hier kein Geheimnis mehr.


    Dein Titel und das entsprechende Bild mit dem Floette Azett finde ich gut gewählt, schließlich ist es die stärkste Feen und Spezial-Attacke vom Ewigblütler-Floette. Das Gedicht darunter liest sich rund und passt zur entsprechenden Situation, dazu hat es eine traurige Atmosphäre.


    Bei Evoli dachte ich bei Beginn an die Ballade vom Erlkönig, war sicher so beabsichtigt. Auch insgesamt eine tolle Geschichte.


    Bin gespannt, was es in Zukunft noch so von dir geben wird! Mach weiter so!


    Liebe Grüße


    Duscario

  • .....❋.....


    Haushaltsgeräten

    wohnt ein böser Fluch inne.

    Glaubst du nicht? Hör zu...


    .....❋.....

    .....❋.....


    Der verfluchte Toaster

    nach einer ziemlich wahren Begebenheit.


    Wär' ich nur nicht aufgeweckt...


    Schläfrig stand ich auf am Morgen.

    Neuen Toaster angesteckt,

    Machte mir noch keine Sorgen.


    Schläfrig stand ich auf am Morgen,

    Wollte Käsebrot mir toasten.

    Machte mir noch keine Sorgen,

    Bis die Blitze mich umtosten.


    Wollte Käsebrot mir toasten,

    Plötzlich komische Gerüche.

    Bis die Blitze mich umtosten,

    Kurzschluss hier in meiner Küche.


    Plötzlich komische Gerüche,

    Aus dem Toaster stieg der Rauch.

    Kurzschluss hier in meiner Küche,

    Nichts, was ich am Morgen brauch...


    Aus dem Toaster stieg der Rauch,

    Warf dann flink ihn aus dem Haus.

    Nichts, was ich am Morgen brauch...

    Hausgeräte sind ein Graus.


    Warf dann flink ihn aus dem Haus,

    Neuen Toaster angesteckt.

    Hausgeräte sind ein Graus,

    Wär' ich nur nicht aufgeweckt...


    .....❋.....

  • Hallo,


    ich mag den Gedichtaufbau wirklich gerne. Den zweiten und vierten Vers als anschließend ersten und dritten Vers zu verwenden, ist gar nicht einmal so einfach, wenn man bedenkt, dass die Strophen im Idealfall hinterher auch noch Sinn ergeben sollen. So ergibt sich jedenfalls eine interessante Geschichte aus dem Kampf mit dem Toaster, der wohl auch zum Schluss hin noch nicht ganz beendet ist und wieder von vorne los geht. Mit Haushaltsgeräten ist das aber auch immer so eine Sache, ob ihnen nicht etwas Dummes einfällt. Ich hoffe, dass du und die Küche ansonsten heil geblieben seid.


    Wir lesen uns!

  • .....❋.....


    Rosa Flauscheball

    Ein Fluffel ziert das Köpfchen

    Ein Kringel die Stirn


    .....❋.....

    .....❋.....


    Das Goldene Fluffeluff


    Zwei FLUFFELUFF spazieren über die weite Blumenwiese im Feenreich.


    FLUFFINE: Was ist denn nun?

    FLUFFELO: Es muss hier irgendwo sein!

    FLUFFINE (empört): "Irgendwo?" Du bist ein Genie, sollen wir etwa die ganze Wiese absuchen?

    FLUFFELO: Pfff, hast du denn eine bessere Idee?


    DEDENNE kommt ihnen entgegen und grüßt sie fröhlich.


    FLUFFINE: Oh, hallo Dedenne!

    FLUFFELO: Entschuldige bitte, könntest du uns kurz helfen?

    DEDENNE (lächelnd): Aber natürlich!

    FLUFFINE: Wir suchen nämlich ein Flumolit!

    DEDENNE: Ein was?

    FLUFFELO: Ein Flumolit!

    DEDENNE: Jaja, das habe ich verstanden. Aber was soll das denn sein?

    FLUFFINE (eifrig): Ein besonderer Gegenstand für Fluffeluff!

