OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Florencia beobachtete die anderen beim Training. Seufzend fragte sie sich selber, wie sie denn da mithalten könnte. Sie waren doch ausnahmslos viel stärker als die Rothaarige, hatte sie überhaupt einen Nutzen? Nun, zumindest war sie in guten Händen, bis sie dieses Schiff wieder verlassen würde und weiter ihre Reise fortführen könnte.
    Also kletterte sie am Mast hoch, machte es sich bequem und blickte aufs Meer hinaus. Eine wunderschöne Aussicht, die Sonne spiegelte sich auf dem Meer, das Wasser kräuselte sich scheinbar nur leicht. Wie langweilig. Lupus erinnerte alle noch einmal daran, dass sie nicht mehr draußen schlafen sollten, da Florencia jedoch keine Ahnung hatte, wo sie sich hinlegen könnte, stolperte sie einfach in ein Zimmer, legte sich in ein freies Bett, schlief ein, wachte am nächsten Morgen früh auf und bemerkte nicht einmal, in welchem Zimmer sie es sich bequem gemacht hatte. Es war ihr schlichtweg egal, bisher hatte man sie ja noch nicht bemerkt, und auch nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, schien keiner Notiz von ihr genommen zu haben.
    Der Tag darauf verlief genauso wie der vorherige. Florencia langweilte sich zu Tode, was sich dann am dritten Tag änderte, als sie das Ziel ereichten. Sie legten an einer Insel an, versteckten das kleine Ruderboot hinter einigen Büschen, wurden aber etwas später von vier Männern entdeckt, die in dem alten Saufsack, von dem sie als Spinne bezeichnet worden war, wohl ein gutes Opfer sahen. Der setzte kurzerhand einen von ihnen ausser Gefecht, schnappte sich dessen Degen, schwang ein wenig damit herum und meinte, er würde es schon schaffen. Florencia zuckte mit den Schultern, klatschte in die Hände und lief in den Wald. Schon bald ertönte das Geschwätz zweier weiterer Wachen. Alarmiert ließ sie wieder Fäden entstehen, kletterte an einem Baum hoch und versuchte so, aus dem Blickfeld der Wachen zu entkommen. Das klappte auch so lange gut, bis etwas im Baum ein Geräusch machte, der nach Vogel klang und somit die Aufmerksamkeit der Männer auf sich lenkte. Leider nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf Florencia, die prombt entdeckt wurde. " Hey, Mädchen, was machst du da! Komm sofort herunter!" Die Rothaarige dachte nicht einmal im Entferntesten daran, ihnen zu gehorchen, stattdessen griff sie eilig in ihre Tasche, umspannte die Nadeln mit ihren Fäden und warf sie auf die Wachen, nahm die nächste Lage, warf erneut. Die Männer wirkten als erstes etwas verdutzt, als sie dann aber an den Boden gefesselt wurden, verging ihnen das Lachen.


    " Oh jee, schnell weg hier!", fluchte Florencia leise, seilte sich ab, streckte den Wachen die Zunge heraus und lief eilig zurück zum Boot, wo sie Alexander von "Was-weiß-ich" begegnete. " Du brauchst nicht zufälligerweise Hilfe?"

  • Drei Tage sollte es dauern bis sie die Vogelinsel erreichten und so nutzte Chros wie ein Großteil der Bande für intensives Training. Ihm war die Idee gekommen das er seine Schlingpflanze nicht nur defensiv zum fesseln nutzen konnte sondern mit etwas Übung diese sicher auch in einer offensiven Weise zum Schlagen des Gegners ähnlich einer Peitsche.
    Um die Intensität der Schläge zu testen ließ er sich zunächst gezwungenerweise, da er das neu reparierte Schiff nicht erneut ramponieren wollte, selbst treffen, zunächst allerdings mit mäßigem Erfolg. Die Schläge der Schlingpflanze waren zunächst stärker als ein freundliches Schulterklopfen doch mit der Zeit steigerte er sich und als er die ersten blauen Flecke davontrug war auch für ihn der Punkt erreicht an dem jedes weiteres Training nicht mehr tragbar wäre sollte er so weiter machen. Denn er wusste das durchaus weiteres Potential vorhanden war.


    So aber ließ er das Training Training sein und widmete sich wieder der Lektüre seines Pflanzenlexikons.
    Nachdem endlich der dritte Tag seit ihrer Routenänderung anbrach wurde die Crew von Lupus geweckt jedoch ohne das traditionelle Wolfsgeheul da er durch seinen Geruchssinn Menschen auf der Insel wahrgenommen hatte und nicht sofort entdeckt werden wollte.


    Also fuhren sie ihr Schiff in eine kleine Bucht und versteckten es dort zwischen den Büschen. Lupus mahnte erneut zur Vorsicht und so schlichen sie leise durch den Wald. Kurz vor Ende dieses Waldes hielt Alexander von Merrkratz(so genau hatte er beim Nachnamen nicht zugehört) sie zurück und sagte zu ihnen
    "Wenn ich die Insel noch gut genug im Kopf hab, müsste vor uns noch eine weite Wiese liegen. In diesem Gebiet gibt es einige gute Plätze, die für ein Munitionslager geeignet wären."
    Genau in diesem Augenblick tauchten vier Wachen auf doch einer von ihnen war so ungestüm das es für Alexander ein leichtes war ihn niederzuschlagen. Er meinte nun er würde mit den restlichen dreien alleine fertig werden und so strömten sie aus um das Munitionslager zu finden.
    Chros war noch nicht weit gekommen da rief es hinter ihm: "Hey stehenbleiben. Was glaubst du wo du hier bist? Egal was du vorhast zuerst musst du an mir vorbei." Bevor Chros auch nur daran denken könnte zu fliehen hatte sein Wiedersacher ihn schon eingeholt. Allerdings hatte er nie vorgehabt zu flüchten, dazu machte es ihm viel zu viel Spaß seine Gegner zu besiegen. "Was habe ich doch für ein Gllück. Ein unbewafneter Gegner. Leichter gehts ja kaum.", meinte die etwa 2,05 große schwarzhaarige Wache und zückte ihren Säbel. Mit schnellen Schritten lief sie auf ihn zu und vollführte eine ganze Reihe von Schlägen."Abwarten! ",sagte Chros nur und wich spielerisch dank seiner grandiosen Körperbeherrschung jedem Schlag aus.
    Fairerweise musste man dazu sagen, das die Schläge seines Gegners zwar zahlreich jedoch nicht besonders schnell ausgeführt wurden. Nach zahlreichen Schlägen musste der große Schlaks jedoch einen kleinen Augenblick pausieren und dies nutzte Chros für einen Gegenangriff. Mit einem gezielten Schlag gegen dessen Kinn schickte er seinen Gegenüber auf die Matte. Jedoch rappelte sich dieser überraschend schnell wieder auf und rief nur: "Na warte Bürschchen!"

  • Schnell stellte sich an Bord wieder der Alltag ein und der nächste Tag verlief so, wie der letzte. Quella experimentierte weiter an ihren neu entdeckten, druckbasierten Kräften herum. Wie sich herausstellte, konnte sie über ihre Handflächen nicht nur Druckwellen aussenden, sondern auch zwischen beiden Händen den Druck kontrollieren und manipulieren konnte. Oder zumindest die Ansätze dafür entdeckte. Allerdings konnte man nicht wirklich von Kontrolle sprechen, denn sobald sie den Druck an einer Stelle ansteigen ließ, konnte sie diesen nicht mehr halten und er entglitt ihr. Irgendwie musste sie es schaffen, den Überdruck halten zu können, ohne sich selbst dabei zu verletzen.


    Am Morgen des dritten Tages weckte Yami sie und teilte ihr mit, dass die Vogelinsel in Sicht war. Gespannt begab sich Quella an Deck, wo sie auf Lupus traf. Auf die Frage des Kapitäns, wann in etwa sie auf der Insel ankommen würden, prüfte die Navigatorin kurz Windstärke und Richtung und errechnete im Kopf, dass sie in etwa einer Stunde an der Vogelinsel anlegen würden. Der Wolfsmensch, in den sich Lupus wieder verwandelt hatte, ging nun die anderen Mitglieder der Bande wecken, allerdings ohne sein übliches Geheul. Offensichtlich war die Insel also nicht unbewohnt.


    Wie Quella vorhergesagt hatte, erreichten sie schon kurz nach dem Frühstück eine kleine Bucht, in der sie das Schiff festmachten. Lupus hielt noch eine Rede, in der er erklärte, dass er Menschen auf der Insel gewittert hatte, seine Bande aber nach Möglichkeit Kämpfe vermeiden sollte. „Langweilig!“, kommentierte Quella in Gedanken und verzog den Mund. Der Kapitän meinte noch, dass sie eventuell einige Waffen auf die Soul bringen könnten. Mit dem Ruderboot gingen die Piraten an Land und Saufkopf, wie die Navigatorin den alten Sack betitelte, übernahm auch gleich die Führung, auch wenn er scheinbar keine Ahnung hatte, wo es lang ging. Als der Alte ihnen signalisierte, anzuhalten, vernahm die Schallfrau unweit von ihnen Schritte von vier Personen. Eigentlich hätte sie diesen Alexander nun warnen sollen, da er gerade eine kleine Rede hielt, doch dann hätte womöglich ein Kampf verhindert werden können und das wollte die hinterhältige Navigatorin doch nicht. Grinsend zählte sie im Kopf herunter, bis die Gegner sie endlich erreichen würden und tat bei ihrem Auftauchen gespielt überrascht. Ein junger Mann stürmte sogleich auf den ehemaligen Bürgermeister zu, doch dieser schlug ihm mit einem Stein den Schädel ein und nahm ihm seine Waffe ab. „Ihr müsst weiter, bevor die ganze Insel Alarm schlägt! Ich kümmere mich schon um diese Anfänger.“, meinte er an die Piraten gewandt, „In meinen jüngeren Jahren habe ich sehr oft mit einem Degen trainiert. Bestimmt habe ich immer noch den ein oder anderen Trick drauf.“ Grinsend zuckte Quella mit den Schultern. Blitzschnell sprang sie aus dem Gebüsch, hinter dem sie sich wohl wissend unsichtbar gemacht hatte, wich geschickt dem Rumgefuchtle eines der drei übrigen Angreifer aus und legte ihm die Hand auf die Brust. Beinahe im gleichen Augenblick löste sich aus ihren Fingern eine Schallwelle, die den Mann durch die Luft schleuderte. „Stimmt, lausige Anfänger.“, kommentierte die Braunhaarige abwertend, „Dann mach mal Opa, damit, wirst selbst du wohl fertig. Und wenn nicht, sind wir dich eben los, auch nicht schlecht für uns, meinst du nicht?“ sie warf ihm noch ein gehässiges Grinsen zu und verschwand dann in die Büsche. Diese Gegner waren nicht nach ihrem Geschmack und zudem hatte der Alte ja schon sie für sich beansprucht. Sie bezweifelte zwar, dass er gegen sie gewinnen würde, aber das war nicht ihr Problem, sie war ja kein Wohltätigkeitsverein.


