OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Doria steckte, halb enttäuscht, sein Langschwert weg, denn Quella hatte erfolgreich versucht, die Besatzung des anderen Schiffes gegen den Bürgermeister aufzustacheln. Er wusste zwar, dass dies der richtige Weg gewesen war, denn unschuldige Opfer wären nicht zu tolerieren gewesen, aber nichtsdestotrotz weigerte der Ritter sich den Mannen des Bürgermeisters sofort sein Vertrauen zu schenken. Besonders, nachdem eine Frau so provokant ihre Teufelskräfte zur Schau gestellt hatte… Vermutlich waren wieder einmal seine Vorurteile an seinem Misstrauen schuld… Dennoch, Vorsicht war besser als Nachsicht. Langsam begab er sich auf dass andere Schiff, und versuchte dessen Besatzung im Auge zu behalten. Quella und Ares bekämpften derweil den Bürgermeister, der jedoch sämtlichen Attacken geschickt auswich.


    Während er den alten Mann beobachtete rief Doria sich ins Gedächtnis was er über ihn wusste. Wenn ich mich recht erinnere gab es da das Gerücht dass er perfekt das Wetter vorhersagen könne… Das sollte ihm allerdings in einem Kampf nicht viel nützen… Er versuchte sich an seinen recht spärlichen Unterricht in Navigationskunst zu erinnern, aber ihm wollte nicht einfallen was genau Wetteränderungen verursachte… Vor lauter Grübeln vergaß der junge Mann seine Umgebung im Auge zu behalten, und auf einmal lief eine Frau mit einer Pistole in der Hand an ihm vorbei, die leise ein Lied sang:


    „Waves of gold and silver ,
    dissolve to salty spray
    As we all set sail to
    The ends of the sea“


    Er kannte dieses Lied! Binks‘ Sake war der Name, wenn er sich recht entsann. Er hatte es einmal in einer Taverne gehört, gesungen von einem alten Seemann. Zwar hatte Doria es noch nie vorgetragen, aber es hatte ihm gut gefallen. Es verursachte einfach gute Laune. Ohne es wirklich zu bemerken begann er das Lied mitzupfeifen, er machte sogar weiter als die Frau schon fertiggesungen hatte. Da diese inzwischen an ihm vorbeigegangen war und der Kampf zwischen Ares, Quella und dem Bürgermeister ins Stocken geraten zu sein schien, beschloss der Ritter den beiden etwas zur Hand zu gehen.


    Er zog sein Schwert, rannte, noch immer pfeifend, auf den Bürgermeister zu und griff ihn mit einem schnellen horizontalen Shuffle Strike an. Obwohl dieser ihn nicht hatte kommen sehen, wich er dem Angriff geschickt aus, indem er einen kleinen Schritt zur Seite machte, und sich so gerade eben aus der Reichweite des Schwertes brachte. Doch Doria hatte nicht vor ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Er attackierte den alten Mann mit einer längeren Serie aus Schwerthieben, genau im Rhythmus des Liedes Binks‘ Sake ausgeführt, die jedoch alle von den Messern des Bürgermeisters abgefangen wurden. Bei diesen einfachen Schlägen, die nicht besonders kraftvoll waren schien der Alte sich nicht die Mühe zu machen viel Energie zum Ausweichen zu verschwenden, im Gegensatz zu den mächtigen Brechern, mit denen Ares ihn vorher angegriffen hatte… Dennoch, er konnte dass nicht ewig durchhalten.
    Plötzlich ging der Bürgermeister zum Angriff über. Es brauchte nur eine kleine Bewegung, um Dorias Schwert abzufangen, bevor er mit einer überraschend eleganten Pirouette einen Drehschlag mit seinem 2. Messer anbrachte, der genau auf den Hals seines Gegners gezielt war. Dieser konnte sich gerade unter dem Angriff wegducken, bevor er mehrere Schritte zurückwich und sich in den Schutz der Dunkelheit zurückzog.
    „Er ist unerwartet gut…“ stellte der Ritter leise fest und fügte dann laut hinzu, „Auch wenn sie noch so gut ausweichen können, irgendwann gehen ihnen die Kräfte aus. Ich schlage vor sie ergeben sich, dass erspart ihnen und uns unnötige Scherereien, und ich bin sicher über ihr Schicksal ließe sich auch verhandeln.“ Er rechnete zwar eigentlich nicht damit dass der Bürgermeister sein Angebot annahm, aber zumindest gab es ihm die Zeit die er brauchte um seinen Ostinato Bolero vorzubereiten. Dann würde er dem alten Mann zeigen wie eine perfekte Defensive auszusehen hatte…


    OT: Ich hab mir die Freiheit genommen zu schreiben dass der Bürgermeister Quellas Schallwelle ausgewichen ist. Da seine Teufelskräfte mit der Wettervorhersage zu tun haben gehe ich davon aus das er Luftdruckveränderungen warnehmen kann, und eine solche wird ja von Quellas Schallwellen erzeugt. Ich hoffe ich habe damit nicht meine Kompetenzen übertreten. Ansonsten ändere ich meinen Post gerne.

  • Inzwischen war der Kampf in vollem Gange und wie es aussah hatte sich auch Joe dafür entschieden, sich gegen ihren "Chef" aufzulehnen, mit ihrer üblichen Ruhe lud sie sich andere Munition in ihre Pistole. Als der Bürgermeister sie laut anherrschte gar als Miststück bezeichnete, begann sie sogar zu singen, offensichtlich aus reiner Provokation.


    Indessen war die ihr unbekannte Besatzung bereits dabei, sich den Despoten vorzuknöpfen, zuerst stellte sich ihm ein junger Schwertkämpfer; jedoch wurde er von einem Wurfmesser des Dorfvorstehers getroffen. Er konnte es wieder entfernen, verharrte danach jedoch in seiner Position. An seiner Stelle sprang die Frau ein, die sich ihr vorhin unter dem Namen "Quella" vorgestellt hatte. Ihre Angriffe waren unsichtbar, unsichtbare Kraftwellen, die an den Stellen, an denen sie auftrafen, das Holz des Schiffs zum Bersten brachten. Valeria konnte nur mutmaßen, dass sie entweder wind- oder schallbasierter Natur sein mochten...aber dies war nun beim besten Willen nicht der beste Augenblick über irgendwelche Techniken zu spekulieren. Soweit Valeria es erkennen konnte, verfehlte Quellas letzter Angriff den Bürgermeister...dieser Kerl war weitaus stärker, als sie ihn eingeschätzt hätte.


    Schnell schritt daraufhin ein weiterer Schwertkämpfer ein. Dieser wirkte noch jünger als der andere, er sah in Valerias Augen wirklich wie ein halbes Kind aus, was seiner Kampfkraft jedoch nichts abtat. Mit schnellen , rythmischen Hieben, versuchte er den Bürgermeister zu treffen, doch dieser wich erstaunlich agil aus...sie hatte ihn wirklich unterschätzt.


