OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Yamis Körper nahm nach den Worten Lupus wieder seine feste Form an und er ärgerte sich über sich selbst. Mist, Lupus hat recht. Ich war viel zu voreilig. Hätte ja sonst was passieren können ließ Yami seinen Frust nach Innen aus.
    Doch das allgemeine Problem des Übergangs zum Schiff lösste sich, als noro einfach ins Wasser sprang und zum Schiff schwamm und an Bord des Schiffes kletterte. Kurz darauf ließ er ein Rettungsboot hinab, schlug aber vorher die Galleonsfigur des Schiffes ab. Verständnislos blickte Yami zu Noro herüber, der sich inzwischen im Rettungsboot plaziert hatte und herüber gefahren kam.Ich habe keine Ahnung, was das eben sollte, aber das was dadurch kaputt gegangen ist, mache nicht ich sauber meinte yami in Gedanken, jetzt doch etwas amüsiert.
    Nachdem Lupus und Sakura bereits im Boot Platz genommen hatten, pflanzte sich auch Yami in das Boot.

  • Ach.. komm schon Quella“, meinte Sakura, „das wird schon, da bin ich mir ziemlich sicher, und ich denke Derek ist nicht nur ein Macho, er kann auch anders, da bin ich mir sicher.“ „Wieso soll es sich das bessern? Ich bin halt wie ich bin und ihr müsst mich mitsamt meiner Macken ertragen“, grinste Quella die Freundin an, „Und ich hab ja gar nicht gesagt, dass Derek ein Macho ist… Was soll das eigentlich sein? Egal, ich meinte bloß, dass er an allen weiblichen Mitglieder unserer Gruppe nicht vorbeigehen kann, ohne besonders freundlich zu sein.“ Sakura wirkte etwas gedankenverloren und spielte mit einer Strähne ihrer Haare. „Sag mal, gefällt dir unsere kleine Gruppe überhaupt? Es hat dich ja noch niemand gefragt ob du dich wohl fühlst....“, fragte sie Quella nach einer Weile schüchtern. Die angesprochene zwinkerte ihr aufmunternd zu und antwortete: „Wenn es mir nicht gefallen würde, hätte ich mich schon bemerkbar gemacht. Du hast ja mitbekommen, wie ich der Krumbartbande meine Meinung an den Kopf geworfen hab. Die meisten von diesem Haufen finde ich ganz nett und den Rest hab ich noch nicht richtig kennen gelernt. Das Einzige, was mich etwas stört ist, das Coko nicht mehr bei mir ist. Er war lange Zeit mein Begleiter und mein bester Freund….


    Noro lenkte alle Aufmerksamkeit auf sich, als er erst die Galionsfigur des Schiffes versenkte und dann in dem Rettungsboot angeschippert kam. Während die Anderen ihn am Ufer empfingen, flitze Quella zurück ins Haus und holte ihre Tasche. Kaum war sie zurück, hatte Noro auch schon das Ufer erreich und Lupus stieg gefolgt von Sakura ein. Quella wollte ihnen schon folgen, als ihr noch etwas einfiel. Doria war immer noch nicht zurückgekehrt. Suchend blickte sie sich nach dem jungen Ritter um, konnte ihn aber nirgends entdecken. „Doria? Wenn du nicht zum Schiff schwimmen willst solltest du kommen. Wir haben ein Boot.“, rief sie und verstärkte ihre Stimme dabei mit ihren Kräften. Richtig schreien tat sie nie, lieber erhöhte sie die Lautstärke mit ihren Teufelskräften. Ein letztes Mal sah sie sich noch um, dann nahm sie Anlauf und sprang mit viel Schwung in das kleine Boot, was es gehörig zum Schaukeln brachte. Mit einem entsetzten Aufschrei verlor sie den Halt und landete auf dem Hosenboden. Zu ihrem Glück beruhigte sich das Boot schnell wieder. „Entschuldigt Leute, aber auf Coko bin ich immer so aufgestiegen.“, entschuldigte sie sich und lächelte verlegen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auch Yami mittlerweile im Boot saß. Schnell rappelte Quella sich auf und setzte sich vorsichtig neben Sakura, um ja nicht noch einmal das Boot ins Wanken zu bringen.


    OT: Ich hoffe ihr verzeiht meinem übermütigen Tollpatsch^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Dinge entwickelten sich ziemlich Problemlos, auch ohne Lindas zutun. Noro schwamm sogar ohne Aufforderung mit Affen zum Schiff und kam mit Boot, aber dafür ohne Affe wieder. Dieser Aspekt gefiel ihr besonders.
    Und jetzt stiegen alle ziemlich träge, zögerlich und wie man das sonst noch nennen kann in das Boot ein, wo gerade mal genug Plstz drin war. Auch Linda gehört zu dem Großteil der Gruppe, die sich unverzüglich ins Boot bewegte. Sie schaute noch mal die ganze Umgebung an, und dachte an alle hiesigen Ereignisse. Ihr ist alles vor 2 Tagen angefangen, aber eines steht fest - hier wird es nicht enden.
    Nun war etwa die Hälfte der Anwesenden Lebewesen mit einem menschlichem Touch in das Boot eingestiegen. Da fiehl Linda etwas ein, an das selbstverständlich kein anderer dachte: Sie hatten kein Kommunikationsmittel auf dem Bord. Wie sollten sie die 3 "Ausreiser" kontaktieren. Da gab es nichts, Linda musste sich wohl oder übel zum Haus schleppen und Grünspanns Teleschnecke holen. Sie gingen einfach so, ohne jemanden bescheid zu sagen, sie hatte keinen passende Ansprechperson. Da sie nicht lange brauchte um die Schnecke zu finden, war sie auch schnell wieder da - logisch und phsikalisch korrekt. Sie hielt es nicht für nötig, es jemanden zu sagen, immoment war eh jeder mit sich selbst oder jemand anderen beschäftigt.
    Als einer der letzten Stieg Linda ins Boot, neben wem sie saß, wusste sie nicht, es ging sie auch nichts an.


