Mobbing

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  • Es ist richtig, dass es hier nicht um Ego-Shooter per se geht, aber sie stellen unter Umständen einen wichtigen Faktor in diesem Bereich dar. Um diese Sichtweise zu erklären, muss ich mich ein wenig an der Fiktion bedienen: Man stelle sich vor, dass eine Person gemobbt wird und daraufhin einen Amoklauf an ihrer Schule startet, bei der sowohl Schüler als auch Lehrer angegriffen und eventuell sogar getötet werden. Anschließend richtet das Opfer die Waffe gegen sich selbst und beendet den Amoklauf mit einem Selbstmord. Die ganze Nation ist schockiert, und in der Politik reden die Leute wieder einmal nur über die sogenannten Killerspiele. (Schon dieser Begriff ist dämlich, weil er lediglich als Stilmittel dient. Es ist doch immer toll, wenn man seiner Zielgruppe ein möglichst reißerisches Schlagwort präsentieren kann.) Ist das nicht eine posthume Ohrfeige für das Mobbingopfer, das in seiner Verzweiflung zum Täter wurde? Wenn man die Möglichkeit hätte, das Mobbingopfer nach seiner Tat dazu zu befragen, was würde es wohl dazu sagen, dass seine Probleme selbst nach seinem Tod nicht ernstgenommen und seine Taten auf eventuelle Ego-Shooter geschoben werden?


    Wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe, sind Amokläufe natürlich zu verurteilen. Es ist schlimm genug, wenn eine Person sich selbst das Leben nimmt, aber es ist noch viel schlimmer, andere Personen mit in den Tod zu reißen - egal, was diese vorher auch gemacht haben mögen. Trotzdem geht es mir extrem auf die Nerven, dass sich nach jedem Amoklauf immer die halbe Menschheit wundert, wie so etwas nur geschehen konnte. Da kann man froh sein, dass nicht jeder Fall von Mobbing direkt so endet. Die Gefahr besteht allerdings bei jedem einzelnen Fall. Dadurch, dass das Opfer nur zum persönlichen Vergnügen existiert, interessiert man sich folglich nicht für seine Gefühle oder seine Denkweisen. Woher soll man dann wissen, wann das Fass übergelaufen ist?

  • Dadurch, dass das Opfer nur zum persönlichen Vergnügen existiert, interessiert man sich folglich nicht für seine Gefühle oder seine Denkweisen. Woher soll man dann wissen, wann das Fass übergelaufen ist?


    Das erkennen sie doch eh nicht, im Gegenteil, je mehr Schmerz und Pein zu sehen ist, umso größer ist ja die Freude dabei. Es würde aber niemand auf die Idee kommen, die Situation anders herum zu betrachten, warum auch?
    Die Person ist stark und mutig und prügelt kleinere zusammen, warum sollten die anders denken? Das werden sie eben nur, wenn endlich durch gegriffen und bestraft wird.

  • Mir wird aber übel, wenn immer nur die anderen schuld sein sollen. Das Mobbingopfer hat keine Rechtfertigung, noch nicht einmal eine Erklärung, amokzulaufen. Manche, nicht alle, aber eben manche, Amokläufer wurden auch deshalb zum Mobbingopfer, weil sie sich seltsam verhalten haben oder sich nie mit anderen unterhalten und ideal wäre es den Menschen, den man nicht mag, mehr oder minder zu akzeptieren, aber nicht jedes Umfeld reagiert ideal. Manche Menschen haben wirklich einen seltsam starren Blick und benehmen sich einfach awkward. Natürlich kann man das ignorieren, selbst wenn nur die Nähe mancher Menschen iwie gruselig ist, aber wie gesagt: Ein Umfeld reagiert nicht immer optimal.

