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  • ich bin dafür,unter der bedienung,dass es nicht anders geht.wie gesagt einige sagten,es gibt menschen,die sind zu gefährlich und im gefängnis besteht die gefahr,dass sie ausbrechen.wer einen menschen tötet,soll hinter gitter kommen.wer 100
    menschen tötet hätte es schon eher verdient.

  • wer 100
    menschen tötet hätte es schon eher verdient.


    Ich musste gerade echt schmunzeln. Hundert Menschen? Deiner Meinung nach hat jemand Menschenrechte erst dann so zu Füßen getreten, nachdem er hundert Menschen getötet hat? Bei mir hätte er das Leben schon nach fünf Morden nicht mehr verdient. Jedenfalls nicht so ein Leben, wie man es heutzutage in Gefängnissen lebt. Hinrichten muss man ihn ja nicht unbedingt, aber eine Resozialisierung oder ähnliches hat er in meinen Augen nicht verdient. Lebenslang im Gefängnis, unter Umständen, die zwar lebenswürdig sind, aber nicht in einem 4 Sterne Hotel.

  • Ich musste gerade echt schmunzeln. Hundert Menschen? Deiner Meinung nach hat jemand Menschenrechte erst dann so zu Füßen getreten, nachdem er hundert Menschen getötet hat? Bei mir hätte er das Leben schon nach fünf Morden nicht mehr verdient.


    Menschen halt :rolleyes:
    Todesstrafe ist eine Strafe die selbst gegen die Rechte der Menschen verstößt. Denn es heißt "Jeder Mensch ist frei und gleich". Zwar ist das Gefängnis ebenfalls Menschenrechtsmissachtend, aber die Todesstrafe ist eine maßlose Übertreibung, selbst, wenn er 1000 Menschen getötet hat würde ich ihm nur Gefängnisstrafe geben wollen, denn er ist auch nur ein Mensch.
    Menschen machen Fehler, das macht jeder Mensch, aber Todesstrafe? Damit rottet man die Menschheit nur allmählich aus. x:

  • Du kannst die Todesstrafe doch gar nicht mit einem einfachen Mord vergleichen? Ein Mord ist doch etwas völlig anderes, etwas, dass verboten ist, im Gegensatz zur Todesstrafe. So eine Todesstrafe macht man nicht mal einfach so. Manche Menschen, tut mir Leid, haben nichts anderes verdient. Wer war denn für die Katastrophe vom 11.September verantwortlich? Usama Bin Laden bzw. Al Kaida. Würdest du diesen Bin Laden dafür töten oder ihn einfach so davon kommen lassen, ihn in einen Raum stecken und fertig, mehr nicht? Solche Menschen verdienen meiner Meinung nach den Tod. - Menschen, die andere unschuldige Menschen töten, es noch nicht mal bereuen - genau diese Menschen verdienen diese Strafe. Anders Brêjvik (Attentäter von Oslo - Juli 2011) verdient meiner Meinung nach auch den Tod, ihm war bewusst, was er getan hat, schließlich hat er das Ganze geplant, den Menschen in die Augen geblickt und trotzdem eiskalt diesen Menschen das Leben genommen hat. | Schimm wäre es, wenn ein unschuldiger Mensch zum Tode verurteilt wird .. da mache ich mir höchstens Gedanken darüber, ob es diese Todesstrafe überhaupt geben sollte oder nicht. Meine ich zumindest mal. Mir ist klar, dass andere hier vielleicht eine ganz andere Einstellung gegenüber diesem Thema haben. x;


    Ich persönlich wirde keinen Menschen töten , okey mir ist klar was Bin Laden getann hat und das er sehr vielen Menschen geschadet hat. Du hast
    schon recht man sollte mit ihn das tuhn was er vielen anderen Personen angetann hat, aber wirdest du deswegen ein Menschenleben auslöschen
    und selbst zum Mörder werden ? dann bist du nicht besser als er.Lieber wirde ich ihn in eine Zelle packen und dort bis zu seinen Tod da lassen
    als genau das zu machen was er gemacht hat und ausserdem hollt es die Menschen die er getötet hat auch nicht zurück.

  • Ich persönlich wirde keinen Menschen töten , okey mir ist klar was Bin Laden getann hat und das er sehr vielen Menschen geschadet hat.


    Die USA hat für mehr Leid in Afghanistan gesorgt, als Osama bin Laden Leid zufügen konnte. Dort muss ich echt ihn in Schutz nehmen, denn die USA haben als erstes einen Kriegin Afghanistan provoziert, man hört auch immer mehr negatives über die USa in Sachen Kriege.
    Aber dennoch ist eine Todesstrafe überreagierend, denn das zeigt nur, dass man barbarisch gegenüber Verbrechern ist und es nicht besser macht.

  • Todesstrafe ist eine Strafe die selbst gegen die Rechte der Menschen verstößt. Denn es heißt "Jeder Mensch ist frei und gleich". Zwar ist das Gefängnis ebenfalls Menschenrechtsmissachtend, aber die Todesstrafe ist eine maßlose Übertreibung, selbst, wenn er 1000 Menschen getötet hat würde ich ihm nur Gefängnisstrafe geben wollen, denn er ist auch nur ein Mensch.
    Menschen machen Fehler, das macht jeder Mensch, aber Todesstrafe? Damit rottet man die Menschheit nur allmählich aus. x:


    Menschenrechte schön und gut - aber für mich haben manche Menschen nach bestimmten Taten die Menschenrechte schon so untergraben, dass man sie bei ihnen selbst auch nicht mehr gelten lassen sollte. Warum auch? Fehler machen, ja, aber wenn man wie Breivik 78 Menschen, größtenteils Kinder kaltblütig ermordet und danach darüber lacht, dann war der "Fehler", den er gemacht hat einfach zu groß, um ihn verzeihen zu können. Du scheinst wohl auf das Gute im Menschen zu achten, okay, ja, ich glaube schon, das jeder irgendwo etwas gutes in sich hat, aber bei Leuten, deren schlechte Seite so enorm überwiegt, ist mir das Argument: "Es ist auch ein Mensch, ihr seid dann nicht besser!!!!", herzlich egal.

  • Ich weiß nicht, ob ich auf alles eingehen kann und nichts vergesse, war etwas länger weg und bin deswegen draußen, aber ich versuchs mal.