    "So weit so gut...ich war jetzt lange genug untätig...Zeit selbst die Initiative zu ergreifen!"Valeria sprintete schnell auf den Bürgermeister los, stets darauf bedacht, nicht in die Angriffslinie des jungen Kämpfers zu geraten, der immer noch mit seinem erstaunlich rüstigen Gegner zu kämpfen hatte. Kaum war der Bürgermeister nahe genug, ließ sie eine ihrer Hände durch ihre Teufelskräfte zur gefährlichen Klingenwaffe werden. Gerade , als dieser erneut ausweichen musste, schlug sie schnell, ohne auszuholen mit ihrer Skalpell-Attacke zu.


    OT: Ich lasse es momentan auch lieber offen, ob Valeria nun trifft oder nicht, selbst wenn dies ein eher schwacher Angriff ist.

  • Der Kampf war nun wirklich vol im Gange. Man hatte genug Personen um selbst einen starken Kämpfer auf ebenbürtiger Ebene zu bekämpfen vorhanden, doch der B. v. N. wich ejder Attacke flink aus oder wehrte es zumindest ab. Selbst die Überaschungsangriffe von Doria oder der zuvorigen Deserteurin seiner Crew gelangesn es nicht ihm auch ein Häärchen zu krümmen. Während dem Kampf kam ihm aber ein Geistesblitz auf. ":::Aber genau!" Ares gab sich selber eine Fasut ins Gesicht und begann sich zu dehnen, strecken und zu entspannen. Man konnte das ruhige, katzenhafte Funkeln in den Augen sehen die er hatte. "Den Informationen zufolge besitzt er eine Teufelsfrucht die es ihm ERMÖGLICHT Wetterveränderungen präzise vorherzusagen. Was ist, wenn es sich nicht um eine Frucht handelt die das ermöglicht, sondern eine komplett andere Frucht ist die, ähnlich derFähigkeit von Quella, ist. Dadurchwüsste man den Grund, wieso er nebst Wettervorhersagen auch präzise ausweichen kann."


    Ares nahm wieder das Schwert. "Dann testen wir das mal aus...Drachenpra..." Ares stockte im letzten Wort, machte eine Drehung während sich der Bürgermeister in Ausweichposition ging. "Heavenly Slice!" Ares konnte erkennen, dass der Bürgermeister verwirrte Bewegungen vollführte, doch in letzter Sekunde wich er aus. "He..." Dannach begann er zu reden. "Quella, meine teuerste..." sagte Ares in einem schelmisch, lustigen Ton."Da du Navigatorin bist, drftest du definitiv wissen welche Faktoren wichtig sind um präzise Wettervorhersagungen zu machen. Ich hätte einen kleinen Verdacht, aber erklärs am besten in einfachen Worten oder Sätzen die wichtigsten oder scheinbar unwichtigeren Faktoren. Je nachdem will ich, dass Doria zusammen mit mir eine Zangenformation beziehen. Hiter ihm Doria und vor ihm ich."

  • Zeit, sich den Bürgermeister vorzuknöpfen ging es Yami durch den Kopf, als er Anlauf nahm und auf das andere Schiff sprang. Lupus befestigte zusammen mit Ares die beiden Schiffe mit Seilen. Quelle unterhielt sich unterdessen mit einer anderen Person des Schiffes und Derek untersucht die Person, die er schlafen gelegt hatte. Offenbar hatte die Wirkung nachgelassen, aber zu früh, was den Arzt verwirrte.


    Ares stellte sich nun dem Bürgermeister entgegen, der jedoch jedem Angrif des Schwertkämpfers auswich und ihn dann mit einem Messer verletzte. Da Ares leider nicht seine ganze kraft zur Verfügung stand, kam ihm bald Quella zur Hilfe. Kurz darauf nahmen auch Doria und eine ehemalige Mannschaftskameradin des Bürgermeisters, die wohl auch Teufelskräfte besaß, da ihre Hand eine kling zierte, teil.


    "Heyheyheyhey. Wie gemein von euch einfach ohne mich anzufangen ", rief Yami den Kämpfenden zu, als er seelenruhig auf sie zuschritt."Für die, die mich noch nicht kennen, meine Name ist Yami. Bürgermeisterchen lassen sie uns doch ein Spiel spielen."


    Als er bei ihnen ankam spürte er einen Gegenstand durch ihn durchfliegen und mit einem "Klong" im Mast steckenbleiben, was ihm nur ein Lächeln entlockte. Milchiger Dunst stieg aus der Stelle, an der das Messer getroffen hatte, bevor es sich wieder schloss. "Wie unfreundlich, Herr Bürgermeister. Ich biete ihnen ein Spiel an un sie werfen mit Messern nach mir. Ich weis schon, warum die Leute sie nicht mögen. Und nun raten sie, denn es ist ein Ratespiel ", meinte Yami provozierend. Nun löste sich sein Körper in Nebel auf und stattdessen kamen nun sechs Ebenbilder hervor. "Welcher ist wohl der echte? Doppelgänger! ", kam es von allen sechs gleichzeitig. Sie stellten sich in kreisförmiger Anordnung um den Bürgermeister auf.


    Unterdessen tippte jemand Ares auf die Schulter. "Es mag schummeln sein, aber der Echte ist hier. Mach was draus ", flüsterte Yami Ares, spitzbübisch grinsend, ins Ohr.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • In der Kabine konnte man den Kampfeslärm von oben kaum hören. Joe pfiff immernoch die Melodie des Liedes, das ihr vorhin eingefallen war. Die "Giftküche" stand fein säuberlich da, den Putzlappen immernoch drüber. Die Alchemistin legte den Lappen auf das Bett und klappte die Beine ihres Tischkoffers aus. Dann öffnete sie das siebenstellige Zahlenschloss und damit auch ihr tragbares Chemielabor. Sie räumte den Lappen und einige umherstehenden Fläschchen und Döschen hinein. Außerdem kramte sie noch mehrere Leinensäckchen unter ihrem Bett hervor und faltete auch ihre Decke zusammen, bevor sie ihre letzten Habseligkeiten wieder hinter dem Holzdeckel verschloss.

    So, das hätten wir. Jetzt ist es egal, ob ich das Schiff wechseln muss
    , ich habe alles griffbereit.
    Von oben hört man ein paar ganz schön heftige Schläge... Ob der Bürgermeister immernoch ausweichen kann? Komisch, irgendwie will ich nicht, dass er gewinnt. Es stimmt, dass ich bisher immer loyal war, aber ich mag den Kerl überhauptnicht. Die Piraten dagegen waren interessant. Ich hatte ganz vergessen, wie wichtig Kamaradschaft für solche Leute ist...

    Die Worte des weißhaarigen Schwertkämpfers waren ihr im Gedächtnis geblieben. Er wollte Rache für sein toten Mitstreiter und Joe wünschte sich plötzlich, dass es auch jemanden gäbe, der sich um sie sorgte.

    Was muss ich in meinem früheren Leben für ein Bi
    est gewesen sein, dass niemand nach mir gesucht hat.Ich habe niemanden, weil ich nirgends lange bleibe. Ich muss reisen um meine Vergangeheit zu finden, aber reisen macht einsam...Aber momentmal... Das stimmt so nicht... Piraten reisen auch!


