OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Auf Jirukis Nachfrage, ob das mit der Inaktivität der Marine so richtig wäre, meinte der im Exil lebende Bürgermeister, dass die verantwortlichen Personen in der Marine Feiglinge wären und forderte jeden, der das nicht wahr haben wollte, auf, der Süddracheninsel nachzusehen und sich selbst ein Bild davon zu machen.


    Als der Grauhaarige mit den gelben Augen den Namen „Süddracheninsel“ hörte, fiel ihm wieder ein, wann er von den „Nechard-Piraten“ gehört hatte. Bevor er sich jedoch dazu äußern konnte, machte Joe den Vorschlag, dass man Alexander von Merkatz helfen sollte. „Habt ihr nicht schon mal ein Dorf von einem Piraten befreit?“, fragte sie in diesem Zusammenhang. „Unser Schiff ist bald wieder fit und wir haben nichts zu tun. Lasst ihn uns mitnehmen, sonst landet er in der Gosse, so besoffen wie er ist.
    Ich bin auch der Meinung, dass wir ihm helfen sollten“, antwortete Lupus. „Aber die Insel von den Piraten befreien? Ich glaube, das ist einige Nummern zu groß für uns. Mir ist jetzt eingefallen, wo ich schon einmal von den Nechard-Piraten gehört habe, und die Bezeichnung der Marineeinheiten unseres Blues als Feiglinge macht in diesem Zusammenhang sogar Sinn: Vor einigen Jahren - ich habe damals noch als Küchenjunge auf einem Marineschiff gearbeitet - haben die Nechard-Piraten bei Marinedorf eine komplette Marinebasis überfallen und dem Erdboden gleich gemacht. Die anderen Marineeinheiten des Blues sind nicht stark genug, um es mit dieser Bande aufzunehmen, und die stärkeren Marineeinheiten haben genug mit den Piraten auf der Grandline zu tun.


    Inzwischen war Quella und Joe aufgefallen, dass Derek nicht in der Kneipe war, und weil auch Yami und Ike die Abwesenheit des Schiffsarztes nicht erklären konnten, entschied der Kapitän: „Bevor wir unsere Feier abbrechen, will ich erst einmal gucken, ob ich ihn nicht etwas schneller finden kann. Sein Geruch sollte ja zu finden sein.
    Danach ging er zur Tür der Hafenkneipe und wollte sich draußen eigentlich in einen Wolf verwandeln. Allerdings musste er feststellen, dass es seit dem Beginn der Feier angefangen hatte, sehr stark zu regnen. Lupus machte sich trotzdem auf die Suche nach einer Geruchsspur, aber der starke Regen hatte fast alle Geruchsspuren weg gewaschen, und so kam er kurze Zeit später völlig durchnässt wieder in die Kneipe, schüttelte sich - so dass das Wasser in alle Richtungen flog und sein Fell nur noch feucht, aber nicht mehr völlig durchnässt war - und verwandelte sich dann wieder in einen Menschen: „Ich kann bei dem Regen keine Witterung aufnehmen“, antwortete er auf den fragenden Blicken seiner Kameraden.

  • Auch eine Frau, zumindenst lies die Stimme das vermuten, trat dem Gespräch bei und schlug tatsächlich vor Alexander mitzunehmen.
    Doch schien ein anderes Thema die Gruppe jetzt zu beschäftigen. Anscheinend war einer ihrer Kameraden verschwunden, Darik oder Derik, wie der besoffene alte Mann halbwegs verstand.
    Der erste Gast, der nach Alexander in die Bar kam, rannte raus, um nach dieser Person zu suchen, doch blieb dies erfolglos. Dem Bürgermeister im Exil interessierte dies auch nur gering, er wollte einfach nur weg von hier: "*hiecks* Wenn ich unterbrechen dürfte.*hiecks* Wenn ihr tatsächlich so lebensmüde seid, dann könnt ihr gerne zur Dracheninsel segeln, ich werde euch nicht im Wege stehn *hiecks*. Ich weise euch den Weg und ihr könnt mich irgendwo auf dem Weg absetzen. Wo denn nur......", grübelte und döste kurz wieder ein, bis er wieder aufschreckte, "Ahja! Da ist ja die Schatzinsel...neeee... da tummeln sich die Piraten, obwohl das nicht schlechte wäre, dann wäre mein Leben wenigstens zu Ende *hiecks*. Oder die Vulkaninsel! Genau, dort wird mich bestimmt niemand suchen und ich kann alleine vor mich hin dösen, das sollte es tun!"
    Alexander schaute die Gruppe an, die noch immer besorgt über ihren Kameraden wirkten: "Vielleicht taucht euer Freund ja wieder von alleine auf *hiecks*. Personen verschwinden nicht so einfach, oder? Wenn es geht, würde ich natürlich gerne wissen wie *hiecks*.", erklärte der alte Mann und schaute die Bande nun flehend an: "Bitte, könnt ihr mich alten hilflosen Mann mitnehmen?", und war den Tränen nahe, obwohl das wohl eher am Alkohol lag.


    Mittlerweile hatten sich Hawk, Romeo und Amaya bereitergeklärt zunächst auf der Insel des Zimmermannes zu bleiben, um nach dem verschollenen Schiffsarzt zu suchen.

  • Nachdem Lupus seine Suche nach dem Schiffsarzt erfolglos abgebrochen hatte, ging Alexander von Merkatz erst einmal auf Joes Vorschlag ein, indem er sagte, dass er die Piraten nicht daran hindern würde, auf der Süddracheninsel für Ordnung zu sorgen. Anschließend schlug er jedoch vor, dass die Piraten ihm helfen könnten, indem sie ihn zu einer anderen Insel brachten und stellte die Überlegung in den Raum, dass die Vulkaninsel dafür geeignet sein würde.
    Schließlich ging er noch auf Dereks Abwesenheit ein, indem er noch hinzu fügte: „Vielleicht taucht euer Freund ja wieder von alleine auf. *hiecks* Personen verschwinden nicht so einfach, oder? Wenn es geht, würde ich natürlich gerne wissen wie. *hiecks*“ Schließlich wechselte er erneut das Thema, indem er die Piraten anflehte: „Bitte, könnt ihr mich alten hilflosen Mann mitnehmen?


    Auf jeden Fall können wir Sie zu der Vulkaninsel bringen“, antwortete Lupus. „Wie Joe schon gesagt hat, haben wir für die nächste Zeit eh’ noch nichts vor, und wenn der Zimmermann mit seiner Zeitschätzung richtig lag, dann müsste er heute eigentlich mit den Basisarbeiten fertig geworden sein und will noch ein paar Tage an den Feinheiten arbeiten. Allerdings vermute ich, dass Mike die Feinheiten auch unterwegs erledigen kann, so dass wir nicht so lange warten müssen. Allerdings würde das bedeuten, dass wir die Suche nach Derek ergebnislos abbrechen.
    Ihr könnt gerne in See stechen“, mischte sich Frederic ein, „Ich bleibe hier und suche weiter nach unserem Schiffsarzt. Sobald ich ihn gefunden habe, kommen wir nach.“ Diesem Vorhaben schlossen sich auch Romeo und Amaya an.
    Gut, dann wäre das also geklärt. Aber ich denke trotzdem, dass wir nicht jetzt sofort in See stechen sollten. Bei unserer Ankunft hier war die Speisekammer schon fast komplett leer, so dass wir zumindest frische Lebensmittel einkaufen müssen. Außerdem müssen der Bürgermeister, Mike, Kon und vielleicht auch Shara ihre Besitztümer aus ihren Wohnungen holen und auf das Schiff bringen. Nicht zuletzt sollten wir uns davon überzeugen, dass wir ein passendes Segel an Bord haben und vielleicht auch auf einen neuen Namen für das Schiff festlegen und eine passende Flagge malen. Wenn wir das ganze gut organisiert angehen, dann schätze ich, dass wir morgen Nachmittag in See stechen können. Habt ihr irgendwelche Einwände?
    Der Kapitän guckte einmal kurz in die Runde, ob darauf jemand etwas erwidern wollte, aber es schien keiner etwas gegen diesen Vorschlag einwenden zu wollen. Daher fügte er nach kurzer Zeit noch hinzu: „Gut, dann ist es also entschieden. Da wir morgen Vormittag viel vor haben, sollten wir heute nicht zu lange feiern.
    Nach diesen Worten verließ der Kapitän die Hafenkneipe, lief zum Schiff und verwandelte sich dort in einen Wolf. Beim Bug des Schiffs legte er sich hin und schlief schon bald danach ein.



    Off topic:
    Anfang Januar wird Cáithlyn in das RPG einsteigen, und kurz danach werden wir tatsächlich in See stechen. Bis dahin dürft ihr gerne beschreiben, wie eure Charas zusammen mit dem Schiffskoch auf Einkaufstour gehen oder andere Aufgaben übernehmen, um das Schiff für die Reise fertig machen.
    Da ich vor Silvester ein paar Urlaubstage nehme und über Silvester und Neujahr verreise, werde ich meinen nächsten Beitrag in diesem RPG wahrscheinlich erst im neuen Jahr schreiben.


