[Baten Kaitos] - Baten Kaitos - Wings of Darkness and the sacred power of the Islands

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hass, nichts als unbändigen Hass loderte in ihrem Inneren. Wie konnte es sein, dass dieser Abschaum, dieses verachtenswerte Wesen, immer noch unter den Lebenden weilte, ja sich sogar an der Schönheit des Himmelbaums erfreuen durfte? Wie purer Hohn kam es Xia vor, als sie ihn dort sitzen sah. Den Sensenmann. Einer, nein, der schlimmste aller Zerstörer. Der Vernichter ihrer Zukunft. Er hatte all ihre Mühen die Wünsche der Mutter zu erfüllen zunichte gemacht. Jede Qual, die sie auf sich genommen hatte, in der Hoffnung, in all den Gefühlen, die ihr ihre Familie entgegengebracht hatte auch Liebe zu spüren, jede aufopferungsvolle Geste, jede durchwachte Nacht, in der sie vor Schmerzen über die Wunden an ihrem „verschönerten“ Körper nicht hatte schlafen können, alles für das Miezehäschen. Er hatte seine monströse Sense geschwungen und ihrer Mutter den Kopf abgeschlagen. Nur eine derart riesige Klinge hatte die Wunde am Körper ihrer Erzeugerin verursachen können, denn wenn Xia sich mit etwas auskannte, dann waren es schwere, große Klingen. Fast zärtlich strich sie nun über den Griff ihrer Hellebarde:


    Enttäusch mich nicht meine Eisenlilie. Du wirst mir helfen dieses Monster zu vernichten. Sein Lebenssaft wird den Boden benetzen, so wie er einen See aus dem Blut meiner Familie angerichtet hat. Tief durchatmen Xia. Verschließe deinen Geist gegen all die freudigen Empfindungen um dich herum. Verschließe deine eigenen Emotionen hinter einer ruhigen Fassade. Der tödlichste Schlag ist der Hieb einer ruhig geführten Klinge.


    Langsam hob sie den Kopf und breitete die Schwingen ihres Herzens aus. Die riesigen schwarzen Flügel erstreckten sich weit über ihren Körper hinaus und ein jeder, der Xia kannte, hätte schwören können, dass sie schon wieder gewachsen waren. Alls in allem eine pompöse Erscheinung, die sich da in der Mitte der Straße erhob. Die schwarzen Stiefel verhalfen ihr zu einer Größe von 1,90 Metern, die weißen Haare, die im Sonnenlicht an Schnee erinnerten, die grauen Augen, die in der Dunkelheit an erloschene Sterne erinnerten, der rote Stein auf ihrer Stirn, der so funkelte wie das wonach es sie dürstete: Blut.
    Mit vollkommen ruhiger Mine schritt sie über den Platz auf die niedrige Mauer zu, auf der sich ihr Feind niedergelassen hatte. Viele Menschen wichen ihr aus, einmal wegen ihren Flügeln, außerdem wegen ihrer Waffe, die sie zwar fest und gelassen hielt, aber bei dem Waisenmädchen konnte man bestimmt nie wissen. Xia hatte all ihren Gastfamilien niemals Ärger bereitet. Sie hatte eine hervorragende Ausbildung genossen und selbst in ihrer Freizeit alles getan um eine gute Kämpferin zu sein. Dass sie kein spezifisches Element besaß hatte sie nicht als Bürde sondern als Möglichkeit und Herausforderung gesehen, die sie mit Stolz annahm. Viele junge Männer hatten es anfangs gewagt auf sie zuzugehen, hatten ihr Komplimente gemacht und Xia hatte sie alle freundlich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass sie keinerlei Lebensabschnittsgefährten wollte. Inzwischen drehte sich das männliche Geschlecht bloß noch nach ihr um, aber sprach sie nicht mehr an.
    So war es auch dieses Mal. Als sie dahin schritt um den Attentäter, den sie wiedererkannt hatte, zu töten, blickten sich viele Bewohner Komo Mais nach ihr um. Auch der schwarz gekleidete junge Mann selbst sah in ihre Richtung.


    Erkennst du mich? Kennst du dieses Gesicht, Bastard? Jenes Mädchen, dass deine Sense noch hat blitzen sehen, als du die Blutbadszenerie verlassen hast, jenes Mädchen, dass deinen bittersüßen Geruch nach Lotus, Grapefruit und überreifen Kirschen niemals vergessen hat steht nun vor dir und ist eine erwachsene Frau.


    Tatsächlich blitze in den Augen des Mannes mit den neonroten Haarspitzen das Licht des Erkennens auf. Doch noch bevor er einordnen konnte wo er ihr Gesicht schon einmal gesehen hatte, hob sie ihre Waffe und schlug zu. Er hatte ausgezeichnete Reflexe, das musste man ihm lassen. Der gefaltete Stahl ihrer Hellebarde grub sich mit einem knirschenden Geräusch in den Stein, auf dem er eben noch gesessen war. Ein Fluch von ihm, schreiende Menschen, das alles interessierte Xia nicht im Geringsten. In ihren Ohren hörte sie nur den eisigen Wind ihrer Einsamkeit, das Rauschen des kalten Meeres all ihrer Schmerzen.
    Wieder wich er aus. Er kämpfte nicht, parierte ihre Schläge nur halbherzig, rollte unter ihren Hieben hinweg oder erhob sich mit seinen weiß gefleckten Flügeln in die Höhe um ihren Angriffen zu entgehen. Schweigend, hochkonzentriert und regelrecht besessen ging Xia auf ihn los. Von überall wollte sie ihn treffen, doch immer wieder verfehlte sie ihn haarscharf. Er rief ihr irgendwelche Dinge zu, doch sie hörte nicht auf seine heuchlerischen Worte. Sie achtete auch nicht, ob sie andere Menschen bei ihren Manövern verletzte. Weder das Schreien eines verängstigten Kindes noch die Beschimpfungen eines verletzten Greises erweckte ihre Aufmerksamkeit.


    Inzwischen waren die Angreiferin und der erstaunte Gejagte immer weiter von der Menschenmenge abgekommen. Ob das daran lag, das er bewusst versuchte möglichst wenig Menschen zu gefährden oder ob es Zufall war, konnte man nicht erkennen.
    Plötzlich gerieten sie ins Blickfeld einer kleinen, bunt zusammengewürfelten Gruppe, die den Weg entlangkam. Der „Sensenmann“ rief den jungen Leuten etwas zu, was Xia ignorierte.


    Da, er ist unaufmerksam! Seine Waffe hat sich unter dem Kopfsteinpflaster verkeilt. Wenn ich ihn jetzt niederstoße hab ich gewonnen!


    Gedacht, getan. Mit der flachen Seite ihrer Hellebarde verpasste sie dem Assassine einen Schlag vor die Brus, der ihn auf den Boden niederwarf. Er wollte sich mit seiner Sense verteidigen, doch noch bevor er sie erheben konnte, hatte Xia ihren Fuß auf diese gestellt. Emotionslose, leere Augen, als gehörten sie einer Maschine des Imperiums blickten auf den jungen Mann herab, als das Mädchen mit melodischer, fast fröhlicher und leichter Stimme sagte:


    „Stirb!“


    In diesem Moment ließ sie ihre Hellebarde wie die Axt eines Henkers herab sausen um dem wehrlosen Opfer den Schädel zu spalten.


    OT: Auf ein tolles RPG :thumbsup: Ich hoffe ich habe alles richtig gemacht. Der Text ist selbstverständlcih mit SivSiggis Einverständnis entstanden.

  • "Ihr habt gut gekämpft und habt bewiesen, dass ihr würdig seid das Herz Anuenues an euch zu nehmen. Und wisset, auch wenn ich nun sterbe, wird es einen Wächter geben. Und auch ich werde nicht für immer verschwinden. Ich werde in deinem Herzen weiterleben und dich mit all meiner Kraft beschützen mein Kind. Erlaubt mir eure Erschöpfung zu lindern. Und nun empfangt das heilige Licht “, waren die letzen Worte des Hirsches, bevor sich aulflöste, besiegt durch Sairas Eistanz. Mit einem etwas serh verdrehtem Kopf sah Shadow dem Lichtspiel der Reste des Hirsches zu.
    Dieses Wesen kann einem schon etwas eid tun. Es war so gutmütig und doch gezwungen, nur auf diesen Augenblick zu warten hallte es in Shadows Inneren wieder. Mit einem schwachen Nicken bestätigte sein Schatten diese Worte. "Ja, das Stimmt, aber er hat sich nunmal für dieses Schicksal entschieden und jeder ist dafür selbst verantworlich ", kam es als leises Murmeln zurück. Nun beobachteten Beide schweigend, wie die Welle aus Licht, die sich zur Mitte hin bewegte, über sie hinweg rollte.
    Ein unangenehmes Gefühl im Falle von Shadow, aber trotzdem richtete er sich danach unverletzt wieder auf. "Zeit, dass du mal wieder übernimmst. Ich brauche Ruhe und deshalb, wehe dir du machst etwas Anstrengendes ", warnte der Schatten seinen Besitzer. Alles klar. Kurz darauf trat statt dem feindlichen ein freundlicher Blick in Shadows Auge. Dieser wurde jedoch schnell durch Verwunderung ersetzt, als ein gleißend weißer Magnus in der Mitte der Kuppel erschien. "Was zum Teufel ist das denn?", fragte auch Sheewa, aber auf eine Antwort wartete sie vergebens.
    Schnell erkannte Shadow allerdings auch ein anderes Problem, als er die Kuppel betrachtete. "Und wie kommen wir jetzt hier weg?", fragte er und deutete in die Richtung, von der er glaubte, dass dort der Eingang lag. Ryan beantwortete diese Frage, als er den Magnus in die Hand nahm und sich die Kuppel mit einem donnernden Geräusch wieder in die ursprüngliche Lage brachte. "Wie wärs, wenn wir es einfach so machen", war sein stolzer Kommentar dazu und er machte bereits ein paar Schritte an den Übrigen vorbei.
    Nachdem wieder einmal Fedwig einsprang, um die Richtung zu bestimmen, machten sie sich auf, zurück nach Komo Mai zu gehen.
    Allerdings bevor sie den Palast betreten konnten, wurden sie von zwei Personen aufgehalten, die anscheinend in einem Kampf verwickelt waren. Eine der Gestalten, die einen Umhang und eine Sense trug rief der Gruppe etwas zu, aber Shadow bekam die genauen Worte nicht mit.
    Sieht übel aus. Meinst du wir sollten eingreifen? fragte Shadow seinen Schatten. Nein. Du weist genau, wie ich es hasse, wenn ich bei einem Sieg gestört werde bekam er als Antwort.Aber.. konnte Shadow gerade noch erwiedern, bevor er zusah, wie der Eingehüllte mit seiner Waffe stecken blieb. Nun schlug die andere Gestalt, eine Frau, ihrem Gegener mit der flachen Seite ihrer riesigen Hellebarde einen Stoß, sodass selbiger ui Boden fiel. Damit er sich wehren konnte stellte sie sich auf die Sense und schien nun ihren Gegner töten zu wollen.
    Mehr aus Instink als Überlegung, vollführte Shadow einige Sprünge, wobei er eines seiner Katana zog, und blockierte den Schlag der Frau. Während er sicherheitshalber die andere Hand auf seiner zweiten Waffe ruhen lies meinte er im ruhigen Tonfall: "Lady, haben sie noch nie das Sprichwort "Man tritt keinem am Bodenliegenden" gehört. Erklären sie mir doch bitte, was das zu bedeuten hat."