  • Mir wird aber übel, wenn immer nur die anderen schuld sein sollen. Das Mobbingopfer hat keine Rechtfertigung, noch nicht einmal eine Erklärung, amokzulaufen. Manche, nicht alle, aber eben manche, Amokläufer wurden auch deshalb zum Mobbingopfer, weil sie sich seltsam verhalten haben oder sich nie mit anderen unterhalten und ideal wäre es den Menschen, den man nicht mag, mehr oder minder zu akzeptieren, aber nicht jedes Umfeld reagiert ideal. Manche Menschen haben wirklich einen seltsam starren Blick und benehmen sich einfach awkward. Natürlich kann man das ignorieren, selbst wenn nur die Nähe mancher Menschen iwie gruselig ist, aber wie gesagt: Ein Umfeld reagiert nicht immer optimal.


    Natürlich ist Mobbing keine Entschuldigung für Mord zumal Amokläufe meistens die treffen die garnicht am Mobbing beteilig waren da das ganze ja recht willkürlich abläuft. Aber der rest klingt für mich wie " Klar sind Vergewaltiger Kacke aber die hätte sich nicht so anziehen sollen dann wird sie auch nicht vergewaltigt was konnte denn der Arme Mann dafür ? hat er halt nicht Optimal reagiert ! " Opfer zum Täter machen ist immer eine schöne Sache ! Mobbing kann jeden Treffen der irgendwie klein gehalten werden kann Ich war der jüngste in der klasse und hatte große Hemmungen jemanden zu schlagen also hab ich aufs maul bekommen da gabs keinen Grund für die hatten nur langeweile in der Pause.

  • Das mit der Frau ist nicht dasselbe, denn beim Amokläufer verdrehen die Leute die Tatsachen wieder gerne zurück. Dann wird der Täter (der nunmal der Amokläufer ist und keiner sonst) wieder zum Opfer. ;O


    PS: Ich will dich jetzt nicht angreifen oder so, aber… aber… Wie soll ich das sagen? #o.o#
    Bitte verwend Punkt und Beistrich. ^^" Schaut gleich viel schöner aus und lässt sich flüssiger lesen.

  • Das mit der Frau ist nicht dasselbe, denn beim Amokläufer verdrehen die Leute die Tatsachen wieder gerne zurück. Dann wird der Täter (der nunmal der Amokläufer ist und keiner sonst) wieder zum Opfer. ;O


    Nein ich verteidige keine Amokläufer da Menschen töten nunmal ein verbrechen ist für das es keine Entschuldigung gibt.


    ABER du hast dich danach generell auf Mobbing bezogen auf die Schuld der Opfer und DAS ist einfach eine Täter Opfer umkehr nichts weiter ! Und es klingt für mich als wenn du versuchst dein eigenes Verhalten zu rechtfertigen wen du mal nicht "optimal reagierst " weil jemand so " gruselig still ist ". Hey der Passt nicht in die Gruppe ! selbst schuld wenn wir ihn aufs Maul hauen !" klasse Einstellung ..... nicht.


    nebenbei mein erster satz sagt schon aus ich verteidige keine Amokläufe !

  • Hab ich gesagt, dass ICH so reagiere? Lol… Oo Applaus, aus den wenigen Worten MEIN VERHALTEN beschreiben, obwohl ich nie etwas davon gesagt habe. Sehr schön und gar nicht dreist.


    Außerdem kommt es immer drauf an, wie extrem etwas wird. Bei Kindern ist es mehr oder minder normal, wenn die sich mal raufen oder jemanden ärgern. Bis zu einem gewissen Grad muss man sie es selbst regeln lassen.
    Glaubst du, ich hatte nie mit jemanden oder einer Gruppe Probleme? Das war dann eig. nur ein Reflex, als mich einer hinterrücks angegangen und ich mich so erschrocken, dass ich ihn gegen das Regal gestoßen habe. Danach war Ruhe vor dem Idioten und seinen Freunden. :D
    Ansonsten hatte ich immer so meine Freundesgruppe, so ziemlich normal halt.


