OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • So langsam hatte Joe den Bogen raus. Der Echsenmann war nicht wirklich der Hellste und auch sein Tempo hielt sich in Grenzen, aber seine Panzerung und seine Kraft machte vieles davon wieder wett. Sie trf ihn einfach nicht richtig, weil ich die Ablenkung fehlte, um ihn am Bauch zu erwischen. "Don, so heißt du doch? Wie zur Hölle, komme ich an seine Schokoladenseite?"
    Don, der noch immer vor der jungen Frau stand, die sich auf dem Boden wand, drehte sich zu Joe um. "Lass mich überlegen. Ich sollte dir mit meinen Spielen eine Möglichkeit verschaffen können." Sein Blick wanderte zu seiner eigentlichen Gegnerin. Sie war im Moment keine Gefahr, er sollte daher genug Zeit haben, der Piratin zu helfen. "Auch wenn es überhaupt nicht zu Don Lockheart passt, sich als Köder bereitzustellen, komm ich nicht drum rum. Ich muss diesen Kampf um jeden Preis gewinnen, das ist das Einzige, was zählt." Der Pinkhaarige drehte sich um und lief mit schnellen Schritten auf Steve zu. "Mach dich bereit!", rief er zu Joe rüber.
    Sie grinste, der Kerl gefiel ihr und er schien in Ordnung zu sein. Also lud sie eine Feuer- und eine Säurepatrone und griff ihre Pistole fester, bevor sie ihrem Partner zunickte.
    Der selbsternannte König der Meere sah, wie Joe ihm zunickte und beschleunigte. Steve war zwar nicht der hellste, aber er bemerkte trotzdem, wie sein Gegner auf ihn zu rannte und grinste hinterhältig. Der Junge war dumm, sich zu so einem einfachen Ziel zu machen. Kurz bevor Don den Echsenmann ereichte, flüsterte er: "Schattendämon." Gerade als der andere Teufelsfruchnutzer ihm mächtig eine runterhauen wollte, sank Don in seinen Schatten und der Hieb ging ins Leere, wobei Steves Bauch völlig offen war.
    Leider erwieß sich Dons Hilfe als ziemlich unbrauchbar, denn Steve stellte seinen Bauch nicht im richtigen Winkel zur Schau. Irgendwie war immer sein Schwanz im Weg, als würde er sich intuitiv schützen. "Verdammt!" fluchte Joe, als die Säurepatrone an seiner Seite - abgelenkt durch seine Schwanzschuppen - zerschellte und nichts passierte.
    Don versuchte denselben Trick erneut, doch diesmal war der Winkel noch schlechter und seine Kameradin musste gar nicht erst versuchen, den Echsenmensch zu treffen. "So wird das nie was. Wir müssen Steve schnell loswerden, sonst stehen wir wieder am Anfang...komm schon Don, du bist der King, lass dir irgendwas Gutes einfallen." Einen Moment grübelte er, während er sich in seinem Schatten verbarg, doch dann schoss ihm die Lösung durch den Kopf. Sein Gesicht stellte zuerst einen freudigen Ausdruck zur Schau, verzog sich aber schnell, als er merkte, dass er wohl wieder als Köder herhalten musste.
    Der Pinkhaarige tauchte in Joes Schatten auf und beugte sich zu ihr nach vorne. "Sag mal, welche Farbe haben deine Feuerkugeln?"
    "Sie sind hellrot, warum?" Doch als sie die Frage stellte, wurde ihr schon klar, was das werden sollte. "Du Verrückter, zerschellt sie nicht an dir?" Sie riss misstrauisch die Augen auf und blickte nervös zu der anderen Frau, die langsam wieder auf die Beine kam.
    "Ja, wenn du mich direkt triffst, wird sie zerschellen. Aber wenn es nur ein Streifschuss ist, wird sie einfach weiterfliegen. Ich werde halt stillhalten müssen." Er hielt kurz inne und fuhr dann fort. "Sobald Steve zum Schlag ausholt, ist sein Bauch völlig offen. In dem Moment sag ich das neue Spiel an und du drückst ab. Wenn alles glatt läuft, wird mir die Explosion nichts machen." "Als ob sie mir ohnehin etwas anhaben könnte...obwohl..."

    Er wird schon wissen, was er tut. Und selbst wenn ich ihn erwische, was habe ich schon zu verlieren. Ich bin schließlich nicht für ihn verantwortlich...
    Joe nickte stumm und brüllte den Echsenmensch, der nun zum Angriff übergehen wollte an, um ihn ein wenig abzulenken: "Hey Steve, sag mal, stört es dich eigentlich nicht, dass du keine Mädels abbekommst? Aber das ist wohl der Pries für dein cooles Lispeln!"
    Steve ging wie zu erwarten auf die Provokation ein. "Du hasssst gut reden. Mit deiner Augenklappe und diessssser Visssssage will dich doch ssssssowiessssso niemand." Der Pinkhaarige nutzte seine Chance. Leise versank er in seinem Schatten und tauchte hinter dem Echsenmann auf. Dieser marschierte auf Joe zu, doch Don hielt ihn auf, indem er ihm auf die Schulter tippte. "Hier bin ich, du Missgeburt!" Steve drehte sich wütend um. "Na, warte!" Don duckte sich unter dem Schlag hinweg und vollführte eine Rolle, so dass er sich nun zwischen Joe und ihrem Gegner befand. Das war die Chance. Der Echsenmann wandte sich blitzschnell um und hob die Arme, bereit dazu aus Don Gulasch zu machen. "Spiel #4: Wo ist die Farbe hellrot?!", brüllte der Pinkhaarige. "Schiess bloss nicht daneben, Joe"
    "Weißt du, ich habe einen ziemlich tollen Freund, du Möchtegerndrache, und so wie es aussieht kommt mir gerade ein neuer Gentleman" sie grinste schief "zu Hilfe." antwortete Joe, während Don ihren Plan komplettierte. "Hat der Herr schon gewählt? Ausgezeichnet, KIR ROYAL!" Die Patrone schoss auf Don zu und erwischte ihn tatsächlich an der richtigen Stelle. Im gleichen Moment, als Joe den Abzug drückte, begann er sein "Spiel" und wurde immun gegen die Kugel. Dafür riss die Feuerkugel ihre Gegner ein zweites Mal von den Füßen und brannte sich tief in sein empfindliches Fleisch. Dieses Mal landete er jedoch nicht im Wasser, sondern krachte gegen einen Klippenfelsen und lag mit merkwürdig verdrehtem Kopf am Boden. "Cheers, Steve!"
    Don spürte, wie die Kugel auf seine Handfläche traf und das Spiel begann zu wirken. "Ich muss sagen, obwohl es ein schwaches Spiel ist, fühlt man sich dabei manchmal wie ein Gott" Dachte der Junge man, während er aufgrund der Druckwelle durch die Luft flog. Den Aufprall spürte er nicht, der Effekt seiner Teufelskraft hatte lang genug angehalten. Steve hingegen hatte es ohne Zweifel schlimmer erwischt. Don setzte sich hin und reckte den Daumen hoch: "Auch wenn das meiste mein Verdienst war, gut gemacht, Joe!"


    OT: Noch mehr Teamwork =)

  • "Moment Mal, DEIN Verdienst!", rief Joe mehr oder weniger entrüstet. "Du hast sie wohl nicht alle, Junge!" Sie konnte kaum fassen, dass er sich nun so etwas zu sagen traute, auch wenn sie ihm insgeheim Recht gab, und das hätte sie ihm auch irgendwann gesagt, doch Eigenlob stank zum Himmel.
    Don reagierte darauf genauso entrüstet, wie Joe auf ihn reagiert hatte. "Natürlich, was denkst du -" weiter kam er nicht, denn aus dem Augenwinkel sah er, wie Steves Kameradin sich erhob. Allem Anschein nach hatte sie sich von dem Schlag erholt. "Scheisse, jetzt müssen wir uns auch noch um sie kümmern. Als ob ich nicht schon genug geleistet hätte." "Halt die Klappe, du Egomane, und sag an, wie du die Tussi platt machen willst. Spielt Steve, was die Farben angeht, noch mit, oder ist er Game Over?"
    Don warf Joe einen kurzen, enttäuschten Blick zu. Sie war wohl noch bereit, seine Göttlichkeit zu erfassen. Er liess es dabei bleiben, es würde noch genug Gelegenheiten geben, ihr die Augen zu öffnen. "Naja, das mit dem Plattmachen ist so eine Sache. Wie wärs, wenn wir sie nur ausser Gefecht setzen?" Der Pinkhaarige wollte es nicht zugeben, aber der Gedanke, die junge Frau zu töten, gefiel ihm überhaupt nicht. Sie hatte es seiner Meinung nach nicht verdient. Joe seufzte. "Meinetwegen." und lud ihren Baarkeeper nach. Sie behielt die Gegnerin im Auge, würde sich jedoch zurückhalten und Don die Sache überlassen. Klare Rollenverteilung. "Also, was ist nun mit deinem Spiel? Bin ich dran?"
    "Ja, sieht so aus." Er musterte das gegrillte Reptil einen Moment lang. "Steve hat seine Chance verpasst, wie es aussieht. Du darfst die nächste Farbe ansagen." Daraufhin wandte er sich wieder der braungekleideten Frau zu. Hoffentlich war sie von dem Schlag noch geschwächt, sonst würde sie ein deutlich härterer Brocken als Steve werden. "Gut zu wissen. Das merke ich mir." Sie sprintete lächelnd weiter nach hinten und kletterte schnell die Felsen nach oben, bis sie eine geschütze Stelle gefunden hatte, von der sie den Strand und den Kampfplatz im Blick hatte. "Ich pass von hier oben auf dich auf, Großer." erklärte sie mit einem Zwinkern und legte Bar Keeper an um jederzeit schießen zu können.


    Don nickte still und spurtete seinerseits los. Sein Plan war, die Frau wie beim ersten Mal zu erwischen. Wenn sie noch beeinträchtig war, sollte er es hinkriegen.
    Während er sich der Gegnerin näherte, ging diese leicht zitternd in die Knie und legte eine Hand auf den Boden, die andere auf einen Baumstamm. "Genau das Gleiche wie vorher. Ich fürchte, das kannst du vergessen." Der Pinkhaarige liess sich nicht beeindrucken und setzte seinen Weg fort. Plötzlich schoss vor ihm ein Stein aus dem Boden und ein grüner Ast folgte direkt hinterher. Mit dem Farbspiel allein gab es hier kein Durchkommen, Don zählte auf Joes Ideenreichtum, um in dieser Situation heil zu bleiben.
    Joe grinste und feuerte eine ihrer Sprengladungen auf den Ast ab. Drei Sekunden. Don rannte weiter und man konnte fast sehen, dass er zu zweifeln begann, doch kurz bevor er gegen die Steinsäule geprallt wäre, brüllte sie die Frage: "Wo ist die Farbe grau?" und just in diesem Moment zerlegte ihr Pernod Blanc den Ast über Don in Sägemehl.
    Don lächelte. Joe hatte zwar noch zu lernen, was ihn anging, aber sie war definitv eine nützliche Hilfe. Der Weg war frei und der Pinkhaarige setzte zum Schlag an. "Danach bleibt sie ganz sicher liegen, es ist vorbei!", dachte er, den Triumph vor Augen. Gerade als seine Faust herabfuhr, flüsterte die junge Frau: "Wo ist die Farbe rot?" Dabei berührte sie die roten Pfeile auf der Jacke des jungen Mannes.
    Es fühlte sich an, als ob er auf Stahl schlug. Keuchend sackte Don auf die Knie und hielt seine Hand, die wie verrückt pochte. "Tut mir Leid, aber jetzt ist es gelaufen." Sie berührte eine Liane, die von einem Ast hing. Die Pflanze wuchs wie wild und umschlang Don, der gnadenlos gewürgt wurde und sich nicht mehr wehren konnte. "Ich habe dir gesagt, dass du und deine Freundin davonlaufen solltet..."
    Nun ging es Don allerdings gar nicht gut. Die Gegnerin hatte das Spiel leider viel zu schnell durchschaut und ihn nicht nur ausgeknockt und würgte ihn nun. Hinzu kam, dass er schräg vor ihr hing und zappelte, so dass ein Schuss mit der Phosphor- oder Säurenmunition in Gefahr gebracht hätte. "Verdammt, diese elende Kuh, wieso muss sie es uns so schwer machen?", beschwerte sich Joe in Gedanken. Sie musste runter zu ihrem neuen Partner und in den Nahkampf gehen, was ihr so gar nicht gefiel. Don deutete ihr Zögern offenbar falsch und schien schon zu glauben, sie würde ihn hängen lassen, als er - schon halb bewusstlos sah, wie Joe auf ihren Schatten zeigte. Röchelnd brachte er das Wort tatsächlich noch heraus - "Schattendämon" - und im nächsten Moment stand Joe hinter den beiden. Die Gegnerin wollte auch in ihrem Schatten verschwinden, doch die Alchemistin schaffte es, sie am Arm zu packen. "Hiergeblieben, meine Hübsche, du bekommst einen ganz besonderen Cocktail von mir: Pistolero!" Mit aller Kraft, die sie hatte, schlug sie mit dem Lauf ihrer Waffe auf die Kleinere herab. Diese konnte zwar ausweichen, aber nur begrenzt und man hörte ihre Schulter böse krachend brechen, als das Metall sie erwischte. Der Knochen war eindeutig gesplittert, so konnte sie ihn nie im Leben einfach regenerieren. Mit einem Schrei taumelte sie zu Boden und Joe riss Don aus den Ranken. Mit einer Ohrfeige brachte sie ihm die Lebensgeister zurück: "Den Rest überlass ich dir."
    Don war die Ohrfeige im Moment herzlich egal, er war froh, dass Joe ihn nicht hatte krepieren lassen. Hustend stand er auf und nickte seiner Helferin dankbar zu. Egal wie er es hinstellen wollte, er musste einsehen, dass er ohne die Piratin gestorben wäre. Langsam schritt auf die junge Frau zu, die sich vor Schmerzen kaum rühren konnte und ging in die Hocke. Eine Sekunde lang sah er sie an, dann versetzte er ihr einen Handkantenschlag, der sie bewusstlos werden liess. "So, das hätten wir hinter uns. Eigentlich gar kein Problem", stellte er zufrieden fest, während er sich wieder erhob.
    Joe musste feststellen, dass sie Don trotz seines Egos recht gut leiden konnte. Sie streckte ihm nun plötzlich die Hand hin: "Wollte ich vorhin nicht, aber jetzt mach ichs: Joe, Piratin, Alchemistin und Scharfschützin, auf der Suche nach dem Munitionslager dieser Leute. Lust mir zu helfen?" Don setzte ein selbsticheres Grinsen auf. "Natürlich, du kannst auf meine Hilfe zählen!" Der Helfende zu sein, würde seinem Ego wirklich gut tun.
    Als Don in ihre Hand einschlug ertönte plötzlich ein merkwürdiges Geräusch. Ein ohrenbetäubender, verzerrter Schrei, der einfach jedem in den Ohren weh tun würde, zeriss die Stille nach dem Kampf. Joe kannte nur eine Person, die dazu in der Lage war: Quella! Ohne Dons Hand los zu lassen, rannte sie in Richtung des Geräusches: "Das ist eine Kameradin von mir, bestimmt steckt sie in Schwierigkeiten. Los, komm mit!"
    Um die ganze Sache abzurunden: Teamwork Nummer 3

