[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

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  • Aarons Stampfer gab dem kleinen Flugpokémon den Rest. Es taumelte langsam auf den Boden und schlug dort auf.
    Jason nahm Clouds Pokéball, sagte noch, dass er gut gekämpft habe und holte sein besiegtes Pokémon zurück.
    "Du hast vielleicht Staralili besiegt, aber mit Larvitar, Karo, wird's nicht so leicht werden. Sie hat viel mehr Erfahrung als Cloud. Außerdem ist dein Aaron auch sehr geschwächt, von den Steinen Karos und der Schnabelattacke seitens Cloud.", erzählte Jason um sich Mut zu machen.
    Als Jet ihrem Freya nochmals den Befehl "Eissplitter" gab, ging dem Blonden folgendes durch den Kopf:
    "Nein, nicht noch einmal. Ich hab' auch schon eine Idee, wie die Attacke nicht Larvitar Schaden anrichten wird, sondern... Aaron!"
    Sniebel machte sich zum Angriff bereit und ging in Position.
    Als es kurz davor war, die Attacke einzusetzten, schrie Jason seinem Larvitar zu: "Nicht ausweichen, dass hat keinen Zweck! Mach' dich bereit, für deine Lieblingsattacke! Du wirst wissen was zu tun sein wird!"
    Nun war es soweit; Freya schoss Eissplitter auf Karo. Doch plötzlich öffnete Larvitar ihren Mund und wartete nur auf die Eisklumpen.
    Als sie ganz nah an dem Gestein/Boden-Pokémon waren riss Karo ihr Maul noch weiter auf und alle Splitter flogen in ihren Mund.
    Das tat ihr nicht weh und war ganz nach Jasons Plan.
    Larvitar zermahlte mit ihrer Biss-Attacke, in einem respektmäßigen Tempo, das Eis und machte es zu kleinen Eiswürfeln.
    Als Freya aufhörte zu schießen, feuerte Karo die kleinen Eiswürfel auf Aaron.
    Zwar war es Eis, was auf das Feuerpokémon trafen, aber einerseits war es schon angeschlagen und anderseits waren es viele kleine Teilchen, die schon viel Schaden anrichteten.
    Aber ganz unbetroffen war Karo dann doch nicht. Man konnte ihr ansehen, dass sie zitterte. Höchstwahrscheinlich weil das Eis so kalt war und sie es solange in sich hatte.
    "Das hast du echt toll gemacht, Karo!", schrie Jason Larvitar glücklich zu.


    @Goldfeuer: Ich hoffe mal das es okay für dich ist, das ich mir so eine seltsame Taktik ausgedacht hab und Freyas Attacke zu meinem Nutzen gemacht habe.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • :ot: : Also, wie ich besagt hatte, konnte ich ja nicht posten. =/ Ich werde jetzt versuchen, einen richtig langen Post zu machen, der dann alles beinhaltet was bisher passiert ist. :D

    "Gääääähn." Hibike hielt sich die Hand vor den Mund und rieb sich die Augen. "Hmm... Ich hab ja geschlafen wie ein Stein.
    Ich bin alleine. Mal schauen, wo die anderen sind." Er stand auf, kratzte sich am Hintern, stöhnte und fing an sich einzukleiden.
    Während er sich umzog und ein wenig pfeifte, ließ er sein Magby frei. "Morgen..." "Magby..." Selbst
    das Magby war noch ein wenig müde. Er steckte sich die beiden Pokébälle an den Gürtel, dann ging er los.
    Mal schauen, wo die anderen sind... Er ging durch das Pokémoncenter. Als er auf Schwester Joy traf, sprach er sie auf die
    fehlenden Leute an. "Guten Morgen, Schwester Joy. Ich bin gerade aufgewacht. Könnten sie mir sagen, wie meine Freunde sind?"
    "Guten Morgen. Die waren gerade noch hinter dem Center. Und wenn du frühstücken möchtest, gibt es da drüben ein Bistro. Einfach
    den Gang entlang und dann rechts." "Danke sehr. Komm, Magby." Das kleine rote Pokémon trottete hinterher. "Lass uns zuerst zur Cantine gehen. Ein wenig essen möchte ich noch. Wegrennen werden sie wohl nicht." Gemeinsam gingen die beiden zur Cantine. Dort bestellte Hibike ein warmes Brötchen mit Käse und eine kleine Flasche Sprudel, für sein Pokémon einen Futternapf mit Pokéfutter.


    "Rülps! Oh, 'tschuldigung." Hibike öffnete die Flasche, es zischte, dann nahm er einen Schluck. "Fertig? Komm, gehen wir!" Der Junge brachte
    den Napf zurück, bekam sein Pfand, bezahlte 790 Pokédollar und machte sich auf den Weg nach draussen.


    Die Tür öffnete sich und Hibike hollte tief Luft. "Die Luft hier ist toll! Der Wald reinigt sie!"
    "Das hast du echt toll gemacht, Karo!" "Was war das? War das nicht Jason?!Burner, lass uns nachschauen, was da vor sich geht!"
    Hinten angekommen kämpfte Jets Sniebel gegen Jasons Larvitar. Hibike ging einige Schritte nach vorne, dann begann auch er sich den
    Kampf anzuschauen. "Magby, setz dich auf meine Schultern. Du solltest den Kampf nicht unterbrechen."


    :ot: 2: Ich glaube, alles stimmt so. Wenn was falsch ist, sagt es mir, ich edite es.

  • Völlig unerwartet zerbiss Larvitar Freyas Eissplitter um stattdessen Aaron zu schaden. Tatsächlich ging der ungewöhnliche Plan auf ; Jets Ponita konnte sich noch aufrecht halten doch war es ihm anzusehen, dass es nicht mehr lange Durchhalten würde...und der Nachteil gegenüber Karo war ja wohl mehr als offensichtlich. Jet nutzte die Gunst der Stunde um Aaron rasch zurückzurufen und ihrerseits ihren letzten Pokéball vom Gürtel zu nehmen und ihn mit gewohnter Wucht zu werfen "Also gut...verbock es nicht!" rief sie als die Kapsel aufging und Edge das Riolu , ihr momentan stärkstes Pokémon heraussprang. Jetzt hatte sie also zwei Pokémon mit Typvorteil zu Jasons Larvitar...dazu hatte der jüngere Trainer es bis jetzt versäumt sein drittes Pokémon , Glumanda auszusenden...jetzt galt es also so hart wie möglich zuzuschlagen bevor ein Freya von Typ her überlegenes Pokémon auf dem Plan trat.


