[Baten Kaitos] - Baten Kaitos - Wings of Darkness and the sacred power of the Islands

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Prophet schien Sheewa zu mögen, er meinte sogar, sie würde ein hervorragendes Mitglied seiner Kirche sein. Die Soldatin hatte zwar nicht vor dieser beizutreten, aber das war immerhin ein Fortschritt. „Ich kann die Zeichen nicht mehr leugnen. Die Allmächtige hat mich hierhin, zu dir geführt. Anscheinend haben wir das gleiche Ziel, das Gleichgewicht muss wieder hergestellt werden. Aber bevor wir den Willen meiner Herrin geschehen lassen...“, sprach der Priester schließlich und die Rothaarige beschlich das ungute Gefühl, dass es bei diesem Einverständnis ein dickes Aber geben würde. „Ich frage mich wo diese Gruppe von Teufelsanbetern sein könnte. Sie haben es gewagt mich zu stoppen, außerdem gibt es eine bestimmte Person, die ihrer Bestrafung nicht entgehen darf. Wo ist überhaupt dein Führer?“, fügte er hinzu. Remus hatte erzählt, dass Prophet ihn angegriffen hatte, wenn er also die Person war, die der Priester bestrafen wollte, konnte es gut sein, dass mit Teufelsanbetern die anderen der Gruppe meinte. Dieser Gedanke wollte Sheewa gar nicht gefallen, aber sie ließ es sich nicht anmerken.


    Auf Stefan, der just in diesem Augenblick den Raum betrat, reagierte Prophet ziemlich gereizt. „Wer ist diese Person? Er kennt dich, also wer ist es? Ich dachte du wärst alleine?“, fuhr er Sheewa an. „Nun, bis eben war ich auch mit Euch allein.“, gab diese als Antwort, „Dieser junge Mann hier heißt Stefan und gehört zu meiner Truppe. Und was Eure Frage bezüglich des Führers angeht: Ich weiß nicht wo er ist. Aber scheinbar hat er beschlossen sich die Zeit zu vertreiben, bis wieder ein Weg nach Balancoire führt und uns beide deshalb hier in diesem Gasthaus gelassen.“ Sie wandte sich nun wieder an Stefan: „Aber ich muss ehrlich sagen, ich bin überrascht dich hier zu sehen. Und was genau meinst du damit, dass wir Probleme bekommen?“

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Ich will es dir Zeigen... Du hast Chronos-Eigenschaften. Ich glaube, es sollte mir möglich sein es dir zu zeigen. Schließ einfach kurz deine Augen." Damit fasste er sie am Arm und schloß auch seine Augen. Dieses mal kosstete ihn das Wechseln der Welten viel mehr Kraft und Konzentration, da er es mit einer weiteren Person machen musste.


    Als Stefan schließlich die Augen wieder öffnete War er wieder in der dunklen Welt mit dem Zeitlinien. Nur das dieses mal auch Sheewa nemen ihm schwebte. "Du kannst jetzt wieder die Augen auf machen!" Dann erzählte er ihr kurz etwas über die Welt: "Ich will es dir kurz erklären: das ist die Welt der unsere Welt zu grunde liegt. Verändert man hier etwas verändert sich auch etwas in unserer Welt. Verändert sich etwas in unserer Welt ist es hier schon längst zusehen gewesen!" Er deutet auf ein paar der mehr oder weniger durchsichtigen Linien, in denen irgendetwas wasserähnliches nach oben zu fließen schien. "Das sind die Zeitlinien. Jeders Wesen hat immer eine Linie. Das was in der Linie zu fließen scheint ist die Zeit. Aber deswegen sind wir nicht hier..." Er spührte schon langsam die Anstrengung, die es ihn kostete die Verbindung aufrecht zu erhalten. Er zeigte auf mehrere relativ Parallel zueinander verlaufende Linien mit unzähligen Schnitt- und Berührungspunkten. In einer sah man Sheewa, in einer Anderen sah man Stefan und in wieder einer anderen den neuen im Zimmer, dessen Zeitlinie ist erst neu auf die der anderen hinzugezweigt. "Wärend wir uns hier aufhalten fließt für uns so gut wie keine Zeit mehr, das sind unsere Zeitlinien und das sind die anderen, es scheint so als sind wir in unserem Schicksal Verbunden... Ich habe solch häufige Berürungen von mehreren Zeitlinien noch nie gesehen..." Es bildeten sich einige Schweißtropfen unter der Anstrengung. Er deutet nach ober zu mehrern riesigen Zeitlinien, die die der Gruppe schnitten und in denen harte Kämpfe zu sehen waren. "Wir haben nicht mehr viel Zeit... Also das scheinen noch einige schwere Kämpfe zu sein, die auf uns zu kommen, aber das ist noch nicht das Schlimmste!" Stefan zeigte langsam nach oben. Die eigentlich sehr klaren Zeitlinien wurden aber immer schehmen hafter bis sie sich in dunkelheit auflösten... Als wären sie von dunklen Schleiern erfasst... Stefan sah zwar noch irgendwie Linien Richtung Balancoire aber er hilt sie für Täuschungen der Dunkelheit... sie waren zu klein und zu eindeutig... "Die Zeitlinien versinken in Dunkelheit, machtvoller Dunkelheit, ich weis nicht was sie bringen wird, aber wir werden irgendwann mit ihr konfroniert. In irgendeiner Form." Damit endete Stefan seine Vortrag und bereitet sich wieder vor in die normale Welt zuwechseln...

  • Fasziniert blickte sich Sheewa um, sie hatte noch nie etwas Vergleichbares gesehen. Stefan erklärte ihr, was es mit diesem sonderbaren Platz auf sich hatte. „Während wir uns hier aufhalten fließt für uns so gut wie keine Zeit mehr, das sind unsere Zeitlinien und das sind die anderen, es scheint so als sind wir in unserem Schicksal Verbunden... Ich habe solch häufige Berührungen von mehreren Zeitlinien noch nie gesehen...“, erzählte er zu einigen Linien, die sich kreuzten. Sheewa konnte sich gut vorstellen, dass dies nicht nur auf sie und Stefan zutraf, sondern auf alle anderen der Gruppe, sogar Prophet schien mit ihnen verbunden. Er mochte ja eine eigenwillige Denkweise haben, aber es schien, als hätte er zumindest damit recht, dass er nicht zufällig auf die Gruppe gestoßen war. Stefan offenbarte der Soldatin auch, dass offensichtlich einige harte Kämpfe bevorstanden und zeigt auf einige Linien, die sich in scheinbar in der Dunkelheit verloren. „Die Zeitlinien versinken in Dunkelheit, machtvoller Dunkelheit, ich weiß nicht was sie bringen wird, aber wir werden irgendwann mit ihr konfrontiert. In irgendeiner Form.“, meinte er zum Ende. Sheewa bertachtete die sich auflösenden Linien noch einen kurzen Augenblick. Ohne es zu wollen waren die jungen Krieger wohl in etwas geraten, dessen wahre Ausmaße sie noch nicht einmal erahnen konnten. „Der Kerl, den Shadow und Xia niedergeschlagen haben, nennt sich übrigens Prophet und ich denke das Remus mit der Bezeichnung Extremist ihn ziemlich gut beschrieben hat. Ich konnte ihn davon überzeugen, dass er uns dabei hilft, die Störung auf Mira zu beseitigen, wenn sie denn auch von einem Wesen wie Neyigrahl verursacht wird. Allerdings bezieht er das wohl nur auf mich und vielleicht noch auf dich. Die anderen hält er für Teufelsanbeter und an Remus hat er scheinbar einen Narren gefressen und will ihn bestrafen. Ich denke, es wäre für uns gesünder, wenn wir ihn davon überzeugen können, dass wir nichts gegen seine imaginäre Göttin haben. Sag das bitte den anderen, solange Nischara uns führt werde ich es wohl nicht können.“, erzählte Sheewa nun schnell, da ihr nicht entgangen war, dass Stefan sich anscheinend ziemlich anstrengen musste. Dieser nickte ihr nur knapp zu und schloss dann wieder die Augen. Die Soldatin tat es ihm gleich und in nächsten Moment waren die beiden wieder zurück in der wirklichen Welt, oder zumindest der Welt, die Sheewa kannte. Fast sofort brach Stefan zusammen, wobei er den Arm der Soldatin losließ, den er die ganze Zeit über festgehalten hatte. Nur eine schnelle Reaktion der Rothaarigen verhinderte, dass der junge Krieger auf dem Boden aufschlug. Sie legte ihn ab und betrachtete ihn besorgt. Der Ausflug schien ihm viel Kraft gekostet zu haben.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Als Tomy im Dorf war dachte er, dass er in einem sehr alten Bilderbuch sei, in dem alles und jeder aus Papier sei. Tomy wante sich zu Nischara und fragte: "Ich hab von Reverence gehört ,aber nie gesehen. Es sieht hier so...naja schnittich und 2 -Dimensonal aus." Nischara entgegnete: "Nun ja, so ist das nun mal auf Mira. Diese Insel wandert zwischen den Dimensionen, da wirst du noch die ein oder andere Überraschung erleben." Tomy entgegnete leicht verwundert: "Naja ein Glück, dass ich nicht in einem Jump'n'Run Spiel aufgewachsen bin. Nischara erwiederte kommentarlos: "..." Alle gingen in den Laden. Anschließend verkauften sie ihre Bilder.


    Nachdem ein paar der Gruppe sich was kauften hatte Tomy sein Gold gespart somit hatte er zu 99,99% am meisten Gold. Wenig später gingen Sheewa und Stefan zusammen mit dem Massenmörder ins Wirtshaus. Tomy blieb allerdings bei der Gruppe und bot eine Partie Scherre, Stein, Papier an, doch alle schauten nur weg und taten so als würden sie ihn nicht kennen. Vor allem Nischara fragte sich, was so ein kleiner Tomy bei so einem großen Abenteuer suchte. Zu allem Überfluss sagte noch ein kleines menschliches Kind: "Du, warum bist du ganz alleine." Tomy sagte: "Ich bin nicht allein frag doch den da" und zeigte auf Nischara. Dieser jedoch erwiderte: "Was wollen Sie von mir?" Die Reaktion von Xia und Dante und Nekula war nicht viel anders... danach saß depriemiert Tomy in einer Ecke und war traurig. Nekula meinte zu Nischara: "Waren wir nicth zu hart mit ihm?" Nischara jedoch schüttelte den Kopf. Nun kam auch noch Vaan hinzu und sagte: "Sind Sie etwa noch ein Kind oder was machen Sie in der Ecke, Fremder?" Tomy wollte das nicht hören und umzog sich mit einem Luftmantel.

