OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Luna sah zu Quella. Die Idee mit den Schallwellen ist nicht schlecht. Mit meiner Sense kann ich auch etwas Ähnliches erzeugen, Windstöße. Moderes Holz müsste eigentlich locker kaputt gehen. Und zu zweit wären wir wohl eindeutig besser dran als allein.,sagte sie und sah zu der Piratin. Luna hatte sich gefasst und dieses Mal - nachdem sie eiskalt ignoriert wurde - laut und deutlich gesprochen. Und wenn das nichts nützte, würde sie Saori das Ruder überlassen und dann würden sie sicherlich zuhören.
    Also, kann ich dir helfen?, fragte sie zur Sicherheit noch einmal und legte sich den Stab der Sense an der Schulter ab.

  • Die Reichweite ist bei mir kein Problem. Ich muss nur ein paar Meter von diesem Haus weg.“, meinte Quella zu Yami und zu Luna gewandt, „Ich würde mich über deine Hilfe freuen. Zu zweit ist es immer einfacher.
    Noro schimpfte im Hintergrund auf Yoi ein, der im zur Hilfe gekommen war. „Ich glaube wir sollten dennoch auf Yamis Nebel zurückgreifen. Irgendwie müssen wir unseren schwarzen Mann ja aus der Schussbahn bringen. Noro wird sicherlich sein bestes tun, um ihn da wegzubringen und wenn das nicht klappt, wird er ihn sicher aus dem Wasser ziehen können. Ich kann mit meinem Sonar das Ziel auch im Nebel finden und Luna kann einfach in die Richtung zielen, die ich ihr zeige.“, redete sie weiter.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nun ging es um den zurückgelassenen Piraten auf dem Steg. Alle Attacken, mit dem Noro ihn angegrifen haben waren wirkungslos. Das Yoi, eine Nichtschwimmer, auf den Steg gesprungen war, vereibfachte die Situation auch nicht gerade.


    Linda gefiehl der Vorschag, das Quella und Luna je einen Morschen Pfoten zerstören könnten. Da wäre ich auch für. Quella könnte nach getaner Tat schnell vom zusammenbrechenden Steg runterrennen, sodass sie keinen unverletztbleibt. Lunda und Noro können hoffentlich schwimmen, wovon ich aber ausgehe. Einer der beiden müsste dann auch noch Yoi retten, falls der es bald nicht eingesehen hatte, das er auf dem Steg nichts zusuchen hat. Seltsamerweise waren alle ruhig. Nichts raschelte im Hintergrund, was wohl an der Abwesendheit Noros Affen lag. Denn Piraten erst mit Nebel oder Sonstigen Firlefanz zu verwirren, wir haben ja gesehen das er widerstansfähig ist. Außerdem solten wir keine Zeit verlieren, wir haben noch mehr als "nur" ihn da zutun. Niemand erwiderte etwas, nichtmal der selbsternannte Führer Lupus, obwohl der wohl schon Stoff für die nächste Rede sammelte. Linda wusste nicht worauf sie jetzt noch warteten. Auf einen entgültiges Zustimmen der restlichen Gruppe? Oder gar auf Lupus Meinung? Der fing jetzt, erwärtungsgemäß mit viel Luft im Körper an zu reden.


    Nach Feuerdraches Post dürft ihr beiden dann raus, aber das kann er sicher besser offiziell machen.

  • Nachdem die Kameraden erfahren hatten, dass der Pirat von der Steinfrucht gegessen hatte, gab es gleich mehrere unterschiedliche Reaktionen:


    Quella erwähnte, dass Lupus vergessen hat zu erwähnen, dass Noro die Galionsfigur in eine nackte Frau ändern will. Zuerst wusste der Menschwolf nicht recht, was er von dieser Bemerkung halten sollte, aber dann fügte sie noch hinzu: „Ich hab auch ganz gute Ohren“, und untersuchte mit ihren Teufelskräften die Stützpfeiler des Stegs. Yoi stürzte sofort los und wollte Noro bei dem Kampf beistehen, aber er konnte auch nichts gegen den Piraten ausrichten. Ein paar andere wollten den Steg zum Einsturz bringen, und Yami wollte den Gegner einnebeln, damit sie ihn überrumpeln und ins Wasser werfen konnten. Als Abwandlung davon schlug Quella vor, Yamis Nebel einzusetzen, um den Piraten von dem Angriff auf den Steg abzuhalten.


    Das kann genauso gut nach hinten losgehen“, überlegte der Koch, aber bevor er etwas sagen konnte, tat Linda noch ihre Unterstützung für einen Angriff auf den Steg kund. Danach kam Lupus dazu, seine Bedenken bezüglich des Nebel-Plans zu erwähnen:


    Ich halte es für keine gute Idee, Yami auf den Steg zu schicken. Wir wissen nicht, wie der Pirat auf den Nebel reagiert. Vielleicht wird er versuchen, eine Mauer zu erschaffen, damit niemand an ihm vorbei kommt. Und wenn der Steg dabei einstürzt, müssen wir zwei Nichtschwimmer aus dem Wasser fischen statt nur einem. Und falls Yami unseren voreiligen Kollegen ohne den Nebel vom Steg herunter holen will, könnte der Pirat das mitbekommen und ein paar Meter weiter laufen. Dann hätte er aber leider auch den Bereich mit den morschen Stützpfeilern verlassen. Ich denke, wir müssen das Risiko eingehen, dass Yoi im Wasser landet.



    Off topic:
    Sheewa, Dragonir und vielleicht auch Dragonfire: Bitte greift jetzt den Steg an und zerstört ihn (oder zumindest die zwei bis drei Meter mit den morschen Stützpfeilern).
    Luca: Falls Samurai bis dahin nichts gegenteiliges geschrieben hat, müsste Noro seinen Chara nach dem Zusammenbrechen des Stegs aus dem Wasser ziehen.