  • Krachend gab ein dürrer Baum nach und mit einem splitternden Geräusch schlug das morsche Holz auf dem Boden auf. Leicht angesäuert verzog Quella den Mund und blickte den Hasenmann an, der nur knapp neben dem getroffenen Baum auf dem Boden saß und sie triumphierend anblickte. „Jetzt kenne ich deine Schwäche, Todesengel.“, verkündeter er, „Du bist gar kein Todesbote, sondern ein Mensch wie ich. Und du hast auch Teufelskräfte. Nämlich eine, bei der du mit den Händen Luftgeschosse abfeuern kannst. Ich muss also nur auf deine Hände achten.“ Diese Aussage brachte die verschlagene Navigatorin schallend zum Lachen. „Ich habe nie behauptet, dass ich kein Mensch bin du Einfallspinsel. Ich sagte nur, dass ich den Namen ‚stiller Todesengel‘ trage. Und dass ich dein Untergang sein werde.“, erinnerte sie ihn hämisch und reckte ihm erneut die Handfläche entgegen. Sofort warf er sich zur Seite, um dem Angriff auszuweichen, doch Quella hatte überhaupt keine Schallwelle abgefeuert. Erst, als sie sah, in welche Richtung er sprang, folgte sie ihm mit der Hand und schleuderte ihm ihr unsichtbares Geschoß entgegen. Quickend wurde ihr Gegner von den Füßen gerissen. Doch er rappelte sich schnell wieder auf. Offensichtlich hatte er Mut gefasst.


    Mit durchaus bemerkenswerter Geschwindigkeit sprintete er auf die junge Frau zu und schlug dabei wie wild Haken, um ihr das Zielen zu erschweren. Tatsächlich schaffte er es so ihr gefährlich nahe zu kommen, sodass sie mit der linken Hand vorsichtshalber ihre Drähte zum rotieren brachte. Sirrend peitschte ihr tönender Wirbelsturm ihm entgegen und ließ ihn erneut zurückweichen. Offensichtlich musste der Mann sich völlig sicher sein, einen Treffer landen zu können, um einen Angriff wirklich zu starten. „Hasenfuß.“, lautete die geringschätzige Meinung der Assassine. Nun bewegte auch sie sich zum ersten Mal in diesem Kampf von der Stelle, denn der Gegner war ihr trotz allem so nahe gekommen, dass es gefährlich für sie wurde. Mit einer Serie aus schnellen Tritten setzte er endlich zum Angriff an. Den meisten konnte Quella ausweichen, da der Hase nicht sonderlich präzise mit seinen kräftigen, aber beinahe lächerlich langen Beinen umzugehen wusste. Dennoch wollte die Braunhaarige ihn sich vom Hals halten.


    Ihre Drähte erschlafften urplötzlich und sofort reckte sie beide Hände mit dem Ausruf „Stiller Knall!“ von sich. Dass Meister Lampe sich wieder zur Seite warf, nützte ihm diesmal wenig, denn die Druckwelle breitete sich in alle Richtungen aus und schleuderte ihn zu Boden. Keuchend rappelte er sich wieder auf und schüttelte verwirrt den Kopf. Offensichtlich hatte die Druckwelle seine tierischen Sinne ein wenig durcheinander gebracht. Die Braunhaarige konnte dies jedoch nicht ausnutzen, denn sie selbst hatte mit den Nebenwirkungen ihrer eigenen Attacke zu kämpfen. Wenigstens hatte sie sich, als er wieder auf die Beine kam, so weit unter Kontrolle, dass er ihr nichts anmerken würde. „[Ich muss mir wirklich angewöhnen das nur am Ende oder als absolute Notlösung einzusetzen.“, stöhnte sie innerlich. Rückgängig machen konnte sie diesen Fehler jedoch nicht mehr. Schon stürmte ihr Gegner erneut auf sie zu, schien diesmal aber noch achtsamer zu sein, wie zuvor. Mitten während eines weiteren Hakens sprang er kräftig ab und katapultierte sich in die Luft. Mit einem Satz zurück brachte Quella sich in Sicherheit, doch darauf hatte der Hasenmann gesetzt, denn kaum war er gelandet, setzte er mit einem langen Tritt nach, der die Piratin in den Bauch traf und zurücktaumeln ließ. Sofort schnellte er vor, packte sie an den Händen und nagelte sie an den Stamm eines breiten Baumes, wobei er ihre Handflächen so drehte, dass sie auf dem Holz langen und nicht ihm zugewandt waren. „Jetzt kannst du nichts mehr gegen mich ausrichten.“, verkündete er sichtlich stolz, „Wie willst du mich denn besiegen, wenn du deine Hände nicht mehr benutzen kannst?“ „Warum so selbstgefällig? Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, aber du kannst so ebenfalls nicht mehr angreifen.“, wies ihn die Navigatorin abfällig zurecht und schnaubte verächtlich, als sie in seinem verdatterten Blick die Bestätigung ihrer Worte fand. Tatsächlich stand er nun viel zu nahe bei ihr, um seine langen Beine einsetzen zu können und seine eigenen Hände brauchte er um die ihren zu fixieren. Dass sie, sollte er auf die Idee kommen sie loszulassen, ihn direkt mit ihren Schallwellen erwischen würde, war ihm nur zu deutlich bewusst. „So kannst du mir wenigstens nicht mehr gefährlich werden, wie du siehst bin ich ja stärker wie du.“, meinte er und lächelte beinahe selbstbewusst, „Die Frage ist, ob du das überhaupt willst. Denn glaub mir, wenn ich von einer Sache Ahnung habe, dann sind das Frauen.“ Mit einem scharmanten Lächeln auf den Lippen, näherte er sein Gesicht dem Ihren. Offensichtlich schien er sich nun sehr Sicher zu fühlen. „Ich muss gestehen, ich stehe auf deine Spitzohren.“, raunte er der Braunhaarigen zu und ließ den Blick an ihr herabgleiten, „Und der Rest an dir ist auch nicht zu verachten.“ „Bevor du mit Sprüchen um dich wirfst, lern erst einmal deine eigenen Teufelskräfte richtig kennen.“, hielt ihm Quella herablassend vor und holte tief Luft. Der Blick, mit dem sie ihn nun ansah, war voller Boshaftigkeit. Sie öffnete den Mund, als würde sie schreien und ein seltsam kreischendes und verzerrtes Geräusch erklang, welches trotz seinem durchdringenden Ton, nur in einem geringen Umkreis zu hören war. Denn alle Feinde der Insel wollte die Schallfrau sich bestimmt nicht auf den Hals hetzen. Wie es zu erwarten gewesen war, schmerzte dieses Geräusch dem Hasenmann mit seinen langen, nur allzu empfindlichen Löffeln sichtlich und er verzog krampfhaft das Gesicht. Trotzdem schaffte er es, die Frau, welche über vergleichsweise wenig Körperkraft verfügte, am Baum festzuhalten. Erleichtert seufzte er auf, als seine Gegnerin verstummte. Er hätte sich allerdings gar nicht zu freuen brauchen, denn Quella hatte weder ihren Mund geschlossen noch beabsichtigt, es dabei zu belassen. Was ihr Gegner nicht wusste war, dass die Schallfrau ebenso gut mit dem Mund ihre Schallwellen erzeugen konnte, wie mit den Händen. Und dies bekam er auch gleich zu spüren. Zwar war diese Attacke um einiges schwächer wie die Variante mit den Händen, doch sie erfüllte ihren Zweck und warf den Mann von ihr. Benommen und von dem vorangegangenen Schrei etwas verwirrt, taumelte er einige Schritte zurück. Diesmal war die hinterhältige Assassine aber nicht mehr in Stimmung für Spielchen. Mit einer schnellen Bewegung setzte sie ihm nach und schleuderte ihn mit einer weiteren Schallwelle zu Boden. Bevor er sich erneut aufrappeln konnte, war sie über ihm und setzte ihm einen ihrer hochhackigen Schuhe an die Kehle. „Du bist eindeutig zu weit gegangen, Hasenfuß. Nun wirst du dein Leben aushauchen und glaube mir, du wirst den Augenblick herbeisehnen, ab dem dein Herz aufhört zu schlagen und dein jämmerliches Dasein ein Ende finden wird.“, versprach sie ihm mit einem mörderischen, beinahe irren Lachen. Ihr Gegner wurde erneut von Panik übermannt und versuchte sich wegzurollen, doch der lange Absatz der Frau bohrte sich in seinen Hals und ließ ihn diesen Versuch schnell aufgeben. Prompt beugte sie sich zu ihm herab und legte ihm eine Hand auf die Stirn, während die andere über seinem Herzen zum Liegen kam.


    Der Mann bäumte sich unter ihren Händen auf, als ihre hochfrequenzierten Schallwellen seinen Körper erschütterten und sein Mund öffnete sich in Erwartung eines letzten, qualvollen Schreies, welcher ihm jedoch nicht über die Lippen kommen wollte und so ungehört verging. Seine Augen traten hervor und pochende Adern zeigten sich auf seiner Stirn. Das einzige Geräusch, was in diesem Moment zu hören war, war das schallende, boshafte Gelächter der Schallfrau, die sich an dem stillen Todeskampf ihres Gegners ergötzte.


    Schließlich nahm sie die Hände von ihm und der Körper erschlaffte unter ihr. Zufrieden richtete sich die Braunhaarige auf und strich sich eine Locke aus dem Gesicht. Ein leises Geräusch, wie ein entsetztes Aufkeuchen hinter ihr, ließ sie sich umdrehen. Noch immer zierte ein Diabolisches Lächeln ihr Gesicht, welches sich noch verstärkte, als ihr Blick auf Joe und einen Kerl mit knallpinken Haaren fiel. „Tag Joe, wo hast du denn diesen Farbkleks aufgegabelt?“, erkundigte sie sich beiläufig bei der Weißhaarigen und versetzte ihrem toten Gegner einen herablassenden Tritt, bevor sie zu der Kameradin trat.


    OT: Willkommen dabei Grimmjow^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Langsam wurde Florencia ungeduldig. Ihr Gegner erwies sich als wendiger, als er nach außen hin wirkte, und auch die vielen Messer machten es ihr nicht leicht, Netze zu spinnen, die ihm zum Verhängnis werden konnten. Er zerschnitt sie einfach, bevor Florencia auch nur mit der Hälfte fertig war. Je länger sie dem Mann zusehen musste, wie er, scheinbar spielerisch und andauernd gähnend die Netze zerschnitt, desto wütender und gefrusteter wurde sie.


    " Man, kannst du nicht zumindestens so tun als ob du fallen würdest?", quengelte sie lautstark. Als Antwort erhielt sie nur ein dunkles Lachen, was sie auch nicht aufmunterte. Wenn sie etwas mehr hasste, als ignoriert zu werden, dann war es nicht ernst genommen zu werden. Die roten Locken verfingen sich ständig in den Ästen, durch die sie streifte, ihre Kleidung müsste sie später sicherlich flicken, ganz von den Unmengen Verbrauch an Fäden abgesehen. " Kommschon Äffschen, masch esch dir nischt so schwer! Komm einfasch runter, vielleischt kannsch ja ein gutesch Word beim Schef einlegen!", höhnte er. Florencia knirschte mit den Zähnen. Ihr fielen ein paar passende Flüche ein- aufgeschnappt in den zahlreichen Kneipen- die sie aber unterdrückte. Auch wenn er nur ein Gegner war, wenn ihre Lehrer bei etwas recht hatten, dann beim Thema Manieren.
    " Lieber krepiere ich, aber danke für den Vorschlag!",zischte sie genervt. Ihre Augen huschten von einer Seite zur anderen, irgendwie musste dieser Kerl doch zu besiegen sein.
    " Hab disch!"
    Die Stimme ihres Gegners ließ sie aufschrecken, als sein Gesicht dann auch noch direkt vor ihrer Nase auftauchte, hatte sie Mühe, das Gleichgewicht zu behalten und gleichzeitig auch noch dem Kunai auszuweichen, mit dem er unaufhörlich nach ihr schlug. Sie steiß ein paar laute Flüche aus, die mit einem selbstgefälligen Grinsen quittiert wurde. Das Messer erwischte sie am Arm, zerstörte ihre handgemachte unikate Strickjacke, die Schnittwunde war der Schneiderin relativ egal. Wütend stieß sie den Braunhaarigen mit einem starken Tritt vom Baum, trotzdem landete er, mehr oder weniger ohne Schwanken, auf beiden Füßen. Am liebsten hätte die Rothaarige ihm sein überhebliches Grinsen aus dem Gesicht gewischt, das konnte sie aber auch später noch erledigen. Und urplötzlich kam ihr eine Idee. Ihr verblüffter Gesichtausdruck wurde zu einem Lächeln,. das Lächeln zu einem grinsen und das Grinsen zu einem lautstarken Lachen.
    " Wasch ischt denn jetscht schon wieder losch?!", knurrte der Braunhaarige wütend. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet jetzt anfing zu lachen, mitten im Kampf, in dem sie deutlich den Kürzeren zog! Florencia sprang vom Baum herunter, landete leicht auf dem Boden und stemmte die Hände in die Hüfte. Sie griff in ihre Tasche, schnappte sie exakt zwei Nadeln, beide auf jeweils einem Zeigefinger anbringend, deutete auf den Mann und lachte fröhlich. Sie holte aus, warf und schien nicht einmal zu treffen. Die Nadeln steißen sich voneinander ab und verschwanden im Gebüsch. Dementsprechend unbeeindruckt wollte er etwas sagen, schloss den Mund aber jäh wieder, als er das freche Grinsen auf ihrem Gesicht entdeckte. Die Hand lag immer noch waagrechet in der Luft, langsam zog sie an den unsichtbaren Fäden. Es ertönte Knacken, Rascheln von Blättern und Entsetzenschreie des Gegners, das gefangen war. Die Nadeln hatten ihr Ziel nicht verfehlt, ganz im Gegenteil. Durch einige komplexe Systeme, die sie erst spät erkannt hatte, konnte sie die Nadeln hindurchführen und erschuf jetzt eine Art Käfig um den Mann herum. Durch einen weiteren Zug waren seine Hände festgebunden worden, seine Beine konnte er ebenfalls nicht bewegen, da Fäden sämtliche Geleeke umwickelten.