    Das war eine reichlich waghalsige Idee, die der Alchemistin da kam. Aber da ihr Leben schon immer risikoreich gewesen war - zumindest die letzten drei Jahre - wusste sie nichts, das dagegensprechen würde es zu versuchen.
    In Windeseile rannte sie zurück an Deck. Noch immer kämpften die Piraten verbissen gegen den Mürgermeister, aber aus irgendeinem Grund konnte er die ganze Zeit ausweichen. Ohne darauf zu achten, was die anderen von ihr dachten, kletterte sie am Hauptmast hoch. Dort oben hatte sie den perfekten Überblick und mehr. Denn der Mast war bei gerafftem Segel - wie es jetzt der Fall war - ein "Vogelnest", wie es Scharfschützen nannten. Erhöht, 360° Rundumsicht, der perfekte Ort um zu schießen. Ruhig brachte Joe sich in Position. Erst überlegte sie im Dunkeln zu schießen, aber dann besann sie sich eines Besseren. Sie wechselte ein zweitesmal in dieser Nacht die Patronen, und hatte nun eine Leucht- und eine Säurepatrone geladen.


    Wenn ich den "Royal de Sol" auf !00% mache, werden die anderen blind. Bei Nacht reicht auch ein 50% Volumen...


    Joe schloss das linke Auge und riss das rechte unter der Augenklappe weit auf: "Royal de Sol! - Lasst ihn euch schmecken meinen LichtCocktail!"
    Ein Donnerschlag zerriss die Dunkelheit, als eine Welle aus Licht allen Beteiligten die Sicht nahm. Weder die Piraten noch der Bürgermeister oder die Überläufer konnten für drei Sekunden etwas sehen außer weiß. Diese drei Sekunden nutzte Joe, die dank ihrer präparierten Augenklappe sehen konnte, wei an einem sonnigen Tag um eine zweite Attacke auszuführen: "Kir Cassis, für Sie Herr Bürgermeister! Prost!"
    Eine kleine Glasampulle schoss auf den geblendeten Mann zu und zerbarst an seiner Hand, die er sich zum Schutz vor die Augen gehalten hatte. In dem Augenblick, indem man wieder normal sehen konnte, schrei er vor Schmerzen auf. Seine Hand dampfte von der Gasentwicklung als die Säure verdunstete und eine hässlich gerötete Stelle hinterließ, die wie angefressen aussah. Sie war zwar nur sehr oberflächlich, aber sie tat eindeutig weh.


    "Ich lass mich nicht gerne als Miststück bezeichnen!" rief die lachende Schützin von ihrem Sitz herab.


    Mal schauen, ob die Piraten drauf eingehen, dass ich ihnen helfen will.

  • Eins war sicher. Derek konnte die Frau, dessen Name Joe war wie er herausfand, nicht leiden.
    Aber viel mehr hatte er auch nicht erwartet. Schließlich hat er auf sie geschossen.
    "Vielleicht sollte ich mich später richtig entschuldigen.", beschloss er letzendlich.


    Derek beobachtete dann das Geschehen.
    Insgesamt waren es genug Leute, um den Bürgermeister zu besiegen, noch mehr und sie würden alle auf die Füße treten.
    Sowieso wollte der Arzt nicht derjenige sein, der den Bürgermeister tötet, denn dies würde gegen seine Natur sein.
    Viel mehr machte er sich Sorgen um Ares. Am liebste hätte Derek ihn vom Kampfgeschehen weggezehrt, aber der Kampf verlief zu schnell, als dass er irgendwie etwas ausrichten könnte. "Wenn er zu lange in diesem Tempo kämpft, wird er noch ohnmächtig. Es könnte sogar die Gefahr bestehen, dass die Naht aufgeht. Dann würde er an Blutverlust sterben!"

    Derek überlegte fieberhaft, wie er Ares solch ein Schicksal ersparen könnte, bis plötzlich alles grell wurde.
    Kurze Zeit später höhrte man jemanden schreien; es war der Bürgermeister.
    Dampf stieg von seiner Hand aus und Derek erkannte sofort die Situation: "Säure?!"
    Er schauhte umher und konnte Joe oben auf dem Mast erkennen. Anscheinend war sie die Schützin und Derek brodelte.
    "Ich nehme alles zurück. Der ist nicht mehr zu helfen. Wie kann man auf die kranke Idee kommen Säure zu verwenden?! Als wäre morden nicht schlimm genug, man muss es ja unbedingt mit großen Schmerzen verbinden. Das ist unmenschlich!"
    Von Büchern kannte Derek Kriegssituationen, wo man chemische Waffen verwendete und die Soldaten elendig starben. Allein der Gedanke war zum Kotzen. Der Arzt beschloss so wenig wie möglich mit der Frau zu tun zu haben und konzentrierte sich weiter auf den Kampf, um jederzeit medizinische Hilfe zu leisten.

  • "Royal de Sol! - Lasst ihn euch schmecken meinen LichtCocktail!"die junge Diebin hatte nicht mehr genug Zeit, um im rechten Moment ihre Augen zu schließen, so traf die Lichtattacke auch sie mit voller Intensität. Flannerys Augen schmerzten, so grell war das Licht von Joes Leuchtpatronen.


    Für einige Augenblicke war alles um sie herum weiß, bis sich ihr Sichtfeld langsam wieder einstellte, wenn auch immer noch bunte Pünktchen in ihrer Sicht hingen, als würfe jemand unablässig mit Konfetti um sich warf. Angestrengt rieb sie sich ihre empfindlichen Augen ; als ein schmerzerfüllter Schrei sie herumfahren ließ - es war die Stimme des Bürgermeisters.


    Die Hand des Mannes dampfte und zischte als er vor Schmerz kreischte wie am Spieß, langsam konnte man erkennen, dass die ätzende Flüssigkeit sich in seine Haut fraß. Flannery drückte sich eine Hand gegen den Mund um die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken. Ja, sie mochte mit Kämpfen vertraut sein, und dennoch ließ dieser Anblick ihr angewiderte Schauer über den Rücken laufen.


    Gerade noch so konnte das Mädchen den plötzlich aufkommenden Brechreiz unterdrücken, als sie das von der Säure angefressene, blutende Fleisch sah. Das Luchsmädchen konnte sich noch gerade so fangen ; und peitschte Sich in Gedanken noch einmal selbst an, weiterzukämpfen. In kürzester Zeit verwandelte sie sich in ihre Luchs-Mensch Hybridform und stürmte mit ausgeholter Pranke auf den momentan hilflosen Mann zu.


    Sie holte noch weiter aus, wollte mit aller Kraft zuschlagen, doch, kurz vor dem Kopf ihres Gegners stoppten ihre Krallen. Dies mochte der perfekte Moment zum Angriff sein, doch irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen, dem Verletzten den Gnadenstoß zu versetzen , wie gelähmt verharrte das Luchsmädchen in seiner Position; auch wenn sie sich jetzt eine fatale Blöße gab"Verdammt...ich...ich kann es einfach nicht" brachte sie zwischen ihren raubtierhaften Zähnen hervor.

  • Ares grinste, als er das Flüstern von Yami vernahm. "Hehe...wir haben die 10 vor kurzem erhalten, jetzt haben wir den Jack(Buben), was noch fehlt ist die Dame, die kommt. Den König haben wir schon. Jetzt fehlt nur noch der Ass. Wird der nächste Zug zu einer Straight oder einem Royal Flush? Wir können seine Karten nicht sehen, aber er unsere nicht. Immerhin habe ich DAS noch nicht eingesetzt."