  • Eigentlich mochte er ja keine Menschenansammlungen doch irgend wie erfüllte ihn die Schönheit des Weltenbaums mit einer inneren
    ruhe die er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Er saß auf einer kleinen Mauer und betrachtete den Weltenbaum,
    doch da war etwas was Dante störte erkonnte nur nicht mit den Finger drauf zeigen. Schattenschlag,
    die große schwere Sense die Dante immer mit sich trug, hatte er an die Wand gelehnt doch irgend wie ließ ihn das Gefühl nicht
    los das er sie heute noch brauchen würde. Die Gürtel die er um seinen Körpergeschlungen hatte waren ebenso schwarz wie seine Hose
    und sein Hemd, nur die Gürtel schnallen schimmerten leicht silbern. Es wirkte fast so als hätte Dante sich selbst gefesselt um andere zu
    beschützen, vielleicht war die Reue der Grund wieso er diesen Lock so mochte. Dante vermied es an damalige Zeiten zu denken,
    denn er hatte zuviel schlechtes getan und die Gedanken daran würden ihn Kopfschmerzen bereiten.
    Der Ehemalige Attentäter sah sich in der Menge um, denn das komische Gefühl war immer noch da doch zuerst konnte er nichts erkennen,
    bis eine Junge sehr schöne Frau ihre Flügel in der Menge ausbreitete. Dante konnte sich nicht helfen doch das Gesicht der Dame kam ihm
    irgend woher bekannt vor, doch er konnte sich beim besten willen nicht erinnern. Auf den zweiten blick viel Dante die Hellebarde auf die sie fest umklammert in ihren Händen hielt. Die Meisten Männer die diese Straße entlang liefen blickten sich zu der schönen um doch keiner wagte sie anzusprechen. Vielleicht war es die Hellebarde die den meisten Männern Respekteinflößtee oder aber es war ihr auftreten.
    Sie ging einige schritte auf Dante zu und dieser hatte ein ganz mieses Gefühl und es waren hauptsächlich seine Reflexe die ihm vor den
    sicheren Tod retteten. Die Frau Schlug ohne zu fragen und ohne einwände zu. „Hey du mieses Stück geht es dir noch ganz gut ?“
    schrie Dante sie an, doch ihr blick war wie versteinert. Sie hatte nur ihn im Auge und ohne Rücksicht auf Verluste griff sie an.
    Den zweiten schlag Parierte Dante halbherzig und dem dritten entging er haar scharf. Schreiende Menschen liefen
    durch die Straße. Kein guter ort zum Kämpfen. Dante versuche die Junge Frau von den Menschen weg zu bringen.
    Es gelang ihm mehr oder weniger und als Dante sich um sah bemerkte er eine Kleine Gruppe: „Aus dem weg hier ist es gefährlich“
    rief Dante den Leuten zu. Es war ein fehler denn die Junge Frau nutzte seine Unaufmerksamkeit schamlos aus.
    Schneller als er sich versah lag Dante mit dem Rücken auf den Boden, die eiskalten Augen der Frau blickten ihn voller Hass an und al er sie
    nun ansah erkante er sie. Sie trat mit einem Fuß auf Dante der jeglichen Kampfes willen mit einem mal verlor.


    Also hatte ich mich damals doch nicht versehen als ich deine Eltern tötete. Du warst da und hast es mit angesehen, du hast mich gesehen.
    Mein letzter Auftrag als Attentäter der einzigste Auftrag den ich nicht vollständig erfüllte. Ein Mann, eine Frau und ein Kind so war der
    Auftrag aber geliefert habe ich nur den Mann und die Frau. Ich war es leid zu töten vielleicht hatte ich sie deswegen nicht bemerken wollen?
    Doch nun ist es egal denn du bist hier um Rache zu nehmen um es mir Heimzuzahlen und das ist auch gut so.


    Die Junge Frau hob ihre Hellebarde um es ein für alle mal zu beenden und Dante wartete nur darauf das Sie zustieß. Er schloss seine
    Augen und wartete. Das Klirren zweier Waffen aufeinander war das Geräusch das ihn seine Augen wieder öffnen ließ. Jemand hatte ihn
    gerettet. „Lady, haben sie noch nie das Sprichwort "Man tritt keinem am Bodenliegenden" gehört. Erklären sie mir doch bitte, was das zu
    bedeuten hat“ Sprach er Sie an. Das war Dantes Chance nun war sie abgelenkt. Sein Überlebenswille kehrte wieder zurück.
    Mit einem Gezielten Schlag auf das Sprunggelenk knickte der Fuß der auf ihm ruhte etwas weg.
    Date reagierte blitzschnell mit einem Griff nach der Sense zog er ihr diese auch noch unter den Füßen weg. Mit einem
    kleinen Sprung landete Date wieder auf den Füßen und sie Rappelte sich auch wieder schnell auf.
    Mit einem grausamen lächeln sah er zu der Frau herüber und sprach: „Ich hätte dich damals auch töten sollen“ kurz
    nachdem er diese Worte sprach bereute er sie auch schon wieder.


    OT: So hier ist nun mein Post und auf ein gutes RPG

  • Sie hätte aus der Haut fahren können. Erst musste ihr dieser verdammte Mörder dauernd entwischen und nun kam noch ein unbedarfter Kerl mit seinem Schwert dazwischen. Dank dessen Einmischung hatte sie jegliche Chance auf eine erfolgreiche Beendigung des Kampfes erst einmal verloren.


    Was muss dieser Idiot jetzt auch noch kluge Sprüche klopfen! Natürlich tritt man niemanden, der am Boden liegt, aber schließlich handelt es sich hier um eine völlig andere Situation! Dieser schwarze Teufel hat den Tod verdient und das mehr als alles Andere. Niemand kann mich dazu bringen, mich in solch einem Falle moralisch korrekt zu verhalten. Das ist ein Monster. Ein Geschwür an der Brust unserer Gesellschaft, dass so schnell wie möglich ausgerottet werden muss.


    Auf die Aussage ihres Opfers reagierte Xia sogar recht gelassen. Schließlich hatte er Recht. Wenn er sie damals getötet hätte, wäre ihr eine Menge Leid erspart geblieben. Ein Leben ohne Lachen war nicht besser, als keines. Sie stellte sich aufrecht hin, die Hellebarde neben sich auf den Boden gestützt und atmete einmal tief ein. Auf ihrem Gesicht war inzwischen keinerlei Regung mehr zu erkennen und sie sprach mit freundlicher, ruhiger Stimme zu der Gruppe und besonders zu dem jungen Mann, der sie aufgehalten hatte:


    „Dieser schwarz gekleidete Attentäter hat ohne zu zögern gegen Geld meine gesamte Familie getötet. Er hat mir meine Jungend geraubt, ebenso wie mein Lachen. Alles was ich mir bis zu diesem Tag aufgebaut hatte, war vernichtet und jegliche, noch so angenehme Zukunft wird von der Tatsache überschattet, dass ich als Waise, ohne Mitgift oder Geld niemals Tage verbringen werde in denen ich von anderen unabhängig bin. Nenne mir einen Grund, warum dieser Verbrecher den Tod nicht verdient hat. Es mag sein, dass ich für meine Rache an ihm auch mit unfairen Mitteln kämpfe, aber bei allem was er getan hat...“


    - Hier verfiel Xia in die Sprache, die sie lange Zeit in ihrer Ausbildung gesprochen hatte, da ihr Hellebardenmeister sich einer antiken Art zu reden bedient hatte –


    „Who cares?!“ (Wen kümmert’s?!)


    Herausfordern blickte sie in die Runde. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die jungen Leute der bunt zusammengewürfelten Gruppe sie umstimmen würden.

  • OT:ich spare mir mal das ende des Kampfes.