    OT: hoffe das get, ich habe insgesamt 6 Fotos geschossen

  • "Jetzt lass gut sein!", meinte Nischara energisch, als er Tomy mit einem deutlichen Handzeichen anwies, sich vom Boden aufzurichten, "Ein bisschen Spaß darf zwar ab und zu sein. Aber ich glaube wir sind alle aus dem Alter hinaus, wo wir unsere Zeit mit "Schere, Stein, Papier" vergeuden, also frag lieber nicht mehr!" Leicht traurig blickte Tomy wieder zu Boden.
    "Ich wusste ja gar nicht, dass du so gemein zu Kindern sein kannst!", scherzte der Schutzgeist in einem Inneren Monolog.
    "Das ist der Punkt...eigentlich ist der kein Kind mehr. Und wir sind es auch nicht. Deshalb muss man eine solche Aktion einfach unterbinden!"
    Kurz darauf wandte er sich wieder Tomy zu. "Nun wie sieht es aus. Bevorzugst du es dich mit den Reverencern zu amüsieren oder möchtest du auch zu dieser ominösen Wahrsagerin?"
    Tomy dachte kurz nach. "Also weißt du, dort ist es bestimmt spannender als hier. Ich meine, gerade tu ich eh nichts anderes als die Zeit totzuschlagen.", erwiderte Tomy, als er mehrmals in beide Hände klatschte, um zu zeigen, wie er die Zeit tot schlägt. Den jedoch überging Nischara und antwortete nur auf die Frage nach der Wahrsagerin mit einem Nicken. "Ich bin auch dafür!", fügte Shial hinzu, "Wie wertvoll die Informationen sind weiß man immer erst, nachdem man sie gehört hat. Und vielleicht kennt die alte Dame ja Einiges, was uns von Nutzen sein könnte."
    "Noch irgendwelche Meinungen?", warf Nischara in den Raum, als er sich umblickte, der Rest jedoch enthielt sich, "Gut, dann ist es einstimmig. Mir persönlich ist es auch lieber, etwas für meine Bildung zu tun als nur herumzustehen. Und auch wenn ich schon oft in diesem Dorf war, so ist mir die Wahrsagerin doch neu." Er machte sich auf in Richtung der Stelle, wo sie angeblich warten sollte, jedoch verdeutlichte er zuvor noch einmal: "Natürlich ist es die Entscheidung eines jeden, ob er mitkommen will. Keiner wird gezwungen etwas zu tun, was er nicht will!", stellte er klar, während er unauffällig Shadow anblickte. Der jedoch ließ sich auch breitschlagen und folgte der Gruppe schließlich.


    Nach wenigen Minuten erreichten sie ein kreisrundes, gebogenes Tor, das an ein Haus mit fein geschliefenen, etwa 1 mm dickem Material anschloss, was das Haus zusammen hielt und bereits nach wenigen Zentimetern wieder endete. Es sah so instabil wie ein Kartenhaus aus, das bei dem geringsten Wind zusammenfiel, doch stand das Gebäude wohl schon sehr lange. Kaum waren sie eingetreten, fanden sie sich in einem farbenfrohen und bunten Raum wieder, der an Größe von Außerhalb nicht mal ansatzweise anzunehmen war und dessen Boden lila leuchtete, wohingegen die Wände und die Decke bunt gemischt waren. Vor ihnen tat sich ein breiter Tresen auf, der sich waagrecht um den ganzen Raum schwang. Hinter eben jener Theke wartete eine ganz in blau gehüllte Frau, von der man nur ihr altes Gesicht sehen konnte, in dem man jedoch eine unglaubliche Anzahl an Wissen aber auch an Scharfsinn vermuten konnte. Ihren Kopf neigte sie nur ganz kurz nach oben, ehe sie die Gruppe erblickte und ein kratziges Kichern aus ihrer Seele entsprang. "Kommt nur näher!", forderte sie auf. Zögerlich trat jeder aus der Gruppe schließlich bis zu ihr vor.


    "Guten Tag.", bergüßte sie Nischara, "Wir sind eine Gruppe auf Wanderschaft und dachten wi...!" "Nein, mein junger Freund, keine Worte!", meinte die alte Frau in ihrem ruhigen aber zugleich geheimnissumwobenen Ton. Augenblicklich verstummte Nischara und auch alle anderen, die genuschelt hatten. "Hmm...sehr interessant...!", murmelte die Wahrsagerin noch einmal vor sich hin, "Ich kann fühlen, dass drei von euch mehr als nur eine Persönlichkeit in sich tragen, die Magnus-Essenz zweier Wesen schlägt in eurem Herzen."
    Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, schon ging ein tiefer Schock durch Nischara. Hey, die Alte ist gut!" gab der Schutzgeist als Kommentar, wohingegen Nischara weniger gelassen reagierte: "Wie? Woher wollen Sie das wissen? Von wegen mehr als einen Magnus, sowas gibt es ja wohl nicht! Besser wir gehen!" Schnell wandte er sich ab, scheinbar war er sehr daran interessiert, das Haus schnell wieder verlassen zu können. "Hey! Wieso verleumdest du mich so?", fragte der Schutzgeist nach.
    "Das weißt du genau! Und auch weshalb nur meine besten Freunde von dir wissen. Sollte bekannt sein, dass ein menschliches Wesen nach Jahrhunderten mal wieder einen Schutzgeist in sich trägt würde das schnell publik werden. Weit bis über die Grenzen Miras hinaus...und dann findet er mich vielleicht. Das darf nicht passieren!"
    Nischara hatte die Tür schon fast erreicht, als die alte Frau ihn mit einem kratzigen Laut zum Stehen brachte. "Halte ein, junger Mann!", bat sie, während sie ihren letzten Satz aufgriff, "Aber...bei zwei von jenen fällt mir auf, dass ihre Seele so verworren ist, dass sie gar keine Menschen mehr sind."
    "Na, ist ja auch kein Wunder, so oft wird sie noch keinen gesehen haben, der mich in sich trägt!", scherzte der Schutzgeist.
    "Verdammt. Bitte alte Frau, halt den Mund! Davon dürfen sie nichts wissen!", pochte hingegen Nischara innerlich.
    Doch plötzlich - zur Überraschung vieler - wandte sie ihren Blick Ryan entgegen. "Bei dir, mein Freund, kann ich es mit Sicherheit sagen. Deine Strömungen lassen darauf hindeuten, dass du keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus mehr hast."
    Nach dem Ausspruch standen erstmal viele unter Schock.


    Bild von der Wahrsagerin:
    http://s3.directupload.net/file/d/2127/jdux4o49_jpg.htm


    So jetzt dürfen eure Charaktere angemessen reagieren, schreien, kratzen, beißen, etc.^^

  • Eine ganze Weile betrachteten Sheewa und Prophet mehr oder weniger ratlos den bewusstlosen Stefan, den die beiden inzwischen auf das Bett gelegt hatten. Aber nach einiger Zeit wurde die Soldatin es leid zu warten und begab sich auf die Suche nach dem Gastwirt. Es amüsierte sie, dass die Türe zu ihrem Zimmer weder verschlossen, noch bewacht wurde. Zwar war es auch auf dem Gang recht dunkel, aber hier schienen zumindest die Wände ein wenig Licht abzusondern, sodass die Rothaarige ihre Flügel vollständig in ihrem Rücken verschwinden ließ. Auf dem engen Gang hätte ihre enorme Spannweite ihr auch einige Probleme bereitet. Der Wirt war sehr schnell gefunden und er erwies sich als überraschend hilfsbereit. Obwohl er wusste, dass es sich bei der jungen Frau eigentlich um eine Gefangene handelte, behandelte er sie relativ normal. Relativ, da er ein sehr schräger Vogel zu sein schien, aber vermutlich musste man das sein, um in Reverence leben zu können. So gackerte er wie ein Gluckser und nannte die übergroßen Aufziehfiguren ‚Reizende Kerlchen‘. Er bot ihr auch eine seltsame Suppe an, bei der die Soldatin nicht wusste, ob die festen Substanzen darin Kartoffeln oder gar irgendwelche Insekten sein sollten und die sie vorsorglich ablehnte. Als sie dann endlich zu Wort kam und dem winzigen Mann erzählte, dass einer ihrer Kameraden bewusstlos zusammengebrochen war, war er plötzlich wie verwandelt. Geschäftig wuselte er herum und kramte hie und da etwas hervor. Anschließend wies er sie an ihm zu folgen und brachte die Frau zurück auf das Zimmer, wo sie Prophet bei Stefan zurückgelassen hatte. Als der Wirt die Tür aufstieß, schien er erst einmal von der Dunkelheit verwirrt. „Himmel nochmal, ich habe ja völlig vergessen, euch Licht zu geben.“, stellte er erschrocken fest, „Entschuldigt bitte mein Versäumnis. Ich werde es sofort beheben.“ Sofort zog er einen Quest-Magnus hervor und augenblicklich erfüllte mildes Sonnenlicht den fensterlosen Raum. Danach zog der Mann einen Heiler hervor und flößte dem Bewusstlosen einige Tropfen eines Gebräus ein, dass als ‚Heiliger Wein‘ bekannt ist. Dieser lichtbasierte Heiler füllt sofort die Kraftreserven eines Besiegten oder Bewusstlosen auf und bringt ihr wieder auf die Beine, allerdings füllt er die Kraft nicht weit genug wieder auf, dass man sofort wieder voll kampfbereit ist.


    Nachdem Stefan aufgewacht war, verabschiedete sich der Wirt. „Kann ich den Herrschaften noch etwas zu essen bringen? Ich habe auch durchaus auch Nahrung für menschliche Gäste.“, erkundigte er sich, bevor er den Raum verlies.


    OT: So, aus meiner Gruppe sind alle wieder aktionsfähig, ihr anderen solltet mal in die Gänge kommen^^. Und nur zum Verständnis, den Heiler dürfen wir nciht behalten. Und ihr seht mal, was für unmögliches Zeug man alles in die Quest-Magnus packen kann^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Natürlich ist es die Entscheidung eines jeden, ob er mitkommen will. Keiner wird gezwungen etwas zu tun, was er nicht will !", meinte Nischara, nachdem man beschlossen hatte dem Rat des Reverencers zu befolgen, wobei Shadow einen seltsames Schielen von ihm erhielt. "Was guckst du mich an? Mir ist das völlig egal ", gab er schulterzuckend bekannt.


    Schon bald stand man vor dem Haus der Wahrsagerin, welches ziemlich zerbrechlich schien, aber deutlich bereits einige Jahre auf den Buckel hatte. Von innen sprang ihnen eine quietschbunte Farbgestaltung, bei der beiden Teilen von Shadow die Galle hochkam.
    "Guten Tag ", fing Nischara mit einer Begrüßung an. "Wir sind eine Gruppe auf Wanderschaft und dachten wi...!" "Nein, mein junger Freund, keine Worte !", wehrte die Wahrsagerin mit einem Ton, der alle verstummen lies. "Hmm...sehr interessant...!", murmelte die Wahrsagerin weiter. "Ich kann fühlen, dass drei von euch mehr als nur eine Persönlichkeit in sich tragen, die Magnus-Essenz zweier Wesen schlägt in eurem Herzen." Hey, die Alte scheint etwas von ihrem Beruf zu verstehen, aber wieso drei? wollte Shadows Schatten wissen. Gute Frage, vielleicht werden wir es noch erfahren. Bevor die Alte jedoch weitersprechen konnte, schien es Nischara plötzlich ziemlich eilig zu haben: "Wie? Woher wollen Sie das wissen? Von wegen mehr als einen Magnus, sowas gibt es ja wohl nicht! Besser wir gehen!" Der andere Schwertkämpfer wandte sich bereits um und wollte zur Tür eilen. Scheint so, als wäre ein Rätsel gelöst und eins noch offen stellte der finstere Kämpfer mit einem musternden Blick auf Nischara fest. Allerdings. Zusätzlich scheint er es nicht besonders gern zu haben, dass andere davon erfahren, außerdem bin ich mir nicht sicher was es damit auf sich hat. Über dich zu reden ist auch nicht angenehm. Ach und du bist ein Teil, den jeder haben will?
    Der innere Monolog der Beiden wurde von der Frau unterbrochen, die Nischara aufhielt: "Halte ein, junger Mann! Aber...bei zwei von jenen fällt mir auf, dass ihre Seele so verworren ist, dass sie gar keine Menschen mehr sind." Nist du menschlich? fragte Shadow seinen finsteren Teil. Logisch! Ich bin ein Teil von dir! fauchte dieser zurück. Wieder schaute sich Shadow nach Nischara um, der einen bittenden-wenn nicht flehenden-Ausdruck angenommen hatte, als die Wahrsagerin wider erwarten Ryan ansprach: "Bei dir, mein Freund, kann ich es mit Sicherheit sagen. Deine Strömungen lassen darauf hindeuten, dass du keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus mehr hast." "Was soll das heissen "keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus" ?", rief Shadow überrascht aus, während sich eine Hand zum Griff seines Katanas bewegte, mehr als Reflex als durch bewusste Handlung . "Was soll er denn dann sein?"

