[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "Hm?" Ryan war verwundert weil Kai ihn angesprochen hat."Natürlich. Die Arena ist geschlossen, von daher muss
    ich heute wohl hier übernachten. Ich habe nämlich schon zwei Orden. Siehst du?"Ryan zeigte Kai eine Box mit zwei
    Orden drin."Das wäre dann mein dritter Orden. Ich möchte die Pokemon Liga schaffen und dann eine Kampfkoryphäe
    werden. Wenn ich dann gegen viele Herausforderer gewonnen habe lasse ich mich im Erholungsgebiet nieder.
    Wirst du meinem Kampf morgen dir ansehen? Das wird sowieso nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Wann
    wirst du denn in die Jugendherberge gehen? Ich denke, ich bin dafür zu alt. Deswegen gehe ich in das Hotel,
    das hier steht. Ich müsste schon genügend dafür gespart haben.", sagte Ryan und fächerte 3 100.000 P-Scheine auf.
    Er steckte sie schnell wieder weg und ging zusammen mit Kai ins Pokemon-Center.

  • Der Anblick der Großstadt hatte Shira ja schon aus der Ferne überwältigt. Als sie nun aber die ersten Häuser passierten, musste sie aufpassen, dass sie vor Verblüffung nicht ganz stehen blieb, so langsam wurden ihre Schritte. Mit halb offenem Mund starrte sie auf die hohen Gebäude, aus deren Fenstern die ersten Lichtstrahlen in die zunehmende Dämmerung drangen.
    An die Leute aus der Reisegruppe hatte sie sich ja mittlerweile schon gewöhnt, der lockere Haufen war ziemlich gesellig. Dagegen kamen ihr die neugierigen, aber andererseits auch wieder desinteressierten Blicke, der vielen herumhetzenden Leute auf den Straßen befremdend vor.


    Während sie noch die Vielzahl der Eindrücke in sich aufnahm, hörte sie Celines Stimme, die ankündigte, dass sie nun angekommen sein und auf die Jugendherberge verwies. "Oh" , dachte sie bei sich, "gut, dass das schon geplant war. Ich hätte hier gar nicht gewusst, wohin."


    Andrea schien hellauf begeistert von der großen Stadt zu sein. Auch, wenn sie etwas müde wirkte, so machte sie sofort den Vorschlag, sich zum Poke-Center aufzumachen und die Stadt am nächsten Tag zu erkunden. Shira war zwar noch nicht so müde, aber die blosse Vorstellung, hier allein rum zu irren, behagte ihr überaupt.


    Nachdem sie sich endlich in ihrem Zimmer in der Jugendherberge zurück gezogen hatte, liess sie ersteinmal Lido und Felida hinaus. In alter Manie blickte sie Lido energisch um und machte es sich nach dem kurzen Rundumblick neben dem Bett bequem, während Felida in übertriebener Vorsicht, jede Ecke des Raumes untersuchte.
    Vom Bett aus beobachtete Shira das ganze amüsiert, bis sie schliesslich darüber einschlief.

  • Die junge Trainerin schien Shira überredet zu haben, denn beide machten sich auf den Weg ins Pokemoncenter.
    Ihren Pokemon ging es Dank der netten Krankenschwester schnell wieder gut,
    sie kamen schnell zu Kräften, obwohl sie nicht sonderlich viel an diesem Tag täigen mussten.
    ,,Trotzdem ein Blick einer Fachkraft schien nie zu schaden", dachte sich Andrea.
    Kurze Zeit später machten sie sich auf den Weg in die Jugendherrberge, denn der Himmel fing an sich langsam dunkel zu färben.
    Die Dämmerung setzte ein, nur die Lichter der Häuser und Straßenlaternen waren erkennbar.
    Andrea betrat zusammen mit Shira den langen Flur, auf dem sich viele Türen befanden.
    Beide verabschiedeten sich voneinander und verschwanden in ihre Zimmer.


    Das Mädchen blicke sich erstmal um und konnte feststellen, dass dieses Zimmer gar nicht so schlecht sei.
    Es gab ein Bett, welches auf den ersten Blick zum Schlafen einlud, da es so weich und bequem wirkte.
    Sie schloss ihr Zimmer ab, stellte ihre Sachen auf einen Stuhl und setze sich auf das Bett.
    Es war leise, sehr leise, nur draußen konnte man etwas Musik aus der Spielhalle hören.
    Das junge Mädchen holte ihre Pokemon aus den Pokebällen, damit diese auch mal wieder eine Abwechselung hatten.
    Taubsi setzte sich neben Andrea auf das Bett, Fukano erkundete schnuppernd das Zimmer und Endivie lag sich ebenfalls auf das Bett.
    Als ihr langweilig wurde, machte sie etwas das Fenster auf und schaute sich die Stadt genauer an.
    Im Dunkeln wirkte Schleiede wirklich schön, alles leuchtete in bunten Farben.
    Lange stand Andrea am Fenster, betrachtete alles fasziniert und schien von früher zu träumen.
    Ein Zimmer weiter stand ein kleiner Junge am Fenster und schaute sich ebenfalls die Stadt an.
    Er murmelte etwas vor sich her und merkte nicht, dass er von einer Person beobachtet wurde.

