Puissance de la Lumière (Macht des Lichts)

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  • Nachdem sich Foli hier auch mal durchgewurschtelt hat (Du schreibst wirklich schnell), möchte sie auch mal ein Kommi geben.


    Wie nicht anders erwartet, mal wieder eine super Story von Pika! Was du immer für Ideen hast, unglaublich. Irgendwo in deinem kopf muss ein riesen Fluss mit Kreativität stecken, vielleicht sollte ich den mal besuchen...
    *Wie Drago mach* R&S klasse, sogar noch besser als deine andere Mystery Story. Du schreibst wirklich sehr gut.
    Mir hat in diesem Kapitel das schlechtere besser gefallen, ich mag traurige Stellen. Wirklich schön geschrieben. Voll süß, wie Julians letzte Gedanken sich um seine Schwester drehen.
    Und wieder muss ich Drago rechtgeben, das Woingenau ist lustig.
    Freue mich auf nächste Kapitel. Foli

  • Diese alte Dame im guten Ende war ja merkwürdig. Stimmen ihre Worte vieleicht ? Sarkastisch jedenfalls. Für welches Ende entscheidest du dich eigentlich ? Und in Sachen traugie Stellen habe ich den selben Geschmack wie Folipurba. Auch alles gut beschrieben, was ich von nun an nicht mehr sagen werde. Ich konnte mich jedenfalls genauestens in Julians Lage hineinversetzen. Also genau wie ich es erwartet hatte: Top !

  • Dann bin ich hier also die erste, die für das gute ende ist. ich mag es nicht, wenn alle (gut das ist etwas übertrieben) sterben. auch wenn das unlogisch ist. Na ja....
    In beiden Teilen hast du die Situation sehr schön und anschaulich beschrieben, Dein Stil ist echt klasse!
    ich freu mich schon auf die Fortsetzung! :thumbsup:

  • @Draggi: Emoingenau xD
    Thales: Das mit der Kreativität hab ich schon so oft gehört... dann muss es ja stimmen xP Danke ^^
    Aguar: Wieso unlogisch? Kapier ich nicht o_________________O


    So, das hier ist zwar nur ein kleiner Teil, aber ich stell ihn trotzdem rein :P xD


    Bewegungslos starrten Maria und Rioko auf die Stelle, bei der zuvor die Blasen aufgestiegen waren. Hatte Julian es jetzt geschafft, oder…?
    Maria dachte den Gedanken nicht weiter. Sie sah an ihrem Arm entlang zu ihrer Hand, die den Kristall zusammen mit der ihrer Freundin immer noch hielt. Sie wollte ihn sich genauer anschauen, also wollte sie ihn näher an ihr Gesicht heben, dadurch musste Rioko ihn aber loslassen, wodurch sie nicht mehr unter seinem Einfluss stand. Sie war darauf unvorbereitet und ging plötzlich unter. Maria erschrak und zog sie schnell wieder an die Luft.
    „Entschuldige…“, murmelte sie schuldbewusst.
    Rioko, die immer noch etwas erschrocken war, meinte nur: „Ist schon gut. Konntest es ja nicht wissen.“ Sie hatten den Wasserkristall jetzt zusammen in Händen und betrachteten ihn. Er war ebenmäßig poliert, ohne jegliche Kratzer. Er war ovalförmig und nicht größer als ihre Faust. Er war in einem tiefen, gleichmäßigen dunkelblau gehalten, ohne Flecken. Jedoch sah man ab und zu einen schwarzen Streifen, der wie eine Sternschnuppe am Himmel kurz aufflammte und dann wieder verschwand. Das war das Unlicht in ihm. Auch wenn er wie ein ganz gewöhnlicher, blauer Stein wirkte, fühlten beide Freundinnen das Pulsieren, das er von sich gab, als hätte er ein Herz. Er schien zu leben.
    „Ok, und jetzt?“, fragte Rioko.
    Diese Frage hatte sich Maria auch schon gestellt. Jetzt hatten sie den Wasserkristall, doch wohin sollten sie? Sie sah sich um. Es war mittlerweile dunkle Nacht geworden, nur ein paar Sternchen glitzerten am Himmel.
    „Moment…?“, meldete sich Rioko. „Was ist das…?“ Sie deutete in Richtung Horizont. Dort ging gerade der Mond auf, jedoch war der Vordergrund, hinter dem er auftauchte, nicht glatt, also kein Wasser. „Dort ist Land, oder?“
    „Könnte sein…“, meinte Maria. „Wir sollten es jedenfalls versuchen. Solange wir den Wasserkristall haben, kann uns nichts passieren. Mit ihm können wir nicht untergehen…“
    „Oder wir gehen gleich unter Wasser. Da sind wir glaube ich besser unterwegs!“, meinte das Riolu. Also tauchten sie unter und schwammen in die Richtung. Ab und zu tauchten sie auf, um nach dem Land Ausschau zu halten, jedoch war der Mond schon aufgegangen und es war immer schwieriger, den Kurs zu halten. Dann aber orientierten sie sich am Verlauf des Mondes, so konnten sie schließlich doch am nächsten Morgen den Landstreifen erreichen.
    Jedoch war es sehr früh am Morgen und sie hatten die ganze Nacht nicht geschlafen. Ohne sich lange umzusehen, weil es sowieso noch zu dunkel war, packte Maria den Wasserkristall in ihre Tasche und die beiden legten sich schließlich in den Schutz eines Felsens und schliefen schließlich vor Erschöpfung der Flucht und des langen Seeweges ein.