    Dannach begann er auch zu flüstern. Hör zu. Ich habe den Verdacht, dass seine Fähigkeit eine Ähnlichkeit zu Quellas darstellen könnte. Klar. ihre kann sie auch zur Offensive nutzen, aber der Vorteil ist, dass man dadurch das Wetter erahnen kann. Bei ihm schätze ich, dass er eine sehr hohe Sensibilität gegenüber Änderungen der Umgebung hat, ähnlich einem Rheuma. Daher glaub ich kaum, dass er dann reagieren kann, wenn es rapide Änderungen gibt und sich ineinander kreuzen. Dadurch dürfte er die Orientierung verlieren. Was ich also verlange ist, dass du es hinkriegst mit jedem deiner Doppelgänger verschiedene Aktionen zu machen und so für ein chaotisches Geschwür zu sorgen bei ihm. Und ich hoffe, dass die Queen mir endlich die Antworten liefern kann. Verstanden? Dei Chance, dass es ein fehlschlag ist, ist nicht sehr hoch, aber auch nicht sehr gering. Ich zähle auf dich."


    Dannach blickte Ares oben zu der Scharfschützin. "Ola Milady "Mördercocktail". Du hast nette Fähigkeiten und Tricks drauf, aber das nächste Kir will ich zum trinken haben. Oder ne Buddel voll Rum geht auch. Auf eine gute Kooperation und möge die "El Baile de La Muerte" ein Erfolg werden.PROST!"$


    Ares bemerkte dannach, dass eine andere neue "Gefährtin" ihn angreifen wollte, doch stoppte sie in diesem Moment. Er sah seine Chance darin und stürmte mit Spitzengeschwindigkeit auf ihn los. Der Bürgermeister war noch immer wehrlos "Die Sensenmänner haben schon angefangen den Tanz des Todes für dich zu spielen. Drachenpranke" Ares schlug mit voller Kraft auf den Bürgermeister ein und schleuderte ihn dadurch durch die dünnste, vorderste Mast rein um kurz darauf eine Heavenly Slice draufzudrücken, doch dann kam der stechende Schmerz des linken Armes. "GRAH..."


    Mit schmerzverzerrtem Gesicht, sah er das Luchs-Menschwesen an. "...Greife...nur an...wen du bereit bist jemanden zu verletzen...ansonsten halte dich raus oder beseitige die Angst..."

  • Ares erklärte dem echten Yami seine Vermutung. Dank ihrer guten Ohren bekam es auch Quella mit. Lautlos schlich sie an die beiden heran. „Ich glaube du könntest Recht haben.“, antwortete Quella Ares flüsternd, „Ich für meinen Teil kann das Wetter vorhersagen, da meine Teufelskräfte es mir ermöglichen, auch kleinste Veränderungen im Luftdruck wahrzunehmen. Aber auch temperatur- oder windabhängige Fähigkeiten könnten das erlauben. Ich würde aber trotzdem sagen, das Veränderungen im Luftdruck die sicherste Alternative ist, folglich sind seine Kräfte den Meinen sehr ähnlich. Bei mir kommt allerdings noch mein Gehör dazu, was er wohl nicht besitzt. Mich würde so eine Aktion wohl wenig aus der Bahn bringen, aber bei ihm könnte sie durchaus hilfreich sein.


    Joe, die von Derek niedergestreckte Frau, feuerte vom Ausguck einen Schuss ab, den sie ‚LichtCoktail‘ nannte. Quella hatte die Augen geschlossen, um sich besser auf ihr Sonar konzentrieren zu können. Doch auch durch ihre geschlossenen Lider drang das grelle Licht der Attacke. Das Luchsmädchen wollte wohl Überraschung des Bürgermeisters ausnutzen und griff diesen an. Doch sie vollendete den Angriff nicht. Ares vollendete den Angriff, hielt sich danach aber stöhnend den verletzten Arm. „Ares!“, rief Quella und rannte zu dem Kameraden, „Verdammt, du hättest nicht so eine Attacke starten sollen. Derek, wo bist du? Du wirst hier gebraucht. Und du,“, wandte sie sich wieder an den Schwertkämpfer, „Wirst jetzt schön machen was dir unser Schiffsarzt sagt und dich so wenig wie möglich belasten, verstanden? Wenn dir was einfällt sag es einfach leise. Ich höre es schon.“ Energisch schob sie den Verletzten aus dem Weg und schleuderte zwei Schallwellen auf den Gegner, der von sich Ares Attacke scheinbar noch nicht ganz erholt hatte. Der ersten Schallwelle konnte er ausweichen, doch die zweite traf ihn, wenn auch nicht so fest wie Ares Hiebe. „Wollen wir doch mal sehen, wer von uns beiden beim direkten Vergleich besser ist.“, murmelte Quella und aktivierte ihren tönenden Wirbelsturm.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Menschen an Bord reagierten ganz unterschiedlich auf ihre Attacken, wie Joe sehen konnte. Gewiss, das Licht hatte sie alle geblendet, aber es ging eher um den „Kir Cassis“, den einige nicht nachvollziehen konnten. Der Arzt, der sie vorhin noch freundlich angelächelt hatte, schaute nun mit Ekel und Abneigung zu ihr herauf.

    Das wir keine Freunde werden, war von Anfang an klar.


    Aber nicht nur der Arzt war geschockt durch die doch sehr schmerzhafte Attacke, auch die kleine Flanery hatte so ihre Probleme. Sie hätte die Chance gehabt dem Bürgermeister überaus einfach den Gar aus zu machen, aber der Anblick der Wunde, die Joes Säure geätzt hatte, war offenbar zu viel gewesen und das Luchsmädchen hatte Skrupel gehabt.
    Die andere Frau, die gegen den Bürgermeister kämpfte, hatte nur auf das Licht reagiert, war aber auf die Verletzung gar nicht eingegangen.

    Richtig so.
    Du scheinst mir erwachsener zu sein. Oder schon mehr vom Leben gezeichnet, ganz wie man es nimmt. Es lohnt sich ja schließlich auch nicht, wegen meiner Schüsse solch einen Aufstand zu machen. Die Säure ist nicht stark. Sie verätzt die Haut, aber bis zu den Muskeln dringt sie nie vor. Das bisschen Blut sind höchstens ein paar angeritzte Kapillaren. Bei dem einen kann ich nicht sehen, was er von mir hält. Interessante Kräfte hat er. Doppelgänger... aber aus was bestehen sie?

    "Hola Milady "Mördercocktail". Du hast nette Fähigkeiten und Tricks drauf, aber den nächsten Kir will ich zum trinken haben. Oder ne Buddel voll Rum, die geht auch. Auf eine gute Kooperation und möge die "El Baile de La Muerte" ein Erfolg werden. PROST!"
    rief der weißhaarige Schwertkämpfer zu ihr hinauf. Er schien der einzige zu sein, der mit ihrer Art zu kämpfen etwas anfangen konnte.
    „Auch ich habe gegen einen guten Schluck Rum nichts einzuwenden! Das Angebot behalt ich im Hinterkopf. Ich hab da eine Flasche, die lässt die Toten nicht nur tanzen, sondern macht sie wieder lebendig!“ , entgegnete ihm Joe.

