Bigfoot, Alien & Co....gibt es sie wirklich???

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  • Der einzige Beweis, dass noch keine Außerirdischen auf der Erde waren, wäre wenn ein Alien herkommen würde und sagen würde:
    "Wir waren noch nie auf diesem Planeten" Und die Wahrscheinlichkeit , dass Außerirdische so hoch entwickelt sind wie wir ist gleich Null. Die sind höchstens so entwickelt wie die Dinosaurier.


    Ich bin jederzeit bereit für Pokémon Kämpfe!
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  • ... aber ob sie die Technologie haben um so weit durchs All zu reisen, bzw. überhaupt Lust haben sich mit uns Erdlingen abzugeben ist eine andere Sache. Ich meine, was für Vorteile versprechen sie sich davon? Wenn sie unsere Radiowellen empfangen, erfahren sie genug über uns um zu kapieren dass wir irre und gefährlich sind, Rohstoffe gibt es auf jedem anderen Planeten auch, und wenn die zum Beispiel auf dem Saturn oder so ihre Rohstoffe besorgen würden, könnten wir dagegen nichts tun, wir kommen ja kaum zum Mars, und sie hätten ihre Ruhe.


    Erstmal müssen sie uns natürlich finden. Aber durch die Tatsache, dass wir schon lange alles mögliche an Wellen abstrahlen, was wir können, sollte das in unseren näheren Umgebung nicht allzu schwer sein. Dann wäre es die Frage, wie diese Ausserirdischen eingestellt sind, bzw. ob es nicht sogar nur Maschinen sind, die von ihnen ausgeschickt wurden, um vielleicht Rohstoffe zu sammeln.
    Wenn sie nicht die gleiche Vorstellung von Moral, Ethik usw. wie wir besitzen, wüsste ich keinen Grund, warum sie die Erde nicht vollständig ausbeuten sollten und dabei keinerlei Rücksicht auf uns nehmen würden. Das würde dann so ablaufen, als wenn wir den Regenwald abholzen: ohne Rücksicht auf Verluste abholzen, egal was mit der Flora und Fauna geschieht. Oder denkt jemand ernsthaft, dass wir etwas gegen jemanden ausrichten könnten, der Lichtjahre weit durch das Weltall fliegen kann. Schon diese Vorstellung wäre lächerlich.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Die Erde ist ziemlich in der Mitte unseres Sonnensystems, also wäre es für Aliens, egal von welcher Seite sie kommen, einfacher die Rohstoffe von einem anderen Planeten zu holen. Außerdem wären wir Menschen im Schlimmsten Fall blöd genug die ganzen schönen Rohstoffe bei einem Kampf mit Aliens aufgrund von Atomwaffen zu verstrahlen, dann ist der Kram nicht mehr viel wert.


    Das würde dann eben auch darauf ankommen, was sie benötigen und in welcher Art und Weise sie es aus den jeweiligen Planeten herausholen würden. Ich denke auch, dass sie uns nichtmal bewusst vernichten würden (immer vorausgesetzt, das Leben hier ist ihnen sowieso egal), sondern, dass sie halt überall das holen, was benötigt wird. Wie gesagt, machen wir es ja nicht anders, z.T. wollen wir die Natur gar nicht zerstören, handeln aber dabei nach dem Grundsatz: Was muss, das muss.
    Ist mir danach auch noch eingefallen, dass wir Menschen zumindest noch sowas, wie einen Selbstzerstörungsknopf haben, aber ob der uns nicht vielleicht mehr schadet, als den Ausserirdischen, die einfach weiterziehen, währen wir hier bleiben müssen, sei mal noch dahingestellt. ;)



    Wieso wäre diese Vorstellung so lächerlich? Im gesamten Universum herrschen die gleichen physikalischen Gesetze (naja, fast). Wenn es lebende Wesen sind, kann man sie umbringen. Wenn es Roboter sind kann man sie schmelzen/ verschrotten. Außer du gehst von diesem Scienece-Fiction-Kram aus, "Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit" oder unsichtbare "Kraftfelder und Schutzschilde". So etwas halte ich persönlich einfach für unrealistisch.


    Meinst du nicht, dass sie wirksame Schutz/Kraftfelder oder was auch immer haben, wenn sie es bis zu uns schaffen? Und mit einem Raketenantrieb, wie wir ihn kennen, kommen sie sicherlich auch nicht bis zu uns, sie müssen uns technisch soweit überlegen sein, dass wir es uns kaum vorstellen können.
    Und die Sache mit der Lichtgeschwindigkeit, dazu hatte ich hier schon mal was gepostet, was zumindest die theoretische Möglichkeit für deren Überschreitung beweisen könnte. (hatte ich zufällig gestern für jemand anderes auch herausgesucht)

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  • Ich glaube einfach nicht daran. Ich versuche nie zu sagen dass etwas unmöglich ist, aber das hier halte ich für sehr unrealistisch. Bei deinem Link stand auch nur, dass sie kleinste Teilchen entdeckt haben, die sich eventuell (es ist noch nicht wirklich bewiesen) schneller als das Licht bewegen können. Das Problem ist ja, was eventuell auf atomarer Ebene klappen könnte muss noch lange nicht bei richtigen großen Maschinen oder gar Lebewesen funktionieren.