    " Na, also, geht doch." Zufrieden bertrachtete Florencia ihr Werk, hielt eide Hände hoch un formte eine Viereck, durch dass sie schaute. " Ich nenne dieses Werk.. Der gefangene Volldiot!"Glücklich klatschte sie in die Hände, seufzte dann aber und meinte:" Eigentlich will ich dich ja gar nicht umbringen.. Andererseits... Du wolltest mich umbringen. Sorry, hast du noch einn letzten Wunsch?" Der Mann antwortete nicht, er versuchte noch immer, sie zu befreien. Florencia lief um das Knäul herum, zog nebenbei an zwei Fäden und sorgte damit dafür, dass der Mann sich, unfreiwillig, einem abgebrochenen Ast näherte, der praktischerweise Herzhöhe hatte. " Warte! Ich sag dir allesch, wasch du willscht!" Florencia überlegte. Keine schlechte Gelegenheit, um sich als nützlich für die Gruppe zu erweisen. " Wo ist das Waffenlager?", fragte sie. Der Mann konnte es ihr nicht genau sagen, aber zumindest die ungefähre Richtung brachte sie in Erfahrung. Zufrieden ließ sie den Mann im Netz hängen, der versuchte, die Fäden drchzubeißen, was ihm nie im Leben gelingen würde.


    Auf ihrem Weg geschah nicht viel, ausser vielleicht, dass sie ausder Entfernung heraus drei Personen ausmachen konnte. Zwei kamen ihr bekannt vor, einer, pinkes Haar, männlich, machte sie zwar neugierig- wer färbte sich die Haare bitte rosa?- aber viel wichtiger waren Quella und Joe, die sie bei weiterem Betrachten erkannte. Kichernd näherte sie sich der Dreiergruppe. " Hallihallo! Ratet, wer gerade herausgefunden hat, wo unser Ziel ist?"

  • Der Schlagabtausch zwischen Alexander von Merkatz und dem Nechard-Pirat schien endlos weiterzugehen.
    "Hehe. Ihr werdet das nicht lange aushalten können.", bemerkte der Pirat und grinste arrogant. "In mir steckt noch genug Energie um einen Frechdachs wie dir Manieren beizubringen."
    "Träum nur weiter. Schon bald werden wir die gesamte Dracheninsel kontrollieren und dann den gesamten Blue!"
    "Durch euch mussten hunderte Menschen leiden. Hunger, Not und Elend wegen einem Hirngespinst?!", knurrte Alexander und sein Blick war von Zorn geprägt.
    Der Pirat nahm das als heftige Beleidigung an und erhöhte drastisch das Tempo seiner Schläge. Der Bürgermeister im Exil kam nur noch kaum hinterher und würde bald verlieren.
    "Ihr werdet schon sehen wie viel hinter unserem 'Hirngespinst' steckt. Ach ne, ihr werdet bis dahin bereits tot sein!", und mit beiden Händen führte der Gegner seine Klinge so hart gegen Alexander, dass dieser zwar abblocken konnte aber durch die Wucht stürzte und unsanft auf dem Rücken fiel.
    "Und nun, Alexander von Merkatz, werdet ihr sterben!"
    Der Pirat stand direkt vor dem Bürgermeister und holte zu einem vernichtenden Schlag aus. Alexander hingegen versuchte mit letzter Kraft seinen Degen hochzuhalten, als plötzlich ein lautes PFÖMP! vom Degen kam.
    Der Pirat stand daraufhin still, senkte seinen Kopf und sah schockiert auf seine Brust, in der plötzlich eine lange Nadel steckte. Aus der Wunde trat sehr viel Blut raus, wahrscheinlich weil das Herz getroffen wurde, und der Gegner sackte zusammen: "V-verflucht sollt ihr sein.", und hauchte seinen letzten Atemzug aus.
    Alexander schaute verwundert auf seinen Degen, dessen Klinge plötzlich viel kürzer war. Anscheinend hatte sein Vorbesitzer eine Vorrichtung installiert, wodurch die Spitze der Klinge abgefeuert werden konnte und in der verzweifelten Stunde schien Alexander dies unbeabsichtigt ausgelöst zu haben. "Sowas von unzivilisiert.", beurteilte er den Degen und schmiss ihn weg.
    Nun musste er seine Begleiter wiederfinden. "Am Besten ich finde das Munitionslager.", und sammelte seine letzten Kräft in seine Beine.

  • Für Ares war es immernoch ein sehr defensiver Kampf, sein Kontrahent griff mit variablen Angriffen an und Ares wehrte jeden einzelnen ab. Dieses Spiel ging lange vor sich hin. "So langsam weiss ich wie er angreift und sein Timing ist auch nicht gerade das beste...so regelmässig..." Diese Situation ging immer weiter bis Ares auf einmal Yami hörte. "Hey Ares! Auch schon fertig? " Während Ares schnell einen weiteren Angriff abwehrte, gab er eine Antwort zurück. "Gib mir ne Minute oder 2. Dann bin ich auch fertig." Ares gegenüber schien von dieser Aussage sehr aufgeregt. "WAS? In 2 Minuten willst du mich besiegen? Du hast schon Schwierigkeiten meine Angriffe abzuwehren und hast deiner Aussage nach keine Erfahrungen im Kampf gegen sie." Mit einem Schlag änderte sich die Aura des Schwertkämpfers. Man spürte die Aura eines Assassinen. Emotionslos, kalt und dennoch blutlüsternd. "Um ehrlich zu sein...war das alles gelogen. Du warst nicht wirklich der Erste, der mit so einer Waffe zu mir ankam. Und meine defensives Spiel vorhin entstammt der Tatsache, dass ich dich analysieren wollte. Da du dich anscheinend in SIcherheit gewiegt hast, hast du volle Kraft gekämpft und weiss dadurch deine wichtigsten Eigenschaften. Wollen wir Runde 2 beginnen?"


    Dieses mal war Ares derjenige der Angriff. Mit einer Welle aus Stichartigen Angriffen drosch er auf seinen Gegner ein. Jetzt war es für ihn schwer abzuwehren. Dennoch schaffte es der Kämpfer einen Konterangriff zu starten. "Drachenpranke..." Statt es gegen den Gegner zu schwenken, hielt er das Schwert ganz nah bei sich und liess es mit der gegnerischen Waffe prallen. Das Resultat war dabei, dass die 3-teilige Waffe zurück zum Absender gesendet wurde und sich damit selbst an der Schulter verletzte. Kurz darauf folgte eine "Heavenly Slice" aus nächster Nähe was einem Doppelschnitt gleichkam. Einmal durch die Klinge und dann durch den Wind. "Ich belasse es nicht dabei. Ozeanschneider 60%!" Die Klinge wurde in eine blaue Aura eingehüllt und traf den Gegner mit einem gezielten Hieb. Die mitgezogene Aura bohrte sich indes tiefer in die Haut und verursachte einen unsauberen Schnitt. Sein Gegner lag nur noch regungslos am Boden. "Kämpfe werden sicherlich mal nicht durch vorschnell getroffene Entscheidungen gefällt...sondern durch genaue Analysen und ruhigem Kopf." Nach dieser Aussage wandte er sich Yami zu, der noch wartete. "GEnau 2 Minuten. Habe ich zuviel versprochen?"

  • Mike sprang regelrecht zwischen den Angriffen umher. Die Schwerthiebe wurden zwar mit einer gerade mal durchschnittlichen Geschwindigkeit und Präzision ausgeführt, dennoch wusste der Zimmermann, dass ein einzelner Treffer das Ende des Kampfes bedeuten könnte. Zu seinen Gummiattacken kam er auch nicht, den der kleine Mann, der seinen Angrif ja bereits gespürt hatte, achtete sehr genau darauf nicht viel Abstand zwischen ihn und den Schwarz-grünhaarigen zu bringen.
    Dieser ließ sich immer verrücktere Methoden zum Ausweichen einfallen, damit sich niemand auf seine Bewegungsabläufe einstellen könne. Trotzdem war der Kleine zäh. Dann und wann gelang es dem jungen Holzdorfer das Langschwert mit dem Messer abzuwehren und einen Treffer in der Magengrube oder am Brustbein zu landen, jedoch rappelte sich der Söldner jedesmal recht schnell wieder auf. Doch auch der Schwertkämpfer schaffte es ein- zweimal Mike zu treffen. Auch wenn das nur Schnittwunden am Arm waren, so fühlte sich Mike als ob diese schlimmer wären als seine eigenen Angriffe. Doch lange nachdenken konnte er nicht, denn kurz darauf musste er sich unter einem horizontalen Streich wegducken. Dann setzte der Söldner zu einem Stich an, dem Mike mit einem kurzen Sprung nach hinten entging. Die Reaktion darauf, die prompt erfolgte, war ein Zustürmen auf den Gummimann, mit erhobener Klinge. Mike drehte sich um setzte auf einen Baum zu, der andere Pirat hinterher. Mike sprang zwei Schritte den Baum hoch, stieß sich dann ab und landete nach einem Rückwärtssalto hinter dem Gegner, der gerade sein Schwert in der Baumrinde versengt hatte. Der Zimmermann nutzte die Chance und trat den ungeschützten Mann seitwärts in die Rippen. Das schien zu Schmerzen, denn der Schwertkämpfer wurde wütend. Er packte sein Schwert mit beiden Händen und hieb damit immer wieder zu. Doch nach einigen Schlägen ging ihm langsam die Kraft aus und Mike, der bis jetzt ausgewichen war, blockte seinen nächsten Schlag mit dem Messer ab. DIe andere Hand formte er zur Faust und schlug damit auf den Boden. Der Gummi prallte ab und traf mit voller Wucht die Hand des Mannes, der sein Schwert ausversehen in die Luft warf. Der Zimmermann packte es in der Luft, vollführte ein Drehung und rammte es dem Gegner in die Magengrube. Dann ließ er sich vor Erschöpfung nach hinten fallen und legte erst einmal eine Verschnaufpause ein.

  • Lupus schaffte es tatsächlich, seinem Gegner auch noch in das zweite Bein zu beißen. Der Wächter machte erst einmal ein schmerzverzerrtes Gesicht und ließ vor Schreck das Messer in seiner linken Hand fallen. Sobald er sich etwas erholt hatte, hob er die Waffe wieder auf und wollte es nach dem Raubtier werfen. Allerdings hatte er nicht mitbekommen, dass der Wolf sofort nach dem Biss einen Satz zur Seite gemacht hatte und sich dann in einen Menschen verwandelt hatte. Entsprechend verdutzt blickte er nun auch aus der Wäsche. „W-W-Wo kommen S-S-Sie denn auf ein mal her?“, stotterte der Messerwerfer, als er den fein angezogenen grauhaarigen Mann erblickte.
    Ich komme von meinem Schiff“, antwortete Lupus, als ob es das natürlichste der Welt wäre, dass ein Schiff bei der Vogelinsel anlegte und der Koch einen kleinen Landspaziergang machte.
    „Und was wollen Sie hier? Doch nicht etwa nach dem Waffenlager suchen?“
    Nein, eigentlich hatte ich das nicht vor“, log der Piratenkapitän. „Aber wenn Sie schon erwähnen, dass es hier auf der Insel eines gibt, sollte ich dort vielleicht tatsächlich einmal nachfragen, ob uns etwas Munition für unsere Kanonen an Bord abgeben können. Wir haben nämlich nicht mehr viel davon, müssen Sie wissen. Können Sie mir sagen, wie ich dort hin komme?
    „Das kann ich schon, mache ich aber nicht. Und Sie sollten zusehen, dass sie hier schleunigst verschwinden, denn sonst muss ich Sie erledigen.“
    „Moment einmal“, schoss es dem Grauhaarigen durch den Kopf. „Der würde mich entkommen lassen, obwohl ich scheinbar gerade erfahren habe, dass es hier ein Waffenlager gibt? Hier stimmt etwas nicht.“ Er beschloss jedoch, den Messerwerfer nicht auf diese Ungereimtheit aufmerksam zu machen. Statt dessen sagte er: „Na gut, wenn Sie mit nicht sagen wollen, wie ich dort hin komme, muss ich wohl selbst danach suchen.
    „Das können Sie vergessen“, antwortete der Gegner, und nun schien er die Lust an dem Gespräch zu verlieren. Er hielt noch immer ein Messer in der Hand, und mit diesem versuchte er nun nach Lupus zu werfen. Weil der Piratenkapitän jedoch bereits mit so einer Reaktion gerecht hatte, wich er gerade rechtzeitig aus und musste nur eine oberflächliche Schnittwunde einstecken. Bevor der Messerwerfer ein weiteres Messer aus seinem Beutel ziehen konnte, machte er zwei Schritte auf diesen zu und schlug mit seiner Faust auf das Kinn des Gegners.
    Für den ohnehin schon durch drei Bisswunden geschwächten Wächter war dieser Schlag zu viel, und so verlor er hierdurch das Bewusstsein. „Vielleicht sollte ich dafür sorgen, dass er mir auch dann nicht gefährlich werden kann, wenn er recht schnell wieder aufwacht“, überlegte Lupus. Weil sich der Messerwerfer mit den drei Bisswunden wohl nicht so schnell von der Stelle bewegen konnte, schnappte sich der Koch den Beutel mit den Messern und versteckte diesen auf der anderen Seite der Hütte. Anschließend verwandelte sich Lupus wieder in einen Wolf und begann, erneut nach dem Waffenlager zu suchen.