    "Edge, Tempohieb! Gib alles was du hast!" rief die Weißhaarige ihrem Pokémon ohne jegliche Vorwarnung zu. Sofort sprintete das Riolu auf die immer noch schlotternde Karo zu und versetzte dem leicht überrumpelten Pokémon einen kräftigen Hieb, welcher vor allem durch den Typvorteil ins Gewicht fiel. Kaum hatte Edge seinen Treffer versenkt kam auch schon der nächste plötzliche Befehl von Jets Seite "Freya, du setzt noch mal Eissplitter ein! Diesmal mit voller Kraft!" erneut demonstrierte Freya ihre hinterhältige Seite : blitzschnell sprang sie hinter das vom Tempohieb angeschlagene Larvitar und schoss aus nächster Nähe ihre Eiskristalle auf sie; ein listiges Funkeln lag in ihren katzenhaften Augen.


    @Ultra-Sora : Kein Problem, gegen etwas speziellere Taktiken hab ich nichts. Sag aber Bescheid wenn ich deiner Meinung nach Jet etwas zu sehr die Oberhand gebe.

  • Wie erhofft rief Jet ihr Ponita zurück. Eins gegen eins, dachte Jason. Doch Jet, die etwas enttäuscht schien, rief bereits ihr nächstes Pokémon. "Haben wir nicht ausgemacht, einen Zwei- gegen Zwei-Pokémonkampf zu veranstalten?" , dachte Jason. "Na ja, egal. Jack hat gegenüber Sniebel einen großen Vorteil! Dann will ich ihn auch gleich..." Doch bevor Jason handeln konnte, gab Jet ihren zwei Pokémon schon Anweisungen und ihr Edge, Riolu, griff mit einem Tempohieb sein Larvitar an.
    Durch den Typvorteil schien Karo sichtlich geschwächt und es taumelte ein wenig. "Larvitar! Du musst durchalten!", schrie Jason ihr zu. Dann befahls ie ihrem Sniebel noch einmal den Eissplitter einzusetzten. "Karo kann nicht ein zweites mal die Eissplitter mit dem Mund fangen, dazu ist es viel zu geschwächt, außerdem zittert sie immer noch...", murmelte Jason vor sich hin. "Ich hab's!"Jason holte den Pokéball seines Glumandas aus seiner Jackentasche hervor und rief das Feurige. "Jack! Gib alles was in unsere Macht steht! Schmelze als erstes die Eissplitter seitens Sniebel!"
    Glumanda gehorchte, setzte Glut ein und beseitigte die Splitter.
    Das übergebliebene Wasser plätscherte auf den Boden.
    "Daraus.... Ja!" "Jack! Erhitze das Wasser ein wenig!" Glumanda lief zu der riesigen Pfütze und erhitze sie.
    "Okay, das reicht Glumanda! Danke! Jack jetzt kümmere dich um Sniebel und zwar mit vielen Glutattacken! Karo! Du sollst etwas von dem Wasser trinken. Es wird deinen unterkühlten Mund erwärmen und es wird dir sehr gut tun!"
    Inzwischen war Glumanda dabei, Sniebel die Hölle heiß zu machen. Aus Jacks Maul flogen viele kleine Feuerbälle, die meisten trafen ihr Ziel, aber viele schossen ins Leere, denn Freyas Schnelligkeit war marathonfähig.
    Larvitar trank mit lächelndem Gesicht das warme Wasser.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Yuyu aß in aller ruhe weiter während er dem Gespräch der anderen lauschte. Als der Name "Herzhofen" fiel musste er daran denken wie er sein Trasla bekam.
    Es war eine dunkle, kalte und regnerische Nacht als Yuyu auf dem Weg nach Herzhofen war um sich dort im Pokemon-Center auszuruhen und sich ein Zimmer zu nehmen. Er träumte schon von warmen Essen, ein kuscheliges Bett und einem heißen Bad als sein Riolu ihn aus den Gedanken riss. Es zerrte an seinem Bein und teilte Yuyu per Gedankenübertragung mit das irgendetwas in dem Busch sei, welcher nur einpaar Schritte von den beiden entfernt war. Bei genaurem hinhören konnte Yuyu auch ein Schnaufen hören, in diesem Busch war wohl ein krankes Pokemon. Und er hatte Recht. Zusammengekauert, zitternd und mit einer heißen Stirn lag vor ihm ein Trasla, welches sich vor Schmerzen wand. Ohne Groß zu überlegen hebte Yuyu das Trasla auf und brachte es schleunigst ins Pokemon-Center von Herzhofen. Er gab es bei Schwester Joy ab, und hoffte das diese Trasla gesund werden würde. In der selben Nacht konnte Yuyu vor Sorgen um Trasla nicht schlafen, und schlich sich durch das Pokemon-Center in das Zimmer von ihm. Er stellte glücklich fest, dass das Fieber gesunken ist und Trasla auf den Weg der Besserung war. Trotzdem konnte er es nicht übers Herz bringen seinen neuen Freund die Nacht allein zu lassen, und blieb deshalb die Nacht über bei ihm. Am nächsten Morgen wurde er durch einen Stupser gegen seine Nase aufgeweckt, er öffnete seien Augen und sah in das Gesicht des glücklich strahlenden Traslas. Yuyu hätte vor Freude aufspringen können, doch ihm fiel ein das er ein Unbefugter in diesem Zimmer war und so schlich er zurück in sein reserviertes Zimmer, aber natürlich nicht ohne dem Trasla davor zu sagen das er es später abholen würde. Er duschte sich, putzte seien Zähne und machte sich für die weitere Reise fertig. Danach holte er sein Trasla ab und verließ Herzhofen in Richtung Weideburg. Als er kurz vor dem Landgut war setzte er Trasla auf einen Stein ab. Yuyu drehte sich um und wollte weggehen, doch das Trasla folgte ihm ohne das Yuyu es merkte. Nach einer Zeit fiel ihm ein Pokeball aus seiner Tasche, doch als er sich bücken wollte um den Ball aufzuheben, sah er wie sein neues Teammitglied in einem roten Blitz im Ball verschwand.
    Ja, so habe ich Trasla kennengelernt und gefangen... Da Yuyu so in Gedanken versunken war hatte er garnicht bemerkt das der Rest vom Tisch schon aufgestanden und weggegangen ist. Schnell schlang er sein Essen hinunter und suchte sie. ,,Wo könnten sie nur sein?" , fragte er sich. Doch als er die Kampfgeräusche von draußen hörte, war seine Frage beantwortet. Er holte Evoli zurück in ihren Ball und machte sich auf den Weg nach draußen. Und er hatte sich nicht getäuscht, er sah Jason und Jet kämpfen. Yuyu setzte sich zu den anderen und schaute gespannt den Kampf zu. ,,Ich halte zu Jason", murmelte er.