  • Mario konnte irgentwie nicht schlafen deswegen stand er auf und öffnete das Fenster.
    Es quitschte etwas und Mario musste lachen.
    Er holte Minun und Plusle aus den Ball damit sie auch mal wieder frei sein konnten.
    Mario stellte sich an Fenster und schaute sich die Stadt an.
    "Ahh ist die Stadt nicht herlich" sagte er.
    Mario bemerkte nach kurzer Zeit das er beobachtet wird.
    "Hej ich für keine selbstgespreche" sagte er

  • Der Junge fühlte sich irgendwie beobachtet und reagierte leicht gereizt.
    Dabei dachte Andrea nicht einmal daran, dass der Junge Selbstgespräche führen würde.
    Und selbst wenn, sie würde es nicht schlimm finden, denn die Stadt ist wirklich herrlich und wunderschön,
    da könne man seine Gefühle schonmal offen preisgeben.
    ,, Tut mir leid, dass ich dich beobachtet habe. Ich habe nur aus den Fenster geschaut und daraufhin sah ich dich.
    Aber ich habe dich nicht beschuldigt, dass du Selbstgespräche führen würdest.
    Ich unterhalte mich manchmal mit meinen Pokemon, das wirkt auf die anderen auch wie Selbstgespräche."
    sagte sie zu dem Jungen.

  • "wow... hier gibt es garantiert irgendwo..." dachte andreas als plötzlich sein handy klingelte, andreas ging ran.
    "bin ich hier richtig bei mister voltron?" fragte eine stimme"ja" sagte andreas, der noch nie "mister voltron" genannt wurde"was ist denn los?" sogleich tönte die stimme wieder durch den hörer"hier im casino ist der generator ausgefallen, ihr arbeitgeber sagte mir das sie grade in der nähe sind, könnten sie bitte kommen?" fragte die stimme "natürlich" antwortete andreas darauf "ich komme gleich"
    Dann ging er in richtung casino, in der stadt war ein gedränge, andreas hatte große mühe zum casino zu kommen und als er schließlich da war führte ihn ein angestellter zum generatorraum, es war nur ein kurzschluss, der zum ausfall geführt hatte, nachdem er den kurzschluss behoben hatte, holte er sich die bezahlung die aus 200 pokedollar bestand ging er zur jugendherberge zurück.
    Als er da war checkte er nochmal kurz seinen posteingang, aber es war keine neue sms angekommen.
    Andreas guckte auf die Handy-uhr"schon so spät? wie schnell die zeit vergeht... das heißt wohl schluss für heute" dachte er und ging in die JH

  • Ein beständig zunehmendes Rauschen liess Shira immer mehr und mehr aus dem Traumland zurückkehren. Während sie noch im Halbschlaf das Geräusch versuchte einzuordenen, liess sie ein leichtes "Rumps" völlig erwachen. Nach einem kurz Blick um sich rum, wurde sie sich der Umgebung gewahr, die Schritte auf dem Gang, verrieten ihr, dass wohl gerade jemand sein Zimmer verlassen hatte.


    Gähnend setzte sie sich auf und reckte sich. Felida, die auf ihrer Decke lag, blinzelte sie nun auch an, während Lido, anscheinend schon länger hellwach, bereits neben der Zimmertür Stellung bezogen hatte.
    Das Rauschen, welches sie vernahm, kam durch das offene Fenster hinein und wurde immer lauter. Als Shira es gerade schliessen wollte, sah sie eine Unmasse an Leuten, die die Straße entlang schlenderten oder auch hetzten.
    Das war nicht ihre Welt. Soviel Trouble wollte sie nicht.
    Schnell schloss sie das Fenster, machte sich fertig und forderte ihre beiden Begleiter auf, in ihren Bällen zu verschwinden. Felida folgte der Aufforderung bereitwillig, Lido ehr widerwillig, aber er gehorchte.


    Nachdem sie ihr Zimmer verlassen hatte, entdeckte sie einige Meter weiter die Inhaberin der Jugendherberge, welche gerade mit einem großem Tablett voller Brötchen und Kannen in Richtung einer größeren Tür verschwand. Ihr folgend stellte Shira beruhigt fest, dass sie offenbar gerade den Frühstücksraum gefunden hatte.
    Einige wenige der Reisegruppe erkannte sie dort zwar, sie zog es aber vor, sich allein an einem der größeren Tische niederzulassen.