    Jede Entdeckung muss irgendwo ihren Anfang nehmen. Sie werden sicherlich nicht heute sagen, dass man nicht schneller, als das Licht sein kann und morgen beginnen, an einem Überlichtantrieb zu bauen. Aber zumindest könnte das eben ein erster Beweis sein. Den nutzbar zu machen (falls das überhaupt möglich wäre), erleben wir mit Sicherheit nicht mehr.



    Die einzge Möglichkeit um lebendig das All zu durchqueren sind für mich eben diese "Generationenschiffe" (oder wie die genannt werden), also dass Wesen auf diesen Schiffen geboren werden, leben, sterben, bis irgendeine Generation schließlich am Zielort angelangt. Und für diese Kraftfelder würde ich gerne einen wissenschaftlichen Artikel sehen (also wenn du einen hast, weil ich das nämlich interessant finde).


    In so einem Fall sehe ich die Chancen, dass man mit denen wirklich verünftig verhandeln kann jedenfalls als sehr viel grösser an, weil sie dann möglicherweise nicht auf einem "Raubzug" durchs All unterwegs sind, sondern vielleicht wirklich nur forschen wollen.
    Andererseits könnte es sich dann eben auch wieder um Besatzungen handeln, die gar nicht aus Lebewesen besetehen, sondern nur Maschinen, die alles "einladen" und danach nach Hause fliegen, um es abzuliefern.



    Hihi, einen wissenschaftlichen Artikel über Kraftfelder, die möglicherweise auch real eingesetzt werden können, erwartest du sicherlich nicht im Ernst. Keine Ahnung, mit welcher Energiemenge sowas zu realisieren wäre (obwohl ich es zumindest in Scifi Geschichten schon gelesen habe), wenn es denn überhaupt machbar ist, aber das wird sicherlich für uns noch lange ähnlich utopisch, wie Reisen mit Licht/Überlichtgeschwindigkeit bleiben.

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  • Leben, irgendwo in diesem Universum, gibt es bestimmt.
    Wenn man nur bedenkt, dass im Yellowstone-Nationalpark termophile Baktieren in den Geysieren leben - oder Bakterien in den klirrendsten Regionen dieser Erde. Das Leben ist unglaublich widerstandsfähig und um Leben entstehen zu lassen, braucht es im Prinzip DNA, welche aus Proteinen besteht, welche aus Aminosäuren besteht, welche aus Kohlenstoff besteht. Aus etwas anderem als Kohlenstoff kann Leben nicht bestehen.


    Also ja, ich glaub schon, dass es Leben im Universum gibt. Schließlich existieren ja unzählige Galaxien, genügend Sonnen und Planeten. Es ist die Egozentrik der Menschen zu glauben, man sei etwas ganz Außergewöhnliches. Das Leben ist entweder weit unter unserem Niveau oder auf dem Niveau der Erde, denke ich. Es muss nicht wie unsere Tiere aussehen, es kann sich auch anders entwickelt haben, aber es braucht genauso wie wir Kohlenstoff, vielleicht auch Sauerstoff und Wasser, wobei Sauerstoff nicht unbedingt nötig ist, zumindest nicht in unserer Konzentration. Pflanzen sind auch Lebewesen und wenn man auf einem Planeten Pflanzen entdecken würde, hätte man ja auch Leben gefunden.
    Nichts da von den grünen, außerirdischen Männchen mit dem riesigen Kopf, welche uns in ihren UFOs aufsuchen und die Welt vernichten oder einfach nur erforschen wollen. =P
    Manche Leute haben einfach eine viel zu große Phantasie - das ist ja im Prinzip etwas Gutes, wenn man sie nicht gleich für die Realität hält.



    Zu Big Foot und Nessie und co ...
    Also ich halte es für möglich, dass einige Plesiosaurier den Kometeneinschlag in einer Unterwasserhöhle ausharren konnten - aber bis heute? Warum haben sie nicht schon einige Generationen davor entdeckt, schon vor zweitausend Jahren? Wie viele Tiere sollen es sein, sie müssen sich ja auch vermehren - und ernähren! Die Viecher sind groß, der See würd ja übergehen, etc ...


    Big Foot *schulterzuck* Sowas interessiert mich nicht wirklich.

  • Das Leben ist entweder weit unter unserem Niveau oder auf dem Niveau der Erde, denke ich. Es muss nicht wie unsere Tiere aussehen, es kann sich auch anders entwickelt haben, aber es braucht genauso wie wir Kohlenstoff, vielleicht auch Sauerstoff und Wasser, wobei Sauerstoff nicht unbedingt nötig ist, zumindest nicht in unserer Konzentration.