    Nachdem er den Magnus an sich genommen hatte meinte Ryan stolz: "Wie wär’s, wenn wir es einfach so machen", er machte bereits ein paar Schritte an den Übrigen vorbei, bevor wieder einmal Fedwig einsprang, um die Richtung zu bestimmen. danach machten sie sich auf, zurück nach Komo Mai zu gehen.
    Allerdings, bevor sie den Palast betreten konnten, wurden sie von zwei Personen aufgehalten, die anscheinend in einem Kampf verwickelt waren. Eine der Gestalten, die einen Umhang und eine Sense trug rief der Gruppe etwas zu, was sich irgendwie wie `gefährlich´ anhörte. Was für eine Ironie dachte Vaan. Dem ist wohl noch nie was Gefährliches zugestoßen.
    als sich die Waffe des Eingehüllten im Boden verhakte, wurde er von der Hellbarde der Frau sofort zu Boden geworfen. Damit er sich wehren konnte stellte sie sich auf die Sense und schien ihn nun töten zu wollen.
    Shadow sprintete sofort zum geschehen, um den am Boden liegenden zu retten.
    „Lady, haben sie noch nie das Sprichwort "Man tritt keinem am Boden liegenden" gehört. Erklären sie mir doch bitte, was das zu bedeuten hat“ Sprach er Sie an.
    Der junge Mann in schwarz witterte seine Chance, und befreite sich mit einem geschickten schlag. Nachdem er aufgestanden war, nahm er noch seine Sense auf und meinte mit einem grausamen lächeln: „Ich hätte dich damals auch töten sollen“
    Das lies Vaan hellhörig werden, und er fragte sich, was er wohl damit meinte.
    Auf alle fälle war das für Vaan Grund genug, das er diesen Typen nicht weiter frei herumlaufen lassen wollte. Da er gerade mit dem rücken zur Gruppe stand, würde es für Vaan einfach sein, ihn zu überwältigen. Er ging ein par Schritte von hinten auf ihn zu, bevor er eine rolle machte, und ihn dann von hinten in die Kniekehle, woraufhin der Typ mit einem überraschten Aufschrei einknickte. Er streckte die Waffe von sich, um das Gleichgewicht wieder zu finden, und nicht zu stürzen. Das nutzte Vaan, um sich den arm zu schnappen, in dessen hand die Sense war. Mit einem Armhebel* verschaffte er sich die Kontrolle über seinen Gegner, und entwaffnete ihn sicherheitshalber erstmal. Die Waffe lies Vaan einfach auf den Boden fallen. Dann legte er den arm des jungen Mannes auf dessen rücken, und kehrte mit ihm zur Gruppe zurück. Überaschenderweise leistete er keinen Widerstand. Auf dem weg hielt er kurz inne, den die junge Frau hatte anscheinend etwas zu sagen: „Dieser schwarz gekleidete Attentäter hat ohne zu zögern gegen Geld meine gesamte Familie getötet. Er hat mir meine Jungend geraubt, ebenso wie mein Lachen. Alles was ich mir bis zu diesem Tag aufgebaut hatte, war vernichtet und jegliche, noch so angenehme Zukunft wird von der Tatsache überschattet, dass ich als Waise, ohne Mitgift oder Geld niemals Tage verbringen werde in denen ich von anderen unabhängig bin. Nenne mir einen Grund, warum dieser Verbrecher den Tod nicht verdient hat. Es mag sein, dass ich für meine Rache an ihm auch mit unfairen Mitteln kämpfe, aber bei allem was er getan hat...“
    Daraufhin redete sie etwas in einer anderen Sprache, die Vaan nicht ganz verstand.
    Dann blickte sie herausfordernd in die gruppe.


    OT: SivSiggi: ich hoffe das es ok ist, das ich deinen Chara mal eben aus dem verkehr gezogen habe. Falls da allerdings irgendetwas ist, was dir nicht gefällt, dann sagt es mir bitte.
    @all: falls hier irgendwas nicht passt, dann auch bitte an mich.
    *:Wer schon mal Kampfsport praktiziert hat, müsste so was eigentlich kennen.
    Für alle anderen: Bei Hebeltechniken wird kontrolliert Druck auf das Gelenk(egal welches) aufgebracht und zugleich der Partner fixiert. Wenn man versucht, sich gegen einen richtig angewandten Hebel zu wehren, kann das sehr schmerzhaft werden!

  • Die Passanten kreischten, als die beiden Kämpfenden durch die Menge fegten. Die Frau schien vollkommen auf ihren Gegner fixiert, doch dieser gab sich scheinbar Mühe, die Frau von der Menge wegzulocken. Als er der Gruppe eine Warnung zurief, nutze seine Gegnerin das aus und stieß ihn zu Boden. Sie hätte ihn vermutlich getötet, wenn Shadow nicht dazwischen gegangen wäre. Auf den Satz „Ich hätte dich damals auch töten sollen“ des Mannes, nahm Vaan ihn in die Mangel. „Dieser schwarz gekleidete Attentäter hat ohne zu zögern gegen Geld meine gesamte Familie getötet. Er hat mir meine Jungend geraubt, ebenso wie mein Lachen. Alles was ich mir bis zu diesem Tag aufgebaut hatte, war vernichtet und jegliche, noch so angenehme Zukunft wird von der Tatsache überschattet, dass ich als Waise, ohne Mitgift oder Geld niemals Tage verbringen werde in denen ich von anderen unabhängig bin. Nenne mir einen Grund, warum dieser Verbrecher den Tod nicht verdient hat. Es mag sein, dass ich für meine Rache an ihm auch mit unfairen Mitteln kämpfe, aber bei allem was er getan hat...“, sprach die Frau mit erschreckend ruhiger Stimme, als würde sie das von ihr angerichtete Chaos nicht bemerken.


    „Nun ist es aber Genug!“, mischte sich Sheewa in das Getümmel ein. Sie hatte den Ton angeschlagen, den sie auch immer verwendete, wenn zu Hause in Alfard sich Soldaten in die Haare kriegten. „Es mag ja sein, dass dir dieser Mann übel mitgespielt hat, aber gibt das dir das Recht einfach wehrlose Passanten anzugreifen? Glaubst du vielleicht, du bist besser wie er, wenn du in deiner Wut Unschuldige tötest? Bist du dir überhaupt bewusst, was du da gerade angerichtet hast? Nimm jetzt verdammt noch mal deine Waffe runter!“, fuhr sie die Frau an und deutete auf die Leute, von denen einige mehr oder weniger böse Schnittwunden davongetragen hatten und an den Mann gewandt , „Lass ihn los Vaan. Ich weiß nicht, wie du früher gewesen bist, aber gerade hast du sie von den Unbeteiligten weggelockt und so wie du gekämpft hast, glaub ich, du hättest dich sogar von ihr umbringen lassen, wenn Shadow nicht dazwischen gegangen wäre. Ich halte dich, zumindest im Augenblick nicht für gefährlich aber verwandel deine Waffe wieder in einen Magnus, um unsere Freundin hier zu beruhigen.“ Etwas widerstrebend kam der Mann ihrer Aufforderung nach. Er schien zu bemerken, wie groß die Überzahl der Gruppenmitglieder war. Auch Vaan lockerte seinen Griff, blieb aber wachsam. „So, würdet ihr beiden uns jetzt bitte mal erklären, warum ihr hier auf offener Straße, inmitten eines riesigen Festes so bekriegt!“, meinte sie an die beiden Streithähne gewandt. Das war keine Frage, sondern klang wie ein Befehl.


    OT: Oje, hier fliegen ja richtig die Fetzen^^. Ich spiel mal den bösen Boss und klär ein wenig^^. Dazu eignet sich Sheewas leicht militärische Art ganz gut^^.
    @Xi und SivSiggi: Wirklich erstklassiger einstieg :thumbsup: hat spaß gemacht zum lesen. Aber Xi, pack jetzt bitte die Waffe weg, ihr beide seid umstellt^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Einer aus der Gruppe riss Dante um und schaffte es ihn mit geschickten Bewegungen
    in einen Armhebel zu bringen. Dante wehrte sich nicht mal. Danach begann sie der Gruppe zu erzählen warum Dante den Tod verdient hatte. Er machte sich nichts vor denn er hatte ein Schicksal schlimmer als den Tot verdient. Eine Frau aus der Gruppe mischte sich in das geschehen ein sie wirkte sehr Militärisch wirkte.
    Sie Herrschte Dantes ehemaliges Opfer an und sah dann zu Dante: „Ich weiß nicht, wie du früher gewesen bist, aber gerade hast du sie von den Unbeteiligten weggelockt und so wie du gekämpft hast, glaub ich, du hättest dich sogar von ihr umbringen lassen, wenn Shadow nicht dazwischen gegangen wäre.
    Ich halte dich, zumindest im Augenblick nicht für gefährlich aber verwandel deine Waffe wieder in einen Magnus, um unsere Freundin hier zu beruhigen.“ Nachdem mich der andere Kerl los ließ verwandelte ich Schattenschlag wieder zurück. Dieser Vaan blieb weiterhin an Dantes Seite und wartete vermutlich
    nur auf die Gelegenheit. „So, würdet ihr beiden uns jetzt bitte mal erklären,
    warum ihr hier auf offener Straße, inmitten eines riesigen Festes so bekriegt!“
    herrschte die Frau weiter.


    Na toll erst wir mir Fast der Armgebrochen und dann muss ich mich auch noch rechtfertigen.
    Na endlich hat Sie ihre Waffe gesenkt vielleicht sieh sie sich nun an was sie getan hat.
    Ich sollte erzählen was Geschehen ist ich kann es im Moment etwas sachlicher als sie.


    Gerade als die Militärisch wirkenden Frau ansetzen wollte begann Dante: „Vor nun mehr vier Jahren, ich war zu diesen Zeitpunkt Attentäter in einer Diebesgilde, bekam mein
    Vorsteher den Auftrag eine Familie in Komo Mai zu töten. Es wurde für drei Köpfe
    bezahlt und es wurde gut bezahlt. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten unbemerkt in das
    Haus zu gelangen und glücklicher weise befanden sich die Eltern in einem Raum. Bevor sie merkten das ich da war lagen sie auch schon tot vor mir.“ Danntes stimme war sehr
    Monochrom und Gefühllos und sein blick war starr auf den Boden fixiert.
    Zum ersten mal seit diesen vier Jahren hörte er auf sich selbst zu belügen.
    „Ich sah das Kind oder besser die Jugendliche verstört in einer Ecke sitzen, damals war
    ich seit acht Jahren Attentäter, ich erfüllte jeden Auftrag zur vollsten Zufriedenheit,
    doch konnte ich das Mädchen nicht töten. Ich hasse es zu töten, ich habe es immer gehasst.
    Bis heute Weiß ich nicht ob ich aus Mitleid oder aus Selbstsüchtigkeit handelte.“
    Dante schwieg nun und sah nur noch zu boden.