    "Was mache ich hier eigentlich?"fragte sie sich. "Warum hocke ich hier allein in einer riesigen Stadt? Wollte ich nicht eigentlich die Welt erkunden und...."
    Sie seufzte leise, als ihr klar wurde, dass auch eine Großstadt zur Erkundung der Welt gehörte. Den Kopf leicht schüttelnd, schnitt sie ihr Brötchen auf und freute sich, wenigstens ihren Magen glücklich machen zu können.

  • Nicoletta war gedankenversunken.
    Zwar war sie anlässlich ihrer neuen Begleiter zweilfellos gut gelaunt, jedoch ließ ihr das Fukano von Andrea keine Ruhe, aber das wusste sie nicht. Ihr ganzer Körper verspannte sich über den Tag, ihre Gedanken rasten durch ihre ganze Gefühlswelt, wobe sie allerdings nichts ungewöhnliches fand, außer ihr Glück, ihre Lebensfreude und ihr Unbehagen, was die ganze Zeit wie ein Geist an die Türen ihres Innern klopfte. Das ganze verwirrte sie zusätzlich.
    Den ganzen Tag war sie nach ihrer Vorstellung auf der Lichtung schweigend hinter Andrea und Shira hinterhergedackelt. Wortlos. Sie starrte abwesend auf den Boden, kaute einen Fingernagel nach dem anderen. Während zumindest Andrea ein paar Versuche unternommen hatte mit ihr zu reden, war diese Quelle des Gespräches versiegt. Irgendwann hatte sie sich irgendwo hingesetzt.
    Dann hob sie den Kopf.
    Sie war in einer großen, hellen Eingangshalle, die Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichten waren wie schwarz angemalt, nur ein roter Streifen zog sich hindurch, wahrscheinlich brach gerade das Morgengrauen an, die langen Lampenreihen an der Decke summten monoton vor sich hin, sie selbst saß in einer Art Warteecke mit stoffbezogene Stühlen. Alles hier war sehr steril und wenig geschmückt, außer einiger Beerenstauchen und der rosarote Schopf Schwester Joys, der auf der hölzernen Platte des Empfangs ruhte. Die Nasenflügel bebten und ein leises Schnarchen war zu vernehmen.
    Wo sind sie denn alle hin?, fragte sie sich verwirrt. So was blödes...
    Plötzlich zerriss ein Scheppern du Ruhe. "Was war das?", entfuhr es Nicoletta, als sie hochschreckte.

  • Da es schon fast mitten in der Nacht war, entschloss sich Andrea, nach langem Betrachten der Stadt und dem kurzem Gespräch
    mit den kleinen Jungen, sich endlich schlafen zu legen, denn schließlich wollte sie den ersten Tag in Schleiede nicht verpennen.
    Sie hatte zwar vieles vor, aber dennoch keinen Plan, mit was sie zuerst beginnen könnte.
    Ohne sich weiter große Gedanken zu machen, versuchte sie zu schlafen und alles weitere ganz spontan am nächsten Tag zu entscheiden.
    Das kleine Taubsi setze sich auf die Stuhllehne, steckte seinen Kopf in den Federn und schlief schnell ein.
    Fukano und Endivie hingegen machten sich wie nach alter Gewohnheit im Bett des Mädchens breit.
    Der kleine Feuerhund belegte das Fußende, Endivie machte es sich auf den Kissen neben den Kopf des Mädchens bequem.


    Am nächsten Morgen wurde Andrea durch das strahlende Licht, welches direkt in ihrem Gesicht schien, wach.
    Mit viel Elan und Schwung stand sie auf, begrüßte ihre Pokemon und öffnete das Fenster.
    ,, Ahh, was für ein schöner Morgen.
    Ich kann es kaum erwarten die Stadt am hellen Tage genauer zu betrachten.",
    dachte sie sich.
    Das Mädchen zog sich schnell an, holte ihre Pokemon in ihren Bällen zurück und verschwand aus ihrem Zimmer.
    Auf den Flur war es menschenleer, scheinbar schliefen die anderen noch oder waren längst in die Stadt aufgebrochen.
    Am Ende des Flures roch es nach frisch gebackenen Brötchen und man hörte aus einer geringen Entfernung Geschirr klimpern.
    ,, Dort hinten muss der Frühstücksraum sein.
    Bevor ich mir die Stadt genauer anschaue, kann ein kleines Frühstück nicht schaden."
    , meinte sie.
    Im Frühstücksraum angekommen, fand das Mädchen bekannte Gesichter vor. Es war Shira, die gerade am Tisch saß und genüßlich ein Brötchen verzerrte. Andrea gesellte sich ihr zu und wünsche ihr einen guten Morgen.
    ,, Guten Morgen Shira. Wie hast du geschlafen?" fragte sie das Mädchen.
    Daraufhin nahm sich Andrea einen Teller, Besteck sowie ein Brötchen und etwas Aufstrich, setzte sich und fing an zu essen.