  • Bei der Wahrsagerin angekommen, entfing die Gruppe ein Kartenhaus von einem Gebäude, das sich ausserdem inwendig auch noch mit einer sehr... ausgefallenen Farbgebung hervortat. Der Boden war lila, und der Rest war ein quietschbunter Mix aus Farben, weswegen Remigius, der eigentlich schon von Parnasse die Schnauze voll gehabt hatte, seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf die Person hinter dem Tresen gerichtet hielt, die als einzige, vom Boden einmal abgesehen, in diesem Raum eine einheitliche Farbgebung an ihren Klamotten vorzuweisen hatte.
    Das einzige, was man von der Frau sehen konnte, war ihr verhutzeltes Gesicht und dieses zeugte von viel Scharfsinn und Wissen, was Remigius doch gleich vorsichtiger werden liess. Wer so scharfsinnig war, der konnte leicht versuchen, sie über den Tisch zu ziehen und es war ratsam, ihr nicht auf vom ersten Augenblick an zu vertrauen.
    Als sie die Gruppe erblickt und kurz gemustert hatte, entsprang ihrer Kehle ein kratziges Kichern, bei dem es nur allzu leicht gewesen wäre, zusammenzufahren. Aber Remy hatte sich, wie immer, im Griff. Die Alte forderte sie schliesslich auf, näher zu treten, und dieser Bitte kamen auch sämtliche Gruppenmitglieder nach. Vor dem Tresen angekommen, wollte Nischara sich schon Hals über Kopf in Erklärungen stürzen, als die Wahrsagerin ihn schlicht unterbrach. Kaum hatte sie sich Gehör verschafft, ging es dann auch schon los:"Hmm...sehr interessant...! Ich kann fühlen, dass drei von euch mehr als nur eine Persönlichkeit in sich tragen, die Magnus-Essenz zweier Wesen schlägt in eurem Herzen."
    Remigius betrachtete das Ganze immer noch mit einigem Abstand, aber er fand es wirklich sehr interessant... Zwei Wesen in einem Körper? Eine gespaltene Persönlichkeit? Und dann auch noch gleich drei Stück davon in dieser einen Gruppe von Menschen; er hatte wirklich ein Händchen dafür, interessante Leute kennenzulernen - vorausgesetzt natürlich, die Alte sagte die Wahrheit.
    Noch interessanter allerdings, war die Reaktion Nischaras, der sich offenbar nicht wirklich unter Kontrolle hatte, und ausserdem stand er zu seinem Pech auch noch vor der gesamten Gruppe am Tresen; ziemlich ungünstig. Denn den Schwarzgekleideten durchfuhr die Aussage der Alten wie ein Windstoss trockenes Laub. Er hatte sich auch kaum gefasst, da versuchte er auch schon, fluchtartig unter einigen Vorwänden das Haus zu verlassen, nur liess die Wahrsagerin sich nicht beirren, hielt ihn zuerst auf, und quaselte dann ungerührt weiter:"Aber...bei zwei von jenen fällt mir auf, dass ihre Seele so verworren ist, dass sie gar keine Menschen mehr sind."
    "Ah, es wird immer besser", schmunzelte Remigius in Gedanken. Ja, die Aussage mochte schon etwas Angsteinflössendes haben, aber in seinem Zustand der Kontrolle über seine Gedanken und Gefühle, fand er das Ganze nur noch interessant und amüsant zugleich.
    Schliesslich wandte sie sich jemandem zu, der, so viel Remigius wusste, Ryan hiess und sagte an diesen gerichtet, dass sie es bei ihm ganz genau wisse. Er habe weder eine menschliche Seele, noch einen menschlichen Magnus, oder zumindest nicht mehr.
    "Ja, und das bringt uns nun furchtbar weiter... Sollen wir jetzt in Panik ausbrechen, weil einer von uns kein Mensch mehr ist?", dachte Remy bei sich.
    Andere waren da jedoch anderer Meinung, und so griff Shadow reflexartig zu seinem Katana, während er überrascht und laut danach fragte, was das zu bedeuten habe.

  • Nekula zählte seine Einnahmen, nachdem er die meisten Bilder verkauft hatte. Für einen Waffenverstärker reichte
    es noch nicht und so blieb ihm nichts anderes übrig als zu sparen, was ihn jedoch auch nicht sonderlich störte.
    Unerwartet meldete sich der Grünhaarige zu Wort, der sich offenbar zu langweilen schien und fragte spontan ob jemand Lust
    auf eine Runde "Schere, Stein, Papier" hätte, was jedoch ausnahmslos jeder verneinte.
    Nekula war diesem Spiel zwar generell nicht abgeneigt, schließlich baute eine seiner Spezialtechniken darauf auf, aber momentan fehlte
    ihm einfach die Lust dazu und auch den Zeitpunkt fand er recht unangemessen.
    Schließlich wies Nischara dass Nesthäkchen zurecht und brachte ihn dadurch zum Schweigen.
    Anschließend fragte der Schwertkämpfer ihn ob er auch Lust hätte die Wahrsagerin zu besuchen, was der Grünhaarige bejahte.
    Nischara wandte sich nun wieder an den Rest der Gruppe und befragte sie ebenfalls zur Wahrsagerin, was letztendlich dazu führte
    dass ein Besuch bei ihr einstimmig beschlossen wurde.


    Nur kurze Zeit später kam die Truppe beim Haus der besagten Wahrsagerin an. Das Gebäude wirkte recht skurill und instabil, passte dadurch aber
    hervorragend zum Erscheinungsbild dieser Gegend. Die Gruppe hielt sich jedoch nicht lange draußen auf und betrat das wunderliche Bauwerk.
    Nachdem Nekula dass Haus betreten hatte, musterte er dass Innere erst einmal genau. Sofort fiel ihm auf dass es nicht nur deutlich stabiler wirkte,
    sondern auch um einiges geräumiger zu sein schien als es von außen den Anschein hatte. Dann fiel sein Blick auf den Tresen der direkt
    vor der Gruppe stand, sowie auf die blaugekleidete Alte die sich dahinter befand.
    "Wieso müssen Wahrsager eigentlich zwangsläufig solche Zombies sein?", dachte der Weißhaarige bei sich, verzog ansonsten jedoch keine Miene.
    "Guten Tag.", begrüßte sie Nischara, "Wir sind eine Gruppe auf Wanderschaft und dachten wi...!"
    "Nein, mein junger Freund, keine Worte!", meinte die alte Frau in einem ruhigen aber zugleich geheimnissumwobenen Ton.
    Augenblicklich verstummte Nischara und auch alle anderen, die genuschelt hatten.
    "Hmm...sehr interessant...!", murmelte die Wahrsagerin noch einmal vor sich hin, "Ich kann fühlen, dass drei
    von euch mehr als nur eine Persönlichkeit in sich tragen, die Magnus-Essenz zweier Wesen schlägt in euren Herzen."


    Nekula war sichtlich überrascht dass die Alte, trotz ihres gebrechlichen Aussehens, so gesprächig war. Anschließend dachte er ruhig
    über ihre Worte nach. Ihm war klar dass Shadow dazu gehören musste, aber um wen musste es sich bei den anderen handeln?
    Direkt nachdem ihm dieser Gedanke durch den Kopf ging, begann Nischara sich äußerst auffällig zu verhalten.
    "Wie? Woher wollen Sie das wissen? Von wegen mehr als einen Magnus, sowas gibt es ja wohl nicht! Besser wir gehen!", versuchte er sich völlig aufgebracht, ja fast panisch vor der Wahrsagerin zu rechtfertigen. "Und da haben wir Nummer Zwei.", dachte Nekula sich mit einem Grinsen.
    Nischara war mittlerweile sichtlich bemüht das Gebäude auf schnellstem Wege wieder zu verlassen und näherte sich mehr oder weniger auffällig der
    Tür, doch noch bevor er diese erreichen konnte, meldete sich die Alte wieder zu Wort. "Halte ein, junger Mann!
    Aber...bei zwei von jenen fällt mir auf, dass ihre Seele so verworren ist, dass sie gar keine Menschen mehr sind.", sprach die alte Frau weiter und ihre Stimme klang mit jedem Wort kratziger. Nekula wusste zwar nicht direkt was das zu bedeuten hatte, fand es aber dennoch dass Nischara, der vorher stets souverän auftrat, mittlerweile wirkte wie ein Tier das in der Falle saß.


    Doch zu Nekulas Überraschung wandte sich die alte Frau nicht Nischara, sondern einem anderen Gruppenmitglied zu. "Bei dir, mein Freund, kann ich es mit Sicherheit sagen. Deine Strömungen lassen darauf hindeuten, dass du keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus mehr hast.", sagte die Alte Frau mit geheimnissumwobener Stimme zur besagten Person. "Damit wären es dann wohl Drei. Aber ich sollte mir von Sheewa nochmal dringend eine Namensliste geben lassen.", dachte Nekula sich, der wieder einmal keine Ahnung hatte um wen es sich genau handelte.
    Jedoch musste er zugeben dass er dieses Katz und Mausspiel äußerst unterhaltsam fand, doch bevor er sich weiter darauf konzentrieren konnte,
    meldete sich Shadow aufgebracht zu Wort: "Was soll das heissen >>keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus?<< Was soll er denn dann sein?" Und während der Schwertkämpfer noch sprach, war seine Hand blitzschnell zum Griff seiner Klinge gewandert.
    "Ach herrje, wie kann man denn bloß so dermaßen unentspannt sein?", gab Nekula mit einem recht kalten Ton von sich, während sein Blick zwischen den Beteiligten hin und her wanderte. "Ich denke doch dass es angebrachter wäre, ruhig an die Sache heranzugehen. Die Alte... Ähm... Pardon, ich meinte selbstverständlich die verehrte Wahrsagerin wird uns doch sicherlich darüber aufklären und selbst wenn dem nicht so ist, sollten die Beteiligten immer noch die Gelegenheit haben sich selbst zu rechtfertigen.", sprach er ruhig weiter.