    Edit:
    Bevor es Fragen wegen des Names für das Schiff gibt, möchte ich noch einmal erwähnen, dass wir den Namen „Misty Soul“ verwenden werden, aber die Charas müssen sich natürlich noch darauf einigen.

  • Der alte Trunkenbold antwortete auf Yamis Frage, dass er von irgendwelchen Nechard-Piraten verfolgt würde, die die Dracheninsel übernommen hätten, wobei die Marine nichts unternommen hätte. Während nun Lupus anmerkte, dass er wohl schon von ihnen gehört hätte, was bewieß, dass die Geschichte des Alten zumindest bis zu einem bestimmten Grad wahr sein musste. Komischerweise stellte Ice die Glaubwürdigkeit des Betrunkenen in Frage in Hinblick, dass die Marine wohl doch etwas getan hätte, was der Nebelmensch nicht nachvollziehen konnte. Das hätte ich auch so sagen können. Sind doch sowieso alles ein Haufen von Feiglingen spottete der Schwarzhaarige in Gedanken. Währendessen fuhr der Alte fort und definierte den genauen Ort als Süd-Dracheninsel und Joe merkte an, dass man Alexander, wie er sich vorgestellt hatte, doch wohl helfen müsse.


    Gleichzeitig fiel den Piraten auf, dass Derek noch nicht aufgetaucht war. Lupus versuchte, nach ihm zu suchen, aber durch den plötzlich aufgetretenen Regen konnte er keine Witterung aufnehmen. Zuvor hatte er berichtet, dass die Nechard-Piraten eine Marinebasis überfallen hatten, weshalb man sie nicht unterschätzen durfte. Von dem Fehlen ihres Freundes ungerührt, sprach sich Alexander dafür aus, ihn ein Stück mit zu nehmen und dann auf der Vulkaninsel ab zu setzen. Ihr Kapitän stimmte dem zu und erklärte ihnen, welche Aufgaben auf sie warteten, bevor sie morgen abfuhren. Nachdem auch Hawk, Romeo und Amaya sich Problem Derek annahmen, verkrümmelte sich Lupus aus der Kneipe, während Yami anfing zu schmunzeln. "Wozu die ganze Aufregung um Derek? Bindet Quella an einen Baum und er steht binnen fünf Sekunden vor euch und hält euch einen Vortrag darüber, wie man eine Dame zu behandeln hat ", meinte er mit freundlichem Spott, bevor er seufzte. "Na gut, ernsteres Thema. Ich kümmer mich mit freiwillig um das Segel, hilft jemand?"

  • DIe Arbeit war schnell erledigt und Mike entschloss sich dazu, eine Kneipe aufzusuchen, wobei er hoffte, die restliche Crew zu finden. Nachdem er erst einmal gute 2 Minuten ziellos durch die Gegend ging, da er sich erst wieder daran erinnern musste, wo denn eine Bar war, fand er schließlich eine, die zwar recht voll war, allerdings konnte der Gummimann niemanden aus der Piratenmannschaft erkennen. Also verließ er sie wieder und fragte an der nächsten Strassenecke einen Passanten, ob er denn eine größere Gruppe gesehen habe und gab ihm dazu eine kurze Beschreibung von ein paar Leuten, bis der Passant meinte, er habe diese Gruppe wirklich gesehen und gab Mike auch gleich die Wegbeschreibung zu der Bar.


    Als er in der Kneipe ankam war es nicht sonderlich schwer die Piraten ausfindig zu machen. Auf den ersten Blick war es sogar recht schwer jemanden zu finden, der nicht in der Crew Mitglied war. Doch man konnte jemanden lallen hören, den der Schwarzhaarige wirklich nicht kannte. Anscheinend wurde er von den sogenannten Nechard-Piraten verfolgt, die Mike aber nicht kannte. Als er sich allerdings noch einmal umsah, bemerkte er, dass Derek fehlte.


    Gut, dann wäre das also geklärt. Aber ich denke trotzdem, dass wir nicht jetzt sofort in See stechen sollten. Bei unserer Ankunft hier war die Speisekammer schon fast komplett leer, so dass wir zumindest frische Lebensmittel einkaufen müssen. Außerdem müssen der Bürgermeister, Mike, Kon und vielleicht auch Shara ihre Besitztümer aus ihren Wohnungen holen und auf das Schiff bringen. Nicht zuletzt sollten wir uns davon überzeugen, dass wir ein passendes Segel an Bord haben und vielleicht auch auf einen neuen Namen für das Schiff festlegen und eine passende Flagge malen. Wenn wir das ganze gut organisiert angehen, dann schätze ich, dass wir morgen Nachmittag in See stechen können. Habt ihr irgendwelche Einwände?“, meinte der Kapitän und fuhr kurz darauf fort: „Gut, dann ist es also entschieden. Da wir morgen Vormittag viel vor haben, sollten wir heute nicht zu lange feiern.“ Daraufhin verließ er die Kneipe.
    Yami meldete sich als erstes freiwillig, sich um das Segel zu kümmern. Mike meinte für sich, dass er dies auch tun könnte, also sagte er: "Ich würde auch beim Segel mithelfen. Ich denke mit meinen Gummiarmen bin ich da sehr hilfreich." und grinste. Dann setzte er sich zu Kon, der etwas abseits saß und sagte, an ihn gewandt: "Mach doch auch mit, du wärst auch eine große Hilfe, da du den Mast so leicht hochklettern kannst, wenns ans Segel hissen geht."

  • OT: Ok da durch den Ausfall meines Computers mein letzter Beitrag über einen Monat zurückliegt fass ich die geschehenen Ereignisse nur ganz kurz zusammen


    Nachdem die Bande die Schlucht erfolgreich überquert hatte kamen sie endlich in die Nähe des Schatzes, mussten jedoch noch ein weiteres Rätsel mit zum Leben erwachenen Steintierfiguren lösen bevor sie endlich die Truhe vor Augen hatten. Zum Glück fanden sie auch einen Schlüssel dessen Tür eine Abkürzung zurück zum Hafen zu sein schien und nachdem einige Mitglieder eine wildgewordene Steinkröte besiegt hatten konnten sie die Tür auch öffnen. Jedoch hatten sie allesamt nicht damit gerechnet das der Ausgang dieser Tür direkt im Meer lag sodass alle Teufelskraft-Nutzer, so wie Chros auch einer war mit einem Mal alle Kraft im Körper verlor.


    Das nächste was Chros erblickte war der wolkenlose Himmel über ihm. Anscheinend hatte einer der Nicht-Teufelsfrucht-Nutzer ihn gerettet, doch leider wusste er nicht wer sonst hätte er sich wirklich gerne bedankt. Zur Freude übers Überleben kam die Freude übers erfolgreiche Heben des Schatzes und zur Feier des Tages sollte am Abend eine Party in einer Kneipe steigen. Der restliche Tag stand ihnen zur freien Nutzung bereit und so besorgte er sich zunächst ein paar neue Klamotten mit dem Geld was er noch in den Taschen hatte denn seine jetzige war komplett durchnässt und da er zuvor nirgendwo außer in seiner Heimatstadt Loguetown lange genug gelebt hatte um so etwas wie Wechselkleidung zu brauchen hatte er natürlich keine dabei.
    Zu seinem Glück war seine Umhängetasche wasserfest sodass seinem Pflanzenlexikon nichts passiert war. Als er mit einkaufen fertig war, es hatte länger gedauert da durch seine schmale Statur viele der Hosen einfach zu weit geschnitten waren, war er schon etwas zu spät dran für die abendliche Party in der Bar. Zu seinem Glück war er auf seinem Streifzug durch die Stadt schon an der besagten Kneipe vorbeigekommen sodass es für ihn kein Problem darstellte diese wieder zu finden. Das schon ordentlich getrunken wurde war nicht zu überhören denn drinnen lallte jemand ganz gehörig, doch kam Chros die Stimme nicht bekannt vor und als er eintrat, erkannte er, dass das Lallen von einem älteren Herrn kam den Chros nicht kannte.


    Chros bekam gerade noch mit wie Lupus sagte: "...nicht jetzt sofort in See stechen sollten. Bei unserer Ankunft hier war die Speisekammer schon fast komplett leer, so dass wir zumindest frische Lebensmittel einkaufen müssen. Außerdem müssen der Bürgermeister, Mike, Kon und vielleicht auch Shara ihre Besitztümer aus ihren Wohnungen holen und auf das Schiff bringen. Nicht zuletzt sollten wir uns davon überzeugen, dass wir ein passendes Segel an Bord haben und vielleicht auch auf einen neuen Namen für das Schiff festlegen und eine passende Flagge malen. Wenn wir das ganze gut organisiert angehen, dann schätze ich, dass wir morgen Nachmittag in See stechen können. Habt ihr irgendwelche Einwände?“, meinte der Kapitän und fuhr kurz darauf fort: „Gut, dann ist es also entschieden. Da wir morgen Vormittag viel vor haben, sollten wir heute nicht zu lange feiern.“ Mit diesen Worten verließ Lupus auch sofort die Kneipe. Daraufhin meldeten sowohl Yami als auch Mike sich freiwillig dafür sich um das Segel zu kümmern. "Ähm Mike meinst du nicht es wäre sinvoller das jemand anderes sich um das Segel kümmert und du lieber deine Sachen packst? Naja wenn du willst kann ich dir dabei helfen dann kannst du dich danach immernoch ums Segel kümmern., warf Chros daraufhin ein.