    Jetzt aber flott an Bord, denn wer zu spät kommt, dem bestraft das Leben! (oder hier besser gesagt: Der wird dorthin verschoben)

  • Doria war erst eine Weile ziemlich ziellos um das Haus gewandert, und hatte einfach mal seinen Gedanken freien Lauf gelassen. Er hatte diesen Yoi also gerettet. Schön. Egal wie er es drehte und wendete, der Ritter fand keine Möglichkeit diese Tatsache mit den Ordensregeln zu vereinbaren. "Wer dem Häretiker hilft ist selbst ein Häretiker." murmelte er leise einen seiner Glaubensgrundsätze. Doch vor wem musste sich Doria überhaupt rechtfertigen? Auf dieser abgelegenen kleinen Insel würde ihm keiner der Lectoren der Roten Bastion begegnen. Wie auch. Sie waren genauso tot wie der ganze Orden; mit ein paar Ausnahmen. Waren es also die wenigen seiner Brüder, die gemeinsam mit ihm die Titanicus in Sicherheit gebracht hatten, und die sich nun in alle Windrichtungen zerstreut hatten? Nein, sie hatten ihn verlassen, und jedem von ihnen war von Klingenmeister Gabriel befohlen worden „auf die glorreiche Wiedergeburt des Ordens“ zu warten. Doria hatte den Sinn einer temporären Diaspora der Ordensmitglieder nie verstanden.


    In einiger Entfernung zu der Hütte fand der von Zweifeln Geplagte einen umgekippten, entwurzelten Baum, der ihm wie ein Sinnbild seiner eigenen Situation erschien. Seufzend ließ er sich darauf nieder, während ihm tausend wirre Gedanken durch den Kopf rasten. Um Ordnung in das Chaos zu bringen, rief er sich die Tugenden, die den idealen Ritter auszeichneten ins Gedächtnis. Zurückhaltung, Anstand, Ehre, Treue, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Demut,
    Festigkeit, Freundlichkeit und Tapferkeit. Doria befand sich in einer Situation in der er nur verlieren konnte. Was war wichtiger, die Ehre des Ordens oder
    Hilfsbereitschaft einem Ertrinkenden gegenüber? Es war, so wurde ihm plötzlich klar, das erste Mal in seinem Leben, dass er selbst entscheiden konnte, wohin ihn sein Weg führen würde. Von klein auf hatten andere über den Jungen bestimmt: zuerst seine Eltern, die entschieden hatten dass er dem Orden
    beizutreten hatte, dann der Orden selbst, und schließlich sein Lehrmeister.


    Was konnte ihn nun leiten, außer seinem eigenen Gefühl? Doria fiel vor Schreck beinahe von seinem Baumstumpf, als eine bekannte, freche Stimme klar und deutlich in dem Wald erklang. Es hörte sich an als käme sie von überall gleichzeitig: „Doria? Wenn du nicht zum Schiff schwimmen willst solltest du kommen. Wir haben ein Boot.“ Quella. Sie brachte ihn mit ihrem seltsamen Verhalten und ihren Kräften ständig durcheinander. Nichtsdestotrotz war es ein schönes Gefühl das die anderen ihn nicht vergessen hatten. Seufzend stand Doria auf, und ging langsam zurück zur Hütte. Er hatte die Entscheidung wieder einmal vertagt. Soviel zur Rittertugend der Tapferkeit. Nachdem er sein Musikinstrument aus dem Winkel, in dem er es heute Morgen deponierte zurückgeholt hatte, schlenderte er ohne sich groß zu beeilen auf das kleine Beiboot des schwarzen Schiffes zu. Vorsichtig setzte der Ritter sich in das bereits ziemlich überfüllte Gefährt und achtete darauf nicht schon zum 3.Mal an diesem Tag Bekanntschaft mit dem Wasser zu machen.


    Mit seiner üblichen, gefassten Stimme bedankte er sich noch über das halbe Boot hinweg bei Quella: „Danke das du mich gerufen hast. Ich gebe zu das Teufelskräfte manchmal ziemlich nützlich sein können.“ Danach wartete er aufmerksam darauf, dass der Kahn endlich ablegte.

  • Derek war froh, dass auch diesmal sein Vorschlag angenommen wurde.
    Es gab das Gefühl geholfen zu haben, auch wenn die Sache mit dem Boot "langweilig" erschien.
    "Pff, da habe ich wohl einfach ein bisschen zu kompliziert gedacht. Aber ein bisschen klettern wäre bestimmt lustiger gewesen.", und kicherte.


    Als Noro die Galionsfigur versenkte musste der Arzt einfach nur lachen. Ihm gefiel die Dreistigkeit, außerdem war die Figur wirklich nicht schön.
    "Manchmal muss man einfach seinen Willen durchsetzen, schließlich sind wir jetzt die neuen Besitzer."
    Enttäuscht musste Derek jedoch feststellen, dass so gut wie alle im Boot saßen und er die Chance verpasste den Frauen dabei zu helfen.
    Nach einem Schulterzucken half der Arzt noch Ares, der durch den Blutverlust benommen schien, und stieg selbst ins Boot, so nah wie möglich an die Mädchen.


    OT: Mit diesem Post melde ich mich vom Urlaub zurück^^

  • Nach Derek und Ares stiegen zum Schluss noch Luna und Yoi in das Boot ein. Danach sagte Lupus: „Wir sind jetzt vollzählig.“ (Er hatte mitgezählt, wie viele Leute an Bord waren) „Machen wir uns also auf den Weg!


    Mit kräftigen Ruderschlägen ruderte die Mannschaft zum Schiff. Als sie dort angekommen waren, kletterten sie die Strickleiter hoch. Als sie an Bord waren, fiel ihnen als erstes das unaufgeräumte Deck auf. „Da werden wir wohl erst einmal aufräumen und das Deck schrubben müssen“, dachte sich der Grauhaarige. Um die nächsten Schritte zu planen, versuchte er sich an die Worte zu erinnern, die der Wirt gestern über die Regatta erzählt hatte:


    „Die Schiffe starten im Hafen von Nordbergstadt, segeln einmal um die Felseninsel herum und kommen dann wieder zur Nordbergstadt zurück. Bisher war das Schiff des Bürgermeisters jedes mal als erstes im Ziel. Ihr könnt das Schiff übrigens an dem roten Rumpf und dem weißen Segel mit der Aufschrift ‚B. v. N.‘ erkennen, was wohl ‚Bürgermeister von Nordbergstadt‘ heißen soll. Soweit ich weiß soll die nächste Regatta schon morgen starten, und die Schiffe werden übermorgen zurück erwartet.“


    Ich glaube, dass wir es nicht besonders eilig haben, zur Regatta zu kommen.“, resümierte der Vollbärtige. „Wenn wir den Bürgermeister auf seiner Rückkehr erwischen wollen, können wir seinem Schiff morgen irgendwo zwischen Nordbergstadt und der Felseninsel begegnen. Vielleicht könnt ihr aber trotzdem schon einmal das Rettungsboot auf das Deck holen und Segel setzen. Ich sehe mich jetzt erst einmal drinnen um und fange danach an, das Mittagessen zuzubereiten.