    Der gefällt mir, das ist mal ein Kerl der nicht so zimperlich ist. Aber er scheint verletzt zu sein, ob er den Kampf überhaupt durchhält?


    Exakt in diesem Augenblick, brach er zusammen. „Ares!“ schrie die braunhaarige Frau auf und rief nach dem Arzt.

    Tja, so kann‘s gehen. Da hat er sich wohl übernommen... Ein Grund mehr, dem Bürgermeister die Hölle heiß zu machen, schließlich wollen wir doch nicht, dass er den Verletzten attackieren kann.


    nd mit einem unbewegten Gesicht griff Joe in ihren Munitionsgürtel um zwei weitere Säureampullen zu laden...

  • Als das neue Mädchen ihren Angriff nicht vollenden konnte, empfand Derek Mitleid.
    "Manche Leute hier scheinen noch den Wert des Lebens zu schätzen."
    Andererseits war die Frage was besser war. Entweder den Bürgermeister von seinen Qualen zu erlösen, oder ihn am Leben zu lassen; beides hatte Vor- und Nachteile.


    Dann kam es, wie es kommen musste.
    Nach einer starken Attacke brach Ares, mit Schmerzen im Gesicht, zusammen.
    "Derek, wo bist du? Du wirst hier gebraucht.", höhrte der Arzt, aber da war er schon auf halben Weg Richtung Ares gelaufen.
    Zum Glück war der Bürgermeister mit dem Kampf so beschäftigt, dass Derek problemlos Ares unter den Schultern packen konnte und den Schwertkämpfer vom Kampfgeschehen wegzog.


    Nachdem der Sicherheitsabstand erreicht war, schauhte sich Derek den linken Arm an.
    "Wie ich es befürchtete...", dachte er, als Blut anfing durch den Verband zu sickern. Aber etwas war merkwürdig, denn der Verband hatte ein schlitzartiges Loch. "Ein Messerstich?!"
    "Habe ich nicht gesagt, dass der Arm ruhig gestellt werden muss? Das kann jetzt verdammt eng werden."
    Derek band das rote Leinentuch ab und konnte dann die wiedergeöffnete Wunde sehen.
    Währenddessen wurde Ares immer schlapper, seine Hautfarbe ging allmählich rüber zu weiß.
    Wenn jetzt nicht alles reibungslos verläuft, würde Ares in wenigen Minuten verbluten.
    "ICH BRAUCHE EINE BLUTTRANSFUSION! ES IST MIR EGAL OB BEUTEL ODER MENSCH, HAUPTSACHE ICH BEKOMME HIER SOFORT BLUTNACHSCHUB!", schrie er lauthals und verabreichte seinem Patienten ein schwaches Schmerzmittel, denn ein stärkeres würde ihn umhauhen.
    Während er auf den "Blutnachschub" wartete, versuchte der Arzt den genauen Schaden festzustellen. Zum Glück ist der Nerv nicht wieder vollständig gerissen, denn das hätte alles erheblich erschwert.
    Bevor Derek anfing zu nähen, desinfizierte er die Wunde so gut es ging, aber ihm fehlte einfach genug Materialien, um 100% Hilfe anzubieten.
    "Das wirds jetzt erstmal tun. Aber wenn ich nicht bald neues Blut bekomme, ist alles umsonst...."

  • "ICH BRAUCHE EINE BLUTTRANSFUSION! ES IST MIR EGAL OB BEUTEL ODER MENSCH, HAUPTSACHE ICH BEKOMME HIER SOFORT BLUTNACHSCHUB!"
    Als Joe in ihrem "Vogelnest" diesen Satz vernahm, schrak sie zusammen. Wenn der Arzt jetzt schon, nachdem die Wunde gerade erst aufgegangen war, nach Blut rief, musste es diesem Ares wirklich schlecht gehen. Die Scharfschützin befand sich in einer Zwickmühle, einerseits wollte sie weiterkämpfen und beweisen, was sie drauf hatte. Außerdem mochte sie den Doc nicht. Andererseits, war ihr der Verwundete wirklcih sympathisch und sie war fit und könnte ihm helfen.

    Ich hasse solche Situationen
    knurrte sie in Gedanken.


    Ein weiterer Schmerzensschrei des Schwertkämpfers und das besorgte gesicht von Doc Stiles, ließ sie jedoch einen Entschluss fassen. Momentan kämpfen mehr als zehn Leute gegen den Bürgermeister, da brauchen sie mich nicht. Außerdem kann ich nicht dauernd alle blenden, um anständig zielen zu können.


    Sie kletterte ein paar Meter am Mast hinunter und sprang dann, als sie sich sicher war, dass sie sich abfedern konnte. Unten rollte sie sich ab und nutze den Schwung um sofort wieder auf die Beine zu kommen. Sogleich rannte sie zu dem Arzt und Ares, wohlwissend, dass der Mediziner sie nicht leiden konnte und ihr die Möglcihkeit zu helfen vielleicht nahm. Ja, eventuell sprach er auch sein Misstrauen gegen sie aus und schloss sie aus der Gruppe aus. Aber das Risiko musste sie eingehen.
    Ich erkenne mich nicht wieder. Das ist das erste Mal, das ich ein Menschenleben schützen will...
    Derek blcikte verwundert auf, als Joe mit ausgestrecktem Arm vor ihm stand: "Du hast gesagt egal, ob Beutel oder Mensch. Von meinem Blut kann er gerne was haben..."

  • Verwunderung stand in Dereks Gesicht.
    Mit Joe hatte er am allerwenigsten gerechnet:"Du hast gesagt egal, ob Beutel oder Mensch. Von meinem Blut kann er gerne was haben..."
    Für eine Sekunde schauhte der Arzt sie nochmal verdutzt an, bis er merkte, dass sie es ernst meinte.
    "Es gibt also doch das Gute im Menschen."


    "Vielen Dank, auch wenn es bedeutet, dass ich Euch ein zweites Mal piecksen muss.", und seine Gesichtszüge entspannten sich.
    Aus seiner Tasche hohlte er zwei kleine Gürtel. "Einmal am linken Oberarm leicht festbinden.", riet er ihr und machte dasselbe bei Ares.
    Dann hohlte er ein Kabel heraus, dass an beiden Enden Nadelöffnungen hatte.
    "Das könnte jetzt weh tun...", suchte kurz die richtige Ader und rammte die Nadel leicht in Joes linken Unterarm, das andere Ende wurde in Ares rechten Unterarm gesteckt.
    Die Schwerkraft erledigte den Rest und das Blut floss durch das Kabel. Sofort machte sich der Arzt daran die Wunde zu schliessen.
    Nach ein paar Messerstichen war die Arbeit getan und Derek verband den linken Unterarm und entfernte den Gürtel, damit das Blut wieder normal in den Arm fliessen konnte.
    "Noch ein bisschen und es dürfte genug Blut geflossen sein. Aber wir dürfen uns keine falschen Illusionen machen."
    Nach einer kurzen Pause sprach er weiter.
    "Ich musste eine Bluttransfusion starten, ohne das Spenderblut mit dem Empfängerblut zu vergleichen. Wenn wir Pech haben sind es die falschen Blutgruppen und Ares wird trotz gelungener Operation sterben. Aber ich hatte keine Wahl, entweder unter Umständen falsches Blut oder kein Blut.
    Wir müssen abwarten. Vielleicht habe ich mich in Euch getäuscht, auch wenn ich Eure Angriffstechnik, dabei schauhte er wieder zur Hand des Bürgermeisters, niemals akzeptieren werde."