  • Schließlich wies Sheewa die Frau zurecht und der Mann erzählte ihnen, warum es so abgelaufen war.
    „Also ist es klar, warum du es getan hast “, meldete sich Shadow zu Wort. „Rache war wieder der Schuldige. Aber es ist keine Rechtfertigung, auf sein Niveau hinab zu fallen. Du hast so viele Unschuldige mit hineingezogen und außerdem hat jeder hat eine zweite Chance verdient, ein neues Leben anzufangen.“ Shadow blickte zu der Frau, doch sie hatte immer noch diesen herausfordernden Blick und er seufzte. „Dann sollte ich dir wohl mal eine kleine Geschichte erzählen. Weißt du, ich komme aus Parnasse in Mira und dort gab es vor ein paar Jahren einen kleinen Jungen. Er war sehr schüchtern und hatte nur ein paar Freunde, die ihm aber alles bedeuteten. Aber eines Tages kamen plötzlich vier Gestalten in den Unterricht geplatzt. Es waren Flüchtlinge, die bei einem Gefangenentransport entkommen konnten. Es mussten gefährliche Verbrecher gewesen sein, denn die Polizei kam sofort herbei und umstellte das Gebäude. Damit man sie laufen lies, drohten die Gestalten damit, jeden der Anwesenden umzubringen und sie begannen auch gleich mit einem der Jungen. Unglücklicherweise wählten sie genau einen der Freunde des kleinen Jungen. Dieser hatte bis dahin in einer Ecke gesessen und vor Angst geweint, aber als er zusah, wie sein Freund starb, veränderte er sich. Die positiven Schwingungen seines Lichtelements verschwanden und Hass vermischt mit Gnadenlosikeit füllte die Lücke. Mit einem gewaltigen Angriff von Dunkelheit zerfetzte er die Gestalten.“
    Hier stoppte Shadow und holte Luft, um weiter zusprechen. „Nun, der Junge hatte also, wenn auch nicht ganz bewusst, seine Rache bekommen, aber was hat es ihm gebracht? Eine viel schlimmere Wunde im Herzen, als du sie erlebt hast. Egal wie oft wir es leugnen, auch solchen tiefen Wunden, wie du sie hast, werden von der Zeit geheilt, aber nicht diese Wunde. Diese Wunde fand platz in den Herzen der anderen Leute. Angst, das ist der Name der Wunde. Grenzenlose Angst. Die Leute fürchteten den Jungen und hielten sich von ihm fern. Zudem hatte er bei dem Angriff noch sein rechtes Auge verloren, was ihn aber gar nicht interessierte. Nur noch seine Familie und seine Freunde blieben ihm treu, aber in den tiefen ihrer Augen konnte der Junge dennoch ihre Angst sehen. Er war also ganz allein, alleine in seiner Traurigkeit. Sogar seinen Namen hatten sie ihm genommen, denn nicht mal seine Eltern benutzten ihn noch. Alle nannten ihn nur noch Shadow, die Dunkelheit, die einmal das Licht war. Nun steht der Junge vor dir. Weggelaufen vor den Blicken, mit dem Dorfbewohner angesehen hatten.“
    Wieder holte Shadow Luft und sein Blick veränderte sich zu Bekümmertheit. „Siehst du also, was mir die Rache gebracht hat? Ich habe meine Heimat verloren und muss DAMIT leben...“ Shadow führte seine Hand an seinen Verband und riss ihn herunter. Hervor kam ein goldenes Objekt mit einer blutroten Linse, das anstelle seines Auges dort saß.
    Man hörte nun Sheewa scharf die Luft einziehen: „Ein mechanisches Auge? Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eins sehen würde. Schon gar kein Funktionierendes, denn der letzte der sie zum laufen kriegen konnte, ist vor 12 Jahren in einer Explosion gestorben.“ „Ja, stimmt. Aber mein Vater konnte das letzte erwischen. Dieses hier war auch das letzte Stück dieses Mannes und mein Vater konnte es bei einer Versteigerung ergattern, denn vor 17 Jahren sind meine Eltren nach Mira gezogen, doch davor lebten sie im Imperium. Der Mann hat sogar mit meinem Vater über dieses Stück geredet, als er es gekauft hat und meinte, dass mein Vater gut darauf aufpassen solle, da es sein Meisterstück seie. Ich halte es verdeckt, denn ich habe Angst, dass mich die Mensch wieder für ein Monster halten. Wo einst Licht war, ist jetzt Finsternis. Sieh hin und erkenne, dass Rache nichts bring. Sie hinterlässt nur Probleme und eine Leere, die dich von innen auffrisst. Überlege gut, was du tust “, endete Shadow seine Geschichte und blickte warnend zu der Frau.



    OT:
    Sheewa: Hoffe das es in Ordnung ist, dass ich Sheewa eingbaut habe.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Xia starrte die Gruppe, die sich um sie und den Attentäter versammelt hatte, lange an. Einen Augenblick lang schien sie weit weg zu sein, in einer fernen Welt, einer anderen Zeit, wo all ihr Probleme sich von selbst erledigten. Sie lächelte, als Shadow seine Geschichte erzählt. Sie lächelte sogar noch, als er ihnen sein Auge präsentierte, auch wenn das Rot in diesem Auge exakt der Farbe ihres Rubin entsprach. Dieser Rubin, auf ihrer Stirn, der sie jedes Mal, wenn sie ihr Spiegelbild erblickte, daran erinnerte, was in ihrer Vergangenheit mit ihr geschehen war. Die Schmerzen um die „Male der Schönheit“ auf ihrem Körper zu erzeugen, waren unvorstellbar für eine Neunjährige gewesen. Vor ihrem Inneren Auge spielte sich plötzlich die Szene wieder ab in der ihr die ersten Schnitte zugefügt worden waren. Das kranke Ästhetikbewusstsein ihrer Familie hatte etwas in ihr zerbrochen...

    Nein, nein, Mama, bitte nicht. Wer sind diese Leute? Und was wollen sie von mir? Ich hab doch nichts getan. Sie sollen ihre Messer wegpacken. Bitte, ich bin ein braves Mädchen. Ich habe nicht heimlich genascht, ich bin immer früh ins Bett und habe noch nie einen bösen Scherz begangen.
    Nein, sag ihnen sie sollen mich loslassen. Lasst mich los ihr Bösen! Ich will nicht auf dem Tisch da liegen. Lasst mich runter, bitte!
    Das Brennt, die Messer brennen, Mama, Mama, warum machst du denn nichts? Das tut so weh. Bitte mach, dass sie aufhören, bitte Mama! Bitte...bitte...

    Die lächelnde Maske in Xias gesucht fiel im selben Moment herab, in dem sie ihre Hellebarde losließ. Diese wankte kurz und stürzte dann dem Erdboden entgegen, bevor sie sich wieder in den Magnus zurückverwandelte. Plötzlich brach sich das Licht der Sonne ganz anders in den Augen der jungen Frau. Ein silberner Schimmer, der sie wie gebrochenes Glas durch ihre Iris zog, erstrahlte kurz um dann hinter einer Wand von salzigen Tränen zu verschwinden. Sie ließ sich mit einem Schluchzen auf ihre Knie hinab und unter ihren riesigen Flügeln sah sie plötzlich klein und verlassen aus. Geschüttelt von stummem Weinen brachen immer nur einzelne Laute aus ihr hervor. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Anwesenden erkannten, was sie sagte, oder besser, dass sie etwas sagte:

    „Eh.. e...ssss... tu...hu...hu..t...mmmir...ssss...so...oh...L...llei...lei...eihd...!“

    Langsam hob sie den Kopf und man konnte sehen, wie glitzernde Tränen über ihr Gesicht liefen. Sturzbäche voller Angst und Reue vermischten sich mit dem bitteren Geschmack von Blut und Eisen, der in der Luft zu liegen schien, seitdem sie blind mehrere Menschen verletzt hatte. Niemand sagte in diesem Moment etwas. Was hätte man zu diesem Häufchen Elend auch sagen sollen.
    Die weißhaarige Frau presste ihre Stirn auf den Boden, wieder schüttelten mehrere Schluchzer ihren Körper und sie schlug mit der Faust immer wieder auf die Pflastersteine unter ihr. Diese Bewegung steigerte sich zu einem wilden Trommeln und mit diesem Trommeln stieg auch ihre Stimme. Ein schrilles Kreischen, wie das eines wütenden Raben, entglitt ihrer Kehle, erst leise und der Kehle unbekannt, dann immer lauter, ließ das Geräusch Fensterscheibenvibrieren, brachte Metall zum Schwingen und verebbte dann, wie ein sterbendes Tier, röchelnd und erbärmlich nach und nach wieder. Nur noch Xias zuckender Leib zeigte an, dass sie weiter schreien wollte, aber ihre Stimme versagte den Dienst und auch ihre Trommelnden Arme fielen kraftlos zu Boden.

    Plötzlich bewegte sie sich garnicht mehr. Kein Zucken, kein Schaudern, kein Schütteln, nichts. Die absolute Abwesenheit einer Bewegung ließen Xia plötzlich unnatürlich, statuenähnlich erscheinen, denn noch immer schien sie angespannt zu sein. Doch dann wich auch diese Spannung und die vollkommen Entkräftete fiel in Ohnmacht. Das Gebäude ihres Geistes war unter der emotionalen Belastung zusammengebrochen.

  • Dante konnte es nicht ertragen sie so zu sehen, ihre schrei zuhören und ihr Leiden mitzuerleben. Dante wendete seinen Blick von der am boden kauernden Person ab denn er ertrug es nicht. Er sah wie die militärischwirkende Frau ihn scharf ansah, doch er war nicht im stande ihren blick stand zu halten. Er sah zu Shadow seine Geschichte fand er Interessant und das Auge war auch Interessant doch egal wie er sich ablenken wollte in diesen Moment es gelang ihm nicht. Erst als sie völlig Entkräftet die Besinnung verlor reagierte Dante. Vielleicht war es nicht sehr fein fühlig doch er musste es tun. Er ging zu der jungen Frau und hob sie auf, jedoch achtete er darauf das er sie nicht irgend wie verletzte. Er fühlte sich sehr verantwortlich für die ganze Situation und er machte sich schwere vorwürfe. „Habt ihr ein Platz wo ich sie hinbringen kann ?“ fragte Dante die Militärisch wirkende Frau. Diese Nickte nur und ging voran „Ach mein Name ist Dante“ bemerkte er beiläufig.


    Warum ? Warum bin ich nicht schon eher ausgestiegen ? dann wäre alles anders. Ihre Eltern würden vielleicht noch leben und ich hätte nun nicht diese Schuldgefühle. Schwachsinn ich hätte auch ohne sie Schuldgefühle, zu viele mussten wegen mir sterben. Seit vier Jahren versuche ich nun meine Taten ungeschehen zu machen und Buße zu tun. Vier verfluchte Jahre. Aber vielleicht hatte es das Schicksal ja mal gut mit mir gemeint ? Vielleicht kann ich es wieder gut machen was ich ihr angetan habe. Ich werde es wieder gut machen komme was da wolle. Auch wenn sie es nicht will ich werde von nun an ihr Schatten sein und sie beschützen.

    Dante würde seinen Schwur nie brechen, selbst dann nicht wenn sie ihm ihre Hellebarde durchs Herz jagte würde er sie um jeden Preis beschützen. Das war er ihr schuldig, schließlich hatte er ihr Leben einschneidend verändert und vielleicht wirklich nur vielleicht wird sie eines Tages in der Lage sein ihm zu verzeihen. Bis zu diesen Tage wird Dante sie beschützen.