  • Mario stand irgentwann am frühen Morgen auf und sah draußen dass die Sonne schien.
    Er zog sich an und ging in den Frühstüksraum. Minun und Plusle waren unterm Bett und haben sich dort viel Spaß gegönt.
    Sie haben ein Buch von Mario mit vielen Bildern angeschaut und Beeren gegesen.
    Mario hatte auch hunger und ging los im Raum.
    Plusle und Minun kamen mit ihm auf seine Schulter mit, weil sie nicht im Ball wollten und auch hunger hatten.
    Im Raum angekomen sah er einige Personen sogar das Mädchen von nebenan das ihn angeschaut hatte.
    Sie saß mit einen anderen Mädchen am Tisch und aß.
    Mario fragte ob er sich dazu setzen kann damit er nicht alleine sitzt.
    Die beiden hatten nichts dagegen so setzte er sich neben ihnen.
    Er holte sich eine Schale Kornfleix und seinen Pokemon gab er eine Schale Pokemonfuter und Obst.
    Nach einigen Minuten hatte er Mut die Mädchen azusprechen.
    " Sagt mal habt ihr auch gut geschlafen und was wolt ihr heute so machen?
    Ich möchte heute in den großen EInkaufszentrum mit Plusle und Minun gehen." sagte Mario.

  • Als Kai das Pokemon-Center betrat waren bereits einige der anderen Reiseteilnehmer da.
    Kai musste trotzdem nicht sonderlich lang warten bis seine Pokemon schließlich dran kamen. Alle seine Pokemon waren noch immer von dem Kampf gegen Ryan geschwächt, doch nach dem sich Schwerster Joy sich um sie gekümmert hatte, schienen sie wieder vollkommen genest zu sein.
    Absol das ebenfalls wieder ganz bei Kräften war beäugte Ryan für einen Moment misstrauisch. Wahrscheinlich war es noch immer etwas sauer das es gegen seine Pokemon verloren hat. „Absol ist schon o.k.“, versuchte er das Pokemon zu beruhigen doch Absol gab nur einen verächtlichen Laut von sich und verschwand in seinen Pokeball. Kai wandte sich verlegen an Ryan und murmelte: „Tut mir Leide wegen meinem Absol. Es ist nichtgerade einer der seinem Gegner verzeiht wenn es gegen ihm verliert.“
    Danach wandte er sich an Vulpix und Glumanda die eher unbekümmert herum tollten und sagte: „So ihr könnt wieder später wieder heraus. Geht fürs erste wieder in eure Pokebälle.“
    Glumanda gähnte nur kurz und verschwand in seinen Pokenball. Vulpix hingegen schaute noch etwas trotzig drein, verschwand aber schließlich auch in ihrem Pokeball.
    Bevor sich Kai auf den Weg in die Jugendherberge verabschiedete er sich noch bei Ryan: „Ich geh dann mal zur Jugendherberge. Wir sehen und dann, ähm Morgen!“


    Wenig später war er schon in seinem Zimmer. Es sah wirklich besser aus als die letzten Herbergen in denen er übernachtet hatte. Besonders für ein Kostenloses. Kai zog sich noch seine Schuhe aus und warf sich gleichdarauf erschöpft ins Bett. Er merkte erst jetzt wie müde er wirklich war. Den ganzen Tag war sie nur unterwegs gewesen. Kai seufzte. Er war nun bei einer Reisegruppe, doch er durfte nicht vergessen weswegen er unterwegs war. Er musste Geld für die Pokemonpension besorgen. Doch in den letzten Wochen hatte er mehr Geld ausgegeben als eingenommen. „Währe ich doch älter“, dachte Kai, „und ein besserer Pokemontrainer, dann könnte ich leicht das Geld besorgen…“