  • Klasse, endlich gibt’s was zu tun.“, jubelte Quella aufgedreht, „Wie ich es seh, ist soweit alles geklärt. Und keine Angst Linda, ich werde den Steg nicht betreten, so kann ich auch nicht ins Wasser fallen. Von da oben seh ich eh nix mehr.“ Aufgeregt sprang sie auf und schnappte Luna am Arm. „Komm schon, wir müssen einen Stein versenken. Das wir bestimmt ein Spaß. Und dieser schwarze Kahn ist ohne seine rüpelhafte Besatzung auch gar nicht so übel.“, rief sie und grinste ihrer Kameradin spitzbübisch zu, während sie sie hinter sich zur Türe hinaus zog.


    Ich nehm mir die rechte Seite vor. Übernimm du die Linke.“, meinte Quella. Wie immer wartete sie nicht auf Antwort, sondern stürmte sofort ans Ufer auf der rechten Seite des Steges. Von hier konnte sie die morschen Stützpfeiler gut sehen und anvisieren. Mit einem schnellen Blick vergewisserte sie sich, dass auf Luna in Position stand und reckte dann die Hände nach vorn und schleuderte einige Schallwellen in Richtung der morschen Pfeiler.


    OT: Dragonir: Ich hoffe es geht für dich in Ordnung, dass mein Chara die Initiative ergriffen hat.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Während die anderen die Möglichkeiten die ihnen offen standen diskutierten stand Doria vollkommen still in einer Ecke des Raumes, beobachtete und hörte zu. Die verschiedenen Pläne die aufkamen erschienen ihm teils sinnvoll und teils eher nicht erfolgsversprechend, und er war mehrere Male kurz davor sich einzumischen, doch er erinnerte sich immer wieder daran dass dieser Kampf nicht sein Kampf war. Er hatte versprochen der Gruppe zu
    helfen den Bürgermeister auszuschalten, und dieses Versprechen würde er einhalten. Jedoch hatte der Ritter keine Lust danach gemeinsam mit einer ganzen Bande von Teufelskraftbenutzern auf einem Schiff vor der Marine abzuhauen, und das war es worauf die Situation im Moment hinauslief.


    Während er weiter auf seine Behandlung wartete und seinen Gedanken nachhing beschlossen die anderen, drei Leute zur Befreiungsfront zu schicken und mit den restlichen zu versuchen das Schiff einzunehmen. Eigentlich ein überzeugender Plan, und Dorias gab ihm schweigend seine Zustimmung. Die drei mit den Namen Ginta, Raffael und Shingo machten sich wie geplant auf den Weg, doch die Gruppe wurde durch das Auftauchen eines einzelnen Piraten, den die Bande zur Bewachung des Schiffes zurückgelassen hatte in ihrer Besprechung gestört. Nachdem der Arzt mit seinem Gewehr, das anscheinend eine Art Betäubungsprojektil verschoss, an der anscheinend stahlharten Haut seines Gegners gescheitert war, machte sich Noro enthusiastisch wie immer auf den Weg die Schwachpunkte des Piraten zu testen. Überrascht musste sich Doria eingestehen dass sich der
    Zirkusjunge erstaunlich gut machte, innerhalb kürzester Zeit hatte er herausgefunden das sein Gegner eine Teufelsfrucht gegessen hatte, und
    er wich dessen harten Angriffen agil und behände aus.


    Der Ritter bemerkte schnell das der Steg auf dem ihr Gegner stand einige morsche Stützpfeiler hatte, doch ihm war klar das ihm seine Gefährten in Sachen Beobachtungsgabe um nichts nachstanden, und wirklich, kaum hatte er den Gedanken vollendet legte Derek auf den Steg an, und erwähnte das man einfach nur die Stützpfeiler zerstören müsse, und der Steinmensch würde ganz fürchterlich baden gehen. Doria hielt dies für eine gute Idee, er selbst hätte genauso entschieden. Nichtsdestotrotz bezweifelte er dass das Gewehr des Arztes dem Steg ernsthaft Schaden zufügen konnte.


    Yoi schien dies ähnlich zu sehen, und so drückte er die Schusswaffe nach unten, und verließ – etwas weniger elegant als Noro – das Haus via Fenster. Während der junge Ritter sich noch fragte was dieser glanzvolle Abgang bewirken sollte griff der Schwarzhaarige den Piraten mittels seiner Teufelskräfte an, was sowohl dem Steinmenschen als auch Doria nur ein verächtliches Schnauben entlockte. Nun besprachen die noch im Haus verbliebenen verschiedene Pläne um den Piraten auszuschalten, doch Doria hörte nur mit einem Ohr zu, denn er beobachtete mit Argusaugen den Kampf auf dem Steg. Der Pirat war trotz seines wahrscheinlich immensen Gewichts ausgesprochen flink, selbst der agile Noro konnte seinen Attacken nur mit Müh und Not ausweichen. Was vielleicht daran lag dass letzterer immer noch damit beschäftigt war wie ein Rohrspatz auf den voreiligen Yoi zu schimpfen. Unglücklicherweise konnte der Ritter keine augenscheinliche Schwäche der Teufelskraft des Steinmannes feststellen und so fragte er sich ob sie es hier wohl mit einer Logia-Frucht, dem mächtigsten Typus aller Teufelsfrüchte zu tun hatten. Sollte das der Fall sein war es zwingend erforderlich den Gegner ins Wasser zu befördern, an Land wäre er vermutlich aufgrund seiner Elementarkräfte so gut wie unbesiegbar.