    Als er das Innere des Schiffes betreten hatte, fiel ihm zuerst auf, dass der Aufbau im Wesentlichen aus einem großen Konferenzraum und einer Vorratskammer bestand. An einer Fensterfront des Konferenzraumes gab es eine Küchenzeile, und auf der anderen Seite führte eine Treppe nach unten. Der Koch entschied sich, zunächst noch einen Blick in die unteren Räume zu werfen und ging die Treppe herunter. Er landete in einem kleinen Flur, von dem vier Türen abzweigten. Als er in die Räume guckte, konnte er erkennen, dass es drei Schlafräume und einen Waschraum gab. Zwei der Schlafräumen waren mit jeweils zwei dreistöckigen Etagenbetten eingerichtet, in dem dritten gab es nur ein dreistöckiges Etagenbett.


    Nachdem Lupus wieder nach oben gegangen war, warf er einen Blick in die Speisekammer - und entdeckte Noros Äffchen Royal, das sich gerade über eine Wurst her machte. Der Koch fand es gar nicht angemessen, ein Tier unbeaufsichtigt in der Speisekammer zu lassen. Also scheuchte er das Äffchen nach draußen. Anschließend untersuchte er die Vorräte und überlegte sich, was er kochen könnte. Nachdem er die Zutaten zusammen gesammelt und auf der Küchenzeile im Konferenzraum bereit gestellt hatte, verwandelte er sich in einen Menschwolf (um seine empfindliche Wolfsnase beim Kochen benutzen zu können) und fing mit den Essensvorbereitungen an.




    Off topic:
    Ihr dürft euch jetzt erst einmal auf dem Schiff umsehen und euch vielleicht schon einmal ein Bett reservieren. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch das Deck sauber machen oder (wie von meinem Chara vorgeschlagen) das Rettungsboot an Bord holen und die Segel setzen. Bis das Mittagessen fertig ist, wird es noch einige Zeit dauern (das Fleisch muss ja erst einmal gar werden).


    Zu den Schlafräumen sollte ich vielleicht sagen, dass bis jetzt das Dreibettzimmer für die weibliche Crewmitglieder gedient hat. Wir haben aber jetzt schon vier weibliche Charas (oder fünf, wenn ich Anxiété Targaryens Chara mit zähle, die bald einsteigen wird). Deshalb wird Quella wohl in ein Sechsbettzimmer umziehen müssen.


    Die nächsten für die Story relevanten Informationen gibt es in meinem nächsten oder übernächsten Beitrag.


    Edit: Falls ihr einen genaueren Überblick über das Schiff braucht, könnt ihr im Informationstopic einen Grundriss davon finden. Im Moment ist dort noch das Dreibettzimmer als Mädchenzimmer bezeichnet, aber das werde ich aber demnächst noch anpassen.

  • Noro saß, wie immer lächelnd im Boot und wartete darauf das die anderen einstiegen. Mit als erster kam Lupus und hate etwas einzuwenden, "Warum hast du denn die Galionsfigur versenkt? Jetzt haben wir einen hässlichen Schandfleck am Bug. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, zuerst eine neue Figur zu schnitzen?" "Nun mein lieber Lupus weisst du, eine solch hässliche Figur ist doch etwas sehr auffälliges, schwarze Schiffe gibts da wesentlich häufiger. Abgesehen davon hast du ja gesehen das das olle Teil viel zu schwer war und das Schiff runtergezogen hat. Hier in der Nähe müsste sich eine Insel befinden auf der es unmengen von Rosen gibt also sollte ich irgendwo Rosenholz erstehen können, das ist leicht zu bearbeiten. Ausserdem muss ich die alte erst abmachen bevor ich eine neue schnitze schliesslich muss ich auch Maße nehemen." Noror holte tief Luft, er hatte sehr schnell und ohne Pause gesprochen.


    "Mir fällt gerade mal auf das ich meine Gepäck noch im Haus stehen habe, ich bin gleicih wieder da." So begab er sich also zum Haus zurück, und erblickte glecih den grossen grauen Beutel, der eine Tonne zu wiegen schien. Zu diesem Objekt hat man zu sagen das es kein normaler Sack war, sondern eher eine Tasche, mit vielen eingenähten Fächern, trotzdem brauchte er immer lange etwas zu finden. "BilleBille" Noros Teleschnecke meldete sich wiedereinmal. Er wunderte sich wer das sein könnte, und nahm mit einem verdutzten "JA?" ab. Es meldete sich eine klare Stimme, nach einem kurzen Wortwechsel legten beide Seiten wieder auf, und Noro trat mit einem breiten Grinsen aus dem Haus heraus und setzte sich in das Boot, und fuhr los.


    Nachdem die kleine Gruppe von dem jungn Mann zum Schiff gerudert wurden kletterte einer nach dem Anderen die Strickleiter hoch welche vorhin runtergelassen wurde. Alle sahen sich ein wenig um, und nach einer kurzen Ansprache von Lupus verteilten sie sich an Bord. Noro stellte seinen Beutel zu Füßen ab und kramte ein kleines Gerät raus. Es war zerkretzt und alt und wahrscheinlich nicht mehr zu gebrauchen, aber er musste sich nur kurz an diese wichtige Sache erinnern, also zog er einen kleinen Metallstift aus dem Ärmel und ritzt etwas ins Glas, Denk an Arlia stand dort nun in verkritzelter Schrift und Noro packte beides zurück. Er knackte kurz mit den Fingern, nahm eine Flasche aus seinem Werkzeuggürtel, und sein Feuerzeug hervor und ging in Richtung Bug. Er nahm ein Seil band es an der Reling fest, wickelte sich das andere Ende um die Beine, und liess sich kopfüber hängen. Er nahm die Flasche, besprühte die gesamte Fläche des Schiffes an der vorher die Galionsfigur hing, und zündete eben diese an. Das Feuer würde in wenigen Sekunden ausgehen und eine tiefschwarze Fläche hinterlassen, die sich dem Farbspektrum der restlichen Farbe anpassen würde.