    OT: Ich hab das mit Derek noch nicht mit reingebracht weil Chros zum jetzigen Zeitpunkt ja noch gar nicht wissen kann ob Derek fehlt oder einfach nur zu spät ist.

  • Einige aus der Gruppe unterhilten sich mit einem Betrunkenen, jedoch interessierte es Ike nocht so sonderlich. Ich hätte vielleicht doch nicht herkommen sollen. Ist eindeutig etwas zu viel Alkohol... Aber jetzt zu gehen, wäre auch irgendwie blöd.
    "Derek ist nicht hier, und so wenig ich seine abwertenden Kommentare über Alkoholkonsum vermisse, ich glaube wir sollten ihn suchen. Vielleicht hat er sich ja verlaufen und sitzt verzweifelt irgendwo rum, weil er sein "Quella-Schätzchen" nicht finden kann..." meinte dann Joe und riss den Plasmamenschen aus seinen Gedanken. "Das ist durchaus seltsam. Quella ist da, daher dürfte eigentlich Derek nocht weit sein. Aber er scheint schon eine ganz schöne Zeit zu fehlen!" Lupus entschied sich dann selbst nach Derek zu suchen, brach dann jedoch die Suche ab, da es zu regnen begonnen hatte und er somit Dereks Witterung nicht aufnehmen konnte.


    Sie entschieden dann den Betrunkenen, der anscheinend Alexander von Merkatz hieß, auf der Vulkaninsel abzusetzten und anschließend zur Süddracheninsel zu fahren. Da sie deek vermutlich nicht so schnell finden würden, wollten sie einige der Piratenbande zurück lassen und ihn suchen lassen.
    Da das Schiff noch einbischen bearbeitet werden musste und sie kaum noch Lebensmittel an Bord hatten wollten sie, bevor sie dann in See stechen noch einkaufen gehen.
    Da niemand etwas darauf erwiederte verließ Lupus die Bar. Wenn der Kapitän geht, nehme ich mal an, ist das ganze für heute geregelt. Dann dürfte es eigentlich auch nicht so sonderlich auffallen, wenn ich auch gehe. Morgen kann ich ja mit Lupus in die Stadt gehen.
    Damit verließ auch Ike die Bar und machte sich zum Hafen auf.


    Als er am nächsten Morgen erwachte schien er einer der ersten zu sein und wartete deshalb auf den Rest der Truppe, die mit in die Stadt gehen wollten.


    OT: Ich hab jetzt einfach mal den nächsten Tag beginnen lassen, wenn noch irgendwas passieren sollte -> PN2me

  • Da Lupus meinte, sie würden noch nicht sofort in See stechen, hatten sie noch etwas Zeit hier auf der Insel zu verbringen. "Ich habe nicht allzu viele Sachen mitzuschleppen, ich hab ja nicht mal ein richtiges Haus, von daher. Ich habe alles, was ich brauche.", meinte Kon und grinste. Dann setzte er sich mit nachdenklicher Miene etwas abseits der Gruppe.
    *Wie es wohl gewesen wäre, wenn ich ein normaler Mensch gewesen wäre. Ein angenehmes Leben im Dorf, nicht mehr ein Leben lang auf der Flucht. Womit habe ich diesen Fluch nur verdient...* Plötzlich stand Mike unmittelbar neben ihm und versuchte ihn ein wenig zu motivieren, damit der Gorillamensch Hand beim Segel anlegen würde. *Andererseits sind meine Kräfte jedoch ein Geschenk und ich sollte von diesen Kräften profitieren, wenn sie mir schon so eine schlechte Vergangenheit eingebrockt haben...* Mit einem breiten Grinsen im Gesicht stand er schnell auf. "Gut, wenn ich hier von Nutzen bin, helfe ich natürlich gerne." Mit diesen Worten folgte er dann Mike.


    Schließlich kam Chros und riet Mike, dass er besser seine Sachen packen sollte und danach immer noch beim Segel helfen könnte. "Stimmt, Chros hat Recht. Ist schon gut, pack du deine Sachen, wir kommen sicher irgendwie klar. Nicht, dass du noch deine wertvollsten Besitztümer hier zurücklässt.", meinte Kon lächelnd.

  • Shara beruhigte sich blitzschnell wieder, als sie hörte das das Küstendorf nicht betroffen war. Sie sank auf einen Stuhl und dachte darüber nach, warum es sie plötzlich so mitgerissen hatte. Doch dann fiel Joe auf, dass der Schiffsarzt Derek zu fehlen schien. Lupus versuchte, ihn durch seine Geruchsspur zu finden, doch der Regen schien seinen Geruch weggewaschen zu haben. Dann einigte sich die Bande darauf, den Betrunkenen auf der Vulkaninsel abzusetzen. Doch sie wollten erst morgen Nachmittag in See stechen. Das würde heißen, noch ein langweiliger, ereignisloser Tag auf der Insel des Zimmermanns. Am nächsten Morgen machte Shara erst einmal einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Vielleicht hätte ich jemanden aus der Bande fragen sollen, ob er was mit mir unternehmen möchte. Ich sollte wohl mal anfangen, mich mehr mit ihnen zu verständigen., dachte sie. Dann setzte sie sich auf eine Bank und genoss einfach nur das schöne Wetter...



  • Nachdem der Wolf am Morgen aufgewacht war, verwandelte er sich in einen Menschen und machte erst einmal etwas Frühstück für die Mitglieder seiner Piratenbande. Wecken wollte er sie jedoch nicht, und so aß er nur ein paar Schnitten Brot, bevor er los lief und den Zimmermann suchte, um diesem von der bevorstehenden Abreise zu berichten. Genau wie Lupus es vermutet hatte, war der Zimmermann so weit fertig geworden, dass Mike die restlichen Feinarbeiten unterwegs erledigen konnte. Allerdings zeigte der Zimmermann dem Kapitän einige Neuerungen, die er in das Schiff eingebaut hatte, unter Anderem zwei Rasenflächen. Ich habe mir gedacht, dass ihr dort Hühner und Schafe mitnehmen könnt, erklärte der Handwerker dabei. Die Tiere geben euch frische Eier, Schafmilch, Wolle und zur Not auch etwas Fleisch. Allerdings weiß ich nicht, wie schnell ihr passende Tiere besorgen könnt.
    Das ist eine hervorragende Idee“, antwortete der Grauhaarige mit den gelben Augen. „Ich werde sehen, ob ich in den nächsten Stunden Tiere auftreiben kann und falls nicht, werden wir die auf einer der nächsten Inseln an Bord nehmen.
    Anschließend unterhielten sich der Zimmermann und Lupus darüber, wie viel Geld für die Reparatur des Handelsschiffes und des Piratenschiffs nötig war. Das Problem dabei war, dass die Arbeiten an Bord des Handelsschiffs noch gar nicht richtig begonnen hatten, die Piraten aber jetzt schon abreisen wollten, so dass der Zimmermann jetzt schon den Arbeitslohn für die Reparatur festlegen musste. Nachdem sie etwa eine halbe Stunde überlegt hatten, wie teuer die Reparatur des Handelsschiffs werden würde, fiel Lupus ein, dass ein paar Kameraden seiner Mannschaft noch auf der Insel bleiben würden, und so schlug er vor, dass diese den restlichen Betrag zu der Piratenbande mitnehmen könnten, wenn diese den Schiffsarzt gefunden hatten und sich den Piraten wieder anschlossen. „Jetzt erst einmal nehme ich nur so viel Geld mit, dass ich die Vorratskammer auffüllen und vielleicht auch noch auf den nächsten zwei Inseln die nötigen Einkäufe machen kann“, fügte er noch hinzu.


    Inzwischen hatten sich ein paar Kameraden versammelt, und so machte sich der Koch - nachdem er einen passenden Geldbetrag eingesteckt hatte - zusammen mit ihnen auf den Weg in das Dorf. Auf dem Markt liefen sie zu den verschiedenen Ständen, wo Lupus die Lebensmittel untersuchte und schließlich auch größere Mengen kaufte, wobei er die Händler bat, die Waren gleich zu dem Schiff zu bringen. An einem Stand am Rande des Marktes kaufte er noch eine umfangreiche Sammlung verschiedener Gewürze und Kräuter, und auf dem Rückweg fiel ihm ein Bauernhof auf, bei dem jemand ein größeres Schild aufgestellt hatte. „Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und Hühner günstig abzugeben“ stand darauf.