    Währenddessen hatten die anderen beschlossen, Quella und Luna den Angriff auf die Stützpfeiler übernehmen zu lassen. Doria hatte keinerlei Einwände gegen den Einsatz von Quella, immerhin hatte er gesehen wie ihre Kräfte einen ganzen Baum zerschmettert hatten. Auch wenn ihn die Sorglosigkeit
    mit der sie die gefährliche Aktion anging etwas beunruhigte, denn der Steinmensch würde bestimmt nicht nur ruhig zusehen wie sie ihm den Boden unter den Füßen wegzogen… Was Luna anging war er deutlich besorgter, er konnte sich das schüchterne Mädchen irgendwie nicht als Kämpferin vorstellen…


    Jetzt stürmte Quella in Richtung Ufer, und auch der Ritter sah jetzt die Gelegenheit zum Handeln gekommen. Knapp wandte er sich an die noch Verbliebenen: „Ich werde mich an den Anfang des Steges begeben und versuchen den Piraten daran zu hindern sich an Land abzusetzen, sollte er unseren Angriff bemerken.“ Noch während er sich bereits – deutlich uneleganter als Yoi und Noro vor ihm – durch den Fensterrahmen schwang zog er sein Schwert, und bereitete sich darauf vor den Stegabschnitt kurz vor den verrotteten Stellen zu verteidigen. Währenddessen spukte ihm ein
    Zitat aus dem epischen Werk des größten Literaten seiner Zeit durch den Kopf: Du! Kannst nicht! Vorbei!


    Doria würde sein Bestes geben um zu verhindern das sich ihr Gegner einfach an Land in Sicherheit brachte.


    OT: Ich muss mich für meine längere Inaktivität entschuldigen. Ich hatte irgendwie eine mittlere Schreibblockade... Außerdem ist Jahrgangsstufe 12 Assi. 3*GFS+2*Referat+Seminararbeit+Klausuren = Fuuuuuuuuuu... Wollts bloß mal erwähnt haben.


    Ich hoffe ich bring euren Kampfplan nicht durcheinander.

  • Luna wurde ein Stück von Quella mitgezogen, doch dann rannte diese zum rechten Pfeiler, während Luna den linken übernehmen sollte. Sie hastete zu diesem, die Sense bereits gezogen. Einige Meter davor holte das Mädchen weit aus, es schien als würde sie nach hinten umkippen, doch dann schlug sie zu. Ein beinahe unsichtbarer Luftstrom zuckte auf den morschen Pfeiler zu, der wie Butter durchtrennt werden würde.
    Erst jetzt sah das Mädchen zu Quella. Erleichtert stellte sie fest, dass diese ihre Attacke auch schon gestartet hatte, denn darauf hatte sie nicht geachtet. Wie langweilig. Morsche Pfeiler durchtrennen. Viel lustiger wäre es doch diesen Steinmenschen irgendwie niederzumetzeln., meinte Saori zu Luna. Die Angesprochene antwortete: Tja, aber so ist es nun einmal leichter. Und ungefährlicher.

  • Ein heftiger Kampf zwischen Noro und dem Aufpasser des Schiffes das die ganze Gruppe beschlagnahmen wollte. Sakura war sich bewusst das diese Person Teufelskräfte besass. "Ich glaube niemand würde ein Schiff einfach alleine mit einem Menschen lassen ohne Teufelskräfte." Dann schlugen Quella und Luna die Idee vor den Steinklotz zu versenken, anfangs fand Sakura die Idee ziemlich gut, sogar grossartig. Sakura selbst wäre nie auf eine solche Idee gekommen doch dann dachte sie über das nach was passieren könnte wenn etwas schief laufen würde: "Ich weiß die Möglichkeit ist Gering, aber Bestände nicht die Möglichkeit dass dann der ganze Steg zusammenbricht? Denn ich denke das nicht nur diese Stelle morsch ist, und wenn man jetzt diese Stelle zerstört könnte es also einen Folgeeffekt geben, und der ganze Steg bricht zusammen. Was nicht nur unseren Gegner töten könnte..."
    Sie wusste nicht ob diese Frage schon gestellt wurde, denn sie war, wie oft, in Gedanken vertieft.


    OT: Okay, ich weiß, nicht viel aber ôô was soll man da schreiben? xD

  • Off topic:
    Eigentlich hatte ich euch mit meinem Hinweis „Bitte greift jetzt den Steg an und zerstört ihn“ sagen wollen, dass ihr den Steg einstürzen lassen dürft. Da das jetzt aber nicht passiert gekommen ist, muss ich jetzt wohl den Einsturz mit einem kurzen Beitrag selber schreiben.



    Der Angriff der beiden Mädchen auf die Stützpfosten brachte einen vollen Erfolg: Die morschen Pfosten gaben nach und der Teil des Stegs, auf dem Noro, Yoi und der Pirat miteinander kämpften, brach zusammen und landete im Meer.


    Während Noro und seinem Affen Royal das unfreiwillige Bad nichts ausmachte, sanken der Pirat und Yoi durch die Nebenwirkungen ihrer Teufelskräfte sofort bis auf den Grund des Wassers (welches an dieser Stelle etwa zwei Meter tief war). Doria landete nicht im Wasser, sondern er musste zusehen, wie direkt vor seinen Füßen eine etwa zweieinhalb Meter lange Lücke im Steg entstand.


    Off topic:
    Über Lupus schreibe ich jetzt mal nichts, weil seit seinen letzten Aktionen noch nicht so viel passiert ist. Als nächstes müsste jemand Samurais Chara aus dem Wasser holen, und danach könnten unsere Charas überlegen, wie wir auf das Schiff kommen.


    AdmiralD, Luca* und Samurai: Ich habe jetzt bewusst nicht geschrieben, dass Noro seinen Kameraden Yoi aus dem Wasser fischt, weil Doria die Möglichkeit geben will, bei der Rettungsaktion zu helfen oder das (wegen seiner Abneigung gegenüber Teufelskraftnutzern) bewusst nicht zu tun.

  • Dorias Sorge war unbegründet gewesen, denn der feindliche Pirat hatte die Gefahr nicht einmal wahrgenommen. Vollkommen auf seinen Kampf konzentriert hatte er nicht reagieren können als die mächtigen Attacken von Quella und Luna die morschen Holzpfosten des Stegs zertrümmerten. Wie ein Schiff bei schwerem Seegang ächzten die Planken des Holzweges, plötzlich ihres stützenden Halts beraubt, und stürzten kurz darauf ins Wasser. Ein Schrei des Entsetzens entrang sich der Kehle des Steinmannes, der kurz darauf in ein klägliches Blubbern überging als er kopfüber ins Meer fiel und passenderweise wie ein Stein versank. Auch Yoi und Noro wurden ins Wasser geworfen, während Doria trockenen Fußes auf der landwärtigen Seite des zwei bis drei Meter breiten Lochs im Steg stand. Nach einigen Sekunden tauchte Noros Kopf sowie der seines Affen vollkommen unverdrossen aus den Wellen der See auf, doch Yoi blieb wie erwartet unten.