  • Hmm, kann nicht viel sagen, ausser dass du dich gut mir Überleitungen auskennst...Die sind nämlich trotz dem normalerweise "langweiligem" Stil immer wieder ein Erlebnis...Find's nur schade, dass du nicht mehr reingestellt hast. Nur so 'ne Frage: wohin gehen sie als nächstes? Und schreib bitte schnell weiter, ich brauch Lesestoff!^^
    Mehr kann ich wirklich nicht sagen...du schreibst wirklich super!

  • *endlich mal wieder ein Kommi schreibt*
    Sorry, dass ich die letzten Teile nichts geschrieben habe, aber ich war sprachlos vor Bewunderung o__O
    Ersteinmal ein ganz ganz großes Lob - deine Story ist lebendig, einfallsreich und einfach...*nach Worten such* einmalig!
    Meine allbewerte Floskel: R+S=+ xD Du stellst alle Charas sehr gut dar mit ihren Stärken und Schwächen. Das doppelte Ende hat mir gut gefallen da es theoretisch sowieso keine Rolle in der Geschichte mehr spielt. Nur, das es einfach schöner ist ^^ Sehr gute Idee! Was kann ich jetzt noch sagen? Weiterschreiben!

  • Sie waren erschöpft ? Ich will dich jetzt nicht wegen nix & wieder nix kritiesieren, aber wenn ich richtig aufgepasst habe, dann können sie gar nicht erschöpft sein, wegen dem Kristall und so. Wieder festen Boden unter den Füßen sollten gleich doppelt so viele Gefahren auf sie lauern, und ich sollte ein bisschen darüber nachdenken, wie das mit den Kristallen ist. Nächstes mal mehr, bitte !

  • Ich meine nur, dass es unlogisch gewesen wäre, wenn Julian die ganze Aktion überlebt hätte. Ist ja nicht so wichtig....
    Zu dem neuen Teil: Wie Du schon selbst gesagt hast ist er ziemlich kurz, aber nicht weniger gut. Für eine Überleitung ist er wirklich gut gelungen!
    Wo sie jetzt wohl als nächstes hingehen? Ich bin gespannt und kann mal wieder nur sagen: Schreib schnell weiter!
    Deine Story ist echt toll! :thumbsup:

  • Wieder schönes Kapitel! Echt klasse!
    Allerdings habe ich einen stilistischen Fehler gefunden (Ein Wunder):

    Zitat von Pika!