  • (Da Sheewa Probleme mit dem Internet hat werde ich ihren Post on stellen. Der test stammt von ihr, aber aufgrund widriger Umstände kann sie sich im Moment nicht im BisaBoard anmelden. Der Text ist zu 99% von Sheewa selbst verfasst)


    Sheewa blickte Shadow nachdenklich an. Sie fand es unglaublich mutig von ihm, seine Geschichte eine r Gruppe fremden zu erzählen. Gut, sie hatten gemeinsam gekämpft und sich nahezu übermächtigen Gegnern gestellt, aber dennoch kanten sie sich erst wenige Stunden. Zudem schien er jetzt ein ganz anderer wie bei den Kämpfen zu sein. Und war nicht auch seine Stimme ein wenig verändert oder bildete sie sich das nur ein?
    Die weißhaarige Frau sackte kurz darauf weinend zusammen und stammelte schluchzend eine Entschuldigung. Während die anderen etwas ratlos angesichts dieser Situation wirkten, schien dem Attentäter der Anblick seelische Qualen zubereiten. Plötzlich wandte er sich um und blickte der Soldatin in die Augen, senkte allerdings schnell wieder seinen Blick. Als die Frau schließlich schreiend zusammenbrach, hob er sie vorsichtig auf. „Habt ihr ein Platz wo ich sie hinbringen kann?“, fragte er Sheewa. Diese nickte nachdenklich und machte sich auf den Weg zu Corelias Palast. Dort würde man sich bestimmt um die Bewusstlose kümmern können. „Ach mein Name ist Dante.“, bemerkte er beiläufig. „Ich heiße Sheewa.“, antwortete die rothaarige Soldatin ihm. Sie hatte beschlossen, dass man ihm trauen konnte. Inzwischen war es Abend geworden.
    Am Eingang des Palastes kreuzten die Wachen die Speere, aber als die Gruppe näher kam und Männer sie erkannten, gaben sie widerstandslos den Weg frei. Sheewa blickte sich in der Eingangshalle suchend um und hielt schließlich ein Zimmermädchen an. „Entschuldigung, dieses Mädchen gehört zu uns, könnten wir einen Platz bekommen, wo sie sich ausruhen kann?“, fragte sie freundlich. Das Zimmermädchen knickste höflich. „Selbstverständlich. Auf Befehl der Königin wurde ein Zimmer für euch hergerichtet.“, zwitscherte sie, „Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ Die Gruppe tat wie geheißen und ließ sich von ihr in ein Gästezimmer zur Linken der Treppe zum Thronsaal führen. „Hey, sind wir nicht durch genau dieses Zimmer eingestiegen?“, wollte Tomy wissen. Die anderen hielten es für besser den Mund zu halten, stimmten ihm aber in Gedanken zu. Das Zimmer war nun aber anders eingerichtet, als bei ihrer Ankunft. Jetzt standen sechs weichgepolsterte Betten an den Wänden und ein eleganter Holztisch mit der gleichen Anzahl an Stühlen in der Mitte. Trotzdem wirkte der große Raum keinesfalls zu voll gestellt. Dante legte die Frau auf eines der Betten. „Ein Arzt wird sie sich sofort ansehen.“, verkündete das Zimmermädchen von der Tür, keinem der Gruppe war aufgefallen, dass sie kurz das Zimmer verlassen hatte, „Der Rest von euch sollte der Königin Bericht erstatten. Keine Sorge, eure Freundin ist hier in den besten Händen.“ Und mit diesen Worten scheuchte sie die Gruppe freundlich aus dem Zimmer. „Ich werde mich auch darum kümmern, dass die Anzahl der Betten korrigiert wird.“, flötete sie und schloss die Tür.
    Sheewa war so einen unhöflichen Rauswurf nicht gewohnt, tat das aber mit einem Schulterzucken ab. „Dann wollen wir mal. Die Feenkönigin wird sich sicher brennend dafür interessieren, was wir herausgefunden haben.“, meinte sie grinsend und wandte sich dann an Dante, „Die werden dich jetzt wohl vorerst da nicht reinlassen, also kannst du auch mit uns kommen. Wir sind übrigens die Gruppe, die von der Königin und Lady Melodia ausgesandt wurde, um den Meteoriteneinschlag zu untersuchen.“ Da den anderen nichts Besseres einfiel, gingen sie der Aufforderung des unhöflichen Zimmermädchens nach. Vor der Tür zum Thronsaal, wurden sie von einer bekannten Stimme zurückgerufen. Als sie sich umdrehten, kam ein atemloser Rowen die Treppe hochgehechtet. „Ich bin sofort gekommen, als ich von dem Trubel in der Stadt gehört hab. Das wart doch ihr, oder?“, keuchte der imperiale Soldat, „Ihr hättet aber ruhig warten können.“ „Dafür, dass du nur einen Berg und eine Treppe hochgerannt bist, bist du ja ganz schön außer Atem. Hast du nicht behauptet, super in Form zu sein? Ich glaube, dir würde ein wenig mehr Training und ein bisschen weniger Faulenzen in Gasthäusern ganz gut tun.“, bemerkte Sheewa spitzt. Der Angesprochene senkte beschämt das Haupt, erwiderte aber nichts. Sheewa begnügte sich damit und wandte sich der Tür zu. Die Wachen öffneten ihnen die Pforten und die Gruppe betrat den Thronsaal. Königin Corelia und Lady Melodia erwarteten sie bereits am Ende des Saales.
    „Ich bin froh euch zu sehen. Wie ist es euch ergangen?“, wurden sie von Melodia mit einem herzlichen Lächeln empfangen, „Wie ich sehe habt ihr ein paar neue Gesichter unter euch.“ . „Was habt ihr herausgefunden? Dass ihr zurück seid, bedeutet ja wohl, dass eure Suche erfolgreich war.“, ergriff die Königin freundlich das Wort.


    OT: So, nun könnt ihr gerne mit Corelia sprechen und ihr alles erzählen, wenn ihr wollt^^. Derzeit zumindest alle außer Xia, denn sie ist nicht da xD . Was ihr erzählt bleibt euch selbst überlassen, da ihr jedoch kein Foto vom Hirsch gemacht habt, dürfte ein Beweisbild schwierig werden-,- . Aber Neiygrahl habt ihr immerhin^^. Geht aber vorerst nicht weiter, sondern bleibt beim Gespräch mit Corelia. Sollte sich kein Redseliger finden, wird Nischara (na ja das sollte eigentlich Sheewa sagen...aber jetzt bin's ja irgendwie ich selbst 8| ) die Konversation führen ;) .

  • Dunkelheit. Licht fällt durch ein Fenster. Woher weiß ich das? Weswegen ist es immer noch dunkel? Meine Augen sind geschlossen. Mein Kopf tut weh. Verdammt, alles tut weh. Wo bin ich überhaupt? Ich liege auf einem weich gepolsterten Bett. Es erinnert mich an zu Hause. Andererseits, zu Hause, was soll das schon sein für mich? Ich habe alle paar Monate die „Familie“ gewechselt. Von Heimatsgefühl keine Spur.
    Ich will die Augen nicht aufmachen. Solange ich hier liege kann ich wenigstens noch davon träumen, dass mein ganzes bisheriges Leben ein bescheidener Traum war und ich jetzt aufwache und alles gut ist. Andererseits, ich konnte mir noch nie besonders gut etwas vormachen. Beißen wir also in den sauren Apfel und wachen wir auf...

    Die junge Frau mit den weißen Haaren öffnete langsam die grauen Augen. Just in diesem Augenblick schob sich ein freundlich-lächelndes Gesicht in das einfallende Sonnenlicht und stellte sich vor:

    „Schön, dass Sie aufgewacht sind, junge Dame. Ich bin der Schlossarzt und wurde gerufen um sie zu untersuchen. Sie hatten einen Zusammenbruch und die Gruppe, die die Königen ausgesandt hatte, um den Meteoriten zu untersuchen, hat sie hergebracht.“

    „Ich bin im Schloss? Wow, dass ich hier mal reinkomme, hätte ich auch nicht gedacht.“ Erstaunt blickte die Empathin sich um. Sie fühlte sich sicher und hatte auch ihre innere Ruhe wieder gefunden. Sie spürte in den Emotionen des Arztes keine Gefahr oder Erregung. Er war einfach nur nett. Xia atmete tief ein und ließ sich von ihm untersuchen. Zu ihrer Freude und seinem Glück wollte er nicht, dass sie irgendetwas an sich entblößte, sondern maß den Puls durch ihren Overall. Ihren Körper verbarg die Frau mit dem Edelstein stets sorgfältig. Er trug die Makel ihrer zerstörten Kindheit.
    Plötzlich erschrak sie. Ihre zerstörte Kindheit! Der Sensenmann. Was sie getan hatte. Sie war plötzlich den Tränen nah und schämte sich fürchterlich. Ihr alter Kampfmeister hatte sie immer gelernt, dass sie als Empathin niemals ihre eigenen Gefühle voranstellen dürfe. Sie war zu zerbrechlich, was so etwas betraf.

    Ha, von wegen zerbrechlich. Ich habe eher andere zerbrochen und bin zerstörerisch gewesen. Und trotzdem hat mich jemand hierher getragen. Trotzdem haben sich diese Leute um mich gekümmert... Ich muss mich dringend bei ihnen bedanken. Aber wie? Wie soll ich mich revanchieren?

    Der Arzt hatte Xias Aufgewühltheit bemerkt und verließ den Raum wieder. Draußen erklärte er dem Zimmermädchen, dass die Hellebardenkämpferin nur ein reichhaltiges Essen brauchen würde und etwas Ruhe. Und eine Menge Zuwendung, dachte der Mediziner noch bei sich, sprach es jedoch nicht aus. Er konnte an den sozialen Zuständen seiner Patienten nun einmal nichts ändern.

    Xia grübelte noch eine Weile nach, etwa bis ihr jemand etwas zu Essen brachte. Wie der Arzt angeordnet hatte, handelte es sich um sehr gutes, energiereiches Essen und sie merkte, was sie für einen Hunger hatte. Danach, ruhte sie noch eine Weile und döste vor sich hin, bis sie draußen Stimmen vernahm.

    Offenbar sind die anderen, die mir geholfen haben, wieder zurück. Ich werde zu ihnen rausgehen...