    Off Topic:
    Diejenigen, die ihren Kampf noch nicht beendet haben, sollten es jetzt tun. Ansonsten geht es jetzt darum, das Waffenlager zu suchen.

  • Die Gegner rannten wieder aufeinander zu. Ike mit den Plasmakugeln und sein Gegner mit dem Schwert. Der Plasmamensch duckte sich im letzten Moment unter dem Hieb des Gegners weg, wurde jedoch von der Klinge an der Schulter getroffen. Zu seinem größten Pech erkannte der Gegner die Strategie mit den Plasmakugeln, die ihm Ike in die Magengrube brennen wollte und konnte daher noch rechtzeitig mit einem ausweichen. Er scheint besser zu sein, als ich gedacht habe... Besser ich gehe jetzt erst mal in Deckung. Sofort begannen sich die Plasmakugeln in Rauch auf zu lösen, bis die gesammte Umgebung von dickem roten, Nebel eingehüllt war. Schließlich begann er einen Teil des Nebels zu verdichten. Keine Ahnung, ob das jetzt klappt. Aber eine bessere Gelegenheit werde ich in diesem Kampf nicht mehr bekommen und ich sollte mich auch wieder auf die Suche nach dem Waffenlager begeben. Aus dem Nebel begann sich ein längeres, schwer zu erkennendes Objekt zu bilden. Würde es nicht auch kochenheißem Plasma bestehen, würde wohl auch niemand vor dem unförmigen Etwas angst haben, jedoch war dieses Ding nicht das was eigentlich bei dem Angriff herraus kommen sollte. Ok, aus dieser Stufe kann ich es nicht formen. Man liebsten würde ich es jetzt noch gleich auf der gelben Stufe testen. Aber an diesem Gegner lohnt sie sich nicht. Aber zur Ablenkung kann ich es verwenden.
    Der Plasmamensch ließt den Nebel weiter verschwinden, bis ihn der Gegner ihn gesehen haben musste. Als er nun Ike angriff, tat dieser so, als würde er versuchen das Schwert des Gegners mit seinem Plasma-Objekt zu blocken. Dieser machte sich für den zusammen Stoß des Schwertes mit dem Objekt bereit fiel jedoch durch das Plasma einfach hindurch, welches dann auch sofort verschwand. Ike trat dann dem verblüfften Gegner noch das Bein weg um ihn komplett aus dem gleich gewicht zu bringen und ihn stürzen zu lassen. Dem nun wehrlosen Gegner nahm er zuerst das Schwer weg und warf es außer seiner Reichweite. "Du wolltest mich zwar umbringen, aber ich töte nur ungerne, wenn es auch eine andere Lösung gibt." Damit wand er sich dem Gegner zu, der Versuchte auf zu stehen aber schon den Ellenbogen von Ike im Rücke hatte. "Zwinge mich nicht die Lösung noch mal zu überdenken. Sei froh, das du nicht wie einige andere endest, denen ich das Herz herraus gebrannt hatte." Er setzte sich auf seinen Gegner um zu verhindern, das dieser so schnell wieder aufstehen konnte. Anschließend erzeugte der Plasmamensch etwas Plasma. "Das kann jetzt etwas weh tun, aber sei froh, das ich dich nicht töte." Er teilte den nun entstanden Plasmaball und drückte beide Kugeln dem Gegner in die Handflächen, es war zwar ein lauter Schrei von seinem Gegner zu hören, als er jedoch einen großen Teil der Nerven, Muskeln und Knochen in beiden Händen verbrannt hatte löste er das Plasma auf und ließ von seinem Gegenüber ab. Dieser lag noch mit einem schmerzverzerrten Gesicht am Boden.
    Ohne einen wirklichen Plan machte er sich nun wieder auf nach dem Waffenlager zu suchen.