    Off topic:
    Ich schreibe erst einmal nur bis hier, damit ihr die Möglichkeit habt, noch einmal zu beschreiben, was eure Charas machen, um das Schiff für die Reise fertig zu machen. Wer genau bei dem Einkaufen mit dabei ist, habe ich nicht genau festgelegt, damit ihr selbst entscheiden passt, ob euch ein Ausflug zum Martplatz und anschließend zum Bauernhof passt oder nicht.
    Diejenigen, die bei der Einkaufstour dabei sind, dürfen die Handlungen gerne noch einmal aus ihrer Sicht beschreiben und dabei vielleicht ein paar Details hinzufügen.

  • Joe hatte keine Lust schon wieder einkaufen zu gehen. Nach ihrem neuen Aussehen gab es eigentlich nichts, dass sie noch verändern wollte, also blieb sie mit Ares an Bord und sie unterhielten sich einfach. Anfangs hatten sie eine Diskussion über den Schiffsnamen bei der der Schwertkämpfer seine Freundin von Quellas Vorschlag "Misty Soul" überzeugen konnte.
    Danach berichtete er ein wenig von seiner Zeit auf der Dracheninsel, bei dem die Alchemistin interessiert lauschte. Wenn sie alles richtig verstanden hatte, wäre es keine gute Idee, wenn sie dort mit ihm aufkreuzen würden. Aber dieser besoffene Opa wollte ja auch nicht da hin.
    Von dem Suchtrupp für Derek gab es immer noch keine Rückmeldung, so langsam machte Joe sich Sorgen um den Arzt. Sie waren zwar selten einer Meinung, aber irgendwie hatte sie ihn schon gern.
    Geistesabwesend spielte sie an ihren Piercings herum. "Sag mal, magst du die Ringe eigentlich so gerne?" erkundigte sich Ares. "Ich würde dich gerne mal ohne sehen..." Die Scharfschützin grinste und entfernte den Metallschmuck. Sie wusste gar nicht, warum sie ihn trug. Die Piercings hatte sie schon gehabt, als sie bewusstlos aufgewacht war.
    Mit den neuen Klamotten, dem anderen Haarschnitt und ohne Piercings sah die Weißhaarige fast normal aus. Ihre Tattoos unter den Augen bekam sie natürlich nicht weg, aber auch die Augenklappe viel einfach nicht mehr so auf. Die Metallringe steckte sie erst einmal in die Hosentasche und alberte noch ein wenig mit ihrem Liebsten herum, bevor sie an Deck ging, um zu sehen was so vor sich ging und ob die anderen bereits wieder zurück waren. Dem war nicht so, also entschloss sie sich spontan die Kanonen zu überprüfen und fest zu zurren, Jack konnte das ja leider nicht mehr übernehmen.

  • Am frühen Morgen weckten helle Sonnenstrahlen Florencia. Sie wälzte sich im Gemisch von Stroh und Heu, gähnte und hielt sich die Hand vor Augen, das Licht brannte in ihren Augen. Murrend streckte sie sich, noch immer liegend und ärgerte sich darüber, dass die Tür der Scheune offen war und so die Helligkeit hineinließ. Florencia war nie eine Frühaufsteherin gewesen, warum damit anfangen? Das Leben als Reisende war „ relaxt“, da konnte man ruhig mal ausschlafen, oder nicht?
    Widerwillig streckte sie ihre angezogenen Beine- sie schlief immer zusammengerollt, ihrer Meinung nach war das am bequemsten- und richtete sich schwungvoll aus. Gähnend stemmte sie die Arme in die Hüften und sprang von ihrem Schlafplatz herunter. Die Rothaarige ging ins alte Farmerhaus, grüßte den Mann, der ihr den Schlafplatz freundlicherweise zum Nulltarif vermietet hatte, fischte in ihrer Tasche nach einem Leib Brot und einer Flasche Wasser, verleibte sich beides ein und suchte sich ihren Weg ins Badezimmer des Hauses. Dort erlitt sie erst einmal einem Schreianfalls, aufgrund dem Chaos von Haaren, richtete es schnellst möglich und verabschiedete sich.
    Jahre waren vergangen seit sie dieses kränkliche Mädchen gewesen war. Gefangen in dem kleinen Zimmer, niemals draußen, an der frischen Luft. Das war jetzt vorbei. Sie war eine freie Frau, hatte ihr ganzes Leben vor sich und war endlich zufrieden. Naja, halbwegs. Wäre da nicht diese dumme Angewohnheit, dass alles Mögliche an ihren Fingern hängen blieb. Sie hatte, wenn auch unabsichtlich, eine Teufelsfrucht gegessen und seitdem diese dumme Eigenschaft, spinnennetzähnliche Fäden aus ihren Fingerkuppen heraus zu produzieren. Als selbsternannte „Fashionista“, was man, hieße man nicht Florencia, als Schneiderin benannte, war es zwar nützlich- man brauchte nie Garn- dennoch, besonders in den ersten Wochen, hatte sie nichts anfassen dürfen. Aber mittlerweile hatte sie es unter Kontrolle. Mehr oder weniger.


    Einige Tage hatte sie bereits hier verbracht. Ihr war eine größere Gruppe aufgefallen, die heute hier herum schlenderte. Augenscheinlich besaßen sie ein Schiff. Vielleicht eine Möglichkeit, weiter in der Welt herumzureisen. Warum eigentlich nicht? Sie hatte schon viel zu viel Zeit hier verbracht, wohlmöglich würde sie noch Aufmerksamkeit erregen und dann würden ihre Eltern kommen und dann… Nein, sie wollte nicht daran denken. Fürchterliches würde passieren. Schreckliches.
    Als sie um die Ecke bog, sah sie einen von den Objekten ihrer Aufmerksamkeit. Ein Grauhaariger, stechend gelbe Augen. Alles im Allem machte er Florencia zwar ein wenig Angst, aber das war nun egal. Sie hatte den Entschluss gefasst, sich im Notfall auch aufs Schiff zu schleichen, wenn es denn sein musste. Der Grauhaarige bewegte sich vorwärts, Florencia hinter ihm her. Sie presste ihren Körper nah an einen Apfelstand, griff versehentlich nach einem… und er hing fest. Leise fluchend versuchte die junge Frau das Obst von ihren Fingern zu lösen, hielt sich am Stand fest und beugte sich vor, um ihren Arm auf den Boden abzulegen, trat dann mit dem Schuh auf den roten Apfel. Dieser löste sich jedoch nicht, und inzwischen hatte sie sich auch mit dem Stand vernetzt. Stöhnend bemerkte sie, dass ihre Handschuhe in ihrer Tasche lagen, normalerweise hätte sie sie doch tragen müssen, um so eine Art von Unfällen zu vermeiden. Florencia versuchte sich loszureisen, zerrt an dem Stand und kippte ihn um, die Äpfel rollten unter Protest des Ladenbesitzers auf die Straße, während die hilflose Florencia frustriert aufschrie. Soviel zum Thema unauffälliges Hinterherschleichen. Der Grauhaarige hatte sich nämlich umgewandt und dem Spektakel zugesehen. Mit einem flehenden Gesichtausdruck deutete sie, immer noch mit dem Apfel in der Hand, auf die Stelle an der Hand und Holz verklebt waren. „ Bitte, helft mir doch!“


    OT: Dann auf ein gutes RPG. Ich hoffe es ist okay, wenn ich Lupus mal darauf habe aufmerksam werden lassen.

  • So langsam machte sich auch Quella Sorgen um den Arzt. Es war tatsächlich ungewöhnlich, dass er sich so verspätete. Aber wirklich ein Grund zur Panik war es nicht, wenn ein Mitglied ihrer Bande mal nicht zu einer Feier kam. Yami witzelte herum, dass man Quella bloß an einen Baum zu binden bräuchte und Derek würde innerhalb von Sekunden wieder anwesend sein. Der Navigatorin gefiel dieser Witz denkbar schlecht und der besoffene Alte hatte ihr für diesen Abend ohnehin schon die Stimmung verdorben. So erhob sie sich langsam von ihrem Sitzplatz und trat näher an den Schwarzhaarigen heran und schlug ihm plötzlich und ohne Vorwarnung ihre Drähte ins Gesicht, die den Nebligen der Länge nach in mehrere Scheiben schnitten ehe sich der Logianutzer wieder zusammenfügte. „Zu deiner eigenen Gesundheit solltest du solche Scherze lieber lassen. Es könnte sein, dass du jemanden Auf dem falschen Fuß erwischt.“, meinte die Lockenköpfige mit einer eisigen Stimme und vollkommen gefühlsleerem Blick. Anschließend wandte sie sich Ice zu, legte dem Jungen von hinten die Hände auf die Schultern und näherte ihr Gesicht seinem rechten Ohr. „Mein lieber Ice, es klang vorhin ja fast so, als würdest du Sympathien gegenüber der Marine hegen.“, raunte sie mit rauer Samtstimme, die man bei jeder anderen Frau wohl als anzüglich bezeichnet hätte. Ein charmantes Lächeln lag auf ihren Lippen, doch ihre Augen, die leer und von einer ungeheuren Kälte erfüllt waren, ließe dies noch gefährlicher als ihre Wut im Kampf wirken. Einen Augenblick schwieg die skrupellose Assassine, dann sprach sie weiter, wobei ihre sanfte Stimme wohl einigen der Anwesenden einen kalten Schauer über den Rücken jagte: „Und das wäre sehr, sehr Schade. Hast du verstanden?“ Ohne dem Jungen auch nur eine Sekunde weiter Beachtung zu schenken wandte sie sich von ihm ab. Lupus kam in Wolfsgestallt wieder in die Kneipe, verwandelte sich zurück und verkündete, dass er dank des Regens Dereks Witterung nicht aufnehmen könne.


