...Oder man macht es einfach selbst, wenn man Nichtraucher ist?
Offenbar verkennst du total, wie das gemeint war. Wenn bezüglich der Pausenregelung eine unfaire Regelung zu Gunsten der Raucher und zu Ungunsten der Nichtraucher besteht (und diese Schuld des Chefs ist, weil er z.B. unklare Regelungen erlassen oder selbst diese Situation herbeigeführt hat), dann können sich natürlich die Nichtraucher beschweren. Da es aber auch ein allgemeiner Ungleichheitszustand ist, können sich auch die bereits Begünstigten für die Nichtraucher einsetzen. So war das gemeint, als ein Appell an Solidarität. Meinetwegen können auch Nichtraucher mit Rauchern bzw. auch für Raucher (und dann eben auch für sich selbst) Pausen für alle fordern.
Nein, sondern der Chef. Würde ich zumindest als Raucherin so empfinden.
Sehr erwachsene und gesunde Einstellung, ehrlich jetzt, aber ich erwarte diese Haltung nicht direkt von jedem.
Nein, ehrlich gesagt nicht. Macht für mich keinen Unterschied, ob ich ein paar Minuten länger Pause mache, weil ich rauche, oder weil ich mal eben telefonieren will.
Und wie ich schrieb, weiß ich nicht genau, wie die Situation diesbezüglich aussieht. Dadurch, dass du das jetzt schreibst, weiß ich zumindest, dass es Leute gibt, die da nicht differenzieren (wobei ich jetzt nicht weiß, ob das bei dir so gemeint ist, dass es dir einfach egal ist oder ob du beides als im Grunde unerlaubt ansiehst oder beides). Aber auch hier muss das dann nicht für jeden gelten.
Gleichzeitig weiß ich in Bezug auf dein Beispiel nicht, ob man Unterrichtszeit und Arbeitszeit unbedingt miteinander vergleichen kann.