    Zitat von Alaiya

    Dies ist eigentlich aber sehr einfach begründet: Ein Hund ist kein primärer Teil der Gesellschaft. Ein Mensch schon. Und Tiere haben auch Rechte und können sich teilweise mitteilen, jedoch fehlen den meisten Tieren diverse Arten von Gefühlen, wie auch ein ethisches Verständnis oder ein Verständnis von Tod. Es gibt Ausnahmen (Elefanten, Delfine...), aber Hunde gehören da dann auch wirklich nicht zu.


    Na und? Also ist ein Elefantenleben mehr wert als ein Hundeleben? Weißt du mir ist es wurscht um wen es geht, aber für mich hat jedes Lebewesen das gleiche Recht auf Leben. Und ich kann und will nicht verstehen wieso wir Menschen meinen uns durch solche Dinge so großartig herauszuheben. Zeugt in gewisser Art und Weise von Arroganz und Egoismus. Ist nunmal meine Meinung dazu und wenn du ein Leben eines Tieres für weniger wertvoll hälst als das eines Menschen, dann ist das deine Sache, aber darüber kann man auch nicht diskutieren. Ich seh sie nunmal als gleichwertig an, du nicht. Done.


    Zitat von Alaiya

    Tja, das ist nur dummerweise falsch. Bei Löwen ist es zum Beispiel so, dass wenn ein neuer Löwe ein Rudel übernimmt er normal alle Jungtiere, die von seinem Vorgänger gezeugt wurden, tötet. Auch Bären töten Jungtiere, vor allem Jungtiere anderer Eltern, wie aber auch kranke Jungtiere. Selbiges gilt für Affen und meines Wissens nach auch für diverse Walarten. Und ja, auch bei Herden- und Rudeltieren kommt dies vor. Das beste Beispiel sind eben die Löwen, aber es gibt auch einige andere.


    Gutes Beispiel, wirklich. [/ironie]
    Der neue Rudelführer bei den Löwen macht das aus ganz bestimmten Gründen. Nämlich aus Selbsterhaltungstrieb und um später seine Jungtiere zu sichern. Find ich alles andere als grundlos. Man muss es eben nur aus Sicht eines Tieres betrachten.
    Ja auch Bären tuen das. Aber nicht weil es ihnen Spaß macht oder sie Lust dazu haben. Kranke Jungtiere zu töten ist in dem Sinne auch ein logisches Verhalten, da es vll sowieso stirbt, evtl die Gefahr besteht andere anzustecken (weiß ja nicht welche Krankheiten du meinst) oder generell keine alleinige Überlebenschance hätte und so nur eine Last wäre. Sinn hat das in der harten Welt der Natur allemal. ^-^
    Mit meinem Beispiel meinte ich (und nein das ist nicht falsch): Stell dir ein Rudel von Löwen vor. Der Löwe zeugt Jungtiere, die Löwinnen bringen sie auf die Welt. Und DANN geht der doch nicht hin und bringt sie einfach um. Vorallem wenn sie noch klein sind und kerngesund.
    Aber wir Menschen sind nunmal sooo gescheit unsere eigenen Kinder einfach umzubringen und/oder die andere Menschen ohne ersichtlichen Grund. Bei uns gibt es nicht wirklich einen Kampf um Nahrung oder Ähnliches. Wozu sich also gegenseitig umbringen? Aus Wohllust? Na sicher nicht, danke.


    Zitat von Alaiya

    Wenn man nun das Zeugen von Nachkommen ohne das Zerstören von Leben als Non Plus Ultra sieht, ist es eine tolle Sachen frauen zu entführen und sie zu vergewaltigen, um sie zu schwängern. Am besten mehrfach.


    Omg, dreh dir das halt so hin. Nur weil ich rein aus nüchterner Sicht begründet habe, dass es doch gar keinen Sinn macht das zu tun, bedeutet das nicht, dass ich sowas gut heiße. Und nein ich sehe das sicher nicht als Non Plus Ultra, ich finde die Sicherheit der Gesellschaft sollt eim Vordergrund stehen. Und rein logisch betrachtet würde auch eine Vergewaltigung uns nicht weiterbringen, da die Mutter so evtl. keine Bindung zum Kind entwickelt und sich nach der Geburt nicht drum kümmert oder es aus Ekel irgwo wegbringt oder umbringt (solls ja alles schon gegeben haben). Also würde eine Vergewaltigung einen im Sinne der Zeugung von Nachkommen kein Stück weiter bringen, wenn man die Folgen bedenkt.
    Und mein Gott, es gibt genug andere Gründe eine Frau die wegrennt nicht umzubringen, aber ich habe das wie gesagt nur mal aus rein logischer Sicht nähergebracht. Wenn du jetzt denkst ich würde Vergewaltigungen deswegen zustimmen, nun dann hast du entweder > 50% meiner Beiträge hier nicht gelesen, oder du hast es falsch verstanden was ich damit sagen wollte.


    Zitat von Alaiya

    Was macht diese Fälle so "klar"?


    Nun ich denke das solltest du wissen. Hab dir eh Beispiele geliefert.
    Gegenfrage: Was macht sie für dich so "unklar"? Da würden wir uns im Kreis drehen. Wenn ich sage, Mord ohne Grund, Vergewaltigung + Mord und Massenmorde sind für mich 3 Fälle in denen ich, bei absolut sicherer Beweislage (ich wiederhols nochmal!), eigentlich nur die Todesstrafe für gerechtfertigt halte dann sehe ich das nunmal aufgrund meiner Ansichten so, und es ist eben Ansichtssache. Wenn du nicht der Meinung bist ist das halt so, weil das und das. Dagegen sag ich dies und jenes. Auf sowas rumzureiten ist doch nonsense.
    Das muss man doch im Einzelfall entscheiden. Für mich wäre die Todesstrafe für Breivik beispielsweise gerechtfertigt weil er wehrlose Jugendliche ohne ersichtlichen Grund einfach kaltblütig umbrachte. Hier machen für mich die Absicht und die Grundlosigkeit den Fall "klar".


    Zitat von Alaiya

    "zu spät"? Sorry, da verlierst du mich wirklich. Du kannst auch mit Todesstrafe erst jemanden hinrichten, NACHDEM er die Taten begangen hat. Da ist es für das Opfer auch schon zu spät. Aber die Gefahr ist genau so gebannt, egal ob der Täter nun Tod oder sicher verwahrt ist.


