The Legend Of Arceus

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  • So ich hab gelesen. Klasse kann ich nur sagen. Einfach supi.


    Mich intesirt was das für Vögel waren. Freu mich schon auf das folgende Kapitel, ich kann es schon nicht mehr abwarten.

  • Danke für all die netten Kommis ^^


    Zitat

    Du bist wirklich gemein, dein (denke ich mal) Lieblingspokemon Arkani immer solchen großen Schmerzen auszusetzen!

    Ich bin die Gemeinheit in Person :D

    Zitat

    Allerdings gibt es in Canyons keine Felsvorsprünge und erst recht keine Scharfkantigen.

    Ein bisschen künsterische Freiheit musst du mir schon lassen XP

    Zitat

    Also... ähm... öh...


    Pikachu? Pipipi! Chu!

    Äh x3

    Zitat

    Mich intesirt was das für Vögel waren.

    Stell sie dir vor wie verschiedengroße Staravias, die aber eher unseren richtigen Vögeln ähneln ^^



    Leider habe ich eben ausversehen alles wieder gelöscht, also musste ich es nochmal schreiben -.-"
    Naja, hier kommt der "langersehnte" nächste Teil:



    Er wachte auf. Sein Fell hing ihm nass am Körper. Er hustete. Gedankenfetzen schwirrten ihm durch den Kopf. Er lebte. Lebte. Noch. Er musste atmen. Luft. Ihm fehlte Luft! Er erhob sich ein wenig. Abermals hustete er, erbrach sich. Er würde ersticken. Ein Schlag traf ihn zwischen den Schulterblättern. Diesmal erbrach er einen ganzen Schwall Wasser. Luft. Er bekam wieder Luft. Er hustete noch einmal. Seine Mähne klebte ihm am Körper. Der Schlag. Jemand musste bei ihm sein. „Geht es dir gut?“ Die Stimme klang dumpf, wie aus weiter Ferne. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber er wusste nicht woher. „Glaub schon“, hauchte er. Wasser war in seinen Ohren. Er schüttelte kräftig den Kopf. „Du bist vom Himmel gefallen, Arki“, sagte die Stimme. Er hörte sie nun klar und deutlich. Aber woher kannte dieses Wesen seinen Spitznamen, den er als Fukano bekommen hatte? Jedes Fukano bekam nämlich einen Arkani-Spitznamen, weil sich jedes irgendwann entwickeln wollte. Nun wusste er plötzlich woher er diese Stimme kannte! Es war die seiner verstorbenen Schwester! „Ja...“, sagte er. „Ich bin in den Canyon gefallen. Aber wieso bist du hier in dieser Welt, Arcaine?“ Dies war ihr Spitzname. „Alle Welten sind miteinander verknüpft, Arki.“ Er nickte, obwohl er wusste, dass sie es nicht sehen konnte. Es war stockdunkel. „Also...was ist passiert, nachdem ich hier herunter gestürzt bin?“ „Du hast mit deinem Feuer ein Loch in die erstarrte Wasserdecke gebrannt und bist hindurch gefallen. Unter der Schicht triebst du bewusstlos entlang. Ich wusste, dass du es warst, ich habe dich bei deinem Flammenwurf kurz gesehen. Natürlich wollte ich dich retten, also habe ich mir weiter flussabwärts auch ein Loch hineingebrannt und dich hinausgezogen. Zum Glück bist du bald aufgewacht.“ „Danke“, sagte Arkani. „Du hast mir das Leben gerettet.“ Er schmiegte sich an sie und merkte, dass auch sie mittlerweile ein Arkani geworden war. Was ihn aber viel mehr erschreckte war, dass ihr Körper kalt war. Kein Herz schlug. Es machte Arkani traurig, zu wissen, dass sie „wirklich“ tot war. „Aber wie bist du überhaupt hierher gekommen, Arki?“, wollte Arcaine wissen. Also fing Arkani an, ihr seine Geschichte zu erzählen. Wie er von zu Hause weggezogen war, der Krieg begann. Die Prüfungen, Darkrai. Schließlich hatte er geendet. Es kam ihm so vor, als würden all diese Ereignisse in ferner Vergangenheit liegen. „Aber nun zu dir“, meinte Arkani und versuchte fröhlich zu klingen. „Wie kamst du hierher?“ „Ich kam also in die Welt der Toten“, begann Arcaine. „Dort ist auch alles grau, wie hier, nur, dass sich ab und an etwas verändert. Es war nicht schlecht dort, glaub mir. Ich habe dort Mutter getroffen und unsere Geschwister. Giratina regiert dort. Er ist ein guter Herrscher, wirklich. Aber einmal vergaß er, nach einem Ausflug das Dimensionenportal zu schließen. Ich war neugierig und habe mich zu weit herangewagt. Und nun bin ich hier. Ich kam direkt an dem Fluss hier an.“ „Wie lange bist du schon hier?“, fragte Arkani. Er fühlte sich schon viel besser als vorher. „Vielleicht ein paar Tage“, antwortete seine Schwester. Arkani atmete erleichtert aus. „Geht es Mutter und den Anderen gut?“, fragte er. „Ja, Arki. Mach dir keine Sorgen“, meinte Arcaine. Er war so froh, dass seine Schwester hier war. Endlich hatte er jemanden, dem er sein Herz ausschütten konnte. „Gibt es hier irgendeinen Ausweg aus dem Canyon? Jetzt mal von den Felswänden abgesehen“, fragte er. „Ja“, erwiderte Arcaine. „Es gibt einen Tunnel. Ich glaube er führte nach Norden. Ich habe die Sterne oben beobachtet. Sie sind wie zu Hause.“ „Aber wieso bist du nicht in den Tunnel gegangen?“, fragte Arkani verblüfft. „Ich hatte Angst“, gab Arcaine zu. „Aber mit dir zusammen... Ich komme mit dir Arki. Wir suchen Celebi zusammen. Und du kannst mich nicht davon abhalten mit dir zu kommen.“ „Es gibt hier ziemlich unfreundliche Wesen“, lenkte Arkani ein. „Nichts kann unfreundlicher sein als hier alleine zurückgelassen zu werden. Wie gesagt, du wirst mich so schnell nicht mehr los.“ Sie lächelte, dessen war er sich sicher, auch wenn er sie nicht sehen konnte. Er spürte es. Er grinste. Das war seine Schwester. Zu allem entschlossen. „Okay.“ Arcaine spie eine kleine Flamme in die Luft, damit er den Eingang des Tunnels erkennen konnte. Er hatte keine Schmerzen, nur ein leichtes Gefühl von Übelkeit war geblieben. Er starrte in die Finsternis. Nun war seine Schwester bei ihm. Er würde es schaffen, möge kommen was soll! Er spürte den kalten Körper von Arcaine an seiner rechten Schulter. Und er würde es auch irgendwie schaffen, seiner Schwester das Leben wiederzugeben. Das richtige Leben. Den Herzschlag. Mit diesem Gedanken betrat er den Tunnel aus flüssiger Dunkelheit.