    Nach einem kurzen Gespräch mit dem Säufer beschloss der Kapitän dessen Geschichte nachzugehen und auf der Süddracheninsel nach dem Rechten zu sehen. Mehr brauchte Quella nicht zu hören es interessierte sie ohnehin kaum. Ihre Laune hatte sich keinen Deut verbessert und so klackten die Absätze ihrer Schuhe wütend, als sie auf die Tür zutrat. „Ich sehe übrigens nicht ein, warum wir diesem besoffenen, stinkendem Abschaum helfen sollten, aber das ist deine Entscheidung Lupus und ich werde mich daran halten.“, meinte sie kalt im Vorbeigehen mit einem abfälligen Blick, der wohl hätte töten können, auf den Bürgermeister, „Ich werde mich nicht an den Vorbereitungen an Deck beteiligen, immerhin muss ich unseren Kurs festlegen und berechnen. Diese Arbeit macht sich ja schließlich auch nicht von allein und wir wollen uns ja nicht verirren.“ In der Türe hielt sie noch einmal inne und wandte sich um, wobei sie die Augen zu Schlitzen verengte. „Ich werde außerdem versuchen Cokkoi zu rufen Lupus. Wenn wir uns mit einer anderen Piratenbande anlegen, die angeblich so gefährlich ist, könnte es nützlich sein, wenn wir jemanden haben, der ihr Schiff hier vom Meer aus im Auge behält und uns über ungeplante Schwierigkeiten vorwarnen kann. Mein Schall dringt unter Wasser mehrere Seemeilen, wie die Rufe der Wale, sollte Cokkoi sich also noch in der Nähe dieser Inselgruppe aufhalten, wird er mich hören und er kennt meinen Ruf, weshalb er hoffentlich kommen wird. Wenn ich ihn höre, schick ich ihn zu dir, damit du mit ihm reden kannst.“ Mit diesen Worten stieß sie die Türe auf und verschwand mit wehendem Umhang in der regnerischen Dunkelheit.


    Das erste Ziel der Navigatorin war der Hafen, doch sie steuerte nicht auf das Schiff der Bande zu, sondern ging zu einem leeren Steg, an dessen Ende sie sich auf den nassen Planken niederließ. Ihren Handflächen entwichen schon nach kurzem tiefe, singende Töne, wie die der Wale, die unter Wasser besonders weit trugen und hoffentlich ihren Schlangenfreund erreichen würden. Dann schloss Quella die Augen und konzentrierte sich, den Ton konstant zu halten, während sie die Hand in das salzige Wasser des Hafens hielt. Bereits nach wenigen Sekunden setzte die lähmende Wirkung des Meerwassers ein und die Schallfrau musste ihre Hand wieder aus dem Nass ziehen. Sie wartete einige Augenblicke, bis die Wirkung verklungen war und der Ton sich wieder gefestigt hatte, bevor sie ihre Hand erneut ins Wasser tauchte. Diesen Vorgang wiederholte sie etliche Male. Erst, als sie vom Regen vollkommen durchnässt und von dem Seewasser erschöpft war, rappelte sie sich auf und machte sich auf dem Weg zum Schiff. Sie hatte den Steg noch nicht verlassen, als sie an dem linken Handschuh die Spule entsicherte und ihre Drähte mit solcher Wucht auf die Fluten peitschte, dass das Wasser fauchend in alle Richtungen spritzte. „Erst ist Doria gegangen und nun ist auch noch Derek verschwunden…“, zischte sie gefährlich, aber es war niemand da, der sie hätte hören können, „Ich rate dir schnellstmöglich wieder aufzutauchen Derek oder du wirst großen Ärger bekommen, verlass dich darauf.


    Spät erst kam die Braunhaarige auf das Schiff zurück und verzog sich wortlos in ihr Bett.


    Am nächten morgen wachte sie früh auf, packte ihre Gerätschaften zusammen und begab sich an Deck, wo sie sich an ihrem gewohnten Platz in der Nähe des Steuerrades niederließ und sich in ihre Berechnungen vertiefte. Nach einer Weile begaben sich Lupus und ein paar andere auf den Weg in die Stadt, doch Quella interessierte sich nicht für sie. Und die ganze Zeit zuckten ihre spitzen Ohren aufmerksam, um nicht den Schrei zu überhören, mit dem die Riesenschlange sich gewöhnlich immer ankündigte.


    OT: Entschuldigt, dass ich so lange ncihts mehr geschrieben hab, aber ich hatte ein vollkommenes Kreatief was OP angeht und auch dieser Post ist nicht das wahre, ich habe ihn mehr oder weniger erzwungen, da ich ka hatte, was ich schreiben soll. Demzufolge ist auch Quellas Stimmung nicht die beste.
    Feuerdrache: Ob Cokkoi kommt oder nicht kannst du ja noch entscheiden. Ich fänds nur schön, wenn er mal wieder auftauchen dürfte und kämpfen kann er eh nicht.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Tatsächlich wollten die Piraten Alexander helfen.
    Das war aber auch so ziemlich das letzte, woran er sich erinnern konnte, denn kurz nach einem kleinen Tränenfluss, wurde es schwarz um ihn und er döste ein.
    Er wachte im Zimmer des Gasthauses auf. Wie er dort hinkam blieb ein Rätsel, vielleicht hat die Gruppe ihn dort hingezerrt und wenn nicht vielleicht der Gastwirt. Einen mörderischen Kater hatte er auch noch: "Ohhhh, du grausame Welt.", stöhnte er nur rum, während er die wenigen Sachen, wobei das meisten Bierflaschen waren, in einen großen Koffer steckte und Richtung Hafen schritt. Natürlich schaute der alte Mann jedesmal über seine Schultern, damit ihn niemand von hinten angreifen konnte.
    Tatsächlich sah Alexander den Kapitän der Gruppe, der so freundlich war und ihm die Richtung zum Schiff verriet, doch sein Kater lies ihn kein freundliches Gesicht machen.


    Endlich auf dem Deck angekommen torkelte der Bürgermeister hin und her.
    Ab und zu traf eine größere Welle das Schiff, weshalb es leicht ins Schwanken geriet. Für eine nüchterne Person war dies überhaupt kein Problem, doch für Alexander die zweitgrößte Strafe seines Lebens. Sofort humpelte er zur Reling und übergab sich. Zwischen den einzelnen Stößen wiederholte er immer wieder: "Oh Gott, lass mich doch verrecken! Warum muss ich das erdulden?"
    Nachdem er auch dies überstanden hatte, erblickte er eine Frau, mit einer Augenklappe, die die Kanonen untersuchte so wie es schien. Wieder drehte sich alles um den alten Mann herum und er rollte wie ein Fass einfach nur noch auf dem Deck rum: "E-e-ntschuldigung, junge Dame?", versuchte er zu rufen, "Könnten Sie mir helfen und mich ersäufen? Mir wird schon wieder schlecht und ich will nicht nochmal kotzen müssen.", bat er sie und rollte ungehindert weiter rum.

  • Off topic:
    Dandelion: Ganz richtig passt dein Einstiegsbeitrag zwar nicht zu meinem letzten Beitrag (zwei Beiträge über deinem Beitrag), aber da ich es für einfacher halte, den letzten halben Satz meines Beitrages unter den Tisch fallen zu lassen, werde ich deinen Beitrag dieses mal so akzeptieren. Ich bitte dich allerdings, das nächste Mal etwas genauer darauf zu achten, dass deine Beiträge zu den vorherigen Beiträgen passen.
    Da ich recht bald zu der Abreise kommen will, mache ich jetzt einen kleinen Handlungsschritt - was ich sonst kurz nach dem Einstieg eines neuen Mitspielers eher vermeiden würde - und ziehe deinen Chara entsprechend mit.