    Jedenfalls kannst du nicht erwarten, dass sich von heute auf morgen jeder ordentlich benimmt und sich dadurch die Probleme ohne eigenes Zutun in Luft auflösen. Das ist leider nicht die Realität.
    Wenn man etwas in seinem Leben ändern will, kann man nicht in seiner Wohlfühlzone (zB. nie mit anderen sprechen, da man schüchtern ist) verweilen.
    Ein guter Anfang wäre beispielsweise ein Selbstverteidigungskurs und Kampfsport. Nein, nicht um den anderen eine reinzuhauen (ich übernehme keine Verantwortung, falls da jemand auf die Idee kommt) sondern für eine selbstbewusste Körperhaltung und ein positives Selbstbild.

  • Nein hast du nicht aber es wirkt so. Immerhin stellst du dich deutlich auf die Täterseite wenn du die schuld zu den Opfern drehst. Wenn du nochmal genau nachliest "Und es klingt für mich als wenn du versuchst dein eigenes Verhalten zu rechtfertigen wen du mal nicht "optimal reagierst " weil jemand so " gruselig still ist ". Es KLINGT so ich habe nicht behaubtet du hättest das klar so ausgedrückt aber es erweckt den eindruck.


    Jedenfalls kannst du nicht erwarten, dass sich von heute auf morgen jeder ordentlich benimmt und sich dadurch die Probleme ohne eigenes Zutun in Luft auflösen. Das ist leider nicht die Realität.



    Und deshalb ist es die schuld des Opfers ? Also Wenn jemand schwach ist dann ist es seine Schuld wenn andere diese Schwäche für ihre Unterhaltung ausnutzen ? Wow echt nett Wahnsinn.
    Und es klingt für mich als wenn du versuchst dein eigenes Verhalten zu rechtfertigen wen du mal nicht "optimal reagierst " weil jemand so " gruselig still ist "


    Jaaaa das ist kein Mobbing sorry

  • Ich hab gar keine Schuld zugeschoben und habe mich auf gar keine Seite gestellt, sondern die Gründe genannt. Ist ja nicht uninteressant zu wissen. Systematische Mobbingopfer, die nicht von einer kleinen Gruppe, sondern immer wieder zu Opfern werden, sind nicht zufällig ausgewählt.
    Ist ja auch für den Fall nicht uninteressant, wenn/falls man später mal Kinder haben sollte. Meins wird bestimmt von kleinauf zu Kampfsport getrimmt werden und zu Kontakt mit anderen Kindern ermutigt. Es ist ja die Pflicht von Erziehungsberechtigten Prävention zu betreiben.
    Nur Introversion ist kein Mobbingrisiko. Es gibt Arten von stillen Personen, die von anderen oft als positiv empfunden werden, weil sie gut zuhören können etc. Die Art der Introversion, die auf "ich hasse Menschen" abzielt, stößt vor allem bei Jüngeren auf Abneigung.
    Und hör auf hier die beleidigte Leberwurst zu spielen, wenn du selbst Unterstellungen machst. -_-

  • Jeder reagiert mal nicht optimal. Sicherlich haben auch viele von uns unbewusst bereits jemanden gemobbt ohne direkt zu merken das wir mobben.
    Wäre halt die Frage, wo fängt Mobbing überhaupt an? Und genau an dem Punkt stellt sich ja auch die Frage warum wir mobben.
    Ist es weil sich unser Opfer einfach nicht integrieren kann (sicherlich oft ein Punkt, ist man anders wie andere ist man eh immer der Außenseiter), oder weil z.B. der Täter einfach Freude daran hat?
    Vielleicht wurden da auch die Rollen mal getauscht und der Täter war früher mal ein Opfer.