    Weiß jetzt nichtmehr in welchen Zusammenhang ich das genau sagte, will grad meinen Post nich suchen. ):
    Was ich damit aber meine ist:
    Zu spät im Sinne von Freilassungen, nach denen wieder Taten begangen wurde und man ihn vll dann erst lebenslang drinlässt. Hätte man früher gehandelt und die Person gleich für immer drin gelassen, bzw. eben getötet, dann wäre das nicht passiert, nun ist es für das erneute Opfer zu spät.


    Zitat von Alaiya

    Kann man über die Henker in den jetzigen Fällen von den Ländern, in denen die Todesstrafe ausgeübt wird, leider nicht behaupten. Die meisten hingerichteten haben tatsächlich nur ein bis drei Morde begangen und wurden wenn zu Tode verurteilt, weil sie jemand in einer bestimmten Stellung (Politiker oder Polizist) oder auf eine grausame Art und Weise getötet haben.


    Da versteh ich eben mal wieder den Sinn nicht. Warum sollte ein Politikerleben mehr wert sein, als dass eines Obdachlosen beispielsweise. Ich finde halt Todesstrafe sollte zum Schutz der Gesellschaft dienen, aber dafür müsste man dieses "Denken" erstmal wegkriegen.
    Naja sich über solche Dinge bei unserer Justiz aufzuregen bringt ja eh nichts.
    Wobei ich hier nochmal sage, dass ich beispielsweise wenn man sich das Geschworenensystem anschaut, meiner Meinung nach eben keine Todesstrafe ausgesprochen werden dürfte, sondern nur aufgrund von wirklichen Fakten und Beweisen. Ich denke auch deswegen kommt es (zumindest in den USA, ich vermute jetzt mal) zu evtl. häufigeren Fehlurteilen. Und sowas müsste man dann wirklich vermeiden.


    Zitat von Alaiya

    So viele Mobbingopfer begehen Selbstmord und diejenigen, die Mobben, werden nie dafür bestraft, obwohl sie eigentlich Mörder sind, und lachen noch darüber.


    Haste Recht, ich persönlich finde sowieso, dass das wirklich hart bestraft werden müsste.


    Zitat von Alaiya

    Die Schüler laufen nicht Amok, weil sie "böse" sind, sondern weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen. Es staut sich immer mehr Hass an und da kommt man nicht alleine raus. Vor allem wenn es keinen Rückhalt von Eltern oder Lehrern gibt. Das, was ich persönlich immer schlimmer finde, als den eigentlichen Amoklauf, ist wenn Eltern, Lehrer und Mitschüler ja so überrascht sind, wenn dann nach ein paar Monaten herauskommt, dass der Amokläufer systematisch gemobbt wurde. Nein, dass hat niemand mitbekommen. Die einzigen, die es wissen, sind Onlinefreunde.


    Ja ich verstehe was du meinst, finde aber trotzdem, dass das nie und nimmer rechtfertigt unschuldige Menschen zu töten. Dann soll der/diejenige eben hingehen und die Mobber umbringen. DAS würde ich auch nachvollziehen können und würde in so einem Fall eher nicht die Todesstrafe zu verlangen, falls man wirklich weiß, dass heftigst gemobbt wurde (ist halt auch wieder ein bisschen Grauzone, müsste man von Fall zu Fall unterscheiden). Eben weil der/diejenige das mit einem Grund und zum Selbstschutz getan hat und man vorallem vorher um Hilfe gebeten hat etc. zumal man das auch so sehen kann, dass die Mobber wohl niemanden mehr mobben können und das auch zum Schutz anderer gedient haben könnte, wenn man es mal so betrachtet. Was nicht heißen soll, dass ich das Morden von Mobbern befürworte.
    Wenn klare Anzeichen da waren gehören Lehrer und Eltern eigtl auch dafür bestraft, denn sie haben irgwo ihre Pflichten verletzt. Sollten sie denn nicht versucht haben zu helfen.
    Aber wie gesagt einfach irgendwelche unschuldigen Menschen zu töten, das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen egal wie sehr man gemobbt wurde.


    Zitat von Alaiya

    Letzten Endes ist es allgemein aber so: Verbrecher lernen Verbrecher zu sein. Sie bekommen es vorgemacht. Und zwar nicht von Filmen und Computerspielen (ja, es gibt ausnahmen), sondern von der Gesellschaft. Leute, die in ihrer Kindheit mit Gewalt konfrontiert waren, neigen selbst zur Gewalt, weil es für sie legitimiert wurde. Leute, in deren Staat Gewalt von der Staatsgewalt aus legitimiert ist, neigen eher dazu diese auszuüben, weil sie nicht einsehen, warum es für sie anders sein soll, als für den Staat.


    Das mit den PC-Games usw., lol. Sowieso der größte nonsense, dass Leute ausgrechnet DESWEGEN Amok laufen. Von diesen doofen Theorien halte ich persönlich nicht wirklich viel, denn es gehört weit mehr dazu.
    Ich verstehe was du meinst, kann es aber nicht nachvollziehen. Ich denke eben so: Der Staat schützt mich, indem er solche Verbrecher tötet. Wieso sollte ich also Menschen grundlos töten. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich so denke und andere Menschen irgwie da anders denken. Aber ich kanns nunmal aufgrund meiner persönlichen Denkweise nicht nachvollziehen und nur weil ich in den USA gelebt habe, fand ich da ja auch nicht Morde generell "erlaubt", nur weil manche Staaten es tun.


    Zitat von Alaiya

    Viel eher liegt hier dann erneut ein Problem in der Umgebung, die nicht rechtzeitig die Störung erkennt. Der Psychisch gestörte kann selbst kaum merken, dass er selbst psychisch gestört ist. Egal was derjenige Getan hat, sofern dies aus einer psychischen Störung heraus geschah, wäre eine Bestrafung dessen so, wie jemanden einfach für eine andere Behinderung zu bestrafen.