    Vorsichtig näherte sich Doria der Lücke, und starrte unschlüssig in das aufgewühlte Wasser. Was sollte er tun? Die Schlacht war geschlagen, sie hatten größtmöglichen Nutzen aus den Schwächen ihres Feindes gezogen, und am Wichtigsten von allen, zwei Teufelsfruchtbenutzer lagen dort wo sie hingehörten: Auf dem Grund des Meeres. Zumindest sollte der Ritter das denken. Aber irgendwie schlichen sich immer wieder Zweifel in seine Gedanken. Ketzerische Zweifel. Zweifel, für die er zuhause in der Bastion mindestens Ausgepeitscht worden wäre. Doria sehnte sich zurück nach der alten Zeit, in der er Kraft aus dem uneingeschränkten Glauben an die Mission geschöpft hatte. Sich geborgen gefühlt hatte in der sicheren Gewissheit das sein Weg der Richtige war, dass er ein wertvoller Teil des Ganzen war.


    Doch diese Zeit lag in unwiederbringlicher Ferne. Sein Weltanschauung lag unter den Trümmern der roten Bastion begraben, von den Stiefelhacken tausender Marinesoldaten in den Staub getreten. Seither fühlte sich der Ritter verloren in einer Welt, die ihm nicht als die seine erschien.


    Einem plötzlichen Impuls folgend legte Doria sein Schwert auf die Holzplanken, holte tief Luft und sprang ins kalte Wasser. Gemeinsam mit Noro zog er den kreidebleichen Yoi aus dem Meer, während er sich über sich selbst wunderte. Als sie den Schwarzhaarigen an Land getragen hatten, und dieser hustend und wasserspuckend am Strand lag ging der Junge ohne ein Wort zu sagen zu seinem Schwert, steckte es ein, und marschierte schell davon. Er brauchte erst mal Zeit um darüber nachzudenken was er gerade getan hatte und was er in Zukunft tun sollte. Sollten sich doch die anderen um die Sache mit dem Schiff kümmern.

  • Der Plan funktionierte und Derek schauhte zu, wie der Steg zusammenbrach und die Kämpfer ins Meer riss.
    Der Steinmensch und Yoi gingen wie geplant unter, wobei Yoi von Doria und Noro rausgezogen wurde.
    Yois vorherige Aktion ist Derek nicht missfallen. Irgendwie hat der Typ es geschafft sich beim Arzt unbeliebt zu machen, wobei das wirklich nicht einfach war. Im Endeffekt war dies aber egal, denn Yoi hatte seine Lektion bekommen und das dürfte reichen.


    Die Gruppe traf sich dann draussen und überlegt, wie sie nun aufs Schiff gelangen sollten.
    "Wenn ich wieder einen Vorschlag bringen dürfte. Wie wäre es, wenn diejenigen, die keine Teufelsfrucht gegessen haben, zum Schiff schwimmen und den Anker hochklettern. An Bord dürfte es bestimmt Seile geben, also könnte man vom Schiff ein Ende ans Ufer werfen und befestigen, damit der Rest rüber zum Schiff klettern kann. Natürlich sollten ein paar Schwimmer bereitstehen, sollte jemand runterfallen und versinken.
    Ich weis, dass dies nicht die angenehmste Lösung ist, aber solang niemand fliegen kann dürfte dies einer der wenigen Möglichkeiten sein."
    Nach seinem Vorschlag wandte sich Derek zu Quella: "Übrigens, deine Attacke sah super aus.", und lächelte erneut.

  • Alles funktionierte nach Plan. Yoi wurde, nicht gerade glücklich dreinschauent, gerettet. Niemand der unseren kam zu Schaden. Perfekt. Zu Perfekt. solange konnte nicht alles nach Plan laufen. Naja, sei doch froh. Bei der Masse an Gegnern wird es sicher nicht so weiter gehen.
    Jetzt kam natürlich die selbstverständliche Frage auf, wie sie dann an Bord kommen sollten. Schwimmen konnten die meisten, sie eingeschloßen, nicht. Derek, Arzt und Anmacher, schlug vor das die Teufelsfruchtfreien zum Schiff schwimmen und es mit einem Seil zum Ufer ziehen sollten. Da sie keine Alternative wusste, und der Rest der Truppe auch nicht so aus sah als ob sie einen nennen konnte, billigte sie den Vorschlag. Organisieren konnte sie ihn allerdings nicht, Linda hatte im Moment keinen Überblick, wer nun schwimmen konnte und wer nicht. Allein deswegen war der Vorschlag sinnvoll. Da sicher seit der lezten 5 Sekunden aber noch keiner der lamen Truppe zu Wort gemeldet hatte, musste sie das wohl oder übel übernehmen. Gut, so können wir es machen. Wenn die entsprechenden Personen dann bitte mal vortretten würden? Jeder weiß am besten, ob er mal was bestimmtes gegessen hat.

  • Der Gegner war besiegt, ohne jegliche Probleme, also waren Sakuras bedenken nicht nötig. Nun mussten sie versuchen auf das Schiff zu kommen. Ein Vorschlag war, dass die Gruppe sich aufteilt und die ohne Teufelskräfte auf das Schiff steigen und dann ein Seil zuwerfen um hinaufzuklettern. Keine schlechte Idee, doch ob sie es wirklich schafft, Sakura ist nicht wirklich das Ass im klettern. Aber auch wenn sie nicht besonders gut in dem war, wollte sie nicht einen Aufstand machen. "Die Idee ist gut, mir fällt nichts besseres ein."
    Dann blickte sie Quella an, mit der sie sich in dieser kurzer Zeit schon befreundet hat, und flüsterte ich etwas zu: "Quella, findest du nicht das Derek ein kleiner Schleimer ist?... Aber süß ist er trotzdem." Sie fing an zu kichern. Sakura hatte Quella schon nach dieser kurzer Zeit ins Herz geschlossen, die beiden waren auf einer Wellenlänge.