    FLUFFELO: Naja, ob es ein Gegenstand ist, wissen wir streng genommen nicht. Es könnte auch ein Zaubertrank sein!

    FLUFFINE: Oh ja, mit Himbeergeschmack hoffentlich...!

    DEDENNE (verwirrt): Ihr wisst gar nicht, wonach ihr sucht?

    FLUFFINE: Doch, nach einem Flumolit!

    DEDENNE: Aber wenn ihr gar nicht wisst, wie ein Flumolit aussieht, wie wollt ihr dann merken, ob ihr es gefunden habt?

    FLUFFELO: Wir sehen ja, ob es funktioniert!

    FLUFFINE: Genau, und wenn nicht, kann es nicht das Flumolit sein!

    DEDENNE (nickt bedächtig): Und wie genau funktioniert dieses Flumolit?

    FLUFFELO: Also, ganz genau wissen wir das auch nicht, aber in der Theorie...

    FLUFFINE (hüpft aufgeregt): Gold! Es kann ein Fluffeluff ganz golden machen!

    DEDENNE: Ein goldenes Fluffeluff?

    FLUFFINE: Ja! Und ich möchte unbedingt golden werden!

    FLUFFELO: Hey, aber das war meine Idee! Also will ich das Flumolit benutzen!

    FLUFFINE: Gar nicht, du hast das doch auch nur von Flunkifer gehört!

    FLUFFELO (grummelnd): Aber trotzdem eher als du!

    DEDENNE: Ähm... Darf ich fragen, warum ihr denn eigentlich golden werden wollt? Findet ihr Rosa etwa nicht hübsch? Das ist doch unsere Bereichsfarbe!

    FLUFFINE: Oh doch, Rosa ist wundervoll!

    DEDENNE: Warum wollt ihr euch dann umfärben?

    FLUFFELO: Für unseren Trainer! Er wünscht sich nämlich ein goldenes Fluffeluff!

    FLUFFINE: Ja! Und weil er immer so lieb mit uns kuschelt und wir seine Himbeeren stibitzen dürfen, wollen wir ihm eine Freude machen!

    DEDENNE (nachdenklich): Soso, verstehe...

    FLUFFELO: Aber solange wir das Flumolit nicht haben, kann keiner von uns beiden golden werden.

    DEDENNE: Hmm, ich hätte da vielleicht eine Idee, wo ihr das Flumolit finden könnt.

    FLUFFINE (begeistert): Ooohh, wirklich?

    FLUFFELO: Bitte sag es uns!

    DEDENNE: Am besten besucht ihr mal den GDP-Bereich. Ich habe zwar noch nie von einem Flumolit gehört, aber dort kennt man sich mit Umfärbungen aus. Vielleicht könnt ihr dort sogar beide zu goldenen Fluffeluff werden!

    FLUFFINE: Das wäre ja toll!

    FLUFFELO: Dann gehen wir gleich mal dahin! Vielen Dank, Dedenne!

    DEDENNE: Gern geschehen, ich wünsche euch viel Erfolg!


    Eilig verlassen die beiden FLUFFELUFF die Blumenwiese und machen sich zum Pixelmeer auf.


  • Hallo,


    dieses ominöse Flumolit scheint ja wirklich alles Mögliche zu beherrschen. Ich erinnere mich zumindest daran, dass es verschiedene Farben und Formen annehmen kann und hier ist es witzig, dass du ihm verschiedene ausgedachte Eigenschaften gibst. Dabei wirst du aber auch nicht konkret genug, um es eindeutig zuordnen zu können. So ganz wurde es zwar nicht gelöst, aber durch den guten Wortwechsel zwischen den Pokémon hat sich zumindest eine Alternative ergeben. Das hatte ich zumindest nicht direkt erwartet, Sprites zu sehen. Jetzt müsste nur noch eine Möglichkeit gefunden werden, die Fluffeluff wieder in ein Textformat zu konvertieren.


    Wir lesen uns!

  • .....❋.....


    Il gatto è carino

    I pesci hanno paura

    Ma poi si coccolano


    .....❋.....

    .....❋.....