    Sagte ja, dass ich sowieso finde, dass das Umfeld reagieren muss.
    Nunja, klar ich weiß was du meinst im Sinne von "der/diejenige kann nichts dafür". Aber mein Verwandter mit Down-Syndrom stellt ja keine Gefahr für mich dar, ein Mensch mit so einer Störung eben schon und da sehe ich halt einen Unterschied. Kann sein, dass du so nicht empfindest, für mich ist es nunmal so, dass eben der Schutz der Gesellschaft im Vordergrund steht. Und für Behinderungen oder Sachen "für die man nichts kann" wird man bei uns hart genug bestraft. Ich hab Belastungsasthma, kaputte Knie und noch etliche andere Dinge, die mir beispielsweise einen Ausdauerlauf erschweren. Trotzdem muss ich es in Sport machen und die Lehrerin nimmt keine Rücksicht auf meine Erkrankungen, obwohl sie ärztlich bestätigt sind. Ich kann nicht so wie die anderen, es geht einfach nicht. Da kann mein Wille so groß sein wie ich will, ich kann nie so gut sein wie manch andere, aber trotzdem werde ich gleich benotet und versau mir damit evtl. meine Sportnote, die mir dann evtl. den Schnitt versaut.
    Auch wenn ich in dem Sinne nicht "bestraft" werde, ist es doch ein gutes Beispiel, dass auf Einschränkungen alles andere als Rücksicht genommen wird.


    Zitat von Alaiya

    Meinungen dürfen nicht über das Leben eines Menschen entscheiden!


    Ach, aber über das Leben anderer Lebewesen (ja, den Namen haben sie nicht umsonst)? x)


    Zitat von Reality

    Bei mir hätte er das Leben schon nach fünf Morden nicht mehr verdient.


    Mecker nicht über seine 100, wenn du 5 nennst. Wieso sind 5 schlimmer als einer? Allein schon bei einem Mord aus niederen Beweggründen, Wohllust etc. reicht es imo schon.


    Zitat von Echsodus

    Menschen machen Fehler, das macht jeder Mensch, aber Todesstrafe? Damit rottet man die Menschheit nur allmählich aus. x:


    Fehler? Du nennst es also einen Fehler, wenn ich hingehe und einfach aus Spaß an der Sache mal so 25 Menschen ummetzel? Das ist kein Fehler, das ist einfach unverzeihlich. Und come on, die Menschheit ausrotten. Bevor wir uns durch die Todesstrafe ausrotten, bringt uns unser generelles Verhalten um. Sei es generell das Morden, oder unser Verhalten der Natur gegenüber. Wir haben grad die große 7 geknackt und die Population wächst in genug Ländern so stark, dass sie damit eher Probleme kriegen, also red doch hier nicht davon, dass sich die Menschheit ausrottet.
    Da sind ja die Moralargumente verständlicher als das, lol.


    Ansonsten:

    Zitat von Reality

    Menschenrechte schön und gut - aber für mich haben manche Menschen nach bestimmten Taten die Menschenrechte schon so untergraben, dass man sie bei ihnen selbst auch nicht mehr gelten lassen sollte. Warum auch? Fehler machen schön und gut, aber wenn man wie Breivik 78 Menschen, größtenteils Kinder kaltblütig ermordet und danach darüber lacht, dann war der "Fehler" den er gemacht hat einfach zu groß, um ihn verzeihen zu können. Du scheinst wohl auf das Gute im Menschen zu achten, okay, ja, ich glaube schon, das jeder irgendwo etwas gutes in sich hat, aber bei Leuten, deren schlechte Seite so enorm überwiegt, ist mir das Argument: "Es ist auch ein Mensch ihr seid dann nicht besser!!!!", herzlich egal.


    ^this.

  • Zitat

    Aber wir Menschen sind nunmal sooo gescheit unsere eigenen Kinder einfach umzubringen und/oder die andere Menschen ohne ersichtlichen Grund. Bei uns gibt es nicht wirklich einen Kampf um Nahrung oder Ähnliches. Wozu sich also gegenseitig umbringen? Aus Wohllust? Na sicher nicht, danke.


    Du machst einen Fehler und setzt den Mensch anscheinend mit dem Tier gleich. Man kann aber Mensch und Tier hinsichtlich Verhalten nunmal nicht immer gleichsetzen. Das liegt daran, weil das Verhalten der Tiere eher durch ihre Instinkte bestimmt wird. Das Verhalten eines Menschen ist eher emotional geprägt. Entscheidungen werden oft durch unsere Gefühlswelt und Moralvorstellungen bestimmt.
    Und hier ist es nunmal ein Fakt, dass die menschliche Gefühlswelt doch um einiges komplexer ist, als das der Tiere. Wir kennen nunmal nicht nur Angst, Freude und Schmerz, sondern auch Habgier, Neid, Hass und Rachegefühle. Und diese Gefühlswelt wird stark vom Umfeld oder eben auch durch unsere Erlebnisse und die genetische Ausstattung bestimmt. Gerade, dass wir Menschen sowas wie eine Moral haben, die meist auch eng mit unserer Gefühlswelt verknüpft ist ( Moralvorstellungen empfindet man meist nämlich gut oder schlecht), zeigt das. Diese komplexe Gefühlswelt führt dazu, dass wir Menschen uns aufgrund von Hass und Gier gegenseitig abschlachten, aber gleichzeitig führt unsere starke Emotionswelt hinsichtlich der Gefühle der Zuneigung zu einer Person dazu, dass wir versuchen das Leben von Menschen, die uns wichtig sind, krampfhaft zu erhalten. Gleichzeitig helfen wir anderen Menschen in Not. Darum lassen wir (die Masse der Menschheit) schwerstkranke Kinder nicht sterben und kümmern uns um behinderte Menschen, obwohl dieses laut Natur schlichtweg eine Behinderung für den Fortbestand der Menschheit wären. Gefühle überschatten meist unseren stark ausgeprägten Sachverstand. Was moralisch gut ist, ist immer eine subjektive Sache. Demnach werden beide Seiten bei dieser Diskussion nie auf einen Nenner kommen, eben weil die Todesstrafe eine moralische Sache ist.
    Der Vergleich eines Tieres mit dem Menschen in punkto Verhalten ist schlichtweg ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Gefühlswelten sind immer subjektiv und wie alles subjektive gibt es oft ein Mittelding und davon abweichend Extrema und Übergänge. Es gibt oft keine durch und durch guten oder bösen Menschen.