    (OT: Ich springe mal direkt bis vor den Laden/ 5 Bilder (4 Monster und 1Gallyir) verkauft)

  • Verdächtiges Schweigen tat sich im Raum auf, nachdem die geheimnisumwobene Frau ihre Nachricht offenbart hatte. Ryan nicht mehr menschlich? Was konnte das nur bedeuten? Waren die nun fast eine Woche mit einem Unmenschen mitgereist ohne es zu merken. Vor allem Vaan wirkte sichtlich schockiert. Shadow war schließlich der Erste, der eine Reaktion folgen ließ. „Was soll das heißen?“, fragte er ebenfalls geschockt nach, „Keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus? Was soll er denn dann sein?“ Instinktiv bewegte seine Hand sich in Richtung seiner Katana bewegte. Nekula schien das zu merken und legte eine eher gelassene Reaktion zu Tage, mit der er Shadow scheinbar richtig weißen wollte. „Ach herrje, wie kann man denn bloß so dermaßen unentspannt sein?“, wollte er wissen, „Ich denke doch dass es angebrachter wäre, ruhig an die Sache heranzugehen. Die Alte... Ähm... Pardon, ich meinte selbstverständlich die verehrte Wahrsagerin wird uns doch sicherlich darüber aufklären und selbst wenn dem nicht so ist, sollten die Beteiligten immer noch die Gelegenheit haben sich selbst zu rechtfertigen.“ Er wirkte eher locker, während alle anderen eher angespannt zu sein schienen.Vor allem Ryan war sichtlich um Fassung bemüht. „Kein Mensch? Er?“, wiederholte Nischara schließlich.
    „Noch unmenschlicher als wir? Wow!“ , erwiderte sein Schutzgeist, ehe sie wieder in einen inneren Monolog verfielen.
    „Richtig, dann muss es extrem sein...“
    „Aber hallo!“
    „Nur, wie kann das sein?“
    „Wir wär's mit: er stammt aus Mira und kommt aus einer anderen Dimension?“
    „Unwahrscheinlich...er muss irgendwelche markante Spuren in seiner Seele aufweisen, von der sich diese alte Frau bedient, nicht umsonst spricht sie immer von Seelen.“
    „Du Hirnie! Sie hat UNS nicht angeschaut. Brutaler gestr...äh verschmolzen geht es wohl nicht!“
    „Aber sie hat auch was von „verworren“ gesagt, wenn du es vergessen haben solltest. Und uns beide kann man problemlos wie zwei Hauptsätze trennen. Bei ihm scheint es so zu sein, dass er so eng verschmolzen ist, dass er vielleicht selbst gar nicht von der Existenz des anderen weiß!“
    „Oder er leidet an extremer Schizophrenie und bildet sich das nur ein.“
    „Kannst du nicht einmal deine Kommentare lassen?!?“
    „Hmm...nö.“
    „Egozentrischer Miesepeter“
    „Naiver Dackel!“


    Da sie bei diesem Gespräch zwar vielleicht den gleichen Zähler hatten, die Nenner aber meilenweit auseinander lagen, ging Nischara ohne weitere Gedanken auf Ryan zu. „Hey. Jetzt beruhigen sich erstmal alle!“, wies er den Rest der Gruppe an, „Und nun zu dir...sag spricht die alte Frau die Wahrheit?“ „Nein...nein das tut sie nicht. Ich bin ein Mensch, was soll ich denn sonst sein? Und ein weiteres Wesen in mir? Das wüsste ich...oder meinst du nicht?“, verteidigte der sich. „Ja ich bin auf seiner Seite!“, stellte Vaan klar, „Ich kenn ihn schon ewig und er war nichts anderes als alle anderen Menschen auch. Sein Charakter hat sich nie sonderlich verändert, er war immer der gleiche Ryan den wir alle kennen.“ „Dann labert die alte Schrabbelkiste wohl ziemliche Scheiße!“, übernahm der Schutzgeist sehr zu Nischaras Ungunsten. Er blickte sofort die Wahrsagerin entschuldigend an, doch die grinste ihn nur mit einem frechen Gesichtsausdruck an, fast als wüsste sie, dass nicht Nischara direkt das gesagt hatte. „Meinen Worten müsst ihr nicht trauen, junge Krieger. Aber überdenken solltet ihr sie, doch zu zwingen vermag ich euch nicht.“, ermahnte sie. „Und mehr könnt Ihr uns nicht sagen?“, fragte Tomy nach. „Zumeist sind zu viele Worte schädlich junger Mann, sie schalten deinen eigenen Geist aus, verkaufen dir etwas, das du ohne nachzudenken glaubst.“ Unzufrieden mit der Antwort wandte sich Nischara ab. „Das war's. Kommt wir gehen, wer „G“ sagt muss auch „eldoblame“ sagen und wer das nicht tut, dem kann man nur schwer glauben!“
    Der Rest der Gruppe schien einverstanden und sie gingen in Richtung des Ausgangs. „Nur eines noch!“, warf die Wahrsagerin der Gruppe noch nach, „Das Schicksal der gesamten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Welt liegt in euren Händen. Viel Glück.“ Mit nachdenklichen Gesichtern verließen sie die Stube.


    „Was sollte denn die Aktion schon wieder?“, griff Nischara seinen Schutzgeist harsch an.
    „Was denn? Sei nicht immer so geizig mit deinem Körper, da fühlt man sich ja total zurückgesetzt!“
    „Ich hätte auch kein Problem damit, wenn einmal in deinem Leben ein konstruktiver oder freundlicher Satz rausgekommen wäre.“
    „Hey, was ich in meinem Leben vor dir gemacht habe kannst du nicht wissen!“
    „Ja ist gut, jetzt lenk' nicht ab! Wieso hast du die alte Dame so harsch angegriffen?“
    „Weil das meine Meinung ist! Man sieht dem Typ doch an, dass der nicht weiter interessant ist. Und ihre Andeutungen fandest du doch auch unzureichend.“
    „Uns sieht man es auch nicht unbedingt an. Außerdem hat sie immerhin erkannt, dass wir zwei Seelen sind!“
    „Ha, das glaubst du! Aber hat sie dich explizit angesprochen? Nein, sie hat mit diesem Ryan geredet. Sei nicht immer so blauäugig.“
    Da das Argument letztendlich gar nicht schlecht war, gab er sich damit zufrieden.


    Im Gasthaus wieder angekommen wunderte sich Nischara nicht schlecht, als er Licht in das Zimmer entdeckte, wo Stefan auf die beiden „Gefangenen“ aufpasste. „Das hat der Wirt mir gegeben, damit wir in dieser dunklen Gase etwas Licht und Wärme bekommen!“, meinte er, als er auf das Sonnenlicht über sich deutete. Mulmig blickte sich Nischara um und schaute Sheewa ernst an, merkte jedoch in Rücksprache, dass sie wohl brav gewesen war.
    Nun fiel ihm aber auch Prophet auf, der schließlich aus seiner Ohnmacht aufgewacht war. „Nun, wie ich sehe geht es Ihnen wieder besser. Das freut mich!“, meinte Nischara in einem ehrlichen Ton an ihn gewandt, „Dennoch möchte ich Sie fragen, weshalb Sie von all den anderen des Massenmordes bezichtigt wurden. Sie haben die Möglichkeit sich hier und jetzt zu rechtfertigen, doch versteht auch, dass uns angesichts der Situation keine andere Wahl bleibt, als Sie nach Balancoire auszuliefern.“


    OT: Ich habe neben dem Post in meinem vorletzten (23.03.2010) nochmal einen aufbereiteten Dialog zwischen Remus und Nischara eingefügt, da ich das irgendwie vergessen hatte unterzubringen. Zum Selbstverständnis steht es nun ja^^. An sich wird es wohl so sein, dass wir schon bald weiterreisen, nachdem Prophet sich gerechtfertigt hat und wir irgendwie eine Lösung gefunden haben, wird also nicht mehr allzu lange dauern^^.

  • Die Angelegenheit mit der Wahrsagerin hatte sich durchaus gelohnt, allerdings war Xia jetzt fix und fertig. Anfangs hatte die innere Ruhe, die von der alten Frau auszugehen schien, sie ausgeglichen, doch nun waren alle um sie herum so aufgewühlt, dass die Masse an Emotionen fast zu viel für sie war. Eine Menschenmenge belastete sie noch nicht, aber zu den Gruppenmitgliedern hatte sie bereits engere Verbindungen aufgebaut. Deswegen spürte sie ihre Emotionen auch wieder stärker.

    Drei Wesen mit gespaltener Persönlichkeit also. Einer ist Shadow, das ist klar und das wissen wir auch alle. Es wäre einfach undenkbar, dass er uns etwas vorspielt. Kandidat Nr. 2 ist Ryan. Das überrascht mich sehr. Ich habe bisher niemals Unterschiede oder Zwiespälte in seinen Gefühlen verspürt. Entweder fühlen beide Wesen in seinem Körper gleich, oder aber die Seelenstränge sind schon so dich verwoben, dass die Differenzen zu fein sind um sie zu verspüren.
    Die Formulierung, dass er schon kein Mensch mehr sei, gefällt mir überhaupt nicht. Das Imperium hat schon viel Schaden angerichtet und Intrigen oder Verrat gehören in unserer verachtenswerten Welt sowieso zur Tagesordnung. Wenn Ryan ein Spion ist, müssen wir ihn erledigen...

    Die Weißhaarige ließ ihre Hellebarde aus dem Magnus und packte sie fest in die rechte Hand. Sie würde nicht sofort auf ihn losgehen, doch allein die Präsenz ihrer Waffe gab ihr Sicherheit. Natürlich blieb den anderen nicht verborgen, dass die Elementlose sich für einen Kampf bereitmachte. Besonders von Vaans Seite schlug ihr Wut und Abscheu entgegen. Die anderen waren sich selbst unsicher, wie sie reagieren sollten und auch wenn Nischara so tat, als hätte er der Alten keinen Glauben geschenkt, die Tatsache, dass sie allein schon von mindestens einer gespaltenen Persönlichkeit gesprochen hatte, zeigte, dass sie ihr Handwerk beherrschte.

    Unser schwarzgewandeter Schwertkämpfer tut zwar sehr ruhig und überlegt, aber in seinem Innersten ist er sehr aufgewühlt. Moment mal... was ist denn da los? Einerseits habe ich das Gefühl er sei geneigt der Wahrsagerin zu glauben... aber vorher hab ich doch auch so starke Abwertung in ihm gespürt. Da stimmt doch was nicht, so schnell kann ein Mensch unmöglich schwanken, nicht, wenn er keine Übung in sowas hat.

    Langsam machte sich in Xia die Vorahnung breit, dass Nischara die dritte schizophren Person im Bunde war. Aber wieso hatte er ihnen nie davon erzählt? Das wirkte nicht gerade vertrauensseelig. Allerdings war sie sich auch nicht ganz sicher, sie würde die ganze Sache auf die Probe stellen müssen.

    „Ich bin geneigt der Wahrsagerin zu glauben. Sie hat erkannt, dass immerhin einer von uns eine gespaltene Persönlichkeit hat, das zeigt, dass sie ihr Handwerk beherrscht, denn so etwas ist nichts, was man als Zufallstreffer in einem unter zwanzig findet. Wieso sollte sie denn dann nicht auch mit den anderen beiden Anschuldigungen Recht haben?“

    Nischara wollte gerade etwas erwiedern, doch die Hellebardenkämpferin ließ ihn nicht zu Wort kommen:

    „Ausgerechnet du Nischara, der so vorsichtig und voruteilsvoll auf Sheewa reagiert hat, nur wegen ihrer Uniform, du willst nun das Gerede dieser Frau abtun? Was stört dich so sehr an ihr? Weißt du etwas, was du uns nicht sagen willst?“

    Sie wandte sich an alle und deutete mit der freien Hand auf Ryan.