    Warum soll es aber nicht weit über unseren Niveau sein? Gerade in Galaxien, die viel älter als unsere sind, hatte das Leben doch so viel mehr Zeit, sich zu entwickeln. Und wenn wir sehen, wie schnell es auf der Erde ging, als der Mensch ersteinmal da war. Ein paar tausend Jahre sind doch gar nichts, aber ändern doch so unglaublich viel.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob es immer die gleichen Vorraussetzungen, wie auf der Erde benötigt, vielmehr denke ich, dass es auf uns teilweise zu fremdartig wirken könnte, um es sich überhaupt vorstellen zu können.
    Zu den Grundbausteinen des Lebens wurde ja vor eine Weile eine interessante Entdeckung gemacht, die vielleicht zeigt, dass es viel mehr Möglichkeiten für das Leben gibt, als wir dachten. Hier

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat

    Leben, irgendwo in diesem Universum, gibt es bestimmt.
    Wenn man nur bedenkt, dass im Yellowstone-Nationalpark termophile Baktieren in den Geysieren leben - oder Bakterien in den klirrendsten Regionen dieser Erde. Das Leben ist unglaublich widerstandsfähig und um Leben entstehen zu lassen, braucht es im Prinzip DNA, welche aus Proteinen besteht, welche aus Aminosäuren besteht, welche aus Kohlenstoff besteht. Aus etwas anderem als Kohlenstoff kann Leben nicht bestehen.

    Da muss ich so erstmal widersprechen und diesen biochemisch falschen Fakt korrigieren. DNA besteht nicht aus Proteinen. DNA ist eine Desoxyribonukleinsäure. Es ist also chemisch gesehen eine Nukleinsäure und kein Protein. Ein Protein ist eine Kette aus einzelnen Aminosäuren. Durch die intramolekularen Wechselwirkungen der Aminosäuren können dann die Proteine eine Komplexe dreidimensionale Struktur aufbauen und sind katalytisch aktiv.
    DNA besteht aus zwei antiparallelen DNA strängen, die eine Doppelhelix bilden. Dabei erfolgt die Interaktion der beiden DNA-Stränge durch Wasserstoffbrückenbindungen. Jeder DNA-Strang besteht aus einzelnen Nukleotiden. Ein Nukleotid besteht aus Desoxyribose, einem Phosphatrest und eine Kernbase. Und auch die Kernbase ist keine Aminosäure, da eine Aminosäure durch das vorhandensein einer Carboxylgruppe, Aminogruppe und einem Rest definiert ist. Aminosäuren sind an der Nukleotidbiosynthese beteiligt, aber die beteiligten Aminosäuren sind Glutamin und Aspartat, was keine essentiellen Aminosäuren sind. ;)


    Anders als aber Proteine kann die DNA keine dreidimensionalen Strukturen bilden und damit nicht katalytisch aktiv sein. Dies kann nur RNA, da sie aufgrund ihrer einzelsträngigen Strucktur sekundärstrukturen ausbilden kann.
    Was du, denke ich, meinst sind die Chromosomen, aber diese sind nur der Verpackungzustand der DNA, ein Protein-DNA-Komplex. Gerade in der Zelle wird die DNA um Histonmoleküle gewickelt damit sie Kompakt in der Zelle vorliegt, weil die gesamte menschliches DNA um die zwei Meter lang sein soll. Diese Histonmoleküle sind Proteine. Dadurch wird viel genetische Information auf engsten Raum konzentriert, zweitens gibt das Chromatin der Zelle die Möglichkeit der genetischen Regulation.
    Bakterien haben aber meist keine Histonmoleküle, da liegt die DNA meist nackt und zirkulär vor. Der Rest mit dem Kohlenstoff stimmt, aber die Sache mit der DNA ist falsch und das musst ich mal korrigieren.
    Eine andere wichtige Bedingung für das Leben ist zudem das Wasser. ;)


    Ich glaube schon, dass es intelligentes Wesen im Weltraum gibt. Es gibt Millionen von Galaxien da draußen und wie Bastet auch schon sagte, ist das Leben ziemlich robust und Bakterien können an den unglaublichsten Stellen überleben. Also Aliens gibt es demnach bestimmt, zumal wir nicht mal ansatzweise unserer Weltall kennen.
    Was Bigfoot undso weiter angeht glaube ich aber nicht daran. Es gibt keine Beweise für sowas, nicht mal Bilder und man soll solche Wesen ja meist nur in den Bergen finden, wo die Wetterbedingungen manchmal richtig extrem sind und uns unsere Sinne einen Streich spielen.