  • Kurz bevor Freya seinem Larvitar schaden konnte, hatte Jason es geschafft sein Glumanda zu rufen und sogar Freya einigen Schaden zuzufügen; ein recht guter Schachzug, das musste sogar die schroffe Jet ihm lassen. Dennoch war sie immer noch verbissen darauf diesen Kampf für sich zu entscheiden, sie brauchte die Bestätigung eines Sieges einfach. "Also gut...lass dich jetzt nicht aus der Ruhe bringen. Mal sehen...Edge ist noch topfit, leveltechnisch müsste Freya etwa gleichauf mit Jasons Pokémon sein; Edge dürfte etwa zwei Level mehr haben...um ihn muss ich mich nicht groß sorgen. Freya hält garantiert noch eine Glutattacke aus...also muss ich dafür sorgen, dass sie Larvitar mit einem frontalen Eissplitter trifft. Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass sie nicht wieder ausweicht..." schnell legte Jet sich eine passende Strategie zusammen, die sich jetzt in der Praxis beweisen musste.


    "Edge, setzte Kraftwelle auf Larvitar ein!" rief sie ihrem Riolu zu, dass den Angriff sofort in die Tat umsetzte und Larvitar mit einer kleinen Schockwelle durchrüttelte. Dennoch hatte sie , wohl auch wegen ihrer Willenskraft noch genug Energie um gerade zu stehen, doch als Karo sich bewegen wollte, schien ihr kleiner Körper nicht zu gehorchen. Es wurde bald klar : Karo wurde von Edges Attacke paralysiert! Verbissen versuchte sie sich zu bewegen, doch ihre Muskeln waren einfach zu sehr verkrampft "Kleiner Nebeneffekt von Kraftwelle" erläuterte Jet knapp die Umstände "...die Chance ist zwar recht gering, doch diesmal war das Glück zur Abwechslung auf meiner Seite". Jetzt war Freya dran, dieses Mal ohne größere Hindernisse für einen Treffer "Freya, noch einmal Eissplitter und diesmal mit voller Kraft!...Und denk daran auszuweichen, wenn Glumanda wieder auf den Plan tritt" befahl sie. Schnell wie sie war huschte Freya diesmal direkt vor Karo und verschoss die kantigen Eiskristalle. Und dieses mal konnte man hören wie Eis auf Stein traf; und Larvitar mit voller Härte traf.

  • Als Edge, Jets Riolu, seine Kraftwelle auf Larvitar schoß, konnte sie sich, aufgrund einer Paralysierung, nicht mehr bewegen. Und bevor Jack irgendetwas hätte machen können, griff Sniebel seine Karo, mit harten Eissplittern an. "Kann dein Freya noch was anderes als Eissplitter durch die Gegend zu schleudern?", rief Jason gemein.
    Zwar konnte sich Larvitar wieder aufrappeln, aber ihr Trainer sah ihr an, wie erschöpft sie war. Es wäre nur eine Qual, sie länger kämpfen zu lassen. Deshalb reif er sein Pokémon zurück.
    "Sniebel würde mit Sicherheit noch eine Glut-Attacke aushalten. Zwar ist Jack noch so gut wie ungetroffen, doch besonders mit Edge ist nicht zu spaßen... Aber wenn ich... Ja! Das ist es!" Ohne zu zögern gab Jason seinem Glumanda folgenden Befehl: "Jack! Versperre beiden die Sicht, mit deiner Rauchwolke!"
    Das Pokémon gehorchte und ließ überall schwarzen, undurchdringlichen Rauch aufsteigen. "Und jetzt setze wie wild deine Glutattacke ein! So oft es deine Kraft hergibt. Aber überanstrenge dich nicht! Wenn du nicht mehr kannst, hör' auf!"
    Auch das war kein Problem für das Feuerpokémon.
    Es schoß Feuerbälle in alle Richtungen. Es hatte beide von Jets Pokémon mindestens ein Mal getroffen. Edge wäre bestimmt nicht ganz so geschwächt, aber Freya dafür umso mehr.
    "Ob Jack Freya besiegt hat?"

    Zitat von Castle

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  • Erneut traf Freya Jasons Larvitar mit seiner Eissplitter-Attacke, worauf der junge Trainer Jet in einem ungewohnt patzigen Ton zurief, ob Freya denn auch etwas anderes könne ,als Eissplitter zu verschießen und rief anschließend sein Larvitar zurück, wohl weil er merkte, dass es wohl beim nächsten harten Treffer zu Boden gehen würde "Ist es jetzt ein Verbrechen, die gleiche Attacke mehrmals hintereinander zu benutzen, oder bist du nur sauer weil der Eissplitter so gut reingehauen hat?" erwiderte sie Jasons Bemerkung sarkastisch. Daraufhin gab dieser seinem Glumanda den Befehl seine Rauchwolke einzusetzen, woraufhin dieses noch wie ein Berserker mit seiner Glutattacke um sich schoss...sicherlich würde keines ihrer Pokémon dies ohne einen Kratzer überstehen.