  • Joe rannte so schnell sie konnte - und so schnell es der am Arm mitgezerrte Don ermöglichte - in die Richtung, aus der sie den verzerrten Schrei gehört hatte. Der Pinkhaarige hatte keine Ahnung wo die Piratin ihn hinzerrte, aber er lief so schnell er konnte hinterher. Sie hatte ihm angeboten, ihm dabei zu helfen, von der Insel zu kommen, also musste er die Rennerei wohl oder übel mitmachen.
    Als sie eine kleine Erhöhung erreichten, sahen die Beiden, dass es wirklich Quella war, die das Geräusch verursacht hatte, doch offenbar war es kein Hilfeschrei gewesen. Don und Joe konnten sehen, dass sie gerade über einem Mann mit Hasenatributen kniete. Der Grund für Quellas Schrei war - zumindest von ihrer jetzigen Position aus - für Don und Joe nicht ersichtlich. Die junge Frau stand vor dem hasenartigen Kerl und redete mit ihm. "Du bist eindeutig zu weit gegangen, Hasenfuß. Nun wirst du dein Leben aushauchen und glaube mir, du wirst den Augenblick herbeisehnen, ab dem dein Herz aufhört zu schlagen und dein jämmerliches Dasein ein Ende finden wird."
    Das Lachen, welches auf diese Worte folgte, jagte Don kurz einen Schauer über den Rücken. "Was ist denn das für eine Lache? Und dann noch diese überhebliche Art. Es gibt nur einen in diesem Universum, der ein Anrecht auf ein solches Verhalten hat." Don lächelte. In seinem Kopf schwirrten Bilder von ihm mit einem goldenen Dreispitz und Unmengen von Gold umher. Sein Lächeln erstarrte zu einer seltsamen Grimasse, als er sah was Quella kurz darauf mit ihrem "Opfer" machte. Don konnte nicht wissen, was die Navigatorin da tat, aber Joe wusste in etwa, was da vor sich ging. Die Zuckungen des Piraten ließen darauf schließen, dass Quella ihm eine ihrer Druckwellen mitten ins Herz oder in den Kopf gesandt hatte. Das konnte er nie im Leben aushalten, und als er kurz danach regungslos dalag, war klar, dass er eben jenes verloren hatte. "Um Gottes Willen, so habe ich sie ja noch nie erlebt. Dieses Lachen, diese Grausamkeit... ich wusste, dass sie töten kann, aber dass es ihr Spaß macht? Das erinnert mich an..." Sie führte den Gedanken nicht zu Ende, denn Ekel übermannte sie. Joe war sich bewusst darüber, dass sie selbst in ihren Träumen eine ähnliche Grausamkeit an den Tag legte und gerade das versetze ihr einen Schock. Ohne Vorwarnung musste sie würgen und erbrach sich angewiedert neben sich. Der Pinkhaarige zog eine Augenbraue hoch. Klar, ihre Freundin war anscheinend nicht gerade feinfühlig, aber man musste sich doch nicht gleich übergeben. "Alles in Ordnung?", fragte er die Frau mit der Augenklappe und gab ihr einen Klaps auf den Rücken. Der geriet ein bisschen fest, jedoch verzichtete er auf eine Entschuldigung. Die Berührung seiner Hand hatte sicher schon ihr gutes Werk vollbracht, also gab es keinen Grund für unnütze Worte. Die Scharfschützin war so blass, dass selbst diese Peinlichkeit sie nicht rot werden ließ. Doch sie fing sich recht schnell wieder, Schwäche zu zeigen war nicht ihr Ding und die Erklärung wäre ihr nie und nimmer über die Lippen gekommen. Also wischte sie sich den Mund mit ihrem Taschentuch ab und spülte den bitteren Geschmack mit einem Schluck aus ihrem Flachmann wieder weg. Der beißende Geruch des Alkohols stieg auch Don in die Nase, doch er kam nicht dazu etwas zu sagen, da Quella sie in diesem Moment ansprach.
    Der Gestank brachte Don beinahe dazu, sich zu übergeben, doch er schaffte es gerade so, sich zusammen zu reissen bevor Quella hinzutrat.
    "Tag Joe, wo hast du denn diesen Farbkleks aufgegabelt?", erkundigte sie sich beiläufig bei der Weißhaarigen und versetzte ihrem toten Gegner einen herablassenden Tritt, bevor sie zu der Kameradin trat. Joe steckte den Flachmann wieder in die Innentasche ihrer Lederjacke und bemühte sich zu grinsen, was ihr nur etwas schief gelang. "Er hat mir bei einem Kampf geholfen." Mehr war dabei für sie nicht erwähnenswert. Dem Pinkhaarigen hingegen schoss augenblicklich das Blut in den Kopf und er vergass, dass ihm eigentlich übel war. "FARBKLECKS?!", rief er aufgebracht. "Wie kommst du auf die Idee, mich einen Farbklecks zu nennen?! Ich bin kein Farbklecks, ich bin ein Kunstwerk, das Meisterstück dieser Welt!" Er sah Quella zornig an und schliesslich fügte er hinzu: "Ausserdem habe ich mir die rosaroten Haare nicht ausgesucht." Auf dem Gesicht der lockenköpfigen Navigatorin breitete sich ein breites Grinsen aus, doch es war kalt und freudlos und verhieß eindeutig nichts Gutes. "Du redest ziemlich laut. Pass besser auf, dass mir nicht zu sehr auf die Nerven gehst, sonst stell ich deiner großen Klappe den Ton ab.", meinte sie mit gefährlich ruhiger Stimme, die nach dem Geschrei des Pinkhaarigen sehr leise wirkte.
    Joe spürte, dass die Chemie zwischen den beiden ganz und gar nicht stimmte, Don war zu laut und zu eingebildet, Quella zu direkt und im Bezug auf seine Stimme zu empfindlich, als dass sie sich mögen würden. "Regt euch ab, alle beide, Don wird mitkommen, er will von der Insel runter und uns im Gegenzug mit den Nechard-Piraten helfen. Außerdem bin ich ihm was schuldig, also sei bitte nett zu ihm. Für mich, Prinzessin." bat Joe mit ruhiger Stimme. Don dachte dummerweise nicht daran, auf Joe zu hören und trat sehr nah an Quella heran. "Mir den Ton abstellen?" Seine Stimme war gewohnt laut, um nichts in der Welt würde er sich von der Piratin einschüchtern lassen. "Wie willst du das anstellen? Niemand kann mir den Ton abstellen. Du könntest mich nichtmal berühren." Seine Augen glitzerten. Wenn Quella eine Lektion brauchte, dann würde er sie ihr geben. Sein Ego hatte jetzt vollständig die Kontrolle übernommen, an irgendetwas anderes als Selbstverherrlichung konnte der pinkhaarige Masseur praktisch nicht denken. Anders als Don wusste die Alchemistin jedoch, dass Quella dazu wirklich in der Lage war und das ganz ohne ihn zu berühren. Aber sie würde nicht Kindermädchen spielen, und tat nichts sondern wartete, was ihre Freundin nun erwiedern würde.
    Quellas Lächeln war nun beinahe genauso herablassend, wie bei ihrem letzten Gegner. Dieser Brüllaffe war ihr dermaßen unsymphatisch, aber dem ließ sich zum Glück schnell abhelfen. "Du unterschätzt mich und das könnte sehr gefährlich werden.", stellte sie lächelnd fest und hob eine Hand. Mit gespreitzten Fingern reckte sie ihm diese entgegen und schloss sie dann blitzschnell zur Faust. "Wir sollten uns langsam auf die Suche nach dem Lager machen, sonst lassen uns die andern gar nichts mehr übrig.", meinte sie anschließend an Joe gewandt, als würde Don für sie nicht länger existieren, die Hand ließ sie nun scheinbar achtlos hängen.
    "Pff unterschätzen. Es ist leider selbstverständlich, dass ich alles und jeden übertreffe!", sprach der Pinkhaarige selbstsicher. Besser gesagt, er wollte es, denn von seiner Stimme war rein gar nichts zu hören. Erschrocken griff er sich an den Mund, als ob er versuchen würde, die Worte aus seiner Kehle zu ziehen. Es nützte jedoch nichts und Don sah Quella entgeistert an. "Wie zum Teufel hat sie das gemacht? Verdammt nochmal, ich brauche meine Stimme unbedingt. Die Leute müssen ihren wunderbaren Klang hören können!" Er sprang vor die Piratin, die sich von ihm abgewandt hatte und versuchte mit Gesten deutlich zu machen, dass sie ihn gefälligst wieder sprechen lassen sollte. Don versuchte, soweit es ihm möglich war, mit seiner Gebärdensprache anzuzeigen, dass er sie sonst vermöbeln würde. Nun konnte Joe doch wieder richtig grinsen und warf Quella einen amüsiert-kritisierenden Blick zu. "Du solltest ihn auch nicht unterschätzen, Süße. Ich habe gesehen, was er drauf hat, und würde dir raten, nicht seinen Fehler zu machen. Bitte, dreh ihn wieder an, sonst hört er nie auf, so rum zu fuchteln." "Ich hoffe mal, ich bluffe gerade nicht für ihn und er muss seine Spiele nicht laut ausrufen, um sie zu verwenden. Und wenn ich mich nicht irre, ist er nicht stumm, sondern nur seine Frequenz zu hoch."
    "Mein letzter Gegner hatte letztendlcih auch was drauf, aber gebracht hats ihm nix.", grinste Quella verschmitzt, nachdem sie ihre Mordlust gestillt hatte und der letzte Kampf doch noch zufriedenstellend verlaufen war, beruhigte sich die Assassine in ihr langsam wieder und ihr boshafter Gesichtsausdruck verwandelte sich in ihre übliche, leicht freche Miene. Feixend wandte sie sich an den Jungen, der allerhand Faxen machte, die sie allerdings nicht mal andeutungsweise verstand. "Sag mal, was will er überhaupt, sieht fast so aus, als würde ihm was weh tun." Joe schnaubte lachend über Quellas Unverständnis und deutete einen Faustschlag an: "Er will dich verprügeln, Mädchen." Don schwenkte seinen Blick zu Joe und nickte heftig. "Genau, Joe hat es im Gegensatz zu dir erfasst, du Wahnsinnige!" Daraufhin wandte er sich wieder zu Quella und hielt die Hand hoch, wobei er drei Finger austreckte. Nach einer Sekunde zog er einen Finger ein und hielt die zwei verbleibenden demonstrativ vor. Es war klar, dass er einen Countdown andeuten wollte. Wenn die Piratin ihn nicht bald wieder anstellte, sah er sich gezwungen, zu Gewalt zu greifen.
    Die Alchemistin schüttelte nur den Kopf und trat einen Schritt von den Beiden weg. Sollten sie sich doch die Köpfe einschlagen, sie würde nur grinsend zusehen.
    Diese Geste hingegen verstand Quella, auch wenn sie nicht davon ausging, dass der Kerl ihr wirklich etwas antun konnte. Eigentlich hatte sie schon vorgehabt ihn zeitnah wieder zu erlösen, doch nun interessierte es sie, was er gegen sie machen wollte. Einem solchen Spiel konnte die hinterhältige Navigatorin einfach nicht widerstehen. So grinste sie dem Jungen nur ins Gesicht und hob die freie Hand, um im Ernstfall sofort mit einer Schallwelle antworten zu können. Quellas hochgehobene Hand hielt Don nicht davon ab, mit dem Countdown weiterzumachen, schliesslich hatte er keine Ahnung, was die Navigatorin damit anstellen konnte. Ein Finger noch. Der Pinkhaarige zog die Augenbrauen hoch. "Du willst also wirklich nichts machen. Gut, dann kriegst du eben deine verdiente Strafe" Er zog den letzten Finger ein. Einen Moment stand er da, ohne etwas zu machen, dann formte sein Mund die Worte "Spiel Nummer 13: Schattendämon" und er versank mit einem Schlag in seinem eigenen Schatten. "Zum Glück hat das geklappt, ich war mir gar nicht sicher. Mal sehen wie sie reagiert." Joe wusste nun natürlich was Sache war, und beschloss für gleiche Fronten zu sorgen. "Das kannst du auch, Süße, aber ich werde dir nicht verraten, wie du sein Spiel gewinnst."
    Die Sache wurde ja richtig interessant. Selbstbewusst warf Quella Joe ein verschmitztes Lächeln zu und schloss die Augen und ließ beide Arme locker am Körper hängen. Nun hieß es, auf eine Reaktion ihres Gegners zu warten und mit einer leichten Handbewegung gab sie ihm auch seine Stimme zurück.
    Don war einen Moment sauer, weil Joe Quella verraten hatte, dass auch sie die Kräfte des Spiels nutzen konnte, aber er kam zu dem Schluss, dass es irgendwo verständlich war. Die Reaktion der Piraten überraschte ihn daher etwas weniger, dennoch hatte er nicht damit gerechnet, dass sie sogar ihre Augen schliessen würde. "Wenn sie meint, dass sie einen König wie mich so besiegen kann, dann ist ihr nicht mehr zu helfen." Der Pinkhaarige trat in Aktion. Mit einem Mal tauchte er hinter seiner Gegnerin auf. Sie drehte sich blitzschnell um, doch Don hatte schon zum Schlag angesetzt und traf sie in der Nähe der Nieren. "Ha, sowas hast du nicht kommen gesehen, oder?" Der junge Masseur erschrak ein wenig, angesichts der Tatsache, dass er sich wieder hören konnte, jedoch nahm die Freude schnell Überhand. "Wenigstens bist du schnell einsichtig geworden. Immerhin, dann muss ich dich nicht in den Boden stanzen!"
    Der Kerl war schnell, das musste sie ihm lassen, doch er hatte kaum seinen Satz beendet, als ihn schon eine Schallwelle der Piratin erfasste und einige Schritte zurückwarf. "Und du das nicht!", konterte sie grinsend, "Nebenbei, ICH konnte dich die ganze Zeit über hören, du hättest mich also auch einfach fragen können." "Sie kann Schall und Druck kontrollieren seit sie die Gong-Gong-Frucht gegessen hat." erklärte Joe um auch Don einen Gefallen zu tun.
    Die Schallwelle tat ziemlich weh, aber Don rappelte sich schnell wieder auf. "Na gut, der war nicht schlecht", lobte er seine Gegnerin kühl. Dann erwähnte sie, dass sie ihn die ganze Zeit über verstanden hatte. "Was, du konntest mich hören?!" "Unglaublich, ich hab mich total zum Affen gemacht...nein, unmöglich, das kann ich nicht auf mir sitzen lassen" "Du bist echt unfassbar. Hast du eigentlich eine Ahnung, wer ich bin? Mit jemandem wie mir macht man keine solchen Spässe." Von der Gong-Gong-Frucht hatte er noch nie etwas gehört, aber dem Pinkhaarigen war klar, dass er mehr Vorsicht walten lassen musste. Teufelsfrüchte waren nicht zu unterschätzen. Langsam lief er auf Quella zu und versank dabei immer mehr in seinem Schatten. "Deine Kräfte werden dir nicht gross helfen, solange du nicht rauskriegst, wie mein Spiel funktioniert." "Und wenn dir dein Spiel nichts bringt?", hackte die Schallfrau hämisch nach. Dann, bevor ihr Gegenüber vollständig versunken war, öffnete sie den Mund und erzeugte einen grässlichen, wenngleich auch leisen Laut, der die beiden anderen dazu veranlasste, sich sofort die Ohren zuzuhalten, was allerdings nur bedingt half. "Kleine Nachhilfe bezüglich meiner Kräfte: ich kann mit Tönen töten.", lachte sie, ohne das schmerzende Geräusch, welches sie nun mit zwei Fingern der linken Hand kontrollierte, zu beenden.
    Don hielt sich die Hände auf die pochenden Ohren und versank vollständig in im schwarzen Untergrund. Ihr Schrei tat höllisch weh und er zweifelte nicht an, dass ihre Töne wirklich töten könnten. "Ich muss meine Taktik etwas überdenken. So nimmt sie mich über kurz oder lang auseinander. Und das darf nicht passieren." Während er im Dunkeln ausharrte, kam ihm eine Idee.
    Er tauchte wie vorhin aus ihrem Schatten auf. Wie erwartet drehte sie sich zu ihm um und das Pochen in den Ohren wurde beinahe unerträglich. "Spiel Nummer 4: Wo ist die Farbe grau?" Don, der in diesem Moment auf jedes Gefühl von Scham verzichtete, griff Quella direkt auf die Brust und der Schmerz stoppte schlagartig. "Haha, zwei Fliegen mit einer Klatsche!", rief er triumphierend. Daraufhin verpasste er der Piratin einen Schlag in die Magengegend, da er für eine Sekunden absolut nichts zu befürchten hatte.
    Sie sah den Schlag kommen und schleuderte dem Kerl eine Schallwelle entgegen, die allerdings wirkungslos an ihm abprallte. Leise fluchend krümmte sich die junge Frau, nachdem Dons Hieb sie voll erwischt hatte. Doch nun war sie sauer. Leute, die mit Kraft kämpften und ihre Schallwellen abwehrten waren ihr sehr zuwider. Aber sie konnte ja auch anders. In ihrer rechten Hand erhöhte sich der Druck. Schnell nahm sie beide Hände vor den Körper und formte mit ihnen Händen einen Ball. Diesmal würde es schon klappen, ohne ihr um die Ohren zu fliegen. Don schien bemerkt zu haben, dass sie etwas vorbereitete und entfernte sich rasch von ihr. Quella ließ den Überdruck zwischen ihren Händen nicht so stark wie bei ihrem Training anschwellen und behielt tatsächlich die Kontrolle. Obwohl Don nun einige Schritte von ihr entfernt stand, holte sie aus und warf ihren "Ball" nach ihm, doch er verschwand schon wieder im Boden und so blieb die Druckansammlung einfach in der Luft hängen. Don lachte leise, während er sich durch den Schatten bewegte. "Was auch immer sie gerade nach mir geworfen hat, es ging voll daneben." Diesmal tauchte er aus Joes Schatten wieder auf und schritt langsam auf Quella zu. "Du bist dabei zu verlieren, weil du eindeutig keine Ahnung hast, wie meine Spiele ablaufen." Er lächelte siegessicher und trat vor die junge Frau. "Erkenn mich einfach als Gewinner an und ich könnte mir vorstellen, dich zu verschonen." Der Pinkhaarige stand selbstbewusst da, wenn sie eine Schallwelle nach ihm schicken wollte, konnte er auf eines seiner Spiele zurückgreifen. Die unsichtbare Kugel, die etwas entfernt hinter seinem Rücken schwebte, liess er dabei völlig ausser Acht.
    Die Arroganz dieses seltsamen Gesellen ging dem Lockenkopf so langsam richtig auf die Nerven, aber auch sie hatte noch das ein oder andere Ass im Ärmel. Mit einer schnellen Bewegung warf sie die Arme zur Seite, nachdem sie die Spulen an ihren Handgelenken entsichert hatte und die feinen Drähte schossen aus ihren Halterungen. Fast sofort brachten die feinen Schallwellen, die Quellas Fingerspitzen verströhmten die Drähte zum Rotieren und das typische Sirren stellte sich ein. Nun war es Quella, die auf ihren Gegner langsam zulief und dabei einen Gesichtsausdruck aufsetzte, der erkennen ließ, dass sie keine Lust mehr auf weitere Spielchen hatte. Don lief langsam zurück. Die Drähte waren ihm nicht geheuer und Quellas Gesichtsausdruck sah alles andere als nett aus. Er bereute seine Unvorsichtigkeit wenig später. Die Kugel, die während der kurzen Zeit regungslos in der Luft gehangen hatte, zerplatzte auf einmal mit einem dumpfen Knall, woraufhin Dons kompletter Körper einen Moment lang zitterte, als ob er unter Strom stehen würde.
    Der Pinkhaarige fiel zu Boden und hockte einen Moment lang vorne übergebeugt und keuchend da. Als der Schmerz in seinen Gliedern nachliess, erhob er sich langsam. "Mir reichts jetzt", fing er an, "du bist viel zu mühsam. Ich kann dich auch später noch platt machen." In Wahrheit tat ihm mittlerweile alles so weh, dass es ihm schwer fiel, weiter zu kämpfen. Das zuzugeben kam jedoch nicht in Frage.
    "Also, wohin gehts?" Damit schloss er die Sache ab, in der Hoffnung, dass Quella nicht nachsetzte.
    Quella freute sich wie ein kleines Kind. Dank diesem Idioten hatte sie etwas sehr interessantes herausgefunden und zum ersten Mal eine Druckwelle losgelassen, ohne sich selbst dabei zu verletzen. Auf die Aussage Dons, er habe keine Lust mehr, grinste die Piratin nur. Sie konnte dies recht gut nachempfinden, denn Don war ebenfalls ein sehr nerviger Gegner, vor allem, da sie, Joe zu liebe, ihn nicht ernsthaft verletzen durfte. Ein zufriedenes "Wurde auch langsam Zeit!" konnte sie sich allerdings nicht verkneifen. "Wir müssen ein Lagerhaus finden, das hier irgendwo auf der Insel sein muss. Nur dummerweise habe ich vergessen diesen Hasenfuß da hinten zu fragen, wo es ist", antwortete sie ihm an Joes Stelle. Bevor diese oder Don nun aber noch etwas hinzufügen konnten, tauchte Florencia auf und verkündete, dass sie Neuigkeiten bezüglich des Lagers hatte. "Perfektes Timing!", lobte die Navigatorin grinsend.


    OT: Natürlich nicht von mir allein geschrieben ;p

  • Weil Lupus bereits vor seinem Kampf gegen den Messerwerfer bemerkt hatte, dass es auf der Vogelinsel keinen Geruch von Schießpulver gab entschied er sich nun auf einen anderen seiner gut ausgeprägten Sinne zu achten. Dementsprechend stellte er seine Ohren auf und versuchte, verräterische Geräusche wahrzunehmen. Er wusste zwar nicht, worauf er achten musste, aber ein Versuch konnte zumindest nicht schaden. „Vielleicht bekommt der Befehlshaber der hier stationierten Wachen mit, dass seine Untergebenen gegen uns kämpfen und gibt die entsprechenden Befehle“, überlegte er. „Vielleicht kann auch ein Wächter von einem unserer Leute entkommen und holt sich aus dem Lager eine stärkere Waffe.“


    Tatsächlich konnte er auch recht schnell die Worte eines Gesprächs wahrnehmen. Das erste, was er davon mitbekam, war die Stimme eines ihm unbekannten Jungen: „Also, wohin gehts?
    Bevor sich Lupus allerdings groß darüber Gedanken machen konnte, ob ein Junge nun zu den Nechard-Piraten gehören konnte oder nicht, antwortete Quella auf diese Frage. Sie erklärte, dass sie nach einem Lagerhaus suchen mussten und leider vergessen hatten, „diesen Hasenfuß“ danach zu fragen, wo sie es finden konnten.
    Also hat Quella wohl einen weiteren Besucher auf dieser Insel getroffen“, überlegte der Wolf. Dann drang jedoch etwas an sein Ohr, was die Chancen für das Auffinden in die Höhe treiben konnte: Florencia begrüßte die beiden und sagte dazu noch: „Ratet, wer gerade herausgefunden hat, wo unser Ziel ist?
    Während Quella hierauf mit einem „Perfektes Timing!“ antwortete, sprintete der Wolf los. Zunächst einmal lief er in die Richtung, aus der die drei Stimmen gekommen waren. Die kleine Gruppe machte sich zwar auf den Weg, um in der von Florencia angegebenen Richtung nach dem Waffenlager zu suchen, aber dennoch konnte das Raubtier ihnen problemlos folgen. Wie bei einer Jagd nach einem Beutetier benutzte er seine Ohren und seine Nase, um die zwei Mädchen und den Jungen verfolgen zu können. Sobald er nahe genug heran gekommen war um die Geruchsspuren der kleinen Gruppe zu riechen, fand er heraus, dass sich auch Joe bei ihnen befand. Wenig später holte er auch schon die kleine Gruppe ein. Er machte sich kurz mit einem einsilbigen, heiseren „Wuff!“ bemerkbar und rannte danach an ihnen vorbei. Bereits nach weiteren zehn Metern blieb er stehen: Er hatte mitten in einer Gruppe von sehr eng bei einander stehenden Bäumen ein kleineres Haus entdeckt. Wachen schien es hier nicht zu geben, und so entschied sich der Piratenkapitän, seine Mannschaft zusammen zu rufen. Hierfür stimmte er zum ersten Mal an diesem Tag ein Wolfsgeheul an.



