OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • @ Feuerdrache: Nicht Derek, sondern Doria ist der Hustende^^


    Kurz nachdem Doria die Medizin zu sich nahm began auch schon die Wirkung einzusetzen.
    Mit einem großen Hustenanfall hielt der Ritter den Kopf in den Eimer.
    Derek musste grinsen, sein kleiner Rachefeldzug ist geglückt: "Auch wenn er es wahrscheinlich nicht beabsichtigt hat, trotzdem, niemand macht sich an meine Frauen ran!"
    Zum Glück 'spielten' Joe und Ares elegant mit dem Essen, sodass Dereks Grinsen nicht als Schadenfreude gegenüber Doria gedeutet werden musste.
    Der Arzt nahm sich eine Portion, biss hinein und hielt den Daumen hoch: "Eine merkwürdige Zubereitungsweise, aber schmecken tuts."


    Lupus fasste die Situation zusammen und fragte, wohin die Bande nun segeln sollte. "Solange es nicht nach meiner Heimat geht....", dachte Derek betrübt, bis Quella plötzlich aufschreckte und ein Zirkus veranstaltete.
    Manche würden es als lustig empfinden, doch Dereks Sinne bimmelten; er musste ihr helfen.
    "Quella Schatz, alles in Ordnung? Warte, ich besorg dir etwas anderes zu trinken.", und zog aus seiner Tasche eine Flasche Orangensaft und goss ihn in eine freie Tasse. "Bitteschön, Obst ist gesund, trink reichlich davon", reichte ihr die Tasse und zwinkerte.


    Nachdem dies geklärt wurde schauhte Derek nachdenklich zur Decke.
    "Einen Kapitän hm? Ein verantwortungsbewusster Posten. Die Person muss Führungsqualitäten besitzen, außerdem in jeder Situation Entscheidungen treffen können.", sagte er und musste danach kichern. "Kapitän einer zusammengewürfelten Rasselbande, die keine Ahnung hat, wohin es gehen soll, das wird interessant."
    Schon kam der Gedanke, ob der Arzt sich als Kapitän vorschlagen soll. "Frauen stehen doch auf wichtige Männer...."


    Plötzlich erhob Joe das Wort und versuchte nach einem Ausscheidungsverfahren den richtigen zu finden. Sie endete bei Ares, woraufhin Derek einen kleinen Auflacher nicht verkneifen konnte. "Verzeih, aber das Bild ist zu komisch. Ein betrunkener Kauz, der fast blutleer in den Himmel hinaufgestiegen wäre. Das ist einfach zu göttlich!"
    Für Derek stand fest, das etwas zwischen Ares und Joe lief, aber ihm war es egal, denn Joe war nicht sein Typ.

    Da schreibt man schön und dann kommt plötzlich ein anderer Post dazwischen xD Ich hab dementsprechend meinen ergänzt.

  • "Höhö. Nen Arzt, der jeder Frau unterm Rock schaut, als Kapitän zu küren ist auch nicht das wahre mein Lieber Derek." meinte Ares zu Dereks Aussage.


    "Aber zum Teil hat Derek auch recht. Ich bin mehr die Person die gerade aus blindlings in die Wand lauft. Lupus wäre ein geeigneter Kandidat für den Posten. Bis jetzt hat er gute und vernünftige Entscheidungen getroffen. Nicht, dass ich was dagegen hätte, wenn man mich wählt, aber Lupus sollte man auch in Bedacht ziehen. Das wäre meine Meinung zu diesem Thema."


    "EIn Ort, dass keine Marine-Basis hat? O je. Soweit ich wiess die Drachen-Insel...und dorthin zurückzukehren...die werden mich mit offenen Armen begrüssen....mit bewaffneten, offenen Armen. Soviel was ich dort angerichtet habe, dass nicht wiedergutzumachen ist. Wenigstens hae ich meinen Namen abgelegt." Dannach schaute Ares in die Runde rein um zu hören, wie dei Meinung von den anderen sind.

  • "Wir haben keinen Plan wohin es gehen soll? Ich dachte wir streben ,wie alle Anderen auch, das Erreichen der GrandLine an. Ihr wisst schon König der Piraten, neue Welt." Noro lachte noch immer wegen Quelles Reaktion auf Kaffee, und beugte sich nach vorne um die halbvolle Tasse an sich zu nehmen. "Der Marine in den Arsch treten, dem Drachen folgen. Und dabei exorbitante Kopfgelder abgreifen." Er nahm einen grossen Schluck nachdem nur noch der Kaffeesatz übrig war, und stellte die Tasse weg. "Wir könnten echt viel erreichen. Ich meine ja nur, das was ich bis jetzt von euch gesehen habe. Und wenn das bei euch genauso ist wie bei mir sollten wir sehr viele starke Verbündete haben." Seine Augen fiongen regelrecht an zu glänzen, man könnte schwören dort wären Sterne zu sehen. "Ich kann es kaum erwarten dieses Schiff ein wenig aufzumotzen. Ausserdem... Wegen des Kapitäns. Ich würde mal sagen das Lupus diese Rolle übernommen hat, oder etwa nicht? Bis jetzt gab er immer den Ton an. Ich sehe ihn als Respektsperson." Noro stand auf, und ging zu dem Wolfmann. Er packte dessen Arm und hob ihn in die Luft. "HURRA!" Liess er verlauten und grinste die Augen fest zusammengekniffen in die Runde, um ein paar zustimmende Rufe zu vernehmen.



    OD um das schnell abzuschliessen und in der Handlung weiterzukommen.

  • Als Ares vorschlug, dass man Lupus zum Käpt’n machen könnte, war der Grauhaarige mit den gelben Augen erst einmal etwas überrascht. Tatsächlich war ihm nicht entgangen, dass er in der noch recht jungen Gruppe eine wichtige Rolle spielte, aber er hätte niemals zu träumen gewagt, eines Tages einmal eine Schiffsmannschaft anzuführen.