    Als der dichte Rauch sich endlich wieder geklärt hatte, konnte man allmählich erkennen, wie es um Jets Pokémon bestellt war : während Edge noch fast völlig gesund aussah , hielt sich Freya mit letzter Kraft noch auf den Beinen, viel zu stur und stolz um jetzt aufzugeben. Ein winziges Lächeln schlich sich auf Jets sonst unbewegtes Gesicht , als sie sah dass beide Pokémon die Attacke überstanden hatten; sie fackelte nun nicht lange und befahl ihre Pokémon bereits die letzten Attacken "Edge, Freya, ihr setzt jetzt beide mit voller Kraft eure Finte ein!" rief sie und beide Pokémon stürmten auf Glumanda zu, wohl wissend dass diese Attacke ihr Ziel nicht verfehlte. Beide Angriffe trafen Glumanda zeitgleich, doch im Gegensatz zu Edge, welche immer nch fit und kampfbereit war, kippte Freya vor Erschöpfung vornüber. Noch ein paarmal versuchte sie , verbissen wie sei eben war, aufzustehen, doch es war zwecklos und Jet rief das Eispokémon zurück "Gute Arbeit, jetzt ruh dich aus." sagte sie kaum hörbar bevor sie sich wieder dem Kampf zuwandte, immer noch darauf versessen, den Sieg davonzuziehen.

  • Als der pechschwarze Rauch sich gelichtet hatte, konnte man sehen, dass beide von Jets Pokémon noch auf den Beinen standen.
    Edge, schien wie von Jason vermutet, noch völlig Fit. Freya jedoch konnte sich kaum noch halten. Man sah dem Eispokémon
    ihren Ergeiz förmlich an. Denn sie versuchte, verbissen, sich auf den Beinen zu halten. "Das kann doch nicht...", dachte Jason.
    Doch bevor er seine Gedanken hätte fortsetzten können, befahl die Weißhaarige ihren Kämpfern schon die nächsten Attacken.
    Beide sollten eine Finte einsetzten.
    "Geht doch! Hör mal, es tut mir Leid, das ich vorhin so zickig war. Ich bin so richtige Kämpfe wohl nicht gewohnt. 'tschuldigung!",
    rief Jason noch schnell. Beide Attacken trafen Glumanda. Doch Sniebel, welche weiterhin versuchte sich auf den Beinen zu halten,
    fiel letztendlich und wurde von ihrer Trainerin mit einem kaum hörbaren Schlusswort zurückgerufen. Zwar bekam Jack ein paar
    Kratzer, doch auch das Feuerpokémon hatte, ein noch unendecktes, Kämpferherz. Es rappelte sich, ohne jegliche Anstrengung,
    wieder auf.
    "Edge ist mit Abstand Jets stärkstes Pokémon. Jack ist Meines. Zwar wurde Riolu schon attakiert, es zeigt jedoch keine Schwächen.
    Ich glaube, dass jetzt der wirkliche Kampf erst beginnt...!"

    Das Feuerpokémon wartete auf einen Befehl. "Jack! Attackiere es mit Glut und versuche jeder Attacke auszuweichen!"
    "Glumanda hat einen Typvorteil gegenüber Riolu, allerdings hat Edge einen Levelvorteil gegenüber Jack..."
    Das Feuerpokémon schoss einen Feuerball auf das Riolu.
    "Ich kann nicht so weitermachen... Edge hat eine bemerkenswerte Verteidigung, wenn ich Glumanda es also weiter mit Glutattacken
    attakieren würde, wäre eher Jack nach einer Zeit K.O., es wäre nämlich sehr erschöpft. Ich muss es irgendwie in eine Falle locken.
    Wo ist es am empfindlichsten? Oder ich muss es aus... Ja!"

    "Glumanda, warte auf einen von Edges Angriffen und weiche nicht aus! Du wirst wissen was zu tun ist! Das hoffe ich zumindest..."

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Schnell beschloss Nathaniel, nach oben zu gehen und seine Sachen zu packen. Es wurde ihm erlaubt, mit ihnen zu kommen, und jetzt hatte er zehn Freunde - in den letzten 12 Jahren hatte er es noch nicht einmal geschafft, einen zu finden. Seine Pokémon ließ er besser nicht raus - die würden sicher wieder Weideburg erforschen und ihn in Panik stürzen. Die Vorfreude ließ das Kofferpacken, das bei ihm normalerweise eine halbe Stunde und Unmengen an Nerven beanspruchte, in zehn Minuten dahinschmelzen. Während des Packens dachte er an das, was ihm erzählt worden war. Und plötzlich erinnerte er sich, wo ihm auch etwas mit solchen Leuten widerfahren war. Es war vor drei Jahren, in Xeneroville, seiner Heimatstadt in Hoenn. Dort liefen neben den normalen Leuten auch einige herum, die eine Art unheilvolle Aura trugen - sie trugen seltsame Uniformen und behaupteten, sie arbeiteten als Meeresbiologen. Doch, irgendwie wusste Nathaniel es nicht so Recht. Sie waren irgendwie... böse. Sie behandelten ihre Pokémon nicht wie Freunde und Partner, sondern wie Sklaven - ja, einige behandelten sie wie Werkzeuge. Und eines Tages waren sie weg. Später erfuhr Nathaniel, dass sie in Wirklichkeit Team Aqua, eine Vereinigung von Superschurken, waren. Ein junger Trainer habe ihren Plan, den "Gott des Meeres" - eine Art mystischen Pokémons, unter ihre Kontrolle zu bringen - durchkreuzt und Team Aqua zur Kapitulation gezwungen. "Kriminelle in seltsamen Uniformen - seltsame Ähnlichkeit", dachte Nathaniel, und für eine kurze Zeit kam ihm der Gedanke, ob Team Aqua nicht in Sinnoh einen Neunanfang gewagt hätte, doch dieser Gedanke kam ihm gleich wieder unsinnig vor. "Die Leute, von denen die anderen erzählten, hatten weiße Anzüge, keine blauen Shirts und Jeans." Er ging nach unten, wo die Chaneira grade ihr Gewicht in Sinelbeeren und Amrenabeeren futterten, um genügend Kraft für den Arbeitstag zu haben. Draußen standen die anderen, deren Palaver immer noch andauerte. Also suchte er einen interessanteren Zeitvertreib - und fand draußen auf einem leeren Bauplatz einen Pokémonkampf vor. Jet und Jason schienen beide Verluste erlitten zu haben, denn die einzigen Pokémon, die noch auf den Beine waren, waren das Riolu und das Glumanda - Edge und Jack, sagte Naths Erinnerungsvermögen. Stillschweigend setzt er sich ins Gras und sah zu, wie sich der Kampf entwickelte.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von The AwardBIOS ()