  • "Du hast doch ein Ding an der Waffel- NG!!!" Noro hatte vor weiter auf Yoi einzuschimpfen, aber er wurde von iner grossen steinernen Faust, welch unsanft in seiner Magengegend landete davon abgehalten. Er flog zu Boden, und das aus zwei Metern Höhe, weil er sich unter seinem Gegner durchschwang und über seinen Kopf hinweg zu schweben schien. Er machte sich bereit eine schmerzhafte Zusammenkunft mit dem splittrigen Holzsteg zu haben und war ziemlich überracht als er nicht von hunderten kleinen Stacheln gepiekt, sondern von Millionen von Tropfen durchnässt zu werden. Was war passiert? Er sah nur ein Mädchen welches eine merkwürdige Sense so in der Hand hielt als wäre sie gerade geschwungen worden, Noro hatte sie wohl übersehen als sie im Haus waren. Der Steinmensch und dieser Idiot (Noro hatte beschlossen ihn so zu nennen bis ihm etwas anderes einfiel) fielen ebenfalls ins Wasser, bevor ihm jedoch klar werden konnte das der Plan tatsächlich umgesetzt wurde, musste der junge Mann feststellen das er aufgrund des Schlages der ca. 2 Sekunden zurücklag nciht in der Lage war zu atmen, unter Wasser wäre ihm das eh nicht möglich gewesen, aber die Tatsache das er sich kaum bewegen konnte war genauso schlimm. Er strampelte mit den Beinen, dieser Kampf mit der Gravitation kam ihm ewig vor. Oben sah er nur den Kerl mit der Hakennase, wie er ins Wasser starrte.
    "Wie..." Bevor er die Frage stellen konnte warum er denn ncihts unternahm, sprang Doria ins Wasser und tauchte unter. Noro tat es ihm gleich, und sie holten den ertrinkenden Yoi aus der nassen Flüssigkeit.
    Doktor eilte natürlich schnell herbei um den Fruchtnutzer erste Hilfe zu leisten. Noro rappelte sich auf, und bemerkte nur ganz nebenbei das er gerne zum, Schiff schwimen und den Landungssteg runterlassen könnte. Er hatte jetzt was wichtigeres vor. "Hättest du zwei Minuten Zeit um einem nassen Mann zu erzählen was für eine interessante Waffe du trägst?" Fragte er Luna während er mit einem Lächeln im Gesicht auf sie zuging.


    OD Was ist ausschimpfen für ein geiles Wort^^

  • Yami sah zu, wie der Steg im Wasser versank und die unglücklichen Pechvögel auf ihm hinein zog. Das wär das mit dem unauffälligen Verhalten. Wenn wir großes Pech habe, hat das irgendeiner von der Marine oder diesen Piraten mitbekommen überlegte Yami. Auf seine Züge legte sich ein Grinsen, als der Steinerne auf dem Meeresboden sank. Mag ja gemein sein, aber geschieht dir ganz recht. Wenn ihr mein Schiff versenkt, kommt es irgenwie zu euch zurück.


    Yoi wurde unterdessen von Doria und Noro and Land gezogen und am Strand hingelegt. Doria machte sich schnellstens davon, aber leider war Yami nicht klar warum. Er zuckte mit den Schultern und wand seinen Blick auf Yoi, der immer noch hustend dalag und musste wieder leicht lächeln. "Hoffentlich nimmt er uns das nicht übel, sonst gibt das hier einige Aufruhr ", meinte Yami leicht amüsiert.


    Als nächstes ging es darum, einen Weg zu finden, um auf das Schiff zu kommen. Sofort meldete sich Derek zu Wort."Wenn ich wieder einen Vorschlag bringen dürfte. Wie wäre es, wenn diejenigen, die keine Teufelsfrucht gegessen haben, zum Schiff schwimmen und den Anker hochklettern. An Bord dürfte es bestimmt Seile geben, also könnte man vom Schiff ein Ende ans Ufer werfen und befestigen, damit der Rest rüber zum Schiff klettern kann. Natürlich sollten ein paar Schwimmer bereitstehen, sollte jemand runterfallen und versinken. Ich weis, dass dies nicht die angenehmste Lösung ist, aber solang niemand fliegen kann dürfte dies einer der wenigen Möglichkeiten sein."Yami hörte allerdings nicht ganz zu, da er schon genau wusste, wie er aufs Schiff kommen würde. Alle schienen sofort einverstanden, denn Niemandem fiel etwas Besseres ein.


    "Gut, so können wir es machen. Wenn die entsprechenden Personen dann bitte mal vortretten würden? Jeder weiß am besten, ob er mal was bestimmtes gegessen hat ", kam es von Linda und räusperte sich etwas. "Tut mir Leid, Einsatz verpasst. Ich wollte sagen, dass auch helfen kann, obwohl ich von einer Teufelsfrucht gegessen habe. Ich nehme einfach den Luftweg, denn Nebel schwebt. Sonst wäre ich auch überhaupt nicht, mein Schiff ist nämlich gesunken und es gab keine andere Möglichkeit eines Landganges ", meinte er und ließ seine Konturen langsam verschwimmen.