    Danach ging er wie Lupus vor ihm in Richtung Küche, aus der ihm Royal entgegenkam. Das Äffchen roch verdammt nach Hammelwurst und Noro dachte sich seinen Teil. In der besagten Küche traf er Lupus an, und erschrak ein wenig, so wenig das man es kaum merkte, weil der bebartete ein halber Wolf war. "Darüber musst du mir beim Essen unbedingt mehr erzählen, wir können ja eine Erzählrunde machen." Er erwartete von Lupus keine Antwort, weil er nicht erwartete eine solche von einem Wolf zu bekommen. So ging er also in Richtung Kabinen. Er stieg auf eines der dreistöckigen Betten und befand es gleich als ungeeignet, er würde im nächsten Handelshafen Wolle kaufen und das Bett etwas weicher gestalten. Da er jetzt ganz oben lag konnte er allerlei Blaupausen an die Decke heften, dort waren Waffen, Messgeräte und einige unidentifizierbare Dinge zu sehen, die wohl nur Noro zu verstehen schien.
    Nun setzte er sich aufrecht hin, und nahm einen weiteren der Pläne und zeichnete und rechnete auf ihm rum bis er unterbrochen wurde.


    ODJo, das gleich wie immer, damit hat Noro das Bett für sich beansprucht. Mich würde nur interessieren wann wir aufbrechen.^^

  • Quella gab sich mühe stillzusitzen, während das Boot zum Schiff gefahren wurde, was ihr nicht wirklich gelang. Von daher war sie unendlich erleichtert, als sie endlich die Strickleiter emporsteigen konnte. „Ich hätte heute Morgen nicht gedacht, dass ich noch einmal einen Fuß auf diesen Kahn setzen würde.“, grinste sie spitzbübisch, „Wie manchmal doch alles anders kommt, als man denkt.


    Hinter Quella kam nun Sakura an Bord. „Hey Sakura, tut mir echt leid wegen vorhin, ich hoffe du bist nicht Seekrank geworden.“, entschuldigte sich die Brünette bei ihrer Freundin, „Was hältst du davon, wenn wir beiden uns mal umschauen und uns ein Bett schnappen? Ohne diese rüpelhafte Krumbartbande, ist das Schiff gleich ein anderes.“ Doch bevor Sakura etwas dagegen sagen konnte, hatte sich Quella bereits bei ihr eingehackt und sie in Richtung der Schlafräume geschoben. In der Küche stand Lupus als halber Wolf und werkelte an der Kochzeile herum. Fröhlich winkte Quella ihm zu und zog Sakura dann weiter zur Treppe, die in den Bauch des Schiffes führte. Den Koch konnte die wilde Piratin gut leiden, immerhin war er zu großen Teilen ein Tier. Und mit Tieren hatte sie sich elf lange Jahre eine Insel im Calm Belt geteilt, auf der es keine Menschen gab.


    Ohne groß nachzudenken, steuerte Quella auf das Sechserzimmer neben dem Waschraum zu. So würden die beiden Mädchen morgens einen Vorteil haben. Im Zimmer ließ sie Sakura endlich los und kletterte schnell auf das oberste Bett des ersten Bettstapels. „Kommst du auch hoch?“, rief sie ihrer Freundin hinunter und deutete auf das andere Hochbett. Mit einem Satz, stand die quirlige Piratin wieder auf dem Boden, ihre Tasche aber hatte sie auf den Bett gelassen. Ein leises Klirren erregte ihre Aufmerksamkeit. Also kauerte sie sich hin und kroch unter eines der Betten. Angewidert zog sie einige Bierflaschen hervor und zeigte sie Sakura. „Scheint als müssten wir erst mal den Müll von diesen Barbaren aufräumen. Und die Betten sollten wir auch abziehen.


    OT: Feuerdrache: ich hoffe das geht so klar^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
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  • Quella nahm Anlauf und sprang mit voller Wucht auf das Boot, das kleine Schiffchen fing sofort an zu schwenken. Sakura, griff mit beiden Händen an die Bootskanten und hielt diese ganz fest. Nach einiger Zeit liess das schaukeln auf. Dann, als alle Platz nahmen, ging es los, Sakura machte sich sorgen, ob es wie bei schon Quellas Sprung, immer noch hin und her wippte. Die Sorge war unbegründet, und verwarf sich schnell, als sie die Strickleiter erreichten. Sakura kletterte also den Strick hoch.
    „Hey Sakura, tut mir echt leid wegen vorhin, ich hoffe du bist nicht Seekrank geworden“, erkundigte sich Quella.
    „Mach dir keine Sorge, mir geht es gut........zumindest bis jetzt“, lachte Sakura sie an.
    Sakura blickte in den Himmel, er erstrahlte im Blau, als ein kleiner Windstoss aufkam, fasste sich das Mädchen ins Haar, und liess den Wind ihre Frisur durchstreifen. "Wunderbar", dachte sie sich.
    Was hältst du davon, wenn wir beiden uns mal umschauen und uns ein Bett schnappen? Ohne diese rüpelhafte Krumbartbande, ist das Schiff gleich ein anderes.
    "Sicherlich, du kannst mir ja alles zei....", Sakura konnte ihren Satz nicht beenden. Quella war bereits dabei sie mitzuziehen. "Quella, dass tut Weh!", schrie das Mädchen schon fast. Plötzlich bemerkte sie dass sie sich ihre Fähigkeit zu eigen machen konnte, sie machte ihre Füsse glatt und glitt somit sanft dem Boden entlang. Als sie das Zimmer erreichten platzierte sich Quella gleich zuoberst, auf einem der zwei Bettstapeln. Sie schlug vor dass sich Sakura auf dem anderen Bett niedersetzte, was sich das Mädchen nicht zweimal sagen liess. Sie kletterte die kleine Treppe hoch und legte sich hin: "Uhhh, das hier eignet sich gut um sich zu unterhalten!"
    Währenddessen war Quella schon wieder unten.
    Scheint als müssten wir erst mal den Müll von diesen Barbaren aufräumen. Und die Betten sollten wir auch abziehen.
    "Du hast recht, nicht nur hier, sondern wohl das ganze Schiff, ich würde gerne alles hier auf hochglanz polieren, um uns wenigstens einwenig wohlzufühlen", lachte sie.

  • Derek schauhte sich kurz um.
    Insgesamt war das Schiff für ihn okay, aber so hohe Ansprüche hatte der Arzt auch nicht.
    Viel lieber interessierte ihn wo Quella und Sakura hingelaufen sind.
    Er wollte sowieso zuerst das Schiff erkunden, bevor er mithalf es flott zu machen.
    Auf dem Deck waren die Mädchen nicht zu finden, also ging Derek durch die Tür zur Küche.


