Und ich glaube an das was in der Bibel steht.
Ich kenne mich zwar bezüglich der Bibel nicht so gut aus, aber soll das heißen, dass du glaubst,
dass die Welt in sieben Tagen geschaffen wurde, der Mensch von Adam und Eva abstammt, ebenso wie die angeblichen Wundertaten von Jesus?
Sozusagen bibelgetreuer Glauben?
Wenn ja, dann kennst du doch sicher die zehn Gebote?
Und du weißt sicher, dass Gott auch schon dem ein oder anderen befohlen hat, hier und da mal ein Volk auszurotten, weil die Menschen dort
vom rechten Glauben abgekommen sind.
Ebenso wie die tolle Sintflut-Aktion, bei der alle "verdorbenen" Menschen umgekommen sind.[Sarkasmus on] Einfach wunderbar, ich fühle mich durch Gott gleich viel besser [Sarkasmus off]
ZitatGlaube ist eine wunderbare Sache. Wer viel liest, weiß, dass Glaube die einzige Hoffnung vieler Menschen ist/war. Menschen, die im Krieg sind, die krank und einsam sind, suchen Trost bei Gott. Denn Gott ist die einzige Person, egal ob sichtbar oder nicht, der man alles erzählen und (an)vertrauen kann. Es ist doch so, dass man oft nicht weiß wem man vertrauen kann. Aber man darf und kann sich sicher sein, dass man Gott alles anvertrauen kann.
Nun, mit dem Glauben ist es nicht so einfach, wie sich das mancher Christ vielleicht vorstellen mag. Ein Bekannter von mir hat es auf den Punkt gebracht:
"Wenn irgendwo auf der Welt etwas wirklich gutes geschieht, dann war das Gott. Brennt nun irgendwo ein Haus ab, bei dem 4 Menschen sterben, heißt es "Gott kann nicht überall sein"."
Das ist schon allein logisch nicht nachvollziehbar. Wieso rettet Gott Menschenleben, während er andere, auf gut Deutsch, verrecken lässt?
Und das mit dem Trost bei Gott suchen, verstehe ich bis heute nicht. Wenn ich nur mit jemandem reden will, bei dem ich mir sicher sein kann, dass er vertrauenswürdig ist,
dann rede ich mit meinem imaginären Freund. Er hilft mir zwar nicht, gibt keine Ratschläge, kein tröstenden Worte, aber es war doch mal schön, mit ihm geredet zu haben ;)
ZitatAußerdem ist es, wie ich in meinem letzen Post schon erwähnt habe, eine Sache des Glaubens. Wie gesagt, Glaube ist Glaube und keine Wissenschaft. Gott ist nicht wie Regen oder elektischer Strom oder etwas anderes das man mit einfch Physik beweisen kann! Wenn man Gott wirklich erklären wollte, bräuchte man ein ganzes Leben lang. Und? Es wäre ein verschwendetes Leben gewesen! Denn erst nach dem Tod erfährt man es. Zurück zum Glauben: es ist einfach ein gutes Gefühl, zu wissen dass jemand aber dich wacht und dass du von jemandem geliebt wirst. Denn Gott lebt alle Menschen, auch wenn sie nicht an Gott glauben.
Ich brauche keine Physik, sondern nur das Allmachtsparadoxon.
Für alle, die das nicht kennen, formuliere ich es mal:
Gott soll einen Stein erschaffen, den er nicht hochheben kann und soll diesen dann hochheben.
1. Möglichkeit: Er kann den Stein nicht hochheben -> nicht allmächtig
2. Möglichleit: Er hebt den Stein hoch -> Aufgabe nicht erfüllt -> nicht allmächtig
Uns solange niemand dafür eine Lösung findet, glaube ich nicht an die Existenz von allmächtigen Wesen / Göttern.