  • "Verdammt...ich...ich kann es einfach nicht" Valeria konnte es nur sehr undeutlich hören, und dennoch glaubte sie zu hören, wie das orangehaarige Mädchen diese Worte zähneknirschend hervorbrachte. Dies wäre eine perfekte Chance gewesen, des Bürgermeisters Schmerzen auszunutzen und ihn mit einem wohl platzierten Hieb auf den Schädel zu töten ; doch Flannery tat es nicht; zuvor hatte sie sogar mit der Übelkeit gekämpft, die Wissenschaftlerin verübelte es ihr nicht. "Flannery...sei froh dass du noch Skrupel vor dem Töten hast." dachte sie, als sie das wie gelähmt dastehende Mädchen ansah "Immerhin hast du dir diesen Hauch an Menschlichkeit bewahrt."


    Sie wollte einschreiten, da sonst, so befürchtete sie, der Bürgermeister Flannerys sperrangelweit offene Deckung zum Angriff nutzen würde; doch der junge, bereits verletzte Schwertkämpfer kam ihr zuvor indem er den Despoten mit einem wuchtigen Schwerstoß wegfegte. Dies schien seinen Zustand nur noch mehr verschlechtert zu haben ; mit zittriger Stimme sprach er zu dem Luchsmädchen"...Greife...nur an...wen du bereit bist jemanden zu verletzen...ansonsten halte dich raus oder beseitige die Angst..."so gut es ihr das spärliche Licht erlaubte, glaubte Valeria zu sehen, das Flannery etwas erwidern wollte , doch sie kam erst nicht dazu, da der junge Mann zusammenbrach.


    Die braunhaarige Quella schaffte ihn sofort außer Reichweite, schleuderte zwei ihrer unsichtbaren Druckwellen auf ihren Gegner. Daraufhin rief sie nach jemandem , den Namen Derek rief sie ; und Valeria ordntete den Namen instinktiv dem jungen Schützen zu. Ebendieser rief daraufhin , er bräuchte eine Bluttransfusion."Bluttransfusion? Das hier durchzuführen, ohne über die Blutgruppen der Betroffenen informiert zu sein, kommt einer Partie "Russisches Roulette" gleich!" schoss es Valeria durch den Kopf "Sein Zustand muss äußerst kritisch sein, wenn dieser Arzt zu solchen Mitteln greift."


    Die Rothaarige wollte zu den beiden Männern hingehen, und sich für die Blutspende zur Verfügung stellen, als ein weiterer Gedankenblitz sie stocken ließ "Moment, was war laut Xanthippe noch mal meine Blutgruppe?...Ach ja AB. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Ares die gleiche hat liegt bei gerade einmal 6,5 Prozent; und selbst wenn er sie hätte könnte er jegliche Blutgruppe vertragen...ich sollte mich lieber ums Kämpfen kümmern."


    Valeria macht auf dem Absatz kehrt und drehte dem Arzt und seinem Patienten den Rücken zu, zu denen sich eben Joe gesellt hatte, die anbot ein wenig ihres Blutes aufzugeben, also konnte sie sich nun voll und ganz auf ihren Gegner einstellen. Ohne Vorwarnung sprintete die Wissenschaftlerin auf ihn los und schlug immer wieder mit ihren klingenbesetzten Händen zu. Obwohl er schon arg angeschlagen war, zumal wegen dem pochenden Schmerz an seiner Hand, konnte der Bürgermeister den meisten Hieben ausweichen, nur ein paar oberflächliche Treffer konnte Valeria landen, eine viel bessere Gelegenheit zum Angriff würde sich ihr bald bieten : immer näher drängte sie den Bürgermeister an eine der Holzwände, nicht mehr lang, und er säße wie eine Maus in der Falle!


    Kaum war er an die Wand gedrängt, bemerkte der Bürgermeister seinen Fehler, und die Gefahr in der er nun steckte. Hektisch warf er einige Wurfmesser nach der Klingenfrau, die jedoch mit einem metallische "Ping" von deren Haut abprallten. Ein leiser Fluch wich über die Lippen des Mannes, als seine Gegnerin ihn dort hatte, wo sie ihn haben wollte . Scheinbar mühelos wandelte sie ihr linkes Bein zu einem tödlichen Beil und hob es bis zum Kopf "Ich enttäusche sie ja nur ungern" ein teuflisches Grinsen schlich sich auf Valerias Gesicht "aber ich werde nicht so gütig sein und ihnen irgendwelche letzten Worte gewähren. Nun, wenigstens wird es kurz und schmerzlos sein, nicht wahr HERR Bürgermeister?" kaum hatte sie ihren Satz beendet, ließ sie ihr Klingenbein wie das Beil einer Guillotine herunterschwingen, daher der Name dieses Angriffes. Zu Valerias Erstaunen konnte ihr Gegner mit einem verzweifelten Hechtsprung dem Angriff entgehen, auch wenn er einen tiefen Schnitt an der rechten Wade einstecken musste.


    Unter Schmerzen richtete der getroffene Mann sich wieder auf, und schug die rothaarige Frau heftig ins Gesicht. Sie spürte dem Hieb bei weitem nicht so, wie ein normaler Mensch es tun würde, dennoch war es unangenehm. Schnell wich Valeria einen Schritt zurück und griff zu ihrem nächtsen Trick : hastig zog sie ein Reagenzglas aus einer Schlaufe ihres Gürtels, und schmetterte es ihrem Gegner vor die Füße. Sogleich machte sich ein übler fauliger Geruch breit, der den Despoten zwang sich eine Hand vor Mund und Nase zu halten "Eisensulfat" klärte Valeria alle Umstehenden auf "besser als jede handelsübliche Stinkbombe , nicht wahr?"



  • Auch wenn Ares sinne langsam schwinden, so erwachte ihn wieder der Schrei von Derek. Nach einer Weile bot sich die Person, von Ares ganz nett Milady "Mördercocktail genannt, ihre Hilfe an, nachdem er die erhielt wandte sich Ares zu Derek. "Nächstes mal bitte etwas Abstand halten bevor du so laut schreist. Fast wäre ich im Schlummerland gewesen und da höre ich deine grotesk laute Stimme."


    Nach dieser überuas...dankenden, wie manns nimmt, Aussage wandte er sich der Spenderin zu. "Milady "Mördercocktail"...der Name ist zu beschissen und lässt einen bestialisch auftreten. Du hast mir mein Leben...nunja wie mans sehen will, gerettet. Sag mir den Namen und der Name "Mördercocktail" ist Geschichte...jetzt bin ich selber ein menschliches Cocktail."


    Sogleich nannte sie ihren Namen, der Joe hiess, und Ares grinste. "Wie ich es agte. Du hast nette Sachen auf Lager und das nächste alkoholischer Name den ich höre ist zum saufen gedacht. Und nichtsdestotrotz. Auf eine gute Kooperation."