    Zitat

    Mecker nicht über seine 100, wenn du 5 nennst. Wieso sind 5 schlimmer als einer? Allein schon bei einem Mord aus niederen Beweggründen, Wohllust etc. reicht es imo schon.


    Bei einem Mord müssen in DL aber immer niedere Beweggründe existieren.

    Zitat

    Sagte ja, dass ich sowieso finde, dass das Umfeld reagieren muss.
    Nunja, klar ich weiß was du meinst im Sinne von "der/diejenige kann nichts dafür". Aber mein Verwandter mit Down-Syndrom stellt ja keine Gefahr für mich dar, ein Mensch mit so einer Störung eben schon und da sehe ich halt einen Unterschied. Kann sein, dass du so nicht empfindest, für mich ist es nunmal so, dass eben der Schutz der Gesellschaft im Vordergrund steht. Und für Behinderungen oder Sachen "für die man nichts kann" wird man bei uns hart genug bestraft. Ich hab Belastungsasthma, kaputte Knie und noch etliche andere Dinge, die mir beispielsweise einen Ausdauerlauf erschweren. Trotzdem muss ich es in Sport machen und die Lehrerin nimmt keine Rücksicht auf meine Erkrankungen, obwohl sie ärztlich bestätigt sind. Ich kann nicht so wie die anderen, es geht einfach nicht. Da kann mein Wille so groß sein wie ich will, ich kann nie so gut sein wie manch andere, aber trotzdem werde ich gleich benotet und versau mir damit evtl. meine Sportnote, die mir dann evtl. den Schnitt versaut.
    Auch wenn ich in dem Sinne nicht "bestraft" werde, ist es doch ein gutes Beispiel, dass auf Einschränkungen alles andere als Rücksicht genommen wird.


    Auch in meinen AUgen ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Du kannst eine pysische Behinderung nicht mit einer pyschischen Behinderung gleich setzten. Ersteres beeinflusst nur deine körperlichen Fähigkeiten. Deine Emotionale Entwicklung schreitet aber durch sowas trotzdem völlig normal voran. Du lernst einfach, was erlaubt ist und was nicht und neigst aufgrund deiner der Masse entsprechenden pyschischen Entwicklung nicht zu extremen Moralvorstellungen oder Kurzschlusstaten. Anscheinend bist du schon laut Arzt in der Lage normalen Sportunterricht zu machen, denn sonst müsstest du das nicht und kannst dich aufgrund eines Atestes vom Amtsarzt vom Schulsport befreien lassen. Hier signalisiert dir dein Körper, dass irgendwas nicht stimmt.
    Bei einer pyschischen Störung ist nunmal das persönliche Verhalten eingeschränkt. Man ist emotional nicht richtig entwickelt und neigt aufgrund dessen zu krassen Kurzschlusstaten. Das Verhalten ist extrem eingeschränkt, jedoch merkt man sowas nicht immer selber. Anders als bei dir gibt es nichts, was ihm durch Schmerzen vermittelt, dass irgendwo, irgendwas nicht stimmt. Für ihn ist es so normal, wie er sich verhält, seine Gedankengänge sind für ihn normal. Hier liegt es am Umfeld sowas zu erkennen und die nötigen Schritte einzuleiten.

  • Hab das mit den Tieren aber eher auf die Logik bezogen.
    Und du wirst mir wohl Recht geben, dass kein Tier aus reiner Wohllust Jungtiere tötet, wir Menschen aber (s.Breivik) schon.
    Da ist es auch völlig wurscht, ob wir Menschen sehr auf Moral etc. achten, denn egal ob Mensch oder Tier, ohne jeglichen Grund (sei es aus Selbsterhaltungstrieb oder Ähnlichem) bringt eigtl niemand einfach so wehrlose Jungtiere um. Außer man brauch Nahrung (Tierwelt), dann geht es ums eigene Überleben und macht wieder Sinn. Aber in der eigenen "Rasse" bzw. "Art" einfach Jungtiere, sprich bei uns Jugendliche, umzubringen macht nunmal keinen Sinn und ist auch irgwo nicht durch die "allgemeine Moral" zu begründen. Denn selbst Gangs, die sich gegenseitig wegballern, würden nie einfach so aus Spaß Leute umbringen, sondern weil sie sich in ihrer Ehre oder ähnlichem verletzt fühlen und es ein ewiger Kreislauf ist mit: "Er hat den umgebracht, jetzt bringen wir einen um."
    Zwar sehen diese Leute das als richtig an, aber ich wollte es durch das Beispiel mit den Tieren so erklären, dass es noch nichtmal einen Sinn hat und selbst Tiere das nicht tun.


    Zitat von kleiner Domi

    Bei einem Mord müssen in DL aber immer niedere Beweggründe existieren.


    Ist doch jetzt egal, hat doch direkt jetzt nichts damit zu tun, was ich genau schrieb. Klar ists so definiert, ich wollte es nur extra betonen.
    Fakt ist aber, dass es egal ist ob "nur" einer oder mehrere.

  • Die Todesstrafe ist schon etwas schlimmes,aber wen man bedenkt das diese nur für Leute benutzt wird die schlimme Sachen gemacht haben ist das eigentlich ja gerecht.Aber es könnte ja auch sein das Jemand unschuldiges die Todesstrafe erhält,dass wer dan ja auch nicht gerade toll.Ich würde einfach mal sagen diese Todesstrafe ist doch ziemlich heftig,Hinter Gittern zu sein reicht doch schon.

  • Ich finde die Todesstrafe nur gerecht, wenn man zu 100% sicher ist, dass der Angeklagte auch der wirkliche Täter ist. Viele sind gerade dann wieder freigesprochen wurden, als sie schon hingerichtet wurden.


    Und stellt euch mal vor, das beruhigungmittel wirkt nicht völlig, dann bekommt der betroffene das auch noch mit.


    Und wer getötet hat, sollte nicht getötet werden, kann es mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Kirchen gut finden würden. Ich finde es geht um menschenrecht und jeder mensch hat doch das Recht leben zu dürfen.

  • Und wer getötet hat, sollte nicht getötet werden, kann es mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Kirchen gut finden würden. Ich finde es geht um menschenrecht und jeder mensch hat doch das Recht leben zu dürfen.