    Ganz gegen Lupus Anweisung begab sich Quella aber nun nicht auf die Suche nach dem Munitionslager, sondern nach unachtsamen Gegnern. Und schon nach kurzer Zeit hatten ihre feinen Spitzohren auch schon ein Opfer ausgemacht. Mit einer Hand, die sie spreizte, veränderte die Braunhaarige die Frequenz ihrer Schritte, sodass sie von einem menschlichen Ohr nicht mehr wahrgenommen werden konnten und pirschte sich von hinten an den Mann heran. Ein mörderischer Ausdruck lag in ihren Augen und sie leckte sich erwartungsvoll mit der Zunge über die Lippen. Der Mann hatte sie noch nicht bemerkt, als sie ihm die zweite Hand beinahe auf den Rücken legte und mit dem lautlosen Ausruf „Schallwelle!“ ihm aus nächster Nähe eine ihrer hochfrequenzierten Geschossen verpasste. Die Schallwelle riss ihn von den Füßen und schleuderte ihn einige Meter weit. Sichtlich verärgert rappelte er sich wieder auf und zog sein Schwert, welches er auf die heimtückische Angreiferin richtete und ihr scheinbar etwas zubrüllen wollte. Doch es kam kein Laut über seine Lippen. Zumindest keiner, den er hören konnte, dafür sorgte Quella mit gespreizter Hand. Panik erfüllte seine Augen und mit fahrigen Bewegungen fasste er sich an den Hals. „Oh, haben wir etwa unsere Stimme verloren?“, kam es mit samtweicher Stimme, die vor verstecktem Hohn nur so triefte, von der Navigatorin, „Keine Sorge, die brauchst du nun eh nicht mehr, denn ich bin dein Ende.“ Der Mann wollte scheinbar ihr Spielchen nicht mitspielen und brüllte mit aller Kraft. „Schrei du nur um Hilfe, es wird dich keiner hören. Du wirst hier einsam und still sterben und es gibt nichts, was dich noch retten könnte.“ Er setzte eine entschlossene Miene auf und rief ihr etwas zu, scheinbar hatte er erkannt, dass sie ihn durchaus verstehen könnte, auch wenn er sich selbst nicht mehr hörte. „Wer ich bin? Nun…“, meinte Quella boshaft und breitete die Arme aus. Mit ihrem Gespür für druckbedingte Veränderungen hatte sie den nahenden Windstoß schon bemerkt, bevor ihn der Mann auf der Haut spüren konnte und er ihren, am Saum zerfetzten Umhang und ihre wilde Lockenmähne wehen ließ. „Ich bin der stille Todesengel, und ich bin gekommen um dich ins Jenseits zu befördern.“, verkündete die Braunhaarige mit wilder Mordlust in den Augen und schritt auf den Mann zu, der ihr sein Schwert entgegen reckte. Allerdings zitterten seine Hände und er konnte die in ihm aufkeimende Furcht kaum unterdrücken.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Kursänderung war beschlossene Sache und logischerweise lag es in den Händen ihrer Navigatorin, die richtige Richtung einzuschlagen. Allerdings kam auch Yami nicht umher, etwas zu arbeiten, da die Braunhaarige ihm im Vorbeigehen eine Kiste mit ihren Arbeitsutensilien einfach aufzwang und mitzog. Kurz vor dem Steuerrad ließ sie ihn wieder los und wieß ihn an, wieder den Platz am Steuer einzunehmen, wahrscheinlich deshalb, weil sich Ares und Ice gerade drückten, indem sie trainierten. Der Nebelmensch war aber viel zu müde, um zu diskutieren, weshalb er sich ohne Proteste seinem Schicksal fügte. Nur als Quella ihm dauernd erklären wollte, wie dies oder das funktionierte, wurde sein Blick wesentlich düsterer. Er hatte von seinen Eltern genug Unterricht im Steuern von Schiffen bekommen und er hatte das Familien bereits ein paar Jahre alleine gesteuert, also sollte sie nicht so tun als wäre er ein blutiger Anfänger. Schließlich war der Kurs aber festgesetzt und der Schwarzhaarige konnte sich in sein Bett zurückziehen, um zu dösen, bis er wieder an der Reihe war mit steuern.


    Wie am letzten Tag, wachte der Nebelige erst spät in der Nacht auf. Er schlich dann wie ein Luftzug aufs Deck, um niemanden zu wecken und löste Ice wieder ab. Wenn ich jeden Tag damit vertrödele, zu viel zu schlafen, komme ich nicht mehr zu trainieren ging es ihm durch den Kopf, als er nachrechnete, wie viele Stunden er eigentlich geschlafen hatte. Deshalb ließ er sich auch von niemandem stören, als der Anzugträger nach dem Frühstück auf das Deck ging und den Nachmittag gößtenteils damit verbrachte, mit seinem Messer seine Zielkünste zu verbessern.


    Bei seiner nächsten Schicht tauchte vor seinen Augen die Vogelinsel auf und Yami begab sich ins Innere ihres renovierten Wasserfahrzeuges, um seinem Käpten und Quella bescheid zu geben. Die beinden Frischgeweckten betraten auch sofort das Deck, um sich ihr Zielgebiet genauer anzusehen. Nachdem Lupus wohl irgendetwas bemerkt hatte, machte er sich daran, ihre Kameraden zu wecken, allerdings auf normale Art ohne Wolfsgeheul, wobei sich der Nebelmensch nach dem Grund fragte.


    Das wurde erst einige Zeit später geklärt, als sie etwa eine Stunde später in einer kleinen Bucht den Anker auswarfen. Dort erklärte ihnen der Menschwolf, dass Menschen auf der Insel anwesend waren, höchstwahrscheinlich Wachen, und dass er sich möglichst wenig Kämpfe wünschte. Danach setzten sie sich in die Ruderboote, um an land zu gehen, wo sie die Boote tarnten. Schließlich begannen sie sich in den kleinen Wald, der sich den Platz auf der Insel mit einer großen Wiese teilte, einzuschleichen. Allerdings gingen Lupus Hoffnungen kurz nach dem Betreten des Waldes in Rauch auf, als ihnen der ehemalige Bürgermeister signalisierte, stehen zu bleiben. Es sprangen nämlich vier Wachen aus den Büschen, wobei der ersten von Alexander mit einem Stein der Schädel eingeschlagen wurde und er ankündigte, sich auch um die restlichen zu kümmern. Der Rest sollte nicht aufhalten lassen, wobei Quella bei ihrem Abgang einen weiteren Wachmann erledigte. Kein anständigendes Personal heutzutage mehr dachte sich Yami, als er sich mit den anderen aufteilte.


    Der Nebelmensch gab sich nicht besonders viel Mühe dabei, sich verdeckt zu halten. Zwar waren seine Bewegungen nicht zu hören, als er sich wie schleichender Nebel im Unterholz bewegte, allerdings dauerte es nicht lange, bis er seinerseits das Rascheln von Schritten auf dem Boden vernahm. Der Schwarzhaarige jedoch hatte nur ein leichtes Grinsen auf den Lippen und sein Messer bereits in seinem Ärmel, gerade so dass man es nicht sehen konnte, bereit, während er so tat, als hätte er nichts bemerkt. In der nächsten Sekunde sprang ein weiterer Wachmann aus einem Gebüsch hervor, umschlang Yami mit einem Arm und drückte ihm einen kurzen Dolch an die Kehle. "Ich weiß zwar nicht, wer ihr seid, aber wenn ihr so schwach seid und trotzdem glaubt, hier einfach rummspazieren zu können, müsst ihr ziemlich blöd ", meinte er hämisch und kam dabei so nah an das Ohr des Nebelmenschen, dass dieser sich am liebsten geschüttelt hätte. Stattdessen verwirrte er den Wächter mit einem kleinen Lachen und noch mehr als er sagte: "Zu leichtsinnig." Als nächstes war das Brüllen des Wächters zu hören, als Yami seinen Arm freikämpfte und mit seinem Messer eine Wunde am Oberschenkel schnitt. Vor Schreck ließ er den Nebeligen los und fasste sich an den Schnitt, der zwar nicht besonders tief war, aber eine ordentliche Länge aufwieß. Der Schwarzaarige währendessen stellte sich in Kampfposition mit erhobenem Messer, die Klinge nach unten. "Euer beiden Schleichkünste kommen denen einer Horde Ochsen gleich ", höhnte Yami grinsend, wobei er zur Antwort einen wütend abgefeuerten Pfeil abbekam, dem er mit einer simplen Kopfbewegung ausweichen konnte. "Großmaul ", meinte ein zweiter Wächter säuerlich, der nun hinter einem Baum hervortrat. Der Anzugträger wandte sich kurz zu ihm um, bevor er sich wieder dem Ersten zuwandte, der sich zwar immer noch die Wunde hielt aber wenigstens weitestgehend wieder gerade stand. Das Grinsen des Schwarzhaarigen verbreiterte sich. Last uns Verstecken spielen dachte er sich amüsiert, als sich von seinem Körper die Nebelwand löste.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Vor jenem denkwürdigen Gespräch, dass sie mit Quella geführt hatte, hatte Joe den ganzen Abend mit Training verbracht. Nicht nur hatte sie ihre Munitionsgürtel aufgefüllt, sie hatte auch ihre Pistole auf Hochglanz poliert und sich Gedanken über Nahkampf gemacht. Es widerstrebte ihr, jemanden wie Ares um Hilfe zu bitten, sie wollte ganz allein einen neuen Angriff auf die Beine stellen. In diesen Überlegungen war sie mit der Waffe in der Hand eingeschlafen, bis die Navigatorin und Freundin sie mit ihrer ungewöhnlichen Frage geweckt hatte. Es war erstaunlich, dass Shara nicht aufgewacht war, aber tatsächlich hatte die Frau mit den Nadeln nichts mitbekommen.
    Am nächsten Morgen grinste Joe noch immer amüsiert über die Unterhaltung der letzten Nacht und nahm sich vor, die dabei erhaltenen "Informationen" dem guten Derek ordentlich unter die Nase zu reiben, sobald er wieder an Bord war. Und dass das irgendwann geschehen würde, davon ging die Alchemistin stark aus. Es wäre ja auch wirklich schade um ihn, außerdem macht es ja auch richtig Spaß mit ihm zusammen zu arbeiten. Zumindest inzwischen... Außerdem, mit wem mache ich denn bitte eine Komboattacke, wenn nicht mit dem Arzt und seinem Bajonettkreuz? Aber ich brauche allgemein dringend etwas, womit ich mich auf kurze Distanz zur Wehr setzen kann.
    Sie wog Bar Keeper schwer in der Hand und dachte nach. Tatsächlich war sie auf die einfachste Idee überhaupt bisher noch nicht gekommen: Sie konnte einfach mit ihrer Schusswaffe selbst zuschlagen. Aber mit welcher Seite? Und wie bitteschön finde ich heraus, wie ich am stärksten zuschlagen kann? Ich denke mal, das muss ich einfach ausprobieren...


    So verbrachte sie die nächste Zeit, ähnlich wie Ares und Quella damit, eine neue Attacke auszuarbeiten und zu trainieren. Die Basis war einfach, aber als Frau einen harten Schlag zu entwickeln war auch mit einer Waffe nicht gerade problemlos.
    Ihre Bemühungen wurden jedoch davon unterbrochen, dass die Misty Soul irgendwann tatsächlich an der Insel ankam und sich die Piraten auf machten um das Munitionslager der Gegner ausfindig zu machen. Einzeln oder in kleinen Grüppchen schwärmte Lupus Truppe aus. Leider blieben sie nicht unbemerkt, denn die Nechard-Piraten hatten überall Wache aufgestellt. In eine von diesen rannte auch Joe beinahe hinein.
    Gerade noch rechtzeitig warf sich die Scharfschützin hinter einen Felsen. Ihr Entdecker, offenbar ein Teufelsfrucht-Nutzer (er hatte Echsenbeine und einen schuppigen Schwanz), schlug mit seinem Schwanz nach der Weißhaarigen und hätte sie auch beinahe erwischt. Die dornigen Stacheln des Reptilmannes bohrten sich in den Stein vor Joe und brachen ihn leicht auf. Diese Deckung würde nicht ewig halten. Er bleibt aber auf Abstand, ich wette er hat meine Munitionsgürtel gesehen, und weiß, dass er es mit einer Fernkämpferin zu tun hat. Ich muss sein Timing abpassen und schießen, wenn er grade wieder zugeschlagen hat und erneut Schwung holt.
    Angespannt zählte sie drei weitere Hiebe auf ihren Schutzwall. Beim übernächsten Schlag würde er brechen, und das wusste ihr Feind. "Komm raus, kleine Schützzzzsssin!" rief er mit dem für Reptilien typischen Zischen. "Wir wissssen beide, dasssss du dich nicht ewig verstecken kannssssst!" "Blitzmerker, jetzt!" brüllte die Alchemistin, und feuerte zwei schnelle Schüsse ab. "Kir Cassis - Doppellauf!"

