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  • @Yoka


    Die Tatsache, dass härtere Strafen Leute davor abschrecken Straftaten zu begehen, ist in vielen Fällen mehr als nur umstritten.


    Kein Mörder denkt sich "ok wenn ich auffliege sind es ja nur 25 Jahre". So gut wie jeder Verbrecher plant mit dem Verbrechen davonzukommen, weil Strafen in jedem Fall abschreckend wirken. Auch dein Beispiel ist ziemlich sinnlos wenn man darüber nachdenkt. Keiner denkt sich "gut dass ich betrunken bin, dann krieg ich nur 3 Jahre bei einem Unfall anstatt 5. Wären es 5 würde ich es sein lassen."


    Höchstens höhere Geldstrafen wirken abschreckend. In Australien kann man schon mal 2000$ Blechen wenn man in einem Auto raucht und den Zigarettenstummel aus denn Fenster wirft. Dann überlegt man es sich wirklich zwei mal. Hier ist aber immer von höheren Freiheitsstrafen die Rede und die gibt es nur in Zusammenhang mit härteren Delikten.

  • Der Täter von Charleston bekommt in den USA die Todesstrafe.

    Ist zugegeben ein extrem schlimmes Verbrechen. Aber nein ist nicht gerechtfertigt.
    Und doch, im Knast kann er auch noch Leute töten, Mithäftlinge gibts ja auch noch und Gefängnisse laufen relativ grob ab in Amerika.
    Es gibt auch Geschichten von Todesstrafen die nie verhängt, sondern nur hinausgezögert wurden bis der jeweilige tot war, weiß einer wie oft das passiert?

  • Der Täter von Charleston bekommt in den USA die Todesstrafe.


    http://mobil.n-tv.de/newslette…721.html?ts=1484085650891


    Man kann darüber streiten, ob das Urteil gerecht ist, aber im Knast kann der Täter auch keine Menschen mehr töten.

    Du hattest den Beitrag ja ursprünglich im News-Topic, jetzt ist er ja immerhin an der richtigen Stelle. Man kann eben nicht wirklich drüber streiben ob das Urteil gerecht ist oder nicht, denn so ist das Gesetz in den USA. Man kann darüber streiten ob die Todesstrafe an sich Gerechtigkeit mit sich bringt.
    Soso, der Knast ist ja allgemein als sicherer Ort bekannt... pls.



    Es gibt auch Geschichten von Todesstrafen die nie verhängt, sondern nur hinausgezögert wurden bis der jeweilige tot war, weiß einer wie oft das passiert?

    Es ist eher so, dass generell die Zeit vom Urteil bis zur Vollstreckung sich ewig lange zieht (immerhin das...) und bei manchen Fällen kommt sogar über die Jahre die Unschuld heraus. Das ganze ist ein ziemlich langwieriger und kostspieliger Prozess ("einfache" Inhaftierung" ist jedenfalls billiger).
    Ein wenig über 3000 Personen warten in den USA derzeit auf den Vollzug. Dagegen werden pro Jahr derzeit etwa um die 30-40 Personen hingerichtet.

  • Ja, laut amerikanischen Gesetz ist die Todesstrafe legitim. Es ist gut so, dass die Todesstrafen nicht sofort verhängt werden. Es gab schon Fälle, dass der falsche Täter erst herausgefunden wurde, wo der Termin für die Todesstrafe schon nach hinten verschoben wurde. Wäre die Todesstrafe sofort wären noch mehr Unschuldige Nachhinein tot.


    Es gibt Gefängnisse für schwerverbrechende Personen, wo die Inhaftierten meist keinen Kontakt haben mit Anderen Menschen. Meist nur mit den Wärter. Ich weiß jetzt nicht wie diese Gefängnisse heißen, aber was soll da passieren. Wie soll der Täter da noch jemanden töten?

  • Es gibt Gefängnisse für schwerverbrechende Personen, wo die Inhaftierten meist keinen Kontakt haben mit Anderen Menschen. Meist nur mit den Wärter. Ich weiß jetzt nicht wie diese Gefängnisse heißen, aber was soll da passieren. Wie soll der Täter da noch jemanden töten?

    Da gibt es nur ein Problem: Die Strafe (Isolationshaft) gilt als Menschenunwürdig und Folter. Macht es jetzt auch nicht der Todesstrafe zu bevorzugen.


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  • Was soll man denn sonst mit Personen machen, die physisch krank sind und sich nicht belehren lassen und dauernd ausrasten oder so. Es gibt Menschen, die fühlen keinen Trauer, Schmerz, Mitleid wenn Sie Andere foltern, töten usw.. sondern sagen zum Beispiel nur, dass das eine schwierige Arbeit ist einen zu töten und deren Spuren, Leichenteile zu entsorgen. Was will man denn da noch machen, was ist denn deinerseits Moral vertretbar? Habe auch schön gehört, dass es Menschen gibt, die sich ähnlich wie ein Kannibale verhalten.