    L'Illumination


    Un petit feu follet pétille

    Il danse au rhythme des flocons

    Si impatient, comme une chenille

    Quand devenir un papillon


    À l'ombre des rayons de lune

    Est bien caché un cierge sans vie

    La cire remplie de rêves fortunes

    Au loin une mélopée ravie

  • Huhu Evoluna! ♥


    Bevor Rusalka mich hier nun ein drittes Mal ninjan kann, muss ich endlich mal ein paar Kommentare nachholen!


    Der verfluchte Toaster

    Ich mag den Aufbau hier total gern. Beginnt die erste Strophe zunächst noch eher gemächlich, nimmt das eigentliche Drama bereits zum Ende der zweiten Strophe sehr schnell an Fahrt auf: Blitze fliegen, komische Gerüche entstehen und schließlich muss das Gerät gleich ganz entsorgt werden. Dass der Fluch damit jedoch nicht einfach besiegt ist, wird in der abschließenden Strophe deutlich, in welcher die gewählte Form des Pantuns ihre Wirkung über die Zusammenführung der Anfangs- mit den Schlussversen sehr schön entfalten kann. Insbesondere der Verweis auf den neuen Toaster schlägt einen effektiven Bogen zum Beginn, der auf eine zyklische Wiederkehr des Fluchs hindeutet.

    Rein formal finde ich vor diesem Hintergrund auch die gesonderte Hervorhebung des ersten Verses interessant, welche am Ende jedoch nicht noch einmal wiederholt wird. Das widerspricht dann vielleicht doch ein wenig dem Gedanken, dass sich der Fluch mit jedem neuen Gerät eins zu eins wiederholt; schließlich liegt ja nun eine minimale Veränderung vor. Oder aber das Ich wird mit jeder Wiederholung etwas gelassener, bis es irgendwann wirklich einfach liegen bleibt, während der Toaster fröhlich vor sich hinexplodiert. x3 Persönlich hätte ich den abschließenden Vers aber vermutlich trotzdem wieder von der Strophe abgeschnitten und kursiv gesetzt, einfach um dem Gedicht einen möglichst runden Abschluss zu verleihen. Wenn die Idee tatsächlich war, den Zyklus ein wenig zu durchbrechen, hätte man vielleicht auch nur auf eine der beiden Hervorhebungsstrategien verzichten können. Das aber nur als Idee. Es würde mich auf jeden Fall interessieren, warum du dich am Ende für diese Abweichung vom Anfang entschieden hast!

    Ansonsten mag ich vor allem diesen neutralen, fast schon nüchternen Ton des Ichs, der eigentlich im kompletten Kontrast zum Inhalt steht. Trotz aller Hektik wird beispielsweise kein einziges Ausrufezeichen verwendet, nicht einmal nach eigentlich hochdramatischen Versen wie Kurzschluss hier in meiner Küche. Aber auch nüchterne Einordnungen wie Nichts, was ich am Morgen brauch... gefallen mir ausgesprochen gut und haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Man merkt dem Ich einfach sehr stark an, dass es noch früh am Morgen ist und dass es selbst viel zu schlaftrunken ist für so viel Action. x3

    Sprachlich habe ich mir ansonsten noch zwei Verse notiert, bei denen ich kurz gestolpert bin. Zum einen war ich mir bei aufgeweckt im ersten und im letzten Vers etwas unsicher, ob das so passt. Intuitiv ist aufgeweckt für mich etwas Passives, weshalb es aufgeweckt worden heißen müsste. Aktiv würde ich dagegen eher zu aufgewacht tendieren, was man ja auch ganz gut auf angemacht reimen könnte. Und dann kam mir in den Sinn, dass das vielleicht auch eine bewusste Doppeldeutigkeit sein könnte, so in Richtung aufgeweckte Persönlichkeit, aber das passt ja auch nicht so richtig zum Ich, das eigentlich eher als müde dargestellt wird. Insofern ja, da war ich irgendwie unsicher. ^^' Und das andere betrifft den Vers "Warf dann flink ihn aus dem Haus.", wo ich persönlich eher eine kleine Umstellung in Richtung "Warf ihn zügig/eilig/hastig/... aus dem Haus" vorschlagen würde, um näher an der Alltagssprache zu bleiben. Aber auch das ist echt nur eine Kleinigkeit. ^-^