  • Nun waren es nur noch Edge und Jack die sich gegenüberstanden, der Kampf neigte sich langsam aber sicher seinen Ende zu "Mal sehen..." Jet überlegte sich bereits eine neue Strategie "Edges Level is wahrscheinlich höher als der von Glumanda...aber einen Typvorteil hat keiner von beiden...oder es ist mir entgangen, dass Feuerattacken neuerdings effektiv gegen einen reinen Kampftypen sind...ich sollte wohl einfach weiter angreifen und auf Ausdauer spielen..." die Weißhaarige war drauf und dran Edge den Befehl zum Ruckzuckhieb zu geben, als Jason seinem Glumanda - äußerst lautstark - befahl Edges nächsten Angriff abzuwarten und tunlichst nicht auszuweichen. Sofort wurde die jungen Trainerin stutzig angesichts der neuen Sachlage "Moment mal...es wär doch kompletter Stuss seinem Pokémon so einen Befehl zu geben, außer..." für einen kurzen Augenblick schienen Jets rote Augen aufzublitzen " außer er hat noch einen seiner Tricks in der Hinterhand! ...Ich sollte die Sache jetzt etwas anders angehen..."


    Zum Stutzen der Umstehenden bedeutete Jet Edge mit einer Handbewegung , dass er sich auf ihre Schulter setzen solle. Für einen kurzen Moment flüsterte sie den Kampfpokémon etwas zu bevor dieses wieder zu Boden sprang und auf ein Zeichen von seiner Trainerin wartete "Na gut Edge, du weißt, was du jetzt zu tun hast, also los!" rief Jet ihrem Pokémon zu, welches sofort frontal auf Jack zustürmte, sodass es wie einer von Edges Tempohieben aussah. Glumanda schien die Lunte nicht gerochen zu haben, denn sobald Jets Riolu ihm nahe genug war, legte es den Kopf für eine Glutattacke zurück "Jetzt!" rief Jet und sogleich beging Edge ein reichlich ungewöhnliches Manöver : kurz bevor Jack seine Glutattacke auf ihn abfeuern konnte, sprang das Riolu über dessen Kopf und drehte sich schnell zu ihm um, bevor das Glumanda den Kopf drehen konnte. "Und jetzt verpass ihm deine beste Kraftwelle!" augenblicklich gehorchte Edge und schlug mit voller Kraft seine Kraftwelle auf Glumanda, welches von der Wucht weggeschleudert und zu Boden geworfen wurde "Hm...mal sehen ob es das schon war..." schoss es Jet durch den Kopf als sie den Kampfplatz immer noch mit Argusaugen fixierte.


    @Ultra-Sora : Ich wollte bloß eine Kleinigkeit anmerken, die mir bei deinem letzten Post ins Auge gefallen ist : du erwähntest, dass Glumanda als Feuertyp einen Vorteil gegenüber Riolu hat. Nun ist es so, das Riolu ein reiner Kampftyp ist und erst bei der Entwicklung zu Lucario den Typ Stahl dazubekommt. Ich will jetzt wirklich nicht herumstänkern, nur auf dieses kleine Detail hinweisen. Missverständnis geklärt! :)

  • @Goldfeuer: Oh, tut mir leid^^ War keine Absicht. Wusste ich nicht. Hoffe das ist nicht so schlimm.


    Jason wusste genau, das dieser Befehl Jet verwundern würde. Er hoffte einfach, das sie nur ein wenig vorsichtiger sein würde. Aber nein, sie rief ihr Riolu zu ihr und sie flüsterte ihm etwas in sein Ohr. "Vielleicht auch eine Taktik?", dachte Jason. Riolu lief auf Jack
    zu und das sehr schnell. Glumanda gehorchte dem Befehl, den Jason ihm vorher gegeben hatte und wich nicht aus. Gerade als das
    Feuerpokémon seine Attacke starten wollte, sprang Riolu auf Jacks Kopf, startete eine Kraftwelle auf Jack und sprang zurück auf den Boden.
    Jack flog weg und knallte hart auf. Voller Dreck und keuchend lag er am Boden. Doch mit letzter Kraft schaffte er es, aufzustehen. Anscheinend wollte es weiter kämpfen. Jason lief zu seinem Pokémon, nahm es in seine Arme und sagte: "Oh nein! Du kämpfst nicht weiter. Du musst dich erholen. Du hast wirklich dein Bestes gegeben. Jack, das war einfach toll. Aber jetzt zurück in deinen Ball." Der Blonde holte, wie angekündigt sein Pokémon in seinen Pokéball. Nun wandte er sich zu Jet: "Hey Jet...! Du hast echt sehr gut gekämpft. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg. Du hast ihn dir verdient. Hat viel Spaß gemacht. Ich gebe meine Pokémon nun in die Obhut von Schwester Joy, sie wird gucken, ob sie schwer verletzt
    sind. Ich werde wohl noch etwas frühstücken, denn ich hatte noch nichts. Willst du mitkommen?"