    Er war ebenmäßig poliert, ohne jegliche Kratzer. Er war ovalförmig und nicht größer als ihre Faust. Er war in einem tiefen, gleichmäßigen dunkelblau gehalten, ohne Flecken.

    Dreimal Er war fand ich nicht so gut (Ich habe es dir in einer schönen Farbe markiert).
    R&S war toll, kein Kommentar.
    Jetzt haben sie also neues Land entdeckt? Schön, dann heißt es auf zu Kristall 2!

  • Hi, nach einer langen arbeitsreichen woche, kann ich endlich wieder schreiben. Wieder einige sehr schöne Kapitel. Deine storry ist wie der Strudel aus dem Ozeanpalast; sie ergreift jeden, der versehendlich reingeraten ist und lässt einen nicht mehr los. Man hat ja fast keine andere Wahl, als weiter zu lesen. Ich für meinen Teil find das echt super. Hätte auch gerne so einen "Drogenfaktor" in meiner story. *neidisch lächelnd*


    Also im Klartext, sehr gut, schreib schnell weiter.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • @all: Danke :D
    Luxy: WArst du das? oO cool 8) xP
    @Water-prof: Nja, das mit dem Kristall musst du dir so vorstellen: Es gibt ja so ne Droge (Crystal heißt die glaub ich (lol, toller Zufall xD), ich nehm sie aber nicht selbst, ja, das hatten wir nur mal in der Schule!) Wenn man unter deren Einfluss steht, fühlt man keinerlei Energieverlust. Sobald die Wirkung aufhört, fällt man ohnmächtig zusammen, ganz plötzlich. So ist das auch mit dem Kristall (immer noch lustig, der Zufall xD)
    Thales: Mist, du hast Recht 8| Nja, hoffe, das stört nicht zu arg >-<
    Aguar: Schöner Vergleich, danke :D Tja, zu dem Drogenfaktor... da kann ich nichts dafür, wenn ich schreibe, schreib ich ohne Absicht schlecht oder gut, ich schreib einfach, so ne Art Rausch xD


    So, endlich geht es weiter und ihr erfahrt endlich, wo sie gelandet sind und welchen Kristall sie als nächstes finden werden (hoffentlich ;))