  • "Hallo Celine, lange nicht mehr gesehen." Ein junger Mann stand plötzlich vor der rothaarigen Reiseführerin und grinste sie herausfordernd an. "Du?" Erschrocken erkannte sie, wer sie da ansprach. Am liebsten hätte sie diese Person schon lange vergessen, doch das würde ihr wohl nie gelingen. "Es wundert mich, dass du nie eine Revanche gefordert hast. Sonst war es doch auch nicht deine Art, dich zu verstecken?" Verachtend schüttelte Celine den Kopf. "Wozu? Wo kein Kampf war, gibt es auch keine Revanche." Ihr Gegenüber hingegen provozierte weiter. "Nach all den Jahren hast du deine Niederlage immer noch nicht akzeptiert? Du kannst dich rausreden wie du willst, es war ein Kampf und ich habe gewonnen. Wenn du damit nicht klar kommst, war es vielleicht ganz richtig, dass du deinen Posten aufgegeben hast." Obwohl er sie innerlich sehr verletzt hatte, versuchte sie weiterhin kühl zu wirken. "Den Posten habe ich tatsächlich wegen unserem Kampf aufgegeben, allerdings nicht, weil ich verloren habe, sondern weil mir durch deinen Erfolg die Augen geöffnet wurden. Was du getan hast, ist wirklich eine Schande für die gesamte Liga." Der junge Mann jedoch grinste nur. "Schon erstaunlich, wie Wissen unsere Meinung verändern kann - früher fandest du mich richtig toll." "Jeder kann sich mal irren", erwiderte Celine, "jetzt jedenfalls will ich mit dir nichts mehr zu tun haben. Was willst du also noch hier?"


    Plötzlich wurde die Miene des Mannes ernster und er nahm einen Pokéball heraus. "Ich will dir zeigen, welche Macht du aufgegeben hast. Wie schwach du nun bist, nur weil du deinen ach so perfekten Idealen von Liebe, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit folgen musstest." Er warf den Ball und es erschien ein wütender, feuriger Drache - Glurak, ein Pokémon, das Celine noch zu gut kannte. "Ich weiß, dass du wieder Pokémon trainerst, also wehr dich, oder es ist aus. Wir kämpfen auf Leben und Tod, und niemand wird dir beistehen, so wie damals auch." Plötzlich bekam die junge Frau Angst. Bei keinem anderen Menschen in Sinnoh wäre das passiert, doch bei diesem wusste sie, dass er seine Worte ernst meinte. Vor allem wusste sie aber auch, dass ihre Pokémon wohl nicht stark genug wären, um ihren Widersacher zu besiegen. Ohne eine Wahl zu haben, schickte sie ihr Vibrava in den Kampf. Während es schnell hin und her flatterte, um nicht von Gluraks erster Attacke getroffen zu werden, lachte ihr Gegner laut darüber, dass die kleine Larve noch nicht einmal voll entwickelt war. Schnell jedoch wurde er wieder ernst und befahl dem seinem Pokémon die Attacke Sonnentag, welche sein mächtiges Feuer noch weiter verstärken würde. Mit einem Mal wurde es gleißend hell um die beiden Kontrahenten... zu hell... Celine konnte kaum noch etwas sehen, sie hörte nur das Tosen des Feuers, das sich langsam in die verschiedensten Geräusche umwandelte...


    Türen, die zuschlugen, Autos, die auf den Straßen unterwegs waren, Stimmen von Menschen, die im Flur miteinander sprachen. Vorsichtig öffnete Celine die Augen, um nicht von der Sonne geblendet zu werden, die direkt in ihr Fenster strahlte. Es war alles zum Glück nur ein Traum gewesen. Während sie sich fertig machte, versuchte sie, so gut es ging die Gedanken an diesem Traum abzuschütteln. Es warteten schließlich wahrscheinlich schon ein paar Leute im Frühstücksraum, denen die Reiseführerin mit guter Laune begegnen wollte. Als sie dann dort eintraf, saßen tatsächlich bereits ein paar Trainer am Tisch und stärkten sich mit den leckeren Brötchen der Herberge. Celine wünschten ihnen einen guten Morgen und gesellte sich zu ihnen, um den neuen Tag mit einer guten Mahlzeit zu beginnen.

  • Andreas nagte an seinem Brötchen herum, irgendwie hatte er grade keinen großen hunger, doch er aß das Brötchen schließlich, dann trank er an dem Kaffee der neben seinem Teller stand und fühlte sich gleich viel besser.
    Als dann die Reiseleiterin durch die Tür in den Frühstücksraum kam und ihnen einen Guten morgen wünschte und sich an den Tisch gegenüber von ihm setzte und ihr frühstück zu sich nahm merkte andreas, das etwas an seinem Bein zupfte, er stellte seinen Becher ab und guckte leicht verwirrt nach unten.
    Sein Elekid zupfte ihn am Bein und deutete auf Seth, welcher ein "bisschen Hyperaktiv" aussah.
    "Och ne, Seth du hast doch nicht etwa den kompletten Kaffeezucker vom Tisch gefressen" fragte andreas mit einem leisen Stöhnen.
    "skorglaaah, Skorglaah" sagte Seth mit einem Wichtigtuer-gesichtsausdruck
    "na toll, wie oft muss ich ihm noch zu verstehen geben, dass es keinen Zucker verträgt :patsch: "