    In der Küche schauhte der Arzt Lupus, in Halb Mensch- Halb Wolf Gestalt, beim Kochen zu.
    "Ganz egal was Sie da kochen, es riecht köstlich. Ich bin gespannt was ein Wolf so herbeizaubern kann.", sagte er Lupus und schauhte kurz in die Vorratskammer. "Wenigstens wird niemand verhungern, die Qualität scheint auch in Ordnung.", dachte Derek zufrieden und ging eine Etage tiefer.


    Links konnte er direkt einen Waschraum entdecken, rechts das Zimmer identifizierte er als Schlafraum.
    Die beiden Zimmer vor ihm waren größer, wahrscheinlich Schlafräume für mehrere Personen.
    Aus dem Linken der beiden großen Schlafräumen kam ein Klirren, kurz danach höhrte Derek Quella: „Scheint als müssten wir erst mal den Müll von diesen Barbaren aufräumen. Und die Betten sollten wir auch abziehen.


    Jetzt wurde Derek nervös. Natürlich wollte er beid en Frauen sein, aber was, wenn dies ein Mädchenschlafraum ist bzw. wird?
    Er könnte unmöglich einfach reinspazieren ohne als Spanner abgestempelt zu werden. Dies würde seine Chancen auf null sinken lassen.
    "Naja, noch ist es kein Mädchenschlafzimmer, also ran da, solange es geht."

    So normal wie möglich schritt der Arzt in das Zimmer und sah Sakura und Quella mit ein paar Bierflaschen in der Hand.
    "Entschuldigung. Ich habe gehöhrt ihr wollt das Zimmer herrichten. Kann ich da behilflich sein?"


    OT: Mir wäre ein Mischzimmer egal, aber bis das zu 100% geklärt ist bleibt Derek erstmal zimmerlos.

  • OT- Seh ich genauso, das ist mir eigentlich relativ relativ ^^


    Luna sah sich auf dem Schiff erst einmal um. Schlecht war es nicht, zumindest sah es nicht so aus als würde es beim ersten Windchen umkippen. Sie ging in die Küche und sah, dass Lupus kochte. a hoffentlich kann er das auch., hallte die misslaunte Stimme Saoris durch Lunas Kopf. Diese lächelte nur und gab zur Antwort: Passt schon, riechen tut es ja schon einmal köstlich, also kann da ja wohl nicht allzu viel schief gehen. Außerdem ist er ein Menschwolf und seine Sinne sind stärker. Das wird schon schiefgehen, also sei nicht so pessimistisch. Saori seufzte. Wann war sie Mal so gut gelaunt gewesen? Schreckliche Laune von ihr, schrecklich. Aber damit musste sie wohl leben. Luna schnappte sich einen Stuhl und setzte sich darauf. Wo hast du das Kochen eigentlich gelernt?, fragte sie Lupus und sah ihn an. Das Zimmer konnte erst einmal warten, sie würde sich das Bett nehmen, welches übrig blieb.

  • Während der Menschwolf an der Küchenzeile stand und das Essen vorbereitete, gingen ein paar der Kameraden an ihm vorbei nach unten zu den Schlafzimmern. Einige davon machten dem Koch gegenüber eine kurze Bemerkung, bevor sie nach unten gingen.


    Schließlich kam Luna in den Küchenraum und sah dem Menschwolf erst einige Momente beim Kochen zu, bevor sie sich auf einen Stuhl setzte und fragte: „Wo hast du das Kochen eigentlich gelernt?


    Der Angesprochene antwortete nicht sofort. Er wollte erst den richtigen Zeitpunkt abpassen, um zu den Zwiebeln in der Pfanne noch etwas Wasser und das Fleisch hinzuzufügen. Nachdem das erledigt war, stellte er die Flamme etwas kleiner und murmelte dann: „So, das Fleisch kocht jetzt erst einmal alleine weiter, und das Gemüse muss erst in einigen Minuten auf den Herd.“ Danach drehte er sich um und wandte sich an das Mädchen: „Ich habe das Kochen auf einem Marineschiff gelernt, kurz nachdem ich die Menschfrucht verschlungen hatte.


    Nachdem sich die beiden einige Momente angeschwiegen hatten, fügte er noch hinzu: „Mein damaliger Lehrer konnte mir natürlich nur einen Teil von dem Handwerk beibringen. Da er ein Mensch ist, konnte er mir zum Beispiel nicht sagen, wie ich dabei meine Wolfsnase benutzen kann. Und die ist beim Kochen schon sehr praktisch.


    Danach wandte er sich wieder dem Essen zu, denn es wurde langsam Zeit, auch das Gemüse vorzubereiten.


    Off topic:
    Da seit meinem letzten Beitrag noch nicht so viel passiert ist, mache ich heute nur einen kurzen Beitrag. Die nächsten storyrelevanten Informationen gibt es entweder Sonntag Abend oder Anfang nächster Woche in meinem nächsten Beitrag. Damit alle die Gelegenheit haben, das auch mit zu bekommen, schlage ich vor, dass ihr eure Charas zum Mittagessen in den Küchen- und Konferenzraum schickt.

  • Und schließlich waren alle auf dem Schiff. Niemand war bereit zu Arbeiten, und bevor es unbedingt nötig war, würde es auch niemand tun. Lupus verschwand sofort in die Küche, um "sein Reich" gebürend einzuweihen. Quella, Sakura und Derek verschwanden unter Deck.
    Da Linda mit niemand besonders im Kontakt stand, fande sie, es spätestens jetzt zu tun. Schließlich musste die Schlafraum Aufteilung geklärt werden. So ging nun auch sie unters Deck. Aus einem Schlafraum kamen Stimmen. Zweifelsfrei waren die 3 Personen dort drin. Sie überlegte. Von Quella wusste sie noch garnichts, und von Derek nur das er auf schöne Gestalteten steht. Mit Sakura ist er einmal zusamengestoßen, mehr aber auch nicht. Und das war jetzt auch egal. Denn nun heißt es handeln. Entweder sie ging jetzt darein und machte sich beliebt oder sie musste mit irgendjemand anderem das Zimmer teilen.
    Da hörte sie Schritte. Leise schlich Linda ein paar Meter weiter, bevor sie Doria ins entsprechende Zimmer gehen sah. Er hatte sie nicht bemerkt.
    Sie machte ein paar Schritte auf die Tür zu, und wollte schon eintreten, als sie es sich eines besseren besann. Was machte sie interessanter als ihre Teufelskräfte? Na, klar, das war es, damit musste sie punkten. So ein richtiger Spaß zum Debüt, das war doch was! Es musste aber etwas spannendes sein, was die 4 erst erschreckt. Ja, genau das war es.