  • Auf Mikes Aufforderung zur Arbeit reagierte die junge Schneiderin zuerst erschrocken, antwortete dann, wenn auch mit einem Murren: " Ja, von mir aus.. Was steht denn so an?" Allerdings konnte das Mädchen die Maler-Utensilien in der Hand des Zimmermanns ausmachen, noch bevor dieser zu einer Antwort ansetzen konnte. Nachdem Mike ihr schließlich noch erklärt hatte, wo genau sie noch streichen solle, machte sich die "Fashionista" auch schon an die Arbeit. Man, bin ich froh, dass das Mädel mir hilft. Alleine wär das sicher zeitaufwendig geworden, schoss es Mike durch den Kopf, als er sich einen weiteren Farbtopf holte, sowie einen passenden Pinsel. Doch da er kein ausgebildeter Maler war, beschränkte sich das "Auswählen" eher auf blindes Zugreifen und Hoffen, dass man den Richtigen erwischt hatte. Die Arbeit selbst ging recht leicht, aber dennoch eintönig vonstatten. Nur gut, dass es nur noch wenig zu streichen war, denn sonst wär Mike wohl für eine längere Zeitspanne als ihm Lieb ist nicht zum Training gekommen.
    Am Nachmittag konnte Mike dann behaupten, er sei mit seinem Teil fertig. Augenscheinlich war er da nicht der einzige, denn er vernahm den lauten Ruf Florencias: " Feeeertiiig! Mike, komm und überprüf es!" Also suchte er sie auf und ließ sich von ihr zeigen, was jetzt genau von ihrem Pinsel stammt. Doch seine einzige Bemerkung dazu war: "Ich bin zwar kein Maler und hab kein Auge dafür, aber das sieht doch recht ordentlich aus." Nach dem Abendessen suchte Mike wieder den Schlafsaal auf, in dem er letztes Mal auch schlief. Und da sein letztmaliger Platz erneut frei war, beanspruchte er ihn sofort für sich, indem er seine Tasche am Bettgestell befestigte.
    Allerdings konnte er nicht schlafen, also beschloss er für sich eines der Bücher, welches er auf die Schnelle noch eingepackt hatte, zu lesen. Er griff in seine Tasch, tastete kurz nach einem Buch und zog es heraus. Leider war es nicht gerade eines der Bücher, die Spannung versprachen. Mike hielt nämlich ein Biologiebuch in der Hand, welches ihm wahrscheinlich seine Mutter irgwndwann gab, und der junge Mann bis jetzt nie angefasst hat. Doch da er gerade eh keine Lust auf übertriebene Spannung hatte (und eigentlich auch nur schlafen wollte), schlug er es einfach mal auf. Einfach durch das Buch blätternd und irgendwo anhaltend, las der Schwarzhaarige leise ein Kapitel. Adrenalin, auch Epinephrin genannt, ist ein im Nebennierenmark gebildetes und in Stresssituationen ins Blut ausgeschüttetes Hormon. Als Stresshormon vermittelt Adrenalin eine Steigerung der Herzfrequenz, einen Anstieg des Blutdrucks eine Erweiterung der Bronchiolen, eine schnelle Bereitstellung von Energiereserven durch Fettabbau, sowie die Freisetzung von Biosynthese durch Glucose. Dann steckte Mike es wieder ganz tief in seine Tasche. Das Buch hatte seinen Zweck erfüllt, der Zimmermann war todmüde.
    Die freie Zeit am nächsten morgen begann Mike mit einem für ihn reichlichen Frühstück. Dann machte er sich auf und streifte durch das Schiff, auf der Suche nach noch unfertigen Arbeiten. Allerdings musste er hierfür bei zwei Räumen aufpassen. Der eine Raum war de Speisekammer, bei der er zuerst Lupus fragte, bevor er sie genauer unter die Lupe nahm. Schließlich konnte der Zimmermann noch gut genug daran erinnern, was passierte, als sich jemand ungefragt am Lager zu schaffen machte. Das andere Zimmer, war der Schlafraum der Mädchen. Hier klopfte der Schwarzhaarige erst an die Tür und erkundigte sich bei der Person, die die Tür öffnete, ob er sich umschauen dürfte.
    Nach der Inspektion holte sich der junge Mann Stift und Papier und notierte sich, was er an Fehlern gefunden hatte. Zu seinem Glük war die Liste leicht überschaubar, also machte sich der Zimmermann gleich an die Arbeit, indem er seinen Werkzeuggürtel holte.
    Leider kosteten diese 'kleineren Arbeiten' Mike den ganzen Tag, also kletterte der junge Mann nach getaner Arbeit wieder in sein Bett. Doch dieses Mal brauchte er keine 'EInschlafhilfe', denn er war so schon unerträglich müde. Der nächste morgen verlief recht ungewöhnlich ab, denn die Crew wurde heute persönlich geweckt, statt wie sonst von einem Wolfsgeheul. Der Grund war, dass die Vogelinsel anscheinend schon in SIchtweise war und Lupus niemanden auf die Misty Soul aufmerksam machen wollte. Voller Vorfreude stand Mike an der Reeling und schaute auf die Insel, die zu einem großen Teil aus Wald bestand. Nach der Landung machte sich die Truppe auf, die Insel zu erforschen. Doch leider blieb die Truppe nicht unbemerkt, denn schon bald sprangen ein paar Piraten aus dem Gebüsch, wobei der Ex-Bürgermeister einem von ihnen überraschend den Kopf einschlug und sich seine Waffe nahm. Großspurig behauptete er, schon allein mit den anderen fertig zu werden und meinte die restliche Crew solle verschwinden. Nun, da Mike der Auffassung war, das sich schon jemand anderes notfalls um den sonst Dauerbetrunkenen kümmern würde sprang er kurzerhand in die Büsche und bewegte sich in den Wald. Doch auch der Zimmermann fand recht schnell seinen Gegner. Und zwar einen kleinen, dunkel gekleideten Mann mit einem Langschwert. Dieser stürmte los, darauf bedacht so wenig Lärm wie möglich zu machen, um eventuelle Hilfe seitens seines Gegners nicht auf sich aufmerksam zu machen. Mike wartete noch etwas und als der kleine Mann zum Stoß ansetzte vollführte er eine Rolle nach rechts um unter dem ANgriff durchzutauchen und seinen Gegenüber ins Leere laufen zu lassen. Doch dieser hatte sich bereits so etwas gedacht, bremste schnell ab und schlug dahin, wo er den Gegner vermutete. Reflexartig zug Mike sein Messer und lenkte damit das Schwert so ab, sodass es gegen einen Baum prallte. Dann machte er einen Satz nach hinten und konzentrierte sich wieder auf seinen Gegner. Da dieser noch mit dem Schwert in der Baumrinde steckte feuerte Mike schnell eine Gum-Gum Kanone ab, die den Kleinen in der Magenegend traf und ihn von den Füßen warf. "AH, ein Teufelsfruchtnutzer also. Das könnte interessant werden. Dann zeig mal was du drauf hast.", kam es von dem Schwertkämpfer. Mike antwortete: "Mehr als du denkst."

  • Das Suchen nach dem Lager wurde schnell abrupt unterbrochen als einige Personen auftauchten. Und etwas Gutes hatten sie nicht wirklich vor. "Nett. Irgendwie haben wir den Fluch, dass Gegner uns immer zuvorkommen." Da der Bürgermeister meinte, er könnte es locker alleine bestehen gegen diese Amateure, dachte sich Ares nicht viel dabei und tat desgleichen. Er gab aber erst ein paar Worte an ihn"Alter Mann...Überschätz dich nicht. Vielleicht warst du ein Meister und hast sicherlich noch einige Tricks drauf. Bedenke aber, dass du nicht der jüngste bist. Stirb uns bloss nicht weg." Mit diesen gesagten Worten folgte er Yami hinterher oder sicherlich mal den Weg den er ging. Da traf er ihn vor mit 2 Gegnern, die wohl nicht gerade berauschende Fähigkeiten besassen, da Yami eher gelangweilt wirkte. Ares kam langsam zum Geschehen. "Hey Yami. Lass mir doch auch etwas übrig. Ich hatte lange Zeit keine Möglichkeit jemanden zu verdreschen...mal Lupus rausgenommen." Kurz daraufhin kam ein Pfeil angeschossen, doch anstatt auszuweichen hob der Weisshaarige seine Silver Fangs nach oben und liess die Drachenpranke rotieren, sodass es umgelenkt wurde. "My,my. So ungestüm. Weisst du nicht, dass unbedachte Aktionen zu einem schnellen Tod führen kann?"


    Mit diesen Worten griff Ares nun den Schützen an und drängte ihn aus seinem Schutz heraus. Als der Schwertkämpfer den Bogen zerstören wollte, teilte sich diese in mehrere Teile auf und einer raste gegen Ares Gesicht. Doch dieser wehrte es mit der Hand ab. "Keine schlechte Reaktion..." "Ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Obwohl du ein Schütze bist, warst du ziemlich nah bei uns. Es deutet darauhin, dass du auch im Nahkampf bewandert bist. Aber so...du hast eine ziemlich lästige Waffe genommen. Ares hatte kaum Zeit zum Überlegen, denn der Gegner griff mit einer Serie von Angriffen an. Selbst für einen reaktiv schnellen Kämpfer wie Ares war es ein Problem gegen eine solch flexible Waffe zu wehren. "Ich korrigiere. Sie nervt mich extremer als ein gewisser Schwerenöter von einem Arzt..."





    "OT: *hust* Sorry für die späte Meldung. Wollte zwar letzten Montag nen Beitrag machen, aber aufgrund Fasnachten und gewissen Dringlichkeiten, die cih erledigen musste (Steuererklärung, Lohnausweis, etc.) schob sich das irgendwie jeden Tag.

  • Am dritten Tag der Reise kamen sie bei der Vogelinsel an. Gut. Wir sind an Land. Hier sollte ich relativ sorglos trainieren können. Es gibt hier zwar Wald, aber wenigstens ist es nicht schlimm, wenn es hier etwas brennt. Zumindest nicht so schlimm wie auch dem Schiff. Ich hoffe wirklich auf ein paar von den anderen Piraten treffe, dann hab ich auch noch einen schönen Trainingspartner.
    Kurz nach dem sie den Wald auf der Insel betreten hatten wurden Ikes hoffnung auf einen Trainingspartner mehr oder weniger zur Realität da sie von einigen Mitgliedern der feindlichen Piraten angegriffen wurde. Leider vereinnahmte diese der Bürgermeister sofort für sich und schickte die anderen weiter. Wie auch einige andere klinkte sich der Plasmamensch nun erst mal von der Gruppe aus. Jedoch nicht um direkt nach dem Munitionslager zu suchen, sondern um irgendjemanden von den Nechard-Piraten aus dem Weg zu räumen und etwas seine Theorieübungen von dem Schiff in der Praxis auszuprobieren.