    „Woher wissen wir, dass Geldoblame nicht einen Spion zu uns geschickt hat? Oder noch schlimmer, dass ein vollkommen fremdes Wesen uns ausspioniert? Jeder von uns, der die Aussagen der Wahrsagerin nicht würdigen will, könnte etwas zu verbergen haben. Ich will niemanden über die Klinge springen lassen, aber ich werde es nicht akzeptieren, wenn wir uns mit dem Gehörten nicht auseinandersetzten!“
    OT: Hach ja, da kommt wieder Xias Pessimismus und ihr Aktionismus zum tragen.^^

  • Prophet staunte nicht schlecht, als die fremde Person plötzlich zusammenbrach kurz danach er Sheewa berührte.
    Den Rest lies der Geistliche über sich ergehen, auch wenn er sich immeröfters die Frage stellte, welche Kräfte am Werk waren.


    Auch das Sonnenlicht war um einiges angenehmer als diese flammenden Schwingen der Frau, doch plötzlich trat jemand anders in den Raum.
    Wenn man der Person einer Farbe zuordnen müsste, dann wäre es eindeutig schwarz gewesen. Prophet entging auch nicht, dass die Person Sheewa ernst anschauhte. "Also womöglich einer von denen, die uns gefangen halten."
    „Nun, wie ich sehe geht es dir wieder besser. Das freut mich!", Prophet runzelte etwas die Stirn.
    „Dennoch möchte ich dich fragen, weshalb du von all den anderen des Massenmordes bezichtigt wurdest. Du hast die Möglichkeit dich hier und jetzt zu rechtfertigen, doch versteh auch, dass uns angesichts der Situation keine andere Wahl bleibt, als dich nach Balancoire auszuliefern.“


    "Zuerst einmal sollte man einem Geistlichen mit Respekt entgegentreten. Zweitens gehöhrt es sich vorher vorzustellen, bevor man von jemand anders etwas fordert, junger Herr.", und schauhte seinen Gesprächspartner ausdruckslos an.
    "Vielleicht wäre es ratsam Sheewas Plan erstmal zu folgen und mitzuspielen. Sie hat sich immerhin als vertrauenswürdig herausgestellt. Das bedeutet freundlich zu diesem Teufelsanbeter sein."
    "Des Massenmordes bezichtigt? Ich verstehe nicht so ganz was ihr meint.", und setzte eine unschuldige, wenn auch lächelnde, Miene auf. Er musste sich schon öfters aus brenzligen Situationen herausreden, wenn das Abschlachten seiner Gegner nicht möglich war.
    "Haben den die 'Anderen' mich beim Massenmorden erwischt? Ich bin Prophet, wandernder Priester und Auserwählter meiner Gottheit, Vertreter der wahren Religion. Ich habe mit Morden nichts am Hut und ich habe auch keinen Bedarf mich weiter rechtzufertigen. Ich weis nicht wo ihr herkommt, aber auf meinen Reisen wurden Geistliche mit Respekt behandelt und nicht verschnürt in einen dunklen Raum gesteckt, es sei denn man hatte sowas wie Beweise. Mittlerweile sind diese Fesseln unangenehm und einen Priester sollte man nicht verärgern, des Seelenheils Willen und der ist doch wichtig nicht wahr?", führte Prophet leicht arrogant fort.
    "Ob Ihr mich ausliefern wollt oder nicht ist Eure Sache. Wenn Ihr das vor dem letzten Gericht verantworten könnt, liegt dann nicht mehr in meiner Macht."

  • "Ach herrje, wie kann man denn bloß so dermaßen unentspannt sein?", wies Nekula den Schwertkämpfer zurecht. "Ich denke doch dass es angebrachter wäre, ruhig an die Sache heranzugehen. Die Alte... Ähm... Pardon, ich meinte selbstverständlich die verehrte Wahrsagerin wird uns doch sicherlich darüber aufklären und selbst wenn dem nicht so ist, sollten die Beteiligten immer noch die Gelegenheit haben sich selbst zu rechtfertigen." "Spar dir deine Belehrungen ", gab Shadow trocken zurück. "Das war nur ein Reflex und vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.


    "Hey. Jetzt beruhigen sich erstmal alle!", verschaffte sich Nischara Gehör, bevor auf Ryan zuging. "Und nun zu dir...sag spricht die alte Frau die Wahrheit?" "Nein...nein das tut sie nicht. Ich bin ein Mensch, was soll ich denn sonst sein? Und ein weiteres Wesen in mir? Das wüsste ich...oder meinst du nicht?", wehrte dieser ab. Ja, klar als ob er sich einfach so zu erkennen geben würde. Oder er weiß wirklich nicht, was los ist meldete sich Shadows Schatten zu Wort. Stimmt. Hättest du dich so unangenehm bei mir gemeldet, dann wüsste ich nicht mal, ob meine Seele noch ganz ist stimmte Shadow zu. "Ja ich bin auf seiner Seite!", stimmte Vaan ganz klar Ryan zu. "Ich kenn ihn schon ewig und er war nichts anderes als alle anderen Menschen auch. Sein Charakter hat sich nie sonderlich verändert, er war immer der gleiche Ryan den wir alle kennen."
    Nach einer für ihn ungewöhnlich harschen Bemerkung von Nischara meldete sich die Wahrsagerin wieder zu Wort: "Meinen Worten müsst ihr nicht trauen, junge Krieger. Aber überdenken solltet ihr sie, doch zu zwingen vermag ich euch nicht." "Und mehr könnt Ihr uns nicht sagen?", hakte Tomy nach. "Zumeist sind zu viele Worte schädlich junger Mann, sie schalten deinen eigenen Geist aus, verkaufen dir etwas, das du ohne nachzudenken glaubst." "Das war's. Kommt wir gehen, wer "G“ sagt muss auch „eldoblame“ sagen und wer das nicht tut, dem kann man nur schwer glauben!", gab Nischara an und wandte sich zum gehen. Und das sagt gerade er, der so offensichtlich etwas verschweigt meinte Shadow andere Seite abwertend. "Nur eines noch!", warf die Wahrsagerin der Gruppe noch nach. "Das Schicksal der gesamten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Welt liegt in euren Händen. Viel Glück." Ruhig Druck machen, davon haben wir ja so wenig.


    Schnell war man zurück im Gasthaus, wo zur Verwunderung mancher helles Licht im Zimmer der "Gefangenen" herrschte. Inzwischen sprach Nischara den Gläubigen an, der ebenfalls aufgewacht: "Nun, wie ich sehe geht es dir wieder besser. Das freut mich! Dennoch möchte ich dich fragen, weshalb du von all den anderen des Massenmordes bezichtigt wurdest. Du hast die Möglichkeit dich hier und jetzt zu rechtfertigen, doch versteh auch, dass uns angesichts der Situation keine andere Wahl bleibt, als dich nach Balancoire auszuliefern." "Zuerst einmal sollte man einem Geistlichen mit Respekt entgegentreten. Zweitens gehöhrt es sich vorher vorzustellen, bevor man von jemand anders etwas fordert, junger Herr ", fing dieser an, bevor er ein Lächeln ausetzte und weitersprach.
    "Des Massenmordes bezichtigt? Ich verstehe nicht so ganz was ihr meint. Haben den die 'Anderen' mich beim Massenmorden erwischt? Ich bin Prophet, wandernder Priester und Auserwählter meiner Gottheit, Vertreter der wahren Religion. Ich habe mit Morden nichts am Hut und ich habe auch keinen Bedarf mich weiter rechtzufertigen. Ich weis nicht wo ihr herkommt, aber auf meinen Reisen wurden Geistliche mit Respekt behandelt und nicht verschnürt in einen dunklen Raum gesteckt, es sei denn man hatte sowas wie Beweise. Mittlerweile sind diese Fesseln unangenehm und einen Priester sollte man nicht verärgern, des Seelenheils Willen und der ist doch wichtig nicht wahr? Ob Ihr mich ausliefern wollt oder nicht ist Eure Sache. Wenn Ihr das vor dem letzten Gericht verantworten könnt, liegt dann nicht mehr in meiner Macht." Ich glaubs nicht, der Typ ist ja wohl voll durchgeknallt. Macht erst einen auf Berserker und jetzt auf Unschuldslamm und dann hält er sich auch noch für einen Heiligen stöhnte Shadows Schatten auf. Jedenfalls sollten wir ihn nicht reizen, ansonsten geht er nochmal auf uns los gab Shadow zu bedenken und trat neben den anderen Schwertkämpfer. "Entschuldigen sie, Herr... Prophet, oder, mein Name ist Shadow. Es hatte vorhin den Anschein, als wollten sie Remy umbringen, sowie uns auch. Falls das Ganze irgendein Missverständnis war, so entschuldige ich für mein Verhalten und ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel ", meinte der finstere Schwertkämpfer. "Aber mal ein angenehmeres Thema: Sie sagten, sie wären ein Priester, so sagen sie doch, welche Religion vollführen sie?"

  • Nachdem Prophet seine Aussage gemacht hatte, trat ein bekanntes Gesicht neben seinem Gesprächspartner.
    Der Priester musste ziemlich große Kraft aufbringen, um sein ausdruckloses Gesicht beizubehalten. "Soso, er ist auch mit von der Partie."
    Trotzdem musste er ruhig bleiben, schließlich durfte Sheewas Plan nicht in Gefahr geraten.
    "Entschuldigen sie, Herr... Prophet, oder, mein Name ist Shadow. Es hatte vorhin den Anschein, als wollten sie Remy umbringen, sowie uns auch. Falls das Ganze irgendein Missverständnis war, so entschuldige ich für mein Verhalten und ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel ", meinte der finstere Schwertkämpfer. "Aber mal ein angenehmeres Thema: Sie sagten, sie wären ein Priester, so sagen sie doch, welche Religion vollführen sie?"


    "Nun, vielleicht solltet Ihr diesen gewissen Remy selbst befragen. Ich beobachtete euer Schauhspiel mit dem Monster, als er mich plötzlich überraschte. Ich fürchtete das Schlimmste, also habe ich mich verteidigt. Man wird nur allzuoft von Banditen überfallen.", erklärte Prophet und schauhte die Wand links neben sich an.
    "Naja und als ich von euch umzingelt war fürchtete ich um mein Leben, deshalb dieses....Malheur. Deshalb vergebe ich euch und entschuldige mich beim Missverständis beigetragen zu haben.", und versuchte immerhin ein kleines Lächeln hinzukriegen. "Entschludigung dafür, dass ich euch kein schnelles Ende bereiten konnte."
    "Nun, welche Religion ich vollführe? Vollführen ist kein passender Begriff, man lebt eine Religion. Es wäre außerdem eine Beleidigung meinem Glauben einen irdischen Namen zu geben. Euch sollte reichen, dass sie die einzig wahre ist.", und in seinem letzten Ton machte Prophet eindeutig klar, dass er dem nichts mehr hinzuzufügen hatte.