    Und dann sprach sich auch noch Noro dafür aus, den Koch zum Käpt’n zu ernennen. Er ging sogar so weit, dass er Lupus Arm in die Höhe riss und laut „Hurra!“ rief. Um zumindest etwas zu sagen, erwiderte der Vollbärtige erst einmal: „Moment mal, nicht so schnell! Ich habe doch noch gar nicht gesagt, ob ich den Job überhaupt haben will.


    Er spürte, wie nun die Blicke der gesammten Mannschaft auf ihm ruhten. Aber dennoch schwieg er erst einmal einige Sekunden, um sich die Situation klar zu machen. Danach sagte er: „Was Joes Bedenken in Bezug auf eine Ämterhäufung angeht, sehe ich darin kein großes Problem. Mir ist ein fähiger Kapitän, der nebenbei auch noch etwas anderes auf dem Schiff macht, lieber als ein schwacher Kapitän, der nur pro Forma den Titel trägt und in der Realität kaum eine Entscheidung alleine treffen kann. Natürlich sollte auch ein fähiger Kapitän auf seine Mannschaft hören und sie in seine Entscheidung einbeziehen, aber er sollte dennoch den Überblick behalten und sich - wenn es sein muss - auch durchsetzen können.


    Was mich betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob ich der geeignete Kandidat bin. Ich bin mir zwar bewusst, dass ich in der Mannschaft eine wichtige Rolle spiele, aber...“ (der Grauhaarige mit den gelben Augen machte eine kurze Pause, in der er sich in einen Menschwolf verwandelte) „... ich bin mir nicht sicher, ob ihr wirklich ein Tier zu eurem Käpt’n ernennen wollt.


    Nach einer kurzen Pause fügte er schließlich noch hinzu: „Wenn ihr mich trotzdem zu eurem Käpt’n machen wollt, stehe ich natürlich zur Verfügung.



    Off topic:
    Dragonfire: Danke für den Hinweis. Ich habe den Namen in meinem letzten Beitrag korrigiert.

  • "Wenn du meinst, dass es dich benachteiligt, kannst du es ruhig auf mich abwälzen. Ich selber habe genug Führungserfahrungen gehabt in meiner Heimat. Truppe im Kampf gegen unerwünschte "Besucher" AKA Piraten un so. Nichtsdestotrotz, wird die Demokratie entscheiden wer der Capt'n sein soll. Du kannst immernoch nein sagen. dann nehmen wir halt den nächstbesten, qualifizierten als Capt'n. Ich für meinen Teil ist es egal, ob du Wolf, Dinosaurier oder wasauchimmer bist. Du hattest es selber gesagt: Lieber jemanden mit Führungsstärke haben als jemanden, der nur gross um den Brei redet aber nichts dahintersteckt."



    Ares nahm noch einen Happen von der Ananas. "Sag Ja und du wirst unser Anführer oder sag nein und wir nehmen den nächsten. VVergiss aber eins nicht: Die Crew richtet sich immer nach dem Kapitän: Ist er ein aggreisver Kämpfer, so ist die Aktion der Crew ebenso. Ausgeglichen = ausgeglichen und immer weiter. Je nachdem wer von uns der Anführer wird, haben wir eine grosse Karriere vor uns oder fallen tief in den Abgrund."

  • Kurz nachdem Yami den letzten Bissen seines Frühstückes runterschluckte, fing Lupus an, über ihre nächsten Ziele zu sprechen.
    Zunächst ging es darum, wer wohl alles beim nächsten Halt ausstieg und die Antwort war klar:niemand. Warum auch? Wir bilden doch ne hübsche kleine Truppe meinte Yami still, während er zustimmend zu Lupus Aussage lächelte. Als nächstes ging es um das neue Reiseziel und die Wahl des neuen Kapitäns. "Das letzte klang jetzt so nebenher, aber das hat doch eigentlich ganz schön Gewicht, zumindest für den Ausgesuchten ", meinte Yami ernst.
    Unterdessen schien Quella zum ersten Mal Kaffee zu probieren und vollführte vor Schreck etwas das aussah, wie ein missglückter Tanz. "Ich schätze Kaffee ist nicht so dein Ding, meine liebe Quella, oder du solltest es mal mit Zucker probieren ", kommentierte Yami grinsend diese kleine Einlage.
    Joe wägte nun nacheinander alle Mitglieder ab, bevor sie dazu kam, dass Ares der perfekte Kandidat wäre, während Derek sich wohl soetwas nicht ausmalen konnte. Schließlich meinte auch Ares selbst, dass Lupus besser geeignet wäre und Noro schien begeistert von dem Vorschlag. Lupus selbst nahm zunächst eine Abwehrstellung dagegen ein, sagte aber, dass er zur Verfügung stände, wenn sie ihn denn alle als Kapitän wollten.
    Yami erhob sich und trat vor den verwandelten Wolf."Das klang jetzt aber nicht sehr überzeugt Lupus. Es ist doch so, dass jeder seine Schwächen hat und ob Menschen sich so von Tieren unterscheiden, weiß ich nicht. Na schön, wir haben ein größeres Gehirn, aber ich denke in dem Fall ist dies nicht wichtig. Meiner Meinung nach zählt für einen Kapitän nur das da ", sagte Yami mit einem lächeln und tippte dem Menschwolf auf die Brust."Gute Entscheidungen werden nicht hier oben, sondern mit dem Herzen getroffen und in dieser Hinsicht hast du mein absolutes Vertrauen. Un ehrlich gesagt will ich gar nicht wissen, wie das Training unter dem da aussieht." it einem Grinsen trat er wieder an den Tisch und machte etwas Platz. "So und nun lasst uns mal sehen, ob ich auch das Problem für das Ziel beseitigen kann. ich glaube ich habe die Karte dieses Blues noch im Kopf ", sagte Yami und machte eine kreisende Handbewegung über dem Tisch, sodass eine dünne Schicht Nebel über ihm lag. Er schloss die Augen und sowie das Bild vor seinem inneren Auge erschien, so projezierte er die Karte auf den Tisch.
    Als alle Stellen gut sichtbar vor ihnen lagen, öffnete Yami seine Augen wieder und blickte zufrieden auf sein Werk.