    Off Topic:
    Ich bitte alle Mitspieler, sich bei dem Haus einzufinden, damit wir bald zu einem wichtigen Handlungsschritt kommen können.
    Bis es soweit ist, darf einer von euch schreiben, dass der Kommandant der Wachen durch das Wolfsgeheul ebenfalls angelockt wird. Es darf auch zu einem Kampf zwischen den Piraten und dem Kommandanten kommen, aber falls ihr das macht, dürft ihr den Kommandanten nicht besiegen.
    Bevor Missverständnisse entstehen, möchte ich hinzufügen, dass die Auseinandersetzung mit dem Kommandanten noch nicht der versprochene Kampf ist, in dem einige Charas erstmalig neue Attacken verwenden dürfen.

  • Durch das Wolfsgeheul fanden tatsächlich alle Mitglieder das versteckte Waffenlager.
    Nur Alexander von Merkatz fehlte noch, der große Probleme hatte einen Schritt nach dem anderen zu machen. Doch seinen Platz nahm jemand anderes ein.
    Ein fast zwei Meter großer Mann wurde durch Lupus ebenfalls angelockt. Sein Anzug war jedoch komplett anders im Vergleich zu den anderen Nechard-Piraten. Seine blaue Uniform erinnerte sehr an einen hohen Kapitän. Seine Kappe und Jacke glänzten förmlich in der Sonne, sogar sein schwarzer Vollbart hatte etwas glänzendes. Eins war klar, diese Person achtete sehr auf sein Äußeres.
    "Was zur Hölle macht ihr denn da?", fragte er verwirrt, "Bleibt ja weg von diesem Haus! Ihr habt nicht das Recht da hineinzuschauhen! Als Kommandant der Wache befehle ich das euch!", befahl er schließlich. Er nahm eine Kampfhaltung ein, die alles andere als selbstbewusst aussah. Beide Fäuste hielt er sich vor das Gesicht, um sich schnell zu verteidigen, denn er musste eingestehen, dass er deutlich in der Unterzahl war.
    "Klappe zu Schönling.", ertönte es plötzlich hinter dem Kommandanten. Eine Faust krachte gegen den Hinterkopf des Kommandanten und dieser fiel benommen auf die Knie, was freien Blick auf den erschöpften Alexander gewährte. "Ich hab langsam die Schnauze voll von diesen Irren. Da hat man ja wirklich keine Lust mehr zu leben.", murrte er.
    Schließlich wurde die Tür zum Waffenlager geöffnet, doch zauberte dessen Inhalt ein überraschtes und verwirrtes Gesicht bei der gesamten Gruppe: "Da ist nichts.", sprach Joe knapp. "Wie da ist nichts?", fragte Lupus nun verwirrt. Doch ein zweiter Blick veränderte nichts, das angebliche Waffenlager war leer.
    Aus der Benommenheit halb erwacht kicherte der Kommandant leise: "Ihr Narren, ihr seid so leicht zu täuschen." "Was hat das zu bedeuten?", knurrte Lupus.
    "Das Waffenlager war nur ein Ablenkungsmanöver. Durch eure Blödheit haben meine Kameraden wertvolle Zeit gewonnen, um die Legende endlich wahr werden zu lassen." "Welche Legende?", fragte der Kapitän der Chimärabande doch der Kommandant schwieg und würde auch nichts mehr ausplaudern.
    Alexander platzte der Kragen und schickte den Kommandanten mit einem Tritt ins Land der Träume: "Verdammt, die glauben wirklich an diesen Quatsch!", war seine wütende Aussage.
    Auf die fragenden Gesichter der Anderen antwortete er schließlich: "Eine Legende besagt, dass die Nord- und Süddracheninseln jeweils einen Drachen beherbergen, die die Bevölkerung vor Feinden beschützen sollten.", doch er schüttelte den Kopf, "Natürlich haben hunderte Abenteurer nach den Drachen gesucht und alles auf dem Kopf gestellt, doch gefunden wurde nichts. Es ist nur eine Legende, doch diese Vollidioten von Nechard-Piraten glauben tatsächlich dran und unterwerfen seit Jahren die Insel, bestimmt um an die Macht der Drachen heranzukommen.", und richtete seinen Blick auf dem Boden, "Wegen so einem Hirngespinzt müssen so viele leiden und mussten sogar ihr Leben dafür lassen."
    Schließlich wandte sich der Bürgermeister im Exil an die Gruppe: "Legende hin oder her. Diese naiven Idioten haben die Dracheninseln unterworfen und hinterlassen nichts als Qual und Leid. Die Nordinsel ist am nahsten. Wenn wir sie aufhalten wollen, dann sollten wir dort anfangen. Was meint ihr?", fragte er schließlich in die Runde.


    OT: Ich habe mal auf Feuerdraches Anweisung weitergemacht, da es keine Reaktion auf seinem Post gab. Ihr könnt kurz eure Meinung zu der Legende abgeben und über Alexanders Plan beraten.

  • "Gib mir ne Minute oder 2. Dann bin ich auch fertig ", kam es als Antwort zwischen zwei Schlägen von dem Schwertkämpfer. Yami nickte nur zu niemand bestimmten und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, auf das Wort seines Kollegen vertrauend. Tatsächlich machte er nur wenige Moment später seinen Gegner regelrecht platt. "Genau 2 Minuten. Habe ich zuviel versprochen ?", verkündete Ares, wobei der Nebelmensch meinte einen Hauch von Arroganz in seiner Stimme zu hören. Der Anzugträger rückte eine imaginäre Brille zurecht und blickte auf eine imaginäre Taschenuhr, bevor er lachte und seinen Freund grinsend anblickte. "Hab nie an deinen Fähigkeiten gezweifelt, oder geglaubt, dass dein Mundwerk nur groß ist ", erwiderte der Nebelige, wonach er über seine Schulter wieß. "Aber jetzt komm, wir müssen schließlich noch das komische Lager finden." Allerdings erledigte sich dieser Teil von selbst, als ein allzu bekannstes Geheul sich über den Wald erhob. "Ok, vergiss den Suchen-Teil, wir müssen nur unseren Ohren folgen."


    Zusammen machten sich die beiden auf die Socken, wobei sie einen Zahn zulegten. Wer wollte schon letzter sein? Das Wolfsgeheul führte sie sicher zu einer kleinen Hütte, die so stark im Buschwerk verschwand, dass sie sich dumm und dämlich hätten suchen können, bevor sie von alleine darauf gestoßen wären, was der Nebelmensch natürlich niemlas zugeben würde. Allerdings bevor man irgendwelche größeren Ereignisse starten konnte, musste man auch auf den Rest warten, der glücklicherweise bald eintraf. Dann geschah eine weitere Unterbrechung in Form eines weiteren Piraten, welcher wohl einen höheren Rang in der Bande belegte und dessen tadeloses Aussehen gerade Yami anschrie, ihn kopfüber in den Dreck zu werfen. Doch bevor er irgendetwas Größeres starten konnte, haute ihn der ehemalige Bürgermeister, welcher gerade erst ankam, KO. Danach konnten sie endlich einen Blick in die Hütte werfen, bei dessen Inhalt dem Schwarzhaarigen nur ein Gedanke kam: Voll leer. Geschockt bilckte der Anzugträger in das vermeintliche Ziel der Bande, während er lauschte, wie der Kommandant das Waffenlager als Ablenkung preisgab, damit seine Kameraden irgend eine Legende verfolgen konnten. Alexander erklärte ihnen diese Legende genauer und bat sie schließlich wieder um Hilfe.


    Yami hatte einen düsteren Blick augelegt und bahnte sich langsam seinen Weg zu dem Kommandanten, der nun bewusstlos am Boden lag. Was der Nebelige wohl am meisten auf der Welt hasste, war es bei einem Beutezug, welcher Art auch immer, leer aus zu gehen und wenn er sich nicht an irgendjemanden rächen konnte, würde er wohl platzen und sich eine Weile nicht mehr zusammensetzen können. Deshalb griff er, als er bei dem fremden Piraten angekommen war, nach dessen Schädel und krallte sich in seinem Scheitel fest. Dabei übertrieb er es wohl ein wenig, denn trotz Bewusstlosigkeit verzerrte der Kommandant das Gesicht vor Schmerz. Schließlich lösten sich einige Nebelschwaden vom Arm des Blauäugigen lösten und sich auf dem Anderen niederließen. Danach ließ der Nebelmensch seinen Kopf wieder los und rieb sich hämisch grinsend die Händ. "Wenn der Typ aufwacht, hört er mindestens 10 Minuten ein so durchdringendes Kreischen, dass ihm noch die nächsten zehn Jahre die Rübe klingelt ", erklärte er seine Rache den anderen, bevor er auf Alexander einging. "Um auf ihre Frage zurück zu kommen, ich halte es für uns ziemlich unvorteilhaft, in diesem Spiel mit zu spielen." Er zuckte einmal mit den Schultern, als ob ihn das Ganze nichts anginge. "Für uns gibt es nicht zu gewinnen und ich meine doch letztens mitbekommen zu haben, dass die Neclard-Piraten zu einem Problem werden, wenn wir sie angreifen. Ich weiß nicht, wie es mit euch steht, aber ich bin kein Heiliger. Aber wenn ihr da mitmacht, könnt ihr natürlich auf mich zählen."

    OT: Sry, sry. Ich hatte irgendwie wenig Motivation und habe deshalb so lange nicht geschrieben. Nochmal sry.
    @-Träne™: Hoffe es ist jetzt nicht allzu schlimm.

  • Auf Lupus’ Wolfsgehäul kamen die Mitglieder der Chimärabande tatsächlich zu dem Waffenlager, aber auch der Kommandant der Wachen wurde angelockt. Dieser konnte die Piraten aber nicht daran hindern, einen Blick in das Innere des Waffenlagers zu werfen. Dabei erlebten sie allerdings eine Überraschung: Das Waffenlager war leer.
    Nachdem der Kommandant ein paar Dinge angedeutet hatte und sich danach ausschwieg, schickte Alexander ihn ins Land der Träume. Danach erklärte der im Exil lebende Bürgermeister die Piraten über eine Legende auf, nach der auf dem südlichen und auf dem nördlichen Teil der Dracheninsel jeweils ein Drache lebt, der die Bevölkerung vor Feinden beschützen soll. Anscheinend haben die Nechard-Piraten diese Legenden für Wahr gehalten und wollten nun den Drachen auf dem nördlichen Teil der Insel unterwerfen. Mit den Worten „Die Nordinsel ist am nahsten. Wenn wir sie aufhalten wollen, dann sollten wir dort anfangen. Was meint ihr?“ bat der Bürgermeister die Piraten erneut um ihre Mithilfe.
    Yami sprach sich gegen einen Angriff auf die Nechard-Piraten aus: „Für uns gibt es nicht zu gewinnen und ich meine doch letztens mitbekommen zu haben, dass die Neclard-Piraten zu einem Problem werden, wenn wir sie angreifen. Ich weiß nicht, wie es mit euch steht, aber ich bin kein Heiliger. Aber wenn ihr da mitmacht, könnt ihr natürlich auf mich zählen.
    Wenn die Nechard-Piraten davon überzeugt sind, dass an der Legende etwas dran ist und deshalb den Drachen unterwerfen wollen“, gab der Schiffskoch zu bedenken, „dann sollten wir uns vielleicht fragen, was sie vor haben, falls ihr Plan gelingen sollte. Entschuldigen Sie bitte, Herr Bürgermeister, aber bevor ich die Sache nicht selbst untersucht habe, möchte ich nicht davon ausgehen, dass die Legende frei erfunden ist. Natürlich kann es sein, dass es die beiden Drachen gar nicht gibt, aber hinter vielen Legenden steckt irgendwo ein wahrer Kern.
    Ich denke, es liegt klar auf der Hand, was diese Tyrannen mit dem Drachen vor haben“, erklärte Jiruki. „Die wollen mit dieser Macht auch noch den Rest unseres Blues unterwerfen.


    Off Topic:
    Da ich nicht den kompletten Verlauf der Diskussion in einem einzigen Handlungsschritt beschreiben möchte, habe ich jetzt erst einmal einen neuen Gedanken in das Gespräch eingebracht. Ich bitte darum, dass ihr die Befürchtungen des Bōkämpfers bei euren Antworten beachtet und vielleicht auch überlegt, ob ein direkter Angriff wirklich der einzige Weg ist, um die Norddracheninsel vor den Nechard-Piraten zu schützen.
    Anders als es vielleicht in Dragonfires Beitrag klingen mag, wird die Norddracheninsel im Moment übrigens nicht von den Nechard-Piraten kontrolliert. Vielmehr ist dort eine kleine, als Touristen getarnte Gruppe dieser Piratenbande unterwegs, um nach Hinweisen zu dem Aufenthaltsort des Drachen zu suchen.