    Als Maria und Rioko endlich erwachten, war es bereits Mittag. Und zudem unglaublich heiß. Auch wenn der Himmel und die Sonne von seltsamen, gelblichen Wolken verdeckt waren, schwitzten die beiden Freundinnen schon im Schatten. Dahin zogen sie sich auch zurück und aßen erst mal etwas. Aus ihren Supertaschen zogen sie Brot und eine Flasche Wasser, was sie auch genüsslich verzehrten. Dann traten sie aus dem schützenden Schatten des Felsens und gingen zum Meer und wuschen sich mit dem warmen, nicht sehr erfrischenden Wasser und sahen sich dann erst richtig um.
    Die Landschaft um sie herum war karg und pflanzenlos, nur in der Nähe des Meeres betüpfelten ein paar Flechten die graubraunen Felsen. Nicht weit von der Stelle, an der sie sich zur Ruhe gelegt hatten, spuckten Geysire heißen Wasserdampf aus dem Boden, jedoch stellte Maria schnell fest, dass es keineswegs nur Wasserdampf war: von den Fontänen ging ein schwefliger Geruch aus, sie schienen für die seltsamen Wolken verantwortlich zu sein. Zudem verdeckten sie die Sicht auf das, was hinter ihnen zu liegen vermochte.
    „May, hast du eine Ahnung, wo wir hier sind?“, fragte Rioko plötzlich.
    „Ich…“, wollte Maria verneinen, brachte aber dazwischen: „Hast du nicht die Karte?“
    „Oh, richtig… ´Tschuldigung!“, meinte das Riolu und kramte die Karte heraus. Ein kleiner, grüner Punkt zeigte ihr, wo sie sich befanden. „Wir sind auf so einer riesigen Insel. Moment… ist das nicht dieser Mount Lava?“
    „Ja, stimmt. Selfe hat gemeint, dass in ihm auch ein Kristall ist.“
    „Wir sind sogar gar nicht so weit weg. Wenn wir es über das Schwefelfeld schaffen, dürften wir ihn gleich vor der Nase haben.“
    „Wenn wir dann überhaupt noch eine Nase haben!“, meinte Maria.
    Rioko packte die Karte wieder weg und sah ihre Freundin skeptisch an. „Was meinst du damit?“
    „Na sieh dir das doch mal an. Diese Fontänen schießen fast ständig und ununterbrochen aus dem Boden, wie sollen wir da nicht von denen getroffen werden? Der Schwefel säuert uns doch alles bis auf die Knochen weg!“
    „Und was ist dein besserer Vorschlag?“, fragte Rioko dann.
    „Ich weiß es nicht…“ Das Pikachu trat an das Schwefelfeld. Jedoch weit genug, um nicht angespritzt zu werden. Dabei erkannte sie etwas: Die Geysire schossen in einem bestimmten Takt und einer bestimmten Reihenfolge. Wenn sie die Sekunden, die einer nicht schoss, genau auszählten, und diese Pause nutzten, könnten sie unbeschadet den Vulkan erreichen. Aber sie konnte sich nicht auf die Pausen konzentrieren. Dieser Takt… kam ihr bekannt vor.
    „Das ist ein Walzer!“, sagte Rioko überrascht. „Hörst du? Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei…“
    „Du hast Recht!“, freute sich Maria. „Aber ich weiß überhaupt nicht, wie man zu einem Walzer tanzt…“
    „Mama, hat es mir mal beigebracht…“ Rioko überlegte. Sie machte ein paar Trockenübungen und drehte sich dann wieder zur Freundin: „Ich kann es sogar noch! Normalerweise hat mich Mama immer geführt, aber wenn ich etwas umdenke… Darf ich Sie zu diesem Tanz auffordern?“, meinte sie grinsend und verbeugte sich.
    „Aber natürlich!“, lächelte Maria, jedoch war sie immer noch skeptisch. „Meinst du, wir schaffen das?“
    „Klar doch!“, versicherte das Riolu. „Lass dich einfach von mir führen!“
    So machten sie sich zum Tanz bereit. Rioko gab ein paar Vortakte vor, dann machte sie einen Schritt und Maria tanzte hinterher. Rioko murmelte immer wieder, passend zu den Geysiren: „Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei…“ damit auch Maria sich orientieren konnte. Und es funktionierte sogar, denn am Ende des Walzers hatten sie das Schwefelfeld verlassen. Lachend ließen sich die beiden auf den Boden fallen.
    „Das hat Spaß gemacht!“, freute sich Maria. Auch wenn sie nicht direkt von einer Schwefelfontäne getroffen worden waren, hatten sie manchmal Tröpfchen abbekommen, sodass sie einige kleine, pieksende Wunden hatten.
    Sie wollten gerade aufstehen und weitergehen, als der Boden unter ihnen zu beben und zu donnern begann…


    Zja, was passiert unter den beiden? Werden sie den Feuerkristall finden oder vorher....... gegrillt werden?
    Bleibt am Kristall... ich meine am Ball xD

  • Was habe ich gesagt? WAS HABE ICH GESAGT? Ich hab' doch gewusst, dass sie ins Feuerland würden. Mit Groudon. Muahahaha...ich mach beim Lotto mit und räum ab XD


    Nee, nun mal richtig: deine Story wird von Mal zu Mal immer besser. Dein Schreibstil ist einfach phantastisch, deine Ideen...ausgefallen. Sie einen Walzer tanzen zu lasse... ^.^
    Nur eins noch: so weit ich weiss ätzt Schwefel nicht, das stinkt nur. Es kann so weit ich weiss nur dann ätzen, wenn es hocherhitzt und konzntriert aus der Erde spritzt. Und dann wären die beiden so oder so schon lange tot, weil ihnen dann wegen der Dämpfe die Lungenläschen geplatzt wären. Ich beklag' mich aber nicht. Meine Story strotzt auch nur so von illogieen. Also mach ruhig weiter. Und was das:

    Zitat

    Dreimal Er war fand ich nicht so gut

    hier anbelangt, @Foli&@Pika, das kann man doch auch einfach als stilistische Figur der insistenz ansehen :thumbup:
    Also alles in schönster Ordnung. Mach nur bitte schnell weiter, dass ich weiterlesen kann.