    OT: So, da irgendwie außer mir keiner postet – traut euch, es macht Spaß – hab ich mal die komplette Zeitspanne überbrückt, bis Xia wieder einsteigen kann.

  • Ausgerechnet heute hatte Shial Dienst als Palastwache. In seinem leichten, eigentlich nur der Dekoration dienendem Harnisch, lief er seine Patroullienroute ab, den obligatorischen Speer an die linke Schulter gelehnt. Ausgerechnet heute, am höchsten Festtag Anuenues. Wie gerne hätte er auf dem Festplatz ein wenig getrunken und seiner Laune freien Lauf gelassen. Aber Dienst ist Dienst und den Umtrunk konnte er sich auch noch später gönnen. Das Rätsel um den merkwürdigen Meteoriten war scheinbar gelöst - er hatte die Truppe, die losgezogen war, um das Geheimnis zu ergründen, vorhin eingelassen - und die ausgelassene Stimmung schien wieder zurückgekehrt zu sein. Eine Schlägerei war offenbar entbrannt, aber so etwas ist auf Festen dieser Größenordnung mehr als gängig und auf keinen Fall Besorgnis erregend. Anders als das scheinbar verletzte Mädchen, das die Gruppe mit in den Palast gebracht hatte. Was war mit ihr geschehen? Die Informationen, die Shial bis dato erhalten hatte, waren nicht mehr als Spekulationen und Gerüchte, Fakten waren ihm unbekannt. Außerdem war ihm der Mann, der die Ohnmächtige trug, ebenfalls unbekannt. Alles sehr, sehr merkwürdig.


    "Nichtsdestotrotz: Dienst bleibt Dienst! Ich werde meine Pflichten nicht vernachlässigen. Neugier führt ebenfalls zur Korruption und bei allem, was mir lieb ist, und das ist wahrhaft nicht viel, soll ich mich nicht durch ihre ladenden Fingerzeige verführen lassen." Im gleichmäßigen Marsch, schritt Shial seine Patroullie ab und versank immer tiefer in Gedanken. Was war geschehen? Was haben die Leute gefunden? Wer waren die beiden neuen in der Truppe? Und was hatte dieses Mädchen verletzt? Doch der junge Mann wurde aus seinen Gedanken gerissen. Ein befreundeter Soldat, Fyn, der heute Dienst im Thronsaal hatte, kam auf ihn zugerannt, rempelte ihn sogar beinahe um.
    "Shial! Bist du abkömmlich?! Die Königin verlangt nach dir. Irgendein geheimer Auftrag! Er scheint etwas mit den Geschehnissen heute zu tun zu haben. Alles was man mir sagte ist, dass es sich um das Herz unserer Insel dreht." Shial war verdutzt. Eine zynische Bemerkung unterdrückend, Zynismus war für ihn ein Zeichen absoluten Fehlens von Respekt, antworte er schlicht: "Für die Königin muss ich immer abkömmlich sein, Fyn." Ohne ein weiteres Wort zu wechseln, schritten die beiden Richtung Thronsaal. Vor dem dazugehörigen Portal, wurde Shial jedoch aufgehalten. Der Oberbefehlshaber des anuenueschen Geheimdienstes stand vor ihm. Fyn wurde angewiesen, weiter zu gehen.
    "Wie Sie gehört haben, verlangt die Königin nach Ihnen. Für die Mission, die ich Ihnen gleich erläutern werde, sind sie, Soldat, perfekt geeignet. Sie haben keine Familie, sind demnach nicht an diesen Ort hier gebunden. Außerdem führen sie Ihnen aufgetragene Aufgaben stets gewissenhaft, sorgfältig und fehlerfrei aus. Ein äußerst positiver Faktor für ihre Auswahl waren des Weiteren ihre kämpferischen Fähigkeiten und die Treue zu Anuenue. Sie, Soldat, sind dazu angehalten, der Gruppe in diesem Thronsaale beizutreten. Ihr Auftrag lautet: 1. Regelmäßig Bericht über ihre Aktivitäten erstatten. 2. Sämtliche Bestrebung, die dem Volke Anuenues Schaden könnten, verhindern und UNVERZÜGLICH melden. Nachdem Sie nun aufgeklärt sind, bleiben ihnen genau zwei Optionen: Die Verbannung, oder der Eintritt in den vor Ihnen liegenden Saal." Ohne zu zögern salutierte Shial, öffnete das Tor und trat ein. Auf eine Geste Melodias hin, nahm er den Helm ab und positionierte diesen zusammen mit seinem Speer auf einem kleinen Sockel. Die Gruppe schaute ihn an, sie schienen gerade dabei zu sein, sich mit den beiden Adelsdamen zu unterhalten. Der junge Soldat hielt kurz inne. Corelia bemerkte ihn und, wohlgemerkt, auch sein kurzes Zögern und hieß ihn zu sich. Freundlich, wie sie immer war, überreichte sie ihm zunächst ein Schreiben und stellte ihn daraufhin der ominöse Abenteurertruppe vor. "Verzeiht, dass ich euren Vortrag verzögern muss, aber ich werde euch nun euren neuen Gefährten Shial vorstellen. Als Soldat in unserem Land hat er sich durchaus verdient gemacht und wird euch mit seinen diplomatischen Fähigkeiten und seiner Schlagkraft unterstützen." Shial verbeugte sich. "Fahrt nun fort mir euerm Bericht!"


    "Was mag hier vor sich gehen?"

  • Da sich niemand dazu durchringen konnte, Königin Corelia und Lady Melodia von ihren Entdeckungen im Holoholo Dschungel zu berichten, ergriff Sheewa das Wort: „Wie Sie richtig erkannt haben, war unsere Suche erfolgreich, Eure Hoheit. Wir fanden den Einschlagskrater, aber zu unserer Überraschung war der Meteorit verschwunden.“ „Verschwunden? Wie kann ein Meteorit einfach verschwinden?“, unterbrach Corelia die Soldatin. Sheewa berichtete ihr haargenau, wie die Gruppe am Kraterrand die Schleifspuren gefunden hatten und denen gefolgt waren. Auch die Begegnung und den Kampf mit Neiygrahl und seine Aussagen schilderte sie. „Er konnte also Dimensionsportale erschaffen?“, fragte die Königin als Sheewa beim Ende des Echsenwesens angekommen war. „Nicht nur das, sein Spezialangriff war eine Kombination aus Licht und Chronos und erzeugte ebenfalls einen Riss im Raumgebilde. Zudem behauptete Neiygrahl, er könne nahezu ohne Aufladezeit Spezialattacken hintereinander abfeuern.“, bestätigte die Azahni, „Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, Majestät, aber für mich steht außer Frage, dass Neiygrahl selbst der Meteorit war und den magischen Schutzschild durchbrochen hat. Und da er von einem Gott sprach, dem er angeblich diente, könne wir davon ausgehen, dass er nicht der Einzige dieser Art war. Wenn einer von diesen Wesen schon den Schutzschild von Anuenue durchbrechen konnte, könnte es dann nicht sein, dass weitere für die Katastrophen auf den anderen Walen verantwortlich sind?“ „Diese Vermutung scheint zumindest derzeit die Naheliegenste.“, bestätigte die Königin, „Und deshalb werde ich wie geplant, mit Lady Melodia und meinen besten Gelehrten nach Mira reisen. Herzog Calbren muss über diese Erkenntnisse in Kenntnis gesetzt werden. Und Mira ist die Insel, die sich am besten mit den Dimensionen auskennt. Mit den dortigen Gelehrten, können meine Magier sicher herausfinden, ob unsere Sorgen begründet sind.“ Nachdenklich schloss sie die Augen. „Ihr habt wirklich großartige Arbeit geleistet.“, trällerte Melodia und lächelte herzlich, „Deshalb wollen wir auch, dass ihr mit uns nach Mira kommt. Auch Mira hat nur eine geringe Anzahl, an Wachen für das Schloss. Und die meisten von Corelias Leuten werden hier gebraucht. Sollten wir in Mira auf weitere dieser Kreaturen treffen, so wird es eure Aufgabe sein, diese auszuschalten. Wer könnte sich besser für so eine Aufgabe eignen, als eine Gruppe, deren Mitglieder aus allen Inseln stammen?“


    „Ich danke Euch für das Angebot, aber wir beide müssen es leider abschlagen. Wir müssen zurück nach Alfard.“, meinte Rowen großspurig. „Ich nicht. Das Imperium und der Wiederstand müssen noch ein Weilchen ohne mich auskommen.“, widersprach ihm Sheewa mit deutlicher Autorität in der Stimme, „Du wirst zurück gehen und dem Widerstand berichten, wo ich bin.“ Der Soldat schien wiedersprechen zu wollen, doch sie brachte ihn mit einem strengen Blick zum Schweigen. „Mit mir könnt Ihr rechnen, Majestät.“, versprach sie und verneigte sich leicht, „Das Wichtigste, was wir im Augenblick tun können, ist zu versuchen, diesen ‚Gott‘ zu finden und ihn und seine Handlanger auszuschalten, bevor die Inseln ernsthaft angegriffen werden. Alfard bringt der Tod seines Imperators nur dann etwas, wenn noch die Insel existiert. Aus diesem Grund, werde ich Euch begleiten.“


    Corelia nickte daraufhin. „Ich hatte darauf gehofft. Ich möchte euch anderen nicht bedrängen. Schlaft darüber und teilt mir morgen früh eure Entscheidung mit. Falls ihr euch dazu entschließen solltet, uns nach Mira zu begleiten, werde ich euch jemanden aus meinem Palast zur Seite stellen. Ich habe ihn schon rufen lassen.“ Nur kurz darauf betrat ein junger Wachmann den Raum und wurde von Corelia zu sich gerufen. „Ich werde euch nun euren neuen Gefährten Shial vorstellen. Als Wache in unserem Land hat er sich durchaus verdient gemacht und wird euch mit seinen diplomatischen Fähigkeiten und seiner Schlagkraft unterstützen.“, stellte ihn die Königin vor und wies die Gruppe an weiter zu erzählen.


    „Ihr sagtet Neiygrahl habe etwas von dem ‚Herz von Anuenue‘ geredet? Wisst ihr genaueres darüber?“, nahm Melodia den Faden wieder auf. Sheewa erzählte nun von dem Regenbogenkristall und überreichte ihn der Lady. Die Soldatin schilderte nun, wie sie dem Leuchten des Steines gefolgt waren und zu jenem seltsamen Ort gelangt waren, an dem sie mit dem Hirsch gekämpft hatten. Ryan holte den seltsamen Magnus hervor und überreichte ihn ein wenig wiederstrebend Corelia. „Das hier erschien, nachdem wir den Hirsch besiegt hatten.“, erklärte Sheewa. Die Königin ergriff den Magnus und erstarrte plötzlich, bevor sie lautlos zusammenbrach.