    Folter ist für mich schon was in einer Psychiatrie abgeht. Menschen werden an Betten fixiert, müssen Medikamente einnehmen gegen all möglichen Zeug und das alles gegen den eigenen Willen.


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  • Folter ist für mich schon was in einer Psychiatrie abgeht. Menschen werden an Betten fixiert, müssen Medikamente einnehmen gegen all möglichen Zeug und das alles gegen den eigenen Willen.

    Eine Fixierung wie in deinem Fall bedarf eines richterlichen Beschlusses und muss entsprechend durch einen Bericht seitens eines Psychologen (oder sonstigem Berufszweig) bekräftigt werden. Dies geschieht meist nur, wenn eine erhöhte Fremd- und Eigengefährdung vorliegt, weil der Erkrankungsgrad schwerwiegend ist (und der Betroffene eventuell sogar noch sträflich geworden ist).
    Allerdings lässt sich eine Fixierung auch auf Psychopharmaka und eben solchen Dingen wie die Isolation oder Time-Out ausweiten, denn alles schränkt den Betroffenen in seiner Mobilität und seiner Freiheit ein.


    Dennoch werden Fixierungen, wie das "ans Bett binden" heutzutage nur noch selten bis gar nicht mehr durchgeführt, da die Sozialen Berufe in einem Wandel sind und ein besonders starker Härtafall vorliegen muss, um so etwas richterlich durchsetzen zu können. So wenig FEM (Freiheitsentziehende Maßnahmen) wie möglich und mit entsprechender Indikation seitens Medikamente. Der Betroffene soll nicht "abgeschossen werden", sondern mit seiner Symptomatik und seinen Erkrankungen leben und sich bewegen können, ohne andere und sich selbst zu verletzen.
    Und die meisten sind willig, sich ihren Problematiken zu stellen und nehmen die Medikamente freiwillig. Und nur wenige kämpfen dagegen an. Auch der Betroffene entscheidet selbst und dies muss auch akzeptiert werden.


    Und um es mal eben zu erwähnen: Das Video ist der reinste Müll.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Was soll man denn sonst mit Personen machen, die physisch krank sind und sich nicht belehren lassen und dauernd ausrasten oder so. Es gibt Menschen, die fühlen keinen Trauer, Schmerz, Mitleid wenn Sie Andere foltern, töten usw.. sondern sagen zum Beispiel nur, dass das eine schwierige Arbeit ist einen zu töten und deren Spuren, Leichenteile zu entsorgen. Was will man denn da noch machen, was ist denn deinerseits Moral vertretbar? Habe auch schön gehört, dass es Menschen gibt, die sich ähnlich wie ein Kannibale verhalten.


    "Was will man da noch machen" ist eine zwar menschlich nachvollziehbare, aber sehr kritische Denkweise. Was du beschreibst sind alles schwere psychische Störungen. Sie dürfen aber nicht dazu führen, dass diese Personen entmenschlicht werden. Sie haben immer noch eine faire Behandlung verdient - im Rahmen ihrer Erkrankung natürlich. Das ist auch der Grund, wieso man Gutachten und Profile für diese Menschen anfertigt: Um sie als Individuen zu behandeln, welche auf eine ganz bestimmte Art und Weise behandelt werden müssen, die vermutlich nicht der Norm entspricht. Ist es denn deiner Meinung nach moralisch legitimer, die Leute wie Vieh zu behandeln, weil eine richtige Behandlung aufwendig ist?


    Den letzten Satz kann ich nicht ganz zuordnen. Ja, es gibt sogar Leute, die Kannibalen sind. Wobei auch da die eigentlichen Gründe unterschiedlichsten Ursprungs sind (psychische Störung, religiöser Kontext, Extremsituationen, sexuelle Neigung etc.)

  • @Foxhound


    Kann ich mir alles so vorstellen wie es in der Psychiatrie abläuft. Zum Video, es ist zwar alt, aber zumindest aus dem Alltag und nicht gespielt und es besteht aus mehreren Teilen.


    @Cloud



    Zitat von Cloud

    Ist es denn deiner Meinung nach moralisch legitimer, die Leute wie Vieh zu behandeln, weil eine richtige Behandlung aufwendig ist?