    Für dich hat jeder das Recht verdient, zu leben? Okay, dann erklär mir jetzt mal folgendes: Breivik hat 78 Menschen kaltblütig ermordet, davon hauptsächlich Jugendliche und Kinder. Hat sie über die Insel gejagt und vor den Augen von Geschwistern und Freunden erschossen, hat das ganze genossen und auch bei der Gerichtsverhandlung noch darüber gelacht. Er hat die Menschenrechte mit Füßen getreten. Warum sollte er sie selbst dann noch vedient haben? Warum sollte er das Leben noch verdient haben? Weil er "auch nur ein Mensch ist"? Weil Menschen Fehler machen; Weil er es ja irgendwann mal bereuen kann?

  • Für mich ist es ganz leicht zu sagen was ich von der Todesstrafe halte.


    Undzwar ist sie der totale Schwachsinn. Nicht von der Strafe an sich her, aber das was darauf hin passiert.


    Wenn es ein Recht auf vergeltung gibt, dann haben es konsequent nur die Opfer und keine andere Person, egal ob verwandt oder sonsteine.


    Außerdem gilt das Recht auf Rache nur bis zu dem Punkt an dem der erste Täter gegangen ist. D.h. wenn ich jemandem den Arm breche darf der andere mir maximal vom schweregrad der Rache auch den Arm brechen.


    Jemanden dann abzustechen oder krakenhausreif zu schlagen fällt nichtmehr unter gleichwertige Rache und ist somit ein "erneuter Grund" (niemand sagt ob es sinnvoll ist",


    dem anderen etwas gleichwertiges anzutun. Besonders für dieses Thema ist das beschriebene wichtig.


    Wenn Person X Person Y umgebracht hat, sohat Person Y das Recht Person X umzubringen, zumindest wäre es ein Grund dafür. Allerdings kann Person Y das bekanntermaßen nichtmehr.


    Nun schaltet sich Person Z ein (lol erinnert mich an etwas... Person Z <-> Porygon Z), und will Person A dafür belangen.


    Da Person Z aber rein garnichts damit zutun hat und vorallem nichtmal das Recht auf potenzielle Rache da Person Z nichts angetan wurde, hat Person Z auch kein Recht eine Art von "Gerechtigkeit" auszuüben.


    Falls Person Z nun aber dafür sorgt, das Person A getötet wird, so ist Person Z ebenfalls ein Mörder und muss dann diegleiche Strafe erhalten wie Person A, da Person Z keinerlei Recht dazu hat.


    Dementsprechend müssten sich alle Menschen nacheinander umbringen bis nurnoch 1ne Person da ist und die muss sich selbst richten.


    Da dies aber nicht passiert ist es eine Art von "mit 2 Ellen messen" -> Machtmissbrauch.


    Nochmal kurz: Person X bringt Y um -> Person Y dürfte theoretisch X gleichwertiges antun. Tut es aber Person Z muss sie die gleichen Konsequenzen tragen wie Person x, da Person Z keinerlei Recht dazu hatte.


    -------


    Im Endeffekt heißt das aber, das der Staat oder außenstehende nichts machen dürfen, da sie sich sonst der gleichen Straftat schuldig machen.

  • Für dich hat jeder das Recht verdient, zu leben? Okay, dann erklär mir jetzt mal folgendes: Breivik hat 78 Menschen kaltblütig ermordet, davon hauptsächlich Jugendliche und Kinder. Hat sie über die Insel gejagt und vor den Augen von Geschwistern und Freunden erschossen, hat das ganze genossen und auch bei der Gerichtsverhandlung noch darüber gelacht. Er hat die Menschenrechte mit Füßen getreten. Warum sollte er sie selbst dann noch vedient haben? Warum sollte er das Leben noch verdient haben? Weil er "auch nur ein Mensch ist"? Weil Menschen Fehler machen; Weil er es ja irgendwann mal bereuen kann?


    Ich finde, dass so einer einfach nur krank im Kopf ist, so Jemanden sollte man einsperren, in eine Zelle, für immer, da sich so einer ja wahrscheinlich nicht ändern wird.



    Oder sollte man vielleicht das mit ihm machen?:
    Wenn du den Film "Die Tribute von Panem, The Hungergames" kennst, dann weiß du was ich meine und wenn nicht, dann: Leute werden ausgewählt und kämpfen ums Überleben, indem sie die anderen umbringen, dann nur einer kann überleben (sind zwar am Ende 2, aber die Regeln wurden da dann ja auch mal geängert). Ich bin mir nicht sicher, ob das irgendwelche ansehen würden, wenn ca. 24 zum Tode verurteilten um ihr leben kämpfen würden und dann einer "begnadigt" werden würde. Verstoßt mindest genauso gegen die Menschenrecht, wenn nicht noch schlimmer. Wäre so was besser?


    Es geht mir einfach nur darum, dass auch Unschuldige da getötet werden, wo man dann im Nachhinein mitbekommt, dass du doch nicht schuldig waren, aber schon tot sind und dann noch der Fall, dass Menschen in einer Todeszelle sitzen und auf ihren Tod warten und dass Menschen durch menschliches Versagen nicht betäubt sind, weil das Mittel nicht wirkt und sie die Lähmung mitbekommen.


    Stell dir doch mal früher den Elektrischen Stuhl vor. Manche oder viele haben während den Stromschlägen gezuckt wie verrückt und sie wurden gerade dadurch zurückgehalten, dass sie festgebunden waren. Und dann stell dir auch mal vor, dass der Mensch da Körperflüssigkeiten von sich abgesondert hat. Oder stell dir eine Steinigung oder der Tod durch die Geotine oder durch den Strang vor.


    Sowas finde ich nicht wirklich gerade schön, wenn man Menschen damit quält (bei der Todesspritze, dass es nicht wirkt, die Betäubung) und deshalb ist lebenslänglich einsperren viel besser.


    Oder les dir mal den Bericht im "Welt der Wunder Heft" 5/12 auf Seite 67 und die Folgenden durch.
    Überschrift: "Wilkommen im Bangkok Hilton"
    (müsste das neuste sein mal durch), da geht es auch um sowas, aber viel krasser, da werden gibt es eine Todesliste, mit 25 Namen, die als Nächstes zum Umgebracht werden. Und mache Häftlinge zahlen sogar Blutgeld, dass sie nicht auf der Liste stehen. Und die, die auf ihren Tod warten, werden nicht vorgewahnt, sie werden einfach um 16.15 abgeführt, haben 2 Stunden zeit, inklusive eines 10 Minütigen Abschiedsgespräches, wer keinen erreicht hat eben Pech und kann sich nicht verabschieden. ...