    Jason ging schon ein-zwei Schritte in Richtung Eingang, wartete aber noch auf Jets Antwort.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Am ende fand Ice sein Miltank unter einem Baum schlafend.“Komm zurück Miltank wir müssen uns für unsere Reise bereit machen".
    Schon war sein Team wieder zusammen. Auf dem weg zum Pokemoncenter kam der braunhaarige wieder an Jet und Jason mitten im Gefecht.
    " Die stören wie besser nicht dachte sich Ice und schlich leise an den beiden vorbei um sie nicht zu stören.
    Angekommen im Pokemoncenter begann Ice seine Sachen einzupacken, es war zwar noch sehr früh doch man konnte ja nie wissen wann die anderen los wollten.
    Nur noch das Buch in die Tasche packen und schon war er bereit mit seinen neuen Freunden um die Welt zu reisen.
    ER freute sich schon darauf.
    Nathaniel schien den gleichen Gedanken zu haben denn er begann ebenfalls zu packen.
    Seit er mit seinen neuen Freunden unterwegs war schwand seine Schüchternheit zu ihnen von Stunde zu Stund."Ähm Nathaniel wenn ich dir irgendwie helfen kann sag mir bescheid, ich gehe zu denn anderen".Er ging nun erneut zu Ted und den anderen an denn Tisch und setzte sich zu ihnen .
    "Ich freue mich schon mit euch zu reisen. Ach ja wenn ihr Nathaniel suchen solltet er ist im Schlafraum und Jet und Jason trainieren draußen"."Und Ted wann wollen wir mit unserer Reise beginnen "?


    Ot: Sorry das ich länger nicht gepostet habe war im Urlaub, ich hoffe der post ist ok mehr ist mir nicht eingefallen. Ich habe mal diese chara Farbe genommen habe gerade erst gemerkt das ich noch gar keine habe. :)

  • Tatsächlich hatte Glumanda noch einen kleinen Funken Energie übrig...oder war es doch reine Willenskraft, die dem Feuerpokémon untersagte aufzugeben? Jedenfalls richtete Jack sich - wenn auch voller Kratzer und Schlammspritzer- wieder auf und wollte tatsächlich weiter gegen Edge kämpfen, der immer noch voller Energie war. Bevor das Glumanda jedoch angreifen konnte, was in seinem derzeitigen Zustand an Selbstzerstörung grenzte, schritt Jason ein, indem er sein verletztes Pokémon in die Arme war und ihm zuredete. Letztendlich gelang es dem jüngeren Trainer sein Glumanda zurück in seinen Pokéball zu rufen und der Kampf war beendet. Obwohl Jet es nicht äußerlich zeigte - nur ein Blitzen in ihren kirschroten Augen ließ darauf schließen - freute sie sich ungemein in diesem Kampf den Sieg davongetragen zu haben ; nach dem überaus schmählichen Unentschieden gegen die beiden Wilderer brauchte die junge Trainerin diese Bestätigung wie ein Beerenstrauch Wasser benötigt.


    Nachdem Jason sein Glumanda zurückgerufen und den rotweißen Pokéball wieder sicher verstaut hatte, wandte er sich an Jet und beglückwünschte sie sogar für ihren Sieg "Nun, wenn's darum geht ein guter Verlierer zu sein hat er mir echt was voraus" durchkreutze Jets Gedanken in diesem Moment. Nachdem er noch angekündigt hatte, seine Pokémon gleich noch von Schwester Joy untersuchen zu lassen , fragte er Jet, ob sie denn Lust hätte noch mit frühstücken zu kommen - erst in diesem Moment fiel der Weißhaarigen ein, dass sie heute noch keinen einzigen Bissen zu sich genommen hatte. Nicht dass sie zu der Sorte gehörte , die sich Morgens ein fünf-Gänge-Menü mit allem Drun und Dran genehmigt, aber trotzdem spürte die junge Trainerin, wie ihr Magen anfing sich bemerkbar zu machen. Jedoch antwortete sie erst, als Jason ihr bereits zwei Schritte voraus war "Na gut, ich bin dabei , ich hab für heute auch noch nichts gegessen...mein Magen rumort auch schon wie ein Ursaring nach dem Winterschlaf." hätte sie etwas mehr Emotion in diesen Satz gesteckt, hätte es vielleicht witzig geklungen, aber ihr Ton war ernst und stoisch wie immer. Für einen Moment sah es aus, als folge sie dem blonden Jungen, doch ging sie an ihm vorbei Richtung Pokémoncenter. Jedoch klopfte sie ihm im Vorbeigehen auf die Schulter und sagte mit dem Anflug eines Lächelns "Du nimmst echt Rücksicht auf deine Pokémon, vielleicht sollte ich mir eine Scheibe davon abscheiden." bevor sie mit ihren Händen in den Taschen weiterging.

  • Schon von weitem konnte Lucy Jet und Jason erkennen, die sich mitten in einem Pokemonkampf befanden. Aber anscheinend kam sie spät, sie sah gerade noch, wie Jets Riolu das Glumanda von Jason mit einer Kraftwelle angriff und dieses daraufhin so gut wie besiegt war. Vielleicht hätte es noch ein wenig länger durchgehalten, aber Jason rief es zurück. Eine gute Entscheidung, dachte Lucy. Der blonde Junge beglückwünschte Jet zu ihrem Sieg und ging dann Richtung Eingang. Jet folgte ihm wenig später.
    "Hey, ihr beide! Wartet mal!", rief Lucy ihnen nach, bevor die beiden ins PokemonCenter und damit außer Sichtweite marschieren konnten. Mit wenigen schnellen Schritten holte sie die beiden ein. "Hört mal, Ted, Yuyu und ich haben beim Frühstück beschlossen, dass wir als nächstes nach Herzhofen gehen, wenn niemand was dagegen hat. Das ist doch okay für euch, oder?" Lucy hatte laut genug gesprochen, dass sie jeder der Umstehenden verstehen konnte, was neben Jason und Jet auch noch Ice, Aurelia und Nathaniel waren. "Aber geht erst mal frühstücken, ihr schaut hungrig aus", lachte sie dann. "Außerdem könnt ihr ja dann selbst mit Ted reden, der müsste auch noch dort irgendwo rumhocken."
    Lucy wartete noch die Antwort ab, anschließend würde sie noch ein Stück mit ihren Pokemon spazieren gehen. Ihr Evoli war ihr wie immer auf dem Fuß gefolgt, während ihr Ponita in der Nähe graste. Habitak würde sie wohl oder übel noch suchen gehen müssen, aber sie wusste, dass er nicht weit weg sein konnte. Sie spürte die Anwesenheit der ihr vertrauten Pokemon immer in einem Umreis von etwa einem Kilometer.