  • @Dragggggi xD: Nja, is eigentlich nicht so schlimm. Schließlich ist die Welt der Pokis völlig anders als unsere. Da können die Chemikalien auch ander sein... ;)
    Jetz geht es also weiter:


    Viele kleinere Schwefelfontänen kündigten etwas viel Größeres an. Maria und Rioko wichen ihnen so gut wie möglich aus, trotzdem wurde das Pikachu an der Schwanzspitze versengt. „Wir müssen hier weg!“, brüllte Rioko über das Dröhnen hinweg. Doch es war bereits zu spät: die Fontänen wurden stärker und nur eine Sekunde später riss unter den Freundinnen, die sich aneinandergedrückt hatten, der Boden auf und der Schwefeldampf schoss aus ihm hervor, so viel, wie wohl aus dem ganzen Schwefelfeld an einem Tag nicht.
    Doch seltsamerweise wurden die beiden nicht angeätzt. Immer noch ängstlich aneinanderpressend erkannten sie, dass sie von einer durchsichtigen, bläulichen Kugel umgeben waren. Als der Geysir endlich erlosch, brachte sie ebendiese Kugel ein paar Meter weg in Sicherheit. Dann verschwand sie. „Was war DAS?!“, entsetzte sich Rioko.
    Maria grübelte eine Weile, dann kam es ihr in den Sinn. Sie griff in ihre Tasche und holte den Wasserkristall daraus hervor. „Er hat uns gerettet!“
    „Aha, und wieso glaubst du das?“, fragte ihre Freundin skeptisch.
    „Naja, erstens war dieser Schutzschild blau, zweitens ist in diesem Schwefeldampf auch Wasser und drittens hat Selfe gesagt, dass es möglich ist, dass die Kristalle auf unsere Emotionen reagieren und uns beschützen können!“
    „Hört sich… logisch an…“, gab das Riolu zu. „Und wohin jetzt?“, meinte sie nach einer kurzen Pause.
    „Na da hin!“, freute sich Maria und deutete hinter sie auf einen im Dampf kaum zu erkennenden, gigantischen Berg. Schwach erkannte man orange glühende Schlieren, die sich auf ihm kreuzten, teilten und wieder verbanden. „Das ist der Mount Lava!“
    Fasziniert von der Größe des Gebildes schritten sie also voran. Allmählich lichtete sich der Dampf auch ein bisschen und die Luft wurde klarer, wenn auch heißer. Anscheinend hatten sie das von den Schwefelgeysiren verseuchten Gebiet verlassen. „Was meinst du, wo die Limes ist?“, fragte Rioko.
    „Ich weiß es nicht…“, antwortete Maria murmelnd und sah sich um. Die Lavaflüsse, die an dem riesigen Vulkan herunter flossen, erstreckten sich kochend und glühend über die Landschaft und verloren sich in der Ferne, vielleicht mündeten sie sogar ins Meer. Endlich standen die beiden vor dem Fuße des Mounts Lava. „Wie könnten wir da wohl reinkommen?“
    Rioko zückte die Karte. „Hier sind wir jetzt… Naja, die Karte zeigt uns unseren Standort an, aber wo ist diese Magmakammer?“ Plötzlich aber vibrierte das Pergament in ihren Händen und zeigte gleich darauf den Grundriss des Vulkans. „W… wow!“, brachte Rioko hervor. Sie beäugte die Karte und meinte dann: „Also die Magmakammer liegt in etwa auf unserer Höhe und zu ihr führen mehrere Eingänge… gleich hier in der Nähe ist einer! Wenn wir den finden, sind wir schon so gut wie am Ziel!“
    „Na dann sollten wir!“, meinte Maria, die ein seltsam stechendes Gefühl im Nacken hatte. Als beobachte sie jemand…
    Und tatsächlich bemerkten die beiden nicht, wie einer der Wächter des Feuerkristalls hinter ihnen her schlich, als und während sie den Gang, den Rioko gefunden hatte, betraten und durchquerten. Doch sie dachten gar nicht daran, sich umzudrehen, zumal sie dann sowieso nichts gesehen hätten, wenn der Wächter seine Tarnfähigkeiten einsetzte.