    Nachdem Lupus am Rande des Marktes kaufte er eine umfangreiche Sammlung verschiedener Gewürze und Kräuter gekauft hatte, machte er sich auf den Rückweg zum Schiff. Da der Stand mit den Kräutern vom Hafen aus gesehen im hinteren Teil des Marktplatzes aufgebaut war, musste er noch ein weiteres Mal an den von den Händlern aufgebauten Ständen vorbei laufen. Unterwegs hatte er den Eindruck, als ob der kleinen Gruppe jemand folgen würde. Allerdings wollte er seine Kameraden nicht beunruhigen und ließ sich daher nichts anmerken.
    Als die Einkaufsgruppe gerade den Marktplatz verlassen wollten, hörte der Grauhaarige mit den gelben Augen, wie hinter ihm ein Stand umkippte, so dass die ausgestellten Äpfel auf die Straße rollten. Dieses Mal konnte der Piratenkapitän nicht mehr so tun als hätte er nichts bemerkt. Während der Händler fluchte und ein etwa zwanzig Jahre altes Mädchen frustiert aufschrie, drehte er sich um und sah, dass die Hände des Mädchens an einen Apfel und an das Holz des Standes geklebt waren. „Bitte, helft mir doch!“, wandte sie sich an Lupus und seine Kameraden.
    Bevor der Vollbärtige darauf jedoch antworten konnte, meldete sich der Händler zu Wort: „Ihr kennt euch? Das ist gut, denn dann könnt ihr alle zusammen meine Ware bezahlen, die ich jetzt nicht mehr verkaufen kann.“
    Nein, wir kennen uns nicht, aber wenn die Äpfel von guter Qualität sind, werde ich vielleicht einen Teil davon mitnehmen“, entschied der Koch. „Durch die Druckstellen halten die sich jetzt zwar nicht mehr lange, aber wenn ich den größten Teil davon heute Nachmittag einkoche, sollte das nicht viel ausmachen.“ Anschließend bat er den Händler, ihm ein scharfes Messer zu geben, und damit schnitt er an der Stelle, an der die Hand des Mädchens an den Stand geklebt war, das Holz durch, so dass das Mädchen frei kam, aber immer noch eine einige Millimeter dicke Holzschicht an ihrer Hand klebte. „Näher an der Hand schneide ich nicht, denn ich will dich nicht verletzen“, erklärte er ihr.
    Danach schnitt er auch noch den Apfel an ihrer anderen Hand auf die gleiche Weise ab und kostete ihn. „Eine gute Qualität“, stellte er fest und bat den Händler und bat den Händler, einige Äpfel auf das Schiff zu bringen. Da ihm jetzt allerdings wieder die neuen Rasenflächen auf dem Schiff einfielen, fragte er anschließend noch, ob der Händler zufälligerweise wüsste, wo die Piraten einige Hühner und Schafe bekommen konnten.
    Der Händler konnte leider nicht weiter helfen, aber das Mädchen erwähnte, dass bei dem Bauernhof, auf dem sie übernachtet hatte, ein Tiere abzugeben wären. Natürlich ließ sich der Piratenkapitän sofort den Weg dorthin zeigen.


    Tatsächlich war bei dem Eingang des Bauernhofes ein größeres Schild aufgestellt, auf dem man deutlich „Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und Hühner günstig abzugeben“ lesen konnte. Es dauerte auch nicht lange, bis ein alter Farmer die Besucher begrüßte. „Wenn ich es dem Schild richtig entnehme, verkaufen Sie Schafe und Hühner?“, begann Lupus das Gespräch.
    „Das stimmt. Wie viele Tiere hätten Sie denn gerne?“
    Nun ja, das kommt darauf an. Wir wollen sie mit an Bord unseres Schiffes nehmen, um unterwegs frische Eier und frische Schafmilch und Wolle zu haben.“ Danach erzählte er von den zwei Rasenflächen und nannte die Größen der beiden Flächen. Auf diese Weise entstand ein kurzes Gespräch, bei dem die Piraten erfuhren, dass der Farmer sich zur Ruhe setzen und daher die Tiere abgeben wollte. Recht schnell wurden die Praten und der Landwirt handelseinig, und so holte der Farmer die Tiere von der Weide und fragte, zu welchem Schiff er sie bringen sollte.
    Ich denke, ich kann Sie zum Schiff führen. Wir wollten sowieso gerade zurück kehren, um die letzten Vorbereitungen für die Abreise zu treffen.

  • Yami gähnte. Von den schwach hereinkommenden Sonnenstrahlen zu schließen, kletterte das helle Gestirn erst gerade so über den Horinzont. Mürrisch zog der Nebelmensch die Decke über den Kopf. Nachdem sich Kon gemeldet hatte, um beim Segel zu helfen und Mike und Chros hinzukommen würden, wenn sie beim Packen von Mikes Klamotten fertig waren, hatte er sich gleich aufs Ohr gehauen. Grummelnd schälte er sich nun aus der Schlafstätte und begab sich in den Waschraum, wo er sich eine Ladung kalten Wassers über den Kopf schüttete. Die Augen wegen des kalten Schockes weit aufreisend murmelte der Nebelige: "Solche Morgen sollten verboten werden."


    Die Küche lag bereits verwist da, die anderen waren wohl bereits zum Einkaufen gegangen. Mit einem Gähnen und einer Tasse Kaffee in der Hand schritt Yami nach draußen und ließ den Blick über das Segel gleiten. "Das Schwarz muss unbedingt weg, ansonsten bringt uns die Farbe des Schiffes keinerlei Vorteil ", murmelte er zu sich selbst, als er an seinem heißen Getränk nippte.


    Es dauerte seine Zeit, bis auch Mike und Chros ankamen, welche Mikes Gepäck mitbrachten, es aber irgendwie schafften vor Kon anzukommen, der noch etwas verschlafen wirkte. "Alles klar, dann lasst uns mal loslegen ", meinte der Nebelmensch enthusiastisch, bevor sich Mike und Kon auf den Mast schwangen. Geschickt lösten beide die Seile, mit denen das Segel an dem Holz verbunden war, worauf nach kurzer Zeit das goße Stück Stoff zu Yami und Chros hinunterglitt. Der Nebelige und der Pflanzenbändiger tauchten das Segel dann in ein Becken, welche mit nebelgrauer Farbe gefüllt war, beides netterweise vom Zimmermann zur Verfügung gestellt. Dann drückten sie die überschüssige Farbe wieder aus, soweit es ging. Als Chros es mit einer seiner Ranken wieder nach oben befördern wurde unterbrach der Nebelmensch. "Sollten wir nicht auch einen Totenkopf hinzufügen? So sieht es immerhin so leer aus. Vielleicht eine Idee? Oder sollen wir auf die anderen warten? ", fragte er nachdenklich in die Runde. Auch die andern Drei stimmten dem zu und zusammen verwanden sie einige Minuten, um über ein gemeinsames Zeichen nach, bis sie sich auf eines einigten, was ebenfalls wieder einige Zeit dauerte. Schließlich entstand das Bild von drei nebeneinander platzierten Totenschädeln, die jeweils nach links rechts und nach vorne gerichtet waren. Zur Ehrung ihres Käptens hatte der Mittlere die Form eines Wolfschädels. Passend zum Segel stellten sie aus einem kleinen schwarzen Stück Stoff, welches sie ihm Lagerraum gefunden hatte, wohl eine Art Flicken, eine Flagge mit demselben Symbol her. Zuletzt brachten Mike und Kon beides am Mast an und glitten dann am Mast wieder herunter. Zufrieden betrachteten die Vier ihr Werk welches sich nun passend zu ihrem Schiff über ihnen erhob. "Mal sehen, was die anderen dazu sagen."