  • Off topic:
    Nach den letzten Beiträgen möchte ich erst einmal ein paar Anmerkungen machen, bevor ich mit meinem Beitrag beginne:


    Zunächst einmal finde ich es bemerkenswert, dass noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, auf dem Grundriss des Schiffes im Informationstopic nachzusehen, ob auf dem Schiff vielleicht ein Rettungsboot vorhanden ist, mit dem die Teufelsfruchtnutzer trockenen Fußes zum Schiff kommen können.


    drsnake: Ich halte es etwas viel, wenn dein Chara einfach so über das Wasser schweben kann. Bei deinem ersten Beitrag habe ich das ignoriert, weil ich vermeiden wollte, dass du den Beitrag komplett überarbeiten musst, aber auf Dauer gesehen sollten wir vielleicht einmal per PN besprechen, wie weit du mit dem Nebel gehen kannst.


    @Luca*: Eigentlich ist das nur eine Kleinigkeit, aber das Schiff hat keine Landebrücke, die man herunter lassen könnte. Ich hatte mir vorgestellt, dass der Steg entweder hoch genug endet, um ohne große Probleme auf das Schiff zu gelangen, oder dass man dazu eine Strickleiter benutzt.



    Als der Steg zusammenbrach und der Pirat gemeinsam mit Noro und Yoi im Wasser landete war der Menschwolf geleichzeitig froh über den schnellen Sieg und besorgt über die beiden abgetauchten Kameraden. Aber diese Besorgnis dauerte nur kurz, denn Doria und Noro schafften es, Yoi wieder aus dem Wasser zu holen.


    Kurz danach schlug Derek vor, dass ein paar Kameraden zum Schiff schwimmen und dann Seile vom Schiff zum Ufer spannen könnten, damit die Teufelskraftnutzer darüber auf das Schiff klettern konnten. Das war zwar eigentlich keine schlechte Idee, aber sie gefiel dem Schiffskoch trotzdem nicht. Er stellte sich so eine Kletterpartie über ein Seil als eine sehr wackelige Angelegenheit vor und ging davon aus, dass mindestens die Hälfte der Teufelskraftnutzer unterwegs den Halt verlieren und im Wasser landen würden.


    „Ich würde lieber über den Steg laufen. Die Lücke müsste ich in meiner Wolfsform mit einem einzelnen Sprung schaffen können“, überlegte er. „Aber auch das will ich nur machen, wenn sich keine andere Möglichkeit findet, schließlich wäre es das erste Mal, dass ich mehrere Meter Wasser überspringe. Vielleicht ist es sinnvoller, erst einmal nachzusehen, ob Herr von Grünspan in seinem Haus irgendwo ein kleines Boot versteckt hat? Nein, das ist eher unwahrscheinlich. Wir haben uns doch in der Nacht zum Schlafen im Haus verteilt. Wenn dabei jemand ein Boot entdeckt hätte, hätte er das mit Sicherheit schon erwähnt.“


    Inzwischen hatten sich mit Linda und Sakura zwei weitere Personen für Dereks Plan ausgesprochen, und deshalb verwarf er erst einmal seinen Gedanken, dass man sich nach einem Boot umsehen konnte. Auf Lindas Aufforderung „Wenn die entsprechenden Personen dann bitte mal vortreten würden?“ antwortete Yami: „Tut mir Leid, Einsatz verpasst. Ich wollte sagen, dass ich auch helfen kann, obwohl ich von einer Teufelsfrucht gegessen habe. Ich nehme einfach den Luftweg, denn Nebel schwebt.


    Das erschien dem Grauhaarigen mit den gelben Augen zwar einleuchtend, aber er erkannte auch einen Haken an Yamis Vorschlag: Yami konnte zwar vielleicht über das Wasser schweben, aber konnte er auch an der Ankerkette oder an der Bordwand hoch klettern? Lupus hielt das für sehr unwahrscheinlich.


    Entschuldige bitte wenn ich mich einmische“, sagte der Vollbärtige deshalb zu dem schon halb zu Nebel gewordenen Jungen. „Aber was machst du, wenn du bei dem Schiff angekommen bist? Kannst du einfach die Bordwand hoch schweben? Falls nicht, hättest du ein kleines Problem. Du müsstest dich nämlich mitten auf dem Wasser zurück verwandeln, und dann ertrinkst du.


    Nach einer kurzen Pause wandte er sich an Quella: „Befindet sich an Bord des Schiffes eigentlich ein Rettungsboot? Falls ja, könnten wir die Nichtschwimmer damit zum Schiff bringen. Es müssten nur ein paar Leute an Bord gelangen und das Boot zu Wasser lassen.

  • Die Teamarbeit von Quella und Luna klappte hervorragend. Ehe der Steinkerl sich versah, brach der Steg weg und er fiel ins Leere. „Blub und weg.“, grinste Quella schadenfroh. Auf dem Steg befand sich nun nur noch Doria, Noro und dieser Yoi waren mit dem Gegner ins Wasser gefallen. Gespannt beobachtete die Piratin, wie Doria unschlüssig auf dem Steg stand und sich nach langem Überlegen endlich dazu durchrang, Noro zu helfen, den Teufelsfruchtbenutzer aus dem Wasser zu ziehen. „Sieh an, er ist über seinen Schatten gesprungen. Er ist doch ganz ok, auch wenn man ihm in Sachen Teufelsfruchnutzer gelegentlich einen Arschtritt geben muss.“, murmelte Quella grinsend und begab sich zu den Anderen. Doria suchte sofort das Weite, aber die junge Piratin war sich sicher, dass er zurückkommen würde.


    Auch die anderen kamen jetzt aus dem Haus und traten zu Yoi und Noro. Derek schlug vor, dass einige von ihnen, die schwimmen konnten über die Ankerkette des Schiffes an Bord gehen sollten und diejenigen, die von einer Teufelsfrucht gegessen hatten über gespannte Seile an Bord holen sollten. Quella verzog das Gesicht. Klettern war nicht unbedingt ihre Stärke. „Übrigens, deine Attacke sah super aus.“, sprach der Arzt sie plötzlich an. Etwas verwundert erwiderte sie sein Lächeln. „Quella, findest du nicht das Derek ein kleiner Schleimer ist?... Aber süß ist er trotzdem.“, flüsterte ihr plötzlich Sakura kichernd zu. „Oh ja, ich habe auf meiner Insel noch nicht mal bei den Truthähnen so ein Gebalze gesehen.“, grinste Quella ihrer Freundin zu, „Aber süß? Ich weiß nicht… Weißt du, so viel versteh ich noch nicht davon, Menschen nach ihrem Äußeren einzuschätzen. Ich hab elf Jahre auf einer einsamen Insel gelebt, da bekommt man nicht so viel Menschenkenntnis.