    Ein paar Sekunden später drückte eine starke Hand die Tür ins innere. Alle anwesenden waren erst nicht sonderlich überrascht, bis sie die Gestalt des Türöfferners sahen. Alle starrten zu ihm hinüber, geschockt und ungläubig zugleich. Da sind also doch noch welche. Ich dachte, das waren schon alle Verräter, die sich aufs Schiff geschlichen haben. Aber nein, der Leichenberg auf´m Deck ist noch nicht hoch genug. Eure Freunde sind besiegt. Ihr seid die letzten! Der Kommandant machte einen Schritt nach vorne.
    Die 4 waren immer noch fassungslos über das gesagte, sodass niemand reagiert. Da sah Linda durch die Augen des Kommandanten aber, das Doria sich wieder fing. Schnell machte sie einen Schritt zurück, und aus dem Kommandanten wurde jemand, der Derek gefiel.
    Linda musste anfangen zu lachen, zu komisch waren ihre verwirrten Gesichter. Gespannd auf ihre Reaktion ließ sie sich lachend auf ein Bett nieder.



    Hach, herrlich, sowelche Posts machen immer noch am meisten Spaß!
    Ach ja: Es wird ein gemischtes Zimmer geben, soviel kann ich als Vize sagen. Und ihr könnt im nächsten Post gerne darüber reden.

  • Quella schüttete etwas verwirrt den Kopf. Hatte Sakura gerade wirklich vorgeschlagen das ganze Schiff zu putzen? Die Gruppe hatte zwar noch etwas Zeit, bis sie den Bürgermeister abfangen wollten, aber so viel? „Ich glaube das sollten wir erledigen, sobald wir den Bürgermeister einen Kopf kürzer gemacht haben und auf See sind.“, versuchte sie sich rauszureden. Später würde ihr schon irgendeine Ausrede einfallen um sich vor dieser Arbeit zu drücken. Jetzt kam zum Glück Derek in das Zimmer und erkundigte sich, ob die beiden Hilfe brauchten. Damit hatte Quella einen Grund, das Thema zu wechseln. „Aber gerne doch! Leg doch erst mal deine Sachen ab.“, meinte die Piratin und warf Derek ein verführerisches Lächeln zu, „Dann könntest du uns ja mit diesen Flaschen helfen. Ja?“


    Kurz darauf betrat auch Doria das Zimmer. Etwas verlegen blieb er im Raum stehen. Wenigstens schien Dereks Anwesenheit ihn etwas zu beruhigen. Doch bevor jemand etwas sagen konnte, platzte der Kommandant der Krumbartbande in den Raum und brüllte rum: „Da sind also doch noch welche. Ich dachte, das waren schon alle Verräter, die sich aufs Schiff geschlichen haben. Aber nein, der Leichenberg auf´m Deck ist noch nicht hoch genug. Eure Freunde sind besiegt. Ihr seid die letzten!“ Quella kapierte erst absolut gar nicht, was gerade passierte. Erst, als der Kerl sich in die blonde Linda verwandelte und zu lachen begann, verstand sie was los war. „Hey der war echt gut.“, grinste sie Linda an, „Aber beim nächsten Mal erwisch ich dich.


    Doria stand immer noch etwas verloren im Raum, deshalb beschloss Quella das zu ändern. „Willst du ewig so dastehen?“, fragte sie ihn frech und machte einen schnellen Satz nach vorn, so dass kaum noch Abstand zwischen den beiden war. Bevor der junge Ritter irgendwas hätte machten können, packte sie ihn an den Schultern und stieß ihn auf eines der unteren Betten. Lachend trat Quella zu ihm und setzte sich neben Doria auf den Rand seines Bettes. Dass er dabei mehr als nur Rot wurde, beachtete sie gar nicht. „Und was ist mit dir?“, fragte sie Derek, der seltsamerweise ein wenig angesäuert dreinblickte. „Was für ne Laus ist dem denn über die Leber gelaufen?“, wunderte sich Quella in Gedanken, „Ach, das kommt bestimmt von dem Schreck über Lindas Scherz. Scheinbar verträgt unser Doc nicht all zu viel.“ „Bleib doch auch hier, oder willst du lieber zu Jungs?“, meinte sie grinsend und zwinkerte ihm verschmitzt zu. Ob Doria bleiben würde, stellte sie gar nicht erst in Frage und erkundigte sich auch nicht nach seiner Meinung.


    Ein köstlicher Geruch zog durch das Schiff und Quella stand im Nu an der Tür. „Also das riecht ja schon mal wesentlich besser, als bei dem letzten Koch dieses Schiffs. Lasst uns futtern gehen. Mal gucken was unser Wolfi gezaubert hat.“, grinste sie und wackelte dabei fröhlich mit den Ohren, eine Eigenart, die sie von den Tieren ihrer Insel übernommen hatte.


    OT: Dragonfire: Ich hoffe es ist ok für dich, dass ich deinen Chara kurz bewegt hab^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Yami ließ seine hellblauen Augen über das Schiff schweifen und nickte zufrieden. "Ja, ich denke hier lässt es sich aushalten. Es ist ja auch nur fair, wenn wir als Wiedergutmachung dieses Schiff nehmen. Schließlich haben diese Kerle mein Schiff versenkt und Rache ist bekanntlich süß", sagte er grinsend vor sich hin. Mal sehen ob überhaupt noch ein Bett frei ist, denn die Meisten haben sich ja schon auf gemacht.
    In der Küche entdeckte Yami Lupus, der bereits dabei war, ein Essen für alle zu zaubern. Luna hatte dort ebenfalls auf einem Stuhl Platz genommen und erhielt sich gerade mit dem Koch, der als halber Wolf über den Töpfen stand. Yami ging weiter und, als er vor den Türen zu den Kabinen angekommen war, fand er in einer eine lachende Linda und vier weitere seiner neuen Gefährten vor. Aber er entschied, dass er gar nicht wissen wollte, was dort vorging und so betrat er eine andere Kabin, wo ein zeichnender Noro sab. An der Decke hingen Pläne von verschiedenen Gegenständen.
    "Na schon am persönlichen Einrichten ", meinte Yami amüsiert, doch Noro schien sich davon gestört zu fühlen und blickte genervt auf. Abwehrend hob Yami die Hände und sagte grinsend: "He, tschuldige, wenn ich dich gestört haben sollte, aber bitte lass deinen Hammer aus dem Spiel."
    Yami verließ das Zimmer wieder und ging zurück in die Küche, wo er sich einen Stuhl nahm, um auf das Essen zu warten.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Aber gerne doch! Leg doch erst mal deine Sachen ab.“, sagte Quella mit einem verführerischen Lächeln.
    Derek gehorchte sofort und legte Tasche und Gewehr beiseite um zu helfen.