    Insgesamt hat mir dein Gedicht auf jeden Fall sehr gut gefallen! Ich hoffe, der Fluch ist mit dem Kommentar jetzt endlich durchbrochen. :D


    Das Goldene Fluffeluff

    Naww, ich finde das Drama einfach nur zuckersüß! Der Charakter der beiden Fluffeluff kommt auf engem Raum sehr schön zu Geltung und man merkt ihnen einfach sehr deutlich an, wie wichtig ihnen die Suche nach dem Flumolit ist. Dass die Motivation für die Suche dargelegt wird, macht die beiden Charaktere dabei auch gleich noch einmal greifbarer. Besonders gelungen finde ich den Dialog an denjenigen Stellen, an denen sich die beiden ein wenig necken; sei es gleich am Anfang oder auch an der Stelle, wo sie darüber ... streiten möchte ich gar nicht sagen, vielleicht eher wo sie ein bisschen darum ringen, wer das Flumolit denn als erstes benutzen darf. Fluffine wirkt insgesamt etwas forscher und gibt auch etwas häufiger den Ton an, weshalb ich Fluffelos Grummeln im Kontrast zu Fluffines aufgeregtem Hüpfen als sehr passend empfinde. Insgesamt wirkt die Stimmung zwischen den beiden aber trotzdem sehr vertraut, weshalb auch diese kleinen Kabbeleien nie wirklich böse wirken. Das Ende stellt schließlich einen schönen Abschluss dar und es freut mich riesig, dass die beiden ihre goldene Farbe bekommen haben! ♥


    L'Illumination

    Oh my, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie unglaublich schwer es ist, in einer anderen Sprache auch nur passende Reimwörter zu finden und bei dir liest sich das alles einfach so super flüssig, ich liebe das Gedicht so sehr. Die Bilder, die du in den einzelnen Versen vermittelst, sind dabei wunderschön und erzeugen zusammen eine sehr stimmige Atmosphäre. Insbesondere der Vergleich des tanzenden Irrlichts mit der Ungeduld einer Raupe fasziniert mich seit dem ersten Lesen und lässt mich irgendwie auch nicht mehr los. Es sind einfach zwei so völlig unterschiedliche Bilder, weil die Raupe während des Wartens nun wirklich absolut nicht Rumtanzen kann und weil die beiden Bilder auch zeitlich klar voneinander getrennt sind, wenn das Irrlicht im Winter am Tanzen ist. Und trotzdem sind die beiden nur über die gemeinsame Ungeduld miteinander verbunden, das finde ich schon sehr poetisch.

    Sprachlich habe ich zwei Stellen entdeckt, an denen ich etwas unsicher war, ob das so passt, aber ob und inwiefern meine Vorschläge es wirklich besser machen, kann ich wirklich auch nicht sicher sagen, haha. Zum einen ist mir der Vers "La cire rempli de rêves fortunes" aufgefallen, wo ich mir nicht sicher bin, um welche Wortart es sich bei rempli handelt. Wenn es sich um ein Adjektiv handelt (Der Wachs, gefüllt mit [...]) müsste es vermutlich remplie heißen, weil cire feminin ist. Wenn es ein Verb ist (Der Wachs füllt sich mit [...]) wäre es vermutlich se remplit. Das se würde dann aber wohl den Rhythmus stören, das müsste man also irgendwie anders lösen. ^^'

    Die andere Stelle ist das Verspaar "Si impatient, comme une chenille / Quand devenir un papillon". Insbesondere der zweite der beiden Verse erscheint mir durch den verwendeten Infinitiv irgendwie unstimmig. Ich bin mir zwar nicht komplett sicher, aber ich glaube, ein gérondif müsste hier eigentlich passen, das wäre dann: Si impatient comme une chenille / En devenant un papillon. Damit wäre der eher sperrige Relativsatz "quand elle devient [...]" vermieden und der Rhythmus bliebe erhalten.