  • Nach einiger Zeit gesellte sich der kleine Junge vom Nachbarzimmer des Mädchens hinzu.
    Seine Pokemon, ein kleines Plusle und Minun sahen auf den Boden und aßen auch etwas aus einer Schale.
    Sein Trainer gab stellte es ihm mit Liebe auf den Boden. Die Augen des Pokemonpärchens funkelten vor Freude sehr.
    Der junge Trainer holte sich eine Schale Cornflakes, setze sich zu den
    Mädchen und begann ohne groß zu uberlegen eine Unterhaltung.
    Andrea antwortete sofort auf die Fragen ihres Gegenübers:
    ,, Ich persönlich habe echt gut geschlafen.
    So eine genaue Besichtigung im Dunkeln hat mich innerlich richtig glücklich gemacht.
    Weisst du, ich habe die Nacht sogar von Zuhause geträumt.
    Ich bin so weit weg, aber......... aber ich möchte gerne das Land Sinnoh sehr
    genau erkunden und einmal eine gute Battlerin werden.
    Zur anderen Frage, ich hatte heute ebenfalls vor mit Shira ins große Einkaufszentrum zu gehen.
    Wie wäre es, wenn wir alle drei gemeinsam gehen würden?
    Als Gruppe wird einem schließlich nie langweilig."
    meinte das Mädchen.
    Dennoch fiel ihr nach kurzer Überlegung noch etwas ein: ,,Ähm.... aber sag mal wie heißt du eigentlich.
    Du hast dich noch gar nicht vorgestellt.
    Ich heiße Andrea und das neben mir ist Shira."


    Mitten im Gespräch betrat Celine den Raum.
    Allerdings sah sie nicht gerade glücklich aus, irgendwie so abwesend und in ihren Gedanken verloren.
    Andrea fragte sich, was mit ihr nicht in Ordnung sei, dennoch traute sie sich nicht,
    das Mädchen auf ihre Vermutung anzusprechen, da sie sich vielleicht auch irren konnte.
    Celine gesellte sich zu der kleinen Gruppe, sprach jedoch im ersten Moment kein einziges Wort.
    Die junge Trainerin sprach sie mit einen herzlichen Guten Morgen an und hoffte auf einer Antwort.

  • Amüsiert beobachtete Shira, wie am Nebentisch ein junger Trainer, den sie als Mitglied der Reisegruppe zu erkennen glaubte, mit seinem Pokemon zu schimpfen schien, weil dieses offenbar noch nicht genug vom Kaffeezucker bekommen hatte.


    Sie biss gerade herzhaft in ihr Brötchen, als Andrea den Frühstücks-Raum betrat. Offenbar in allerbester Laune kam die Trainerin zu ihr an den Tisch, wünschte ihr einen guten Morgen und fragte, wie sie denn geschlafen habe. Shira versuchte schneller zu kauen, um Andrea, die sich ihrerseits gerade ein Brötchen schmierte, anworten zu können.


    Gerade hatte sie heruntergeschluckt, als ein Junge mit einem Plusle und einem Minun sich zielstrebig auf ihren Tisch zubewegte und fragte, ob er sich zu ihnen setzen dürfe. Andreas aufmunterndes Lächeln liess ihn Platz nehmen. Die Schüssel Cornflakes vor sich abstellend, fragte auch er, wie sie denn geschlafen und was sie für den Tag geplant hätten.


    Den Mund zur Antwort geöffnet, hörte sie bereits Andrea in ihrer guten Laune von den Tagesplänen berichten. Also schob sich Shira den letzten Bissen ihres Brötchen in den ehe schon offenen Mund und dachte vergnügt: Noch kein Wort gesagt, aber schon alles geplant.
    Um ihr Grinsen besser schackieren zu können, spülte sie den letzten Schluck mit Kaffee herunter, als Celine den Frühstücks-Raum betrat.


    Die Reiseleiterin überblickte kurz den Raum und gesellte sich dann mit einem `Guten Morgen´ zu ihnen an den Tisch.
    "Guten Morgen!", trumpfte Shira schnell auf, nur um überhaupt etwas an diesem Tag gesagt zu haben.


    Ihr verschmitztes Lächeln fror jedoch etwas ein, als sie bemerkte, dass die sonst so natürliche und freundliche Celine irgendwas zu bedrücken schien, auch wenn sie versuchte es zu überspielen.