  • Während die Meinungen über den Vorwurf er alten Wahrsagerin in Richtung Ryan gespalten waren, war Xia letztendlich die, die ein deutliches Zeichen setzte, indem sie eine Hellebarde aus einem Magnus hervorholte und ihn fest mit beiden Händen umklammerte. „Ich liebe wilde Frauen!“, DACHTE sich der Schutzgeist, was Nischara mit einem bitteren Seufzen abwehrte, ihm war nicht danach, sich nun mit diesem anzulegen; schließlich fand er Xias Verhalten alles andere als in Ordnung. „Ich bin geneigt der Wahrsagerin zu glauben. Sie hat erkannt, dass immerhin einer von uns eine gespaltene Persönlichkeit hat, das zeigt, dass sie ihr Handwerk beherrscht, denn so etwas ist nichts, was man als Zufallstreffer in einem unter zwanzig findet. Wieso sollte sie denn dann nicht auch mit den anderen beiden Anschuldigungen Recht haben?“, rechtfertigte sie sich. „Boom! Einen Punkt für die Weißhaarige Schnalle!“ , gab sofort der Schutzgeist als weiteren Kommentar ab, was Nischara neben Xias Auftreten nun doch zu nerven begann. „Halt doch mal den Mund!“, sagte er aus versehen in einen so lauten Ton, dass es gehört werden konnte. Schockiert über die Tatsache, dass er sich so aufgeregt hat, dass er die Kontrolle verlor schwieg er sofort aus Angst Xia könnte sie gehört haben. „Das war nicht an dich gerichtet...ich wollte nur...!“, konnte er aber nur sagen, denn die Weißhaarige nahm sich nun auch jenen vor, „Ausgerechnet du Nischara, der so vorsichtig und voruteilsvoll auf Sheewa reagiert hat, nur wegen ihrer Uniform, du willst nun das Gerede dieser Frau abtun? Was stört dich so sehr an ihr? Weißt du etwas, was du uns nicht sagen willst?“


    Das brachte auch Nischara zu schweigen. „Das...weiß sie etwa von...unserem Geheimnis?“, fragte er sich schockiert.
    „Ja nee, so wie du dich aufgeführt hast wäre es ein Phänomen wenn nicht. Sie ist schließlich nicht blond, sondern weißhaarig. Und weiße Haare stehen für Weisheit. Verstehst du? Weiß und weis'?“
    Da Nischara darüber nicht einmal schmunzeln konnte, wandte er sich wieder Xia zu. „Ich muss mich hier leider rechtfertigen, ich würde niemals jemanden nach seinem Aussehen oder Kleidung beurteilen, doch wenn man in der imperialen Armee ist, ist das eine massive Charakterschwäche...fragt unseren Remus, er hat sich dagegen entschieden und bringe ich ihm Verachtung entgegen? Nein, ich bewundere ihn fast um dessen weisen Entschluss.“, meinte er, bevor er eine kurze Pause einlegte, „Des Weiteren kann ich nicht nachvollziehen, weshalb wir uns immer wieder um Diskussionen wegen dieser Sheewa begeben müssen. Ihr habt sie immerhin gefangen gehalten, ihr wisst also folglich von ihrem Stand im Imperium.“
    Xia wandte sich als Antwort von Nischara ab und daraufhin der Gruppe zu.
    „Woher wissen wir, dass Geldoblame nicht einen Spion zu uns geschickt hat? Oder noch schlimmer, dass ein vollkommen fremdes Wesen uns ausspioniert? Jeder von uns, der die Aussagen der Wahrsagerin nicht würdigen will, könnte etwas zu verbergen haben. Ich will niemanden über die Klinge springen lassen, aber ich werde es nicht akzeptieren, wenn wir uns mit dem Gehörten nicht auseinandersetzten!“


    Vaan, der nun Angst um seinen Freund bekam, nahm seine Messer raus und stellte sich demonstrativ vor ihn. „Lass Ryan in Ruhe!“, forderte er, „Und vor allem steck' die Hellebarde wieder ein!“ Noch bevor Xia darauf reagieren konnte, gingen auch Nischara die Sicherungen durch. Er näherte sich dabei Xia sehr nahe, ohne wirklich darauf zu achten, ob ihr die Nähe nicht ein wenig zu dick war, streckte seine Hand aus und berührte damit leicht ihre Hellebarde. „Lass das! Das bringt rein gar nichts!“, stellte er klar, „Ich denke Ryan ist einer von euch? Wieso dann dieses große Misstrauen? Es ist in Ordnung Sachen zu hinterfragen und auch zu streiten, aber Waffengewalt war noch nie eine Lösung!“, er holte kurz Luft, „Ein Spion vom Imperium? Weshalb sollte er seine eigene Mitstreiterin als Gefangene ins Gefängnis nach Balancoire bringen? Glaub mir ich kenne dieses Gewürm...und ich habe Ryan bisher als disziplinierten aber auch als freundlichen und lebensfrohen Menschen kennen gelernt, er ist keiner vom Imperium. Und selbst wenn er anders ist, selbst wenn er etwas in ihm hat, was ihn unterscheidet, na und, ist dir eine Freundschaft deshalb nichts mehr wert?“ Er unterbrach seinen Vortrag und schaute sie ernst an. Er hatte ihre Hellebarde nur leicht mit seinen Fingern berührt. Theoretisch hätte sie jederzeit zuschlagen können so nahe wie er war. Dann müsste er sich verteidigen, doch er hoffte ohne Konflikt davonzukommen. „Man, so gingst du ja nicht mehr ab, seit ich dich kontrolliert und die Blondine geknutscht hab!“ , gab der Schutzgeist als letzten Kommentar.


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    Prophet schien über Nischaras Frage mehr als ungehalten. „Zuerst einmal sollte man einem Geistlichen mit Respekt entgegentreten. Zweitens gehöhrt es sich vorher vorzustellen, bevor man von jemand anders etwas fordert, junger Herr.“, wies er jenen zurecht. Zugegeben war an dieser Aussage sogar etwas dran, weshalb Nischara kurz durch schnaufte. „Sie haben Recht, Verzeihung. Mein Name ist Nischara und ich bin mit der Gruppe auf Durchreiße nach Balancoire.“, stellte er sich vor. „Hey! Unseren Namen geht den gar nichts an!“ , schimpfte der Schutzgeist sofort. „Na, dann bin ich ja froh, dass du nicht wieder für mich gesprochen hast! Egal was er gemacht hat, mit seiner Kritik hatte er recht, auch wenn du Macho das natürlich nicht verstehst!“, erwiderte er.
    „Haben den die 'Anderen' mich beim Massenmorden erwischt? Ich bin Prophet, wandernder Priester und Auserwählter meiner Gottheit, Vertreter der wahren Religion. Ich habe mit Morden nichts am Hut und ich habe auch keinen Bedarf mich weiter rechtzufertigen. Ich weiß nicht wo ihr herkommt, aber auf meinen Reisen wurden Geistliche mit Respekt behandelt und nicht verschnürt in einen dunklen Raum gesteckt, es sei denn man hatte so was wie Beweise. Mittlerweile sind diese Fesseln unangenehm und einen Priester sollte man nicht verärgern, des Seelenheils Willen und der ist doch wichtig nicht wahr?“, fuhr Prophet schließlich fort, „Ob Ihr mich ausliefern wollt oder nicht ist Eure Sache. Wenn Ihr das vor dem letzten Gericht verantworten könnt, liegt dann nicht mehr in meiner Macht.“


    Nischara schien über die Antwort recht ungehalten. Doch bevor er etwas dazu sagen konnte, mischte sich Shadow ins Gespräch ein. „Entschuldigen Sie, Herr... Prophet, oder? Mein Name ist Shadow. Es hatte vorhin den Anschein, als wollten Sie Remy umbringen, sowie uns auch. Falls das Ganze irgendein Missverständnis war, so entschuldige ich für mein Verhalten und ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel. Aber mal ein angenehmeres Thema: Sie sagten, sie wären ein Priester, so sagen sie doch, welche Religion vollführen sie?“, gab dieser dazu. Nischara verstand nun gar nichts mehr. „Wie ist das zu verstehen? Man kann ja wohl nicht aus versehen annehmen, dass jemanden einen umbringen will, man kann ja auch nicht nur ein bisschen Schwanger sein, nicht?“ „Nun, vielleicht solltet Ihr diesen gewissen Remy selbst befragen. Ich beobachtete euer Schauspiel mit dem Monster, als er mich plötzlich überraschte. Ich fürchtete das Schlimmste, also habe ich mich verteidigt. Man wird nur allzuoft von Banditen überfallen.“, setzte Prophet seine Geschichte fort, „Naja und als ich von euch umzingelt war fürchtete ich um mein Leben, deshalb dieses....Malheur. Deshalb vergebe ich euch und entschuldige mich beim Missverständis beigetragen zu haben.“ „Vergeben? Er uns?“, fragte Nischara sich verwundert, „Ich versteh so langsam gar nichts mehr. Also ich war nicht dabei – ihr müsst mir berichten, ob seine Version stimmen kann. Im Zweifelsfall bringen wir ihn auf jeden Fall bis nach Balancoire, die sollen dann alles Weitere über ihn herausfinden.“ Der letzte Satz von Prophet missfiel Nischara jedoch enorm. „Nun, welche Religion ich vollführe? Vollführen ist kein passender Begriff, man lebt eine Religion. Es wäre außerdem eine Beleidigung meinem Glauben einen irdischen Namen zu geben. Euch sollte reichen, dass sie die einzig Wahre ist.“ Die Art und Weiße wie er über seine Göttin sprach erinnerte ihn nur zu sehr daran, wie die Soldaten Geldoblame bedingungslos verehrten. „Die einzig Wahre? Ist das etwa auch einer der imperialen Schufte?“, fragte sich Nischara.
    „Nein, das bezweifel ich. Mein Tipp liegt näher, dass er einen Kollegen von mir in sich drin hat und die Stimmen von jenem oder jener als Gott ansieht und entsprechend danach handelt!“
    „Zugegeben, die Theorie hat Sinn!“, lobte Nischara erstmals seinen Schutzgeist, „Aber bevor sich die Sache nicht geklärt hat, will ich mal lieber nichts zu sagen. Schließlich kenn ich die genauen Hintergründe nicht.“


    OT: Das über dem Strich ist vorzeitig und das unter dem Strich gegenwärtig^^

  • "Spar dir deine Belehrungen ", antwortete der Schwertkämpfer trocken. "Das war nur ein Reflex und vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.", fuhr er fort, worauf Nekula nur ein Seufzen entfuhr. "Du brauchst dich nicht direkt angegriffen zu fühlen. Meine Letzte Aussage bezog sich nicht nur auf dich, sondern war eigentlich an alle gerichtet, denn direkt nach der Aussage der Wahrsagerin wurde die allgemeine Anspannung hier im Raum deutlich spürbar.", antwortete der Offizier in einem höflichen Tonfall. "Was dein Verhalten angeht magst du prinzipiell vielleicht Recht haben, aber man kann auch vorsichtig und einsatzbereit sein ohne gleich Hand an seine Waffe legen zu müssen. Dass bewirkt letztendlich nur, dass die Spannung in der Luft noch weiter geschürt wird.", fuhr Nekula fort, beendete allerdings seine Ausführung als ihm auffiel dass ihm sowieso niemand, zumindet nicht aufmerksam, zuhörte.
    Nun meldete sich auch Xia zu Wort und verfiel in eine heftige Diskussion mit Nischara, welche die allgemeine Situation in der sich die Gruppe momentan befand, keineswegs verbesserte. Die Situation beruhigte sich erst ein wenig nachdem sich die Wahrsagerin wieder zu Wort meldete. „Meinen Worten müsst ihr nicht trauen, junge Krieger. Aber überdenken solltet ihr sie, doch zu zwingen vermag ich euch nicht.“, sprach sie in einem mahnenden Ton. Der Grünhaarige beäugte sie schief und fragte: „Und mehr könnt Ihr uns nicht sagen?“, worauf die Alte nur entgegnete: „Zumeist sind zu viele Worte schädlich junger Mann, sie schalten deinen eigenen Geist aus, verkaufen dir etwas, das du ohne nachzudenken glaubst.“ Nachdem er diese Antwort vernahm, schlich Nekula ein leichtes Lächeln übers Gesicht, während Nischara immer noch genervt wirkte. „Das war's. Kommt wir gehen, wer „G“ sagt muss auch „eldoblame“ sagen und wer das nicht tut, dem kann man nur schwer glauben!“, sprach er mürrisch und auch der Rest der Gruppe schien es für das beste zu halten, die Wahrsagerin zu verlassen.
    Während sie zum Ausgang gingen, meldete sich die Alte ein letztes Mal zu Wort: „Nur eines noch! Das Schicksal der gesamten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Welt liegt in euren Händen. Viel Glück.“ Anschließend verließ die Gruppe das seltsame Haus und ließen die Wahrsagerin hinter sich.