    ;););)


    P.S.: Schaut auch mal ab und zu im Startpost vorbei. Da könnte ab und zu mal was neues stehen :D

  • Tag, wieder zwei echt tolle Kapitel, und auch sehr spannend. Großes Lob an deine Schrebkünste. Wo nimmst du blos deine ganzen Ideen her? die biden Walzer tanzen zu lassen war einfach köstlich.


    Cool, die beiden haben nun die Macht über das Wasser. Das wird sich sicherlich irgendwann noch als sehr nützlich erweisen, im Vulkan zum Beispiel?


    Ich hab so was von keinen Plan, wer der Wächter ist, der ihnen hinterherschleicht. Naja, gut, ein paar Feuerpokis finden sich hier bestimmt als Wächter, aber welches repressentiert wohl den Stahl Anteil?? eine große Auswahl gibt es ja nicht. Ja, also, ich lass mich überraschen. Denn im gegensatz zu Dragonfreak kann ich dich nähmlich überhaubt nicht durschauen.


    Schreib also schnell weiter.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams


  • „Hört sich… logisch an…“ Meine Meinung!

    Die Kap's waren mal wieder super. Wie kommst du eigentlich gerade auf Walzer (Ich hätt ihn aus ihn paar unwichtigeren Gründen zwar auch genommen, aber egal) ? Rioko entsetzte sich ja an einer Stelle. Wie hat man sich das denn bitteschön vorzustellen? In Sachen Wächter hab ich auch keinen Schimmer... Schreib weiter [indzwischen Standartsatz bei jedem Leser]

  • Boah, ich wollte das ja schon bei @Dragggggi schreiben, aber bevor ichs vergesse, schreibe ich es jetzt schon gleich:
    Das mit dem Walzer habe ich aus einem Film, den ich vor einigen Jahren gesehen habe. Da warn Mann und eine Frau, die iwas uraltes gesucht haben (angeblich der Speer, mit dem die Leber von Jesus aufgeschlitzt wurde) und wie es in solchen Abenteuern so ist, waren da auch Unmengen an Fallen, und eine waren so gigantische, schwingende Äxte, die auch im Walzertakt geschwungen sind. Und die beiden Abenteurer haben sich dann einfach durhcgetanzt :D Ich fand das damals voll cool... und finds heute immer noch xD


    Also, der nächste Teil kommt morgen, wenn dann noch niemand weiteres geschrieben hat, editiere ich diesen Beitrag...

  • Hehe...Editieren ist unnötig!^^


    Joah, du meinst doch "The Quest", oder? Mit dem Bibliothekar? Hirgs, weich schon im ersten Satz vom Thema ab XD


    Okay, halt mich jetzt streng an die Story: R&S= :thumbsup:
    Kurz und nett und bündig^^


    Zum Rest: das mit der Tarnfähigkeit des Wächters hast du von mir abgeguckt! In Kapitel drei!
    Spass beiseite, soweit ich weiss hast du die Story nie weiter als das erste Kapi gelesen, oder? Egal, weiche wieder vom Thema ab...
    Nun, ich kann Waterpr. nur zustimmen. Die einzige Parole, die du wahrscheinlich zu hören bekommen wirst wenn du so gut weiterschreibst ist schreib schnell weiter. Also, wenn du nicht willst dass alle hier wegen Spam verwarnt werden schreib schlechter XD(Nicht erst nehmen, das Letzte, ja?)