    Als der feindliche Kommandant eintrat war der Arzt heftig erschrocken. Bevor er aber nach seinem Gewehr greifen konnte verwandelte sich der Gegner in Linda und es stellte sich als kleiner Streich heraus.
    An sich gesehen war es lustig, jedoch hatte Derek auch andere Gedanken: "Was wäre, wenn ich sie ausversehen angeschossen hätte? Und WIESO verwandelt sich die Hübsche in einen hässlichen Piraten?? Schönheit darf man doch nicht einfach wegwerfen!"


    Plötzlich wurde er von Quella aus seinen Gedanken gerissen: „Bleib doch auch hier, oder willst du lieber zu Jungs?
    Was Derek erblickte war aber alles andere als erfreulich.
    Neben Quella saß Doria und schien rot anzulaufen wie eine Tomate. Als Konkurrenten wollte Derek ihn nicht direkt abstempeln, stattdessen sah er ihn als Mittel zum Zweck. Wahrscheinlich mag Quella den Arzt und benutzt Doria, um Eifersucht zu erwecken und ihn so anzulocken. Ihre vorherige Frage scheint dies zu bestätigen, obwohl es schockierend war den Arzt als Homosexuellen in Aussicht zu stellen.


    Quellas Zwinkern aber lies den Schock weichen und Derek stimmte zu: "Den Vorschlag einer solchen hübschen Lady kann ich nicht abschlagen, ich bleibe hier.", und lächelte selbst freundlich. "Welches Bett wäre denn noch frei?", fragte er und hoffte inständig, dass es ein Bett sein würde, dass ganz in der Nähe von Quellas ist.


    OT: Habs editiert.

  • "Ach komm Quella so ein kleiner Schiffsputz hat noch nie jemandem geschadet!", lachte Sakura.
    Währenddessen war sie aber wieder bei dem Müll und dieser schien kein Ende zu nehmen. Wo man auch hinblickte überall lag Müll, es war jetzt nicht so dass das Zimmer darin versinken würde. Nein, es war sogar ziemlich wenig, aber dennoch konnte sich Sakura, wie jeder andere hier im Raum, mit diesem verschmutzten Zimmer anfreunden.
    Plötzlich - es ertönte eine Stimme, das Mädchen drehte sich verängstigend um und erblickte ein Mitglied von der alten Bande. Die Person entpuppte sich schliesslich als Linda, wer sonst? Erleichtert atmete sie kurz ein und aus, ohne sich aufmerksam zu machen. Quella schlug vor dass Derek hier mit den Mädchen verweilt sowie Doria, Linda fand die Idee gut, Derek war ihr von Anfang an einer der sympathischsten Männer in der Gruppe. Mit Doria hatte sie bisher noch keinen Kontakt, aber dies werde sich wohl ab heute ändern, da sie mit ihm im gleichen Zimmer fortan Leben wird.
    "Welches Bett wäre denn noch frei?"
    "Das Bett unter mir wäre noch frei, du kannst dich gerne dort einnisten, falls es dich nicht stört", lächelte sie ihn freundlich an.
    "Quella hat Recht, wir sollten erstmal essen gehen da wären alle zusammen und wir könnten den weiteren Verlauf planen", sagte sie mit einem nun etwas ernsteren Tonfall.

  • Noro lag oben auf seinem Bett, und zeichnete an einem Plan rum, der wie die Anderen auch an der Decke, also 30 Zentimeter über ihm hing. Auf dem blauen Papier war etwas zu sehen das wie ein Schuh aussah, die kleine 3 in der ecke liess darauf schliessen das es nur ein Teil des Plans war. Ein Pfeil zeigte auf das stiefelähnliche Objekt und an ihm stand in krickeliger Schrift NoroLeder was das zu bedeuten hatte wusste wohl nur der Namensgeber des Materials. Und als er da oben lag dachte er kurz nach. Er hatte im Moment soviel am Laufen, mindestens zehn solcher Pläne wie der der im Moment über ihm hing, die Kiste, oder besser gesagt diese dämliche Metallkugel die der Kapitän ihm gegeben hatte, die Sache mit Arlia und er musste noch die Socken fertig stricken. Abgesehen davon müsste er sich in Zukunft noch um dieses Schiff kümmern. "Ach verdammt! "Noro zog einen Flunsch, was eigentlich nicht seine Art war. In diesem Moment kam Yami hinein. Und dachte gleich Noro wäre genervt von ihm. Niemals hätte er jemanden weggeschickt weil derjenige 'genervt' hätte oder Ähnliches. Also packte er den Plan, griff sich sein Geodreieck und seinen Bleistift und ging in Richtung Küche. Am Tisch saßen das Mädchen mit der Sense und Yami, Lupus stand noch immer am Herd und sprach überraschenderweise. "Hey ihr, sagt mal kennt sich einer mit der Stoss-Rückstossrechnung aus? Ich vergesse immer die Formel." Natürlich meinte er die Frage ein wenig sarkastisch, nicht nur das er davon ausging das keiner sie wusste sondern auch weil er sie schon fertig hatte. Da er keine Antwort erwartete fuhr er gleich mit einem breiten Lächeln fort, "Erzählt mir doch was von euren Familien, wenn ich mir nurmal überleg wieviel ich erzählen könnte, alleine über meine Schwestern, kann ich es kaum erwarten was von euch zu hören." Mit einem breiten und etwas fordernden Grinsen schaute er die drei nacheinander an und dachte nicht im geringsten daran aufzuhören bis jemand anfing zu reden.


    ODLos erzählet etwas^^

  • Während Lupus sich darum kümmerte, das Gemüse aufzusetzen, erschien Noro in der Küche und fragte: „Hey ihr, sagt mal kennt sich einer mit der Stoss-Rückstossrechnung aus? Ich vergesse immer die Formel.
    Der Koch hätte von diesen Sachen keine Ahnung gehabt, aber im Moment musste er sich sowieso um das Essen kümmern. Aber offensichtlich erwartete der Junge keine Antwort, denn er sprach gerade weiter: „Erzählt mir doch was von euren Familien, wenn ich mir nurmal überleg wieviel ich erzählen könnte, alleine über meine Schwestern, kann ich es kaum erwarten was von euch zu hören.