  • OT: nach ewigkeiten (es tut mir leid ^^') poste ich auch mal wieda ^^


    Haruka saß in der Jugendherberge und nagte verschlafen an einem Brötchen. Sie war früh aufgestanden, da ihr Evoli, im Gegensatz zu sich selbst, eine Frühaufsteherin war. Pikachu seufzte einmal und aß etwas von dem Pokémonfutter, welches er bekam. Evoli hingegen schien total fröhlich und zu allem bereit. Es wollte anscheinend sofort die große Stadt erkunden und nicht länger auf Trainerin und Mitpokémon warten. "Evoli Evoli!" rief es immer wieder, damit Pikachu sich beeilte. Haruka wünschte sich, sie könnte Evoli einfach in den Pokéball zurück schicken, es wäre allerdings auch unfair gegenüber dem Fuchspokémon. "Evoli, beruhig dich doch mal. Erstmal müssen Pikachu und ich richtig wach werden, dann können wir raus, okay?" Evoli nickte zufrieden und setzte sich, gegen Harukas erwartungen, still auf den Boden. Pikachu grinste leicht und sprang dann auf den großen Tisch um Haruka genau zusehen. eine Trainerin, nicht gerade wirklich wach, gähnte wieder. "Ja ja, mit essen fertig? Okay okay ... Aber alleine reisen? Nein danke ..." Sie schaute sich nach einem bekannten Gesicht am Tisch um. Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Schleiede hat ja auch eine Arena ... aber was ist mit Wettbewerben ... Pikachu, was meinst du?" "Pika Pika! Pikachu!" meinte es und ballte seine Hände zu Fäusten um zu zeigen, das es lieber kämpfen würde, anstatt an einem Wettbewerb teilzunehmen. "Und du Evoli?" Haruka drehte sich etwas auf ihrem Stuhl um und sah wie Evoli eine kleine elegante 'Vorstellung' pträsentierte. "Du willst also Wettbewerbe ... wie wär's mit beidem ...?" Haruka zuckte mit den Schultern. "Aber erst werden wir trainieren und vielleicht noch ein Pokémon fangen" Nun ballte Haruka ihre rechte Hand entschlossen zu einer Faust und streckte sie in die Luft. "Pass auf Welt! Hier ist Champ Haruka" meinte sie grinsend. "Ich denke, ich werde mich wohleher auf Kämpfe konzentrieren, Sorry Evoli, aber dennoch, Wettbewerbe sind auch drinnen" Evoli nickte. "Evoli" sagte das Pokémon fröhlich.

  • Was war das?, Nicoletta sprang vor Schreck aus ihrem Stuhl und besah den dunklen Flur in den das Licht der Eingangshalle nicht zu Fluten schien. Erst distanziert, dann doch neugierig, beugte sie sich in die Ursprungsrichtung des Radaus, nachdenkend schob sich eine ihrer Augenbrauen nach oben.
    Hmm, was könnte das sein, eigentlich ist es mir unheimlich, vielleicht ist es ja nur ein freilaufendes Pokemon...
    Geräuschlos bewegte sie sich zum Flur und schob vorsichtig den Kopf ins Halbdunkle.
    Zuerst dachte sie noch ein kleines hundeartiges Pokemon zu erkennen, doch dann brannte ihr auf einmal helles Licht in den Augen. Sie hörte eine aufgeregte, weibliche Stimme und eine ruhige, aber bedrohliche Männerstimme. Dazwischen war noch ein merkwürdiges Summer und ein gurgelder Laut. Irritiert von dem Szenenwechsel, drehte sich Nico wieder um, doch hinter ihr, war nicht mehr das Center, sondern nur noch dichte Nebelschwaden die um sich zu lecken und alles was sie berührten, verschlingen zu schienen. Bisweilen war ihr umbemerkt geblieben, dass das Szenario nur noch in schwarz weiß Tönen gehalten wurde, so als ob die Brünette es nicht kennen würde, als ob es gar nicht ihres wäre.
    Schmunzelnd zögerte sie, wieder in den Nebel zurückzutreten und sie einen gellenden Schrei vernahm, dem plötzlichen schlag des Sinneswandels verfallen war Nicoletta schon aus ihrem Versteck getreten und sah den Rücken einen rothaarigen Frau.
    Die kenne ich doch, merkte sie verwundert auf. Das ist doch die Reiseleiterin oder etwa nicht?
    Plötzlich wurde die Szene von gleißender Glut erstrahlt.
    Dann sah sie Etwas vor die Leiterin auf den Boden fallen, eine junge Libelle, die wimmernd am Boden zuckte und als sie ihren Blick wieder davon abwandte war die Trainerin weg. Die grausame Miene des Mannes war erstarrt. Das Glurak und sein Feuerschwall versteinert, selbst der Nebel hinter ihr regte sich nicht mehr.
    Nur noch einige Worte klangen in der Luft, die doch schon lange ihren Sinn verloren hatten.
    Dann legte sich ein Dunkel um ihren Geist, durchzogen von einem roten, glühenden Streifen, das was sie noch vorhin, für eine Wettererscheinung hielt..."Heyy"