  • @Draggi: Ja genau das Viech. Den Film meine ich ^^ Was? Tarnfähigkeit? Nee, die ist mir spontan eingefallen... Und doch, ich habe deine Story bis zum letzten Kapitel durchgelesen. ;) Und das ich schlechter schreibe kannst du vergessen :P (wobei nachfolgender Teil der wohl schlechteste dieser Geschichte ist =/)


    Jötz gehts weita:


    Maria und Rioko schlug eine gewaltige Hitze entgegen, als sie das Ende des Tunnels erreicht hatten. Sie befanden sich in einem kreisrunden, riesigen Raum, aus dem noch vier weitere Gänge führten. In seiner Mitte, etwa drei Meter von den Wänden entfernt, klaffte ein riesiges Loch, in dem kochende, glühende Lava brodelte. Überhaupt glühte das Material, aus dem der Vulkan bestand, von sich aus durch die Hitze. Über dem Lavasee schwebten Kugeln aus Lava, jedoch nicht ganz so flüssig, etwas fester. Sie umkreisten einen kleinen, roten Stein: Den Feuerkristall!
    Rioko trat etwas näher und sah ihn sich an. „Wie kommen wir da hoch?“
    Plötzlich ertönte ein Vogelschrei. Panisch sahen sich die beiden nach der Quelle um, die nicht lange auf sich warten ließ: Von oben, wo der Vulkan seinen Krater hatte, ließ sich Lavados herunterfallen und breitete kurz vor dem Boden die Flügel aus, um nicht aufzuprallen. Die beiden Freundinnen wollten sich umdrehen und durch den Gang wieder fliehen, doch da stießen sie mit dem anderen Nebenwächter zusammen, der sie unbemerkt verfolgt hatte: Registeel. Es sagte irgendwas, was die beiden nicht verstanden, dann hieb es gegen die Wand neben ihm und die fünf Gänge wurden von Metallplatten verschlossen.
    „Verflixt!“, murmelte Maria. Lavados griff sie mit einer Schnabelattacke an, der sie mit Mühe ausweichen konnten. Dabei erkannten sie, dass sie durch die aufsteigende Hitze viel höher springen konnten, als es ihnen eigentlich möglich war. Sie nickten sich kurz zu, dann starteten sie ihren Angriff: Während Maria die beiden Wächter mit kleinen Schocks abzuhalten versuchte, suchte Rioko immer wieder eine Lücke zwischen der schwebenden Lava und versuchte, den Kristall zu ergattern.
    Jedoch konnte Maria nicht beide abhalten, so hinderte Lavados ihre Freundin immer daran, das Juwel zu bekommen. Dann hatte diese aber eine Idee: Sie sprang auf den Rücken des Feuervogels und wartete, bis er über dem Kristall flog. Jedoch ging ihr Plan nicht auf und es schüttelte sie frühzeitig ab. Dadurch musste sie sich von der Wand stoßen und konnte dann doch den Feuerkristall greifen und ihn aus dem Kreis der Lava holen. Sie hatte die Größe des Loches aber nicht richtig abgeschätzt und hatte den Rand somit nicht erreicht, weswegen sie sich jetzt daran festhalten musste, um nicht in die Lava zu fallen.
    „Rioko!“, schrie Maria und ließ von den Wächtern ab. Sie rannte zu ihrer Freundin und wollte ihr helfen, jedoch bröckelte der Rand und sie rutschte weiter nach unten. Das Pikachu sah sich nach etwas um, was ihr helfen könnte, und entdeckte dabei, dass Registeel und Lavados auf dem gegenüberliegenden Ufer ganz ruhig zusahen. Anscheinend wollten sie Rioko nicht angreifen, weil sie den Kristall zwar beschützen, jedoch niemanden töten wollten. Maria sah nicht mehr hin und zog aus ihrer Tasche ein Seil, das sie zu der baumelnden Freundin runterließ. „Halt dich daran fest!“, rief sie.
    „Wie denn?“, kam es zurück. Rioko konnte nicht nach dem Seil greifen, weil ihre eine Hand den Kristall und die andere das ganze Riolu an einem Stein festhielt.
