Episode 1.221: Alles Fest im Griff!

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  • [Erstausstrahlung D: unbekannt, J: 02.11.2022]


    Sowohl Kyogre als auch Groudon greifen sofort an. Quentins Snibunna stellt sich dem legendären Boden-Pokémon und attackiert es mit Ruckzuckhieb und Eissplittern. Doch Groudon antwortet mit Feuersturm. Snibunnas Finsteraura kann diese Attacke nicht aufhalten, woraufhin sie zurückgeschleudert wird. Quentin kann es gerade noch so auffangen, jedoch prallen beide gegen einen Felsen. [...]


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  • Evoluna

    Hat den Titel des Themas von „Episode 1.221: „Nach der Zukunft greifen!““ zu „Episode 1.221: Alles Fest im Griff!“ geändert.
  • Die Folge fand ich eher unspektakulär. Also ja, man bekam Kyogre, Groudon und gen Ende auch Rayquaza zu sehen, wobei ich mich aber frage, wieso die alle zufällig da sind, obwohl es in der Mission um Mew geht. Mew selbst wirkte ein kleines bisschen verrückt, wie es lachend versuchte, alles zu grillen und zu töten. Viel Action, aber irgendwie trotzdem keine richtige Story in der Folge. Ich meine, man kann nur damit schließlich nichts großartig Bewegendes erzählen. Dass Mew am Ende sich quasi auf den Präsentierteller gezeigt hat, aber Goh es dann doch nicht fangen wollte oder zu langsam war, ist auch etwas enttäuschend, weil das schließlich Gohs (Lebens)Ziel war. Wenn es nachfolgende Staffeln mit Goh geben würde, könnte ich verstehen, dass man die Mew-Suche erneut hinauszögert, aber so fühlt es sich nicht nach einem erfolgreichen Abschluss der Mission an.

  • Im Vergleich zum finalen Pokémonkampf von Ash hat mich die Folge als eine Art "Finale für Goh" nicht wirklich überzeugen können, was jedoch vermutlich auch teilweise darin liegt, dass es für Goh ohnehin unmöglich ist, dieselbe Menge an Erinnerungen und Gefühle in einer Staffel auf sich zu laden, als Ash in etlichen Staffeln. Nichtsdestotrotz empfand ich diese Folge doch vergleichsweise unspektakulär, mal abgesehen von Chimpep, das seinen Moment bekommen hat, und Mew, das sich zum Schluss einfach mal in seine geöffnete Hand setzt - was schon ziemlich niedlich war. Ansonsten hatte ich allerdings das Gefühl, dass der roten Faden fehlte und man die Charaktere nicht so ausgespielt hat, wie das hätte sein können. Auch Gohs übrige Pokémon wie Intelleon haben leider am Ende keine Rolle mehr gespielt, dabei hätte man sogar Suicune an der Seite von Viridium für die Eisenblatt-Windewoge-Anspielung nochmal integrieren können.

  • Obwohl der Beginn dieses Zweiteilers sehr gelungen war, um auf die Mission rund um Mew einzustimmen, so hat es diese Folge geschafft, in vielerlei Hinsicht eine Enttäuschung zu sein. Und damit meine ich nicht einmal, dass Groudon und Kyogre nur von Mew erschaffene Illusionen waren. Tatsächlich fand ich gut, dass das so früh aufgelöst und der Fokus auf das eigentliche Ziel sowie die Fossil-Pokémon gelenkt wurde. Allerdings war der gesamte Konflikt um die plötzlich nicht mehr leuchtenden Steine kaum greifbar und auch Mews Motivation, gegen die Pokémon der Gruppe anzutreten, wirkte unnötig forciert. Gepaart damit, dass es sich später beruhigt, die Menschen nach draußen teleportiert und sogar kurz in Gohs offener Hand sitzend auftaucht, macht es zu einem sehr unberechenbaren Charakter, der die Mission wesentlich chaotischer gestaltet hat, als wohl notwendig war.


    Und Goh? Nun, er hatte die Chance, Mew zu fangen und hat sie nicht genutzt. Schade, aber vermutlich auch besser so. Mich freut es allerdings zu sehen, dass er mit Gary eine angenehme Partnerschaft gebildet hat und sie sich nun gegenseitig respektieren.