    Es war Lupus, der die beiden Mädchen in ihrer Unterhaltung störte. „Befindet sich an Bord des Schiffes eigentlich ein Rettungsboot? Falls ja, könnten wir die Nichtschwimmer damit zum Schiff bringen. Es müssten nur ein paar Leute an Bord gelangen und das Boot zu Wasser lassen.“, wollte er von Quella wissen. „Oh Mist! Daran hab ich gar nicht mehr gedacht. Ja, es gibt ein Rettungsboot.“, antwortete sie leicht verschämt und grinsend an Sakura gewandt, „Gut dass unser Wolfi mitdenkt, denn ich kann gar nicht gut klettern, zumindest nicht Seile entlang.“ Es war ihr durchaus bewusst, dass Lupus sie hören konnte, aber das war ihr ziemlich egal. Sie meinte den Ausdruck ja nicht abwertend und hätte nie daran gedacht, dass er es möglicherweise so empfinden könnte.


    OT: @ Feuerdrache: ich hoffe du bist nciht beleidigt wegen dem Wolfi^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Noro stand immer noch vor dem Mädchen mit der Sense, aber es kam keine Reaktion auf seine Frage. Wahrscheinlich war sie gerade mit etwas völlig Anderem beschäftigt, wahrscheinlich schaute sie ihn nicht einmal an, wissen konnte er das nicht denn seine Haare, von denen er mehr als genug hatte, schienen ihm alle gleichzeitig im Gesicht zu hängen.
    Nun wie dem auch war, er wunderte sich das die Gruppe es geschafft hattemehrere Piraten in kürzester Zeit fertig zu machen, aber nciht damit klar kam sich auf einem Schiff zu versammeln. Während die Anderen also diskutierten was man alles machen könnte um alle aufs Schiff zu befördern, ging Noro zurück zum Wasser, legte sich mit dem Rücken auf die klare und bläulich wirkende Flüssigkeit und stiess sich, ähnlich wie ein Frosch, nur auf dem Rücken und die Arme hinterm Kopf verschränkend vom Land weg und schwamm auf das Schiff zu. Er musste durch ein unsanftes Treffen mit dem Bug des Seegefährtes allerdings feststellen das dies nicht die beste Art war zu schwimen. Als er also angekommen war kletterte er fluchend die Planken hinauf um mit einem kleinen Satz an Deck zu springen. Noro war jemand der erste Eindrücke hasste. Weswegen? Weil sie im Normalfall schlecht ausfielen. So auch in diesem Fall, an Deck befanden sich einige Flaschen, zwei Kanonen, welche Noros Ansicht nach hier ziemlich fehl am Platz waren, ein paar aufgerollte Seile und neben dem Mast ein kleines Rettungsboot, auf das die Beschreibung Nussschale viel eher zutrifft. Wenigstens gab es eine Absenkanlage die in Ordnung zu sein schien. Um die Räumlichkeiten wollte der junge Mann sich vorerst nicht kümmern, da Royal sich aber zu langweilen schien setzte er ihn ab um sich ein wenig umsehen zu können. während der kleine Affe in Richtung Unterdeck lief, ging Noro zu Luke die in den Lagerraum führen sollte. Als er die klein Treppe herunterstieg wurde er überrascht, ein hochmoderner Anker war dort anzufinden, "Langsam mag ich dieses Schiff doch" dachte er leise und bückte sich. Er öffnete eine Truhe welche ziemlich verstaubt war, und öffnete sie. "Jackpot" hätte er wohl gesagt wenn er solche Worte nutzen würde. Er packte die eben entdeckte Strickleiter und ging damit nach oben, er befestigt sie an der Reling, und liess das Beiboot hinab. Er wollte gerade einsteigen da fiel ihm noch etwas ein. Er packte einen Vorschlaghammer, und ging nach ganz vorne, jeder von seinen Kameraden der seine Abwesenheit nocht nicht bermerkt hatte würde es jetzt tun, denn Noro hiefte das grosse Gerät über seinen Kopf hinweg, und schlug auf die Gallionsfigur welche überaus hässlich und schlecht für die Statik des Schiffes war, wobei er sich ein extrem lautes "KHNGKRAAHAAAAA!!!!" vernehemn liess, mit einem lauten platschenden Geräusch versank das Teil im klaren Meer, die plötzliche Abwesenheit der Figur sorgte für ein Erheben des vorderen Teils des Schiffes von gut einem Meter, womit es wieder im Gleichgewicht war. Nun sprang er ins Wasser, setzte sich zufrieden lächelnd ins Boot und ruderte in Richtung Strand um die Anderen auf das Schiff zu holen.


    Royal lief durch die Tür, um in die Räume unterhalb des Oberdecks zu gelangen, er betrat die Räumlichkeiten und war sichtlich überrascht, seine kleine blaue Nase rümpfte sich bei dem Geruch von Fleisch, es war Hammel, sowas hatte das Blaumannäffchen lange nicht mehr gegessen, und machte sich freudig vergnügt über das Stück Fleisch welches im Vorratslager hing her. Mit dem Gedanken das Noro ihm das bestimmt gönnen würde vergass er das er eigentlich gucken sollte ob sich noch jemand an Bord befinde, aber das schien ihm jetzt ziemlich egal zu sein.


    OD So, ich denke das ich mir mal die Freiheit nehmen durfte, dauert ja sonst ewig. Ich gehe davon aus das ich alle Eventualitäten abgedeckt habe.
    Wenn irgendwas nicht in Ordnung sein sollte, werde ich es natürlich editieren.