    „Macht euch keine Sorgen, sie kommt bald wieder zu sich.“, beruhigte eine Wache die erschrocken Krieger. „Sie hatte wohl eine starke Vision. Geht jetzt auf das Zimmer, welches für euch hergerichtet ist. Ein Zimmermädchen wird euch auch etwas zu Essen bringen. Morgen ist mit Sicherheit alles wieder in Ordnung.“, wies Melodia sie freundlich an. Die Gruppe tat wie geheißen und verließ den Thronsaal. „Ist es ok, wenn ich die Nacht im Gasthaus verbringe?“, erkundigte sich Rowen auf der Treppe bei Sheewa. Diese nickte nur knapp. „Entschuldigt, aber es ist lange her, seit ich das letzte Mal feiern konnte und so ein prächtiges Fest hab ich noch nie erlebt.“, erklärte er ruhig, „Ich wünsche Euch eine geruhsame Nacht Sheewa und euch anderen auch.“ Mit diesen Worten verschwand durch das Portal. Die anderen begaben sich zu dem Gästezimmer.


    Vor der Tür trafen sie auf den Arzt, der sich um die weißhaarige Frau gekümmert hatte. „Das Mädchen ist aufgewacht. Sie war nur sehr erschöpft und ich hab ihr eine kräftige Mahlzeit bringen lassen. Körperlich ist sie gesund, aber ich bezweifle, dass man dasselbe von ihrem Herzen sagen kann. Einen guten Abend wünsche ich den Herrschaften.“, berichtete er und verzog sich. Sheewa öffnete die Tür und trat ein. Die junge Frau saß aufrecht auf einem Bett und schien sie bereits zu erwarten. „Wir kamen ja vorhin nicht dazu uns vorzustellen. Ich bin Sheewa und das sind Shadow, Vaan, Tomy, Ryan, Saira, Stefan, Shial und Dante.“, stellte die Soldatin die Gruppe im schnelldurchlauf vor, ohne auf Dante speziell einzugehen, „Schön das du wieder bei Bewusstsein bist.“


    OT: Ihr könnt euch nun unterhalten oder ein bisschen von euch erzählen. Auch könnt ihr auf das Erlebte eingehen, Xia weiß j noch gar nichts und Shial nur die Hälfte^^. Viel Spaß

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Verwirrt und verwundert schaute Shadow auf die Frau, die vor ihren Augen einfach zusammengeklappt war, nachdem sie noch eine Entschuldigung gestammelt hatte. „Und jetzt?“, fragte Shadow verdutzt heraus. Allerdings nahm der Mann mit der großen Sense, der sich noch als Dante vorstellte, sie auf seine Schultern und man beschloss sie mit ins Schloss zu nehmen. Hoffentlich waren jetzt nicht wir für diesen Zusammenbruch schuld sprach Shadow seine Sorgen in Gedanken aus. Er hatte sie bloß davon überzeugen wollen, dass Rache nichts bringt, aber er wollte nicht, dass so etwas passiert. Ach reg dich ab. Mir schien es so, als würde sie ziemlich taff sein und außerdem ist sie doch selber schuld kam die Antwort auf die Aussage. Ooooh. Du könntest dich einmal, nur einmal, feinfühlig verhalten meinte Shadow genervt.
    Shadow bückte sich, um die Binde, die er einfach auf den Boden hat fallen lassen, aufzuheben. Warum willst du das Ding wieder anlegen? Meinst du nicht, dass du ein wenig übertreibst mit deiner Furcht vor der Meinung anderer? fragte Shadows Schatten verwundert. Shadow hielt inne. Du hast wohl recht. Schließlich haben die anderen auch nichts gesagt gab er zu und beeilte sich, zu den anderen aufzuschließen.


    Die Gruppe kam diesmal in den Palast, ohne durch ein Fenster einsteigen zu müssen. Nachdem sie im Thronsaal angekommen waren, erzählte Sheewa Königen Corelia und Lady Melodia, wie sie gegen den seltsamen Hirsch und Neiygrahl gekämpft hatten. Beides waren einfach nur blöde Idioten, die sich für stärker hielten, als sie waren kommentierte Shadows Schatten im Stillen.
    Während Sheewa weiter erzählte, gab Lady Melodia bekannt, dass die Gruppe die beiden adeligen Damen nach Mira begleiten sollte und Königin Corelia stellte ihnen einen Wachmann namens Shial vor, der sie ab jetzt begleiten sollte. Bei dieser Ankündigung drehte sich Shadow der Magen um: er war der Insel doch gerade erst entkommen...


    Rowen, der kurz zuvor wieder zur Gruppe gestoßen war, gab bekannt, dass er und Sheewa zurück nach Alfard müssten, aber Sheewa wehrte ab, da sie es für wichtiger hielt, die Inseln zu verteidigen. Zuletzt übergaben Sheewa und Ryan der Königin den Regenbogenkristall und den leuchtenden Magnus, den sie im Wald erhalten hatten. Doch kurz danach brach die Königin zusammen, ohne einen Laut von sich zu geben. Erschrocken betrachteten die Gefährten die daliegende Königin, aber sie erhielten von einer der Wachen die Versicherung, dass es ihr bald besser gehen würde.


    Als die gemischte Gruppe zu den Schlafsälen gehen wollte, meldete sich Rowen ab, da er lieber das Fest genießen wollte. Vor dem Schlafsaal trafen sie auf den Arzt, der die Frau behandelt hatte, und er berichtete ihnen, dass ihre Verletzungen eher am Herzen lagen und nciht körperlicher Natur waren. Sie betraten den Schlafsaal und Sheewa stellte der Frau die Namen der Gruppe vor. Sofort streifte Shadow seine Schuhe ab und betrat das nächstliegende Bett. „Schon komisch, wie das Schicksal seine Wege geht. Hatte ich doch gehofft, diesen Ort nicht zu bald zu betreten... aber zumindest warten dort solch spannende Kämpfe, wie mit diesem Neiygrahl auf uns “, hörte man Shadows beide Seiten im selben Satz sprechen. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und richtete seinen Blick auf die Frau. „Sag mal wie heißt du eigentlich? “, fragte er direkt heraus.

  • Während der zeit im Thronsaal hatte sich Dante an eine Wandgelehnt und seine Arme verschränkt.
    Es war sehr Interessant Sheewa zuzuhören denn anscheinend hatte diese kleine Gruppe schon ne Menge
    erlebt. Dante studierte jede Bewegung die, die Wachen machten genau ein denn es konnte sich vielleicht ja
    mal lohnen so was zu wissen, denn er war ja immer noch ein Dieb. Irgend wann kam noch eine
    Wache rein die Sheewas Gruppe unterstützen sollte. Für Dante war es egal da er nun eine Aufgabe hatte und diese
    galt es auszuführen. Wenn sich die Junge Frau dazu entschließen sollte Sheewa zu Folgen und bei der Gruppe
    zu bleiben hatte auch Dante kein Problem damit. Nachdem längeren Gespräch ging es zum Schlafsaal.
    Davor trafen Sie den Arzt der ihnen sagte das es sich bei ihren Verletzungen weniger um Körperliche
    Verletzungen handelte sonder um Verletzungen Seelischer Art.
    Dante wurde flau im Magen als er dies hörte denn nur er alleine war dafür verantwortlich und kein anderer.
    Er ging gemeinsam mit der Gruppe in den Raum und nachdem Sheewa die Gruppe vorgestellt hatte warf sich Shadow auf ein Bett.


    Ach was soll ich denn nur sagen ein einfaches “Tut mir leid das ich deine Eltern wie Vieh geschaltet habe“ ist
    vermutlich schlecht. Ach so ein mist wieso muss so was immer schmierig sein.


    Dante brachte keinen ton raus. Das flaue Gefühl überwältigte ihn und er fuhr sich mit der Hand durch seine
    zerzausten Haare. Danach drehte er sich auf den Absatz um und raunte nur Wenn mich wer
    sucht ich bin Draußen ich brauche frische Luft. Ohne auf eine Reaktion zu warten verließ er den Raum
    und machte unsanft die Tür zu. Er blieb noch etwas an der Tür stehen doch und nachdem er ihren
    Namen erfahren hatte suchte er sich seinen Weg an die Frischeluft. Das Dach des Palastes war
    wie Geschaffen und Dante blieb dort und sah in den nacht Himmel. Er brauchte seine zeit und ruhe um
    nachzudenken, nachdem er damit fertig war kramte er seine Panflöte aus der Tasche und Spielte das
    Lied das ihn sein Meister Lehrte. Mit Sicherheit konnten ihn alle im Palast hören aber das war ihm egal.


    OT: ich hoffe der Post ist ok und zu veranschaulichung das Spielt Dante Klick

  • "Oh, entschuldigt bitte die ganzen Unannehmlichkeiten, die ich euch gemacht habe. Meine Name ist Xia. Ich komme hier aus Komo Mai und bin neunzehn Jahre alt. Da ich keine Familie mehr habe, bin ich alle paar Monate von einem anderen, kinderlosen Ehepaar aufgenommen worden. Aber seit heute muss ich für mich selbst sorgen, weil ich alle Familien durch hab und als „erwachsen“ gelte. Ihr seid eine recht bunt zusammen gewürfelte Truppe, bleibt ihr zusammen? Ich würde mich gerne dafür revanchieren, dass ihr euch um mich gekümmert habt und euch ein wenig begleiten.“

    Sie hatte durchaus bemerkt, dass nun ein weiterer junger Mann die Gruppe begleitet, doch sie fragte nicht weiter nach. Ihr Gefühl sagte ihr, dass es nicht wichtig war ihn sofort kennen zu lernen. Die rothaarige Frau mit dem militärischen Touch war offenbar die Anführerin und Xia spürte, dass sie ihr wohlwollen gesonnen war. Der Junge mit dem künstlichen Auge irritierte sie ein wenig, da sie in ihm die Gefühle zweier Personen wahrnahm, doch sie wollte sich darüber später Gedanken machen.