    Sobald wir das Waffenlager gefunden haben werden wir vermutlich schnell die Insel wieder verlassen. Ist mir einerseits recht, da ich dann wieder von der Norddracheninsel weg komme, andererseits kann ich dann aber auch wieder einige Zeit nicht mehr trainieren. Also muss ich jetzt wohl erst mal ein paar Piraten suchen und aus dem Weg räumen...
    Zum Glück erübrigte sich das Suchen, als vor ihm eine Personen auftauchte. Das diese zu dem Nechard-Piraten gehörte war relativ sicher, als dieser sein Schwert zog. "Ich weiß zwar nicht wer du bist, aber du gehörst definitiv nicht zu uns und daher muss ich dich jetzt beseitigen!" "Ok. Das bestätigt meine Vermutung, das du zu den Nechard-Piraten gehörst. Meinet wegen kannst du ja gerne versuchen mich zu töten, aber ich muss jetzt etwas trainieren und da eignest du dich wirklich sehr gut." Hm... ein Schwert. Dagegen kann ich mich nicht Schützten. Das Plasmaschild ist momentan nur gegen Kugel wirkungsvoll. Dann muss ich mich wohl komplett auf meine Angriffstechniken verlassen.
    Der Schwertkämpfer ließ Ike aber nicht die Zeit sich weitere eine Strategie zurecht zu legen, da dieser direkt zum Frontalangriff über ging. Der Plasmamensch rettete sich auf einen nahestehenden Baum und erzeugte erst einmal eine Plasmakugel. Ok, er dürfte einen Nachteil haben, wenn ich mich über ihm befinde, aber ich kann so auch nur schwer angreifen. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mich einfach in den Kampf zu stürzen. Nun mit einer zweiten Kugel in der anderen Hand sprang er wieder vom Baum und brachte einige Meter Abstand zwischen ihn und den Feind.

  • Anders als Lupus es gehofft hatte, blieben die Piraten nicht lange unentdeckt: Nachdem sie zuerst etwas durch den Wald gelaufen waren, erreichten sie eine größere Wiese. Am Waldrand erwähnte Alexander von Merkatz, dass er in diesem flachen Gelände ein paar Stellen kennen würde, die für ein Munitionslager gut geeignet wären. Der alte Mann wurde dadurch unterbrochen, dass ein paar fremde Männer auftauchten und die Kameraden mit den Worten „Wir haben Eindringlinge hier! Schnappt sie euch!“ angriffen.
    Lupus überschlug schnell die Chancen für einen möglichen Kampf und stellte dabei fest, dass seine Mannschaft diesen Männern zahlenmäßig überlegen sein musste. Da der im Exil lebende Bürgermeister schon bald einen der Wächter entwaffnet und dessen Waffe in Besitz genommen hatte, zog sich der Menschwolf erst einmal etwas von dem Kampfgeschehen zurück.
    „Wenn es hier zu einem Kampf kommt, dann könnte ich das als ursprünglich nicht eingeplante Ablenkung ansehen und währenddessen nach dem Lager suchen. Meine Kameraden kommen hier auch gut ohne mich zurecht“, überlegte er und verwandelte sich in seine Wolfsform. Anschließend versuchte er mit seinem Geruchssinn, das Munitionslager zu riechen. Allerdings haben die meisten Waffen keinen Eigengeruch, und falls es in dem Munitionslager Schießpulver gab, war dieses so gut verpackt, dass Lupus dessen Geruch nicht wahrnehmen konnte.
    In der Annahme, dass die Wächter von dem Munitionslager aus auf ihren Kontrollgang aufgebrochen waren, verfolgte der Wolf nun also die Geruchsspur der kämpfenden Männer zurück. Wie er heraus fand, führte diese Spur aber nicht zum Lager, sondern zu einer einfachen Holzhütte, in der die Wächter zu wohnen schienen. Nach den Gerüchen zu urteilen war einer der Bewohner nicht unterwegs. Nachdem Lupus eingesehen hatte, dass das Munitionslager hier nicht finden würde, wollte er umkehren und woanders weiter suchen, aber gerade als er sich umgedreht hatte, flog ein Messer an ihm vorbei, und anschließend fing der Bewohner der Hütte an, über seine mangelhafte Treffsicherheit zu fluchen.
    „Das war knapp. Fast hätte er mich damit getroffen“, überlegte sich das Raubtier. Als er sich umsah, bemerkte er, dass der Messerwerfer noch einen gut gefüllten Beutel mit mindestens zwei Dutzend weiteren Messern bei sich hatte, die alle sehr scharf aussahen. Von seinem Instinkt gesteuert machte Lupus daraufhin erst einmal einen Satz von dem Gegner weg, denn was sollte ein Wolf schon gegen einen Messerwerfer ausrichten können? Aber dann fiel ihm wieder ein, dass seine Stellung in der Rangordnung des Piratenbanden-Rudels seit seinem verlorenen Kampf gegen Ares angekratzt war. Wenn er jetzt vor einem Kampf davon laufen und seine Kameraden ohne Probleme ihre Gegner besiegen würden, würde seine Position - nach wölfischem Verständnis - noch weiter angreifbar werden. Als dann noch ein zweites Messer an ihm vorbei flog, dachte er sich: „Der Messerwerfer schimpft zwar über seine Treffsicherheit, aber dafür fliegen seine Messer sehr weit.“ Da er das Gefühl hatte, dass es bei der Reichweite nicht mit rechten Dingen vor sich gehen konnte, entschied er sich jetzt doch für einen Kampf. Auf der Flucht ein Messer in den Rücken zu bekommen war schließlich deutlich unehrenhafter als in einen Kampf zu verlieren.
    Nachdem er sich dem Gegner erneut zugewandt hatte, machte er zwei oder drei schnelle Sprünge und wollte seinem Gegner schon in ein Bein beißen als dieser im letzten Moment auswich und dann ein weiteres Messer auf den Wolf warf. Dieses Mal war es Lupus, der gerade noch rechtzeitig auswich. Einige Momente starrten sich die beiden Kämpfer unentwegt an, dann starten sie fast gleichzeitig die nächsten Angriffe.



    Off Topic:
    Bei euren Kämpfen solltet ihr jetzt zum Hauptteil kommen. Bitte die Gegner noch nicht besiegen, aber ihr dürft ihn schon so weit bringen, dass ihr das mit einem weiteren Beitrag hin bekommen könnt.

  • Wie Joe erwartet hatte, traf sie den Echsenmann voll an der Schulter. Aber aus irgendeinem Grund, den sie nicht sofort erkennen konnte, schien ihre Säure absolut keinen Schaden anzurichten. Es stiegen zwar feine Oxidationsschwaden auf, aber das Schuppenkleid des Gegners war kein bisschen beschädigt.
    "Ha! Da staunssssssssssst du, wassssssss? Ich bin ein Panzsssssssssssergürtelschweif-Echsssssssssssssenmensch. Meine Panzsssssssserung gehört zssssssu den widersssssssssstandsssssssssssfähigsssssssssssten der Welt!"
    Na super, so ein Feind hat mir gerade noch gefehlt. Wenn meine Säure ihm nichts ausmacht, muss ich eindeutig schwerere Geschütze auffahren...
    Die Scharfschützin hatte seine Erklärung dazu nutzen können, ihre Waffe nachzuladen, aber nun griff er wieder an und sie musste ihr ganzes Geschick aufwenden, um nicht erwischt zu werden. Sie rannte ein Stück weg, was ihr Gegner als Flucht deutete und ihr nachsetzte. Zum Glück war er zweibeinig nicht gerade der Schnellste. Doch als sich Joe umdrehte und feuern wollte, nahm er blitzschnell seine volle Echsengestalt an und biss sich in den Schwanz, wodurch er einen völlig gepanzerten Ring Bildete, durch den die Sprengladung grade durchflog. Sie heftete sich an einen Felsen hinter ihm. Sofort war er wieder auf den Beinen und ging zum Angriff über. Die Alchemistin kam sich vor wie beim Seilspringen, als sie seinem dornenbesetzen Schweif ausweichen musste. Als die Klebemasse, die ihr ursprüngliches Ziel verfehlt hatte, jedoch explodierte, war der Teufelsfruchtnutzer kurz abgelenkt. Als er seine Aufmerksamkeit wieder Joe zu wandte feuerte sie ihm einen "Royal de Sol!" voll ins Gesicht.


    Als er sich vorhin verwandelt hat, hat er mir extra den Rücken zugedreht... was gäbe ich jetzt für Lupus und sein Wissen über Tiere. Aber da er nicht da ist, muss ich selbst an die Sache heran gehen.
    Ihr Gegner war geblendet, also hatte sie kurz Zeit. Sie rannte um ihn herum - hoffentlich hört er das bei seinen eigenen Schmerzensschreien nicht - und verbarg sich hinter einem weiteren Klippenfelsen. Tatsächlich war der Kerl auch kurzzeitig verwirrt und fand sie nicht, obwohl er wieder etwas sah.
    Komm schon, dreh dich um, zeig mir deine Schokoladenseite, ich will deinen Bauch sehen!

  • Don konnte es einfach nicht glauben. Sein Boot war glatt auseinander gefallen. Ein paar lächerliche - wenn auch 3 Meter hohe - Wellen hatten sein Schiff (einen erbärmlichen Kutter), sein Eigen, zerstört und jetzt trieb er rücklings auf dem Wasser, irgendwo in der Nähe der Dracheninsel, die er eigentlich angesteuert hatte. Der Pinkhaarige kochte vor Wut, wie konnte so etwas so jemand grossartigem wie ihm passieren? Hätte seine Körpertemperatur keine natürliche Grenze gekannt, hätte das Wasser um ihn herum mit Sicherheit angefangen zu sieden. Wenn ich dem Typ nochmal begegne, der mir diese verdammte Reissschüssel angedreht hat, mach ich ihn platt!
    Zu seinem Glück war das Wasser nicht sehr tief, denn da er aufgrund seiner Teufelskräfte die Fähigkeit zu schwimmen, bzw. sich in Wasser zu bewegen, verloren hatte, begann er langsam abzusinken. Wenigstens würde sich die Welt noch länger in seinem Glanz sonnen können, was immerhin ein kleiner Trost war. Gerade als sein Kopf unter die Oberfläche sank, stiess Dons Körper auf sandigen Untergrund. Hastig rappelte er sich auf und verliess das feuchte Nass. "Zuerst krieg ich pinke Haare und dann verlier ich auch noch die Fähigkeit mich unterwasser zu bewegen. Elende Teufelsfrucht", beschwerte sich Don. In Wahrheit meinte er es jedoch gar nicht so. Klar, nicht schwimmen zu können war ungünstig und rosarote Haare waren geradezu katastrophal, aber er war insgeheim doch unheimlich stolz auf seine einzigartigen Fähigkeiten. Deswegen trug er die ausgetrocknete Frucht auch in seiner Hosentasche bei sich, da er ihr auf seine Art dankbar war.
    Genervt sah Don sich um. Das hier ist sicher nicht die Dracheninsel. Ich muss wohl auf der Vogelinsel gelandet sein, verfahren hab ich mich ja ganz sicher nicht. Was er da gerade so voreilig ausgeschlossen hatte, war nicht mal so abwegig. Don hatte keinen wahnsinnig tollen Orientierungssinn und konnte ein Schiff so gut navigieren, wie ein Eichhörnchen ein U-Boot. Da der Pinkhaarige sein Können aber für absolut hielt, kam dergleiches für ihn gar nicht in Frage. Diesmal hatte er sogar Recht behalten.
    Ganz in der Nähe sah er einen Wald und weil er kein Transportmittel zur Verfügung hatte, beschloss er, sich dort umzusehen. Es war schliesslich möglich, dass dahinter eine Ortschaft lag, wo ihm jemand dabei helfen konnte, zur Dracheninsel zu kommen. Im schlechtesten Fall würde er sich ein Floss bauen müssen, um so auf die grosse Insel überzusetzen. Eine Kleinigkeit für Don Lockheart. Tropfend machte er sich auf den Weg.
    Der Wald war dicht und das Vorankommen schwierig. Dennoch, er hatte wieder Mut gefasst und seine Laune hatte sich gebessert. Es war gar nicht anders möglich, Don würde ganz sicher wieder aus diesem Schlamassel herauskommen. Während er sich so durch das Unterholz kämpfte, suchte er nach einer Erklärung, die er später den Leuten auftischen konnte - "Schiffsbruch", sein Stolz liess nicht zu, dass er damit ankam. Wundersamerweise lief er trotz dieser Ablenkung nicht im Kreis.
    Gedankenversunken marschierte er weiter, als mit einem Mal ein Lichtblitz die Umgebung erhellte. Das Licht war so grell, dass der Pinkhaarige für zwei Sekunden praktisch nichts mehr sehen konnte. Was zum Teufel war das?!, fragte sich der junge Mann aufgebracht. Mit schnellen Schritten stapfte er geradeaus, direkt auf die Quelle zu.
    Es dauerte nur wenige Momente und er sah den vermeintlichen Grund vor sich. Ein Mann, der zur Hälfte wie eine Echse aussah, stand wenige Meter von ihm entfernt. Die Frau, die sich hinter dem Felsblock direkt neben ihm versteckte, war ihm nicht aufgefallen. "Hey, du da, Kröte, was sollte der Scheiss grade eben? Willst du mich blenden?", fragte Don mit seiner üblichen lauten Stimme. Die Provokation war beabsichtigt, denn wer es wagte, Don auf so hinterhältige Weise sabotieren zu wollen, durfte nicht ungestraft davonkommen. "Wie ich sehe, hast du von einer Teufelsfrucht gegessen. Sieht aber nach einer ziemlich schwachen Version aus, wenn du mich fragst." Der Echsenmann wandte sich erzürnt zu dem Pinkhaarigen um und funkelte ihn an.