    „Beiß rein.“ Rioko schaute etwas skeptisch, das Pikachu meinte jedoch: „Du hast doch immer damit geprahlt, dass ihr Riolu so ein kräftiges Gebiss habt. Dann beweise es mir doch!“
    Das schien sie umzustimmen, also biss sie ins Seil und Maria konnte sie so hochziehen. Kaum war das geschafft, griffen die Wächter wieder an. Und Maria sah auch, dass sich die fliegenden Lavaklumpen nun aufeinander zu bewegten. Das musste der Hauptwächter sein.
    „Rioko, schmilz diese Wand weg!“, sagte sie zu ihrer Freundin und deutete auf eine der Metallplatten, mit denen Registeel zuvor die Durchgänge versperrt hatte. Rioko nickte, konzentrierte sich auf den Kristall…
    Sie fühlte sich auf einmal ganz anders. Jegliche Geräusche von außen verstummten fast, waren nur noch ganz dumpf zu vernehmen, sie fühlte, wie der Anhänger ihrer Kette mit dem Feuerkristall Kontakt aufnahm und ihren Befehl in seine Seele weiterleitete. Er reagierte darauf und spukte mächtige Flammen dem Metall entgegen, die es auf der Stelle schmelzen ließen.
    Sofort rannten die beiden weiter. Man hörte jetzt ein Brüllen, das weder von Registeel, noch von Lavados kam – der Wächter hatte sich materialisiert. Die beiden Nebenwächter folgten den beiden Diebinnen, jedoch weniger aus Verfolgungswahn, eher aus Angst: hinter ihnen jagte glühende Lava den Gang entlang.
    Maria und Rioko, die endlich draußen waren, legten trotz Überhitzung und Erschöpfung keine Pause ein. Wenn sie jetzt stehen blieben, würden sie geröstet werden. Maria sah zurück, konnte die beiden Wächter aus dem Gang kommen sehen. Lavados, das ja fliegen konnte, konnte der brodelnden Gefahr in der Luft entkommen, Registeel aber konnte das nicht. Dann explodierte der Krater und noch mehr Lava floss den Berg herab und begrub den Stahlwächter unter sich wie nichts.
    „Ich sehe die Limes!“, meldete sich Rioko plötzlich und deutete nach vorn. Maria sah sie zwar nicht, glaubte ihrer Freundin aber. Sie retteten sich auf einen Felsen, der vor der Limes lag und wollten gerade springen, als sie feststellten, wo sie dann gelandet wären: Hinter der Limes, nur ganz knapp, fiel eine Klippe meterweit in die Tiefe. Die Lava des Vulkans strömte an dem Felsen vorbei und runter ins Meer. Selbst wenn sie den Wasserkristall hatten – so einen Sturz hätten sie nicht überlebt. Sie hätten den Flugkristall gebraucht, von dem Selfe ja gesagt hatte, dass er jeden Fall dämpfe.
    Das Brüllen erklang erneut. Die beiden Diebinnen drehten sich um und konnten den Hauptwächter sehen, der, auf der Lava reitend, den Berg hinunter auf sie zukam.


    Tja, wer ist der Hautpwächter? Und werden es die beiden schaffen, das Gebiet des Mount Lava sicher zu verlassen? Möglichst mit dem Kristall?
    Findets heraus ;)

  • ich tipp ma auf HEatran (oder entei)^^


    naja... ich fand den gar nich soo schlecht... nur geht das etwas schnell... eben noch in der höhle, schon hamse den Kristall und dann sind sie auch schon wieder raus^^


    is jetznich die welt, aber das hast du schonmal besser gemacht

  • Ich kann dich endlich mal negativ kritisieren! Ungefähr in der Mitte wechselt der Schreibstil für 5-7 Sätze ein bisschen ins schlechtere. Iss aber auch eigentlich kaum von Bedeutung. Bedeutender ist das, was Deus-Nex bereits erwähnt hatte: Es geht ein bisschen zu schnell. Der Wächter reitet auf der Lava, sein goldenes Haar weht im Wind er siht zum verglühen aus...so würde ich mir das vorstellen. Wer's iss? Keine Ahnung!