    Nachdem die Gruppe sich im Gasthaus wieder vereint hatte, mussten die Mitglieder feststellen dass der Fanatiker mittlerweile wieder erwacht war.
    Nischara nutzte die Gelegenheit direkt um ihm einige Fragen zu stellen und sich so ein besseres Bild von der ominösen Gestalt zu machen. Er sprach ihn höflich an und konfrontierte ihn mit den Vorwürfen die gegen ihn erhoben wurden, jedoch musste er fest stellen das sich der Selbsternannte Priester als ziemlich harte Nuss erwies. Während des Gesprächs zwischen dem Schwertkämpfer und dem undurchsichtigen Geistlichen beobachtete Nekula dass Verhalten des letzteren äußerst genau.Obwohl er anfänglich recht kaltblütig auf die Ansprache seines Gegenübers reagierte, veränderte sich sein Verhalten und seine Mimik unmittelbar nachdem er auf die Anschuldigungen antworte. "Haben den die 'Anderen' mich beim Massenmorden erwischt? Ich bin Prophet, wandernder Priester und Auserwählter meiner Gottheit, Vertreter der wahren Religion. Ich habe mit Morden nichts am Hut und ich habe auch keinen Bedarf mich weiter rechtzufertigen. Ich weis nicht wo ihr herkommt, aber auf meinen Reisen wurden Geistliche mit Respekt behandelt und nicht verschnürt in einen dunklen Raum gesteckt, es sei denn man hatte sowas wie Beweise. Mittlerweile sind diese Fesseln unangenehm und einen Priester sollte man nicht verärgern, des Seelenheils Willen und der ist doch wichtig nicht wahr?", sprach der Fanatiker mit hochnäsiger Stimmlage, dann fügte er noch hinzu: "Ob Ihr mich ausliefern wollt oder nicht ist Eure Sache. Wenn Ihr das vor dem letzten Gericht verantworten könnt, liegt dann nicht mehr in meiner Macht."


    Als nächstes versuchte Shadow sein Glück. "Entschuldigen sie, Herr... Prophet, oder, mein Name ist Shadow. Es hatte vorhin den Anschein, als wollten sie Remy umbringen, sowie uns auch. Falls das Ganze irgendein Missverständnis war, so entschuldige ich für mein Verhalten und ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel ", meinte der finstere Schwertkämpfer höflich und es zeigte sich, dass er aus Nischaras Fehler gelernt hatte. "Nun, vielleicht solltet Ihr diesen gewissen Remy selbst befragen. Ich beobachtete euer Schauspiel mit dem Monster, als er mich plötzlich überraschte. Ich fürchtete das Schlimmste, also habe ich mich verteidigt. Man wird nur allzuoft von Banditen überfallen.", antwortete Prophet unschuldig und schaute zur Wand. Auch diese Bewegung entging dem Oberleutnant nicht, insbesondere da er sie für besonders verdächtig hielt. "Aber mal ein angenehmeres Thema: Sie sagten, sie wären ein Priester, so sagen sie doch, welche Religion vollführen sie?", wollte Shadow nun wissen. "Nun, welche Religion ich vollführe? Vollführen ist kein passender Begriff, man lebt eine Religion. Es wäre außerdem eine Beleidigung meinem Glauben einen irdischen Namen zu geben. Euch sollte reichen, dass sie die einzig wahre ist.", gab der Priester zur Antwort und zog damit einen Schlussstrich.


    Nekula überlegte einen Moment und trat dann ebenfalls vor Prophet. "Nun ich finde es wirklich amüsant. Für einen Priester beharrst du aber ziemlich stark darauf respektiert zu werden, was man eigentlich als weltliches Laster deuten könnte. Mal am Rande, was hälst du eigentlich von dem Wetter hier drin?", fragte er nenbenbei, ehe er fortsetzte: "Außerdem solltest du als Geistlicher doch stolz darauf sein, wenn sich dir die Gelegenheit für ein Martyrium bietet. Ganz davon abgesehen... Wieso sollte man dich respektieren, wenn du nicht einmal bereit bist, dich zu deiner eigenen Religion zu äußern? Ich finde es ja echt ganz cool und bewundernswert dass du dein ganzes Leben einer höheren Macht bzw. der höchsten Macht widmest, aber ein überzeugter Priester sollte den Inhalt seines Glaubens nicht verstecken. Wie kann er sonst Erleuchtung verbreiten? Naja, ist ja letztendlich deine Sache ob du versuchst dich hier zu rechtfertigen, oder es bleiben lässt. Verurteilen kann dich hier sowieso niemand.", sprach Nekula ruhig weiter, bevor er schließlich zum Ende ansetzte: "Und was deine Fessel angeht, kann ich dich gut verstehen. Kein Lebewesen sollte gefesselt sein, aber die Entscheidung ob du sie los wirst, liegt bei den anderen. " Der äußerst gesprächige Offizier verstummte nun und schaute sich im Raum genau um, wo sein Blick bei Sheewa hängen blieb. "Ich sollte vielleicht nochmal mit ihr reden.", dachte er bei sich, bevor er sich wieder lächelnd dem Fanatiker zuwandte.

  • „Hach, wie ich das vermisst habe, dieses Spatzenhirn ist so feinfühlig wie Folon, wenn er mal wieder in Killerstimmung ist.“, seufzte Sheewa in Gedanken und warf Nischara einen schwer zu deutenden Blick zu. Es erstaunte sie auch nicht weiter, dass Prophet sofort mit kaum verhobener Arroganz seinen Senf dazu beisteuern musste. Aber immerhin blieb er freundlich, zumindest halbwegs. Allerdings konnte die Soldatin nach ihrem Gespräch mit dem Priester Remy nur allzu gut glauben. Die Version Prophets war ihrer Ansicht nach recht dreist, aber das lag wohl daran, dass sie inzwischen ein recht gutes Bild von ihm hatte und die Rolle des armen, missverstandenen so gar nicht in ihr Bild von ihm passen wollte. Es amüsierte die Rothaarige, wie Prophet den anderen großzügig ‚vergab‘ und selbst um Entschuldigung bat, auch wenn er bestimmt anders gemeint hatte, als er es aussprach. „Oh jeh, ich sollte dringend mal etwas gegen meinen schlechten Umgang unternehmen, wenn ich diese durchgeknallte Gruppe als harmlos ansehe.“, stellte sie insgeheim fest und ein leichtes Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, „Irgendwie stimmt es schon, dass im Imperium die schrägsten Vögel rumlaufen, aber gegen Geldoblame ist sowieso jeder ein Heiliger, wenn ich nur an Giacomo und seine Gefährten denke…“


    „Nun ich finde es wirklich amüsant. Für einen Priester beharrst du aber ziemlich stark darauf respektiert zu werden, was man eigentlich als weltliches Laster deuten könnte. Mal am Rande, was hältst du eigentlich von dem Wetter hier drin?“, kam es lässig von Nekula, was Sheewa wieder aufmerksam werden ließ, „Außerdem solltest du als Geistlicher doch stolz darauf sein, wenn sich dir die Gelegenheit für ein Martyrium bietet. Ganz davon abgesehen... Wieso sollte man dich respektieren, wenn du nicht einmal bereit bist, dich zu deiner eigenen Religion zu äußern? Ich finde es ja echt ganz cool und bewundernswert dass du dein ganzes Leben einer höheren Macht bzw. der höchsten Macht widmest, aber ein überzeugter Priester sollte den Inhalt seines Glaubens nicht verstecken. Wie kann er sonst Erleuchtung verbreiten? Naja, ist ja letztendlich deine Sache ob du versuchst dich hier zu rechtfertigen, oder es bleiben lässt. Verurteilen kann dich hier sowieso niemand.“, sprach der Weißhaarige weiter, „Und was deine Fessel angeht, kann ich dich gut verstehen. Kein Lebewesen sollte gefesselt sein, aber die Entscheidung ob du sie los wirst, liegt bei den anderen.“ Nekulas Blick schweifte durch den Raum und blieb kurz an Sheewa hängen. Nun schien es ernst zu werden und damit der sichtbar um Beherrschung bemühte Prophet nicht ausrastete, trat die Soldatin nun an seine Seite und legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter und warf Nekula gleichzeitig einen Blick zu, der ihm zeigen sollte, dass es für Sichelleien sowohl der falsch Ort, wie auch der falsche Gegenüber war. Immerhin wollte sie nicht noch einen Gefährten auf der Abschussliste des Priesters wissen. Zudem wollte sie den anderen klarmachen, dass sie zumindest für den Augenblick den Massenmörder auf ihre Seite bekommen hatte. Sie hoffte, dass Stefan bevor er zusammengebrochen war, noch genug von ihrem Gesagten mitbekommen hatte und es den anderen mitteilen würde. Schon im nächsten Moment entfernte sie sich wieder von Prophet, um die Aufmerksamkeit von ihm abzulenken.


    „Sag mal, du ach so toller Führer, wie hast du es eigentlich geschafft die Stimmung deiner Mitreisenden innerhalb weniger Minuten auf den absoluten Tiefpunkt zu bringen? Du musst ja ungeahnte Talente besitzen.“, stichelte sie Nischara mit aufgesetzter Arroganz, wenn er sie schon für eine selbstherrliche Dienerin Geldoblames halten wollte, bitte, sollte er doch. „Ich würde dir Raten, dass du deine Schützlinge mal aufbrechen lassen, sonst ändern sich die Wege wieder und wir sitzen hier die Nacht fest und so lange will ich deine Visage nicht ertragen müssen.“