    OT: Don ist jetzt mit von der Partie. Ich habe darauf verzichtet, den Echsenmann zu steuern. Das überlasse ich dir Xi :D

  • Die Piratenbande verstreute sich auch direkt, doch Quella nutzte noch die Zeit, um einen weiteren Gegner zu eliminieren.
    Dann mach mal Opa, damit, wirst selbst du wohl fertig. Und wenn nicht, sind wir dich eben los, auch nicht schlecht für uns, meinst du nicht?“, und ihr gehässiger Blick untermauerte ihre Bemerkung.
    "Was für eine Teufelsfrau.", dachte Alexander und notierte sich in seinem Gehirn sie in Zukunft nie zu belästigen, es sei denn er wolle tatsächlich Selbstmord begehen.
    Noch ein paar 'aufmunternde' Worte von Aries und der Bürgermeister im Exil war alleine mit den beiden Schuften.
    "Deine Freunde sind weg. Zwei gegen einen Opa, das ist doch mehr als unfair.", maulte der Anführer der Patroullie. "Oh, das sind keine Freunde. Die haben mich einfach nur mitgenommen.", antwortete Alexander von Merkatz und startete seinen Angriff.
    Zur Überraschung der Gegner, waren seine Hieb- und Stechattacken wesentlich schneller als vermutet. Der alte Mann wusste, wie man mit einem Degen umzugehen hat.
    Trotzdem war der andere Nechard-Pirat zu übermütig und versuchte selbst offen anzugreifen. Ein schlimmer Fehler:
    "Hundert Hornissenstiche!", rief Alexander und mit übersinnlicher Geschwindigkeit stoch er mehrmals in den Körper des Feindes ein, bis der nur noch tot zusammenbrach.
    "W-w-was zum?!", stotterte der Anführer. "Denkst du immernoch, dass ihr leichtes Spiel mit einem Opa habt?"
    Der Bürgermeister wollte zum nächsten Angriff ansetzen
    , doch plötzlich verlor er kurz seine Kräfte. Sein Alter hatte doch seine Spuren hinterlassen und der Körper konnte nicht mehr so leichtfertig mächtige Angriffe ausführen.
    Das hatte zur Folge, dass Alexander eher lasch auf den Gegner zustolperte und beide Klingen sich ineinander verhakten. "Ich kenne doch diese Technik.", sagte nun der Pirat, "Der alte Bürgermeister der Süd-Dracheninsel war bekannt für seine Künste mit dem Degen." "Hast ja lange gebraucht, um das zu verstehen Jüngchen. Ich dachte, ich hätte einen besseren bleibenden Eindruck gemacht, z.B. mit meinem hübschen Aussehen." "Aber man sagte mir, dass Berthold mit einem Gefangenen zurückgekehrt ist. Ich dachte du Opa wärst es gewesen." "Scheint eine Verwechslung gegeben zu haben. Ihr Nechard-Piraten seid ja nicht für eure Intelligenz bekannt."
    Und beide lieferten sich einen heftigen Schlagabtauschmit mit ihren Klingen.

  • Joe hatte den Kerl hinter ihr nicht sofort bemerkt, weil sie sich sehr auf ihren Gegner konzentriert hatte. Erst in dem Moment kurz bevor er zu sprechen begann, wurde sie sich über seine Anwesenheit bewusst. Doch sie verschwendete erst einmal keinen Gedanken daran, wer dieser Fremde war und warum er ihr ganz offensichtlich half - die Provokation war unüberhörbar - sonder nutze die Gelegenheit. Der Echsenmensch hatte sich umgedreht und wandte ihr nur den empfindlichen Bauch zu, der keinerlei Schuppen aufwies. Sie grinste gemein, stieß sich mit den Füßen kräftig vom Boden ab und schnellte so in die Höhe. Zu verwirrt über die Überraschung und grade in einer Erwiderung dem Neuen gegenüber - "Haltssssss Maul Junge, mit deinen Haaren würde ich die Klappe mal nicht sssssssssssso weit aufreissssssssssen, du sssssssssssssiehsssssssssssssst aus wie..." - Weiter kam er nicht. Joe feuerte und sagte ihn nachäffend nur: "Lasssss essss dir schmecken, Echsssenman. Kir Royal!"
    Die Feuerattacke schlug voll ein. Die Flammenkugel riss den Teufelsfruchtnutzer von den Füßen, grillte seinen Unterleib und schleuderte ihn ins Wasser.
    Erst jetzt drehte sie sich zu dem Neuankömmling um: "Ich hoffe du magst Cocktails und gegrilltes Reptil, mehr kann ich dir zum Dank nämlich nicht anbieten. Joe." Sie reichte ihm nicht die Hand - das war so gar nicht ihr Ding, jemanden zu berühren, den sie nicht kannte. Der Fremde konnte nur seinerseits seinen Namen sagen - "Don, ich..." - als die Alchemistin sich plötzlich auf ihn warf und ihn zu Boden hinter ihren Felsen drückte. Sie hatte nämlich im Augenwinkel gesehen, dass sich jemand näherte, und bevor sie wusste ob Freund oder Feind, wollte sie lieber in Deckung gehen. Eine junge, recht zierliche Frau in einem leichten dunkelblauen Leinenkleid trat an die Bucht und erblickte sogleich den bewusstlosen Echsenmenschen, der seine Tierattribute durch das Meerwasser bereits verloren hatte und nun drohte zu ertrinken. Schnell zog sie ihn wieder an Land - beobachtet von Joe und Don, die immer noch aufeinander lagen und sich nicht so recht zu rühren wagten - und tat etwas Merkwürdiges: Sie legte einfach ihre Hände auf seinen verbrannten Bauch und schloss die Augen. Wie durch ein Wunder schoss sich die Haut über der Wunde und langsam kehrte Leben in das Echsenwesen zurück.
    "Meine Güte, Steve, was hast du denn gemacht?" erkundigte sie sich mit leiser, sehr feiner Stimme. Der Angesprochene hustete erst und blickte sich dann um: "Ein Dank an deine Replikationssssssssskräfte. Aber wir werden angegriffen. Ssssso eine weissssssshaarige Frau und ein Kerl mit pinken Haaren, haben mich überwältigt. Die müssssssen hier noch irgendwo sssssein."
    "Dann lass uns so schnell wie möglich alle alarmieren." schlug seine Kameradin mit den merkwürdigen Heilungsfähigkeiten vor.
    Das durfte aber auf keinen Fall passieren, denn dann würde die ganze Bande auffliegen. Joe schaltete schnell und flüsterte leise: "Du sie, ich ihn, los! Sonst sind wir Geschichte, und meine Freunde auch!"


    OT: Ich hoffe das mit dem Namen geht okay so. Und mein Gegner ist ja auch noch nicht besiegt. Außerdem hat Don auch einen verdient. Joe hat ihm das Mädchen zugeteilt, da sie seine Fähigkeiten ja überhaupt nicht kennt und grundsätzlich erstmal vom Schlimmsten ausgeht. Ich dachte mir sie kann vielleicht alles vervielfachen. Körperzellen ebenso wie Steine ;)

  • Plötzlich gähnte Quella herzhaft. „Man ist das langweilig, ich wollte eigentlich nen spannenden Kampf, bevor ich dich um die Ecke bringe.“, maulte doch der Ausdruck in ihren Augen blieb gefährlich, „Willst du mich nicht angreifen? Oder hast du schon mit deinem Leben abgeschlossen und lässt mich einfach meinen Job machen?“ Ihr Gegner schien immer noch äußert unsicher und richtiggehend verängstigt. „Komm schon Angsthase, greif endlich an, ich will Spaß.“ Zu ihrem erstaunen gehorchte er ihr. Unsicher packte er sein Schwert fester und stürmte frontal auf die Lockenköpfige zu. Dieser verdrehte angesichts dieser Verzweiflungstat nur die Augen und hielt ihm eine Hand entgegen. Bevor er sie erreichen konnte, löste sich daraus eine Schallwelle, die ihn von den Füßen riss und einige Meter zurück schleuderte. „Bescheuerte Idee.“, lautete ihr geringschätziger Kommentar, während sie auf den am Boden liegenden Mann zu ging. Der schien erst gar nicht zu begreifen, was geschehen war und blickte sie nur entsetzt an, bevor er plötzlich zusammen schrumpfte. In wenigen Sekunden saß ein brauner Hase vor der Navigatorin und blickte diese mit großen Augen an. Da dieses Tier ohnehin keinen anständigen Laut von sich geben konnte, beendete sie ihre Manipulation der Töne und ließ ihre Drähte aus den Handschuhen schießen. „Wie aufmerksam von dir, so bekomme ich ja neben etwas Spaß gleich noch einen saftigen Braten.