    OT: @Kon, Chris2002 und Nargacuga: Hoffe das ist in Ordnung für euch.
    Alles unter Feuerdraches Erlaubnis bzw Anleitung.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Kurz nachdem Mike seine Hilfe beim Segelaufbau angeboten hatte, trat Chros zu ihm und meinte: "Ähm Mike meinst du nicht es wäre sinvoller das jemand anderes sich um das Segel kümmert und du lieber deine Sachen packst? Naja wenn du willst kann ich dir dabei helfen dann kannst du dich danach immernoch ums Segel kümmern." Der junge Zimmermannüberlegt kurz und antwortete dann: "Wahrscheinlich hast du Recht. Und dein Angebot nehm ich dankend an. Wobei das zusammenräumen weniger aufwändig wird als das transpotieren. Und kommst du dann moren früh bei mir zu Hause vorbei oder willst du bei mir in der Wohnung auf dem Gästebett schlafen?" Kurz darauf verließ er auch die Bar und schlenderte nach Hause. Dort angekommen setzte er sich erstmal auf sein Bett und ließ sich durch den Kopf gehen, was er denn unbedingt bräuchte. Im Anschluss geing er zu seinem Kleiderschrank um ihn zu öffnen.Sehr wählerisch im Bezug auf Farben durfte er nicht sein, schließlich bestand seine gesamte Garderobe fast ausschließlich aus schwarz und grün. Letztenendes entschied er sich für ein paar Shirts, Shorts und etwas Wärmeres, für kalte Tage.
    Daraufhin ging er ins Bad und schaute, was er vielleicht brauchen könnte. Die Entscheidung fiel ihm leicht und der Gummimann schlenderte gleich weiter in den nächsten Raum. Dort schnappte er sich einen Stapel Papiere und einen Bleistift und verstaute diese in einer Umhängetasche. Dem folgte noch sein Werkzeuggürtel, der alles beherbergte, was der mobile Zimmermann braucht. Schließlich meinte er zu sich, dass er alles habe und legte sich schlafen.
    Am nächsten Morgen war Mike putzmunter. Er brauchte weder einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht noch eine Tasse Kaffee um wach zu werden. Das war auch kein Wunder schließlich würde der Schwarzhaarige heute seine Heimat zum ersten Mal auf unbestimmte Zeit verlassen. Er richtete mit den Resten aus dem Kühlschrank ein kleines Frühstück her und aß mit Chros, der wie versprochen Mike helfen wollte. Zusammen mit der Hilfe seines Freundes hatte der Teufelsfruchtnutzer seine Klamotten schnell eingepackt und war reisefertig.
    Obwohl der Koffer recht schwer war, kamen Mike und Chros recht früh am Schiff an, was wahrscheinlich daran lag, dass sie sich mit dem Tragen der Tasche abwechselten und auch zeitig aufgestanden sind. Als sie beim Schiff ankamen sahen sie wie Yami soeben den Schiffsrumpf verließ. Kurz darauf kam auch Kon an, sodass die vier nun mit dem Segel setzen anfangen konnten. Die beiden Männer aus Holzdorf sollten die Segel runterlassen, also oben losbinden, damit Yami und Chros es färben konnten. Letztendlich lag es dann wieder an Kon und Mike das Segel zu setzen. Um dem Plan zu folgen holte Mike mit seinem rechten Arm aus, ließ ihn hervorschnellen und hielt sich weiter oben am Mast fest. Dort angekommen schleuderte er seine andere Hand zur Rahe und zog den restlichen Körper nach. Nun auf seiner Ausgangsposition wartete er bis Kon auch soweit war (trotz Gorillafrucht war Mike einfach schneller, da er nur 2 Griffe brauchte) und löste mit ihm zeitgleich den Segelknoten. Als das Ganze Segel unten angekommen ist machten sich auch die anderen beiden daran ihren Part zu erfüllen. Schnell bekam das Segel einen neuen Farbton und sogar ein Zeichen, dass 3 Schädel darstellte, wobei der mitlere die Form eines Wolfkopfes hatte. Zufrieden mit ihrer bisherigen Arbeit ließ Chros das Segel mit Hilfe seiner Ranken wieder zu Kon und Mike hoch, welche es wieder festbanden.
    Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wandte Mike sich an Kon: "Sag mal, weißt du eigentlich wo wir schlafen werden?"



    OT: Jetz hab ich doch echt in Wikipedia nach dem blöden Querdings am Mast suchen müssen >.< blöde Rahe
    chris2002: Ich hab dir freigestellt wo dein CHara schläft

  • Mike nahm Chros Vorschlag erst seine Sachen zu packen und dann beim Segel-Wechsel zu helfen an und nahm auch dankend Chros Hilfsangebot an.
    Auf die Frage ob er vorbeikommen oder im Gästebett schlafen wollte antwortete Chros: "Danke für das Angebot aber ich glaube ich schlafe doh lieber auf dem Schiff und komm dann morgen früh vorbei. Ich glaub der Gang bis zu deinem Haus dürfte um wach zu werden morgen nur von Vorteil sein. Ich bin dann so früh wie es geht und wie es dir passt bei dir.


    Wie versprochen stand Chros am nächsten Tag früh am Morgen vor Mikes Haustür und da Mike schon fast alles gepackt hatte transportierten sie, nach einem kurzen Frühstück, die Sachen zum Schiff wobei sie sich beim Tragen abwechselten damit es schneller ging. Durch dieses geschickte Transportieren kamen sie recht zum Schiff wo Yami schon auf sie wartete. Kurze Zeit später trudelte auch Kon ein so dass sie mit den Segelarbeiten starten konnten. Mike und Kon sollten oben das Segel lösen damit Chros und Yami es unten dann in Nebelgrau färben konnten.


    Nachdem es gefärbt war meinte Yami es fehlte noch ein Totenkopf auf dem Segel schließlich seien sie ja eine Piratenbande. Chros und die anderen zwei stimmten zu und so entstand nach reiflicher Überlegung das Bild von drei Totenköpfen die nach rechts, links und nach vorne gerichtet waren und um noch eine individuelle Note hereinzubringen war der Totenkopf in der MItte in Anlehnung an Lupus ein Wolfskopf. Nachdem sie noch eine Fahne mit dem selben Symbol gemalt hatten beförderte Chros beides mit einer seiner Ranken zurück nach oben wo Mike und Kon beides wieder festmachten.
    Zufrieden betrachteten sie ihr Werk und Yami meinte: "Mal sehen, was die anderen dazu sagen." Genau das selbe dachte Chros im diesem Moment auch aber eigentlich war er sich sicher das auch den anderen ihr Werk gefallen würde.


    OT: Ich würd ja mal gerne wissen ob bei Teufelsfruchtnutzern ein Schwall Wasser ins Gesicht nicht zum Gegenteil des erwünschten Ergebnisses führt^^

  • Nachdem Lupus mit dem Landwirt handelseinig geworden war und dieser die passende Anzahl an Tieren von der Weide geholt hatte, machten sie sich auf den Weg zum Hafen. Auch das Mädchen, welches den Koch zum Bauernhof geführt hatte, begleitete sie und half dabei, die Tiere in die richtige Richtung zu führen. Irgendwie hatte der Grauhaarige mit den gelben Augen das Gefühl, dass sie über diese Hilfsbereitschaft und vielleicht noch etwas Neugierde hinaus noch mehr Interesse an ihm und seiner Mannschaft hatte, aber er ließ sich in diesem Punkt nichts anmerken.
    Da die Tiere nicht einfach so in die richtige Richtung liefen, sondern regelmäßig anhielten und etwas Gras vom Straßenrand oder oder einige Blumen fraßen, mit denen ein Hausbesitzer seinen Fensterbänke verschönert hatte, dauerte der Weg deutlich länger als geplant, aber nach einer guten halben Stunde erreichten sie schließlich den Hafen.
    Das erste, was Lupus dort auffiel war, dass die Kameraden an Bord des Schiffs das Segel grau gefärbt und ein Symbol darauf gemalt hatten. Da das Segel noch nicht zusammengerollt war sondern - wie zum Trocknen der Farbe - von den Rahen herunter hing, konnte er klar erkennen, dass es sich dabei um ein Piratensymbol handelte, welches gut zu der neuen Galionsfigur (in Form einer dreiköpfigen Chimära) des Schiffs passte: Das Symbol bestand aus drei Totenköpfen, von denen der mittlere die Form eines Wolfsschädels hatte und genau auf den Betrachter blickte. Die beiden menschlichen Köpfe links und rechts davon leicht zur Seite waren gewandt. Die drei Köpfe sahen sehr freundlich aus und waren so nahe bei einander, dass sie sich gegenseitig leicht zu überlappen schienen. Anders als auf vielen anderen Piratenflaggen fehlten diesem Symbol allerdings die überkreuzten Knochen, aber das Symbol sah auch so sehr gut aus, so dass man gut auf dieses Element verzichten konnte. Erst auf den zweiten Blick erkannte Lupus, dass die Kameraden auch eine Piratenflagge mit einem gleichartigen Symbol gemalt hatten.


    Während der Farmer, der Kapitän, das fremde Mädchen und einige Kameraden aus der Piratenbande die Tiere in die zwei umzäunten Bereiche auf dem Oberdeck und auf dem Brückendeck brachten, erkundigte sich Lupus, ob die Händler vom Markt schon ihre Ware vorbei gebracht hatten und wie weit die anderen Vorbereitungen für die Abreise voran gekommen waren. Tatsächlich war die Speisekammer inzwischen gut gefüllt, und die zuletzt gekauften Äpfel standen passend für das Einkochen in dem Küchenraum.
    Nachdem schließlich auch die letzten Vorbereitungen für die Abreise abgeschlossen waren, begann der Grauhaarige mit den gelben Augen eine kurze Rede: „Ihr könnt euch sicher denken, dass ich gleich den Befehl für die Abfahrt geben werde. Vorweg möchte ich euch für die gute Leistung bei den Vorbereitungen danken und eine kleine Diskussion anregen: Unser Schiff braucht einen neuen Namen, denn der alte passt ja nur zu einem schwarzen Schiff.
    Hierauf entstand eine kurze Diskussion, bei der sich die Anwesenden recht schnell auf den Namen „Misty Soul“ einigen konnten.
    Danach setzte Lupus seine Rede fort: „Gut, nachdem das geregelt ist, möchte ich noch ein paar Worte zu unserem bevorstehenden Kurs sagen. Wie ihr wisst, wollen wir als nächstes die Vulkaninsel ansteuern, aber ob wir danach tatsächlich zur Dracheninsel fahren, habe ich noch nicht entschieden. Meiner Meinung nach können wir es nicht mit den Nechard-Piraten aufnehmen. Vielleicht sollten wir erst einmal die Schatzinsel unter die Lupe nehmen, aber das sehen wir, sobald wir Alexander von Merkatz in Sicherheit gebracht haben.
    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „So, jetzt ist also der große Moment gekommen. Diejenigen, die nicht mit zur Vulkaninsel segeln wollen, sollten jetzt bitte das Schiff verlassen, und wenn jemand einen Grund hat, warum wir mit der Abfahrt noch warten müssen, sollte er ihn jetzt aussprechen.