    (Ich glaub ich brauch gar nicht mehr zu sagen, dass Kommis gewünscht sind =D)

  • Super tolle Fortsetzung! Vielen Dank für die PN. Arkanis Schwester taucht auf und sie möchten gemeinsam Celebi suchen. Wären es keine Geschwister würde ich sagen, Arkani käme mit ihr zusammen. *darüber nachdenk ob ich zu viele Lovestorys lese* Mir gefällt die Beschreibung der Totenwelt, oh großes, gütiges Giratina. Weißt du, was ich an dir richtig gemein finde? Wenn du keine Fehler machst, kann ich nichts verbessern! ;( Mein Schlusswort lautet wie immer: Bleib fleißig, schreibe weiter und stelle die Fortsetzung bald ins Forum!

  • Aja, Arkanis Schwester! *freu* Find´s gut, dass auch mal jemand aus seiner Family drankommt!


    Was ich mich aber frage: Wie konnte sich seine Schwester entwickeln, wenn sie schon als Fukano gestorben ist? Und wie kann sie die Sterne beobachten, wenn ewige Finsternis herrscht?


    Und wieso machst du keine Überschriften mehr? ;( ;( ;(


    Sonst wieder mal der Hammrrrrrrrr! :thumbsup:

  • Mal wieder einfach geil. Wie du das mit Arkanis Schwester gemacht hast find ich toll. Also as mit dem kalten Körper und so.


    Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel wie immer. :thumbsup:

  • Interessante Ideen hast du, das muss man wirklich mal sagen. Obwohl es unwogisch ist, dass Arkani das erstarrte Wasser durchbrechen kann, aber egal.
    Die Formulierung 'ein Tunnel aus flüssiger Dunkelheit' ist lustig. Wobei das ja wiederum vorraussetzt, dass es auch feste Dunkelheit gibt. Naja...
    Ich weiß, ich soll nicht immer alles so genau nehmen, aber das macht Spaß :P


    Die Fortsetzung ist auf jeden Fall wieder super geworden, weider so! :thumbsup:

  • Wieder danke für die Kommis :thumbup:

    Zitat

    am besen fand ich das mit dem ei und acereus köntet ihr das weiter machen das fand ich so geil

    Ich weiß ehrlichgesagt nicht was du meinst XD Pass mal auf deine Rechtschreibung auf, dann schreib ich dir auch eine Antwort.


    Pika!: Es hat niemand gesagt, dass es in der Totenwelt keine Feuersteine gibt, oder dass man sich nicht entwickeln kann. Es ist eine Welt für sich und kein entgültiges Dasein als das was man momentan ist ^^ Und ich habe noch nie Kapitelüberschriften gemacht, weil es keine gibt :3


    @Sea: Glaub nicht, dass das alles meine Ideen sind...^^" Das mit dem kalten Körper und kein Herzschlag habe ich von der Silberflügel-Triogie ^^


    Aguar: Ich habe ja schon gesagt, ein bisschen Freiheit musst du mir lassen...



    Jetzt kommt jedenfalls eine ziemlich lange Fortsetzung =D



    Der Tunnel lief immer weiter geradeaus. Arkani konnte nur seinen Herzschlag, die Schritte und den gleichmäßigen Atem von ihm und seiner Schwester hören. Sie redeten wenig. Arkanis Fell war inzwischen einigermaßen getrocknet, aber ein wenig klamm war es immer noch. „Arcaine?“ „Ja?“ „Wollte nur wissen, dass du noch da bist.“ Noch eine Weile wanderten sie so nebeneinander her. Arcaine gähnte herzhaft. „Ich bin müde, Arki.“ Plötzlich hielt sie inne. „Ich kann doch gar nicht müde sein!“ „Ich merke es auch“, sagte Arkani beunruhigt. Ihm fielen fast die Augen zu. „Ich muss herausfinden, was da los ist!“ Sein Magen grummelte laut. Seine rechte Seite schmerzte von dem Aufprall auf dem Wasser, auch das war vorher nicht. Es fiel ihm schwer noch eine Pfote vor die andere zu setzen. „Ich glaube, die Zeit fließt!“, sagte Arcaine. „Ich weiß nicht ob ich das gut finden soll“, knurrte Arkani. „Auch die Früchte sind versteinert, und ich glaube kaum, dass es hier unten welche gibt. Außerdem könnten wir im Schlaf...“ Er gähnte. „...überrascht werden.“ Er blickte nach vorne. Ein Lichtschimmer war zu erkennen. „Da vorne ist Licht“, meinte Arcaine, die das Glimmen auch bemerkt hatte. „Bis dort hin schaffen wir es noch“, sagte Arkani, war sich aber nicht sehr sicher. Eigentlich hätte er noch müder sein müssen, schließlich hatte er über eine Woche nicht geschlafen, aber er war dankbar dafür, nicht sofort in Schlaf zu fallen. Auch sein Hunger war nicht so schlimm, wie er hätte sein müssen. Arcaine zog ihn sanft vorwärts, wenn er halb eingeschlafen war. Endlich waren die am Ende des Tunnels. Eine riesige Höhle erstreckte sich vor ihnen. Überall war Wildgras, das sanft hin und her wiegte. Einige große Bäume streckten ihre Äste Richtung Höhlendecke. Käferpokémon summten umher. Ein großer Fluss zog sich durch den Wald, plätscherte um Steine herum. Und es war hell. Alles schien aus sich heraus zu leuchten, die Blätter, der Fluss, das Gras. Und das Wichtigste war: Es war Lebendig. Früchte hingen an den Bäumen. Taubsis flogen auf, als Arkani sich einem der Bäume näherte. Ein paar Quapsel spielten am Fluss. Überall war etwas los. „Das Paradies“, flüsterte Arcaine. Aber Arkani bekam davon nichts mehr mit. Er hatte sich unter einem Baum zusammengekugelt und schlief tief und fest.