    OT:Hoffe mal, das letzte geht in Ordnung, ansonsten lass ich wieder raus.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Joe war etwas verblüfft von der ganzen Situation. Sie hatte sich das alles etwas anders vorgestellt. Im Nachhinein musste sie ich eingestehen, dass sie wohl etwas falsch verstanden hatte, da sie angenommen hatte, dass die „Berufstätigen“ an Bord genug zu tun hätten. Nachdem ihr das aber bewusst geworden war, hatte sie keine Einwände mehr gegen den momentanen Kandidaten.

    „Mir war wohl etwas nicht so klar, aber nun gut. Ich fände einen Kapitän, der gut kämpft, hart trainiert und trotz alledem den Humor nicht verliert jedenfalls nicht schlecht, aber ich habe auch keine Bedenken, was Lupus angeht.“

    Sie nickte dem Wolf zu.

    „Ich komme gerne überall mit hin, wobei mich aber nach wie vor interessieren würde, was wir für ein Ziel haben. Aber das kann man später immer noch klären“

    So wie es aussieht, scheint ja niemand etwas gegen Lupus zu haben. Und die anderen haben wohl Recht, Ares als Kapitän wäre nicht immer ideal gewesen... Im Ausschlussverfahren blieb er eben übrig und er wäre zumindest nicht schlecht gewesen .Es wird wirklich Zeit, dass ich die restlichen Mitglieder besser kennen lerne. Aber momentan muss ich erstmal ein wenig Schlaf nachholen. Also sollte das hier wohl langsam mal über die Bühne gehen.

    Die müde Alchemistin gähnte hinter vorgehaltener Hand, aber dann blieb ihr erst einmal der Mund offen, als Yami aus Nebel eine Karte des Blue erschuf. Nun war ihr jedenfalls auch klar, dass er eine Teufelskraft haben musste und welche es war.

    Nicht schlecht, nicht schlecht, diese Crew hält wohl noch einige Überraschungen bereit.

  • Genüsslich steckte sich Flannery abwechselnd dicke Käse und Ananasstücke in den Mund, welche sie dann lautstark herunterschluckte. Die Kost, mit der sie sich auf dem Schiff des Bürgermeisters begnügen mussten, war -um das mindeste zu sagen - ziemlich karg gewesen, da war es ein einziger Genuss sich wieder richtiges Essen einzuverleiben. Für kurze Zeit tat das Luchsmädchen nichts anderes als ihren Hunger zu stillen, bis ein Mitglied der Crew genauer gesagt : ein Mädchen in ihrem Alter, mit langen, blonden Haaren sie ansprach "Du heisst Flannery, oder? Freut mich!" hastig schluckte Flannery den Käsebrocken, der sich eben noch in ihrem Mund befand herunter und erwiderte die Worte "Yep! Flannery heiß ich!" flötete sie in ihrer üblichen, fröhlichen Tonart "Und wenn ich mich nicht verhört hab, heißt du Sakura, ne? Na, freut mich auch!"



    Flannery unterhielt sich etwas mit dem jungen Mädchen , während ein Junge - der von den Anderen "Doria" genannt wurde- sich förmlich die Seele aus dem Leib hustete. Er tat ihr irgendwie leid, angenehm war es bestimmt nicht in Endlosschleife Schleim zu würgen. Kurz darauf ergriff der Schiffskoch Lupus das Wort und erläuterte der bunt zusammengewürfelten Truppe die momentane Situation und beschloss dass es an der Zeit sei, einen von ihnen zum Kapitän der Truppe zu ernennen. Flannery blickte etwas ratlos in die Runde; immerhin kannte sie die Anderen fast gar nicht...und sich selbst konnte sie nicht in einer Führungsposition vorstellen - beim besten Willen nicht. Die meisten der Anderen äußerten ihre Meinung zu dieser Angelegenheit und schlugen vor wen sie am geeignetsten finden würden. Der Großteil der Crew war sich einig, dass Lupus der Kapitän werden sollte, auch wenn dieser da seine Bedenken hatte.



    Das Luchsmädchen hingegen wusste nicht so recht, wonach sie sich nun richten sollte "Naja, was mich angeht...ich enthalte mich mal! Ich kenn hier ja noch niemanden so richtig, da könnt ich ja keine gescheite Entscheidung zustande bringen!" sie lächelte schelmisch "Wisst ihr was? Ich richte mich einfach mal nach euch!"

  • "Höhö. Nen Arzt, der jeder Frau unterm Rock schaut, als Kapitän zu küren ist auch nicht das wahre mein Lieber Derek."
    Dies faste Derek als Beleidigung auf. Er selbst legte darauf mit Stil an die Frauen ranzukommen, Ares stellte ihn aber als Spanner blos, aber der Arzt nahm es gelassen; somit wären sie quitt. "Außerdem gibts immernoch die nächste Untersuchung..."


    Dereks Gedanke den Kapitänsposten zu übernehmen ging unter Noros "HURRA!" unter.
    Viele andere waren auch dafür, dass Lupus ihr Anführer werden sollte und Derek hatte nichts dagegen.
    "Er hat eigentlich alles, was ein Anführer braucht, außerdem hätte ich vielleicht weniger Zeit für die Mädels, wenn ich Kapitän wäre."
    Der Koch widerstrebte zunächst, aber es verminderte keineswegs den Wahlverlauf.
    ... ich bin mir nicht sicher, ob ihr wirklich ein Tier zu eurem Käpt’n ernennen wollt.
    Derek musste grinsen: "Ob wir was dagegen haben? Das macht unsere Bande doch zu was ganz besonderem! Wer kann von sich behaupten das sein Kapitän ein Wolf ist. Meine Stimme hast du.", und als er endete beschäftigte er sich mit dem Frühstück.
    "Mir ist es nebenbei auch egal wohin wir reisen, solange es Verletzte gibt werde ich zur Stelle sein"

  • Nachdem der Menschwolf seine Bedenken erwähnt hatte, ließen seine Kameraden erkennen, dass die Tatsache, dass er von Geburt her ein Wolf war, nichts an ihrer Entscheidung ändert. Also sagte er: „Wenn ihr euch so sicher seid, dass es OK ist, wenn euer Käpt’n ein Wolf ist, dann übernehme ich gerne den Job.