    Off Topic:
    Ich habe jetzt noch nicht geschrieben, dass wir tatsächlich in See stechen, da ich eigentlich erwarte, dass Cáithlyn vorher noch schreibt, wie ihr Chara darum bittet, mit zur Vulkaninsel fahren zu dürfen, was dann auch die Gelegenheit ist, um etwas Interaktion mit anderen Mitspielern einzugehen.
    Sobald Florencia darum gebeten hat, an Bord bleiben zu dürfen, könnt ihr gerne schreiben, dass wir tatsächlich ablegen und uns auf den Weg machen.

  • Der alte Mann hatte wirklich zu tief ins Glas geschaut. Er hing über der Rehling und fütterte mehrfach die Fische, während Joe die Kanonen inspizierte. Plötzlich erhob er lallend und ein wenig verzweifelt die Stimme: "E-e-ntschuldigung, junge Dame?", versuchte er zu rufen, "Könnten Sie mir helfen und mich ersäufen? Mir wird schon wieder schlecht und ich will nicht nochmal kotzen müssen."


    Joe grinste nur, packte ihn am Gürtel und hievte ihn zumindest so weit hoch, dass sie ihn gegen die Rehling lehnen konnte. "Ertränken soll ich dich? Tut mir leid, Alterchen, das ist nicht drin. Erschießen ist das einzige, was ich mache. Und duz mich gefälligst, du besoffener Vogel." Sie stöhnte, als sie ihn so positioniert hatte, dass er nicht umfiel. Man, ist der schwer. Aber mein Training scheint ein bisschen was gebracht zu haben.

    Nun grinste sie. "Du willst also aufhören dich zu übergeben? Da hab ich vielleicht was für dich." Sie stellte sicher, dass er sich nicht wegbewegen würde - was in seinem Zustand wohl auch sehr schwer gewesen wäre - und eilte zu ihrer Giftküche. Ares war inzwischen aus dem Zimmer verschwunden. Sie schnappte sich ihren Holzkoffer, trug ihn nach oben und stellte ihn vor dem Greis auf. Nach einigen Handgriffen hatte sie zwei Reagenzgläser in der Hand, das eine war farblos, das andere grün und dampfend. Sie stellte sie in eine kleine Halterung und holte dann ihren einen, abgegriffenen Berry heraus.
    Der weckt Erinnerungen. Wegen meinem Hang zum Münze-werfen, bin ich Ares zum ersten Mal näher gekommen...

    "Kopf und ich flöß dir das grüne Zeug ein. Das haut dich mehr weg, als alles, was du zuvor getrunken hast. Dann saufen wir uns um Kopf und Kragen. Zahl und du zahlst für deine Übertreibung und ich bring dich mit der anderen Lösung dazu, dass du den ganzen Alk schleunigst los wirst." Die Münze flog, kam auf dem Boden auf und zeigte
    Kopf.
    Na dann Cheers!
    Ein bisschen fies sorgte sie dafür, dass der alte Mann die grüne Suppe trank und mixte sich dann selbst die gleiche Portion. Das andere Mittelchen ging über Bord. Als Nächstes leerten die beiden Trunkenbolde - denn nun wollte Alexander ( sie erfuhr seinen Namen recht schnell ) noch mehr - ihren Flachmann ebenso wie eine Flasche Rum und noch mehr Selbstgebrautes. Joe kippte mehr, denn Alexander war schon wesentlich fertiger als sie. Irgendwann sackte er komatös zur Seite und sie drehte ihn so, dass er trotz Erbrechen - was sie doch nicht hoffte - noch würde atmen können. Sie selbst saß daneben, trank weiter und hing Erinnerungen nach, während sie ihren Kameraden dabei zusah, wie sie eine Flagge für das neue Schiff malten.


    Ich hab mich ganz schön verändert. So in aller Seelenruhe gesoffen hab ich zuletzt mit Ares, einen Tag, nachdem ich auf dem damaligen Schiff gelandet bin. Danach hab ich aufm Tisch getanzt und gesungen wie ne Blöde. Oh man Joe, du bist auch eine Labertasche geworden. Früher hab ich kaum ein Wort rausgebracht... Aber wenigstens haben dank Ares meine Alpträume abgenommen. Wenn ich bei ihm einschlafe bekomme ich sie aus irgendeinem Grund nicht mehr. Mein Süßer... Oder es liegt an dem Stress, den wir in letzter Zeit hatten. Die Toten, der Schatz und die Neuzugänge...
    Aber es macht mit allen hier an Bord einfach Spaß. Quella ist toll, und selbst Derek, dem ich bei unserer ersten Begegnug am liebsten die Zähne eingeschlagen hätte, weil er mich betäubt hatte, vermisse ich jetzt. Wo ist er bloß? Statt ihm haben wir jetzt Alexander, der Saufkopp. Größere Kontraste gibt es wohl kaum.


    Sie sinnierte noch ein wenig weiter, schlief irgendwann jedoch auch ein, wobei sie auf ihren Saufkumpanen rutschte. So schliefen die beiden, bis Lupus von seiner Einkaufstour zurückkehrte. Die Tierlaute weckten sie auf, der Kapitän hatte wohl Schafe oder Ähnliches gekauft, damit die Piratenbande unterwegs Milch, Wolle und Eier hatte. Die Geräusche machten die Alchemistin jedoch ganz mürrisch und sie stand betrunken auf, um sich über den Lärm zu beschweren. Allerdings verhakte sich ihr Bein in dem von Alexander, womit sie erst einmal mit einem gewaltigen Knall zu Boden viel. Die anderen interessierten sich jedoch nicht sonderlich dafür, es war einfach zu viel los.


    Man betrachtete die Flaggen, die Chros, Mike, Kon und Yami gemalt hatte. Joes gelallte Frage, ob es sich wirklich um drei Köpfe handelte, oder ob sie nur mehr als doppelt sah, wurde ignoriert. Wohl auch weil sie kaum jemand hörte, wie sie da noch immer am Boden lag. irgendwann schaffte sie es sich wieder aufzurappeln und taumelte auf einen sehr breiten, ihr bekannten Rücken zu, an dem sie sich festhielt und beinahe wieder hingefallen wäre. Ares bekam einen schmatzigen Kuss, bei dem jeder im Umkreis von vier Metern Joes Fahne riechen konnte. Bei der anschließenden Diskussion über einen Namen für das Schiff waren die Kommentare der Scharfschützin dermaßen unangebracht und unbrauchbar, dass ihr weißhaariger Freund sie irgendwann einfach packte, über die Schulter warf und mit den Worten: "Well, ich kümmere mich mal um meine Herzdame, bevor sie noch mehr Unheil anrichtet und sich wieder mit jemandem prügelt." zu ihrem Bett brachte. Sie wehrte sich schreiend und kratzend, wurde dann aber plötzlich überaus anhänglich und albern, kicherte nervös herum und patschte dem Schwertkämpfer aus ihrer Position auf den Hintern.


    Da sie sowieso nie anders schlief, legte er sie voll ausgezogen, samt Stiefeln, auf das Bett. "Mylady Mördercocktail, du solltest besser ein wenig ausnüchtern. Ich frag Lupus nachher nach einem Kaffee für dich." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Zwing mich nicht, dich mit Gewalt ruhig zu stellen!" warnte er sie scherzhaft, obwohl es ihm gewiss möglich gewesen wäre. Schmollend zog sich die Betrunkene die Decke bis zum Kinn und lallte noch irgendeine -ihrer Meinung nach geistreiche - Erwiderung. Dann schlief sie ein.


    Ares kehrte lächelnd an Bord zurück und bekam gerade noch Lupus letzte Worte mit: So, jetzt ist also der große Moment gekommen. Diejenigen, die nicht mit zur Vulkaninsel segeln wollen, sollten jetzt bitte das Schiff verlassen, und wenn jemand einen Grund hat, warum wir mit der Abfahrt noch warten müssen, sollte er ihn jetzt aussprechen.“
    "Nunja, vielleicht gibt es wirklich einen Grund zu warten, Derek fehlt ja nach wie vor, und ohne den Arzt, der mich zusammenflickt, wenn ich mal wieder meinen Spaß hatte, will ich nur ungern in See stechen. Gibt es Meldung von seinem Suchtrupp?"


    OT: Das kommt dabei raus, wenn man die Nacht durchmacht und die ganzen alten Posts wieder mal liest XD
    Joe bekommt die Sache mit Florencia ja nicht mit, dafür konnte die sich jetzt ein nettes Bild von der Alchemistin machen. Ebenso wie alle "Neuen" die sie so noch nie erlebt haben ;D
    Und redet bitte mal wieder mit Ares, ich steure ihn jetzt endgültig und ganz offiziell mit.