    Er blinzelte. Arcaine lag schlafend neben ihm. Der Baum unter dem er geschlafen hatte trug Amrenabeeren, die er persönlich auch am liebsten mochte. Vorsichtig stand er auf, darauf bedacht, seine Schwester nicht aufzuwecken und pflückte sich eine, die direkt vor seinem Maul hing. Sie war reif und saftig, genau wie er es mochte. Danach legte er welche neben Arcaine und ging zum Fluss. Auf der anderen Seite stand ein Damhirplex und trank. Es sah auf und murmelte: „Wieder ein Neuer... schon ziemlich lange her, dass jemand gekommen ist.“ Gerade wollte Arkani fragen, was es damit meint, aber dann war es auch schon zwischen den Bäumen verschwunden. Er watete ein paar Meter in den Fluss hinein und trank. Das Wasser war klar und frisch. Der Fluss war am Rand sehr flach und wurde erst weiter in der Mitte tief. Ein Quapsel schaute ihn mit großen Augen an, watschelte dann zu ihm und hüpfte auf seinen Rücken. Arkani stand ungefähr knietief im Wasser und ließ es über sich ergehen. Es machte ihm sogar irgendwie Spaß. Der Kleine kletterte ungeschickt auf seine Mähne. „Da wer bist du denn?“, fragte er freundlich. Vor Schreck kippte das Quapsel seitlich runter und landete neden ihm im Wasser. Arcaine stellte sich neben ihn. „Kaum bist du da, verschreckst du schon die Pokémon hier“, meinte sie lachend. Er lachte mit und angelte das Quapsel mit seiner Pfote aus dem Wasser. Es war zu schön hier um Sorgen zu haben. Das Quapsel spuckte ihm eine Blubberattacke entgegen. „Hast du davon“, grinste seine Schwester. Arkani setzte das kleine Wasserpokémon auf einem aus dem Wasser ragenden Stein ab und schubste Arcaine spielerisch. Sie fing ihren Sturz noch ab und warf sich gegen Arkani, sodass beide lachend im seichten Wasser lagen. Das Quapsel nutzte sie Chance und sprang auf Arkanis Bauch. Es schien sich zu freuen. Arkani war glücklich. Er war mit seiner Schwester zusammen in einem Paradies. Prustend kämpfte Arkani sich auf die Beine, wobei Quapsel von seinem Bauch fiel und zum Ufer schwamm. Ein größeres Quapsel, vermutlich die Mutter kam aus einem Busch und schimpfte den Kleinen, vonwegen, dass er fremde Pokémon geärgert hätte und ging mit ihm weg. Während Arcaine ihm noch nachsah nutzte er die Chance und spitzte sie mit Wasser voll. Sofort startete sie zum Gegenangriff. Schließlich legten sie sich vor Wasser triefend ans Ufer. Sie kuschelte sich an ihm. Noch immer erschreckte ihn ihr kalter Körper. Kein richtiges Leben. Er hatte sich versprochen ihr Leben zurückzugeben. Alle Erinnerungen an seine Mission Celebi zu finden waren hier weggewaschen worden. Plötzlich kam ihm der Wald nicht mehr so schön vor. Irgend jemand wollte, dass alle die hierher kamen blieben. Aber wieso? „Wir müssen weiter“, sagte Arkani plötzlich. Arcaine sah ihn verwirrt an. „Wieso? Wir können doch hier bleiben. Es ist hier für uns gesorgt!“ „Wir müssen Celebi finden!“, sagte Arkani. „Dieser Ort löscht unsere Erinnerungen! Wir müssen hier weg bevor es zu spät ist!“ Noch immer sah sie ihn verständnislos an. „Versteht du nicht?“, meinte Arkani. „Dieser Ort will uns hier halten!“ „Was ist so schlimm daran?“, erwiderte Arcaine. „Du versteht nicht!“, setzte Arkani an. „Erinnerungen sind die Sachen, die uns weitertreiben! Und sie werden Stück für Stück hier getilgt! Du wolltest doch immer mit mir kommen, hast du gesagt...