    Nachdem die Frage des Käpt’ns also geklärt war, wandte sich Lupus an Joe und Nora: „Es ist klar, dass wir uns irgendwann auf den Weg zur Grandline machen werden. Aber ich halte es für sinnvoll, wenn wir dem Schiff vorher noch eine neue Farbe geben und ein anderes Segel besorgen. Käpt’n Krummbarts Piratenbande ist einfach zu bekannt, als dass wir uns mit deren Schiff auf eine lange Reise begeben könnten. Außerdem kann es auch nicht schaden, wenn wir vor dem Betreten der Grandline ein paar Erfahrungen sammeln und uns vielleicht ein erstes Kopfgeld erarbeiten... Oder eine kleine Erhöhung für diejenigen von uns, auf die bereits jetzt ein Kopfgeld ausgesetzt ist.


    Nachdem er eine kurze Zeit abgewartetet hatte, ob einer der beiden etwas erwidern wollte, sah er sich die von Yami gezeichnete Karte an und murmelte dabei: „Wenn ich mich nicht täusche, dann haben wir hier die Nordberginsel und dort die Felseninsel.“ (Er deutete dabei auf zwei Inseln im Nordwesten der Karte.) „Wir sind im Moment irgendwo zwischen diesen beiden Inseln. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es in unserem Blue vier Marinestützpunkte. Zumindest als ich vor fünf Jahren von einem Marineschiff zu der ‚Morning Star‘ gewechselt habe, lagen diese auf der Südberginsel, der Kapitänsinsel, der Vulkaninsel und auf einer kleinen Insel südlich von der Weidelandinsel.





    Lupus schwieg eine Weile, während er versuchte, sich an jede der Inseln in der Nähe und an deren Besonderheiten zu erinnern. Schließlich wandte er sich an die gesamte Mannschaft: „Ich denke, dass wir als nächstes Ziel erst einmal eine größere Stadt ansteuern sollten, denn in einem kleinen Dorf werden wir wohl kaum ein neues Segel und Farbe für das Umstreichen des Schiffs bekommen. Damit kann unser nächstes Ziel nur die Ankerstadt auf der Schatzinsel sein, denn das ist am nächsten gelegene Stadt mit einem Hafen.




    Off topic:
    Von meiner Seite aus ist die Konferenz damit beendet, aber wenn ihr wollt, könnt ihr in euren nächsten Beiträgen noch schreiben, wie euren Charas die Wahl der nächsten Insel gefällt.


    Als nächstes stehen zwei Tage Alltag an Bord an, während denen wir nicht viel erleben werden. Diese zwei Tage werden wir innerhalb von etwa zwei Wochen durchspielen. Ihr könnt diese Zeit nutzen, um das Alltagsleben zu beschreiben, aber auch um die Hintergründe eurer Charas darzustellen. Meine Co-Leiterin hahai und ich werden außerdem ein paar kleinere Ereignisse einbauen, die aber für das nächste Kapitel erst einmal nicht unbedingt relevant sind.


    Die Schatzinsel werden wir nach den zwei Tagen übrigens noch nicht erreicht haben, sondern es wird erst einmal etwas Handlung auf offener See geben.


    Ansonsten möchte ich noch einmal erwähnen, dass ich (wie ich bereits in dem Diskussionstopic gesagt habe) nächste Woche verreise. Bitte kommt also nicht auf die Idee, meinen Chara während meiner Abwesenheit ansprechen zu wollen (ich werde dann erst in gut einer Woche antworten können).

  • Na dann wäre das ja auch geklärt. Kapitän, Route und was sonst noch so erledigt werden muss. Was die Umgestaltung des Schiffes angeht, so interessiert mich die neue Flagge am meisten. Wenn wir schon einen Wolf als Kapitän haben, können wir uns doch nicht mit einem einfachen Jolly Roger zufrieden geben... Aber das sehen wir ja dann.

    Joe streckte sich und stand vom Tisch auf. Ihr Frühstück hatte sie verzehrt und wischte nun mit einer Handbewegung die Krümel vom Tisch. Sie war vielleicht eine Frau, aber das musste nicht heißen, dass sie eine besonders ordentliche Person war. Wenn es um ihre Chemikalien ging, war sie stets äußerst ordentlich und sie würde auch nie in einem Sumpf aus Müll versinken, aber das hieß ja nicht, dass sie sich wegen ein paar Krümel am Boden Gedanken machen musste.

    So, und was mache ich jetzt? Am besten erst einmal schlafen, ich bin hundemüde. Später schau ich mal, was die anderen so machen. Ich hab bei der Sache mit dem Kapitän gemerkt, dass ich die Leute wohl wirklich noch nicht so gut kenne. Ares scheint mir chaotischer zu sein, als ich dachte. Und die anderen Mädels sollte ich auch mal anlabern. Mit Flanery und Valeria bin ich ja wohl in einer Kajüte, hm, vielleicht kommt ja eine der beiden mit, wenn ich jetzt gehe.

    „Hey, Flanery, ich geh erstmal schlafen. Kommst du mit in die freie Kajüte? Betten und so?“

    Die Scharfschützin wartete nicht besonders lange, bis die kleine Diebin antwortete, sondern klopfte Ares auf die Schulter, wuschelte Quella durch die Haare – „Der phöse Kaffee, ach du Verrückte“ – kicherte kurz und ging, mit den Händen in die Hosentaschen geschoben, raus.