  • Warum soll es aber nicht weit über unseren Niveau sein? Gerade in Galaxien, die viel älter als unsere sind, hatte das Leben doch so viel mehr Zeit, sich zu entwickeln. Und wenn wir sehen, wie schnell es auf der Erde ging, als der Mensch ersteinmal da war. Ein paar tausend Jahre sind doch gar nichts, aber ändern doch so unglaublich viel.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob es immer die gleichen Vorraussetzungen, wie auf der Erde benötigt, vielmehr denke ich, dass es auf uns teilweise zu fremdartig wirken könnte, um es sich überhaupt vorstellen zu können.
    Zu den Grundbausteinen des Lebens wurde ja vor eine Weile eine interessante Entdeckung gemacht, die vielleicht zeigt, dass es viel mehr Möglichkeiten für das Leben gibt, als wir dachten. Hier


    Nur ... was ist so fremdartig, dass wir es uns vorstellen können? Wenn man manche Einzeller unter'm Mikroskop betrachtet oder auch größere Tiere wie Insekten und Spinnen, sehen sie für mich persönlich auch wie fremdartige Wesen aus. Jedenfalls würde ich sie nicht kennen, könnte ich sie auch nicht vollkommen frei aus meiner Phantasie erschaffen, glaube ich.
    Trotzdem glaube ich nicht an die grünen Männchen oder Ähnliches. ^^"



    Ach das Bakterium kenn ich ^^
    Aber es besteht noch immer aus Kohlenstoff und nicht zB. aus Silicium, das ja auch sehr reaktionsfreudig wäre. Aber ein Lebewesen auf Basis eines Halbmetalles? No way, DAS kann ich mir wirklich nicht vorstllen. Ich bin mir nichtmal sicher, ob man anorganisches Leben überhaupt Leben nennen und ob das funktionieren könnte ...
    Dass andere Elemente austauschbar sein könnten und auch sind, wie man sieht, das kann ich mir schon vorstellen.



    kleiner Domi
    Ich meinte schon das Richtige, manchmal bin ich nicht so genau in meinem Wortlaut, sorry ^^"

  • Ich glaube einfach nicht daran. Ich versuche nie zu sagen dass etwas unmöglich ist, aber das hier halte ich für sehr unrealistisch. Bei deinem Link stand auch nur, dass sie kleinste Teilchen entdeckt haben, die sich eventuell (es ist noch nicht wirklich bewiesen) schneller als das Licht bewegen können.


    Die Existenz von Neutrinos, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, ist faktisch bewiesen und anerkannt. Genau genommen hat man sie ja nur durch Zufall entdeckt, lol. Dank dieser kleinen Zeitgenossen sind die Teilchen und astrophysikalischen Gemeinschaften ja seit fast 2 Jahren in totaler Aufruhr. Allen gängigen Modellen nach können derartige Teilchen eigentlich garnicht existieren. Dennoch tun sie es. Das ist'n ziemlicher Schlag ins Gesicht für den Wissenstand der Menschen.



    Jede Entdeckung muss irgendwo ihren Anfang nehmen. Sie werden sicherlich nicht heute sagen, dass man nicht schneller, als das Licht sein kann und morgen beginnen, an einem Überlichtantrieb zu bauen. Aber zumindest könnte das eben ein erster Beweis sein. Den nutzbar zu machen (falls das überhaupt möglich wäre), erleben wir mit Sicherheit nicht mehr.


    Neutrinos können sich nur mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, weil sie so gut wie garnicht mit anderen Teilchen interagieren. Sie durchdringen Materie mit einer so unglaublich geringen Wechselwirkung - und damit auch Reibung - dass sie beinahe ungehindert beschleunigen können. Auf makroskopischer Ebene ist dieser Effekt nicht nur unwahrscheinlich, sondern gänzlich undenkbar. Zumal wir, wenn wir einen Überlichtantrieb hätten, auf ein neues Problem stoßen würden. Masse. Wenn wir mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen und dann ein im All umherschwirrendes Sandkorn rammen würden, entstünde durch zahlreiche Energieumwandlungsprozesse eine Zerstörungskraft, die dem Epizentrum einer Atomexplosion gleicht, wenn nicht sogar noch gewaltiger. Solange es keine Möglichkeit gibt die Masse von Objekten, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen UND die Masse der Objekte, die sich ihnen nähern, künstlich zu reduzieren, würde es immer auf dasselbe Ergebnis hinauslaufen. Und ein derartiges Massefeld ist schlichtweg physikalisch unmöglich. Ergo sind es (sichere) Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit auch.