    Ich weiß nicht was du mit "Leute wie Vieh zu behandeln" genau meint, aber ich habe das nicht so bezeichnet und gemeint. Wenn eine richtige Behandlung beim Patienten nicht erfolgreich ist, dann bleibt es nur, dass man sie einsperrt. Es gibt Menschen, die nie wieder draußen rumlaufen, weil sie so gestört sind durch Schäden, dass der Kontakt mit anderen Menschen nicht mehr hilft. Jeder Mensch hat das Recht zu Leben, aber dazu soll die Person selbst und auch andere Menschen nicht zu Schaden kommen und wenn das nicht möglich ist bleibt eigentlich nur noch den Isolationshaft übrig. Es gibt soviele Verhaltensweisen, die ich garnicht kenne. Patienten, die unter schwerer Schizophrenie leiden sind auch nicht gut mit Anderen zu sprechen. Es gibt so viele psychische und seelische Störungen und die Extremen können kaum bis garnichts behandelt werden.

  • und bei manchen Fällen kommt sogar über die Jahre die Unschuld heraus.

    Was aber wohl auf diesen Fall nicht zutrifft. Der Täter hat sich zu diesem Verbrechen bekannt und keine Reue gezeigt. Soweit ich mitbekommen habe, hat er das Urteil wohl auch akzeptiert. Keine Ahnung, wie man so jemanden resozialisieren könnte. Bliebe halt Gefängnis bis zum Tod, ob man das als menschenwürdiger ansehen will, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Sorry, wenn das nun off-topic wird, aber mir kommt die Galle hoch, wenn ich so etwas lese.

    Kann ich mir alles so vorstellen wie es in der Psychiatrie abläuft. Zum Video, es ist zwar alt, aber zumindest aus dem Alltag und nicht gespielt und es besteht aus mehreren Teilen.

    Aus dem Alltag, so so... Und woher weißt du, dass das nicht gespielt ist? Warst du schon einmal in einer psychiatrischen Einrichtung? Hast du da mal gearbeitet und kennst den Ablauf? Vielleicht sogar mal als Patient? Ich glaube kaum, also behaupte nichts, wovon du nichts weißt!
    Ich habe auf einer Geronotopsychiatrischen Abteilung gearbeitet und da lief nichts so ab, wie in dem Video, von dem du felsenfest davon überzeugt bist, dass das aus dem Alltag kommt und unseren Standards entspricht. Das war vor sieben Jahren, also 2010 während meiner Ausbildungszeit. Und solch unmenschliche Verhaltensweisen habe ich auf keiner der dortigen Stationen gesehen und auch nicht diese "Gefängniszellen" als Zimmer. Das, was du da im Video siehst, wirst du bei uns nicht vorfinden. Kaum zu glauben, dass du solch einen medialen Müll tatsächlich ernst nimmst, ohne dich vorher mal zu erkundigen.

    Bliebe halt Gefängnis bis zum Tod, ob man das als menschenwürdiger ansehen will, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

    Bin mir fast schon sicher, dass der Täter lieber im Gefängnis weiter leben mag, als wie sein Opfer zu sterben. Der Vorteil für ihn, er darf weiter sein Leben fristen mit dem befriedigenden Gedanken, dass die Betroffenen der Opfer wahrscheinlich dieses Urteil missbilligen und er darüber lachen kann. Klingt hart, aber auch solche Täter gibt es.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Klingt hart, aber auch solche Täter gibt es.

    Das mag sein, aber wäre es nicht sinnvoll, diese Täter als das zu betrachten, was sie sein dürften, nämlich absolute Ausnahmefälle, denen man dann eben mit dem Gesetz nicht gerecht wird? Es wird umgekehrt ja auch Mörder geben, die bei der Hinrichtung den Angehörigen der Opfer ins Gesicht lachen, weil sie ja jetzt einen Märtyrertod sterben.
    Man sollte sich wohl von diesen Ausnahmefällen freimachen und stattdessen versuchen der Mehrheit der Täter gerecht zu werden, bei denen weder das eine noch das andere zutreffen dürfte. Und man könnte sich auch Gedanken über den Strafzweck machen. Und nicht irgendwelche Ausnahmefälle konstruieren, die dann auf jeden Fall eine sonst als unmenschlich angesehene Strafe erhalten sollen.

  • Zitat von Foxhound

    Aus dem Alltag, so so... Und woher weißt du, dass das nicht gespielt ist? Warst du schon einmal in einer psychiatrischen Einrichtung? Hast du da mal gearbeitet und kennst den Ablauf? Vielleicht sogar mal als Patient?

    Es ist eine Doku von arte. Dokus sind nicht gespielt.


    Nein war ich nicht, deswegen schaue ich mir die Videos an um zu wissen wie es dort abläuft. Nein auch nicht als Patient.

  • Nein war ich nicht, deswegen schaue ich mir die Videos an um zu wissen wie es dort abläuft. Nein auch nicht als Patient.

    Mal so am Rande, erstmal gebe ich dir den Tipp nicht alles als wahr zu empfinden, meine Oma guckt sich auch viel scheiße an und beginnt dann zu blubbern, wo ich mur nur denke "hast du den Schuss nicht gehört?".
    Darüber sollte man sich erstmal im klaren sein.