  • Es kam nun zum „ernsten“ Teil, dieser beinhaltete, die Gespräche wohin es nun gehen sollte und wer der Kapitän werden sollte. Sakura überlegte kurz, während sie ein weiteres Mal an der Tasse voller Kaffee nippte. Sie schloss erstmal diese aus die sie bisher kaum kannte und fuhr so strategisch immer weiter fort, für sie kam nur eine Person in die Frage die, die Qualitäten hatte, die ein Kapitän bräuchte.
    "Für kommt ganz klar nur Lupus in Frage, er hat einfach einen Draht zu jeder Person hier an Bord, was ich an ihm sehr schätze. Ich denke einfach das du Lupus, am besten geeignet wärest. Doch schlussendlich entscheidest du....", sie machte eine kurze Pause und trank einen Schluck Kaffee, „und ich muss den anderen zustimmen, mir ist es egal wohin wir gehen, solange es ein Abenteuer wird.“
    Das Gespräch nahm seinen weiteren Verlauf, schlussendlich stimmte Lupus zu. Nun musste nur noch entschieden wohin es gehen sollte, schliesslich entschied man sich für Ankerstadt die auf der Schatzinsel lag. Die Blondine kannte die Insel kaum, doch dies war eigentlich auch egal.

    Das Frühstück war nun "offiziell" beendet, Sakura wollte aufstehen. Doch ein Stich liess sie kurz aufstöhnen. "Stimmt, mein Bein, ich hoffe das verheilt schnell. Nun gut, meine Verletzungen an sich verheilen ja immer schneller." Das Mädchen konnte also nicht aufstehen, doch Sakura hatte eine Idee. Als Hilfe nahm sie einfach ihren Stock, somit konnte sie sich erheben und verschwand auf dem Deck. "Schlafen gehe ich sicherlich nicht, dazu bin ich ZU wach", dachte sie. Es war frisch, immerhin war Morgen. Sakura wusste nicht recht was sie nun tuen sollte. "Vielleicht kommt ja noch jemand hoch, dann könnte ich mit dieser Person ein Gespräch anfangen..."


    OT
    Tut mir leid, das ich solange nicht gepostet habe. Ich habe einfach noch meine Meinung dazu geschrieben und dann einen kleinen Zeitsprung vollzogen, ich denke das ist so i.O.

  • "Hm. Schlaf gut, Joe.Da die komplette Sache geklärt wurde, gehe ich mal wieder aufs Deck zurück." Auf dem Weg nahm Ares seinen klotzigen "Silver Fangs" in die Hand und pfeifte ein fröhliches Liedchen vor sich hin. Als er endlich draussen war, zog Ares seine Jacke aus und hielt das Schwert richtig fest. "So wie ich jetzt bin, werde ich keine grosse Hilfe sein für die Crew. Ich muss so schnell es geht eine weitere Drachentechnick lernen." Nach diesen Gedanken, begann Ares wieder mit simplen Hieben. Vertikale, horizontale, diagonale. Alle um die 20 male nur mit dem rechten Arm. Die Hiebe gewannen nach jedem Modul an Geschwindigkeit. Stückchen für Stükchen. Der weisshaarige Schwertkämpfer wiederholte das Geschehen mehrmals. "Und jetzt..."


    Jetzt kamen die Kombinationen. Mehrere aneinandergegliederte Schwerthiebe wurden in rascher Abfolge ausgeführt. sei es normale, schnelle und präzise Hiebe eines Schwertkämpfers bis hin zu Stosstechnicken eines Fechters, oder die kraftvollen Hiebe eines Berserkers mit einem Anderthalbhänder. Keine Technick wurde ausgelassen. Das Vorgehen wurde auch mehrmals wiederholt. Sogar eine endloslange Kettenschleife wurde erzeugt. "...Die Flexibilität der eigenen Schwertkunst ist das wichtigste. Dadurch hat man mehrere Möglichkeiten einen Schwertkämpfer anzugreifen." Dannach drehte das Schwert, sodass die Klinge den Arm aufwärts folgte (ähnlich dem von "Der Schüler" bei Soul Calibur IV) und begann kunstvolle und akrobatische Angriffe mit seitwärtsschrauben, Drehungen etc.


    Dannach legte Ares eine kleine Verschnaufspause an."Puh...Ich muss die Winddrachenklinge meistern können...Damit bin ich der 3. Verbotenen Technick, dem Drachentanz, einen Schritt näher..." Er wischte sich die Schwiesstropfen vom Gesicht weg und zog den Mantel aus, genauso wie das Oberteil. Was man sah war etwas seltenes. Eingeritzte Schwertnarben am Rücken in uralten Schriftzeichen die etwas bedeuteten und das Bildniss eines Drachen.
    "Huff. Endlich mal befreit von dieser mindestens 50 Kilo schwerer Kluft."

  • Quella hörte aufmerksam zu, als Lupus das nächste Ziel aussuchte. Dass gerade er der Kapitän geworden war, war der braunhaarigen Piratin nur recht. Bisher hatte sich der Wolf als sehr zuverlässig und verantwortungsbewusst erwiesen. „Er ist ohne Frage besser geeignet als so mancher andere hier an Bord.“, dachte sie grinsend. Nach ihrem unglücklichen Patzer mit dem schwarzen Saft, hatte sie endlich wieder ihre Fassung gefunden. Weitere Blicke zog sie auf sich, als sie ein Tuschefass aus der Tasche zog und es vor sich auf den Tisch stellte. Danach kramte sie ihr Notizbuch und eine Feder hervor, tauchte die Feder in die Tusche und begann sich Notizen zu machen. Gewissenhaft hielt sie alles fest, was Lupus über die Marinebasen und den Blue erzählte, sowie die Position der Zielinsel und den besten Kurs.