  • Off topic:
    Sheewa: Nein, ich bin wegen dem „Wolfi“ nicht beleidigt. Es gibt mir eine gute Möglichkeit, meinen Chara auf Quella reagieren zu lassen.
    @Luca*: Es war richtig, dass du die Aktivität ergriffen hast. Eigentlich hatte ich mir zwar vorgestellt, dass mehrere Leute das Rettungsboot gemeinsam ins Wasser lassen, aber so wie du es geschrieben hast, geht das auch. Allerdings habe ich trotzdem ein paar Anmerkungen zu deinem Beitrag:


    • Das Rettungsboot kann in den Augen deines Charas zwar vielleicht eine Nussschale sein, aber es ist immerhin so groß, dass alle Charas unserer Mitspieler gleichzeitig drauf passen.

    • Ich habe kein Problem damit, wenn Royal eine Wurst verspeist, aber ich finde es nicht gut, wenn er die komplette Vorratskammer plündert. Je nachdem wie sich die Handlung entwickelt kann es sein, dass unsere Charas eine längere Zeit auf See bleiben und ich will nicht, dass sie unterwegs verhungern.

    • Bevor du anfängst, noch weitere Änderungen am Schiff vorzunehmen (ohne diese vorher mit mir abzusprechen) möchte ich einfach einmal klar stellen, dass das Schiff bis auf Weiteres noch weiter als „Black Death“ erkennbar bleiben muss. Im Rahmen der Handlung würde ich daher sagen, dass wir im Moment weder Reparaturmaterialien noch Farbe (zum Umstreichen des Rumpfes) an Bord haben.



    Auf Quellas Bemerkung „Gut dass unser Wolfi mitdenkt“ regte sich in dem Menschwolf eine Portion Unbehagen. Vor Allem das Wort „Wolfi“ ließ unterschwellig erkennen, dass sie ihn weder als richtigen Wolf noch als richtigen Menschen ansah. Aber auch die Formulierung deutete an, dass sie nicht davon ausgegangen war, dass er sich über die Frage Gedanken machte, wie man am Besten auf das Schiff kommt. Aus ihrem Tonfall hätte er bei genauerem Überlegen heraushören können, dass sie sich gar nicht bewusst war, dass man ihre Worte in dieser Richtung interpretieren konnte, aber durch seine wölfischen Instinkte empfand er das trotzdem als einen Versuch, ihm eine niedrige Stellung im Rudel zuzuweisen, und deshalb fing er an zu knurren.


    Einige Sekunden später fiel ihm auf, dass sie ihn so gar nicht verstehen konnte. Deshalb hörte er auch auf zu knurren. Eigentlich wollte er ihr einen kurzen Hinweis geben, wurde aber dann durch ein Platschen abgelenkt. Als er in Richtung Wasser guckte um zu sehen, was es damit auf sich hatte, konnte er erkennen, dass Noro zum Schiff schwamm und dann an Bord kletterte. Kurz darauf verschwand der Junge im Inneren des Schiffes.


    „Was hat der denn vor?“, fragte sich der Koch. „Er braucht doch nur das Rettungsboot ins Wasser zu lassen. Oder müssen dafür mehrere Leute mit anfassen? Dann sollte er uns irgendein Zeichen geben, damit andere Nicht-Teufelskraft-Nutzer nachkommen können.“


    Schließlich erschien Noro wieder an Deck und ließ das Rettungsboot hinab. Danach kletterte er eine Strickleiter hinab, um in das Rettungsboot zu gelangen. Aber anstatt einzusteigen und zum Strand zu rudern schien der Junge es sich anders zu überlegen, kletterte an Bord des Schiffes, ging zum Bug und machte sich an der Galionsfigur zu schaffen.


    „Was macht der denn da?“, fragte sich der Menschwolf. Um besser erkennen zu können, was auf dem Schiff vor sich ging, verwandelte er sich wieder in einen Menschen. „Der wird doch wohl nicht etwa die Galionsfigur versenken wollen?“
    Obwohl der Grauhaarige mit den gelben Augen selbst nicht abergläubisch war, wusste er, dass die Galionsfigur in den Augen vieler Seeleute so etwas wie ein Schutzheiliger eines Schiffes war, der den Kurs beobachten und Unheil abwenden sollte.


    Die Befürchtungen wurden bestätigt und die Galionsfigur landete mit einem laut platschenden Geräusch im Wasser. Danach stieg Noro in das Boot hinab und ruderte anschließend zum Strand.


    Sobald der Junge mit dem Boot die Küste erreicht hatte, sprach ihn der Vollbärtige auch schon an: „Warum hast du denn die Galionsfigur versenkt? Jetzt haben wir einen hässlichen Schandfleck am Bug. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, zuerst eine neue Figur zu schnitzen?
    Danach kletterte er in das Boot und fügte zum Schluss noch hinzu: „Und wo ist eigentlich dein Affe?



    Off topic:
    Damit das jetzt nicht wieder lange dauert: Bitte lasst eure Charas zum Boot gehen und einsteigen.

  • "Ach.. komm schon Quella", fing Sakura an sie zu ermutigen, "das wird schon, da bin ich mir ziemlich sicher, und ich denke Derek ist nicht nur ein Macho, er kann auch anders, da bin ich mir sicher."
    Das junge Mädchen fing an mit den Haaren zu spielen, und schien damit in Gedanken vertieft zu sein, plötzlich erschrak sie auf, und wandte sich wieder Quella zu: "Sag mal, gefällt dir unsere kleine Gruppe überhaupt? Es hat dich ja noch niemand gefragt ob du dich wohl fühlst...." Kurze Zeit später sah sie Noro, im Wasser, sie fragte sich was er vorhatte. Kurze Zeit später kam er zurück, ohne Affe dafür mit einem Boot, Lupus war der erste der einstieg. Sakura tat es ihm nach, sie stieg vorsichtig in das Boot, sie mochte es nicht wenn es hin und her schwankte. Die Bewegung glückte ihr, und sie konnte beruhigt im kleinen Schiffchen absitzen.