    Wo genau der Punkt liegt ab wann das Opfer eine Mitschuld trägt, den Punkt würde zumindest ich nicht nennen können. In der Theorie haben beide Seiten eine gewisse Schuld. Das Opfer kann sich immerhin Hilfe suchen, wenn ihm zugehört wird was wie hier oft erwähnt wurde selten der Fall ist, oder es könnte sich auch wehren. Wo wir wieder bei dem Punkt Mobbing und Gewalt wären.


    Es ist halt die Frage wie viel innere Stärke man hat um das durchzustehen und sich dadurch nicht "zerstören" zu lassen und dann auch nicht Rache etc zu suchen.


    Ist für Außenstehende einfach schwer zu beurteilen und vor allem auch schwer da einen Kompromiss zu finden. Sowohl der Angeklagte wie auch der Kläger sind in vielen Fällen dann immer der Meinung der andere sei schuldig.

  • Dass der Täter oft Freude empfindet, ist wohl oft der Fall, aber warum ausgerechnet DIESE Person, warum nicht die daneben? Das ist für das Opfer und die Erziehungsberechtigten eben nicht uninteressant.


    Und Mobbing ist an sich so eine Sache, bei der man erst tief unter die Oberfläche blicken muss, bevor man urteilt. Wenn man Leute kennenlernt, die behauptet, dass sie gemobbt werden, weil sie kritisiert wurden und als gut darstehen wollen, weiß man das ganz genau. ~.~
    Dann gibt es diese Lehrer, die überall Mobbing wittern, selbst wenn Freunde spaßhaft (manchmal auch derbe) Witze übereinander machen. Srsly, manche Freundschaften haben diese Dynamik, da bedeutet mehr übereinander Witze reißen, mehr Zuneigung. XP Wie man das als Mobbing missinterpretieren kann, ist mir aber schleierhaft (vor allem, wenn der Betroffene lacht :D).

  • Wo genau der Punkt liegt ab wann das Opfer eine Mitschuld trägt, den Punkt würde zumindest ich nicht nennen können. In der Theorie haben beide Seiten eine gewisse Schuld. Das Opfer kann sich immerhin Hilfe suchen, wenn ihm zugehört wird was wie hier oft erwähnt wurde selten der Fall ist, oder es könnte sich auch wehren. Wo wir wieder bei dem Punkt Mobbing und Gewalt wären.


    Bei mir wars so : am einen Tag einfach nur etwas rumgeschupst worden, Hilfe gesucht und am nächsten Tag wurde es dafür schlimmer, Hilfe gesucht und es wurde noch schlimmer. DAs Hilfesuchen bekommt man sehr schnell gut abtrainiert grade als Kind gibt man bei sowas schnell auf. Und wenn ich zurück geschlagen hätte wäre bei einigen von denen warscheinlich ich derjenige gewesen der den Ärger abbekommen hätte. Immerhin waren es 4 und es wären 3 Dabei gewesen die sicj ganz sicher waren das ich vollkommen ohne Grund auf einen von denen losgegangen wäre.

  • Ich glaube, die Frage bei dem Warum kann beim Mobbing sowohl sehr banal als auch gar nicht beantwortet werden. Mobbing ist im Endeffekt nichts anderes als Gewalt und fällt damit in eine Kategorie, die aus menschlicher Sicht sehr kompliziert ist. Menschen üben gerne Macht über andere aus, um das eigene Selbstbild zu stärken. Wenn man heutzutage den Grund für eine spezielle Situation erfragen möchte, erhält man oft Antworten und Gegenfragen wie "Weil ich es kann." oder "Warum nicht?". Im ersten Moment hören sich diese Antworten bescheuert und provokant an, und das sollen sie auch sein. Aber wenn man mal eine Weile über diese Aussagen nachdenkt, erscheinen sie fast richtig. Fast alle den Menschen betreffenden Fragen nach dem Warum lassen sich mit Neid, Macht oder Geld beantworten.