    Beides sind aber wirklich nur absolute Kleinigkeiten und ich möchte das wirklich noch einmal nachdrücklich zum Ausdruck bringen, wie unglaublich begeistert ich bin, dass du da trotz der Fremdsprache einen Rhythmus durchziehen konntest. Wirklich ein unglaublich tolles Gedicht, danke dafür! :3

    Dass du in er ersten Strophe Flocken und in der zweiten den Mond eingebaut hast, ist übrigens super cute. ♥


    (Edit: Vielleicht wäre es ganz praktisch, dem Gedicht noch eine Übersetzung beizulegen, selbst wenn der Rhythmus dann nicht erhalten bleibt. Dann können unabhängig von Sprachkenntnissen alle nachvollziehen, worum es in dem Gedicht geht. ^-^)


    Insgesamt haben mir die Werke auf jeden Fall alle sehr gut gefallen und ich freue mich schon, hier bald wieder zu kommentieren. ♥

  • .....❋.....


    J'embrasse mon doudou

    je lui chuchote à l'oreille

    qu'on départ bientôt


    .....❋.....

    .....❋.....


    Aufbruch


    Jemand hat im Saum der Nacht

    Den Himmel heimlich angemalt,

    Sodass er nun in neuer Pracht

    Hoch über uns im Mondschein strahlt.


    Wir schweben fort gen Horizont,

    Der Abendröte hinterher,

    Zum Ort, an dem die Sonne wohnt,

    Und tauchen in ein Sternenmeer.


    Ganz nahe am Saturn vorbei,

    Dann treibt uns schon der Wind davon.

    Wir fliegen unbeschwert und frei

    Gemeinsam mit dem Fluffballon.

  • .....❋.....


    les petits coquins en mission

    veulent commencer une rébellion:

    biscuits et framboises

    pour tout les bisas

    cela, c'est leur grande vision!


    .....❋.....

    .....❋.....


    Stibitzspiel


    Wo Blätter sanft im Windhauch knistern,

    Spielt die Abendmelodie.

    Ganz leise hört man sie dort wispern:

    Fluffeluff und Evoli.


    Und wie sie in die Sterne schauen,

    Flüstern sie sich Pläne zu:

    Gemeinsam heimlich Kekse klauen,

    Himbeeren gleich noch dazu.


    Schon ist die freche Tat beschlossen,

    Fluffeluff ruft: "Bin bereit!"

    Und seine Freundin nickt entschlossen:

    "Aber es wird fair geteilt!"


    So hüpfen sie davon im Dunkeln,

    Fröhlich, voller Energie.

    Schon bald wird man von ihnen munkeln:

    Schurkeluff und Schurkoli!

  • .....❋.....


    une nuit etoilée

    on se ranconte des légendes

    attend le sommeil


    .....❋.....

    .....❋.....


    Das Märchen von Ritter Fluffeluff


    In einem fernen Lande lebte einst ein Königspaar,

    Für das ihr kleines Töchterlein der größte Segen war.

    Doch eines Tages wurden sie vom Unheil aufgespürt,

    Denn ihre teure Tochter wurde skrupellos entführt.

    Der kleine Ritter Fluffi hörte bald schon von der Not,

    Und eilte ganz geschwind zum König, wo er Hilfe bot.

    "Prinzessin Evoli wird bald gerettet, sorgt Euch nicht!"

    Das sprach der Ritter mutig und mit voller Zuversicht.

    So zog er los, dem unbekannten Fiesling auf der Spur,

    Und stieß auf seiner Reise auf so manche Kreatur.

    Am Waldrand hörte er ein Summen, laut und wutentbrannt,

    Doch Fluffi ist noch nie vor der Gefahr davongerannt!

    Die zornige Hornisse gab den Weg zum Wald nicht frei,

    Er lenkte sie mit Lyrik ab und schlich an ihr vorbei.

    Ein vielköpfiges Monster kreuzte darauf seinen Pfad,

    Dem gleich der Ritter Fluffi ohne Furcht entgegentrat.