    Der Hase bekam große Augen und seine Ohren stellten sich vor Schreck senkrecht auf. Schnell wechselte er in seine Zwischenform und hob abwehrend die Hände. Er sah nun beinahe wieder wie ein Mensch aus, behielt allerdings Löffel, die langen Zähne und Füße und das Puschelschwänzchen bei. „Ich bin ein süßes, kuscheliges Häschen. Frauen lieben mich.“, jammerte er. „Liebe? Was war das noch gleich?“, überlegte Quella gehässig, „Ach ja: Etwas, was ich nicht empfinde. Schon gar nicht für eine Witzfigur wie dich.“ Blitzschnell kam der Hasenmann auf die Beine und brachte mit ein paar schnellen Hüpfern etwas Abstand zwischen sich und die Frau. Anscheinend war er so mit seiner Gegnerin beschäftigt, dass ihm gar nicht auffiel, dass er sich selbst wieder hören konnte. „Wenn du mir nicht solche Angst machen würdest, würde ich dich echt hübsch finden.“, quiekte er mit zitternder Stimme. „Was soll das werden? Du willst mich doch nicht etwa ablenken.“, erkundigte sich Quella gespielt freundlich, aber mit eisigem Lächeln, „Tu mir einen Gefallen Kleiner, wenn ich dich zur Strecke bring, sieh zu, dass du in der Karnickel-Gestalt bist. Der Käpt’n meiner Bande ist nämlich ein Wolf und würde sich bestimmt über so einen Leckerbissen freuen.“ Ihre Augen blitzen boshaft, als sich die Löffel des Häschens erneut vor Panik senkrecht aufstellten. Seine Augen weiteten sich, als darauf die Drähte an ihren Händen zum Leben erwachten und sirrend zu rotieren begannen. „Kämpfe, sonst lasse ich dich nur umso länger leiden.“, riet die Brünette und stürmte ohne weitere Vorwarnung auf ihn zu. Schnell wandte er sich um und floh, doch der tönende Wirbelsturm erwischte ihn dennoch am Rücken. Er wimmerte und beschleunigte seine Sprünge, doch Quella ließ ihn nicht entwischen. Die Drähte erschlafften und sofort schleuderte sie dem Mann eine Schallwelle hinterher, die ihn erneut von den Füßen riss. „Du kannst mir nicht davonlaufen.“, stellte sie höhnisch klar und aktivierte ihren Wirbelsturm wieder, „Aber willst du nicht als aufrechter Kämpfer sterben? Deine Kameraden würden das sicher bevorzugen.


    Der Hase richtete sich wieder auf und wandte sich seiner Gegnerin zu. Scheinbar glaubte er ihr, dass er wirklich nicht wegrennen konnte und hatte sich entschlossen zu kämpfen. Auch, wenn sein Gesichtsausdruck nicht sehr hoffnungsvoll wirkte. Hüpfend näherte er sich Quella, die wartend dastand. Kurz, bevor er sie erreicht hatte, drückte er sich kräftig ab, sprang hoch und versuchte mit seinen Riesenfüßen auf Quella zu landen. Diese wich der allzu vorhersehbaren Attacke aus und strafte sie sogleich, indem sie ihn erneut ihre peitschenden Drähte fühlen ließ. Nun versuchte er, sie mit ein paar Tritten zu treffen. Endlich schien der Kampf doch etwas unterhaltsam zu werden, auch wenn Quella scheinbar unabsichtlich einen der schwächsten Mitglieder der gegnerischen Bande erwischt hatte.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Ereignisse überschlugen sich im Folgenden. Nachdem Don den Echsenmensch provoziert hatte, drehte dieser sich um und wollte gerade einen verbalen Schlagabtausch beginnen, als eine Frau hinter dem Stein zu seiner Linken hervorsprang. Sie verpasste dem Echsenmann einen Schuss in den Bauch, welcher eine solche Wucht entfaltete, dass der Teufelsfruchtnutzer umhergeschleudert wurde und im Wasser landete. Daraufhin drehte sie sich zu dem verdatterten Pinkhaarigen um und begrüsste ihn: "Ich hoffe du magst Cocktails und gegrilltes Reptil, mehr kann ich dir zum Dank nämlich nicht anbieten. Joe." Don verzog bei dem Wort "Cocktails" leicht das Gesicht. Da Joe ihm aber das lästige Reptil vom Hals geschafft hatte, entschloss er sich, ihr ganz normal zu antworten. "Don, ich..." Weiter kam er nicht, da sich die Frau mit der Augenklappe ohne Vorwarnung auf ihn stürzte. Im ersten Moment dachte er, es wäre um ihn geschehen. Aus und vorbei, der Tod einer Gottheit stand bevor.
    Als Don klar wurde, dass sein Leben vorerst wohl weiterging, liess er den Kopf erleichtert zur Seite sinken. Erst jetzt fiel ihm die zierliche Frau auf, die sich dem im Wasser treibenden Echsenmann näherte und ihn aus seinem feuchten Grab zog. Auf wundersame Weise gelang es ihr, die klaffende Wundes des Mannes zu schliessen und ihn wieder zu Bewusstsein kommen zu lassen. Es handelte sich auch bei ihr ohne Zweifel um eine Teufelsfruchtnutzerin. "Die spriessen hier ja wie Unkraut", schoss es dem Pinkhaarigen durch den Kopf. "Ein Dank an deine Replikationssssssssskräfte", hörte er den Echsenmann sagen, "aber wir werden angegriffen. Ssssso eine weissssssshaarige Frau und ein Kerl mit pinken Haaren, haben mich überwältigt. Die müssssssen hier noch irgendwo sssssein."
    "Dann lass uns so schnell wie möglich alle alarmieren."
    Joe reagierte auf diese Worte ziemlich aufgeregt. "Du sie, ich ihn, los! Sonst sind wir Geschichte, und meine Freunde auch!" Ihre Freunde? War sie Mitglied einer Piratenbande? Diese Fragen mussten erstmal warten, denn schliesslich ging aus auch um sein eigenes Wohl. Er wollte aufstehen, doch die Piratin lag immer noch auf ihm, wodurch dem Pinkhaarigen mit einem Mal die Röte ins Gesicht stieg. Diese Position war irgendwie unangebracht bei einem ersten Treffen.
    Viel länger musste Don jedoch nicht so verharren, denn Joe stand gnädigerweise rasch auf und machte ihm so Platz. Der junge Mann erhob sich hastig und lief ohne ein weiteres Wort zu verschwenden auf die Frau in dem braunen Kleid zu. Aufgrund seiner Teufelskräfte musste er sie unbedingt dazu bringen, ihm direkt in die Augen zu schauen, sonst sah es eher ungut für ihn aus. Zum Glück war er ein Meister darin, die Blicke auf sich zu lenken. "Sorry, aber Alarm schlagen kommt nicht in Frage!", rief er den beiden Gegnern zu. Die Frau sah ihn verdutzt an und auch Steve, der Echsenmann, schenkte ihm einen zornerfüllten Blick. "Ha, sie sind beide im Netz.""Ich kann es einfach nicht tolerieren, dass ihr noch ein paar von euren Kumpels mitbringt. Und mein Wort ist Gesetz, also müsst ihr hierbleiben." Die schmächtige Frau stand langsam auf. "Na gut, wenn du es so willst. Wir werden hier gegen euch kämpfen. Ich kann dir sagen, du hättest uns besser gehen lassen, so hättet ihr noch die Chance gehabt zu entkommen." Ihre Stimme war sehr leise, beinahe ein Flüstern, aber unsicher war sie nicht. Die Worte verfehlten trotzdem, zumindest bei Don, ihren Zweck. Aufgrund seines gigantischen Egos war es praktisch unmöglich, ihn einzuschüchtern. "Die Chance zu entkommen? Pah, als ob ihr mich, Don Lockheart, besiegen könntet! Tja, dann werdet ihr wohl an meinem unerreichbarem Können zerschellen."


    Es ging los. Don spurtete auf die Frau zu und verliess sich dabei darauf, dass Joe sich um Steve kümmerte. Sie machte keine Anstalten sich von der Stelle zu bewegen, sondern ging wieder in die Hocke und legte ihre Hand auf den Grund. Auf einmal schoss direkt vor dem Pinkhaarigen ein Steinblock aus dem Boden und jetzt war er es, der buchstäblich zerschellte. Don hielt sich seine Nase, die ziemlich heftig zu bluten anfing. "So ist das also. Du kannst nicht nur Körperzellen generieren, sondern auch jegliche andere Materialien.""So ist es. Ich hoffe du siehst ein, dass du gegen mich nicht gewinnen kannst.""Blödsinn. Ich kann gegen jeden gewinnen." Don startete erneut eine Aktion. Diesesmal liess er aber seine Fähigkeiten zum Zug kommen. "Spiel Nummer 13: Schattendämon! Er hatte das Spiel gestartet, somit waren die junge Frau, Steve und Joe an die Spielregeln gebunden, da er ihnen allen in die Augen gesehen hatte. Er würde nicht auf die Spielregeln hinweisen, da er vermeiden wollte, unabsichtlich einen Nachteil für Joe herbeizuführen. Vielleicht kannte sie das Kinderspiel ja und konnte diese Tatsache zu ihrem Vorteil nutzen. Nebenbei bewahrte er so den Überraschungsmoment gegenüber der Heilerin.
    Diese wollte die Aktion von vorhin gerade wiederholen, als der Pinkhaarige schlagartig in seinem eigenen Schatten verschwand. Verwirrt sah sie auf den schwarzen Fleck, der sich nicht von der Stelle bewegte. "Aufpassen, hinter dir", kam es aus ihrem Rücken und der Schatten vor ihr verschwand. Erschrocken drehte sie sich um und Don verpasste ihr einen Schlag in den Bauch. Er war etwas zu früh dran gewesen, so hatte er ihren Solarplexus verfehlt und nicht ausserordentlich viel Schaden angerichtet. Mit einigen Sätzen brachte sie Abstand zwischen sich und ihn. Don versank währenddessen wieder in seinem Schatten. "Schattendämon. Das ist der Name eines Kinderspiels, welches ich früher ab und zu gespielt habe. Der, auf dessen Schatten man tritt, verliert." Dem Pinkhaarigen war klar, dass sie nicht dumm war und bald dahinter kommen würde, wie man die jemanden in den Schatten treffen konnte und auch, dass sie selbst in ihren Schatten eintauchen konnte.
    Er musste schneller sein. Ohne länger zu warten, erschien er erneut aus dem Schatten der jungen Frau und setzte zu einem Schlag an. Sie wich aus und legte dabei ihre Hand auf einen Baum, aus dem ein Ast schoss, der den Pinkhaarigen beinahe durchborte. Dank seiner guten Reflexe trug er nur einen tiefen Kratzer am rechten Handrücken davon. "Wenn ich mir nicht schnell was einfallen lasse, wirds noch brenzlig..."