    Ich bin mir auch nicht sicher, ob es immer die gleichen Vorraussetzungen, wie auf der Erde benötigt, vielmehr denke ich, dass es auf uns teilweise zu fremdartig wirken könnte, um es sich überhaupt vorstellen zu können.
    Zu den Grundbausteinen des Lebens wurde ja vor eine Weile eine interessante Entdeckung gemacht, die vielleicht zeigt, dass es viel mehr Möglichkeiten für das Leben gibt, als wir dachten


    Ich glaube schon, dass es intelligentes Wesen im Weltraum gibt. Es gibt Millionen von Galaxien da draußen und wie Bastet auch schon sagte, ist das Leben ziemlich robust und Bakterien können an den unglaublichsten Stellen überleben.


    je komplexer eine Lebensform ist, desto eingeschränkter ist sie in ihrer Anpassungsfähigkeit und desto "optimaler" müssen die Lebensverhältnisse sein. Das Hauptproblem der Exobiologie ist der Umstand, dass wir nur komplexes Leben auf Kohlenstoffbasis kennen. Und die Bedingungen unter denen kohlenstoffbasiertes Leben existieren kann, sind überall im Universum gleich. Was Lebensformen angeht, die nicht auf Kohlenstoff basieren, können wir nur mutmaßen und anhand der chemischen und physikalischer Eigenschaften einzelner Elemente theoretische Schlüsse ziehen. Und da bleiben dem Kohlenstoff nicht sonderlich viele, realistische Konkurrenten. Insbesondere dann nicht, wenn wir von der Komplexität eines Säugetiers ausgehen.
    Versteht mich nicht falsch. ich möchte gewiss nicht sagen, dass intelligentes Leben im All unwahrscheinlich oder gar unmöglich ist, aber unsere bloße Existenz ist eine Aneinanderreihung von zufällen, die selbst bei einer immensen Anzahl von erdähnlichen Planeten so unglaublich unwahrscheinlich ist, dass man sich dieses Punktes einfach nicht gewiss sein kann. Die Geschichte der Evolution ist letztlich eine Geschichte voller Zufälle ;-)

  • Zitat

    Zu den Grundbausteinen des Lebens wurde ja vor eine Weile eine interessante Entdeckung gemacht, die vielleicht zeigt, dass es viel mehr Möglichkeiten für das Leben gibt, als wir dachten. Hier

    Das mit dem Bakterium GFAJ-1 soll aber ein ziemlich unüberlegter Schnellschuss gewesen sein, der so schnell verschwand wie er aufgetaucht ist. Das Problem ist nämlich, dass die Arbeitsgruppe zwar irgendwie Arsen nachweisen konnte, aber auf Reinigungschritte der DNA verzichtet haben, weshalb das Arsen auch eine Kontaminationen sein könnte.
    Das Problem an der Sache ist, dass die Autoren diese DNA nicht mit gängigen Analysenmethoden wie Massenspektrometrie nachgewiesen haben, wo man schlicht und ergreifend jeden Dreck nachweisen kann, sei er noch so klein. Schlimmer noch, soll einer die Experimente Widerholt haben, er hat die DNA nach gängigen Verfahren aufgereinigt und über LC-MS aber kein Arsenat nachweisen können. Zwar soll dann auch wieder die Autorin des Science-Papers gemeint haben, dass Arsenische DNA eh viel zu instabil sei, aber man hat die DNA-Proben, die einmal in Kulturen mit und ohne Arsen wuchsen, zwei Monate im Kühlschrank stehen lassen und naja, die Mengen sollen annähernd gleich gewesen sein.
    Chemiker meinen, dass die Halbwertszeit von DNA mit Arsenat gerade mal 10 Minuten in wässriger Lösung beträgt. Demnach vermutete man einen besonderen biologischen Mechanismus. Blöd nur, dass bei der Aufreinigung von DNA alle Proteine entfernt werden bzw. sollte es geschehen. :rolleyes:
    Zudem ist es nicht verwunderlich, dass Bakterien wuchsen, weil die Medien immer leichte Phosphatverunreinigungen zeigten.

  • Die Existenz von Neutrinos, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, ist faktisch bewiesen und anerkannt.


    Nicht unbedingt. Nur weil diese Neutrinos mit 0,025 Promille Überlichtgeschwindigkeit das Ziel erreicht haben, heisst das nicht unbedingt dass sich diese Neutrinos auch mit 0,025 Promille mehr als der Lichtgeschwindigkeit bewegt haben. Es gibt Wissenschaftler die meinen dass die Neutrinos eine Abkürzung durch eine höhere Raumdimension nahmen und somit das Ziel schneller erreichten als Licht. Ja, ich finde auch dass es bescheuert klingt dass diese Neutrinos den Raum gebrochen haben sollen, aber es klingt genau so bescheuert wenn sie die Naturgesetze brechen würden.
    Übringens werden die Messungen noch überprüft. Diese Ergebnisse, durchgeführt vom Fermilab Chicago, sollen angeblich Mitte des Jahres vorliegt.
    Als bewiesen und anerkannt würde ich es also nicht bezeichnen.


    Ich bin mir ganz sicher dass wir eines Tages ein Zeichen von ausserirdischem Leben erhalten. Wer weiss ob nicht wir schon entdeckt wurden? Wie dieses Leben nun aussehen und sein mag kann sich wahrscheinlich nicht mal unser Gehirn vorstellen. Woher auch? Faszinierend, falls wir es denn jemals zu Gesicht bekommen, wird es mit Sicherheit sein.