    Er zückte flink sein Flauscheschwert wie einen Zauberstab

    Und kitzelte das Monster, bis es kichernd sich ergab.

    Der Wald war nun noch finsterer um unseren Ballon,

    Da fand er in den Ästen einen reglosen Kokon.

    Das Safcon schlief ganz tief und fest, ist das denn so normal?

    Das war dem Helden Fluffi aber eigentlich egal.

    Am tiefsten Punkt des Waldes war der Ritter dann am Ziel,

    Inmitten all des Unkrauts saß bedrohlich ein Reptil.

    Es drohte, Fluffi zu verspeisen, und riss auf sein Maul,

    Doch um das Fluffeluff zu fangen war es viel zu faul.

    Der Ritter holte einen schwarzen Edding frech hervor,

    Und malte seinem Gegner einen Strich von Ohr zu Ohr.

    Das nahm dem trägen Saurier die ganze Energie,

    Und Fluffi nutzte seine Chance und rief nach Evoli.

    Schon fand er die Prinzessin im verschlossenen Verließ,

    Wo sie zu ihrer Rettung auf den Schlüsselbund verwies.

    Dank ihrem schlauen Rat entdeckte Fluffi ein Clavion,

    Sekunden später flüchteten Prinzessin und Ballon.

    So kehrten sie euphorisch in das Königreich zurück,

    Und lebten bis in Ewigkeit voll Fröhlichkeit und Glück.

  • .....❋.....


    Klavierunterricht.

    Die Tastenkombination:

    Alt lange halten,

    Null, eins, acht, fünf -

    Fußnote.


    .....❋.....

    .....❋.....


    Fußspuren


    Füße können tolle Sachen:

    Rennen, laufen, hüpfen, springen,

    Gegen Schienenbeine treten,

    Mich zur Ballerina machen

    Oder schnell zum Eisstand bringen -

    Das hab ich sie oft gebeten.


    Zwar nicht flauschig weich wie Pfoten,

    Doch sie können viel, die beiden,

    Bilder kritzeln, Becher kicken,

    Verse schreiben¹,

    Gegner mit Gestank vertreiben

    Oder mit den Zehen zwicken.

    ¹oder Noten


    Meine Füße können sicher

    Alle Hürden überwinden

    Und sie bleiben stets bei mir.

    Doch ein Wunsch ist wesentlicher:

    Hoffe, meine Füße finden

    Irgendwann den Weg zu dir.

  • .....❋.....


    les tourtereaux chantent

    nous écoutons la berceuse

    volons vers le ciel


    .....❋.....

    .....❋.....


    Leiser Ton

    Um Mitternacht,

    Neugierig bin ich

    Aufgewacht:

    zirpen

    zupfen

    klingen

    klopfen

    säuseln

    summen

    singen –

    stumm.

    Der Ursprung dieser

    Klänge ist für mich nicht

    zu ergründen, sie reisen aus dem

    Norden an und wollen sich verbinden.

    Vereinen sich nach Ewigkeiten, fast ist es

    Magie, und endlich treffen Töne sich zu

    einer Melodie. Ich steh gebannt am

    Fenster hier und lausche ihrem

    Ruf, und frage mich dabei

    ganz leise, wer sie wohl erschuf.

    Kein Regenplätschern, Vogelzwitschern,

    Wellenrauschen, Kerzenknistern würde diese

    wunderbaren Harmonien offenbaren. Nicht einmal

    ein Chorgesang erreichte diesen feinen Klang, den ich

    noch viele Jahre lang im Herzen mir bewahre. Doch

    als ich in den Himmel sehe, fliegt ein Stern herab,

    dem jemand Unbekanntes eine Nachricht übergab.

    Er solle mir mit seinem Blenden Grüße eines

    Freundes senden: Die Melodie stammt

    aus der Kehle einer kleinen Ukulele.

  • .....❋.....


    Gefärbte Wölkchen sind erschienen

    Blätter rieseln in den See

    Wir springen durch die Laublawinen

    Tanzen im Septemberschnee


    .....❋.....

    .....❋.....