“ Er stand auf und schüttelte sich. Seine Schwester tat es ihm nach. „Ja...ich komme mit dir. Wohin du auch gehst.“ Arkani war erleichtert. „Du erinnerst dich also.“ „Ja...aber erst nachdem du mich dazu angetrieben hast. Ohne dich wäre ich wohl immer hiergeblieben.“ „Also lass uns den Ausgang Richtung Norden suchen – wenn es einen gibt, was ich inständig hoffe.“ Sie nickte. Sie schwammen über den Fluss und gingen an einer Felswand entlang. Die Höhlendecke muss ziemlich weit oben liegen, dachte Arkani. Sie durchquerten einen Nadelwald und standen schließlich an der Nordwand der Höhle. Es gab einen Tunnel, der weiter führte, aber er war bewacht. An jeder Seite stand ein Galagladi und in den Bäumen um die Tunnelöffnung herum hingen Golbat. „So leicht kommen wir hier wohl nicht durch“, flüsterte Arcaine. Arkani nickte. Die Galagladi warfen ihnen einen misstrauischen Blick zu, sagten aber nichts. „Die sehen nicht allzu freundlich aus“, sagte Arkani leise. „Sollen wir es morgen noch einmal versuchen?“, flüsterte Arcaine. „Zu riskant“, wisperte Arkani zurück. „Vielleicht wissen wir dann gar nicht mehr, dass wir weg wollen. Oder wollten.“ Arcaine nickte. „Du nimmst das linke Galagladi, ja? Und die Golbat nur mit Feuerattacken angreifen, dann können wir uns gegenseitig nicht verletzen.“ „Okay. Aber warte noch kurz hier. Ich verschaffe uns einen kleinen Überraschungsmoment, soweit das noch möglich ist.“ Er ging zu „seinem“ Galagladi hinüber. „Entschuldige“, meinte er freundlich. „Aber meine Freundin würde gerne wissen, wo es hier Maronbeeren gibt, wir haben keine gefunden.“ Misstrauisch beäugte der Wachtposten ihn. „Dort hinten ist ein Hain“, antwortete er dann. Alle Blicke ruhten auf ihm. Diese Chance nutzte „seine Freundin“ und setzte Ruckzuckhieb gegen „ihren“ Posten ein. Erschrocken drehte dich das Galagladi vor Arkani in die Richtung seines Partners. Arkani spie einen Flammenwurf auf ihn. Volltreffer! Kampfunfähig lag es am Boden. Die Golbat in den Bäumen flogen auf. Arcaine hatte nun auch den anderen Wachtposten erledigt. „Renn!“, rief er ihr zu. „Ich werde die Flatterviecher ein wenig beschäftigen!“ Sie nickte und verschwand ohne Diskussion im Gang. Zuerst spie er der Horde einen Flammenwurf entgegen. Nur wenige flogen kreischend weg, aber einige wurden ziemlich angeschmort und ließen sich zeternd in den Bäumen nieder. Die meisten flogen aber immer noch auf ihn zu. Alle ausschalten könnte er nicht. Also schleuderte er ihnen noch kurz einen mittelmäßigen Flammenwurf entgegen, wirbelte herum und lief in den Tunnel. Einige Golbat kehrten um. Sie wollten nicht in den Tunnel, aber andere folgten ihm noch immer. Noch stand die Zeit nicht still. Er wurde immer schneller und stellte verwundert fest, dass er die Attacke Turbotempo beherrschte. Bald hängte er so auch die letzten Verfolger ab. Schließlich blieb er stehen. Er war nicht müde, also musste die Zeit hier wieder stillstehen. „Arki?“, fragte eine Stimme nicht weit von ihm entfernt. „Ich habe sie abgehängt“, sagte er und ging in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Er kuschelte sich an seine Schwester. Die Welt war fast in Ordnung. Arceus machte sich bestimmt Sorgen, aber das musste Arkani in Kauf nehmen.