  • Ich bin für die Todesstrafe gegen Kinderschänder und Massenmörder!! Denn die haben es nicht verdient auf unserem Planeten zu bleiben und uns Menschen zu demütigen! Klar, irgendwie ist es ja auch hart, aber schließlich haben welche, die einen Menschenverstand haben und dann auch noch dreist sagen, dass es ihnen leid tut, dass sie nicht genug Menschen getötet haben.. Sowas ist einfach nur unmenschlich und gehört nicht einmal weggesperrt, sondern umgebracht! Aber jemand der geistig behindert ist, dem kann man sowas nicht zumuten... Ich hab meine Meinung und die lasse ich nicht ändern, und egal für wen oder was ihr mich jetzt haltet, ist mir eigentlich egal...

  • Oder sollte man vielleicht das mit ihm machen?:
    Wenn du den Film "Die Tribute von Panem, The Hungergames" kennst, dann weiß du was ich meine und wenn nicht, dann: Leute werden ausgewählt und kämpfen ums Überleben, indem sie die anderen umbringen, dann nur einer kann überleben (sind zwar am Ende 2, aber die Regeln wurden da dann ja auch mal geängert). Ich bin mir nicht sicher, ob das irgendwelche ansehen würden, wenn ca. 24 zum Tode verurteilten um ihr leben kämpfen würden und dann einer "begnadigt" werden würde. Verstoßt mindest genauso gegen die Menschenrecht, wenn nicht noch schlimmer. Wäre so was besser?


    Nö, warum sollte er irgendeine noch so kleine Möglichkeit bekommen, je wieder in die Freiheit entlassen zu werden? Was hat das damit zu tun? Natürlich hat er keine Gnade verdient. Lebenslang Gefängnis ist die eine Sache, aber der soll nie wieder auf freien Fuss kommen. Abgesehen davon, wäre es für ihn letztendlich möglicherweise sogar noch ein Riesenspass um sein Überleben zu kämpfen und die anderen dabei aus dem Weg zu räumen. :(



    Es geht mir einfach nur darum, dass auch Unschuldige da getötet werden, wo man dann im Nachhinein mitbekommt, dass du doch nicht schuldig waren, aber schon tot sind und dann noch der Fall, dass Menschen in einer Todeszelle sitzen und auf ihren Tod warten und dass Menschen durch menschliches Versagen nicht betäubt sind, weil das Mittel nicht wirkt und sie die Lähmung mitbekommen.


    Die gibt es. Es gibt aber auch diejenigen, deren Schuld nun mal eindeutig und unbestreitbar bewiesen ist und Breivik gehört dazu.



    Und die, die auf ihren Tod warten, werden nicht vorgewahnt, sie werden einfach um 16.15 abgeführt, haben 2 Stunden zeit, inklusive eines 10 Minütigen Abschiedsgespräches, wer keinen erreicht hat eben Pech und kann sich nicht verabschieden. ...


    Joa, ist sicher schlimm, schlimm usw. Von solchen Ländern rede ich eigendlich auch gar nicht, dort will auch niemand im Gefängnis eingesperrt sein (obwohl das für manche vielleicht mal eine ganz gute Strafe wäre, wenn man es mit unseren Luxushotels Gefängnissen vergleicht).
    Aber man sollte auch nicht vergessen, wie z.B. Breivik seine Opfer hingerichtet hat. Denkst du die hatten noch 10 min. in denen sie sich von jemandem verabschieden konnten? Wenn jemand wahllos auf Menschen schiesst und bei jedem Treffer jubelt und man will versuchen zu entkommen, weiss aber nicht, ob in der nächsten Sekunde alles vorbei ist. Wie gerne würde man da nochmal Abschied nehmen von der Familie. Das muss so schlimm sein, dass sich das eigentlich sowieso keiner vorstellen kann und will, aber warum sollte ich da die zum Tod verurteilten Mörder bemitleiden?


    Sich vor dem Tod bei allen verabschieden zu können ist ein ziemlich grosses Privileg, das sehr vielen Menschen nicht vergönnt ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das mit die Tribute von Panem war ja auch nur ein Beispiel.


    Ich finde es halt nicht gerade schön, was Menschen ertragen müssen, bis sie dann tot sind und manche hätte man rein rechtlich gar nicht umbringen dürfen, da sie ja eigentlich unschuldig sind, man es aber zu spät merkt.


    All das, was die "Verbrecher", die es eigentlich schon verdient haben, getötet zu werden, so alles bis zu ihrem Tod an Leid erfahren finde ich einfach nicht gut, niemand sollte, auch wenn es keine Absicht ist oder nur ein Zufall ist, gequält werden.


    Und wenn man keine Leute umbringt, dann bringt man auch keinen Falschen um oder verletzt irgendwelche auf ihrem Weg zum Tod.