  • Die Alchemistin hatte im Augenwinkel mitbekommen, was zwischen Don und seiner Gegnerin lief. Offenbar hatte er auch Teufelskräfte, denn er sprach von einem "Spiel" und verschwand urplötzlich. Nachdem seine kleine Gegenspielerin ein altes Kinderspiel erwähnte und es halb erklärte, ging Joe auf, was das bedeuten könnte. Sie dachte nicht groß darüber nach und rief zu dem Pinkhaarigen herüber: "Hey, kann ich mitspielen?" Sie hoffte, dass er die Frage richtig auffassen würde, ohne dass der etwas begriffsstutzige Steve alles verstand
    Don sah Joe einen Moment verwirrt an, dann schaltete er und rief der Piratin eine Antwort zu: "Klar kannst du mitspielen. Wünsch dir einfach das was du machen willst, so sollte es klappen." Die Formulierung war ungenau, aber es musste so reichen, da sonst Steve und seine Kameradin vielleicht hinter die Funktionsweise des Spiels kamen.
    Die Piratin grinste und dachte fest daran, dass auch sie in ihrem Schatten versinken würde. Sie wünschte es sich regelrecht. Und tatsächlich, als Steve gerade dazu ansetzte sie mit seinem Dornenschwanz zu köpfen, war nur noch ein dunkler Fleck am Boden zu sehen. Der Echsenmensch blickte völlig verdutzt um sich. Joe tauchte nun hinter ihm wieder auf und rief zwinkernd: "Hier bin ich, Kuckuck!" Sofort wandte Steve sich um und bekam just eine Ladung "Kir Cassis!" ins Gesicht. Nun würde wohl auch Don und der Frau klar werden, wie Joe kämpfte.
    Der Pinkhaarige sah zufrieden zu seinem Teampartner rüber, sie hatte anscheinend verstanden, wie man sich in den Schatten bewegte. Er bereute es jedoch sofort, denn seine Gegnerin dachte nicht daran den Kampf zu unterbrechen. Sie legte beide Hände auf den Boden und ein Felsstange schoss aus dem Boden, die Don einen netten Kinnhaken verpasste. Während Don gegen den Schwindel ankämpfte wandte sie sich zu dem Echsenmann um. "Steve, ich glaube ich weiss, wie man sie treffen kann. Du musst nur auf ihren Schatten stehen." Don schluckte, wie hatte sie das so schnell herausgefunden, ohne es vorher überhaupt ausprobiert zu haben? "Ach ja", schleuderte er der zierlichen Frau entgegen, wobei eine leichte Unsicherheit in seiner Stimme lag. "Woher willst du wissen, dass das klappt? Meine Spiele sind deutlich komplizierter." Der Pinkhaarige musste sich darauf gefasst machen, dass die junge Frau die Sache durchschaute.
    Dass Dons Gegnerin das Spiel durchschaut hatte, war nicht gerade gut und Joe wagte es nicht so recht, dem Echsenmann nocheinmal nahe zu kommen. Zwar hatte die Säure sein Gesicht verletzt, aber er sammelte sich soeben wieder. Schnell tauchte sie erneut in ihren Schatten und erschien hinter ihrem Partner wieder, der grade ein wenig taumelte. Sie stützte ihn - Kraft genug hatte sie ja - und fragte leise: "Was für Spiele hast du noch auf Lager? Meine sind ätzend, explosiv oder grell. Und man kann sich dabei leicht die Finger verbrennen, wie du vielleicht schon gesehen hast."
    "Nur ein anderes", flüsterte Don, "Spiel Nummer 4: Wo ist die Farbe? Dabei rufe ich eine Farbe aus und der Erste, der diese Farbe berührt, wird für einige Sekunden unverwundbar. Danach kann entweder Steve oder die Frau eine Farbe ansagen, als Drittes wärst dann du. Eher defensiv wie du siehst. Meine eigentliche Stärke liegt darin, schnell hintereinander zwischen den zwei Spielen zu wechseln." Es gefiel ihm nicht, einer fremden so viel über seine Kampftechniken zu erzählen, aber in dieser Situation blieb dem Pinkhaarigen nichts anderes übrig.
    "Versteh schon. Vielleicht komm ich drauf zurück... Achtung!" Wieder warf sich Joe gegen den "Spieler" um zu verhindern, dass sie beide von einer weiteren Erdsäule erwischt wurden. Sie schnaubte, als sie sich wieder von im runter rollte und machte dann einen Hechtsprung zur Seite, als der Schwanz des Echsenmannes auf den Bode knallte, wo sie zuvor gelegen hatte. Der weitere kampf war eher ein Ausweichen von ihr, da sie einfach nicht in Schussposition kam. "Was machst du eigentlich hier?" erkundigte sie sich bei Don.
    "Muss sie ausgerechnet danach fragen", dachte der Pinkhaarige. Er musste sich etwas einfallen lassen, denn die Schmach einzugestehen kam nicht in Frage. Ein König der See, der zugeben musste untergegangen zu sein - unmöglich. "Ich...bin auf Durchreise. Ich wollte eigentlich zur Dracheninsel, aber ich dachte mir, ich könnte hier mal eine Pause einlegen""Oh Mann die war billig." Steves Partnerin liess just in diesem Moment einige Äste auf Don zusausen, der wieder in seinem eigenen Schatten verschwand und in Joes Schatten auftauchte. "Sag mal, wo ist eigentlich deine Piratenbande?"
    Der Blick, den er nun kassierte, hätte ihn auf der Stelle in Grund und Boden sinken lassen können, wenn sein Ego nicht so groß gewesen wäre. "Erst lässt du dir iirgendeine dumme Ausrede einfallen und dann willst du, dass ich vor Gegnern meine Freunde verrate? Wie dämlich bist du eigentlich? Ich hab kein Problem damit, wenn du mir nicht sagen willst, was dich her verschlagen hat, aber verkauf mich nicht für doof. Man könnte ja fast meinen du steckst mit denen hier unter einer Decke und ihr wollt mich linken..." Sie trat schnell ein par Schritte beiseite und feuerte eine Sprengladung ab, die Steve leider nicht traf.
    Don seufzte, sie hatte ihn eindeutig falsch verstanden. "Ich will nicht, dass du mir sagst wo sie sind, sondern einfach, ob es eine Chance gibt, dass wir Hilfe kriegen." Er duckte sich schnell unter einem herannahenden Felsbrocken hinweg. "Übrigens, nenn mich nie wieder dämlich, oder -" weiter kam er nicht, da ein Ast ihn voll an der Schulter erwischte. "So, jetzt reichts", beschwerte sich der Pinkhaarige während er aufstand. Er stiess sich ab und spurtete auf die Frau zu. "Nur die Ruhe, Timing ist alles." Vor ihm schoss wie beim ersten Mal ein grosser Stein aus der Erde, doch der Pinkhaarige machte einen schnellen Ausfallschritt zur Seite und rannte weiter. Gerade als die Braungekleidete ihre zweite Hand auf den Boden legte, brüllte Don: "Spiel Nummer 4: Wo ist die Farbe dunkelbraun?!" Vor ihm schoss ein Felsblock aus dem Boden, doch der Teufelsfruchtnutzer berührte ihn nur mit dem Finger und der Stein zersprang beim Aufprall auf Dons Körper. "Jetzt hab ich dich.""Suigetsu!" Der Schlag sass. Don bohrte seine Faust in die Bauchregion der jungen Frau, unterhalb des Brustbeins. Sie flog nach hinten und landete unsanft auf einer Wurzel. Man konnte sehen, dass sie Schwierigkeiten hatte wieder aufzustehen, die Übelkeit und der Schwindel mussten gross sein.
    Sie sollten ihn nie wieder dämlich nennen? Das klang ja glatt wie eine Drohung. Aber im Moment hatte sie keine Lust darauf einzugehen. "Zu deiner Frage: Nein, keine bis geringe Chance, wir müssen hier alleine durch." Ein weiteres Mal hechtete sie hinter einen Stein und stellte bewundernd fest, dass Don wirklich was drauf hatte. Er setzte seine Fähigkeit ausgezeichnet ein. Nun würde sie darauf achten müssen, ob die Frau oder Steve auch dieses Spiel verstanden, damit sie bemerkte, wann sie dran war. Nun bewegte sie sich wieder in seine Richtung. "Tschuldigung, hab dich wohl missverstanden." Sie gab ihm einen Klaps auf die Schulter. "Wir haben übrigens das gleiche Ziel, wenn wir hier wieder raus kommen, könnten wir dich mitnehmen. Hast du ein Boot?"
    "Nein, ich hab mein Boot verloren. Es ist abgetrieben." Sein Schiff zu verlieren war immernoch besser, als es versenkt zu haben, weswegen Don diese Ausrede wählte. "Wäre sehr freundlich von euch, wenn ihr mich mitnehmen würdet." Das "auch wenn ich es nicht nötig habe" liess er weg, da er es sich mit seiner Gönnerin nicht verderben wollte.
    "Dann lass uns die beiden hier fertig machen, damit wir weiter ziehen können, Süßer."




    OT: Selbstverständlich in Zusammenarbeit mit Grimmjow entstanden. Jetzt hat er gleich einen Grund bei uns "mitzumachen" und zumindest Joe weiß ein bisschen was über ihn^^

  • "Na warte Bürschchen" kam es von Chros Widersacher nachdem er diesen niedergeschlagen hatte.
    "Eigentlich wollte ich dich ja ganz einfach mit meinem Säbel besiegen aber du bist besser als erwartet . Da muss ich wohl schwerere Geschütze auffahren." Mit diesen Worten zog der Wächter seine Waffe und feuerte blitzartig ab. Zu Chros Glück konnte sein Gegner bei der kurzen Zeit zwischen Ziehen und Feuern der Waffe nicht richtig zielen und verfehlte sein Ziel deutlich.
    Nach seinem Fehlschuss folgte direkt der nächste diesmal jedoch deutlich präziser.
    Doch Chros war nun vorbereitet und rief "Efeuwand" woraufhin sich ein Netz aus Efeuranken bildete um den Schuss abzublocken. Den folgenden Überraschungsmoment seines Gegenübers nutzte Chros seinerseits zum Gegenangriff und ließ einige "Rosenpfeile" auf den Gegner einprasseln.
    Dieser wich den Pfeilen zwar allen aus, da Chros nicht allzu schnell nacheinander geworfen hatte, aber durch seine enorme Körpergröße und sein erhöhtes Gewicht brachte ihn dies derart aus der Puste das er anfing zu keuchen.
    "So so...keuch...Teufelskräfte hast du also auch...keuch...gut zu wiss...keuch...en. Aber dieser Kampf endet jetzt...keuch...mit einer Niederlage für dich."
    Statt einer Antwort auf diese offensichtlich falsche Prophezeiung wollte Chros lieber Taten sprechen lassen.
    Zuerst wollte der "Hellseher" wieder schießen doch Chros rief blitzschnell: "Schlingfessel" woraufhin eine Schlingpflanze entstand welche mit so großer Kraft auf die Hand des Bewaffneten einwirkte bis dieser jene Fallen ließ bevor Chros eine zweite Pflanze erschuf um jene Waffe weit weg zu werfen. Eine fremde Waffe an sich zu nehmen war nicht seine Art und so kämpfte er weiter nur mit seinen Händen, Füßen und seinen Pflanzen.
    Da seine letzte Möglichkeit auf einen Fernkampf ihm nun genommen war nahm der "Riese" nun all seine Kraft zusammen um ein letztes mal auf Chros zuzustürmen...


    OT: Bin grad mitten im Klausurstress deshalb nicht ganz so viel von mir

  • Florencia seufzte. Der alte Mann war so sehr damit beschäftigt, sich seinen Gegnern zu stellen, dass er sie nicht einmal bemerkt hatte. Wütend stampfte sie mit ihrem Fuß auf, wollte gerade erneut nach ihm rufen, als ein Shuriken nur Zentimeter über ihrem Kopf vorbeisausten und an einem Baum hängen blieben, der vor der Schneiderin stand. Verwundert über die Flugobjekte dreht sich die Rothaarige um, erblickte den Mann, den sie zuvor eingewickelt hatte, und klatschte begeistert in die Hände. " Er hat sich befreit. Das wurde aber auch Zeit!" Über das ausgelassene Lachen verwundert, entglitten dem Braunhaarigen kurzzeitig seine Gesichtszüge, seine vernarbte Visage legte sich in Falten und er zog die rechte obere Mundhälfte hoch, während seine Augenbrauen sich zu einem "V" formetn und die Augen die roten Locken fixierten, die unruhig hin und her flogen. Die Schneiderin wischte sich eine imaginäre Lachträne aus dem Augenwinkel, band sich die Haare neu zusammen, die sich aus dem Gummiband gelöst hatten und rückte ihren Hut zurecht.