  • Nicht unbedingt. Nur weil diese Neutrinos mit 0,025 Promille Überlichtgeschwindigkeit das Ziel erreicht haben, heisst das nicht unbedingt dass sich diese Neutrinos auch mit 0,025 Promille mehr als der Lichtgeschwindigkeit bewegt haben. Es gibt Wissenschaftler die meinen dass die Neutrinos eine Abkürzung durch eine höhere Raumdimension nahmen und somit das Ziel schneller erreichten als Licht. Ja, ich finde auch dass es bescheuert klingt dass diese Neutrinos den Raum gebrochen haben sollen, aber es klingt genau so bescheuert wenn sie die Naturgesetze brechen würden.
    Übringens werden die Messungen noch überprüft. Diese Ergebnisse, durchgeführt vom Fermilab Chicago, sollen angeblich Mitte des Jahres vorliegt.
    Als bewiesen und anerkannt würde ich es also nicht bezeichnen.


    Es ist richtig, dass die Leute im CERN noch weitermessen. Aber schon seit November 2011 ist mehr oder minder zweifelsfrei bestätigt, dass es sich nicht um Messfehler gehandelt hat. Die noch laufenden Experimente dienen eigentlich nur dem Zweck, weiter einzuschränken, wie schnell die Neutrinos sich im Detail bewegen und welche Eigenschaften die Überlichtneutrinos von den anderen unterscheiden. DASS sie sich schneller als das Licht bewegen, ist derzeit weitgehend anerkannt und viele Leute versuchen die spezielle Relativitätstheorie anzupassen oder alternative Erklärungsversuche zu finden. Nur die Leute im CERN und in Gran Sasso weigern sich derzeit, die Ergebnisse einfach anzuerkennen. Weil das ihre komplette Arbeit über den Haufen schmeißen und bedeuten würde, dass wir erstmal komplett neue wissenschaftliche Modelle in vielen Aspekten der Teilchenphysik brauchen. Aber, wie das mit der Physik in der Praxis nunmal so ist, weigert man sich strikt einen solch bahnbrechenden Fund zu aktzeptieren, weil das heißen würde, dass man die ganze Zeit falsch gelegen hat.


    Ganz interessant zu lesen ist diesbezüglich dieser Artikel hier: http://arstechnica.com/science…e-a-lot-of-work-to-do.ars

  • Also ich habe ja ziemlich große füße, doch meine körperbehaarung reicht nicht aus um als bigfoot durchzugehen. also ich denk nicht das es bigfoot gibt, die fotos sind wohl alle gefälscht. nessie gibts auch nicht denke ich aus den selben gründen wie bigfoot.
    aliens- die gibts bestimmt doch wie weit sie technisch fortgeschritten sind ( es gibt wohl planeten wo es "nur" bakterien gibt, doch die zählen ja auch als aliens.), wird wohl unterschiedlich sein, denn es wird bestimmt nicht nur einen plaenten mit außerirdischen geben. das technologisch fortgeschrittene aliens schonmal mit den menschen vor 1000en jahren kontakt aufgenommen haben oder ähnliches glaube ich nicht, aber wer weiß vielleicht haben sie es ja doch auch wenn es ziemlich unwahrscheinlich ist, aber möglich.

  • Also ob es diese Kreaturen existieren weiß man nicht so ganz. Da kann man Stundenlang diskutieren,dadurch wird es ja auch nicht besser.
    Zu den Aliens: Möglich,dass sie uns nett gesonnen sind,doch wie man weiß,sind die Menschen zu neugierig, das würde bedeuten, diese erstmal aufschneiden und erforschen. Und allein deswegen könnten die Aliens dann gegen uns sein. Also ich hätte nichts gegen die Existenz aber diese sollten lieber nicht bei uns sein. Yeti's und Bigfoot wissen ja bestimmt schon,weshalb. Wir Menschen würden sie in einen kleinen Käfig stecken oder sie nunja... Halt aufschneiden oder was weiß ich. Das fände ich nicht in Ordnung,vor allem,weil sie dann feindlich gesinnt und gegenüber sind. Schließlich sind es auch Existenzen wie du und ich,also sollen sie in Frieden leben. Meinetwegen können es viele davon geben,solange sie uns aber nicht treffen bin ich beruhigt.