  • Ich finde es ist besser, wenn man sich fragt, wie es denn zu dem Mord kommt. Nun, manche denken ja, dies seie angeboren und man kann nichts dagegen machen, aber ich glaube, dass es eher an den Lebensumständen liegt. Natürlich kann man nicht alles verhindern, grade Heutzutage wäre das schwer, aber man sollte meiner Meinung nach eher kritisch gegenüber der Ursache sein. Andere Möglichkeit ist es ja, dem Menschen die Chance zu geben sich zu bessern.
    Nun, Todesstrafe wäre einfach nur, dass man eine weitere Person tötet. Dadurch kommt die ermordete Person nicht zurück und es stirbt noch einer.
    Die Todesstrafe wäre, finde ich etwas, was die Leute wohl beängstigen soll. Nun, Abschreckung haltte ich in einem Gewissen Maße schon gut, aber sowas fände ich echt heftig.
    Also ich habe nicht vor, jemanden umzubringen, aber dennoch würde ich das schlecht finden, wenn ich in einem Land leben würde, welches die Todesstrafe hat, denn ich fände das nicht in Ordnung, dass es genehmigt wäre, meine Mitmenschen und mich zu töten.
    Ich schätze mal, dass es auch ziemlich mies ist, denn so kann man sich ja nicht bessern.Ich halte emotionales handeln für nicht so gut, dass weil eine Person ein Kind ermordet hat dieser die Todesstrafe geben möchte, denn die emotionen vieler Menschen würden dann ja passen. Nun, aber ich nehme an, dass viele 1 Jahr später oder so bereuen, dass sie so gehandelt haben und sich denken, dass esfalsch ist.besser war
    Da kommt aber der Knackpunkt: Wenn die Person nun Tot ist, war es das, aber wenn man einfach eine Haftstrafe an die Person gibt, kann diese sich bessern, aus dem Fehler lernen etc.
    Somit würden viele erleichtert sein. Der Häftling, der 'ein neues Leben' beginnen kann, die Leute in dem Land, da sie ein System haben, von dem sie wissen, dass es nicht genehmigt ihre Mitmenschen umzubringen und Menschen ermöglicht sich zu bessern. Außerdem evtl. Angehörige, die nicht erleben müssen, wie ihr Familienmitglied hingerichtet wird. Hinzu kommen die Angehörigen vom Opfer, falls diese Verzeihen können, also wenn diese gegen die Todesstrafe sind und im Nachhineein nicht Emotional handeln, denken sich viele sicher auch, dass es nicht gut wäre die Person zu töten, sondern eine andere Strafe zu benutzen.
    Nun, aber was ganz wichtig ist, sind die Mörder vom Häftling. Ich weiß zwar, dass in der Reegel z.B. 3 Ärzte die Spritze vergeben und nur in einer ist Gift, sodass es Geheim bleibt, aber ich nehme an, dass man im Nachhinein trotzdem Schuldgefühle hat, denn die Chancen, adss man selbst der Mörder war sind hoch. Aber es geht ja nicht nur darum, denn ich nehme an, dass man auch Schuldgefühle bekommt, wenn man denn überhaupt an sowas teilnimmt, dass man sich bereit erklärt, sowas zu machen und es dann auch durchführt.
    Nun, dann ist auch die Person ein Mörder. Die Sache, wer denn jetzt das Gift verabreicht hat ist ja in erster Linie nicht so wichtig, aber letztenendes sind für mich alle 3 Leute, die versuchen zu Morden und die Tat auch umsetzen, ähnlich wie wenn ich jemanden erschießen will und auch abdrücken würde (naja, schlechtes Beispiel), mit dem Wissen, dass diese Person sterben wird und das man selbst Teil dieser Mordaktion ist.


    naja, ich nehme an, dass man dadurch auch Schuldgefühle kriegt.


    Nun, wenn ich mich nicht irre, ist eine Todesstrafe in den USA auch teurer, als eine Jahrelange Haft, weil man dann 'Sonder Trupps' für die Polizei holen muss, gewisse kosten und so ja immer dabei sind, wenn Demonstrationen sind und viele weitere Dinge, die USA dann schaden. Also auch vom Geldlichen lohnt sich das nicht wirklich, falls die Quellenangabe nicht gelogen hat.


    Mit freundlichen Grüßen: Namenlos

  • user127298: 1. Nun, wenn man einer Person keine 2. Chance gibt, halte ich das auch für falsch, denn was nutzt es ihr, wenn sie eh nicht rauskommt. Viele, denen man keine 2. Chance gibt versuchen ja Selbstmord zu begehen und da das im Gefängnis nicht leicht ist, brauchen sie oftmals viele Versuchen in mehreren Jahren, bis es ihnen gelingt. Naja, das halte ich auch nicht für sinnvoll, denn das läuft ja mehr oder weniger für diese Person auf das selbe hinaus, nur das es eben länger dauert und schwer ist, da die Polizisten ja versuchen die Person am leben zu erhalten.
    2. Nein, es klingt zwar komisch, aber es ist teurer die TOdesstrafe zu verrichten, als einen Häftling Jahre lang durchzufüttern.
    Du must ja bedenken, dass der Häftling auch (in der Regel) arbeitet. Er kauft sich ja von dem Geld auch Dinge, also er zahlt im Allgemein ja auch Steuern. Ob diese jetzt höher oder niedriger als die kosten sind, weiß ich jetzt nicht, aber das ist eh nicht der entscheidende Punkt.
    Du must ja bedenken, dass vor so einer Todesstrafe sehr viele Demonstranten kommen. Da muss die Polizei ja auch aktiv werden. Ich nehme mal an, dass kurzfristig 'Ersatz Polizisten' kommen, also sozusagen aus einem anderen Staat, um dort zu helfen, denn dort aktiv zu sein. Nun, aber dadurch entstehen ja auch wiederrum kosten, die die Polizei tragen muss, also um die aus den umliegenden Sttaten zu bringen etc.
    Nicht zu vergessen, dass durch die Demonstrationen auch der Verkehr etc. behindert wird. Dann entstehen aber auch wieder lücken im Polizeisystem, weil in den umliegenden Staaten zu wenig Polizisten sind, da sie in dem Staat sind, wo Demonstriert wird bzw. viele Polizisten auf Demonstrationen tätig sind und generell ist es ja ungünstig, wenn nicht genug Polizisten in den anderen Beriechen tätig sind.
    Nun, durch eine Todesstrafe entstehen (wenn meine Quellenangabe stimmte) deutlich mehr kosten, als wenn du die Person Jahrelang durchfütterst.
    Nicht zu vergessen ist, dass dadurch auch Einnahmen an Tourismus fehlen, denn manche Leute sagen ja, dass sie nicht Urlaub in einem Land machen wollen, dass die Menschenrechte nicht einhält.
    Das ist auch ein wichtiger Faktor und noch einige andere Dinge.


    Natürlich sollte man nicht aufgrund von Geld entscheiden, aber ich wollte anmerken, dass wenn wir so eine Todesstrafe in Deutschland hätten, dies ziemlich hohe Kosten verursachen würde und bei den Unsummen an Schulden, die Deutschland bereits jetzt hat, halte ich das für unsinnig. Ist kein entscheidendes Argument und selbst wenn es andersrum wäre, würde ich gegen die Todesstrafe sein, denn Geld sollte nicht darüber entscheiden, dass man die Person töten darf. Das war aber eher so eine Art Hinweis, da es zu dem Thema passt und man eigentlich nicht erwarten würde, dass die Todesstrafe mehr Kosten verursacht, als den Häftling Jahrelang durchzufüttern.


    MFG: Namenlos