    "Heyy! Hey, aufwachen", die eilende Schwester rüttelte das Mädchen unsanft wach. Es war schon später heller Morgen. "Ich...", flüsterte das Mädchen verwirrt und rieb sich die Augen. "Du hast die ganze Nacht hier durchgeschlafen, deine Gruppe ist längst fort, aber ich weiß glücklicher weise, dass sie zur Jugendherberge wollten.
    "Gruppe?", sie schaute sich erschrocken um. Mit immer hastigeren Blicken, ihr Atem beschleunigte sich.
    "Nein!", schon stürmte das Mädchen noch völlig wirr aus dem Center. "Halt warte!", rief Joey ihr hinterher,"Du weißt doch gar nciht wo die Herberge ist!"
    Doch Nicoletta hörte nichts mehr, sie rannte und rannte ohne ihre Umgebung zu registrieren.
    Irgendwann krachte sie in jemanden hinein...

  • Haruka, nun völlig wach, stand auf. "Okay Leute! Gehen wir Schleiede erkunden" sagte sie entschlossen. Ihre Pokémon sprangen freudig auf. Haruka nahm ihren Rucksack und verabschiedete sich für's erste von Celine. Dann packte sie noch etwas essen ein und ging aus der Herberge raus. "Okay ..." Haraku sah zu den vielen Häusern. Pikachu war auf ihrer Schulter und Evoli lief freudig vor ihr her. Mit einem Mal rannte Evoli durch die ganze Stadt. Haruka schrack auf und folgte ihrem Pokémon. "Evoli! Warte doch!" rief sie aufgebracht. "Evoli Evoli" hörte sie nur noch und knallte schon mit jemanden zusammen. "Autsch" Haruka taumelte leicht zurück, stand aber nach kurzem schon wieder fest auf dem Boden. "Sorry" sagte Haruka zu dem Mädche, mit welchem sie zusammen geknallt war. Evoli war sofort zurück gerannt.
    [hoffe es is okay, dass haruka auf nikoletta trifft ^^]

  • Mario bekamm antwort von Andrea.
    Sie sagte das sie auch in Einkaufcenter geht.
    Da kam mir die Idee das sie alle 3 gemeinsam gehn konnten.
    Shira schien damit eeinverstanden zu sein.
    Mario stand auf stellte seine Schale weg undvsagte "Na dan mal los.
    Er nam seine beiden Pokemon auf der Schulter.
    Achja das hab ich vergessen.Ich bin der Mario.
    Die beiden waren auchnfertig und machten sich mit Mario auff den weg

  • Der kleine Junge mit seinen Plusle und Minun stellte sich als Mario vor.
    Sehr voreilig und voller Tatendrang stellte der kleine Junge seine Schale weg,
    setzte seine kleinen Pokemonfreunde auf seiner Schulter und forderte Shira und Andrea indirekt auf,
    mit ihm ins Einkaufszentrum zu kommen, denn offensichtlich gefiel ihm die Idee von den jungen Mädchen sehr.
    Draußen schien die Sonne, die Vögel zwitscherten und viele Menschen tummelten sich auf den Straßen Schleiedes.
    Zielstrebig steuerten die Drei das große Gebäude mit der Leuchtschrift " Einkaufszentrum" an,
    welches selbst von weiten sehr deutlich erkennbar war, da es sich um ein wirklich riesiges Gebäude handelte.
    Andrea hatte den Eindruck, dass selbst Shira interesse an der Stadt zeigte, aber eben auf ihrer Art und Weise.
    Der kleine Mario schien das Leben einer Großstadt genaustens zu kennen,
    denn anhand seines Verhaltens konnte das Mädchen diese Vermutung festlegen.
    Nach wenigen Minuten gelangen sie an Einkaufszentrum an, denn die Jugendherrberge stand nicht weit von diesen Ort enfernt.
    Von Nahe betrachtet wirkte das Gebäude noch größer als aus der Ferne.
    Andrea kam sich wie ein Zwerg im Größenvergleich vor, jedoch schien ihr dieses Gebäude zu gefallen.
    ,, Wow, ist das riesig, sogar viel Größer als in Dukatia City." sagte sie mit staunenden Blicken.
    Nach kurzen Zögern betraten die Drei das Gebäude, welches wirklich sehr voll war.
    Anscheinend haben sie heute einen Sonderangebottag erwischt oder es war eben täglich so voll.
    Eine Menschenmasse tummelte in den Gängen und betrachtete die Ware in den Regalen.
    Andrea, Shira und Mario mischen sich einfach mit unter das Volk und schauten sich geduldig die Waren an.