    Und das ist beim Mobbing nun einmal nicht anders: Die Täter schikanieren das Opfer, weil sie es können, weil es ihnen Spaß macht oder weil sie neidisch sind. Einen richtigen Grund gibt es in den seltensten Fällen. Ich habe in diesem Thema schon einmal betont, dass ich mittlerweile einige Mobbingopfer mitsamt ihrer Peiniger kennengelernt habe. Hier ist eine Auswahl der Antworten, die mir auf die Frage nach dem Warum gegeben wurden: "Wir mögen ihn eben nicht." / "Es macht uns eben Spaß." / "Der hat eine bessere Deutschnote bekommen als ich." / "Der krempelt seine Jeans immer hoch." / "Der trägt eine Brille." / "Der hat mich blöd angeguckt." / "Der hat sowieso keine Freunde." - Und in solchen Fällen ist es ein absolutes Unding, die Schuld auch nur annähernd beim Opfer zu suchen. Hier muss man ganz klar die Täter zur Rechenschaft ziehen.


    Es gibt natürlich auch beim Mobbing ein paar Ausnahmen. Ich habe bereits von meinem ehemaligen Klassenkameraden erzählt, der sich uns gegenüber so hochnäsig verhalten hat, dass er hier und da mal eine ordentliche Dosis seiner eigenen Medizin zu schlucken bekommen hat. Rückblickend muss man sagen, dass das Verhalten, das ihm Kontra geben sollte, auch alles andere als sozial gewesen ist. Aber es liegt leider in der Natur des Menschen, sein Feindbild so heftig wie möglich zu schikanieren. Aus diesem Grund waren die Racheakte, die an unserem Mitschüler ausgelassen wurden, eigentlich immer absolut unverhältnismäßig. Auch ein arrogantes Verhalten der Gegenseite kann so etwas nicht rechtfertigen.


    Um nochmal auf die Amokläufe zurück zu kommen: Ich höre schon sämtliche Alarmglocken schrillen, dass ich Amokläufer angeblich in Schutz nehme bzw. ihre Taten zu rechtfertigen versuche. Das war nicht der Fall, das ist nicht der Fall und das wird auch nicht der Fall sein. Und natürlich gibt es auch Leute, die ohne jeden Grund zu solchen Maßnahmen greifen. Man nehme nur den Fall von Brenda Ann Spencer, die am 29. Januar 1979 zwei Menschen erschossen und neun weitere verletzt hat und diese Tat damit begründete, dass sie keine Montage möge und es einfach riesigen Spaß gemacht habe, auf Menschen zu schießen, weil so eine Aktion den Tag belebe. So etwas kann man nicht rechtfertigen und es macht mir gewissermaßen Angst, dass es wahrscheinlich noch viele weitere tickende Zeitbomben auf dieser Welt gibt, die irgendwann zu so einer Tat schreiten. Erst vor wenigen Wochen gab es sogar in einem Altenheim schon eine Schießerei. Ich würde fast so weit gehen und sagen, dass man heutzutage nirgendwo mehr sicher ist.


    Aber auf der anderen Seite muss man auch deutlich sagen, dass das Recht des Mobbingopfers, Leute zu erschießen, unter eine ähnliche Kategorie fällt wie das Recht der Täter auf Mobbing. Beide Situationen sind absolut unverhältnismäßig und bilden ein Machtgefüge, hinter dem menschliche Eigenschaften stecken. Selbst wenn sich das potentielle Opfer, das hinterher zum Täter wird, durch auffällige Verhaltensweisen selbst ins Abseits geschoben hat, rechtfertigt das kein Mobbing. Ich werde von Außenstehenden auch oft als finsterer Mensch mit grotesken und zynischen Gedanken wahrgenommen. Aber was sagt das tatsächlich über mich aus? Im Endeffekt stehe ich in der Straßenbahn trotz meiner bösen Art wesentlich öfter für alte Menschen auf als andere. Und wenn ich den Leuten sage, dass jemand wie ich seine Ausbildung zum Sozialhelfer mit Spitzennoten in Theorie und Praxis absolviert hat, ernte ich oft komische Blicke.