    Da Luna und Yami auf die Frage nicht reagierten (wahrscheinlich wollten sie noch nicht so viel über sich selbst erzählen) begann der Menschwolf damit, etwas über sich zu erzählen: „Nun ja, bei mir gibt es da nicht viel zu erzählen. Meine ganze Familie wurde von einem Jäger erschossen, nur ich konnte entkommen. Kurz darauf hat mich der Koch eines Marineschiffs gefunden und mit an Bord genommen. Nachdem ich dann die Menschfrucht gegessen hatte, hat er mir beigebracht, wie man kocht. Nachdem ich einige Jahre praktische Erfahrungen sammeln konnte, bin ich zu dem Passagierschiff ‚Morning Star‘ gewechselt, auf dem ich als Chefkoch gearbeitet habe, und jetzt arbeite ich hier als Koch.


    Das war zwar nur eine sehr kurze Zusammenfassung seines Lebenslaufs, aber da er sich hauptsächlich um das Essen kümmern musste, hätte wohl auch niemand mit einem längeren Vortrag gerechnet.


    Nach und nach kamen auch die anderen in den Küchen- und Konferenzraum und setzten sich an den Tisch. Und schließlich war das Essen dann auch fertig gekocht. Um beim Aufdecken nicht zu stolpern, verwandelte sich der Menschwolf wieder in einen Menschen. (Mit menschlichen Füßen konnte er besser stehen als mit den Hinterpfoten eines Wolfs.) Danach verteilte er erst einmal die Suppe.


    Kurz nachdem alle angefangen hatten, die Suppe zu essen, erklang das Gebimmel einer Teleschnecke. Stolz zog Linda die Teleschnecke, die sie aus dem Haus von Herrn von Grünspan mitgenommen hatte, aus ihrer Tasche und stellte sie auf den Tisch. Und Lupus nahm das Gespräch entgegen.


    Die Teleschnecke sprach mit Rafaels Stimme: „Hier ist Rafael. Wir haben die Befreiungsfront erreicht und haben ihnen von Käpt’n Krummbart und seiner Bande erzählt. Die haben uns zuerst nicht geglaubt, aber wir konnten sie überzeugen.


    Konntet ihr sie als Verbündete für uns gewinnen?


    Auf längere Sicht ja. Aber im Moment wollen die erst einmal in Nordbergstadt bleiben und abwarten, was die Überbleibsel von Käpt’n Krummbarts Piratenbande vor haben. Außerdem gibt es noch da noch etwas. Der Bürgermeister hat dieses Mal seine treuesten Gefährten zu Hause gelassen und ist nur mit einigen jungen Leuten unterwegs, die er kurz vor dem Start der Regatta zufällig aus der Zuschauermenge ausgewählt hat.


    Gibt es Anzeichen dafür, dass die Regatta von der Marine beschützt wird?


    Auf dem Boot des Bürgermeisters gibt es keine Marineangehörigen. Und soweit wir wissen, nimmt die Marine auch sonst nicht an der Regatta teil. Die konzentrieren sich mehr darauf, die Stadt zu beschützen. Jedenfalls kann man hier an jeder Straßenecke ein paar Soldaten sehen.


    Danach beendeten Lupus und Rafael das Gespräch, und Lupus fragte seine Kameraden: „Meint ihr, dass das an unserem Plan etwas ändert?



    Off topic: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Der Plan wird sich nicht ändern. Wir werden wie gehabt während der Regatta den Bürgermeister angreifen. Ob wir uns danach noch um die treuesten Gefährten des Bürgermeisters kümmern oder ob sich jemand anderes um die kümmert, werdet ihr zu gegebener Zeit noch erfahren.

  • Luna hörte Lupus zu. Erschossen? Das ist schrecklich. Aber zum Glück scheinst du ja gut damit klar zu kommen., sagte sie mitfühlend. Um auch Noro zu antworten, meinte sie dann: Nun ja, ich... Habs vergessen. Nein sagen wir eher, verdrängt, muss wohl was Schlimmes gewesen sein. Ihr müsstet da wohl eher Saori fragen, ich weiß nur nicht, ob sie euch was erzählen würde. Ihr müsstet ja wissen, dass sie sehr launisch ist... Innerlich fragte Luna Saori bereits. Die "Angesprochene" überlegte dann kurz und nickte zu Lunas großer Verwunderung. Sie übernahm die Kontrolle. Ihr wollt also was über mich wissen? Tja, dann wird euer Eindruck über mich wohl noch schlechter, was mir aber relativ egal ist. Also gut. Nun ja ich bin schon immer 'in' Luna gewesen. Als sie acht Jahre alt war, habe ich dann anefangen, mich ihr zu zeigen. Als sie dann neun war, unterlag sie mr völlig. Die Kleine konnte sich nicht wirklich wehren, sie war immer so brav. Das nervte mich. Tja, immer wenn ich 'draußen' war, bemerkten ihre Eltern es. Sie nannten mich Dämon, Monster, Missgeburt. Ich war noch klein, aber auch ich habe Gefühle. Nun ja, aus Rache habe ich dann irgendwann zu Lunas Sense gegriffen und habe sie alle umgebracht. Wie sie dann schrien, um Vergebung baten... Das war so lächerlich. Ich habe es genossen, sie zu töten. Nur leider hatte es dann wohl einer aus dem Dorf mitbekommen. Und deswegen musste auch der Rest ausgelöscht werden. Naja, viel gibts dann nicht mehr zu erzählen. Ich musste vor der Marine fliehen, bin einer Mannschaft beigetreten. Irgendwann hatte Luna sich dann wohl doch wieder gefasst und seit dem lebe ich gemeinsam mit dieser Nervensäge. Aber ein Gutes hat sie ja: Sie kann immer übernehmen, wenn mir das Ganze zu blöd wird. Saori sah in die Runde. Über Tod und Leid zu sprechen war nicht wirklich schwer, nicht für sie.
    Dann klingelte es. Während des Gespräches zwischen Lupus und Rafael wechselte Saori wieder die Persönlichkeit. Luna lächelte als wäre nie etwas gewesen. Sie hatte gelernt, Dinge schnell zu vergessen und das würde sie auch wieder schnell vergessen, das was Saori erzählt hatte... Sie hatte noch die Hälfte des Gespräches mitbekommen. Luna schaute Lupus mit leicht glasigen Augen an und antwortete knapp: Ich denke nicht, dass sich etwas am Plan ändert.
    Sie rührte ein wenig in der Suppe herum, aber dann aß sie doch etwas. Wirklich lecker..., dachte sie.