    Joe unterbrach sie, indem sie ihr durch die Haare wuschelte, wie man es bei einem kleinen Kind macht. „Der phöse Kaffee, ach du Verrückte“, kicherte sie im vorbeigehen. Leicht verärgert blies Quella sich eine Locke aus dem Gesicht und schnappte sich einen Apfel, den Ares zuvor verschont hatte und warf ihn der Scharfschützin gegen den Hinterkopf, als diese ihr den Rücken zukehrte und zur Tür ging. „Nur weil ich in der Wildnis aufgewachsen bin, musst du noch lange nicht draufrumreiten. Und Verrückt bin ich auch nicht.“, zischte die Piratin mit dem braunen Lockenkopf. „Hey Doria, wenn es dir nachher besser geht, hast du dann Lust ein wenig mit mir zu trainieren?“, fragte sie und lächelte ihm erwartungsvoll zu. Joe ignorierte sie eiskalt.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Joe konnte über die Aktion mit dem Apfel nur grinsen. Sie würde es Quella heimzahlen, so ein kleiner Zickenkrieg war doch was Nettes, aber jetzt war der falsche Zeitpunkt. Deswegen streckte sie der Schall-Frau einfach ganz undamenhaft die Zunge heraus. „Bäääh!“

    Mann bin ich müde. Endlich ein Bett. Wird wirklich Zeit.

    Joe sprang auf das oberste Bett im Dreierzimmer und kuschelte sich samt Klamotten und Stiefel ins Bett. Woher sie diese Angewohnheit hatte, wusste sie nicht, aber so war sie immer einsatzbereit, wenn etwas war. Wegen des Lichtes, zog sie sich die Decke über die Ohren und schlief auch schnell ein.

    Blut, überall Blut. Ich stehe auf einem Berg volle Leichen. Jemand lacht. Ein Mann? Er lobt mich? War ich das etwa, habe ich diese Menschen getötet? Nein, unmöglich, nicht so wahllos, nicht so animalisch...
    Aber, meine Hände sind volle Blut. Ein Messer. Ich kenne es nicht. Es wird zu Bar Keeper. Blut läuft aus dem Lauf. Nein, das soll aufhören. Aufhören. Ich will das nicht! Ich bin das nicht!

    Nein!“

    Joe schnellt im Bett hoch. Sie war schweißgebadet und atmete schwer, als hätte sie soeben ein Wettrennen gehabt. Ihr Herz klopfte so stark, dass ihre Brust schmerzte, und sie hatte vor Anspannung die Fäuste so fest geballt, dass sie sich mit den Fingernägeln verletzt hatte. Ein kleiner Blutstropfen rann ihren Handballen hinab und erweckten den bösen Traum erneut zum Leben. Joe zuckte schluchzend zusammen, als sie an die grausamen Bilder dachte. Übelkeit stieg in ihr hoch und sie rannte überstürzt aus dem Raum, hinauf zu Reling um ihrem aufgewühlten Magen „Freiraum“ zu geben...

  • Von Ares seinem Gesicht, kamen immer noch Schweisstropfen. Kein Wunder. Er trainierte noch immer. "Pfeh. Eine Kette aus 100 Hieben ohne Pausen zu machen ist zu einfach. mindestens 1000 sollen ran. und für das fehlen mir noch 800..." Aber der Schwertkämpfer hatte keine Lust mehr weiterzumachen. Stattdessen lag er auf den Boden rum. "Hmmm. Schatzinsel, huh? Mal sehen, was uns dort erwarten wird. Reichtümer anhäufen schön und gut. Was ich will ist aber was ganz anderes....und zwar Freiheit."



    Der weisshaarige kam aber nicht dazu weiterzudenken. Er hörte einen Schrei von einer Frau. "Huh? Was ist denn jetzt passiert? Der Schrei ist ja lauter als n Hahn dessen Feder rausgerupft wurden." Kurz darauf kam die Antwort gleich angelaufen...oder eher angerannt. "Joe?" Sie hielt sich über die Reling und begann sich zu übergeben. "Was zum...?!" Ares ging nahm den Mantel und ging zügig zu ihr. Als er bei ihr war, legte er den Mantel über sie. "Wir sind auf hoher See. Somit kälter asl an Land und wenn du gleich am übergeben bist, verlierst du viel Energie und das ist nicht gut für den Körper." Ares erkannte sofort, dass etwas nicht stimmte. Ihre Augen verrieten Angst. Ihr Körper zitterte wie Espenlaub, Nicht wegen der Kälte sondern wegen was anderem. "...Willst du mir sagen, was passiert ist?" Anscheinend wollte sie nicht darüber reden. War auch verständlich. Es war sicher schrecklich und evtl. sogar persönlich.


    Ich habe eine Idee..." Ares ging kurz weg und holte eine Katana, die in der Nähe seiner Oberkleider lag. Er ging dann wieder zurück zu der fragilen Joe. "Nimm das..." Der Schwertkämpfer gab ihr die Katana und sie sah jetzt auch noch etwas skeptisch rein. "Keine Sorge. Das ist ein Sakabato. Eine Klinge, dessen Seite verdreht sind. Soll heissen. Was bei der Katana die scharfe seite ist, ist hier stumpf und die stumpfe Seite, also normalerweise der Rücken, scharf. Eine Waffe die nicht tödlich ist, ausser man kann damit umgehen."


    Ares legte dann eine kleine Künstlerpause ein. "Ich hoffe du weisst was Taiji Quan, also das Schattenboxen, ist. Eine Methode um zu trainieren wenn man keinen Partner hat. Damit will ich dich mal von den Gedanken bringen, die dich gerade plagen. Es ist simpel: Konzentriere dich auf die Person die du am meisten hasst oder am meisten Angst davor hast und stelle dich dem. Es wird sich vor deinen Augen materialisieren. Das dürfte dir helfen von deinen Problemen abzukommen...oder deine Angst zu überwinden..." "Hmmm...Sie muss sich erstmal auf andere Gedanken bringen, ehe sie zur Vernunft kommt. Es war zwar überstürzt, aber ebsser als sich permanent zu übergeben..."

  • Lupus wurde nun offiziell von der Gruppe zum Kapitän ernannt und das Frühstück für beendet erklärt.
    Ihr nächstes Ziel sollte die Schatzinsel sein, kein Problem für Derek, solange es dort nicht nur Schätze wie Gold und Juwelen gab.