    @IceDragoran: Die Farbe, die du genommen hast, hab ich schon. Nimm doch die, die noch einen Ton dunkler ist, die hat glaube ich noch niemand ;)

  • Nachdem Jason und Jet ihren Kampf beendet hatten, bemerkte Aurelia schließlich an ihrem knurrenden Magen, dass sie etwas zu essen vertragen könnte. Daraufhin sprang sie von dem Stein, auf dem sie während des Kampfes gesessen hatte, um sich in Richtung Pokémon-Center zu bewegen. Bevor sie jedoch dazu kam, meldete Lucy den Gruppenmitgliedern, die sich während des Kampfes versammelt hatten, dass die Gruppe vorhatte, nach Herzhofen zu reisen. Außerdem fügte sie hinzu, dass sich Ted zusammen mit einigen anderen Mitgliedern noch im Pokémon-Center befand, sodass sich Aurelia sofort dazu entschloss, etwas zu essen.
    Zum Glück des Mädchens war nicht mehr sonderlich viel los, sodass Aurelia schnell an ihre Mahlzeit kam. Sie wurde bereits nach wenigen Minuten mit zwei belegten Brötchen und einem kleinen Teller voll speziellem Pokémon-Futter versorgt, sodass sie sich auf die Suche nach ihren Gruppenmitgliedern machen konnte.
    Nach diesen musste sie jedoch nicht lange suchen; Ihr Taubsi deutete leise gurrend mit seinem Schnabel auf einen Tisch, an dem Aurelia unter anderem Ted und Ice erkennen konnte. „Hallo!“, begrüßte sie diese, während sie ihr Frühstück auf den Tisch stellte und sich hinsetzte, „Ich habe gehört, dass wir als nächstes nach Herzhofen reisen. Kann mir jemand von euch schon sagen, wann die Reise in etwa losgehen soll?
    Nachdem sie ausgesprochen hatte, holte sie schweigend ihr Fukano aus seinem Pokéball, um ihm das Pokémonfutter hinzustellen; Ihrem Taubsi gab sie eines der gekauften Brötchen. Nachdem sie ihre Pokémon schließlich versorgt hatte, biss auch sie, eine Antwort erwartend, in ihr Brötchen.

  • Jet antwortete und meinte, dass sie wie Jason, noch nichts gegessen hatte. Gerade als sie gehen wollten, kam Lucy und sie erzählte, dass Ted, Yuyu und sie abgemacht hätten, das sie als nächstes nach Herzhofen reisen würden. Jason antwortete darauf: "Cool. Allein der Name der Stadt hört sich gut an. Aber jetzt habe ich wirklich hunger."
    Plötzlich klopfte die Weißhaarige ihm auf die Schulte und sagte, mit einem kleinen Lächeln im Gesicht:"Du nimmst echt Rücksicht auf deine Pokémon, vielleicht sollte ich mir eine Scheibe davon abschneiden." Dann steckte sie ihre Hände ich die Hosentaschen und ging weiter. "Was meint sie damit? Etwa weil ich Jack nicht habe weiter kämpfen lassen?", fragte sich Jason.
    Der Blonde lief zu ihr und ging mit dem Mädchen in's PokéCenter. Jason kümmerte sich zuerst um seine Pokémon und begann ein Gespräch mit Schwester Joy: "Hallo, Madame. Ich habe eben mit meinen drei Pokémon gekämpft und will sicher gehen, dass sie in Ordnung sind und nicht behandelt werden müssen. Oder das sie hier geheilt werden."
    "Dann gebe mir mal Deine Pokébälle. Ich und Chaneira werde schauen, ob deine Pokémon in Ordnung sind.", meinte sie freundlich.
    "Danke", sagte der Trainer und überreichte ihr seine Pokémon, die sich in den Bällen aufhielten.
    "Achso, ich werde jetzt frühstücken, also wenn Sie mich suchen..."
    Endlich ging er weiter, zu den Tischen, wo er Ted, Aurelia, Yuyu und Ice sah. Jason begrüßte sie mit einem: "Hey, Leute.", dann setzte er sich und fuhr fort: "Ich habe schon von euren Plänen erfahren. Herzhofen ist also unser Ziel. Darf ich fragen wo das liegt...? Und was ist da Besonderes, das diese Stadt unser Zeil ist?" Nicht auf eine Antwort wartend, holte er sich eine Schale Müsli und ein Brötchen.
    welches er mit einer Scheibe Salami belegte. Der Blonde setzte sich wieder an den Tisch, aß und wartete nun doch auf Antworten.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Nathaniel, der sich auf ein spannendes und lang dauerndes Match gefreut hatte, war enttäuscht - er war erst kurz gegen Schluss hineingeschneit. Edge hatte eine Kraftwelle auf Glumanda eingesetzt, welches zwar noch weiterkämpfen wollte, aber von Jason zurückgerufen wurde. Nun, wo es nichts mehr gab, womit er sich die Zeit hätte vertreiben können, ging er einfach zurück zum Pokémon Center, wo sich inzwischen wirklich alle versammelt hatten. Nathaniel entrichtete an jeden einen kurzen und knappen Gruß, schulterte den Zwei-Tonnen-Rucksack und ging mit dem Ruf: "Ich geh schon mal vor!" los. Doch der anfängliche Enthusiasmus, den die Reise mit Freunden verursachte, wich nach ungefähr 20 Metern der traurigen Tatsache, dass ein bis obenhin gefüllter Rucksack dem Lauftempo eines Vierzehnjährigen nicht zuträglich war. Also - Verschnaufpause. Zwei Beeren für Trasla, zwei Beeren für Tanhel, und wegen ständigem Betteln sieben Beeren für Nincada. Selber aß Nathaniel nichts - das Frühstück hatte gereicht. Traurig klappte Nathaniel stattdessen seinen PokéNav auf und schaltete auf Satelliten-Modus. Das Gerät von der Devon Corporation klickte, summte und gab ein Bild von seinem geliebten Hoenn aus. Warum war er bloß umgezogen? Mit einem lauten "Ralts!" scheuchte ihn Gala, das kleine Trasla, aus seinen Gedanken. Er ging ein Stück in die Richtung, in die es zeigte - die, aus der er gekommen war - und sah die anderen, die nun auch losgegangen waren. Nathaniel ging wieder los, doch mit einem verlangsamten Schrittempo, damit ihn die anderen bald einholten. Sie holten ihn ein - und überholten ihn fast, doch trotzdem schaffte es Nathaniel, mit den anderen mehr oder weniger Schritt zu halten. Da ihm auch nach einem Gespräch war, verlagerte er das Gewicht des Rucksacks so, dass er sich eigentlich in Richtung Ice bewegen müsste, und stellte dem eine Frage: "Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du Züchter. Wie bist du auf die Idee gekommen?"