    Der Sensenmann war bis gerade eben auch noch dabei. Aber er ist rausgegangen, nachdem er meinen Namen erfahren hat. Ob er Schuldgefühle hat? Vielleicht erinnert er sich an mich und meine Familie. Jetzt gerade in diesem Augenblick kann ich ihn gar nicht richtig hassen. Ich habe vorhin wirklich überreagiert und Unschuldige verletzt. Das hätte nicht passieren dürfen. Der Kerl mit dem Katana hatte vielleicht Recht. Rache ist ja nicht das einzige auf der Welt. Mit ein bisschen Glück finde ich irgendwann mal etwas, dass mir mehr Genugtuung schenkt, als das Wissen den Mörder meiner Familie bestraft zu haben. Vielleicht ist es ja sogar viel besser, wenn ich ihn sehen lasse, was er alles kaputt gemacht hat...

    „Mir geht es wieder besser, so einen Ausbruch werdet ihr nicht mehr erleben, aber wer seid ihr eigentlich genau, oder besser, was macht ihr?“

  • OT:ich übersprieng mal bis zum Palast


    Tomy blickte aus dem Fenster als Sheewa die Königin und die Lady ihren bericht über dem Meteoriten erzählte.Tomy dachte an Boxra den er ist in Diadem tot Krank.
    Tomy dachte :" soll ich die Königin fragen dass sie mir alle Medezin Bücher geben kann "Denn Tomy hat Medezin studiert.
    Plözlich kamm ein Soldat rein und verbäugte sich vor dem Adlsgeschlecht.Die Königin sagte :"er wird euch zur seite stehen in allem was passiert "Tomy flüstert gans leise
    :hoffentlich."Da erzählte Sheewa weiter und Tomy langweilte sich krumm und schief.


    Doch dann fiel die Königin zusammen alle waren erschrocken auser die Wachen sageb :" Das ist normal sie hatte ein Vision"
    da wurden wir runter geschickt und wir gingen ins Zimmer.Da war Xia die imm Bett lag und sie erwartete. Sheewa hat nach einander alle Namen genant auch Dante.Plözlich ging er raus und verschwand.


    Tomy sagte : ich bin Tomy
    ich komme aus Diadem
    ich bin dort ein Botschafter und habe Medezin und Naturtier Kunde studiert.

    plözlich wusste Tomy nicht was er sagen sollte
    so sagt er:"so noch fragen"
    doch davor sie antworten konnte ging Tomy raus und sah Dante eine schöne Melodie spielen hören.
    da gleitete Tomy ein auf ein schuben hoch und flog neben Dante und setzte sich hin.Er holte ebenfalls seine Panflöte raus und stimmte ein.

  • Die weißhaarige Frau stellte sich als Xia vor und entschuldigte sich für den angerichteten Trubel. „Freut mich dich kennen zu lernen.“, grinste Sheewa und warf sich auf eines der Betten. In diesem Augenblick war es schwer sie sich als strammstehende Soldatin vorzustellen. „Ich fänds gut, wenn du mit uns kommen würdest. Im Moment sind wir nämlich nur zu zweit, Shial, der Wachmann da drüben und ich. Die anderen haben Zeit bis morgen früh, um sich zu entscheiden. Hoffentlich wacht Corelia bis dahin wieder auf. Die Feenkönigin ist nämlich genau wie du zusammengeklappt.“, setzte sie mit einem Zwinkern hinzu. Einige Bediensteten des Palastes tischten ein reichhaltiges Abendessen auf und entfernten sich danach höflich wieder.


    „Mir geht es wieder besser, so einen Ausbruch werdet ihr nicht mehr erleben, aber wer seid ihr eigentlich genau, oder besser, was macht ihr?“, wollte Xia nun wissen. „Naja, ich bin eigentlich eine Soldatin des Imperiums und gehöre dem Wiederstand gegen das Geschwür Geldoblame an. Als ich erfahren habe, dass einige unserer Soldaten während des Himmelsbaumfesten Corelia gefangen nehmen und Anuenue unter Geldoblames Herrschschaft bringen sollten, hab ich mich mit Rowen in diese Truppe eingeschlichen um den Putsch zu verhindern. Rowen ist ein Wiedeständler wie ich und ganz ehrlich, ich kann ihn nicht ausstehen. Der Typ ist einfach nur ein Großschwätzer. Er ist zwar ein recht guter Kämpfer, aber hier bei diesem Auftrag hat er nicht sonderlich viel von seiner Kampfkunst gezeigt. Wenn ich nicht diesen Einsatz leiten würde und ihn nicht nur als Hilfe dabei hätte, wäre er auch nicht so scheißfreundlich zu mir. Aber einen großen Vorteil hat er und deswegen hab ich ihn mir auch ausgesucht: Er kann für eine Zeit von der Bildfläche verschinden, ohne Vermisst zu werden. Bei mir ist es ähnlich. Ich habe in Alfard den Ruf von Zeit zu Zeit einfach abzuhauen, um in den Lavahöhlen von Azha zu trainieren. Es kam schon vor, dass ich Wochenlang unauffindbar war. Denn nur wir Azhanie kennen die Lavahöhlen auswendig und meine Leute würden nie meinen Aufenthaltsort den Imperialen preisgeben, zumal sie ihn nie 100% wissen. “, erzählte Sheewa, „Jedenfalls wurden wir als Gruppe von Corelia und Lady Melodia in den Holoholo Dschungel geschickt, um den Meteoriteneinschlag zu untersuchen. Im Dschungel fanden wir heraus, dass der Meteorit kein Meteorit, sondern ein echsenartiges Wesen war. Corelia und die Lady vermuten nun, dass weitere dieser Geschöpfe für die Naturkatastrophen der anderen Inseln verantwortlich sind und haben uns gebeten, sie nach Mira zu begleiten und das zu untersuchen.“ Einen Moment schwieg sie, dann wandte sie sich an alle. „Ich finde eigentlich, dass wir alle ein wenig von uns erzählen sollten, was meint ihr? Wir kennen uns zwar noch nicht mal einen Tag, aber wir haben gemeinsam gekämpft und uns gegenseitig geholfen, um zwei richtig heftige Viecher zu erlegen. Ich denke schon, dass wir eine starke Gruppe sind.“, schloss sie mit einem Lächeln.

    OT: Ich habe mich entschieden, während dieser Nacht, die wir ruhig verquatschen können^^, einfach mal einen normalen Mitspieler zu spielen, behandelt mich (meinen Chara) also auch bitte so, zumindest im Augenblick^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Frau, Xia, entschuldigte sich für den Vorfall, den sie herbeigeführt hatte und fragte die Gruppe nach ihrem Ziel. Sheewa stellte nun ihre Geschichte vor und bat den Rest der Gruppe, ihr es gleich zu tun. Shadow richtete sich auf und setzte sich auf die Bettkante, mit einem nachdenklichen und betrübten Blick zu Boden. Stimmt was nicht? fragte sein Schatten. Soll ich es ihnen erzählen? Dass zwei Persönlichkeiten in einem Körper befinden? brachte Shadow seine Zweifel "heraus". Da wir länger mit ihnen zusammen sein werden, solltest du sie verwarnen kam es als Antwort und Shadow konnte das Grinsen spüren.


    Also erhob er die Stimme: "Meine Lebensgeschichte habt ihr ja schon vorhin gehört, aber ich habe noch etwas hinzuzufügen. Denn sofort nachdem ich meinen Angriff ausgeführt hatte, fiel ich in Ohnmacht." Shadow schluckte ein Mal und fuhr fort. "Mich quählten Träume von schattenhaften Gestalten, die mich angriffen und mir Schmerzen zufügten und jedesmal versuchte ich zu fliehen. Drei Tage nach dem Vorfall wachte ich auf und meine Eltern erzählten mir, dass ich die ganze Zeit etwas von "Dunkelheit" geschrien hätte. Dann merkte ich, dass sich etwas in mir verändert hatte. Irgendetwas in meinem Herzen wollte sich zeigen und ich meinte eine Stimme zu hören. Ich konnte spüren, dass das Licht, das ich immer genutzt habe geschwächt worden war und die Finsternis gestärkt. Durch meinen Wutanfall hatte sich eine zweite Persönlichkeit, aus der Finsternis in meinem Herzen gebildet und sie versucht mich zu übernehmen. Ich versuchte ständig sie zu unterdrücken, was meinen sowieso geschwächten Körper an seine Grenzen brachte. Die Ärtzte sagten, dass, obwohl ich eigentlich kerngesund war, ich in ein paar Tagen sterben würde.
    Aber so einfach wollte ich nicht aufgeben und ich sprach das erste Mal zu meiner anderen Seite. Ich fragte, warum er ständig versucht, mich zu unterdrücken." Shadows Gesichtsausdruck wurde zu einem Grinsen und seine Ton wurde fester, selbstbewusster. "Und ich antwortete ihm mit der selben Frage. Ich fragte ihn, warum er vor mir, der Finsternis in seinem Herzen, davonläuft. Ich sagte außerdem, dass ich ich keinem unterwerfe, der vor mir wegläuft und ich forderte ihm zum Kampf. Zuerst zögerte ich wieder, aber mir war klar, dass ich sonst sterben würde. Irgendwie spaltete sich mein Körper und wir beide gingen aufeinander los und irgendwie schaffte ich es ihn zurückzudrängen. Aber mir wurde klar, dass auch dies nicht der richtige Weg war, denn jede Wunde die er hatte, wurde auch zu meiner Wunde und dann wurde es mir endlich klar. Er warf seine Waffe hin und weigerte sich weiter gegen mich zu kämpfen. Er hatte endlich verstanden, dass ich ein Teil von ihm bin und dass man Finsternis nicht mit einem schlechten Herz gleichstellen darf. Jeder hat Finsternis im Herzen, aber man darf nicht vor ihr weglaufen, noch darf man sie bekämpfen. Man muss sich ihr stellen und sie als Teil von sich akzeptieren, da nur Licht und Finsternis zusammen Leben schaffen. Allerdings können das nicht viele und frage mich, wer von euch das könnte." Shadows Grinsen wurde noch breiter und er blickte zu Sheewa. "Übrigens kannst du auf jeden Fall mit uns rechnen. So einen starken Gegner wie Neiygrahl habe ich noch nie gehabt und wenn ich dieses Reise weitergehe, treffe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf weitere dieser Sorte. Falls ihr mich überhaupt noch dabei haben wollte, nachdem ihr das gehört habt. Außerdem könnte euch Saira erzählen, was passiert wenn er in Wut gerät."