    " Ich weisch nischt, wie du dasch gemascht hascht, aber dieschmal binsch vorbeireitet!" Der Gegner hatte deutliche Probleme, zu sprechen, er nuschelte so sehr, dass Florencia nur ein verwirrtes " Bitte was?" erwiderte, dann aber mit den Schultern zuckte und Ihre Hand in die Tasche gleiten ließ. Die Finger schlossen sich um die Nadeln, die Fäden verliefen durch das Nadelör, Florencia band sie einhändig fest. Die Augen starr auf die dubiose Tasche gerichtet, achtete der Gegner nicht auf auf das Mädchen selbst. Mit der anderen Hand erschuf sie ebenfalls ein paar Fäden, schleuderte sie ohne viel Schwung zu den Bäumen und formte ein Stolpernetz, das sie selbst sah und spürte, dem Gegner aber kaum aufgefallen sein konnte. Nervös trippelte der auf der Stelle herum, durchlöcherte die Tasche mit seinen Blicken. Florencia seufzte:" Wie ein kleines Kind. So ungeduldig." Das wütende Grunzen brachte sie jedoch nicht aus der Fassung. Sie holte ihre rechte Hand heraus, wackelte mit den Fingern, die vorne mit spitzen, silbernen Nadeln bespickt waren, holte aus und schleuderte sie in Richtung des Gegners. Die weißen Fäden steuerte sie nur wenig, da sie nur darauf wartete, dass der gegner aufzuweichen versuchte. Die Rechnung ging auf. Aus der triumphierenden Gegrunze wurde ein verwirrter Quieker, als er das Gleichgewicht verlor. Florencia wollte schon fröhlich auflachen, bemerkte aber, wie der junge Mann sich mit dem Arm abfing und innerhalb eines Augenblickes wieder auf zwei Beinen stand. " Holla, das ist nicht fair!", quengelte sie. Der Mann ging wieder in sein zufriedenes Gegrunze über, holte aus und schleuderte die Shuriken, die urplötzlich in seiner Hand erschienen, auf das Mädchen, das zur Seite hin auswich. " Könntsche interschant werdschen!, kommentierte er. Florencia grummelte etwas vor sich hin, holte tief Luft und hob ihren rechten Arm hoch. Die Fäden, die sich gespannt hatte, um den Feind zum stolpern zu bringen, spannten sich anders, sodass es für den Gegner quasi unmöglich war, zu wissen, wo genau denn die Fäden verliefen.


    Das glaubte Florencia zumindest. Der Gegner gähnte herzhaft, zog ein Kunai aus der Seitentasche, beugte sich vor und zerschnitt die Fäden mit leichtigkeit. " Heeeey! Du kannst doch nicht einfach-", weiter kam sie nicht, da erneut Shuriken durch die Gegend flogen und sie nur ausweichen konnte, indem sie an einem Baum hochkletterte. " Jetscht ist sie alscho ein Äffschen!", grunzte der Braunhaarige. " Äffchen? Pardon, aber bleiben wir bitte bei Spinne. Hört sich gefährlicher an.", antwortete die Rothaarige wütend fauchend. In dem sicheren Versteck in den Bäumen konnte sie sich fortbewegen, da sie ja mit ihren Fäden überall Halt fand. Lediglich ihre Haare waren ein Problem. Leider waren die Blätter nicht rot, sondern hellgrün, was ihre Lage nicht begünstigte. Es folgte eine Nadelsalve, die von überall kam, indem sie ein kompliziertes Netz erschuf und die Nadeln, die ursprünglich nur aus einer Richtung kamen, ablenkten.

  • Nach dem Vorgeplänkel starteten der Wolf und der Messerwerfer fast gleichzeitig ihre nächsten Angriffe: Lupus hatte sich entschieden, seinen Gegner mit einem gezielten Biss in eines der Beine entscheidend zu schwächen. Weil die Distanz zwischen dem Raubtier und dem Menschen im Moment allerdings so groß war, dass er seinen Gegner nicht mit einem Sprung erreichen konnte, würde er sich mit zwei schnellen Sätzen an sein Ziel heran wagen. Der Wächter hatte unterdessen eines seiner Messer in die Richtung geworfen, an der sich Lupus bis gerade eben noch befunden hatte. Glücklicherweise flog das Messer einen Bogen, und so konnte Lupus ohne Probleme zwischen seinen zwei Sätzen unter dem Messer hindurch schlüpfen.
    Dieses Mal hatte der Messerwerfer nicht mit einem Angriff gerechnet, und so gelang es Lupus tatsächlich, den Gegner am Bein zu erwischen. Dieser machte zwar im ersten Moment ein schmerzverzerrtes Gesicht und setzte sich dann recht schnell vor der Hütte auf eine Sitzbank. Anschließend fing er sich aber recht schnell wieder und sagte dann: „Du meinst also, dass du mich mit einem Biss in mein Bein stoppen kannst? Da hast du falsch gedacht. Ich habe vor ein paar Tagen von einer Teufelsfrucht gegessen, die es mir ermöglicht, meinen Messern sehr viel Schwung mitzugeben. Meine Beine brauche ich dafür nicht.“
    Wie um zu beweisen, dass diese Aussage richtig war, warf der Wächter das nächste Messer auf den Wolf zu. Aufgrund der dieses Mal viel zu geringen Distanz konnte Lupus nicht richtig ausweichen: Weil das scharfe Messer seinen Rücken streifte, entstand eine recht lange Schnittwunde, die zwar nicht sehr tief in das Fleisch hinein reichte, aus der aber dennoch Blut tropfte.
    Wenn der Wächter gedacht hatte, dass er den Wolf damit geschwächt hätte, dann hatte er sich genauso getäuscht, wie Lupus zuvor: Durch die tierischen Instinkte wurde Lupus nach dieser Verletzung erst recht aggressiv. Er machte einen schnellen Satz auf den Gegner zu und biss dem völlig verblüfften Messerwerfer in den rechten Arm, mit dem dieser bisher seine Messer geworfen hatte.
    „Auch das macht nichts. Ich kann auch mit der linken Hand ein Messer werfen“, erwiderte der Angegriffene und zog mit seiner linken Hand ein weiteres Messer aus dem Vorratsbeutel. Bevor er dieses allerdings tatsächlich auf seinen Gegner warf, murmelte er noch: „Aber wem erzähle ich das eigentlich? Ein Wolf wird mich wohl kaum verstehen können.“
    „Das ist ja alles ganz interessant“, dachte sich der Piratenkapitän, „aber statt zu reden, sollte er lieber kämpfen.“ Um seinen Gegner dies verstehen zu geben, knurrte er einmal kurz und machte dann einen weiteren Satz, um dem Gegner auch noch in das zweite Bein zu beißen.




    Off Topic:
    Ihr dürft eure Gegner nun besiegen und euch anschließend erneut auf die Suche nach dem Munitionslager machen. Bitte schreibt aber noch nicht, dass eure Charas dieses Lager auch tatsächlich finden. Falls ihr vor meinem Handlungsschritt weitere Beiträge machen wollt, könnt ihr eure Charas gerne mit einander agieren lassen oder beschreiben, dass die Charas einzelne Verstecke nach dem Lager durchsuchen, dort aber nichts finden.

  • Yamis stand am Rande seines Nebels und wusste nicht so recht, was nun zu tun war. Während Ares sich den zweiten Piraten vorgenommen hatte und nun unter Druck setzte, hatte der Nebelmensch seine Nebelwand aufgebaut und seinen Gegner ziemlich orientierungslos gemacht. Zusammen mit der Wunde an seinem Bein hatte es diesen ziemlich furios werden lassen und er war nun dabei, blind im Nebel herumzuschlagen und dabei jedes Mal laut zu fluchen, wenn er einen Baum oder ein anderes Hindernis erwischte. "...verdammt nochmal...komm endlich raus du dummer Idiot, feiger Hund. Na warte, ich krieg dich ja doch noch..." und ähnliches waren aus dem dicken Grau zu hören. Unglaublich wie viele Flüche es auf dieser Welt gibt ging es ihm ihn durch den Kopf, als ihm der kalte Schweiß den Nacken hinunterlief. Naja, genug gefaulenzt.


    Der Schwarzhaarige löste sich kurz auf, nur um hinter seinem Gegner zu erscheinen, der sein Messer gerade in einem Baum stecken hatte und versuchte dieses wieder herauszuziehen. Er ließ sein eigenes Messer kurz durch seine Finger drehen, bevor er auf seinen Gegner zustürmte. Der Pirat bemerkte den Nebelmenschen, war allerdings noch zu überrascht, um sich zu dem Messerstich zu entziehen, wodurch er einen weiteren Schnitt erlitt, diesmal am linken Arm. Mit einem wütenden Aufschrei zog er endlich sein Messer wieder heraus und wollte es geradewegs in Yamis Rücken stoßen, der noch etwas in seinem eigenen Schwung gefangen war. Natürlich wäre dieser Stoß etwa so gefährlich wie ein Mückenstich, allerdings bewahrt der Nebelmensch dieses Ass lieber bis zu letzt auf. Mann kann nie wissen, ob der Gegner nicht einen Seestein hat war sein geistiger Kommentar, als er es noch gerade schaffte, der kurzen Klinge zu entkommen, indem er sich zur Seite warf und gleichzeitig wieder im Nebel verschwand. "Du feiger Hund, blieb hier und kämpf gefälligst von Angesicht zu Angesicht ", schrie ihm der, selbst im Nebel, kaum noch zu übersehende Pirat, dessen Schädel jede Tomate eifersüchtig gemacht hätte. Trotz der Tatsache, dass das Blut ihm wortwörtlich durch die Ohren sauste, konnte er sein Messer mit dem des Nebelmenschen verhaken, der ihn von der linken Seite aus attackierte. Der Anzugträger warc ihm ein höhnisches Grinsen entgegen: "Feigheit ist etwas anderes als Taktik. Und du bist doch sowieso nur ein Großmaul. Würde mein Freund, der sich um deinen Kollegen kümmert, gegen dich kämpfen, dann wärst du schon längst vom Angesicht dieser Erde verschwunden. Denn er kämpft von Angesicht zu Angesicht, aber das ist nun mal nicht meine Art." Wenn es überhaupt noch ging, wurde Yamis Gegner noch wütender und zog plötzlich ein Wakizashi hervor, dass er nach Yami unmöglich hätte verstecken können, mit dem er nach dem Schwarzhaarigen schlug. Mit einem erschrockenen Gesicht spaltete es den Nebelmenschen in zwei gleiche Hälften, die beide in Nebel auflösten. "W-Was ", konnte der Pirat noch gerade noch herausbringen, als sechs weitere Doppelgänger auf ihn zusprangen. Die Überraschung währte nur einige Sekunden und mit einenm schnellen Ducken wich er dem ersten beiden Messerhieben aus, die er mit seinem eigenen Messer und seinem Wakizashi beantwortete. Kaum waren die ersten beiden Illusionen verschwunden, griffen auch die übrigen Vier an, die allerdings auch durch ein paar schnelle Hiebe verschwanden. Als der letzte Doppelgänger verschwand und sein Gegner noch im Schwungen gefangen war, griff auch der Nebelmensch wieder an, doch irgendwie schaffte es der Pirat, sich umzudrehen und dem Anzugträger sein Wakizashi bis zum Schaft in die Brust zu drücken. Allerdings kamen nur Nebelschwaden aus der Wunde anstatt Blutstropfen, worauf Yami nur grinste, während sein Messer blutrot wieder aus der Kehle seines Gegners kam. "Dreckiger Logia-Nutzer ", waren dessen letzte blubbernde Worte, bevor er leblos zusammensackte.


    "Tse, solch unkontrollierte Gefühle...Ist ja schlimm mit manchen Leuten ", seufzte Yami, als er sein blutiges Messer an dem Hemd des Toten abwischte und die Nebelwand wieder auflöste. Mit dem Messer wieder in einer seiner Taschen, streckte sich der Nebelmensch etwas und wand sich in die Richtung, in der er Ares vermutete. "Hey Ares! Auch schon fertig? ", rief er dem Schwertkämpfer zu.


    OT: Melde mich mit Verspätung auch wieder.