    Keiner kann mich umstimmen und zu meiner Meinung stehe ich auch,selbst wenn ich Yetis oder Bigfoots nicht in einen Käfig stecken würde... c:

  • Mit der Theorie, dass die Aliens uns schon in der Steinzeit besucht haben könnten, beschäftigt man sich bei der Prä-Astronautik. Um ehrlich zu sein ist dieses ganze Gebiet in den letzten Jahren ziemlich in Verruf geraten, ganz einfach weil der bekannteste Verfechter solcher Ideen, der Schweizer Erich von Däniken so laut und vehement darauf bestanden hat, dass seine Theorien alle stimmen. Ganz ehrlich, ich habe ein wenig was von ihm und seinen Anhängern gelesen, und auch wenn sie ein Paar "Artefakte" gefunden haben, von denen die Wissenschaft nicht genau erklären kann wie sie zustande gekommen sind (da war was von einem Turm aus einem stark bearbeiteten Metall der einfach nicht gerostet ist, und das mitten im Regenwald), so sind die meisten Sachen, und darunter eben Sachen die sich relativ leicht erklären lassen wie der Bau der Pyramiden, nichts was die Anwesenheit von Aliens auf der Erde auch nur ansatzweise beweisen könnte. Ich meine, hier ist es wie mit den beiden Kryptiden von vorher. Welchen Grund sollten die Aliens gehabt haben, ihre Spuren zu verwischen, vor allem wenn sie sowieso geplant hatten, irgendwann mal wieder vorbeizuschauen? Gar keinen. Weshalb ist es dann so schwer einen eindeutig nachweisbar von Außerirdischen hergestellten Gegenstand zu finden?
    ...
    Denkt ihr, es könnte möglich sein, dass etwas oder jemand eine Botschaft an die erste Spezies auf der Erde die klug genug sie zu finden wäre, hinterlassen haben könnte?
    Was könnte in so einer Botschaft dann drinstehen?
    Oder ist das alles am Ende doch nur Zufall?


    Ob wir eine kluge Spezies sind, möchte ich jetzt mal nicht bewerten. :D
    Aber wie wollen wir Beweise finden, wenn wir Funde, die zumindest manches in Frage stellen könnten auf dem unser Weltbild aufgebaut ist, ignorieren? Ich bin keiner der sagt, dass die Ausserirdischen auf jeden Fall schon mal auf der Erde waren, aber einige Dinge hat mir die Wissenschaft noch nicht verständlich erklären können. Nachdem ich vor Jahren mal einen Vortrag von Däniken live gesehen habe, habe ich tatsächlich manches gesehen/gehört, das einfach nicht dem dem zu vereinbaren ist, wie wir es uns allgemein vorstellen. Ich habe dazu nicht mehr alles im Kopf, aber warum z.B. gibt es Darstellungen von Astronauten, die aus einer Zeit stammen, in der man davon noch nichts wissen konnte, oder die aerodynamischen Taubenmodelle aus dem alten Ägypten? Es ist oft leichter und angenehmer, das alles als Spinnerei abzutun, trotzdem sind manche Dinge zumindest überdenkenswert, wenngleich eben keinesfalls unbedingt ein Beweis für Ausserirdische, die uns besucht haben.
    Vielleicht habe die Ausserirdeischen ihre Spuren nicht komplett gelöscht, sondern die Zeit hat das getan. Wenn sie schon vor millionen von Jahren auf der Erde waren, sollte da nicht sehr viel übrig geblieben sein. Obwohl es ja da auch diesen (mehr oder weniger berühmten) Schuhabdruck, der vor urzeiten entstanden sein soll, gibt (ich weiss gerade gar nicht, ob der mal als Fälschung entlarvt wurde, oder noch als echt gilt).
    Das mit der Junk-DNA habe ich auch schonmal in einem Bericht gesehen, zumindest interessant ist das. Vielleicht findet man da tatsächlich mal etwas darüber heraus (falls es was herauszufinden gibt). Ausserirdischen denen es gelingt uns zu besuchen, kann man soetwas jedenfalls durchaus zutrauen. Und wie sollte man Informationen besser "konservieren" können, als so und gleichzeitig auf Nummer Sicher gehen, dass sie erst entdeckt werden, wenn eine Spezies zumindest einigermassen fortgeschritten ist. Was drinstehen könnte ist schwer zu sagen, vielleicht ähnliche Dinge, die wir mal vor Jahren mit der Voyager Golden Record Platte in die Weiten des Alls geschickt haben, wie z.B. wo sie herkommen oder auch, wie sie aussehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat

    Zu den Aliens und ihren möglichen Besuchen auf der Erde habe ich übrigens neulich etwas Interessantes gelesen, und ich war mir nicht sicher wo ich das reinschreiben sollte, also mache ich das einfach mal hier. Es geht dabei um die sogenannte "Junk-DNA", die bei sehr vielen Lebewesen fast identisch auftritt, aber anders als normale DNA nie abgelesen wird. Viele Wissenschaftler haben ja einen Verdacht geäußert, dass so etwas Nutzloses im Laufe der Jahrmillionen einfach verschwunden sein sollte, weshalb es doch einen versteckten Sinn dahinter geben müsste. Dann ist ein findiger Mensch aufgekreuzt und hat den Gedanken weitergesponnen (keine Sorge, nicht ich lol) und in eine weitere Richtung weiterentwickelt. Was wäre, wenn diese Junk-DNA keinen evolutionären, dafür aber einen anderen Zweck erfüllen? Vielleicht sind ja Aliens hier gelandet, als wir noch alle kleine Einzeller waren und haben diese Junk-DNA als verschlüsselte Nachricht dagelassen? Wie wir wissen, besteht die DNA aus vier verschiedenen Basen, die man sozusagen als "Buchstaben" eines Geheimcodes auffassen kann. Und tatsächlich ist es Entschlüsselungsexperten aufgefallen, dass sich gewisse "Buchstabenfolgen" regelmäßig wiederholen, fast wie Wörter einer Sprache. Leider hat es noch niemand geschafft eine mögliche Botschaft aus diesem Buchstabensalat zu entschlüsseln. Da so ein Junk-DNA-Strang natürlich ziemlich lang ist, könnte es aber genauso gut sein, dass diese "Wörter" einfach nur zufällig entstanden sind und die Junk-DNA an sich auch nur ein überflüssiges Stück aus unserer Vergangenheit ist, ähnlich den kleinen Zehen (welche nichts zur Stabilität beim Stehen beitragen), oder den Brustwarzen beim Mann.
    Deshalb hier meine Fragen an euch:
    Denkt ihr, es könnte möglich sein, dass etwas oder jemand eine Botschaft an die erste Spezies auf der Erde die klug genug sie zu finden wäre, hinterlassen haben könnte?
    Was könnte in so einer Botschaft dann drinstehen?
    Oder ist das alles am Ende doch nur Zufall?

    Sowas halt ich für ziemlich ausgemachten Blödsinn. Diese Junk DNA, die wissenschaftlich korrekt eigentlich nicht-Protein-codierende DNA heißt, ist kein Hirngespinnst von Aliens. Dafür ist die Theorie einfach viel zu widersprüchlich.
    Sicherlich werden die einzelnen Kernbasen durch Buchstaben abgekürzt, aber dieser Buchstabencode stammt vom Namen der Nukleobase, den sich die Menschen irgendwann mal ausgedacht haben. Und eine geheime Botschaft hat doch nur Sinn, wenn man am Ende dieselben Bezeichnungen für die Nukleobasen hat, wie die Aliens.
    Ich glaube nicht, dass die Aliens gerade zu dem Zeitpunkt auf der Erde waren, als es nur eine Sorte von Eucaryoten in der Ursuppe gab und man diesen dann mit dieser "Junk-DNA" vollgestopft hat. Es ist nämlich ein wissenschaftlicher Fakt, dass diese "Junk-DNA" vor allem bei Eucaryoten vorkommt. Bei Prokaryoten machen diese nicht-Protein-kodieren Bereiche gerade mal 5 bis 20 Prozent des Genoms aus. Bei den Eucaryoten dagegen besteht der größte des Genoms aus solchen nicht codierenden Sequenzen.
    Diese nicht codieren Sequenzen haben auch stellenweise eine entscheidene Funktion. Im Eucaryoten läuft die Genregulation erheblich komplexer ab und dort haben diese nicht codierenden Bereiche z.B. eine Aufgabe bei der Hochregulation der Genexpression. Man sollte auch bedenken, dass ribosomale RNA aus nicht codierender DNA transkribiert wird.
    Mögliche Ursachen für solche nicht codierenden Bereiche können evolutive Gründe haben. Z.B. gibt es sogenannte Pseudogene, die aus Gendupliukationen entstanden, mutierten und demnach keine codierende Funktion mehr haben. Es ist ja auch evolutiv von Vorteil, wenn man von wichtigen Genen mehrer Kopien anlegt, falls mal durch eine Mutation das Genprodukt seine Funktion verliert.
    Man weiß sogar mittlerweile, dass bestimmte Pseudogene transkirbiert werden und anschließend die miRNA-Antwort herunterregulieren. Gabs mal einen intressanten Artikel in Nature. Zur Info: miRNA sind kleine RNAs, die aus den nicht codierenden Bereichen unseres Genoms stammt. Sie bindet an die mRNA und erschwert dadurch die Translation oder führt sogar zum mRNA-Abbau.
    Des weiteren kann ein Großteil des DNA-Mülls durch Retroviren eingeschleppt worden sein.

  • ich glaube teilweise an sowas. Es gibt ja Bilder die wirklich überzeugend aussehen, die aber auch gefälscht sein können.
    Aber Nessi gibt es auf jeden fall, denn ich hab es schon mal gesehen!
    So zu den Aliens: Ich denke schon das es irgendwo im All anderes leben gibt. Aber das nur, wenn das Weltall undendlich groß ist. Die Frage ist dann eben nur ob das Leben jemals zu uns oder umgekehrt findet.
    Zu Bigfoot: Das dieses Ding existiert ist gut möglich, da es einfach eine unentdeckte (Affen)art sein könnte, die einfach enorm scheu sind oder ähnliches. Das das allerdings irgendein Monster ist, glaube ich nicht.