    Er blickte dann noch aufs Schlachtfeld rum und überlegte wieder. "Er hat gute Reflexe und ne verdammt nervige Fähigkeit. Quella wird wissen, was sie anstellen soll und Doria ist noch bei vollen Kräften. Quellas und meine Vermutung ist, dass der werte Bürgermeister über eine ähnliche, aber nicht für den Kampf gedachte Fähigkeit, besitzt die etwas mit Luftdruck zu tun hat. Warscheinlich eine höhere Sensibilität. Das würde erklären wieso er unseren Angriffen ausweichen konnte. MAn sollte versuchen seine Sinne einzuschränken. Sicherlich die Nerven so lähmen, dass seine sensibilität flöten geht. Und ich möchte noch einen einzige Angriff starten. Einen einzigen Derek und ich werde dann meine Ruhe geben und bis es sich auskuriert hat keine Kämpfe mehr machen. Aber Training muss bleiben, sonst verliere ich meinen Rhythmus."


    "Eine einzige Attacke...ich wollte sie zwar nicht so früh einsetzen, aber wenigstens kann ich ihm einen heftigen Dampfer verpassen. Was dannach passiert..im besten Fall ausgeknockt. Ein toller russisches Roulette, hehe."


    Dannach ebgann Ares noch leise zu reden. "Quela..versuche den Luftdruck permanent umzuändern und ihn dadurch zu verwirren. Und sag Doria, dass er von hinten angreifen soll. Den Rest der Kämpfenden bitte sagen, dass sie ihn ablenken sollen. Versuch deine Angriffseit mit dem von doria zu übereinstimmen."

  • Kingsley war zur Seite gegangen,und hatte den Bürgermeister fluchen lassen. Es war einfach zu Eindeutig was für ein Mensch er war. Normalerweise hätte er sicher zum Bürgermeister gehalten,aber nach einem kurzen Anflug von Moral,hatte er sich entschlossen gege den Bürgermeister zu sein. Leider war er jedoch in dem Getümmel total verloren,da er dank seiner Schlaflosigkeit einfach jeden Gedanken nach einigen Minuten verlor. Edachte kurz nach,und beschloss die Kraft seiner Frucht zu benutzen. Und das in doppelter Ausführung. Wenn ich "Kraft des Geistes" mit meiner Technik "Fluch des Grauens" kombiniere,müsste ich sogar Felsen zerdeppern können. Aber was ist mit der Muskelbelastung? Ich kann keinen Riss im Muskel gebrauchen. Ich könnte vlt. jemanden Unterstützen. Aber dazu müsste ich wissen was...Wieder entglitt ihm der Gedanke. Er fluchte,und drehte sich um. Erst mal wurde er von irgendwas hellem geblendet,und stürzte erstmal ab. Das verwirrte ihn in dem Moment so,das er,mehre Minuten lang torkelt.


    Als er wieder gehen konnte, wurde er Zeuge einer Bluttransfusion. Er erkannte sowas,wenn er es sah,das war in der Marine oft genug nötig gewesen. Wenn der da fertig ist..muss ich die.. nach etwas
    Fragen,was mich wieder klar Denkern lässt..schließlich...
    ht mehr wie Besoffen,aber immer noc.muss einer ein Arzt..sein......irgendeine Droge oder so...unter diesen Umständen....
    Schritt nun,zwar nicht wankend,aber unsicher zu der Gruppe.
    "Hat...einer von euch..etwas...was mich klar denken lässt?"
    Er hatte Kopfschmerzen,der Schlafmangel und die Schinderei des Bürgermeister hatten ihn nun doch an körperliche und geistige Grenzen getrieben.


  • Derek kam aus seinem Erstaunen nicht heraus.
    Ares wollte tatsächlich noch eine Attacke starten. Die Reaktion des Arztes konnte man sich erdenken.
    "Na hör mal! Sie wären beinahe hops gegangen und jetzt wollen Sie ein Kamikaze-manöver starten, nachdem wir uns Mühe gaben euch zu retten?"


    Doch Ares Blick bietete einen großen Widerstand. Derek sah Entschlossenheit in seinen Augen; den Kampf zu beenden, das wollte der Schwertkämpfer.
    Außerdem hatte Derek eine Ahnung, wie geknickt Ares sein würde, wenn er ihm seinen Wunsch nicht gewähren würde, dies würde dem Heilungsprozess nur entgegenwirken.
    Eine Minute verging, bis Derek seine Antwort bekanntgab: "Dies werde ich nicht entscheiden. Joe opferte ihr Blut für Euch und hat deshalb das Recht zu entscheiden.", gleichzeitig zog er Joe die Nadel aus dem Arm und verband die Stelle mit einem kleinen Leinentuch, danach nahm er wieder den Gürtel an sich. "Ich sage nur eins, sollte sie euch erlauben zu kämpfen, werde ich erhöhte Vorsichtsmaßnahmen nehmen, das bedeutet: ein richtig dicker Verband.
    Gips würde einige Zeit beanspruchen...Joe, gibt es auf dem Schiff vielleicht eine kleine gebogene Metallplatte? Dies würde ich dann auf Ares Arm verbinden. Die Wunde dürfte von außen damit gut genug geschützt sein, und schneller geht es auch. Ich weis das die Bewegung mit Gips oder Metallplatte stark eingeschränkt ist, aber dies ist meine Bedingung, ansonsten herrscht Kampfverbot."


    Plötzlich tauchte ein junger Mann auf und schien total benommen.
    "Hat...einer von euch..etwas...was mich klar denken lässt?"
    Derek lies sich kurz den Zustand beschreiben: "Schlafmangel?"
    Der Arzt wühlte in seiner Tasche, hohlte eine kleine Spritze und rammte sie spontan in den linken Oberschenkel des Benommenen.
    "Ein kleiner Aufwecker. Er dürfte dir auch einen kleinen Adrenalinschub geben, aber wirken wird er nicht lange. Was du auch vorhast, mach es schnell."
    Besorgt blickte Derek in seine Tasche: "Ich müsste dringend mal einkaufen gehen..."

  • Es war soweit Sakura wurde gebraucht, von Lupus. Sie konnte nicht richtig aufnehmen was sie tun sollte doch sie versuchte es einigermassen hinzukriegen. Kurze Zeit später war ihr Auftrag schon erledigt.
    Nun kam es zum Showdown die anderen hüpften hinüber zum Schiff. Sakura tat es ihnen gleich, sie sprang hinüber, das heisst se versuchte es. Sie schätzte den Abstand falsch und wäre fast ins Wasser fallen, aber nur fast. Der Kampf hatte schon längst begonnen, der Bürgermeister schein stark zu sein. Sakura bekam nicht viel mit, doch dann schien ein helles Licht sie war erblindet. Aber das Auge erholte sich schnell nun wollte auch das eher zurückhaltende Mädchen angreifen. Egal was die anderen gerade machten. Sie fing an auf ihn zu zurennen. Zeitgleich nahm sie ihren Stock hervor. Sie holte aus.
    Zum Zuschlagen kam sie aber nicht, der Bürgermeister war schon längst ausgewichen und nahm ein kleines Messer hervor. Er versuchte in den linken Arm des Mädchen zustechen, schaffte es aber nicht. Sakuras Haut war geglättet.
    "Huch, tut mir leid. Ich habe vergessen zu erwähnen dass ich von der Bellomotiofrucht gegessen habe", kicherte sie. Der Bürgermeister war nun einwenig verschoben, hinter ihr anzutreffen. Das Mädchen drehte ihren Stock so wie es Cheerleaderinnen taten. Bis sie den richtigen Schwung hatte. Der Stock befand sich nun direkt vor dem Bürgermeister, sie holte nochmal aus und drückte den Stock gegen hinten. Der Bürgermeister konnte sich nicht wehren, Sakura war zu schnell. Es schon ihn einige Meter hinten doch er hatte keine Verletzung er war nur einwenig erschöpft und erhob sich müde.
    "Mist! Wir müssen am besten unsere Attacken kombinieren. Dann wären sie nicht so leicht vorsehbar und um einiges stärker. Hat niemand eine Idee?"