  • Kurz nachdem Don Quella gefragt hatte, wohin sie denn nun gehen sollten, war eine junge Frau mit roten Haaren zu der Dreiergruppe hinzugestoßen. Allem Anschein nach hatte sie von ihrem Gegner erfahren, wo sich das Waffenlager befand, nach welchem ihre Bande suchte. „Ihr Stil ist ganz ordentlich, sogar ganz gut. Hat sie vielleicht etwas mit Mode zu tun?“ Sein Blick wanderte kurz zu Quella. „Zum Glück ist sie besser angezogen als Quella. Naja, ihr Geschick für Ausstattung ist trotzdem weit von meinem entfernt.“ Don, dessen weiße Trainingsjacke mittlerweile verdammt dreckig war, nickte der Fremden freundlich zu und wandte sich dann zum Gehen um.
    Das Grüppchen war nicht weit gegangen, als ein großer Wolf neben ihnen vorbeischoss und wenig später anhielt, um einen lauten Heuler von sich zu geben. „Was ist denn das für ein hässliches Vieh?!“, platzte es aus dem Pinkhaarigen heraus.
    Angesichts dieser eindeutig wenig intelligenten Frage, brach Quella in Schallendes Gelächter aus, was sie aber mit den Händen in der Lautstärke drosselte. „Vollidiot, das ist unser Kapitän und nebenbei ein ganz passabler Kämpfer.“, klärte sie ihn auf, wobei sie im Ton deutlich zeigte, wie wenig sie von dem Farbklecks hielt.
    Das Wörtchen „Vollidiot“ brachte Don dazu, der Piratin einen wütenden Blick zuzuwerfen, jedoch verzichtete er auf einen Konter. Stattdessen ließ er seine Augen wieder über den Kapitän gleiten. „Das ist euer Käpt’n? Naja, wie ein passabler Kämpfer sieht er schon aus, aber ganz ehrlich, ich denke ich würde mich als Kapitän deutlich besser machen. Allein das Auftreten...“ Mit selbstsicher herausgestreckter Brust ging der junge Masseur weiter, mit einem Kapitän musste man sich als Lockheart schließlich bekannt machen.
    Das Vollidiot nehm ich zurück.“, murmelte Quella kopfschüttelnd, wobei sich ein fieses Grinsen auf ihr Gesicht schlich, „Das wär für ihn sogar noch ein Kompliment. Das Wort, das diese Dummheit erfassen könnte, muss erst noch erfunden werden.“ Anschließend drehte sie sich zu Florencia um. „Hast du mal eine deiner Nadeln parat? Ich glaube bei diesem aufgeplustertem Pfau muss man mal die Luft raus lassen, sonst erstickt er noch an seinem Ego.“, lästerte sie so laut, dass Don es mit Sicherheit hören musste.
    Der Pinkhaarige drehte sich ruhig zu der jungen Frau um. „Ach ja, ich ersticke an meinem Ego? Mein Ego reicht für mich gar nicht, man könnte sagen, dass ich schon fast zurückhaltend bin. Dass du nicht sonderlich viel davon hast, ist hingegen keine Überraschung.“ Er wartete einen Moment, dann kehrte er sich demonstrativ um.
    Die anderen Mitglieder der Bande waren ziemlich schnell eingetroffen und Don musterte die Neuankömmlinge einen nach dem anderen mit einem kritischen Blick.
    Also wenn du zurückhaltend bist, dann bin ich ein unschuldiger Engel.“, rief die Navigatorin ihm mit gehässigen Lachen hinterher. Quellas Lachen war genauso widerlich wie beim ersten Mal, aber Don kümmerte sich nicht weiter darum. Man musste sich ja nicht ständig zu solchen Leuten herablassen. Im Folgenden geschahen mehrere Dinge.


    Zuerst tauchte ein Kerl mit einer blauen Uniform und einen massivem Vollbart auf, der den Versammelten klar machen wollte, dass das Betreten der vorgefundenen Hütte verboten war. Zu seinem Unglück war seine Verteidigung nicht sehr effektiv und er wurde wenige Momente später von einem älteren Kerl ausgeschaltet. „Mann oh Mann, ziemlich schlechte Vorstellung“, dachte Don kopfschüttelnd.
    Die angebliche Waffenkammer entpuppte sich aber als leer, stattdessen stellte sich heraus, dass die Nechard Piraten sich zum Ziel gesetzt hatten, irgendeine Legende wahr werden zu lassen. Der ältere Herr klärte die Piraten auf und fragte schließlich, wo man sich zuerst hinbegeben sollte. Don hielt sich vorerst aus der Sache raus, da er sich überhaupt nicht sicher war, was in dieser Situation angemessen war.
    Für mich gilt dasselbe wie für Yami.“, meldete sich Quella zu Wort und verschränkte grinsend die Arme vor dem Körper, „Es würde zwar schon einen gewissen Reiz haben sich einer Bande zu stellen, die den Ruf hat stärker zu sein, aber ohne dass dabei etwas für uns rausspringt lohnt es sich meines Erachtens nicht. Ich meine, wir sind Piraten und kein Wohltätigkeitsverein. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir immer jedem, der nach Hilfe schreit helfen würden?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Wenn ihr andern aber unbedingt helfen wollt, könnt ihr natürlich auf mich rechnen.“ Danach wandte sie sich dem alten Säufer zu. „Und Opa? Seit wann heißt dass bitte schön 'wir'? Du bist nichts weiter, als Ballast, den wir freundlicher Weise herum schippern, also halte dich zurück mit deinem Anführergetue, sonst komm ich noch auf die Idee dich wie ein Stück Müll zu entsorgen.“, meinte sie mit boshafter Gelassenheit.
    Don verzog kurz das Gesicht und ließ ein leises „Pff“ ertönen. Von Höflichkeit hatte diese Frau wohl noch nie etwas gehört. Im Bezug auf den Wohltätigkeitsverein musste er ihr jedoch zustimmen, es sollte wenigstens irgendetwas für die Beteiligten zu profitieren geben. „Ich gehöre zwar nicht zu eurer Bande, aber ehrlich gesagt muss sogar ich Quella zustimmen. Für eine solche Arbeit sollte man schon belohnt werden. Übrigens, ich bin Don Lockheart und wahrscheinlich bald der größte Pirat in diesem Blue!“, warf der Masseur in die Runde.



    OT: Wie immer: Teamwork^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Wie zuvor Yami erklärten nun auch Quella und der Junge mit den rosanen Haaren, dass sie zwar keinen unmittelbaren Grund sahen, warum die Piraten sich in die Gelegenheiten auf der Dracheninsel einmischen sollten, aber dennoch helfen würden, wenn sich die anderen für einen Angriff entscheiden würden.
    Florencia ließ sich das bisher gesagte durch den Kopf gehen und stellte dann eine Überlegung in den Raum, die bisher in dieser Deutlichkeit von niemandem angesprochen worden war: „Falls die Nechard-Piraten wirklich vor haben, unserer komplettes Blue zu übernehmen, dann sollten wir das nicht zulassen. Zumindest ich habe keine Lust, in einem Land zu leben, welches von solchen Tyrannen beherrscht wird. Und die Grandline ist für eine einfache Fashionista wie mich auch nicht unbedingt ein guter Aufenthaltsort. Aber andererseits kann es auch sein, dass der Drache gar nicht existiert, und dann wäre es nicht klug, sich mit einem übermächtigen Gegner anzulegen.
    Ob wir uns also besser in die Angelegenheiten einmischen oder nicht, hängt also davon ab, ob die Legende wahr ist oder nicht“, resümierte Lupus. „Und genau das wissen wir leider nicht.
    Er schwieg eine Weile und fügte dann hinzu: „Aber vielleicht können wir das heraus finden, indem wir die Norddracheninsel besuchen. Wenn wir uns als Touristen ausgeben, können wir unnötige Kämpfe vielleicht erst einmal vermeiden.
    Danach wandte er sich an Alexander von Merkatz: „Sie könnten die Gelegenheit nutzen und einmal mit Ihrem Kollegen in Küstendorf reden. Falls ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann arbeiten die Nechard-Piraten im nördlichen Teil der Insel bis jetzt verdeckt, so dass die Bewohner vielleicht noch nichts von ihrer Gefahr mit bekommen haben.
    Bevor der Bürgermeister hierauf etwas antworten konnte, fügte Jiruki noch hinzu: „Vielleicht können Sie dabei auch eine Belohnung für uns aushandeln, wenn wir mithelfen, den nördlichen Teil vor eine Übernahme zu schützen.



    Off Topi:
    Der Beitrag ist zwar kurz, aber bevor die Handlung in eine ungeplante Richtung abdriftet, greife ich lieber noch einmal ein. Falls ihr jetzt nichts mehr zu der Besprechung hinzu fügen wollt, könnt ihr gerne beschreiben, dass eure Charas wieder zum Schiff zurück gehen.

  • Ares verfolgte die gesamte Diskussion mit, wie man weiter vorgehen könnte. Das Munitionslager entpuppte sich als Farce und die wahren Absichten der Piraten wurde nun deutlich. Sie wollten die 2 Drachen der beiden Inseln auffinden und ihre Macht haben. Während der Bürgermeister im Exil weiterkämpfen will, sind sich die Bande nicht sicher. Einerseits wollen sie die Piraten verhindern, falls die Legende wahr ist aber anderseits wollen sie sich nicht mit einem mächtigen Feind einfach so anlegen, falls die Legende auch nur eine Farce ist. "Ob ich mich auch langsam zu Wort melden sollte?..."


    Nach weiterer Diskussion beschloss Ares nun auch ein Wort in dieser Angelegenheit zu legen. Was das angeht...könnte ich eure Zweifel beseitigen. Die Legende ist nicht die einzige auf den Inseln. Eine weitere Legende geht um dieses... Der Schwertkämpfer nahm seine Silver Fangs hervor und steckte es in den Boden hinein. "...Prachtstück hier. Die Legende besagt, dass es auf den Dracheninseln 12 verschiedene Drachen existierten. Diese Kreaturen waren ständig in Kämpfe verwickelt und dadruch wurde die Landschaft immer in Mitleidenschaft gezogen. Zu dieser Zeit lebten nur wenige Menschen auf diese Inseln, aber dennoch wurden sehr oft ihre Häuser durch diese Kämpfe zerstört. Als einmal die 2 stärksten Drachen gegeneinander kämpften und für eine sehr grosse Verwüstung sorgten, entsandten diese Menschen einige Drachenjäger los um sich der Sache anzunehmen. Sie haten Erfolg und konnten einen Drachen töten, doch die anderen 11 waren nicht dumm und schlossen sich dementsprechend zusammen und vernichteten diese Drachenjäger. Die Drachen übermannte dannach die Neugier gegenüber den Menschen, wie sie als schwache Geschöpfe trotzdem auf dieser Insel leben und überleben konnten und riefen sie deshalb zu sich." Ares legte eine Pause ein, ehe er fortfuhr mit der Geschichte. "Dabei entstanden ernsthafte Diskussionen wie man in Frieden zusammenleben könnte. Doch die Drachen, jeder hatte einen eigenen Willen und wollte ihre Lösung als die einzige haben, konnten sich nicht einigen und darauf entfachte wieder ein Kampf unter den Drachen. Diesesmal töteten sich die Drachen gegenseitig, aber 2 Drachen waren durch ihre friedliche Art nicht involviert. während die anderen 9 sich gegenseitig abschlachteten. Die 2 schlugen den Menschen vor in Zukunft nichtmehr gegeneinander zu kämpfen, sondern gemeinsam die Insel zu beschützen."



    Ares nahm wieder seine Silver Fangs in die Hand und zeigte es jeden in die Runde. "Die Legende geht weiter. Aus den Leichen der 9 Drachen ist angeblich das Gebirge auf der Norddracheninsel entstanden und aus den Schuppen des von den Drachenjägern erlegten Drachens wurde ein Schwert mit dem Namen "Silver Fangs" geschmiedet. Und mein Schwert ist jene "Silver Fangs" die in der Legende erwähnt wurde. Ob sie wirklich aus Drachenschuppen besteht sei mal dahin gestellt, aber das dürfte die Sache in ein neues Licht rücken."




    OT: Wurde mit Feuerdrache besprochen. Have Fun beim debattieren.

  • Nachdem Lupus seine Überlegungen zu der aktuellen Situation zusammengefasst und Jiruki vorgeschlagen hatte, bei dem Bürgermeister der Norddracheninsel eine Belohnung auszuhandeln, meldete sich Ares zu Wort. Er erzählte von einer weiteren Legende um die Entstehung seines Schwertes. Diese Legende passte sehr gut zu der von Alexander angezweifelten Legende, nach der es auf der Dracheninsel zwei Drachen gab, die die Insel vor möglichen Feinden beschützen sollten.
    Als danach niemand mehr etwas zu der Besprechung hinzufügte, meldete sich schließlich wieder der Kapitän zu Wort: „Ich denke, damit ist es also erst einmal klar. Wir fahren zu der Norddracheninsel und versuchen dort heraus zu finden, wie viel an der Sache mit den Drachen dran ist.“ Danach wandte er sich noch einmal direkt an Ares: „Entschuldige, wenn ich dir die Legende um die Entstehung deines Schwertes nicht komplett abkaufe. Deine Geschichte klingt für mich noch sehr stark nach alten Mythen, deren Wahrheitsgehalt noch fragwürdiger ist als der von Legenden.