    (Hoffe es war wenigstens ein bisschen Spannung drin...^^)

  • Blitza: Es wurde schon oft genug an die Künstlerische Freiheit erinnert. Ausserdem: es ist Fantasy, folglich kann man schreiben was man will ohne dass es unlogisch erscheint. Du kannst es ja so sehen: der Ort versucht, die Pokémon da zu behalten und dementsprechend versucht er ein mehr oder weniger reales Zeitgefühl zu (v)erschaffen.



    Cogito, Ergo sum. Interessanterweise ist dies der beste Teil bisher. Viel Beschreibung aber nicht überladen, etwas abwechslung mit diesem "Paradies"(-> Zeitstopp/Zeit an, Schwester getroffen(habe eine weile lang nicht nachgeschaut, ob du weitergeschrieben hast oder nicht*sorry*)und mit den verschiedenen Welten(Totendimension, Zukunft, Gegenwart)und den Nebeninformationen, die dazu passen) und schliesslich am Ende diese kleine Actionsequenz. Ein schriftstellerischer Voltreffer(auch wenn du wahrscheinlich(ausser von mir) nicht dafür nominiert wirst ^.^ ). Mach weiter so. Freue mich schon auf den nächsten Teil.


    (*merke: du hast dich nicht hetzen lassen. Merkt man an der Schreib- A.u.W.*)Gut so.

  • Blitza: Vielleicht soll man das auch noch nicht wissen, wieso da die Zeit geht? :rolleyes:


    DragonFreak: Ich weiß, dass du bist XD Danke, dass du es bisher für den besten Teil hältst. Schriftstellerischer Volltreffer?...Na ich weiß nicht... Und es soll mal jemand schaffen mich zu hetzen :P XD


    Vermutlich dauert es mit dem nächsten Teil etwas...aber was solls. Wenn ihr wollt kann ich euch eine PN senden wenns weitergeht ^^

  • wow ich liebe deine story du bist meine lieblings autorin das kapitel fand ich echt super und ich schließe mich den anderen an!!! deine story wird von kapitel zu kapitel besser!!!!!!!!!!!!! mach weiter so :thumbup::thumbsup:
    p.s:ich würde gerne wer pn benachrichtigt werden!!!

  • Ich habe in deine Story heute zum erstenmal reingeschaut, weil ich den Titel so cool fand. Deine Geschichte ist einfach nur cool und total spannend, ich haben gleich alle Teile am Stück gelesen und hoffe das ich bald auch schon den nächsten Teil lesen kann.


    Also wie gesagt deine Geschichte ist echt super spannend un cool!


    :thumbsup: Mach weiter so! :thumbsup:

  • Mal wieder... Du kennst meine Antwort. Aber ich sag es nochmal: Einfach kalsse. Und ich weiß nicht aber ich find die Story wieder immer besser und besser. nein ich fach nur supi. Ich hab mal wieder nichts zu mekern.


    Freu mich schon auf die Fortsetzung: :thumbsup:

  • Yeah, bösesbösesböses Paradies! xD Die Amrenabeere kann ja so was wie die Frucht der Erkenntnis sein xD (das war ja kein Apfel... malus heißt Apfel und schlecht, also falsch übersetzt xP)


    Der Kampf gegen die Galagladi und die Golbat war am besten!


    Was ich noch sagen wollte: In meiner Story hat´s auch ein Giratina, das über eine Nebendimension herrscht. Nur heißt sie da Mystery Zone (es dürfte eigentlich jeder wissen, was das ist, oder? -> pokewiki.de xD) oder Sunny Town ^.~


    Öhm, weiter so xD

  • Der letzte Teil war einach nur genial.


    Ich liebe diesen Gag wenn etwas auf den ersten blick gut aussieht und sich dann aber als böse entpuppt.


    Kampfszene: wunderbar gestaltet (ich liebe Galagladis)


    Und dann war da noch "Arkis" untote Schwester. Die erinnert mich irgendwie an einen Zombie... :D :D :D .




    Ich finde deine Geschchten nachwievor wunderbar.






    PS: Mach weiter so ;) ;) ;)

  • Wieder ein sehr schöner Teil, da kannst wirklich gut schreiben! :thumbsup:
    Die Idee mit dem 'Paradies' gefällt mir. (Gab's sowas nicht auch schon in 'Märchenmond' von Hohlbein?)