    Joe machte sich auf schlafen zu gehen, aber nicht ohne Quella zu ärgern, was dazu führte, dass sie einen Apfel am Hinterkopf bekam.
    "Guter Wurf! Niemand macht meinen Engel nieder ohne dafür zu bezahlen.",dachte der Arzt und deutete ein 'Daumen hoch' gegenüber Quella.
    Währendessen humpelte Sakura nach draussen und auch Ares verschwand auf dem Deck.
    An sich wollte sich Derek direkt Quella nähern, doch da geschah es:„Hey Doria, wenn es dir nachher besser geht, hast du dann Lust ein wenig mit mir zu trainieren?
    Eine Welt brach zusammen. "Was hat er, was ich nicht hab???", dachte er verzweifelt. War dies wieder nur ein Trick von Quella, oder gab es eine ernst zu nehmende Bindung zwischen ihr und Doria?
    "Grr, beim nächsten Mal verpass ich ihm eine doppelte Dosis Schlafmittel!"
    Und die Stimmung wurde nicht besser, denn Noro bat ihn vorher darum mit ihm an Deck zu treffen. Entäuscht verlies Derek den Konferenzraum und ging an Deck.


    Ares trainierte schon eifrig, aber diesmal nur mit seinem rechten Arm. Derek hatte auch keine große Lust ihn ein drittes Mal zusammennähen zu müssen.
    Plötzlich kam ein Lichtblick, denn Sakura stand an der Reling. Sofort machte sich der Arzt auf den Weg und stand gut gelaunt neben ihr.
    "Hallo, geht es dir mittlerweile besser? Ich bin zwar noch mit Noro verabredet, aber solange er nicht hier ist können wir ja ein bisschen plaudern.", und gab sein typisches Zwinkern von sich.
    Er war sogar so glücklich, dass er den Frauenschrei und auch die darauf folgende, übergebende Joe ignorierte, denn schließlich war Ares zur Stelle.

  • Noro beobachtete das treiben in der Küche, er liebte die Geselligkeit. Besonders beim Frühstück. Er fand es amüsant Morgenmenschen zuzusehen. Es bot scih eine lustige Szene. Er hätte zwar keinen Apfel zum werfen genommen, aber naja auf soetwas würde er sich nur nach einem Puddingdisput einlassen- was schon öfter der Fall war. Nacheineander verliessen die Anderen die Küche in Richtung Deck.
    Ebenfalls Derek, den Noro in seiner Funktion als Artzt konsultieren wollte.
    "Hnghnghngja!" Der junge Mann musste lachen, Derek hatte sich mal wieder an Sakura geschmissen. Er fand es irgendwie belustigend wie sehr der Artzt sich bemühte. Noro wusste aus eigener Erfahrung das es ausreichte entweder intelligent, mächtig (auch Stärke zählte er dazu), witzig, reich oder gutaussehend zu sien um bei Frauen zu landen. Wenn mehrere Punkte zutrafen (und das taten sie bei ihm) ist das natürlich noch besser. Bei Derek ging er davon aus das dieser ebensogut situiert war wie Noro selbst, also fragte er sich was dieses permanente geschmachte sollte. Nun, er entschloss sich einmal ordentlich dazwischenzufunken. Er ging auf den Akademiker zu und packte seine Schulter. Schon während er ihn zu sich umdrehte sprach er ihn mit einem Lächeln, welches einen Hauch von Häme innehielt, an. "Doktor Stiles!" Er stellte sich kurz auf die Zehnspitzen und liess sich wieder sinken, seine Art Höfligkeit auszudrücken. "Schön das sie sich Zeit für mich nehemn können." Er legte seinen Arm um die schulter des Bebrillten, welcher sich sehnend blickend zur jungen Frau umdrehte und zog ihn ein paar Schritte mit sich. "Die Sache ist die, mein Royal hat eine sehr harte Arbeit zu verrichten, teilweise muss er bis zu zwei Stunden an meinem arm krallen. Damit er vor Anspannung nicht implodiert kriegt er jeden Tag einen Ginseng-Muskelentspannungstee. Ich habe leider nichts mehr von der Mischung übrig. Könntest du was fertig machen?" Noro hatte ihn mittlerweile vor den Mast kutschiert. Und war zur normalen Dutzung zurückgekehrt. "Das Problem ist nur das er gegen Ginseng ärlergisch ist." Er zog einen Zettel aus der Tasche. "Der gute Dr. Blaumann, Gott hab ihn seelig, hat dieses Rezept entwickelt. Ich verstehe es nicht, ich hoffe du kannst damit etwas anfangen." Er drückte ihm das zerknitterte Blatt in die Hand und klopfte ihm auf die Schulter. "Ich danke dir. Du kannst dir nicht vorstellen we wichtig mir der kleine Affe ist." Mit diesen Worten knüpfte er sein Hemd auf und hängte es zusammen mit seinen Flipflops an den Mast. Er umwickelte den Holzpfahl mit Armen und Beinen, und kraxelte in wenigen Sekunden nach ganz oben. Dort angekommen stellte er sich auf den Quermasten und blickte noch einmal nach unten. "Achja... Er kriegt von Honig Bauchweh! Was das ganze unheimlich verkompliziert..." Mit diesen Worten lief er los und sprang am Ende das Queermastes ab, um nach dem Vollenden einiger Schrauben in das morgentliche Wasser einzutauchen.




    Od: Was ist das Adjektiv zu Allergie? oô
    Naja, falls ich Dereks Reaktion falsch eingeschätzt haben sollte werde ich das ntürlich ändern^^

  • Nachdem die Wahl des Kapitäns schlussendlich beendet war, blieb Flannery noch ein wenig in ihrer hockenden Position sitzen. Nickerchen hin oder her : der Schlafmangel unter dem sie in letzter Zeit hatte leiden müssen nagte immer noch an ihr, da mochte sie noch so viel von einer Katze haben. Ein wenig müde blinzelnd sah Flannery sich um und sah zufriedene Gesichter , zufrieden über die getroffene Entscheidung. Sie kannte ihre neuen Mitstreiter noch so gut wie gar nicht, so war ihr auch Lupus noch kein Begriff. Immerhin hatte sie in dem Gespräch mitgehört ,dass er ursprünglich ein Wolf ist, ein Wolf der durch seine Teufelskräfte zum Menschen werden kann. Nun, Wolf hin oder her , der Mann mit den gelben Augen strahlte Reife und Lebenserfahrung aus , beides Dinge die dem jungen Mädchen noch fehlten.