    Expedition


    Auf meinen Reisen habe ich bereits einige Höhlen durchquert. Die meisten waren felsig, feucht und kalt, doch diese ist wunderbar warm. Hier bin ich vor der eisigen Nachtluft geschützt und erhole mich auf dem weichen Boden. Wenn die samtige Dunkelheit diesen Unterschlupf nicht einnehmen würde, überlege ich still, dann wäre die Höhle wohl kunterbunt. Ich hebe eine Hand und male ein Herz an die Wand, während ich dem Echo deiner Stimme lausche. Nur etwas stört an diesem Ort: Ich kann den Sternenhimmel nicht sehen. Seufzend schlage ich die Decke zurück und blinzele ins Licht des Vollmonds, das durchs Fenster scheint.

  • .....❋.....


    Gibt es auf der Welt

    überhaupt etwas zwischen

    Stürmen und Flauten?


    .....❋.....

    .....❋.....


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    Meeresflauschen

    ___

    ___

    ______Unruhig wuselnde

    ____Gedanken treiben uns

    ____hinaus aufs Meer. Schiffen,

    ____die im Sturm versanken, tauchen

    _________wir hier hinterher. Mondlicht

    _______bricht sich in den Wellen, dem

    ______ein fremder Pfad entspringt,

    _____kann ihn nur ein Stück____________________________________________________Ströme streichen

    _____erhellen, bis die Tiefe_______________________________________________durch die Finger, fordern

    _______uns verschlingt._________________________________________________uns zu einem Tanz. Fern am

    ________________________________________________________________________Grund erglimmt ein Schimmer,

    _______________________________________________________________unentdeckter Meeresglanz. Plötzlich

    _______________________________________________________________stupst du mich energisch, zeigst auf

    ___________________________________________________________das verwaiste Schiff. Hinter diesem

    ____________________________________________________________Wrack verbirgt sich heimlich ein Korallenriff.

    _______________________________________________________________Schwärme zahlloser Liebiskus schwimmen

    ______________________________________________________________________munter um uns her. Hand in Hand

    _________________________________________________________________________verbinden wir uns, schweben

    _______________________________________________________________________________schwerelos durchs Meer.

    ___

    ___

  • Hallo,


    die Expedition spielt anfangs mit der Erwartung, dass es sich dabei um eine echte Höhle handeln könnte. Dass hier aber direkt die Überleitung zu einem Zimmer bei Nacht geschlagen wird, ist eine kreative Umsetzung der gegebenen Möglichkeiten. So gesehen folgen einige Elemente, die das dunkle Zimmer ansprechender und deutlich heimeliger gestalten. Es spricht für kleine Wünsche und Sehnsüchte, die sich nicht jetzt, aber vielleicht später tagsüber besser umsetzen lassen. Nach der eher kalten Beschreibung einer Höhle zu Beginn hast du es dank des Sternenhimmels sowie des draußen scheinenden Mondes geschafft, eine schöne, wärmende Umgebung zu beschreiben.


    Wir lesen uns!

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    Nur ein kleiner Hort

    Doch er wächst jede Woche

    Um ein Fluffeluff Fluffeluff


    .....❋.....

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    Pantun-Punsch-Party


    Hoch im Norden warmes Funkeln

    In der Finsternis der Nacht,

    Schatten huschen noch im Dunkeln,

    Wie aus einem Traum erwacht.


    In der Finsternis der Nacht

    Wird leises Kichern hier vernommen,

    Wie aus einem Traum erwacht

    Sind Flauschefelle hergekommen.


    Wird leises Kichern hier vernommen

    Zwischen Keks und Früchtetee,

    Sind Flauschefelle hergekommen,

    Feiern hier ein Jubilé.


    Zwischen Keks und Früchtetee

    Vertrautes Wispern, sanftes Necken,

    Feiern hier ein Jubilé

    Und kuscheln sich in weiche Decken.


    Vertrautes Wispern, sanftes Necken,

    Schatten huschen noch im Dunkeln,

    Kuscheln sich in weiche Decken -

    Hoch im Norden warmes Funkeln.