    Ich möchte noch darauf aufmerksam machen, dass Luxray113 und meine Wenigkeit (wir sind Geschwister) eine Zeit lang in Urlaub sind und kein Internet haben. Also nicht wundern, wenn nichts kommt :)

  • ok eigentlich schade das luxy keine geschichten mehr schreiben kann in dieser zeit :|;( da du ja bald in urlaub bist


    p.s : dein spitzname war ein scherz von mir :D

  • Waaaah, was soll ich denn zu all den supernetten Kommis sagen?? Naja, ich selber merke von Spannung die ich selber aufbaue nicht viel...aber kann auch daran liegen, dass ich es eben selber schreibe ^^


    Aber das Luxy kann aufm Blatt die Geschichte weiterschreiben und hinterher aufn PC tippen :)


    Aguar: Ja, sowas ähnliches...aber daran hatte ich eigentlich gar nicht gedacht XD


    Pika!: Naja, eigentlich war das nur eine normale Amrenabeere XD Mystery Zone? Kenne ich wirklich nicht...^^"


    @hikari123: ...*rotwerd*


    Laen1: Naja...es gab für mich auch zuerst die Überschift und dann erst die Geschichte ^^ Jaaaa, ich geb mein Bestes =)


    Pheonix: Zombie...naja. Sie soll weder zerfleddert sein, noch kann man durch sie durch sehen XD


    Plinfa-Fan: ^^


    @Sea: Nichts zu meckern? Schade ;)



    Jetzt kommt der letzte Teil vorm Urlaub:



    „Arki?“ „Ja?“ „Wie konnte dort die Zeit laufen? – Celebi ist weit weg.“ „Ich weiß es nicht“, murmelte Arkani. „Aber mal davon abgesehen...wieso soll jeder an diesem Ort bleiben? Es ist schön dort, sicher...“ „Ja“, stimmte Arcaine zu. „Es ist nicht richtig alte Erinnerungen zu löschen.“ „Aber um auf deine Frage zurück zukommen...vielleicht ist es Dialga noch gelungen diesen Ort vor der Lähm...“ „WER IST DA???“ „Wer ist das?“, fragte Arcaine erschrocken. Zwei Augen glommen im Dunkeln auf. „Wir sind zwei Arkani auf der Durchreise“, sagte Arkani ehrlich. „ICH BIN DIALGA“, dröhnte die Stimme. „BIN...DIALGA...ALGA“, echote es im Tunnel. „Wie kann das möglich sein?“, flüsterte Arkani seiner Schwester zu. „Ich bin auch tot“, erinnerte sie ihn. Es tat ihm weh daran zu denken. „Kannst du die Zeit überall wieder zum Laufen bringen?“, fragte Arcaine an Dialga gewandt. Dialgas Diamant glomm wütend auf. „IHR WOLLT DEN ORT ZERSTÖREN!!!“ Arkanis anfängliche Freude auf Dialga zu treffen schmolz dahin. „DIES IST EUER ENDE!!!“, grölte Dialga. „Wir müssen kämpfen, Arki!“, rief Arcaine. „Einer muss versuchen auf seinen Rücken zu springen, damit er von Dialga nicht angegriffen werden kann“, schnaubte Arkani. „Das mache ich“, sagte Arcaine entschlossen. „Lenk du Dialga ab!“ Dialga lud für einen Zeitenlärm. Der Tunnel, der größer war, als Arkani gedacht hatte, wurde in grelles Licht getaucht. Noch bevor Dialga genug Kraft für die Attacke hatte griff Arkani mit einem Flammenwurf an. Dialga brach die Attacke zornig ab und schnappte nach Arkani. „Jetzt!“, brüllte er seiner Schwester zu. Beinahe hätte sie es geschafft sich auf Dialgas Rücken festzukrallen, aber Dialga schüttelte sie ab. „Er ist kalt!“, keuchte Arcaine. „Er ist tot...wir können es nicht besiegen!“ Dialga lud wieder für Zeitenlärm. „Wir müssen irgendwie an Dialga vorbei kommen und flüchten!“, rief Arkani und spie einen Flammenwurf auf es. Aber diesmal brach es die Attacke nicht ab. Wenn hier die Zeit lief waren sie vermutlich verloren, wenn sie nicht an Dialga vorbei kämen. „Spann alle Muskeln an, wenn es Zeitenlärm einsetzt! Ausweichen bringt nichts!“, brüllte Arkani noch seiner Schwester zu bevor er selber seinem Beispiel folgte. Trotzdem warf ihn du Attacke nach hinten und er prallte gegen den Fels. Seine Schulter tat weh. Die Zeit musste also wieder laufen. Mist, dachte Arkani und presste die Zähne aufeinander. Eine Zeit lang lag er einfach benommen da. Diese Zeit nutzte Dialga um sich von der Attacke wieder zu erholen. „IHR BESIEGT MICH NICHT!!!“ Inzwischen hatte sich die Helligkeit des Zeitenlärms wieder verflüchtigt. Schwankend stand Arkani auf. Arcaine lag noch keuchend am Boden. „Dialga...“, schnaufte er. „Vielleicht löscht dieser Ort auch deine Erinnerungen...aber denk an Palkia, deinen Gefährten und den Krieg. Wir haben uns sogar schonmal gesehen. Ich sollte Arceus holen. Und ich habe ihn gefunden! Aber er ist auch in dieser Welt, und wir müssen mit der Hilfe von Celebi wieder in die Gegenwart reisen...bitte lass uns gehen Dialga. Wenn wir es wirklich schaffen, die Gegenwart zu verändern, wirst du wieder leben...bitte Dialga...“ Dialgas Diamant glühte so stark, dass er den Tunnel ein wenig erhellte. „ARCEUS...GEBIETER...“, murmelte es. „Ich glaube es erinnert sich“, flüsterte Arcaine. Dialgas Augen waren auf Arkani gerichtet, aber es schien durch ihn hindurch in die Ferne zu blicken. Dann verfestigte sich sein Blick wieder. „ARKANI“, sagte es. Eine Zeit lang sagte es nichts mehr. Dann begann Dialga zu erzählen: „ICH KANN NICHT DIE GANZE ZEIT WIEDER IN GANG SETZEN. NICHT, WENN ICH TOT BIN. GIRATINA HAT MICH HIERHER GEBRACHT, WEIL ICH ES WOLLTE. ICH DACHTE ICH KÖNNTE DIE ZEIT WIEDER BEWEGEN, ÜBERALL. ABER DAS WAR EIN IRRTUM. ICH HABE GIRATINA GESAGT, ES MÜSSTE MICH NIE WIEDER ABHOLEN. ALSO BIN ICH HIER GEFANGEN. ALSO GING ICH ZUM ORT DES VERGESSENS UND LIEß DORT IN DER HÖHLE DIE ZEIT LAUFEN.DIE BÄUME UND ALLES WAREN SCHON VORHER DA. ICH HÄTTE AUCH SELBSTMORD BEGANGEN, ABER ICH WAR SCHON TOT UND KONNTE DIESER WELT NICHT MEHR ENTFLIEHEN. ICH WOLLTE ALLES VERGESSEN. SEHR SELTEN KAMEN POKÉMON HIER VORBEI, ABER DIE, DIE KAMEN BLIEBEN UND VERMEHRTEN SICH. ICH HATTE ALLES VERGESSEN UND ZOG MICH NUN HIERHIN ZURÜCK. ES BEWACHTEN DANN IMMER EIN PAAR POKÉMON DEN TUNNELEINGANG. INSGESAMT BIN ICH WOHL SCHON 3000 JAHRE HIER.“ „3000 Jahre in dieser Welt gefangen“, flüsterte Arcaine. „Es hat bald ein Ende“, sagte Arkani. Dialga nickte. „ICH ZÄHLE AUF DICH, ARKANI.“ Es gab den Gang frei. „ICH WERDE WIEDER AN DEN ORT DES VERGESSENS GEHEN, DAMIT ICH NICHT WEIß, DASS ICH AUF DIE ERLÖSUNG WARTE UND DIE VIELLEICHT GAR NICHT KOMMT.“ „Wir werden es schaffen“, sagte Arcaine. „Wir werden dich und alle anderen hier befreien!“ Ohne ein weiteres Wort stapfte Dialga an ihnen vorbei und verschwand in der Dunkelheit. „Dialga tut mir Leid“, sagte Arkani. „3000 Jahre ohne ein Entkommen...“ „Lass und weitergehen“, sagte Arcaine. „Nur damit können wir ihm helfen.“ Arkani nickte, obwohl seine Schwester es gar nicht sehen konnte. Dunkelheit hatte sie wieder eingehüllt, und mit ihr erstarrte Zeit. Arkani spürte den Schmerz in seiner Schulter gar nicht mehr. Er spie eine kleine Flamme und orientierte sich während der kurzen Helligkeit. Dann zogen sie weiter, immer weiter Richtung Norden.


    (Hoffe es ist nicht zu langweilig)