    Geistesabwesend wippte Flannery auf dem Holzstuhl auf und ab, bis Joes Stimme sie aufhorchen ließ „Hey, Flannery, ich geh erstmal schlafen. Kommst du mit in die freie Kajüte? Betten und so?“ die junge Diebin brauchte ein wenig um sich die Worte durch den Kopf gehen zu lassen - so war die ältere Frau bereits zu Tür heraus, als Flannery wieder im vollen Besitz ihrer Gedankengänge war "Ich komm' nach!" rief sie Joe hinterher "geh du lieber mal vor, ich glaub' mir sind von der Hockerei die Beine eingeschlafen!" sie kicherte albern und lehnte sich noch etwas zurück; doch als langsam alle Mitglieder der Crew aus der Küche gingen, setzte auch sie sich nach einigem hin und her in Bewegung. Gemütlich trottete sie voran, bis sie wieder an Deck war und ihr sogleich eine salzige Meeresbrise über das leicht gebräunte Gesicht strich.


    Flannery atmete einmal die frische Luft ein und ließ sich die Sonne, die nun hoch am Himmel stand, ins Gesicht scheinen, bevor sie sich an Deck umsah. Ein wenig entfernt von sich konnte sie Joe und den Schwertkämpfer Ares erkennen, die sich über etwas zu unterhalten zu schienen, Schattenboxen wenn sich ihre geschärften Ohren nicht täuschten. Jedenfalls dachte sie , dass es wohl nicht der passendste Moment sei um einfach dazwischen zu platzen, so ernst wie beide dreinschauten.


    Sie musste nicht lange suchen um das nächste Grüppchen zu finden : Sakura , der Schiffsarzt Derek und ein Mann der, wenn sie seinen Namen richtig mitbekommen hatte, Noro hieß, standen an der Reling. Noro hatte ganz offensichtlich einen diebischen Spaß daran, den Brillenträger zu piesacken. Er bat den Arzt in einem fast schon witzelnden Ton darum sich um einem gewissen "Royal" zu kümmern , erwähnte noch eine Ginseng-Allergie unter der dieser...oder diese zu leiden schien und drückte dem nun leicht überrumpelt wirkenden Derek einen Zettel in die Hand. Bevor dieser auch nur die Gelegenheit hatte, etwas zu erwidern klopfte Noro dem Arzt auf die Schulter "Ich danke dir. Du kannst dir nicht vorstellen wie wichtig mir der kleine Affe ist." sagte er bevor er sich seines Hemdes und seiner Flipflops entledigte und scheinbar mühelos den Quermast hochkletterte. Oben angekommen rief er Derek noch zu, Royal bekäme von Honig Bauchweh und im nächsten Moment sprang er bereits vom Mast ab, mitten ins Wasser.


    Es versetze Flannery jedes mal einen kleinen Stich, wenn sie jemanden derart unbekümmert schwimmen sah "Ah ja, vor zwei Jahren bin ich noch geschwommen wie ein Fisch...und nun bin ich zur Bleiente degradiert worden!" in Gedanken witzelte sie über ihre Unfähigkeit zu schwimmen, was sie bis vor Erhalt ihrer Teufelskräfte noch ausgezeichnet konnte; was brachte es, jetzt deswegen zu schmollen? Ein schelmisches Lächeln fand wieder seinen Weg auf Flannerys Gesicht, als ihr erneut eine ihrer albernen Ideen kam. Sie nahm einen winzigen Anlauf und hüpfte punktgenau auf die Reling, neben Derek und Sakura , die sie augenscheinlich noch nicht bemerkt hatten. "Na, du hast ja alle Hände voll zu tun, ne?" wandte sie sich grinsend an den jungen Arzt.

  • Schattenboxen nur ohne Boxen sondern mit Schwert... Warum eigentlich nicht, es bringt mich bestimmt auf andere Gedanken. Das Schwert ist interessant. Hm, der Mensch, den ich am meisten hasse... Das ist schwer, ich kenne die Gesichter aus meinen Träumen nicht. Oder besser, ich erkenne gar keine Gesichter.

    „Was mach ich denn, wenn es einen solchen Menschen nicht gibt? In meinen Träumen bin ich diejenige, die das Böse tut, auch wenn ich es nicht will... Aber lassen wir das, ich mach‘s einfach.“

    Mit einem heftigen Schlag, drosch Joe auf den „Schatten“ vor ihr ein. Auch wenn sie sich mit Nahkampfwaffen nicht auskannte, weil sie nun mal lieber von weiter weg agierte, schaffte sie es eine einigermaßen anständige Bewegung von statten gehen zu lassen. Zwar nichts womit sie gegen einen Schwertkämpfer angekommen wäre, aber sie spürte, dass das Schwert ihre Angst mit den Schlägen ins nichts schleuderte.
    Plötzlich fiel ihr jedoch etwas auf, was ihrer Aktion einen bitteren Beigeschmack gab:

    Ich habe keine Erinnerung an das, was vor meinem Auftauchen an Baba Beers Strand geschah. Vielleicht sind das keine Alpträume, vielleicht war das Realität!

    Dieser Gedanke warf sie so aus der Bahn, dass ihr die Klinge entglitt und zu Boden fiel. Klirrend traf es auf den Boden auf. Joe stieß einen leisen Zischlaut aus. Ihre linke Hand, war ein wenig verletzt, ein winziger Schnitt, aber er blutete.

    Schon wieder Blut...

    Und schon wieder rannte sie zur Reling und fütterte die Fische.