    OT: Ja, da habt ihr aber einen schönen Streit angezettelt^^. Ich erteile mal vorsichtshalber ein Verbot, dass euch verbietet, eug gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Ich wiederhole: keine ernsten Verletzungen oder gar Leichen, verstanden? Ansonsten hab ich nix zum beanstanden.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Antwort des Geistlichen verwirrte Shadow etwas, während sie seinen Schatten zu einem bebenden Lachen veranlasste: "Naja und als ich von euch umzingelt war fürchtete ich um mein Leben, deshalb dieses....Malheur. Deshalb vergebe ich euch und entschuldige mich beim Missverständis beigetragen zu haben"Entschludigung dafür, dass ich euch kein schnelles Ende bereiten konnte. Nun, welche Religion ich vollführe? Vollführen ist kein passender Begriff, man lebt eine Religion. Es wäre außerdem eine Beleidigung meinem Glauben einen irdischen Namen zu geben. Euch sollte reichen, dass sie die einzig wahre ist." Der Typ hat siie wirklich nicht mehr alle stellte der Schwertkämpfer innerlich fest. Ich finde ihn einfach klasse. Ich krieg mich kaum ein entgegnete sein Schatten, der sich wohl eine Träne aus dem Auge gewischt hätte, hätte er in diesem Moment ein Auge gehabt.
    "Nun ich finde es wirklich amüsant. Für einen Priester beharrst du aber ziemlich stark darauf respektiert zu werden, was man eigentlich als weltliches Laster deuten könnte. Mal am Rande, was hältst du eigentlich von dem Wetter hier drin?", setzte auch Nekula an, der hinzugetreten war. "Außerdem solltest du als Geistlicher doch stolz darauf sein, wenn sich dir die Gelegenheit für ein Martyrium bietet. Ganz davon abgesehen... Wieso sollte man dich respektieren, wenn du nicht einmal bereit bist, dich zu deiner eigenen Religion zu äußern? Ich finde es ja echt ganz cool und bewundernswert dass du dein ganzes Leben einer höheren Macht bzw. der höchsten Macht widmest, aber ein überzeugter Priester sollte den Inhalt seines Glaubens nicht verstecken. Wie kann er sonst Erleuchtung verbreiten? Naja, ist ja letztendlich deine Sache ob du versuchst dich hier zu rechtfertigen, oder es bleiben lässt. Verurteilen kann dich hier sowieso niemand. Und was deine Fessel angeht, kann ich dich gut verstehen. Kein Lebewesen sollte gefesselt sein, aber die Entscheidung ob du sie los wirst, liegt bei den anderen." Ziemlich riskant. Wenn das Schief geht, dann müssen wir uns mit ihm rummschlagen analysierte Shadow, während er beobachte, wie Prophet leicht anfing zu beben. Lass ihn ruhig. Wir stehen wahrscheinlich sowieso auf der Zielliste des Typen merkte sein Schatten an.
    Sheewa schien eher der selben Meinung wie Shadow, denn sie legte eine Miene auf, die ganz klar "Stop" sagte. Doch anstatt irgendwas in dieser Richtung zu sagen, richtete sie sich mit einer für sie ungewöhnlichen Arroganz an Nischara: "Sag mal, du ach so toller Führer, wie hast du es eigentlich geschafft die Stimmung deiner Mitreisenden innerhalb weniger Minuten auf den absoluten Tiefpunkt zu bringen? Du musst ja ungeahnte Talente besitzen. Ich würde dir Raten, dass du deine Schützlinge mal aufbrechen lassen, sonst ändern sich die Wege wieder und wir sitzen hier die Nacht fest und so lange will ich deine Visage nicht ertragen müssen."
    "Mag ja sein, dass die das nicht gefällt, aber in gewisser Weise hat sie ja recht ", mischte sich Shadows Schatten ebenfalls ein. "Es ist mir egal, wie mein lichteres Ich das sieht, aber ich will hier nicht versauern und außerdem haben wir noch eine wichtige Verabredung, falls ihr es vergessen haben solltet." Der finstere Schwertkämpfer richtete sich entgegen Tür, aber er stoppte in der Bewegung, als ihm noch etwas einfiel und er noch einmal zu Prophet sah. "Ach ja, wir haben übrigens noch eine Rechnung offen. Ob Unfall oder nicht, ich habe gesehen, dass du etwas draufhast und das will nochmal in einem 1gegen1 Match testen, nicht so langweilig, wie letztes Mal. Aber das verschieben wir."

  • ZEIT: GEGENWART^^
    Da die Situation mit Prophet ein wenig in der Luft zu hängen schien mischte sich nun auch Nekula ins Gespräch ein und musterte selbst Prophet ein wenig. „Nun ich finde es wirklich amüsant. Für einen Priester beharrst du aber ziemlich stark darauf respektiert zu werden, was man eigentlich als weltliches Laster deuten könnte. Mal am Rande, was hälst du eigentlich von dem Wetter hier drin? Außerdem solltest du als Geistlicher doch stolz darauf sein, wenn sich dir die Gelegenheit für ein Martyrium bietet. Ganz davon abgesehen... Wieso sollte man dich respektieren, wenn du nicht einmal bereit bist, dich zu deiner eigenen Religion zu äußern? Ich finde es ja echt ganz cool und bewundernswert dass du dein ganzes Leben einer höheren Macht bzw. der höchsten Macht widmest, aber ein überzeugter Priester sollte den Inhalt seines Glaubens nicht verstecken. Wie kann er sonst Erleuchtung verbreiten? Naja, ist ja letztendlich deine Sache ob du versuchst dich hier zu rechtfertigen, oder es bleiben lässt. Verurteilen kann dich hier sowieso niemand. Und was deine Fessel angeht, kann ich dich gut verstehen. Kein Lebewesen sollte gefesselt sein, aber die Entscheidung ob du sie los wirst, liegt bei den anderen.“
    „Natürlich sollte man das nicht unter normalen Umständen, aber als Mörder kann es schließlich nicht sein, dass man ungeschoren weiter herumläuft.“, meinte Nischara.
    Sheewa hingegen schien ein gewisses Interesse an Prophet zu haben. Jedenfalls war sie bereit wegen ihm auf Konfrontationskurs zu gehen. Zuerst legte sie ihre Hand auf Prophets Schulter, scheinbar war sie mit ihm vertrauter als zunächst vermutet, und nahm sich anschließend Nischara in einer ziemlich heftigen Weise zur Brust.


    „Sag mal, du ach so toller Führer, wie hast du es eigentlich geschafft die Stimmung deiner Mitreisenden innerhalb weniger Minuten auf den absoluten Tiefpunkt zu bringen? Du musst ja ungeahnte Talente besitzen. Ich würde dir raten, dass du deine Schützlinge mal aufbrechen lassen, sonst ändern sich die Wege wieder und wir sitzen hier die Nacht fest und so lange will ich deine Visage nicht ertragen müssen.“


    „Was bildet sich diese Schnepfe eigentlich ein? Selbst zu blöd für einen normalen grammatikalisch richtigen Satz und dann so was?!=“, brüllte der Schutzgeist innerlich.
    Von Nischaras Seite war nur ein nachdenkliches Stöhnen zu vernehmen.
    „Die glaubt wohl sie kann sich alles erlauben, nur weil ich sie heiß finde. Aber nicht mit mir Baby, so redet keiner mit mir! Normalerweise mag ich ja impulsive Frauen, aber nicht so, nee?“
    „Ganz ruhig, schließlich hat sie nicht mit dir sondern mit mir geredet.“
    „Willst du mich verarschen? Sag bloß das lässt dich kalt.“
    „Im ersten Moment habe ich mich genau so aufgeregt wie du. Aber mal ehrlich, was hast du erwartet? Dass eine imperiale Soldaten sich kultiviert und freundlich gegenüber ihren Wachen verhält? Wohl kaum. Mich wundert nur, dass sie mit dem anderen Gefangenen so vertraut zu sein scheint. Am Ende hast du doch recht, und der ist doch vom Imperium.“
    „Sag mal, kannst du einmal im Leben mit dieser beschissenen Imperiale/Rest der Welt Trennung aufhören? Das nervt so langsam!“
    „Wie meinst du das nun schon wieder?“
    „Ganz einfach. Die rothaarige Putte hat mich beleidigt. Vielleicht hat sie mich...uns als temperamentvolles Partygirl oder als verrücktes Huhn oder sonst was beleidigt, aber nicht als Imperiale. Geht das eigentlich mal in deinen Dickschädel, die dort sind Menschen wir wir auch!“
    „Nicht die in der Armee! Du warst damals noch nicht bei mir, hättest du das erlebt was ich...“
    „Danke, ich bin darüber bestens im Bilde. Aber nur zu, mach du nur weiter mit deiner Rassentrennung, mich geht das nichts mehr an!!!“
    „Jetzt...“, wollte Nischara sagen, doch sein Schutzgeist hatte bereits abgeschaltet, der Macho schlechthin war tatsächlich eingeschnappt. Seufzend wandte Nischara sich Sheewa zu.


    „Nun imperiale Gefangene.“, meinte er zu ihr, „Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte, aber du vergreifst dich deutlich im Ton. Und im übrigen finde ich es nicht gerechtfertigt, dass du uns bei der Aufklärung des Falles aufhältst. Glaub mir, ich hab nicht vergessen, was Milde ist, schließlich habe ich den Priester von Parnasse bis hierher getragen und das nicht aus Spaß an der Freude. Doch es ist wichtig die Wahrheit zu kennen und es sieht nun mal danach aus, als habe er die Gruppe mutmaßlich angegriffen. Im übrigen, wenn du so über gute Stimmung in der Gruppe redest, finde ich es reichlich unfair, dass du Nekula nicht ausreden oder ein Gespräch führen lässt. Wie jeder andere will er Antworten auf seine Fragen erhalten und verstehen, was in Balancoire vor sich ging, immerhin war er auch betroffen. Nicht, dass es mich überrascht, aber dein Verhalten ihm gegenüber ist schlichtweg respektlos.“


    OT: Sry Drsnake, aber bevor ich eine zweite Vergangenheit erschaffe warte ich diesmal erst einmal eventuelle Reaktionen ab, bevor ich auf dein Gesuch aufzubrechen eingehe^^.

  • „Nun imperiale Gefangene.“, wandte sich Nischara an Sheewa nach ihrer kleinen Einlage, „Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte, aber du vergreifst dich deutlich im Ton. Und im Übrigen finde ich es nicht gerechtfertigt, dass du uns bei der Aufklärung des Falles aufhältst. Glaub mir, ich hab nicht vergessen, was Milde ist, schließlich habe ich den Priester von Parnasse bis hierher getragen und das nicht aus Spaß an der Freude. Doch es ist wichtig die Wahrheit zu kennen und es sieht nun mal danach aus, als habe er die Gruppe mutmaßlich angegriffen. Im Übrigen, wenn du so über gute Stimmung in der Gruppe redest, finde ich es reichlich unfair, dass du Nekula nicht ausreden oder ein Gespräch führen lässt. Wie jeder andere will er Antworten auf seine Fragen erhalten und verstehen, was in Balancoire vor sich ging, immerhin war er auch betroffen. Nicht, dass es mich überrascht, aber dein Verhalten ihm gegenüber ist schlichtweg respektlos.“ „Ich stehe der Aufklärung des Falles im Weg? So ein Idiot, da gibt es nichts aufzuklären, Prophet ist ein Killer und er würde dir wahrscheinlich an die Gurgel gehen, wenn er sich nicht vorgenommen hätte, mich bei meinem ‚Plan‘ zu unterstützen. Und der ach so gütige Herr plustert sich hier auf und erzählt was von Milde, dabei ist er neben den von Geldoblame vergifteten Bewohnern von Mintaka der größte Rassist, der mir je unter gekommen ist…“, schimpfte die Soldatin in Gedanken, während ihr Körper sich mal wieder unkontrollierbar erhitze. Ein altes Laster, das ihr schon des Öfteren gewaltige Probleme bereitet hatte. Wie konnte dieser Kerl es nur wagen so mit ihr zu reden? Er, der erst seit knapp einem Tag bei der Gruppe war und nicht den leisesten Schimmer hatte, was diese bereits erlebt hatte und unter wessen Befehl sie standen. Wie könnte er nur ausgerechnet Sheewa vorwerfen, sich respektlos gegenüber einem anderen zu verhalten? Nur mit großer Kraftanstrengung gelang es ihr, ihre Wut zu zügeln und das Feuer in ihrem Körper zu beruhigen, bevor jemand zu Schaden kommen konnte. So wandte sie sich nur mit einem verächtlichen Schnauben von dem Schwertkämpfer ab. „Wenn dir mein Verhalten nicht passt, ist das einzig und allein dein Problem, denn ich habe nicht vor mich zu ändern.“, rief sie über Schulter, bevor sie sich lässig an eine Zimmerwand lehnte. Dem Schwarzgekleideten würdigte sie keines Blickes mehr.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

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