    Um nun nicht unnötig viel Zeit zu verlieren, lief die Gruppe nun gemeinsam zurück zu der Misty Soul, und sobald alle an Bord waren, setzten sie auch gleich die Segel. Ihr Ziel war das Küstendorf, bei dem sich den einzigen Hafen der Norddracheninsel befand. Dieser Hafen lag ein ganzes Stück westlich von der Vogelinsel, so dass sie ein ganzes Stück die Küste entlang segeln mussten. Unglücklicherweise kam zur Zeit auch der Wind vom Westen, so dass sie gegen den Wind kreuzen mussten, um ihr Ziel zu erreichen. Quella hatte alle Hände voll zu tun, der versammelten Mannschaft bei jedem Wendemanöver mitzuteilen, wie sie nun die Segel stellen sollten, um einen möglichst guten Winkel zum Wind zu erreichen. Weil sie auch gegen eine schwache Strömung ankämpfen mussten, kamen sie trotz ihrer Bemühungen nur langsam vorwärts. Durch die vielen Wendemanöver waren sie auch zu beschäftigt, um mitzubekommen, dass im Laufe des Nachmittags zwei kleine Boote den Hafen erreichten.


    Das erste Boot kam aus der Richtung der Düneninsel, und die beiden Besatzungsmitglieder blieben erst einmal in der Nähe des Hafens. Simon hatte den Kurs ihres kleinen Bootes dem Zufall überlassen und so mussten sie sich erst einmal erkundigen, auf welcher Insel sie gelandet waren, bevor sie entscheiden konnten, was sie hier machen wollten. Und weil Sky die Nähe des Meeres bevorzugte, blieben sie erst einmal im Hafen und warteten ab, ob jemand auftauchen würde, den sie fragen konnten, was man auf der Insel so alles unternehmen konnte.
    Das zweite Boot war im Uhrzeigersinn um die Dracheninsel herum gefahren und mit drei Personen besetzt, von denen allerdings nur ein braunhaariger Junge im Alter von etwa 18 Jahren ausstieg. Die anderen beiden legten sofort wieder ab und setzten ihre Rundreise um die Insel fort. Natürlich sprachen Simon und Sky den Jungen sofort an, aber dieser wimmelte das Gespräch ab und machte sich auf, um weiter in das Innere der Insel zu kommen.


    Am frühen Abend erreichten die Piraten der Chimärabande mit ihrem komplett Nebelgrau gestrichenen Schiff schließlich den Hafen des Küstendorfes. Weil die Reise länger gedauert hatte als sie es erwartet hatten und sie für ein Mittagessen viel zu beschäftigt gewesen waren, schlug Lupus - der sich in einen Menschen verwandelt hatte, um bei den Wendemanövern mithelfen zu können - vor: „Ich denke, dass ich jetzt erst einmal ein Abendessen vorbereite. Während wir essen, können wir vielleicht besprechen, wie wir auf der Insel am sinnvollsten vorgehen.
    Dann bemerkte er jedoch die zwei Jungen, die seit dem Nachmittag im Hafen geblieben waren und irgendwie so aussahen, als könnten sie es kaum noch erwarten, dass die Mannschaft der Misty Soul ausstieg und sie ihnen ein paar Fragen stellen konnten. „Kann ich euch helfen?“, fragte er sie.



    Off Topic:
    Damit sind wir bei der Norddracheninsel angekommen. Falls ihr euch fragt, was ich mit „kreuzen“ meine, könnt ihr eine Erklärung dafür bei Wikipedia finden.
    Eets und Raven: Wie bereits vor einigen Tagen angedeutet habe, dürft ihr beiden jetzt einsteigen. Eure beiden Charas befinden sind die beiden Jungen in dem ersten kleinen Segelboot, welches ich in meinem Beitrag erwähnt habe, und mein Chara hat die beiden auch angesprochen.
    @prime-dialga und Träne: Da eure Charas von der Norddracheninsel kommen, werde ich euch gleich eine PN mit Informationen schicken, die einer eurer Charas bei einer passenden Gelegenheit anmerken könnte.
    @alle Mitspieler: In der letzten Zeit war die Aktivität sehr schwach. Ich habe keine Lust, fast alle Mitspieler gleichzeitig per privater Nachricht an das RPG zu erinnern. Deshalb rufe ich einmal hier im Off-Topic-Kommentar zu etwas mehr Aktivität auf.

  • Langsam aber sicher erreichte Skys Boot die Insel. Mindestens eine Stunde hatte er jetzt gepaddelt, da sein Segel zerissen war. Zum Glück war dieser Simon auch noch fröhlich am paddeln, aber bei den Metallarmen schien ihm das ohnehin nichts auszumachen. Sky erinnerte sich an vorgestern. Das war der Tag, an dem er den Cybrog kennen gelernt hatte.


    Es war ein sonniger Tag in der Wanderstadt. Sky gönnte sich gerade eine kühle Erfrischung in der dunklen Bar der Stadt und das Wetter interessierte ihn überhaupt nicht. Irgendwann betrat Simon die Bar. Zu diesem Zeitpunkt jedoch war er nicht mehr als der blechige Unbekannte, der gerade die Bar.....betreten hatte. Die korrekte Bezeichnung lautete jedoch Cyborg, was Sky jedoch zu diesem Moment noch nicht wusste. Der Metallmann nahm direkt neben ihm Platz und schaute Sky an. Dann sagte er: "Wie gehts?" Sky schaute Simon verwirrt an. "Was willst du?" Eiskalt antwortete sein Gegenüber: "Ein Boot. Meins ist kaputt. Ich muss hier weg, irgendwo anders hin. Also...hast du eins?" Das war direkt. Natürlich hatte Sky eins, obwohl man das nicht wirklich als Boot bezeichnen konnte. Es war mehr ein Wasserüberquerungsmittel ohne jeglichen Luxus. "Und selbst wenn ich eins hätte, warum sollte ich dich mitnehmen?" Sky seufzte und wandte sich seinem Drink zu. Simon jedoch erwiderte: ""Tz tz tz, Also wirklich, da trifft man sich mal, plaudert etwas, und wenn man um einen Gefallen bittet, wird man sofort vor die Wand geworfen. Etwas so eigensinniges und egoistisches habe ich noch nie erlebt." , sagte Simon, obwohl er selbst auf diese Beschreibung passte. Doch mit übertriebenen Schauspielkünsten versuchte er damit seinen gegenüber zu ködern. Immerhin brauchte er ja ein Boot. Und es funkitonierte. Sky war wütend über diese Aussage, sprang auf und rammte ihm seine Faust ins Gesicht. Doch Simon wehrte sich. Ein Kampf entbrannte, der sich jedoch waffenmäßig nur auf die Fäuste beschränkte. Sky wollte den Typen nicht ernsthaft verletzen, sondern ihm nur eine Lektion erteilen. Schnell wurde ihm klar, dass sein Gegner kein normaler Mensch war. Durch seine MEtallarme waren seine Schläge verdammt kräfitg und hinterließen bleibenden Schmerz. Doch auch Skys Angriffe hinterließen Spuren.
    Nach kurzer Zeit waren beide am Ende. Sky keuchte und fragte: "Was bist du denn für ein Kerl?" Sein Gegenüber antwortete: "Nenn mich Simon. Nimmst du mich jetzt in deinem Boot mit?" Sky schaute Simon an. "Ich meinte mehr, was der Metallblödsinn soll." Er wartete kurz, und als er keine Antwort bekam, sagte er: "Okay, gib mir n Drink aus, und wir sind im Geschäft."


    So kam es, dass Simon jetzt neben ihm saß und mit ihm zur Insel paddelte. Das Schwanken der Wellen hatte sie zuerst weg von den Dracheninseln getriben. Sky war es egal und auch Simon hatte kein festes Ziel. Als jedoch die Wellen umschlugen und sein Segel durch ein Welle zerstörte, griff er zum Paddel, da er nur von der Dracheninsel als nächste Insel wusste. Jetzt waren sie am Hafen angelangt und Sky sprang aus dem Boot. Die Insel war wie für ihn gemacht. Hier konnte man endlich weit aufs Meer schauen. "So, und was hast du jetzt vor?", fragte Sky seinen Mitfahrer. Der antwortete schnell: "Mal sehen. Vielleicht irgendeine Truppe suchen, die mir hilft Schätze zu finden. Ehemalige Piraten oder so. Also mehr eine Mitfahrgelegenheit. Skys Blick schweifte weiterhin übers Meer und er nahm Simons Worte nicht richtig wahr. Bei dem Wort Piraten war er sofort bei Victoria und ein Stich fuhr durch sein Herz. Schnell erwiderte er etwas auf Simons Worte: "Geht klar, tu das. Ich hör mich mal um, was auf der Insel so los ist." Simon folgte Sky, als dieser durch den Hafen ging. Sein erstes Opfer für eine Frage war ein Junge, der ebenfalls auf der Insel abgekommen war. "Entschuldigen Sie, wissen sie vielleicht..?" Doch Sky kam nicht zum Ende. Die Person schüttelte den Kopf und verschwand mit shcnellen Schritten. Sowas war Sky nicht gewöhnt und er blieb einen Moment verwirrt stehen. Dann shcüttelte er den Kopf, um sich wieder ienzukriegen und ging weiter den Hafen entlang. Da sonst niemand mit ihm reden wollte, gab Sky resigniert auf und setzte sich auf den Steg und schaute aufs Meer. Simon verschwand kurz mit den Worten: "Ich hab Hunger...", doch Sky interessierte das nicht. Er schaute aufs weite Meer. Wieso konnte nicht jede Insel so einen schönen Ausblick bieten? Die Düneninsel war schrecklich gewesen.
    Sky bemerkte, dass er dämmerte und schaute sich um. Er entdeckte ein Schiff, das gerade ankerte und er schwang sich auf. Erschrocken stellte er fest, dass Simon neben ihm gesessen hatte. "Alter, seit wann sitzt du hier?" Simon biss in irgendetwas essbares und zukcte mit den Schultern. "Ich frag mal bei dem Schiff, ob die Ahnung von der Insel haben, okay?" Simon rief: "Moment, ich komm mit." und sprang auf. Zu zweit gingen sie also auf das große graue Schiff zu. In diesem Moment stieg ein Mann auf. Sky fiel zuerst der Vollbart auf und die gelben Augen, sie sogar auf diese größere Distanz so schimmerten, dass man sie kaum übersehen konnten. Bevor Sky etwas fragen konnte, stellte der Mann eine Frage. "Kann ich euch helfen?“ "Vielleicht...wir suchen jemanden, der Ahnung von der Insel hat, beziehungsweise jemand, der uns sagen kann, was es hier alles gibt. Das Ziel war eher zufällig gewählt, daher..."
    Sky entdeckte im Hintergrund weitere Leute. SIe sahen alle nicht ungefährlich aus. Viele trugen ganz offen Waffen, aber das tat er selber auch. Instinktiv glitt seine Hand langsam an den Griff seines Kurzschwertes, welches unscheinbar in seiner schwarzen Scheide steckte und fast gänzlich von seinem schwarzen Mantel überdeckt wurde. Er misstraute nicht der Person, die ihn angesprochen hatte, sondern mehr seiner zwielichtigen Crew. Während seine linke Hand auf dem Griff verweilte, lächtelte er seinen Gesprächspartner freundlich an, während er aus den Augenwinkeln den Rest betrachtete. Vermutlich sind das nicht alle, überlegte er.


    OT: Hallöchen, ich freu mich hier zu sein :D
    Post ist natürlich mit Eets abgesprochen, der momentan Browserprobleme hat. Könnt gerne auf Skys Verhalten reagieren oder Feuerdrache macht das ;-)
    LG

  • Auf Lupus’ Frage, ob er den beiden Jungen im Hafen irgendwie helfen konnte, antwortete einer der beiden: „Vielleicht...wir suchen jemanden, der Ahnung von der Insel hat, beziehungsweise jemand, der uns sagen kann, was es hier alles gibt. Das Ziel war eher zufällig gewählt, daher...
    Wenn das so ist“, erwiderte der Grauhaarige mit den gelben Augen, „dann solltet ihr vielleicht jemanden fragen, der hier zu Hause ist oder zumindest auf der Insel aufgewachsen ist. Für mich ist es das erste Mal, dass ich die Insel besuche. Aber vielleicht...
    Er sprach diesen Gedanken, dass vielleicht einer seiner Kameraden von der Norddracheninsel kommen könnte, nicht zu Ende. Tatsächlich hatte er keine Ahnung, wo seine Kameraden ursprünglich her kamen. Obwohl die junge Piratenbande schon viel erlebt hatte, hatten sie sich bisher noch nicht über die Vergangenheit der einzelnen Mitglieder unterhalten. „Vielleicht sollten wir das demnächst einmal nachholen“, überlegte er. Dann überlegte er sich jedoch, dass es vielleicht nicht schaden konnte, wenn man auf der Suche nach Informationen über die Drachenlegende ein paar Personen mehr zur Verfügung hat. „Natürlich müssen wir aufpassen, wie viel wir den beiden über unsere Ziele verraten, und wir müssen auch aufpassen, dass wir bei der örtlichen Bevölkerung keinen Verdacht erregen, aber das sollten wir vielleicht nach dem Abendessen genau durchsprechen“, überlegte er.
    Um das angefangene Gespräch mit den beiden Jungen fortzusetzen, fragte er: „Habt ihr Hunger? Ich wollte gerade in die Küche gehen und ein Abendessen zubereiten. Wenn ihr wollt, könnt ihr an Bord kommen und uns dabei Gesellschaft leisten. Danach könnten wir vielleicht auch gemeinsam überlegen, was man auf der Insel unternehmen kann.
    Die beiden Jungen waren mit diesem Vorschlag einverstanden. Nachdem sie an Bord gekommen waren, gingen die Piraten und ihre Gäste in den Küchen- und Konferenzraum der Misty Soul. „Vielleicht sollte ich den Gästen nicht sofort zeigen, dass ich von einer Teufelsfrucht gegessen habe“, überlegte der Koch. Deshalb verwandelte er sich dieses Mal für das Zubereiten des Abendessens nicht in einen Menschwolf.



    Off Topic:
    Damit sind alle Charas erst einmal in dem Küchen- und Konferenzraum. Lupus arbeitet zwar bei der Küchenzeile, aber das soll natürlich keine Interaktion verhindern.