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

    Einmal editiert, zuletzt von The AwardBIOS ()

  • Jet, die wie auch ihr Mitstreiter Jason zurück zum örtlichen Pokémon-Center gegangen war, begnügte sich damit still in der Ecke zu warten, bis der blonde Junge seine Pokémon bei Schwester Joy abgegeben hatte. Da ihre Pokémon - bis auf Edge , der kaum Schaden davongetragen hatte und bei dem folglich ein einfacher Trank ausreichen würde - vom Kampf gegen Jason einiges abbekommen hatten, beschloss sie, diese lieber auch in die Obhut der rosahaarigen Krankenschwester zu übergeben - sicher ist sicher. "Geh du schon 'mal vor." wandte sie sich noch knapp an Jason bevor sie zum Tresen trat "Ich lass auch 'mal nach Freya und Aaron sehen." dieser ging dann auch wieder Richtung Aufenthaltsraum, wo die anderen sicher schon alle warteten und womöglich würde er sich sofort über das Frühstück hermachen. Die Weißhaarige hingegen wandte nun ihre Aufmerksamkeit Schwester Joy zu "Zwei meiner Pokémon haben im Kampf übel einstecken müssen," sagte sie, trocken und stoisch wie immer "ich wollte sie hier zur Heilung abgeben.". "Gut, dann reich mir bitte deine Pokébälle." auch wenn sie sich bemühte freundlich zu klingen, musterte die junge Frau Jet leicht unsicher. Die Weißhaarige konnte sich schon ziemlich genau denken, weshalb dem so war - sie brauchte sich nur im Spiegel zu betrachten. Mit ihren kurzen, schlohweißen Haaren , den scharf geschnittenen Augen, die dazu noch eine unnatürlich blutrote Iris besaßen und nicht zu vergessen ihrer rebellisch angehauchten Kleidung , sah Jet mehr wie ein Gangmitglied, als eine gewöhnliche , junge Trainerin aus. "Ah ja, der wundersame erste Eindruck" dachte sich Jet und konnte es sich nicht nehmen, leicht genervt zu seufzen. Sie nahm Freyas und Aarons Pokébälle von ihrem Gürtel und reichte sie Schwester Joy "Das wären sie, ich komme dann nachher wieder , um sie abzuholen." ohne noch auf eine Antwort zu warten, ging nun auch Jet in den Raum, in dem sich bereits der Rest der Gruppe versammelt hatte.


    Bevor sie sich jedoch zum Rest der Trainergruppe gesellte holte sie sich schweigend einen einfachen Croissant und ein Glas Wasser - morgens hatte sie nie Appetit und sie hatte keine Lust viel zu essen, nur um keine fragenden Blicke zu ernten. Immer noch mit unbewegter Miene setzte nun auch die Weißhaarige sich zu Tisch (Edge sprang von ihrer Schulter auf den Boden) und es dauerte nicht lange , bis sie sich ihr karges Frühstück einverleibt hatte. Jason erkundigte sich derweil nach Herzhofen - ihrem nächsten Ziel- und fragte ganz nebenbei, was denn nun so besonders an der Stadt sei. Jet zuckte beiläufig mit den Schultern "Naja, in Herzhofen werden regelmäßig Wettbewerbe für Koordinatoren abgehalten" von ihrem Gesichtsausdruck her kontte man gut erkennen, was sie von derartigen Veranstaltungen hielt "...was aber fiel interessanter ist, ist dass es dort eine Arena gibt. Ich für meinen Teil, habe vor, mir Fantinas Orden zu holen" fügte sie noch dazu, ein Blitzen lag in ihren Augen, als sie die Arena erwähnte, zeigte, wie sehr sie auf diesen Kampf brannte , auch wenn sie es sonst nicht zeigte.

  • "Nun denn", warf Ted plötzlich in den Raum, als er sah, dass alle ihr Frühstück beendet hatten, "Lasst uns aufbrechen, sonst kommen wir erst in Herzhofen an, wenn schon alles geschlossen hat." Frisch gestärkt hatten die meisten Trainer kein Problem damit, diesen doch schon ein wenig anstrengenden Weg aufzunehmen. Nach einem kurzen Abschied von Schwester Joy und anderen, die im Pokémon-Center zurückblieben erreichte die Gruppe schon bald den westlichen Ausgang von Weideburg.


    Vor ihr lag ein sumpfiges Gebiet, dessen Durchquerung schon so manchen Wanderer eine Menge Zeit gekostet hatte. Glücklicherweise war der neu angebrochene Tag zumindest nicht so regnerisch wie viele andere in dieser Region. Neben den heimischen Pokémon wie Morlord und Glibunkel, die sich auf den schlammigen Wiesen sehr wohl fühlten, waren auch ein paar Reisende unterwegs, und hier und da sah ein Ranger nach dem Rechten. "Wir sollten aufpassen, wo wir hintreten", mahnte Ted, der offenbar schon öfter in diesem Gebiet unterwegs war. Er ließ wieder sein Webarak neben ihm herlaufen, Farbeagle und Mogelbaum jedoch hatte er beide zurück in ihre Pokébälle gerufen.


    Soa, ich hab jetzt einfach mal direkt weitergemacht, damit sich auch mal was tut. Ihr könnt auf der Route miteinander reden oder gegen wilde Pokémon kämpfen, im Laufe der nächsten Tage wird die Gruppe aber auf die nächsten Abschnitte des Weges voranschreiten.