  • Ich fände es an sinnvollsten, a) das Forum so schnell wie möglich zu verlassen, und b) Moderatoren, wie es sie hier gibt zu konraktieren. Wenn der Fall wirklich extrem krass ist, kann auch Polizei usw. eingeschaltet werden (glaube ich) allerdings sollte es dann wirkliches Mobbing sein, und nicht nur eine überbewertete Reaktion auf den Troll eines anderen Users. Damit meine ich: mehrere gegen einen, wenn psychische Gewalt auf das Opfer ausgeübt wird.
    Abgesehen davon schätze ich solche Fälle als zu indiviuell ein, als dass man hier wirklich einen guten Ratschlag bringen könnte.. Betrifft es dich denn überhaupt selbst?
    (Ich würde gerne einen Smiley schreiben, damit es nicht allzu unfreundlich aussiehst, aber die pasen hier jetzt irgendwie gar nicht dazu. Böse will ich aber auf keinen Fall klingen, haha)

    „ I think it was his eye! Yes, it was this! He had the eye of a vulture - a pale blue eye, with a film over it.

  • @Pokefan1988


    Du musst auf diese Frage nicht antworten, aber ich gehe mal davon aus, dass Du persönlich betroffen bist?


    Was Cybermobbing angeht, muss man immer extrem aufpassen. Meiner Meinung nach ist es noch schlimmer als Mobbing im herkömmlichen Sinne, da die Täter über wesentlich leichtere bzw. bequemere Mittel und Wege verfügen, ihrem Opfer Schaden zuzufügen. Das größte Problem ist, dass man sich immer wieder vornimmt, die Beschimpfungen und die Mobber nicht zu beachten, letztendlich aber doch immer wieder nachschaut, was sie über einen geschrieben haben. Das ist die unerklärliche Neugier des Menschen. Und auch wenn es niemand zugeben möchte: So etwas zieht einen im Endeffekt doch ziemlich stark nach unten.


    Ich würde Dir ebenfalls raten, das Forum einfach zu verlassen. Eventuell kannst Du Dich auch einfach löschen oder sperren lassen. Falls Du über die Plattform bereits ein paar Kontakte geknüpft hast, kannst Du Dir aussuchen, ob sie Dir wichtig genug sind, um sie weiterhin bestehen zu lassen, oder ob Du sie in den Wind schießen möchtest. Sollte der erste Fall eintreffen, spricht nichts dagegen, dass der Kontakt über andere Plattformen weiterläuft.

  • Natürlich bin ich persönlich betroffen.


    Und ich habe das Forum bereits verlassen, möchte aber dass die Typen da auch zur Rechenschaft gezogen werden.
    Ich musste mich übelst als Troll beschimpfen lassen.


    Oder ich wende mich an den Betreiber der Software. Aber ich warte erstmal den 18. Juni ab, da soll die Seite ja laut einer englischen Information verfallen.


    P.S:
    Bitte versteht, dass ich nicht den Name des Forums verwende.

  • Und ich habe das Forum bereits verlassen, möchte aber dass die Typen da auch zur Rechenschaft gezogen werden.
    Ich musste mich übelst als Troll beschimpfen lassen.

    Die Frage ist dabei eben, wie weit diese Beleidgungen gingen und ob es eben grenzwärtig in Bezug auf seelischen Schaden ging. Klingt für mich gerade eher nach einem Racheakt von dir, weil sie dich beleidigt haben. Ist aber dann noch kein Mobbing in der Hinsicht...
    Lausch mal in dich hinein, wie viel ist wirklich verletzt und wie viel ist eben einfach nur Bockig sein?

    Bitte versteht, dass ich nicht den Name des Forums verwende.

    Das ist auch richtig so, Namen gehören generell nicht genannt.