    OT
    Geht ja ziemlich voran, nur ist es nicht besonders gut für mich ich habe Schule und komm kaum mit. Deswegen kann ich nicht jeden Tag posten ^^
    Ich musste auch alles noch lesen. Hat mich manchmal verwirrt, nichts desto trotz hoffe ich auf die Richtigkeit meines Beitrages, falls nicht kann ich es ja jederzeit ändern.

  • Joe hatte während der ganzen Behandlung die Nase gerümpft. Nicht wegen der Nadel oder sondern wegen Valerias letzter Attacke. Sie hatte Eisensulfat geworfen um den Bürgermeister zu irritieren. Eisen-Zwei-Sulfat, wie Joe erkannte. Ein Düngemittel, dass sie schon immer Verabscheut hatte. Jetzt stank es gewaltig. Aber sie hielt es aus, während sie auf Derek und Ares achtete.


    Vielleicht ist dieser Arzt doch nicht so unangenehm wie ich dachte. Bewundernswert, wie schnell er mich akzeptiert hat. Sei es auch nur zum Wohle seines Patienten.Der scheint mir dagegen hervorragend geeignet zu sein um ordentlich Spaß zu habe. Auch wenn er dabei nicht sonderlich Rücksicht auf sein Leben zu nehmen scheint.
    Das Ares den Drang hatte den Kampf zu beenden und den Bürgermeister zu erledigen, konnte Joe gut nachvollziehen. Nachdem sie sich einmal entschieden hatte gegen ihn zu kämpfen, fokussierte sie, wie sie es bei jedem ihr noch so unbekannten Gegner tat, all ihre Abneigungen auf ihn. Es hatte sie vorher nie gekümmert, wie sehr Säure weh tat, da sie jedem ihrer Gegner mit Hass begegnet war. Dass das nicht jeder konnte, fiel ihr jetzt erst auf.


    Hör auf über solche Nebensächlichkeiten nachzudenken, schalt sie sich nun selbst. Du sollst dem Doc helfen und außerdem auch noch entscheiden, ob Ares weiterkämpft oder nicht. Das hat sich der gute Derek super ausgedacht. A****-Karte, Joe... Erst einmal schauen, ob ich wegen des Metallteils weiterhelfen kann.


    „Duz mich besser, Doc. Und was das Metallteil angeht: Noch nicht, aber gleich.“
    Joe drehte sich zu der Tür um, die ins Schiffsinnere führte. Sie war mit dünnem Metall beschlagen. Dieses war zwar nicht gewölbt, aber das ließe sich machen. Die Alchemistin drehte sich noch kurz zu Ares um, um abzuschätzen wie stark die Platte gebogen sein musste, bevor sie eine Sprengstoffkugel in ihre Pistole lud. „30% Volumen sollte reichen. Sorry Ares, aber das ist noch nichts zu trinken“, murmelte sie bevor sie „Pernod Blanc!“, reif und feuerte. Die Türlegierung wurde von einem Batzen klebriger Masse getroffen. Zuerst geschah nichts und die anderen, unter ihnen auch Kingsley, der sich beim Arzt einen Aufwecker geholt hatte, sahen die Schützin an, als hätte sie nicht mehr alle Taschen im Schrank.


    Zeit für ein bisschen Show dachte Joe grinsend und zählte langsam in Gedanken wie lange der Sprengstoff noch brauchen würde um mit der Luft zu reagieren. Exakt im richtigen Moment schnippte sie mit den Fingern und er gab eine kleine Explosion. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, blieb eine verrußte Tür zurück, die in der Mitte eine Delle hatte, die recht gut auf Ares Arm passen würde. Bevor sich jemand erkundigen konnte, ob Ares jetzt die Tür mit sich herumschleppen solle, kramte Joe eine ihrer Säurepatronen hervor, knackte die Spitze vorsichtig mit den Zähen auf – ein heikles Unterfangen, aber sie hatte es schon öfter gemacht und wusste, dass die Ampullen nicht ganz voll waren – und träufelte die ätzende Flüssigkeit vorsichtig auf die Tür, rund um die Delle. Da die Säure nur oberflächlich wirkte, brauchte sie zwei Ampullen, bevor sich das Metall von der Tür lösen ließ, aber dann konnte sie es mit zufriedenem Gesicht an Derek weitergeben.
    Dann wandte sie sich an Ares: „Kopf oder Zahl?“


    OT: Tut mir Leid Hope, dass es so schnell geht. Wenn man sich auf die Zeit bezieht, ist eigentlich nicht viel vergangen, aber die Interaktionen zwischen den Charas sind aufwendig. Ich gebe mir Mühe, nicht die ganze Gruppe zu beeinflussen sondern immer nur ein paar Leute. Mal abgesehen von "Royal de Sol" hat das bisher auch ganz gut funktioniert...
    Ares: Wenn du errätst, was Joe vorhat, gibts en Keks xD

  • Kopf oder Zahl? fragte Joe Ares.


    Ares kratzte sich etwas an den Haaren. "Hehe. Heute scheint wohl mein Tag des russischen Roulettes zu sein. Erst schlitze ich mir selber den Arm auf, kämpfe mit soviel Kraft das es platzte, bekam ne Bluttransfusion mit extremen isiken über, will trotz genialer Übermüdung kämpfen und jetzt noch das?"


    "Da hab ich doch glatt nen Seelenverwandte gefunden. Das wird n freudiger Tag. Auch wenn ich liebend gerne einen Pernod Blanc zum trinken hätte. Was passiert wohl wenn ich richtig liege? Bin a kein Frauenaufreisser und b habe ich nichts getan das Frauen schwach werden lässt...Bei Niederlage kanns ne Faust sein ins Gesicht oder sonst etwas. Aber nichtsdestotrotz. Heute genug Risiken gemacht und wieso jetzt nicht?"


    "Ich saaaaaageeeeeee...Kopf." sagte er mit einem frechen Grinsen im Gesicht.


    "Achja. Nebenbei. Sterben habe ich noch nicht vor. Ich habe noch wichtige Sachen zu erledigen ehe ich sterbe und ein Versprechen einhalten den ich jemanden gab. Der Sensenmann wird sich eine schärfere Sense besorgen müssen, wenn er mich im Grab sehen will. Den Tanz der Toten wird weiterhin getanzt."