    Desweiteren kann ich nicht ausschließen, dass es irgendwo auf der Welt wirklich so EINE Psychatrie gibt, aber sowas zu pauschalisieren ist schwachsinn.
    Nur weil man ein video über EINE Psychatrie sieht, ist das nicht gleich überall so, aber gut, Leute die sich gerne von sowas berieseln lassen, fassen sowas dann falsch auf und denken über alle Einrichtungen (oder um was es dan nauch imemr gehen sollte) das gleiche...


    Ausnahmen gibt es, aber es sind nicht die Regel...

  • Es ist eine Doku von arte. Dokus sind nicht gespielt.

    Doch. Massenhaft Dokus sind gespielt. Heck, ich schaue viele Dokus an, aber ich weiß, dass oftmals es bestenfalls eine "dramatische Darstellung realer Situationen" ist, schlimmstenfalls aber auch einfach nur eine "dramatische Darstellung". Auch bei Dokus von BBC oder Arte muss man kritisch hinterfragen, was da vor sich geht, gerade wenn die Quellen nicht direkt einsehbar sind. Außerdem arbeiten auch Dokumentationen meistens mit einem Script, das bestenfalls zwar mit Absprache der gefilmten/Leute, die es betrifft und mit Leuten, die vom Thema Ahnung haben erstellt wurde - aber das ist nicht zwingend so.
    Ganz ernsthaft, es gibt einige Studios und auch einige Fernsehkanäle (z.B. History Channel und seit einiger Zeit auch Discovery Channel - und das sind nur die, die irgendwann mal sowas wie eine gute Reputation hatten, und möge sie bei History Channel auch noch so lange her sein), die weit bekannt dafür sind, dass sie Dokus machen, die falsche oder nicht bewiesene Dinge als Tatsachen verkaufen.
    Du kannst Dokus darüber finden, dass Impfungen zu Autismus führen, Scientology eine Super Sache ist, Megalodon noch immer durch die Tiefsee schwimmt und natürlich auch darüber, wie Aliens die Pyramiden erbaut haben. :geek:

  • Warum soll es nur eine Psychiatrie geben, die so ist, nur weil im Video nur die EINE Psychiatrie vorkommt?

    Warum sollten so viele so sein, wie gesagt ich will nicht ausschließen, dass ggf. ne Psychatrie so handeln KÖNNTE. (dafür befasse ich mich aber zu wenig um mehr auskunft zu geben)
    Dein Text ließt sich einfach so, "guck dir das Video an, so läuft es doch immer ab", alles reine Schwarzmalerei.

  • Also die ganzen Naturdokus sind auch gespielt? Es gibt Vermutungen und Hinweise, dass es vielleicht noch Megalodons gibt. (Zähne von denen werden noch heute am Strand angespült)

    Ich sage nicht, dass alle Dokus gespielt sind. Aber auch Naturdokus können falsche Informationen verbreiten. Es gab schon Fälle, wo man dressierte Tiere als Wildtiere verkauft hat und dann war da noch die Sache mit Disney und den Lemmingen.
    Und was Megalodon angeht: Wir können sicher ne zu 100% sagen, was so im Meer rumschwimmt. Fakt ist: Es gibt keine Hinweise dafür, dass es Megadolon tatsächlich noch gibt und es wäre heute sehr unwahrscheinlich. Aber die Nicht-Existenz von etwas zu beweisen ist nun einmal nicht möglich.
    Und einmal ernsthaft: Es werden auch heute an Stränden Dinoknochen gefunden - das heißt nicht, dass irgendwo noch Dinos gibt, sondern viel eher, dass die Knochen beispielsweise irgendwo losgespült wurden und dann von der Strömung wohin getragen wurden.


    Übrigens hat arte, soweit ich weiß, auch schon Dokus von History Channel gezeigt, fällt mir gerade so ein.


    Kurzum: Nur weil es eine Stimme im Fernsehen erzählt, stimmt es nicht. Dokus können toll sein, um etwas zu lernen - aber man muss seine Quellen immer hinterfragen.

  • Und einmal ernsthaft: Es werden auch heute an Stränden Dinoknochen gefunden - das heißt nicht, dass irgendwo noch Dinos gibt, sondern viel eher, dass die Knochen beispielsweise irgendwo losgespült wurden und dann von der Strömung wohin getragen wurden.

    Das wiederum ist ein richtig schlechtes Argument. Dinosaurierknochen sind fossilisiert, das heißt, sie bestehen fast nur aus Gestein welches die Form nachgebildet hat.
    Was Megalodonzähne angeht. Es gibt Aussagen worin einige in nicht versteinertem Zustand gefunden wurden, aber ich weiß nicht mehr wo und was, aber andere Quellen bezweifeln die Echtheit dieser Aussage. Also könnten auch diese Haizähne unecht sein, oder doch versteinert.